Ausgabe November-Dezember 2006 (0 bytes) - Attnang-Puchheim

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AUS DEN SCHULEN 22 AUS DEN SCHULEN Blindenhund Einblick in die Welt einer Blinden und in die Arbeit mit einem Blindenhund erhielten die Schüler der 2.a-Klasse anlässlich des Welttierschutztages. Frau Schwarzwald, in früher Jugend erblindet, erzählte aus ihrem Leben mit ihren Blindenhunden und von ihrer Ausbildung. Sie gab den interessierten Schülern wertvolle Tipps für den Umgang mit fremden Hunden. Besonders beeindruckt zeigten sich die Kinder, als der Blindenhund Zeus Frau Schwarzwald sicher durch das mit Tischen und Bänken verstellte Klassenzimmer führte. Ein herzliches Dankeschön dem Ehepaar Schwarzwald für ihr Kommen und für die Gestaltung dieser überaus interessanten Unterrichtsstunde. SR Hannelore Wessenthaler Die Kinder waren begeistert vom Können von Zeus. (Foto: Wessenthaler) Beim Tierarzt Einen interessanten Lehrausgang erlebten die Schüler der 2.b-Klasse in die Kleintierpraxis Billrothgasse. Diplomierte Tierärztin Frau Gerlinde Langmayer hatte für diesen Tag besondere „Patienten“ eingeladen - die französischen Vorstehhunde von Herrn Schrotter. Die Kinder verfolgten mit großem Interesse eine Blutabnahme bei einer Hündin. Von Herrn Schrotter erfuhren sie zudem wichtige Verhaltensregeln im Umgang mit Hunden. Die Begeisterung der Schüler war groß. Ein herzliches Danke an Frau Dipl. Tierärztin Langmayer für die gute Auf- nahme in ihrer Praxis und die bereichernde Stunde in unserem Unterrichtsalltag. Christine Staudinger Tag der offenen Tür an der HBLW Wels: Freitag, 12. Jänner 2007 Riesen-Adventkalender Nicht nur Wien hat seinen Riesen- Adventkalender am Rathaus - auch Attnang-Puchheim hat - wie schon in den vergangenen 2 Jahren - an den Fenstern des Rosenschulgebäudes seinen riesigen Adventkalender! Ebenso erstrahlt der bereits zur Tradition gewordene Riesen-Schuladventkranz am Gang. Beim Entzünden jeder Kerze finden sich alle Rosenschülerinnen und –schüler ein und es wird gesungen, musiziert und „adventgeschichtlich“ erzählt. Laternenumzug Anlässlich des Martinsfestes bastelten die ersten Klassen eine einfallsreich gestaltete Laterne und machten einen kleinen Umzug in ihrer Klasse. Alice Nagl Begrüßungsfest Mit den Liedern „Herzlich Willkommen“ und „Hurra, du bist ein Schulkind!“ wurden auch heuer wieder die Kinder der 1. Klassen in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Die 4a- Klasse hatte für jeden Schulanfänger einen kleinen „süßen Igel“ zur Begrüßung und als Zeichen der Zusammengehörigkeit gebastelt. Alice Nagl Tag des Apfels Am Tag des Apfels bekamen alle Kinder von Frau Direktor einen wohlschmeckenden Apfel geschenkt. Im Turnsaal versammelt, besprachen wir die Wichtigkeit des Apfels als Vitamin- und Energiespender. Ein Schüler überraschte uns mit der Meldung: „Täglich ein Apfel in der Schul´ macht clever und cool!“ UNSER ATTNANG-PUCHHEIM 6/2006
MÄRCHEN Die Märchenerzählerin Maria Dürrhammer entführte die Kinder der VS1 von 13. bis 15. November in die Welt der Märchen. Zu Beginn stellten die Kinder bekannte Märchen im goldenen Kreis pantomimisch dar. Während des spannenden und lebhaften Erzählens von Märchen aus Russland, Sardinien und Mundartmärchen durften die Kinder spinnen wie Dornröschchen, Äpfel kosten und ein Glitzerkleid der Meernixe ertasten. „Märchen mit allen Sinnen erleben“ ist das Motto von Maria Dürrhammer. Marion Leitner Judosportzentrum zu Gast in der Regenbogenschule Am 28.September 2006 besuchte uns Herr Helmut Weißböck, der Obmann des Judosportzentrums Attnang-Puchheim mit den Trainern Markus Billich und Dragan Zivkovic, um den SchülerInnen der 2.- 4.Klassen den Judosport näher zu bringen. Gezeigt wurde der Judosport in seiner ganzen Bandbreite. Die Fallschule machte den Anfang, später demonstrierten die beiden Leistungssportler einfache Wurftechniken, zuletzt auch noch schwierige Angriffs- und Verteidigungsformen. Abschließend zeigten einige talentierte Schüler und Schülerinnen mit den Trainern Showkämpfe, die „überraschenderweise“ meist mit Erfolgen für die Schüler endeten. Auch der anwesende Sport-Stadtrat Loidl Rudolf war von der Darbietung und dem Interesse der Kinder beeindruckt. Evelyn Nowak & Alois Schieber UNSER ATTNANG-PUCHHEIM 6/2006 Märchenerzählerin Maria Dürrhammer begeisterte die Kinder Judo - nicht auf die Kraft, sondern auf die Technik kommt es an (Foto: Klein) Tag der Sprache Anlässlich des „Europäischen Tages der Sprachen“ fand in der Tagesheimstätte Attnang ein Informationstag statt, bei dem die VS 1 Attnang wurde. Das Eintrittsticket, eine Karte mit der eigenen Muttersprache, durfte jeder Schüler auf ein langes Sprachenband kleben. Dann hatten die Kinder die Möglichkeit, auf spielerische Art und Weise verschiedene Sprachen kennen zu lernen: unter anderem Russisch, Ungarisch, Chinesisch, Tabalog, …. Schüler und Schülerinnen der HS Attnang waren die Meister ihre Muttersprache und durften als LehrerInnen auftreten. Danke, dass wir dabei sein durften! Dominika Gamsjäger Inseressant und lustig war es, die Vielfalst der Sprachen kennen zu lernen. Besuch am Bauernhof Im Oktober des heurigen Schuljahres besuchten viele Klassen der Regenbogenschule die „Schule am Bauernhof“ in Pilsbach. Dort wurden mit Edith und Manfred Schachinger verschiedene Bereiche kennen gelernt. Neben dem Füttern der verschiedensten Tiere wurde auch Brot gebacken, der Weg der Milch erforscht, Most gemacht und ins Heu gesprungen. Die Stunden auf dem Land bringen uns viele erfahrungsreiche Stunden und sind Julet beim Obstklauben dabei lustig und gemeinschaftsfördernd. Dominika Gamsjäger AUS DEN SCHULEN Private Volksschule der Franziskanerinnen Puchheim Die Gruppe Musikalisches Gestalten besuchte die Orgelbauer, die zur Zeit die Puchheimer Marienorgel renovieren. Herr Rehm von der Orgelbaufirma Kuhn aus der Schweiz erklärte sehr kindgemäß den Aufbau und die Funktion eines sochen Rieseninstrumentes. Begeistert saßen die Kleinen um ihn auf der Orgelbank, lauschten und schauten dem Meister beim Registrieren und Spielen genau auf die Finger! Hinterholzer Roswitha Marcel und Simon aus der 4b schreiben für das Tagebuch: „Heute, am 13.10. 2006 machten wir mit der 4a-Klasse einen Ausflug ins Benediktinerstift Lambach. Das Stift ist heuer 950 Jahre alt. Früher war es eine Ritterburg. Später wurde es ein Kloster. Wir besuchten die Ausstellung und teilten uns dafür in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe hat mit Tinte und Federkiel schreiben dürfen, die andere hat wie bei einem Fest in der Barockzeit tanzen dürfen. Ich war bei den Schreibern. Wir durften Mönchskutten anziehen. Zuerst kamen wir in die Bücherei. Dort sahen wir alte Schriften, die wir später nachmalten. Wir legten auch eine Zeitschnur auf um zu sehen, wie sich Schrift und Schreibgerät entwickelten. Zum Schluss waren wir in der schönen Barockkirche mit der großen alten Orgel. Die Kirche ist 350 Jahre alt. Es war interessant und lustig.“ Beim Schreiben mit Tinte und Federkiel im Benediktinerstift Lambach Warum können Fische im Eismeer überleben? Fische in der Polarregion müssen Wassertemperaturen von fast –2 Grad Celsius aushalten, bei denen normalerweise jeder andere Fisch gefrieren würde. Des Rätsels Lösung: Bei ihnen sorgt ein körpereigenes „Frostschutzmittel“ dafür, dass in den Körperflüssigkeiten des Fisches die Bildung von Eiskristallen verhindert wird. 23 AUS DEN SCHULEN
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