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Forstamt Eberstadt - Hessisches Archiv-Dokumentations - Hessen

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Inhaltsverzeichnis<br />

Vorbemerkung..................................................................................................................II<br />

A. Behördengeschichte................................................................................................II<br />

B. Liste der leitenden Beamten ................................................................................. IV<br />

a. Forst Seeheim (-1824) ....................................................................................... IV<br />

b. Forstrevier <strong>Eberstadt</strong> (1824-1853) .................................................................... IV<br />

c. Oberförsterei <strong>Eberstadt</strong> (1853-1924), <strong>Forstamt</strong> <strong>Eberstadt</strong> (1924-1963) ........... IV<br />

C. Bestandsgeschichte .................................................................................................V<br />

D. Literaturnachweise..................................................................................................V<br />

E. Abkürzungen......................................................................................................... VI<br />

A. Behördengeschichte<br />

Vorbemerkung<br />

Die Eberstädter Waldungen gehörten um 1800 zum Forst Seeheim. Diesem unterstanden<br />

infolge der VO über die Forstorganisation vom 16.1.1811, die das Großherzogtum<br />

in Oberforste, Forste und Forstreviere einteilte, die Forstreviere Felsberg, Frankenstein,<br />

Bickenbach und Jugenheim. Der Oberförster des Forsts Seeheim hatte seinen Sitz<br />

zunächst in Bickenbach, später in Jugenheim. Vorgesetzte Behörde war das Oberforstamt<br />

Darmstadt.<br />

Zuständig für die Verwaltung der Kameral- und Forstrevenuen waren die Rentämter.<br />

Durch VO vom 26. Febr. 1821 wurde dem Domanialrentamt Seeheim (1823 Umbenennung<br />

und Verlegung des Sitzes nach Zwingenberg) die Verwaltung der Forstrevenuen<br />

aus den Forsten Seeheim und Auerbach sowie dem Revier Gernsheim (Forst Jägersburg)<br />

übertragen (Reg.bl. 1821, Nr. 4, S. 30ff).<br />

Mit der Neuorganisation der Forstverwaltung aufgrund der VO vom 19. September<br />

1823 (Reg.bl. 1823, Nr. 38, S. 429-439, AusführungsVO Reg.bl. 1824, Nr. 23, S. 215-<br />

222) wurde der Forst Jugenheim neu gebildet. Er umfasste außer den Forstrevieren<br />

Zwingenberg (mit Auerbach und Jugenheim), Gernsheim und Jägersburg erstmals auch<br />

das so bezeichnete Forstrevier <strong>Eberstadt</strong>.<br />

Im Jahre 1835 gehörten zum Eberstädter Forstrevier die Orte:<br />

<strong>Eberstadt</strong>, Eich, Eschollbrücken, Hahn, Frankenstein, Malchen, Nieder-Beerbach und<br />

Pfungstadt (Hof- und Staatshandbuch für das Großherzogtum <strong>Hessen</strong> 1835). 1848 wurde<br />

das 1040 Morgen Domanial-, 11399 Morgen Kommunal- und 1920 Morgen Privatwald<br />

umfassende Forstrevier <strong>Eberstadt</strong> um die Gemarkung Bickenbach mit Hartenau<br />

erweitert (Hof- und Staatskalender für das Großherzogtum <strong>Hessen</strong> 1848).<br />

Mit der Bekanntmachung vom 3. März 1853 erhielten die Revierförster den Titel "Oberförster"<br />

und ihre Dienstbezirke die Bezeichnung "Oberförsterei" (Reg.bl. 1853,<br />

Nr. 9, S. 82). Dem seit 1852 so genannten <strong>Forstamt</strong> Jugenheim unterstand die nun 986

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