PONENTE GENOVESE RIVIERA DEL BEIGUA - Valdaveto.net
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<strong>PONENTE</strong> <strong>GENOVESE</strong><br />
& <strong>RIVIERA</strong> <strong>DEL</strong> <strong>BEIGUA</strong><br />
Associazione<br />
Albergatori<br />
Arenzano<br />
Cogoleto
Ein paradiesischer Winkel<br />
und so leicht zu erreichen<br />
Wenig mehr als 20 km von Genua entfernt, 150 km<br />
von Mailand, 200 km von Turin, mit hervorragender<br />
Anbindung an Autobahn und Flughafen, befindet<br />
sich ein paradiesischer Rivierawinkel, der seine Besucher<br />
das ganze Jahr hindurch willkommen heißt. Man lässt<br />
die herbstlichen Nebel hinter sich, um am Strand die goldene<br />
Oktobersonne zu genießen. Man vergisst winterliche<br />
Fröste, um sich auf der Uferpromenade der Riviera<br />
del Beigua vom Tramontana-Wind durchblasen zu lassen.<br />
Balsam für die Großstadtlungen und viel einfacher,<br />
als man es sich vorstellen mag. Abends heißt es dann ein<br />
typisches Restaurant auszuprobieren, mit Tre<strong>net</strong>te al Pesto,<br />
Käsevariationen und Pilzen aus dem Genueser Umland<br />
oder fangfrischem Fisch aus ligurischen Gestaden.<br />
Wenn Sie darunter den Fastfood-Tourismus verstehen,<br />
beginnen Sie bitte bei Food. Und ersetzen Sie Fast durch<br />
Slow für Ihren verdienten Müßiggang.<br />
Azienda di Promozione Turistica Genova<br />
Sitz und Direktion: via Roma 11/3 - 16121 Genova<br />
Tel. +39 010 57 67 91 - Fax +39 010 58 14 08<br />
www.apt.genova.it<br />
www.genovatouristboard.<strong>net</strong><br />
e-mail: aptgenova@apt.genova.it<br />
Verantwortlicher Herausgeber: M&R Comunicazione<br />
Texte: Gian Antonio Dall’Aglio<br />
Graphisches Projekt und Umbruch: Anna Ravazzolo<br />
Fotonachweis: Archivio APT Genova, Archivio<br />
Comunità Montana Argentea, Archivio La Casana,<br />
Archivio M&R, Azienda Dalpian, Museo Muvita,<br />
Gian Antonio Dall’Aglio, Roberto Merlo,<br />
Gianni Ottonello, Santo Piano, Andrea Siri<br />
Druck: G&G Del Cielo - Genova<br />
Übersetzungen: InterCultura di Jacqueline Tschiesche<br />
© 2003, Azienda di Promozione Turistica Genova<br />
Informazioni Turistiche<br />
Tourist Information<br />
Informations Touristiques<br />
Touristeninformation<br />
Información Turística<br />
www.genovatouristoffice.com<br />
Porto Antico - Ponte Spinola<br />
Tel. +39 010 253 06 71 - Fax +39 010 246 76 58<br />
iat.portoantico@apt.genova.it<br />
Staz. Ferroviaria Principe - Piazza Acquaverde<br />
Tel. und Fax +39 010 246 26 33<br />
iat.principe@apt.genova.it<br />
Aeroporto C. Colombo - Genova-Sestri Ponente<br />
Tel. +39 010 601 52 47<br />
iat.aeroporto@apt.genova.it<br />
Arenzano - Lungomare Kennedy<br />
Tel. und Fax +39 010 912 75 81<br />
iat.arenzano@apt.genova.it<br />
Campo Ligure - Valli Stura e Orba<br />
Via della Giustizia 5<br />
Tel. und Fax +39 010 921 055 (nur in der Saison)<br />
prolococampo@yahoo.it<br />
Diese Veröffentlichung entstand<br />
in Zusammenarbeit mit dem GALAppennino Genovese<br />
und dem Hotelbverband von Arenzano und Cogoleto
<strong>PONENTE</strong> <strong>GENOVESE</strong><br />
ALS DIE ADLIGEN<br />
BRITISCHEN GLOBETROTTER…<br />
Es war am Ende des 19. Jahrhunderts, als<br />
Engländer, Deutsche und Russen ihren nebeligen,<br />
dunklen Norden verließen, um im lichten<br />
Süden zu überwintern. Pegli war damals<br />
einer der beliebtesten Kurorte an der Riviera.<br />
Und heute ist Pegli immer noch eins der elegantesten<br />
Stadtviertel im westlichen Genua. Hier<br />
flaniert man die Uferpromenade entlang, an<br />
der sich prachtvolle Hotels erheben. Man taucht<br />
in die Natur der üppigen Parkanlagen der Patriziervillen<br />
ein, man bestaunt die großartige<br />
Jugendstilarchitektur des Viale Modugno;<br />
kurz- man taucht in das Leben einer pulsierenden<br />
Großstadt ein, denn Pegli ist Genua.<br />
Und doch spürt man hier noch die Atmosphäre<br />
des früheren westligurischen Seebades.<br />
PEGLI<br />
ROMANTISCHE<br />
VILLA PALLAVICINI<br />
Der Park der Villa Pallavicini aus dem 18.<br />
Jahrhundert in Pegli ist eins der schönsten<br />
Geschenke, das Genua dank der romantischen<br />
Seele der Genueser Adligen erhalten konnte.<br />
Marchese Ignazio entwarf den Park als Theaterbühne,<br />
wo ein Märchen erzählt wird, ein phantastisches<br />
Ambiente, das vom Eingang der Villa<br />
über eine kamelienbestandene Allee zu einem<br />
Hügel mit kleinen Seen, exotischen Gebäuden<br />
und verwunschenen Grotten zu Füßen von<br />
jahrhundertealten Bäumen führt.<br />
DAS VARENNA-TAL UND DER RIO GANDOLFI<br />
Nur wenige Schritte vom Meer entfernt, aber<br />
verborgen von den Bergen des Appenins: das ist<br />
das Varenna-Tal im Rücken von Pegli. Ein kurzes,<br />
steiles, verschwiegenes Tal mit antiken Papiermühlen<br />
mitten in den Wäldern. Der Rio Gandolfi<br />
ist ein kurzer Wildbach, der sich von der<br />
Hochebene hinunter zum Meer schlängelt und<br />
Naturliebhabern eine wilde Landschaft, geprägt<br />
von Wasserfällen und kleinen Badeseen bietet.<br />
PRÀ/VOLTRI/MELE<br />
DIE VILLA DER HERZÖGIN VON GALLIERA<br />
Maria Brignole Sale war zusammen mit ihrem<br />
Mann, Raffaele De Ferrari, Herzog<br />
von Galliera, eine der letzten Vertreterinnen des<br />
adligen Mäzenatentums. Im 19. Jahrhundert<br />
war ihre Villa in Voltri Treffpunkt von Kaisern,<br />
PWO DER RUDERSPORT ZU HAUSE IST Zaren, Päpsten und Staatspräsidenten. Der Park<br />
rà ist für seine Bootszimmermänner be- ist einer der weitläufigsten von ganz Genua und<br />
kannt, die hier an den Stränden seit Jahr- reicht vom Garten all’italiana über architektonihunderten<br />
die typisch ligurischen Boote, gozzi, sche Kleinode, darunter ein romantisches Wäld-<br />
anfertigten. Heute regiert hier dagegen im chen und Wiesen, auf denen Hirsche und Rehe<br />
Schatten eines palmengesäumten Stadtparks grasen, bis zur Wallfahrtsstätte delle Grazie auf<br />
der Rudersport. In den ruhigen Gewässern zwi- der Hügelspitze.<br />
schen dem modernen Hafen und dem offenen<br />
Meer wurden im Jahr 2002 die Kanuweltmei- VOLTRI UND DER HÜGEL VON CREVARI<br />
H<br />
sterschaften ausgetragen.<br />
ier oberhalb des azurblauen und so kristallklaren<br />
Meeres von Vesima und unterhalb<br />
des Hügels von Crevari hat Stararchitekt<br />
Renzo Piano mit Hilfe der Unesco ein internationales<br />
Architektenstudio gegründet, das ein<br />
Anziehungspunkt für Architekten aus der ganzen<br />
Welt ist.<br />
ACQUASANTA UND SEINE THERMEN<br />
Acquasanta ist ein Gebiet antiker Papiermühlen,<br />
Thermalquellen und einer imposanten barocken<br />
Wallfahrtsstätte. Das Papier-Museum erzählt anschaulich<br />
von diesem Industriezweig, der diesen<br />
Tälern jahrhundertelang Beschäftigung verschaffte.<br />
Das Thermalbad wird nach einer vollständigen<br />
Restaurierung wieder die schwefelhaltigen<br />
Quellen nutzen, die hinter der Kapelle aus<br />
dem 18. Jahrhundert sprudeln.<br />
2 3
<strong>RIVIERA</strong> <strong>DEL</strong> <strong>BEIGUA</strong><br />
UND HIER BEGINNT DIE WESTLIGURISCHE<br />
<strong>RIVIERA</strong> LIGURE DI <strong>PONENTE</strong><br />
Ein Dorf mit bunt gestrichenen Häusern, wie<br />
man sie nur in Ligurien findet. Aufgefädelt<br />
wie an einer Perlenkette längs des Strandes und<br />
sich im seichten Wasser des blau-grünen Meers<br />
spiegelnd. Dazu ein Grand Hotel, das nach den<br />
modernsten Kriterien des frühen 20. Jahrhunderts<br />
gebaut wurde. Eine Bergkette selten rauer<br />
Schönheit mit pinienbestandenen Matten,<br />
die die Küste vor kalten Nordwinden schützt. So<br />
erschien Arenzano den reichen europäischen<br />
Touristen, die vor neunzig Jahren an die Riviera<br />
kamen, um den Winter unter ligurischer Sonne<br />
zu verbringen. Den besten Empfang, den ihnen<br />
die westligurische Riviera bieten konnte.<br />
ZWISCHEN STRÄNDEN,<br />
PINIENHAINEN UND JACHTHAFEN<br />
Und noch heute ist es so: Arenzano bietet<br />
seinen Gästen das ganze Jahr hindurch ein<br />
außergewöhnlich mildes Klima, die Eleganz der<br />
Uferpromenade und der Strände, die Farbenvielfalt<br />
des Himmels und der Häuser zusammen<br />
mit den gastfreundlichen Hotels. Denn obwohl<br />
Jahrhunderte vergangen sind, hat sich hier nur<br />
das Allernötigste verändert. Das Dorf ist größer<br />
geworden, im Jachthafen legen Motor- und<br />
Hochseejachten an, geschützt vom Kap San<br />
Martino mit seinem berühmten Pinienhain, seinen<br />
Villen, den Sportanlagen und dem Strand<br />
Marina Grande. Stichwort Strände: wo sich im<br />
Sommer Sonnenschirm an Sonnenschirm reiht<br />
zusammen mit den Strandkabinen und lebhaften<br />
Strandbars. An anderer Stelle dann die Klippen<br />
und die Felsenbuchten, ideale Plätze zum<br />
Tauchen mit der wunderbaren Unterwasserwelt.<br />
Die Tauchschule “Haven Diving Center” ist<br />
ganzjährig geöff<strong>net</strong> und stellt auch die gesamte<br />
Ausrüstung zur Verfügung. Außerdem werden<br />
Tauchkurse verschiedensten Schwierigkeitsgrads<br />
angeboten.<br />
GASTFREUNDSCHAFT UND SERVICE<br />
Arenzano ist einer der wichtigsten Badeorte der<br />
Riviera und wird seine Besucher nie enttäuschen.<br />
Seine zahlreichen Hotels, Restaurants und Strandbäder<br />
sowie Agritourismusbetriebe bieten die<br />
vielfältigsten Möglichkeiten, die jedem Anspruch<br />
gerecht werden. Denn schließlich begibt man sich<br />
nach Arenzano nicht nur im Sommer wegen des<br />
Meeres. Das Dorf ist das ganze Jahr hindurch<br />
lebendig, die Umgebung ist faszinierend. Ganzjährig<br />
sind ebenfalls alle Sportanlagen geöff<strong>net</strong>,<br />
darunter Reitbahnen, Tennis- und Golfplätze<br />
sowie Gelegenheiten zum Segeln und Tauchen.<br />
ARENZANO<br />
4 5
UNGEWÖHNLICH MILDES KLIMA<br />
Sich von einer niedrig stehenden Sonne blenden<br />
lassen, während auf dem nahegelegenen<br />
Flughafen Genua die Flugzeuge landen, die<br />
von den Flughäfen der Po-Tiefebene wegen Nebel<br />
umgeleitet wurden. Schnee, hier? Wann ist<br />
das je passiert? Frost? Wer kann sich je daran erinnern?<br />
Mit anderen Worten: Das Klima von<br />
Arenzano ist unvergleichbar. Wenn der Tramontana-Wind<br />
die Luft glasrein weht und wenn<br />
Meeresbrisen sommerlicher Schwüle den Garaus<br />
machen. Man sagt, dass der Frühling den<br />
Boden zum Blühen bringt. Doch ist das nicht<br />
ARENZANO<br />
immer wahr: wundern Sie sich nicht, wenn das<br />
Gelb der blühenden Mimosen schon im Januar<br />
erglänzt. Und wenn die weißen Mandelblüten<br />
schon im Februar ihren Duft verströmen.<br />
Erscheint Ihnen das seltsam? Aber nicht doch!<br />
Wir sind an der Riviera del Beigua!<br />
7
VILLA NEGROTTO CAMBIASO<br />
Eines der größten Anwesen, wo der Genueser Adel seinem<br />
goldenen Müßiggang frönte: die Rede ist von der<br />
Villa, die Markgraf Tobia Pallavicino im späten 16.<br />
Jahrhundert mitten im Zentrum von Arenzano errichten<br />
ließ. 1880 wurde die Villa komplett renoviert und ein<br />
Park nach englischer Manier angelegt. Dieser ist heute<br />
der Öffentlichkeit zugänglich, während die Villa das<br />
Rathaus von Arenzano beherbergt. Sehr beeindruckend<br />
ist auch das Treibhaus aus Schmiedeeisen und Glas, ein<br />
Werk von Lamberto Cusani im Zentrum des Parks.<br />
MUVITA,<br />
ALLES ANDERE ALS EIN MUSEUM<br />
Es scheint der Name eines Medikamentes für<br />
gestresste Organismen zu sein. Und vielleicht<br />
ist es ja auch ein solches. Die Rede ist von<br />
dem interaktiven Museum für Umwelttechnologien,<br />
das sich zum Ziel setzt, eine Beziehung<br />
zwischen den Menschen des 21. Jahrhunderts<br />
und ihrer Umwelt zu schaffen. Mit der Absicht,<br />
die Umwelt besser zu vermitteln, sie weniger zu<br />
schänden, die von den Menschen verursachten<br />
Wunden zu heilen. Ein durch und durch lebendiges<br />
Museum, wo der Besucher Tasten und<br />
Knöpfe zu bedienen hat und in chemischen Laboratorien<br />
herum hantieren darf. „Studiert“<br />
wird das Klima und die Wirkung des Menschen<br />
ARENZANO<br />
DAS JESUSKIND VON PRAG<br />
Es kommt aus einer der beeindruckendsten Hauptstädte<br />
Europas. Die Rede ist von dem Kult des Jesuskinds,<br />
das seit 1908 die Wallfahrtsstätte auf den<br />
Hügeln von Arenzano ziert. Heute hat die Anbetung<br />
des Jesuskinds von Prag, die auf die ganze Welt verteilt<br />
ist, sein “Epizentrum” in der Wallfahrtsstätte von<br />
Arenzano. Die Wallfahrtsstätte ist im Innern mit einigen<br />
interessanten Skulpturen geschmückt und birgt<br />
in den umliegenden Gebäuden eine Missionsausstellung<br />
der Karmelitanerinnen und eine vielfarbige<br />
Krippe, geschaffen in den Keramikmanufakturen des<br />
benachbarten Albisola und im Innern einer künstlichen<br />
Grotte aufgebaut. Außerdem gibt es hier auch<br />
eine Baumschule mit über einer Million asiatischer<br />
und afrikanischer Exemplare.<br />
auf dasselbe. Analysiert werden die verschiedenen<br />
Energieformen, beobachtet wird die Unterwasserwelt,<br />
fasziniert wird man von der riesigen<br />
multimedialen Geode. Untersucht werden die<br />
Charakteristika und Eigenschaften der Nahrungsmittel.<br />
Berühren Sie was Sie wollen und<br />
überzeugen Sie sich selbst.<br />
9
ARENZANO UND COGOLETO AUF WELCHEM GOLFPLATZ SPIELEN WIR HEUTE?<br />
10<br />
WIE IHR WOLLT...<br />
George Bernard Shaw sagte, dass man nicht<br />
unbedingt dumm sein muss, um gut Golf<br />
zu spielen. Doch sei eine gewisse Dummheit<br />
durchaus von Nutzen. Aber bekanntlich hatte<br />
der Autor ja eine scharfe Zunge. In Wirklichkeit<br />
ist der Golf ein Breitensport und überhaupt<br />
nicht elitär. Ein gesunder Sport, jedem zugänglich,<br />
bei dem viel gelaufen wird, wobei man in<br />
direktem Kontakt mit der Natur ist. Ein stiller<br />
Sport, leicht romantisch verklärt, ideal, um vom<br />
großstädtischen Arbeitsstress abzuschalten.<br />
Und bei Jugendlichen sehr in Mode. Allein in<br />
Ligurien kann man das ganze Jahr hindurch<br />
golfen und wer nach Arenzano kommt, sollte<br />
wissen, dass hier in der Pi<strong>net</strong>a ein hervorragender<br />
Golfplatz mit 9 Löchern existiert.<br />
9 LÖCHER ODER 18?<br />
Nur vier Kilometer vom Green in Arenzano<br />
entfernt, befindet sich im benachbarten<br />
Lerca-Tal in fortgeschrittenem Aufbau der<br />
Sant’Anna Golfclub.<br />
100 Hektar wunderbare Hügellandschaft, wo<br />
18 Löcher, ein in typisch ligurischer Architetur<br />
konzipiertes Dorf, Schwimmbäder mitten im<br />
Grünen, Obstanlagen und Wanderwege auf<br />
künftige Besucher warten. Ein Golfzentrum also<br />
auf höchstem Niveau, wo man in engem<br />
Kontakt mit der Natur lebt und doch nur einen<br />
Katzensprung vom Meer entfernt ist, ebenso<br />
nah zu den wichtigsten Verkehrsverbindungen<br />
nach Norditalien und Europa.
<strong>RIVIERA</strong> <strong>DEL</strong> <strong>BEIGUA</strong><br />
SOLLTE KOLUMBUS WIRKLICH<br />
WIRKLICH HIER GEBOREN SEIN?<br />
In Cogoleto befindet sich im Dorfzentrum eine<br />
Gedenktafel, die dem Entdecker Amerikas gewidmet<br />
ist und darauf verweist, dass sich hier<br />
möglicherweise sein Geburtshaus befunden haben<br />
könnte. Hier ist sicherlich nicht die richtige<br />
Stelle, um über die Ursprünge des berühmtesten<br />
Ligurers zu debattieren und deshalb belassen<br />
wir es bei der Erwähnung der Gedenktafel.<br />
Wie dem auch sei, das Meer ist hier wirklich zu<br />
Hause. Und das schon seit Menschen Gedenken.<br />
So dass die Nebengassen der Hauptgasse, des<br />
caruggio centrale, allesamt zum Strand hinunter<br />
führen. Sie heißen denn auch “scali”, weil sie<br />
dazu dienten, die Boote aufs Wasser zu lassen.<br />
Als es noch keine Strandbäder gab, das versteht<br />
sich jawohl von selbst.<br />
EIN FISCHERDORF<br />
WIRD ZUM FERIENDORF<br />
Es war ein richtiges Fischerdorf, Cogoleto.<br />
Entstanden vielleicht um 600 nach Chr. wurde<br />
es von fünf Verteidigungstürmen geschützt<br />
und im Osten von einer Burg abgeschlossen. Im<br />
Winter sind die Boote Könige des Strandes,<br />
müssen im Sommer jedoch den Strandkabinen<br />
Platz machen. Oberhalb des halb Kies-, halb<br />
Sandstrandes verläuft die lange Uferpromenade,<br />
gesäumt von Palmen, üppigen Pflanzen und<br />
mediterraner Macchia. Macchia, die das gesamte<br />
Dorf umrahmt und sich bis zur Pi<strong>net</strong>a von<br />
Arenzano hinzieht und bis zu den Piani di Invrea,<br />
wo die Mündung des Arrestra-Baches eine<br />
Oase für Zug- und Entenvögel verschiedenster<br />
Art geschaffen hat.<br />
...UND IN DER UMGEBUNG<br />
Auf dem Hügel von Beuca, in einem neuen<br />
Siedlungsgebiet, das jedoch die Umwelt absolut<br />
respektiert, befindet sich der Botanische<br />
Garten der Villa Beuca. Auf 34.000 qm wachsen<br />
hier seltene Pflanzenarten des Mittelmeerraums,<br />
die reinsten Kleinode der heimischen<br />
Flora sowie auch vom Aussterben bedrohte<br />
Pflanzenarten. Sciarborasca ist ein Bauerndorf<br />
mitten in lieblicher Landschaft, das von einem<br />
eindrucksvollen alpinen Felsmassiv dominiert<br />
wird. Hier mitten im Zentrum dieses Runddorfs<br />
befindet sich in einem alten Bauernhaus<br />
das Museum für Bauernkultur, wo altes Werkzeug<br />
und Mobiliar ausgestellt ist. Interessant<br />
ist auch das Öko-Museum mit den charakteristischen<br />
Tuffstein-Grotten.<br />
COGOLETO<br />
VNICHT NUR MEER<br />
on großem kunsthistorischen Interesse ist<br />
die Pfarrkirche Santa Maria und das Bethaus<br />
aus dem 14. Jahrhundert San Lorenzo, wo<br />
ein Gemälde des Martyriums von San Lorenzo,<br />
Werk von G.B. Carlone hängt. Das historische<br />
Zentrum hat sein typisch ligurisches Aussehen<br />
mit bemalten Häuserfassaden, Bogengängen<br />
und restaurierten Portalen bewahren können.<br />
Hier lohnt es sich, eine kleine Einkaufs- oder<br />
Gastronomietour durch Läden und Restaurants<br />
zu machen, und das das ganze Jahr hindurch.<br />
12 13
PARCO <strong>DEL</strong> <strong>BEIGUA</strong><br />
DER HEILIGE BERG<br />
Als die antiken Ligurer einen Berg für ihre<br />
heidnischen Riten suchten, wählten sie<br />
den Beigua. Nicht sehr hoch, weniger als 1300<br />
m, aber trotzdem sehr majestätisch mit seiner<br />
Fels- und Waldlandschaft stellt er sich wie ein<br />
Alpengipfel dar. Über seine Bergrücken fegt der<br />
Tramontana-Wind und der Blick reicht von der<br />
Riviera über Genua bis zu den Alpen, dem Monte<br />
Rosa und dem Adamello bis nach Korsika und<br />
die Insel Elba. Bei Scirocco-Wind steigen dagegen<br />
Nebel auf, die die Welt in eine graue Stille<br />
versetzen. Ein Labyrinth von Wäldern, Bächen,<br />
Tälern, Bauernhäusern und Wanderwegen<br />
durchzieht das Gebiet des Beigua und die Monti<br />
Rama, Argentea und Reixa. Eine enorme<br />
grüne intakte Lunge, die die Küste und das<br />
Hinterland umgibt und unter der Bezeichnung<br />
Parco del Beigua als Naturpark geschützt ist,<br />
aber trotzdem auf geführten Wanderungen zu<br />
besichtigen ist.<br />
DER WANDERWEG “<strong>DEL</strong>L’INGEGNERE”<br />
Der Wanderweg “dell’Inzegnè” ist nur einer<br />
von 60 Wanderwegen, die auf und ab durch<br />
Täler, Wälder und Weiden des Beigua-Massivs<br />
und seiner benachbarten Berge führen. Viele dieser<br />
Wanderwege haben ihren Ausgangspunkt<br />
am Meer und führen in spektakulären Kurven<br />
ohne große Schwierigkeit die Wanderer von<br />
Meereshöhe auf die Bergrücken, die auf 1000<br />
und mehr Meter Höhe liegen. Da, wo im Frühling<br />
die Luft nach Blumen duftet und im Winter das<br />
Weiß der schneebedeckten Gipfel einen bezaubernden<br />
Kontrast mit dem Meer bildet.<br />
DIE WANDERROUTEN<br />
Die Hauptroute, die durch das Beigua-<br />
Massiv führt ist sicherlich der Ligurische<br />
Höhenweg: auf der einen Seite das Meer und<br />
die Riviera, auf der anderen Seite die Hügel in<br />
Richtung Po-Tiefebene.<br />
Ein Panorama sondergleichen, wohin immer der<br />
Blick streift, umgeben von der Natur und der<br />
Stille des ligurischen Hinterlandes. Ein Hügelbogen,<br />
eingeklemmt zwischen dem Blau des<br />
Meeres und des Himmels. Doch gibt es nicht<br />
nur Wanderwege in diesen Bergen. Vom Bric<br />
del Dente z.B. erreicht man die Küste im spektakulären<br />
Gleitschirmflug, als Kletterfelsen dienen<br />
die Torrioni di Sciarborasca und die Punta<br />
Martin, für Liebhaber des Mountainbikes die<br />
Straße des Faiallo, die Hochebene von Prato<br />
Rondanino für Ausritte hoch zu Ross.<br />
DER PARK AM MEER<br />
Die Talgemeinschaft Argentea bietet übrigens<br />
auch zwölf interessante Routen an, die das ganze<br />
Jahr über, auf Wunsch auch mit Bergführern<br />
begangen werden können.<br />
14 15
DAS STURA- UND ORBA-TAL<br />
DIE GRÜNEN TÄLER DES GEBIETS<br />
UM GENUA NUR WENIGE<br />
SCHRITTE VOM MEER ENTFERNT<br />
Wenige Kurven bedarf es nur, um das<br />
Meer zu vergessen. Das Hinterland, wo<br />
die Dörfer aus steinernen Gassen bestehen, wo<br />
es im Winter schneit und die einsamen Bauernhäuser<br />
von der Umwelt abgeschnitten sind. Wo<br />
Wildschweinbraten und Steinpilze auf der Speisekarte<br />
stehen und wo man auch im August das<br />
Federbett braucht. Wo man erfrischende Bäder<br />
in kühlen Wildbächen nimmt im Schatten antiker<br />
Brücken aus Stein, wo die Falken fliegen<br />
und vielleicht sogar Wölfe auf der Jagd sind. Wo<br />
in antiken, freskengeschmückten Kirchen gebetet<br />
wird, wo man auf blumenbestandenen Wiesen<br />
ausreiten kann, wo Stille und intensives<br />
Grün vorherrschen.<br />
TIGLIETO UND SEINE ABTEI<br />
Es war eine einsame und moorige Ebene, die<br />
der Orba-Fluss bei dem römischen Civitacula<br />
geschaffen hatte. Im Jahr 1120 erbauten die<br />
Zisterzienser dort die erste Abtei Italiens, eine<br />
großartige romanische Kirche mit Kreuzgang<br />
und Kloster. Die Mönche arbeiteten hart, um<br />
das Obere Orba-Tal zu bonifizieren, das wirtschaftlich<br />
unter der Ägide der Abtei von Tiglieto<br />
stand. Im 18. Jahrhundert verließen die<br />
Mönche das Gebiet und die Abtei wurde Privatresidenz<br />
der Markgrafen Salvago Raggi. Diese<br />
ist heute dank umfangreicher Restaurierungsarbeiten<br />
und der Rückkehr der Mönche der Öffentlichkeit<br />
zugänglich.<br />
MASONE UND DAS MUSEUM DES EISENS<br />
Gut erreichbar sowohl im Auto von der<br />
Autobahnabfahrt als auch zu Fuß vom Ligurischen<br />
Höhenweg aus, empfängt Masone im<br />
Stura-Tal seine Besucher vom nahegelegenen<br />
Meer. Diesen bietet sich ein hübsches historisches<br />
Zentrum dar, das hoch oben auf dem<br />
Hügel liegt. Die Wälder der Cappelletta, das<br />
Rauschen des Wasserfalls “Serpente”, eine mystische<br />
Einsiedelei und vor allem das Städtische<br />
Museum “Andrea Tubino”, das von diesem arbeitsamen<br />
Tal erzählt, wo Eisen bearbeitet wurde<br />
und qualitativ hochwertige Nägel gefertigt<br />
wurden.<br />
CAMPO LIGURE UND SEINE BURG<br />
Eine majestätische Burg aus dem 15. Jahrhundert<br />
thront über den roten Dächern<br />
und den freskengeschmückten Palazzi mit ihren<br />
bunt bemalten Fassaden. Campo Ligure war<br />
jahrhundertelang das Lehen der Spinola und ist<br />
heute das italienische Zentrum für Filigranarbeiten<br />
schlechthin. Den schönsten Panoramablick<br />
hat man von der mittelalterlichen Brücke, die<br />
über den Stura führt. Das Dorfzentrum bildet<br />
das große und reich geschmückte Oratorium<br />
aus dem 17. Jahrhundert, das den Heiligen<br />
DAS GRÜNE HINTERLAND<br />
Sebastian und Rocco geweiht ist und eine der<br />
schönsten, mechanisch betriebenen Krippen Italiens<br />
birgt.<br />
ROSSIGLIONE UND DAS GARGASSA-TAL<br />
Es gibt zwei Rossiglione, das untere und das<br />
obere, wo einstmals die Eisenbearbeitung<br />
sehr aktiv war. Die antiken Straßen haben niedrige<br />
Bogengänge, die Brücken die Form eines<br />
Eselsrückens und die Täler der Wildbäche<br />
Gargassa und Berlino sind hervorragend für<br />
Trekking- und Mountainbike-Ausflüge geeig<strong>net</strong>.<br />
Nicht zu vergessen die Sammlung Passatempo,<br />
die die italienische Geschichte des 20.<br />
Jahrhunderts in Gestalt von noch heute funktionsfähigen<br />
Motor- und Fahrrädern nachzeich<strong>net</strong>.<br />
16 17
<strong>PONENTE</strong> <strong>GENOVESE</strong>/<strong>RIVIERA</strong> <strong>DEL</strong> <strong>BEIGUA</strong><br />
BASILIKUM UND PESTO<br />
Ein paar im Marmormörser zerkleinerte<br />
Basilikumblätter, natives Olivenöl von der<br />
ligurischen Riviera, Knoblauch, Pinienkerne und<br />
Parmigiano reggiano. Das Ergebnis: der Pesto, der<br />
König der ligurischen Saucen, ein Geniestreich<br />
kulinarischer Kunstfertigkeit unserer Vorfahren.<br />
Pesto, das ist eine Liebeserklärung an Land<br />
und Leute Liguriens. Und Liebe verströmt auch<br />
die Farbe, ein tiefgründiges Grün wie die<br />
Mittelmeermacchia und ebenso intensiv wie die<br />
Macchia ist der Pesto in seinem Aroma. In den<br />
Treibhäusern hoch über dem Meer im Genueser<br />
Stadtteil Prà wächst das beste Basilikum, das<br />
kleine Blätter aufweisen muß und keine<br />
Pfefferminznote haben darf.<br />
Unerläßlich ist das Basilikum von Prà zur<br />
Zubereitung des einzigartigen, unverfälschten<br />
genuesischen Pesto.<br />
FEUER BIRGT<br />
SEIN NAME...<br />
Focacius war im Lateinischen eine Speise, die<br />
in der Asche gegart wurde. Und der Prophet<br />
Elias isst in der Wüste eine Focaccia, die auf<br />
glühenden Steinen gegart wurde. Wer weiß,<br />
warum dieses so einfache, aber antike Gericht<br />
vor allem in Ligurien seine Anhänger fand. Vor<br />
allem im Genueser Stadtteil Voltri, wo sich morgens<br />
in den engen Gassen und auf den Piazze<br />
das unvergleichliche, appetitliche Aroma der<br />
ofenfrischen Focaccia verbreitet. Als wundersame<br />
Vermählung von Mehl, Olivenöl, Wasser und<br />
Salz, zubereitet von wissenden Händen. Um die<br />
Focaccia noch besser zu genießen, sollte man sie<br />
mit der Kruste nach unten gepaart mit einem<br />
Glas Weißwein aus den Lagen von Coronata zu<br />
sich nehmen. Probieren geht über Studieren!<br />
AUF ENTDECKUNGREISE NACH TYPISCHEN PRODUKTEN<br />
MILCH UND MILCHPRODUKTE<br />
AUS DEM STURA-TAL<br />
Die Milchtäler: von der Natur auf den Tisch.<br />
Mit diesem Slogan empfängt das Stura-Tal<br />
die Liebhaber seiner frischen, unverfälschten<br />
Milch, seiner schmackhaften Käsesorten und<br />
seines Rindfleischs, das höchsten Qualitätsansprüchen<br />
genügt. Die Wiesen und Weiden<br />
dieses immergrünen Tals liefern den vielen<br />
Kühen traditionelle und damit gesunde<br />
Nahrung. Das Ergebnis ist hochwertige Milch<br />
und würzige Käsesorten. Eine touristisch-kulinarische<br />
Route führt die Feinschmecker zu den<br />
einzelnen Bauernhöfen und Käsereien, eine<br />
Entdeckungsreise, wie die Agrarbetriebe Antik<br />
und Modern miteinander vereinbaren.<br />
WALDFRÜCHTE<br />
Eine intakte Landschaft und viele Mineralsalze,<br />
das ist das Geheimnis dieses Tals, was<br />
sich denn auch im intensiven Geschmack der<br />
Waldfrüchte niederschlägt.<br />
MEIN ZARTSÜßER RING<br />
Brombeeren, Maulbeeren, Erdbeeren, Himbeeren,<br />
ürbeteig mit viel Butter, bestreut mit Heidelbeeren, Blaubeeren, Stachelbeeren.<br />
grob gemahlenem Zucker und als Ring Angebaut in Acquabuona di Tiglieto, genauer in<br />
geformt. Das ist der Canestrello aus Mele und dem Agrarbetrieb Dalpian. Köstlichkeiten, die zu<br />
aus Acquasanta, ein gleichermaßen einfaches, Marmelade oder Eis verarbeitet werden.<br />
wie köstliches Gebäck. Hervorragend geeig<strong>net</strong><br />
zum Frühstück, aber auch für die Merende am<br />
Nachmittag, begleitet von Tee oder einem Glas<br />
Weißwein. Und keine Angst um die schlanke<br />
Linie, solange man nicht übertreibt…<br />
18 19
20<br />
FOLKLORE UND KUNSTHANDWERK<br />
DIE BRUDERSCHAFTEN “CASACCIE”<br />
Riesige, schwere gold- und silberverzierte<br />
Holzkreuze, die hin und her schwanken<br />
und deren Glockenschmuck erklingt. 140<br />
Kilogramm, die auf den Schultern von kapuzenverbrämten<br />
Männern mit antiken Umhängen<br />
ruhen. Die Bruderschaften der Casaccie halten<br />
damit eine religiöse Tradition aufrecht, die bis<br />
ins frühe 13. Jahrhundert zurückgeht. In der<br />
Wallfahrtsstätte Nostra Signora dell’Acquasanta<br />
versammeln sich alljährlich am 15. August diese<br />
Männer, um an einer viel besuchten Messe und<br />
Prozession teilzunehmen.<br />
FILIGRANARBEITEN: WENN MAN<br />
“GOLDENE HÄNDE“ BESITZT<br />
Zwei feine, miteinander verflochtene Silberoder<br />
Goldfäden, mit nicht mehr als 1 mm<br />
Durchmesser haben, werden in des Künstlers<br />
Hand zu einem Meisterwerk. Die Rede ist von<br />
der Filigrankunst, die vielleicht in China entstanden<br />
war und danach von Phöniziern und<br />
Griechen nach Europa gebracht wurde. Das<br />
Zentrum heutiger Filigrankunst in Ligurien ist<br />
Campo Ligure. Hier kann man das Museum für<br />
Filigranarbeiten besichtigen und den Meistern<br />
der Kunst im Konsortium für Filigranarbeiten<br />
über die Schulter schauen. Nicht zu vergessen<br />
die Nationale Ausstellung von Filigranarbeiten,<br />
die alljährlich Ende August stattfindet.<br />
DER MECHANISCHE PINOCCHIO<br />
VON CAMPO LIGURE<br />
In der Burg der Spinola von Campo Ligure<br />
“gab es einmal ein Stück Holz“. Ja, genau das<br />
weltberühmte Stück Holz, aus dem Pinocchio<br />
geschaffen wurde. Der mechanische Pinocchio<br />
von Campoligure erzählt die Geschichte Collodis<br />
in 32 großen Szenen mit über 40 mechanischen<br />
Bewegungen. Da gibt es den Grillo Parlante, die<br />
Fata Turchina und die Katze und den Fuchs, die<br />
auf Groß und Klein warten.<br />
JÄHRLICHE VERANSTALTUNGEN UND EVENTS<br />
Arenzano<br />
FEBRUAR: Carossezzo – Karneval<br />
MÄRZ/APRIL: FlorArte<br />
JUNI/JULI: Tanzfestival Danza Arenzano Arte<br />
JUNI/JULI/AUGUST: Arenzanos Sommerabende<br />
JULI: Internationales Orgelfestival<br />
AUGUST: Amateurtriathlon von Arenzano<br />
SEPTEMBER: Internationaler Wettlauf “Mare e Monti”<br />
Oldtimertreffen und Preisverleihung “Il Pavone”<br />
Jährliche Gedenkfeier zu Ehren des Jesuskinds<br />
von Prag<br />
DEZEMBER: Freudenfeuer “Confuoco”<br />
Cogoleto<br />
AUGUST: Patronatsfest San Lorenzo<br />
Mele<br />
AUGUST: Prozession der Bruderschaften<br />
von Acquasanta<br />
Rossiglione<br />
JULI: Patronatsfest San Giuseppe<br />
AUGUST: Patronatsfest Madonna degli Angeli<br />
SEPTEMBER/OKTOBER: Warenmesse Stura-Tal<br />
Campo Ligure<br />
JULI: Patronatsfest Santa Maria Maddalena<br />
AUGUST: Festival für keltische Musik<br />
AUGUST/SEPTEMBER: Ausstellung von Filigranarbeiten<br />
Tiglieto<br />
JULI/AUGUST: Musikabende in Badia<br />
AUGUST/SEPTEMBER: Pentathlon “Boscaiolo”<br />
Masone<br />
JUNI: Patronatsfest San Giovanni<br />
SEPTEMBER: Pilzfest<br />
Ge-Pegli<br />
JULI: Meeresfest<br />
Ge-Prà<br />
JUNI: Patronatsfest San Pietro<br />
Ge-Voltri<br />
MAI: Focaccia-Verkostung<br />
JUNI: Patronatsfest San Giovanni Battista<br />
JULI/AUGUST: Musikabende in der Villa Galliera<br />
DEZEMBER: Pandolce-Verkostung
EIN WUNDERBARER AUSFLUG<br />
VOM ZENTRUM DIESER BUCHT<br />
EIN BLICK AUF 26 JAHRHUNDERTE<br />
Genua ist eine faszinierende Stadt. Vor allem<br />
aufgrund ihrer Geschichte, die sich über<br />
mehrere tausend Jahre hinzieht. Und natürlich<br />
wegen ihrer Kunst, versteckt in Kirchen und<br />
Patrizierpalais. Nicht zu vergessen die wunderbaren<br />
Panoramablicke, die sich von den einzelnen<br />
Hügeln bieten. Faszinierend sind auch die<br />
Fischbratstuben in Sottoripa und die Prinzenpaläste<br />
in der Via Garibaldi. Schließlich birgt das<br />
historische Zentrum Schätze der Kunst, der<br />
Geschichte und der Architektur.<br />
Die modernen Stadtteile zwischen der Piazza De<br />
Ferrari und Castelletto bergen inmitten von<br />
Wolkenkratzern auch antike Patriziervillen und<br />
Häuser im Stil der Jahrhundertwende mit Anklängen<br />
an den Jugendstil sowie Aussichtspunkte mit Blick<br />
auf Schieferdächer und das enge Gassengewirr.<br />
Nicht verpassen sollte man auch einen Besuch in<br />
den Stadtvierteln am Meer zusammen mit den<br />
noch intakten Fischerdörfern Boccadasse und Nervi.<br />
DAS SCHÖNSTE AQUARIUM DER WELT<br />
Im Zentrum von Genua befindet sich der Porto<br />
Antico mit dem Panoramaaufzug und dem<br />
einem Hafenkran nachempfundenen Wahrzeichen<br />
Bigo. Zum Komplex gehört auch das früheren<br />
Stadttor Porta Siberia sowie die Baumwollspeicher,<br />
Magazzini del Cotone. Unter dem<br />
gleichmäßigen Aufblitzen des Leuchtturms,<br />
Lanterna, erstreckt sich das berühmte Aquarium,<br />
das nur darauf wartet, seinen Besuchern die<br />
wunderbare Welt des Meeres und dessen<br />
Bewohner zu erschließen.<br />
NACH GENUA, CAMOGLI UND ZUM VORGBIRGE VON PORTOFINO<br />
ZU FUß ODER MIT DEM SCHIFF<br />
Portofino: das Wort spricht für sich. Das Fischerdorf,<br />
das an einem der schönsten Vorgebirge Italiens<br />
liegt, ist in eine einzigartige Farbenvielfalt<br />
eingebettet. Wie z.B. das Rot und das Gelb der<br />
Häuser, die sich um die Piazzetta scharen, das<br />
Grün der dichten Mittelmeermacchia sowie das<br />
Grünblau des kristallklaren Meeres mit seiner<br />
Unterwasserwelt. Versteckt zwischen dem dichten<br />
Wald der Bucht von San Fruttuoso liegt ein weiteres<br />
Juwel des Vorgebirges von Portofino, die Doria-Abtei,<br />
die man mit dem Schiff von Camogli<br />
aus erreicht oder zu Fuß quer durch eine unvergleichliche<br />
Naturlandschaft.<br />
22 23
LEGENDE<br />
37<br />
Autobahn<br />
Hauptstraßen<br />
Andere Straßen<br />
Eisenbahn<br />
Provinzgrenze Genua<br />
Parkanlagen<br />
und Naturschutzgebiete<br />
Ausflugsrouten<br />
AV - Alta Via dei Monti Liguri<br />
1 Varazze - M.Beigua h.4<br />
2 Sella M.Beigua - M.Grosso h.0.20<br />
3 Varazze-Eremo Deserto h.2.30<br />
4 Sciarborasca - M.Beigua h.3.30<br />
5 Vattarasca - M.Sciguello h.0.20<br />
6 Sciarborasca - M.Rama h.3<br />
7 Lerca - M.Rama h.3<br />
8 Arenzano - Lerca - M.Rama h.4<br />
9 Arenzano - M.Argentea h.4<br />
10 Arenzano - P.so Faiallo h.3.30<br />
11 Voltri - P.so Gava - M.Reixa h.4<br />
12 Fabbriche-P.so Faiallo-M.Reixa h.4<br />
13 Fiorino - Bric Dente h.2.45<br />
14 Fiorino (Barné) - Bric Dente h.3<br />
15 Staz. di Mele - Fiorino h.1.30<br />
16 Pianpaludo - M.Beigua h.2<br />
17 Pianpaludo - M.Rama h.3<br />
18 S.Pietro D’Olba-P.so Faiallo h.3.15<br />
19 Vara inf.re - M.Rama h.3<br />
20 Vara inf.re - M.Argentea h.3<br />
21 Martina Olba - P.so Faiallo h.3.30<br />
22 Acquabianca - Bric Dente h.3<br />
23 Case Soprane - P.te Negrone<br />
(Via dell’Inzegné) h.2.30<br />
24 Fonte di Campo-M.Argentea h.2.20<br />
25 Arenzano - Rocca Vaccaria h.3<br />
26 P.so Gava - M.Argentea h.1.45<br />
27 Acquasanta - P.so Turchino h.2.15<br />
28 Acquasanta - M.Penello h.3<br />
29 Acquasanta - P.ta Martin h.2.45<br />
30 Prà - Punta Martin h.3<br />
31 Pegli - Punta Martin h.3<br />
32 S.Carlo di Cese-Punta Martin h.2.30<br />
33 S.Carlo di Cese - M.Proratado h.2<br />
34 Tiglieto - Cima di Masca h.2<br />
35 Rossiglione - Sella Barné h.5<br />
36 Bivio Cascina Gargassina<br />
Cascina Veirera h.1.30<br />
37 Rossiglione - M.Calvo h.2.30<br />
38 Rossiglione - Cascina Veirera h.2<br />
39 Campo Ligure - Bric Dente h.4<br />
40 Maddalena - Cima Masca h.2.30<br />
41 Masone - Cima Masca h.2<br />
42 Rossiglione - M.Pracaban h.4<br />
43 Campo Ligure-M.Pracaban h.2.30<br />
44 Campo Ligure - M.Poggio h.3<br />
45 Masone - Praglia - Laghi del<br />
Gorzente h.4.15<br />
46 Pendici - M.Pavaglione h.0.20<br />
AV<br />
M. d. Ratto<br />
685<br />
M. Béigua<br />
2<br />
2 1287<br />
AV<br />
5 4<br />
M. Sciguello<br />
1103<br />
1 Sciarborasca<br />
Il Deserto<br />
3<br />
Olbicella<br />
16<br />
T. Arrestra<br />
Acquabuona<br />
Urbe<br />
Piampaludo<br />
Badia<br />
S.Pietro d'Olba<br />
17<br />
Inf.<br />
Savona - Francia<br />
Martina Olba<br />
6<br />
19<br />
L. di Ortiglieto<br />
M. Rama<br />
4-6<br />
18<br />
Vara<br />
1148<br />
21<br />
Sup.<br />
T. Orba<br />
20<br />
Rio Lerca<br />
739<br />
Tiglieto<br />
Le Ciazze<br />
739<br />
M.Calvo<br />
Acquabianca<br />
18-21<br />
37<br />
34<br />
22<br />
M. Argentea<br />
36<br />
Parco Naturale del Beigua<br />
Arma<br />
7<br />
8<br />
1082<br />
24<br />
9<br />
Terralba<br />
Lerca<br />
Bric del Dente<br />
1183<br />
AV<br />
M. Pavaglione<br />
46<br />
890<br />
39<br />
Cima<br />
Masca<br />
1107<br />
P.so del Faiallo<br />
1061<br />
M. Réisa<br />
R io Lerone<br />
Gazo<br />
ARENZANO<br />
Cogoleto<br />
Rio Gargassa<br />
38<br />
23<br />
35<br />
11<br />
26<br />
10<br />
A 26<br />
10<br />
41<br />
Capo<br />
S. Martino<br />
40<br />
P.so della Gava<br />
Milano - Torino<br />
M. Colma<br />
AV<br />
896<br />
Rossiglione<br />
MASONE<br />
13<br />
25<br />
12<br />
14<br />
T. Cerusa<br />
Terrarossa<br />
T. Stura<br />
11<br />
N. 456<br />
42<br />
44<br />
La Cappelletta<br />
Arenzano<br />
15<br />
43<br />
Campo<br />
Ligure<br />
Fiorino<br />
M. Tacco<br />
783<br />
M.Pracaban<br />
946<br />
Staz. di Mele<br />
Crévari<br />
Vesima<br />
Fado<br />
A 26<br />
T. Piota<br />
Masone<br />
P.so del Turchino<br />
Fabbriche<br />
N. 1<br />
532<br />
Mele<br />
Voltri<br />
27<br />
<strong>RIVIERA</strong><br />
<strong>DEL</strong> <strong>BEIGUA</strong><br />
Bec Arpexcella<br />
875<br />
28<br />
Biscaccia<br />
A 10<br />
Palmaro<br />
T. Ponzema<br />
44<br />
45<br />
M. Poggio<br />
M. Orditano<br />
950<br />
M. Tobbio<br />
1092<br />
AV AV<br />
T. Stura<br />
P.ta Martin<br />
1001<br />
Acquasanta<br />
VOLTRI<br />
Prà<br />
Capanne<br />
di Marcarolo<br />
1081<br />
30<br />
29<br />
M. Pennello<br />
32<br />
995<br />
30-31<br />
31<br />
Praglia<br />
Mar Ligure<br />
Pegli<br />
L. del Gorzente<br />
45<br />
33<br />
T. Varenna<br />
Carpenara<br />
PEGLI<br />
S.Martino<br />
di Paravanico<br />
S.Carlo<br />
di Cese<br />
Mad.<br />
Gazzo<br />
Lencisa<br />
Genova - La Spezia<br />
Aeroporto<br />
Genova