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ZKZ 48062
REISEN: MIT RAD UND SCHIFF
VERSICHERUNG: EGK KOMMT
ERNÄHRUNG: GRILL-SAISON
D A S M A G A Z I N I H R E R E S S O B K K
A U S G A B E J U N I 2 0 1 1

Zeitungen schlagen Alarm gegen EHEC: Vorbeugen ist das A & O
Enterohämorrhagische Escherichia coli
kommen natürlicherweise im Darm
von Wiederkäuern vor und werden
mit dem Kot der Tiere ausgeschieden.
Die Übertragung erfolgt direkt oder
indirekt vom Tier auf den Menschen
und kann Krankheiten auslösen. Die
Übertragung von Mensch zu Mensch
ist ebenfalls möglich. Gefährlich ist
nicht der Erreger an sich, sondern die
Zellgifte (Toxine), die er im Körper des
Infizierten freisetzt. Schwere Durchfallerkrankungen
und Blut im Stuhl
können die Folgen sein. Dies kann zum
hämolytisch-urämischen Syn drom
(HUS) führen, dem gemeinsamen
Auftreten von Nierenversagen, Anämie
und Blutgerinnungsstörungen, mit
möglicherweise tödlichem Ausgang.
EHEC-Bakterien gehören neben Salmonellen
oder Campylobacter zu den
bedeutendsten Ursachen für bakterielle
Infektionen, die über Lebensmittel
übertragen werden können.
Besonders gefährdet sind Säuglinge,
Kleinkinder, ältere und abwehrgeschwächte
Menschen. Nur eine Blutwäsche
kann helfen, denn es gibt
weder Impfstoffe noch Antibiotika gegen
den Erreger. Erste Behandlungserfolge
erzielte Prof. Franz Schaefer vom
Klinikum Heidelberg bereits 2010. Er
setzte bei einem infizierten Kind ein
Medikament ein, das als Wirkstoff
den Antikörper Eculizumab enthält.
Ob das Mittel auch bei Erwachsenen
hilft, ist noch nicht bekannt.
Hygiene ist das wichtigste Gebot
Das gilt sowohl für die Hände als auch für
Speisen, und zwar für alle! Allgemein gilt:
Kochen, Braten und Pasteurisieren tötet
den Erreger ab, gegen saures Milieu,
Kälte (auch Gefriertruhe), Austrocknen
oder Salz ist er unempfindlich.
❚ Hände vor und nach der Zubereitung
frischer Produkte gründlich mit warmem
Wasser und Seife waschen.
❚ Essen Sie zzt. keine rohen Gemüsesprossen,
warnt das Bundesinstitut
für Risikobewertung (BfR).
❚ Obst und Gemüse schon vor dem
Schälen unter fließendem Wasser gut
waschen. Danach mit einem Papiertuch
gut abtrocknen.
❚ Fleisch und Gemüse bei 70 °C für zehn
Minuten garen.
❚ Rohes Fleisch getrennt von anderen
Lebensmitteln lagern und zubereiten,
auch beim Grillen.
❚ Flächen oder Gegenstände, die mit
Fleisch, dessen Verpackung oder Tauwasser
in Kontakt kamen, sorgfältig reinigen.
Lappen und Handtücher danach
wechseln, bei mind. 60 °C waschen.
❚ Verzichten Sie auf Mett- und Teewurst,
Rohmilch und Rohmilchprodukte.
❚ Nach dem Kontakt mit Tieren oder
Erde unbedingt die Hände waschen!
Weitere Infos unter: http://bfr.bund.de
Im Urlaub auf
Spurensuche
gehen
Foto: Fotolia/photocreo
Regelmäßige telefonische
Familiensprechstunde für
von Krebs betroffene Familien
In Kooperation mit der Psycho-Onkologie
der Med. Klinik III am Klinikum der
LMU München, Campus Großhadern
und unterstützt von lebensmut e. V.,
bietet Brustkrebs Deutschland e. V.
seit März d. J. zweimal die Woche eine
kostenlose Telefonsprechstunde für
krebskranke Eltern und ihre Kinder
an! Ziel ist es, an Krebs erkrankten
Eltern Hilfestellung im Umgang mit
ihren Kindern zu geben und bei Bedarf
auf wohnortnahe Ansprechpartner
hinzuweisen. Auch Kinder und
Jugendliche finden hier ein offenes
Ohr für ihre Sorgen und Ängste. Die
telefonische Familiensprechstunde
unter der Rufnummer 0800 0 117 112
ist montags, 15–16 Uhr, und mittwochs,
12–13 Uhr. Weitere Infos unter:
www.brustkrebsdeutschland.de
Website für Eltern und Kinder
Mit www.surfen-ohne-risiko.net
können Kinder und Jugendliche das
Internet entdecken, ohne seinen Risiken
ausgesetzt zu sein. Entworfen
wurde die Website im Auftrag des
Bundesfamilienministeriums von
jugendschutz.net – der länderübergreifenden
Stelle für Jugendschutz
im Internet. Das Portal bietet ein
Modul, womit Eltern gemeinsam mit
ihren Kindern eine eigene Startseite
auf ihren PCs zu Hause erstellen können,
mit kindgerechten Nachrichten,
Onlinespielen, Surf-Tipps, Kinder-Mail
und Kinder-Chat. Zudem bietet die
Website Informationen darüber, wie
sich Kinder ohne Risiko im Internet
bewegen können. Als Partner sind
mit im Boot: die Kindersuchmaschinen
Blinde Kuh, fragFINN und Helles
Köpfchen, der Seitenstark-Kinderchat
sowie Nachrichten unter anderem vom
SWR-Kindernetz und ZDFtivi-Logo.
Weitere Infos unter: www.bmfsfj.de

INHALT
Aktuell
Die elektronische Gesundheitskarte
kommt 4
Gesundheit
Legionellen – eine nicht zu
unterschätzende Gefahr 6
Intern
Telefonliste 7
Reisen
Durch die Normandie
mit Rad und Schiff 8
Essen & Trinken
Grillen: Feuer ud Flamme
für heiße Eisen 10
Rechte
Neuregelung für ausländische
Pflegekräfte seit 1. Mai 12
Gesundheit-Info 14
Mitglieder werben
Mitglieder 15
Rätseln und gewinnen 16
Satzungsnachtrag
Satzungsneufassung
INTERN
Der Verwaltungsrat der ESSO BKK
hat am 6.4.2011 sowohl eine
Neufassung der Satzung der
ESSO BKK Pflegekasse als auch
den 9. Nachtrag zur Satzung der
ESSO BKK beschlossen.
Die Genehmigung vom Bundesversicherungsamt
erfolgte am 4.5.2011
bzw. am 5.5.2011. Beide Satzungen
können auf der Homepage der
ESSO BKK www.esso-bkk.de unter
dem Menüpunkt IHRE ESSO BKK
eingesehen werden.
Auf Wunsch schicken wir Ihnen die
Satzungen auch gerne zu. Rufen Sie
uns an.

4
AKTUELL
Mit Foto und vielen Funktionen
Die elektronische
Gesundheitskarte kommt
Die Kosten im deutschen Gesundheitssystem wachsen stetig und in scheinbar extremen Ausmaßen.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben unsere Politiker bereits im Jahr 2003
mit einem Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung reagiert, welches
zum 1.1.2004 in Kraft trat. Die auf der Grundlage dieses Gesetzes erfolgte Gesundheitsreform
beinhaltet auch die Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte – kurz: eGK genannt.
Was die eGK alles kann
Die Gesundheitskarte soll nach dem
Willen des Gesetzgebers sowohl zur
Kostensenkung durch das mit ihr verbundene
moderne Telekommunikationssystem
beitragen und darüber hinaus
die Versorgungsqualität für Versicherte
deutlich verbessern. Beide Ziele werden
allerdings nur Schritt für Schritt
verfolgt, denn zunächst erfüllt die eGK
– ausgestattet mit einem Lichtbild des
Versicherten – die gleichen Funktionen
wie unsere bekannte Krankenversicherungskarte.
Gespeichert werden auf
ihr Name, Geschlecht, Geburtsdatum
und Anschrift des Versicherten sowie
die Nummer der Krankenkasse, die
Versichertennummer und der -status
(Mitglied, Familienversicherter, Rentner).
Mit Hilfe eines sogenannten Versi-
chertenstammdatendienstes kann die
Gültigkeit des Versicherungsverhältnisses
sowie die Aktualität der auf der eGK
gespeicherten Daten online überprüft
und im Bedarfsfall korrigiert werden.
Die Krankenkassen übermitteln hierzu
ihre aktualisierten Stammdaten an den
Versichertenstammdatendienst. Beim
nächsten Arztbesuch erfolgt mit dem
Einlesen der Karte dann automatisch ein
Datenabgleich. Auf diese Weise ist auch
eine Sperrung der Karte sofort möglich.
Auch vom bekannten Rezept in Papierform
wird sich der Versicherte in Zukunft
verabschieden müssen. Da das Einreichen
eines Rezeptes zu den häufigsten
Geschäftsprozessen im deutschen
Gesundheitswesen gehört, wird seine
Übertragung bald in elektronischer Form
passieren. Mittels Telekommunikationssystem
ruft der Apotheker das vom Arzt
elektronisch erfasste Rezept einfach ab.
Auf der Rückseite der eGK befindet sich
die Europäische Krankenversicherungskarte,
mit der Sie Leistungen im europäischen
Ausland in Anspruch nehmen
können. Die neuen Gesundheitskarten
sind außerdem für zusätzliche On- und
Offline-Anwendungen vorbereitet, die
ohne Austausch der Karten zugeschaltet
werden, wenn die jeweilige Anwendung
in Tests ihre Praxistauglichkeit bewiesen
haben und der einzelne Versicherte mit
einer Zuschaltung einverstanden ist.
Zusätzliche freiwillige
Anwendungen
Vorrangig sollen folgende Anwendungen
zugeschaltet werden können, die
auf der Karte gespeichert sind:
❚ Speicherung eines Notfalldatensatzes:
Hierzu gehören z. B. Angaben zu
Allergien oder Unverträglichkeiten,
aber auch Angaben zu benötigten
Arzneimitteln. Die Daten sollen die
Behandlung durch Rettungsärzte am
Unfallort sicherer machen.
❚ Sichere Kommunikation der Leistungserbringer:
Häufig sind an der Behandlung
eines Patienten heute mehrere
Leistungserbringer – verschiedene
Ärzte, das Krankenhaus, Apotheker etc.
– beteiligt. Sie alle müssen für eine gute
Arbeit über Patienten-Informationen
verfügen, die heute noch recht unsicher
per E-Mail oder Fax übertragen werden.
Eine moderne Telematikinfrastruktur
soll nun die Arzt-zu-Arzt-Kommunikation
schnell und sicher machen.
❚ Migration von Gesundheitsdiensten
am Beispiel der elektronischen Fallakte:
Das Anlegen und Integrieren
Foto: Fotolia/drubig-photo

einer Patienten-Fallakte in die Telematikinfrastruktur
ermöglicht einerseits
den datenschutzgerechten Austausch
von medizinischen Informationen unter
den Leistungserbringern als auch
die Einsicht in Behandlungsabläufe.
Die genannten zusätzlichen Anwendungen
sind zwar technisch möglich,
bedürfen für ihren Einsatz aber der
Zustimmung des Versicherten. Weitere
Zuschaltmöglichkeiten bezüglich
medizinischer Anwendungen werden
zunächst zurückgestellt.
Kosten sparen mit Telematik
Davon ausgehend, dass bereits heute
zwischen 20 und 40 % der Leistungen im
Gesundheitswesen Datenerfassungs-,
Wissensverarbeitungs- und Kommunikationsleistungen
sind (Quelle: bmg.bund.
de), die äußerst zeitaufwendig und damit
kostenintensiv bewerkstelligt werden
müssen, könnte der Einsatz modernster
Informations- und Kommunikationstechnologien
– wie die mit der eGK verbundenen
Telematikinfrastruktur – eine
erhebliche Kostenentlastung darstellen.
Ein guter und schneller Datenaustausch
verspricht des Weiteren eine erhebliche
Reduzierung von teuren Doppeluntersuchungen
sowie eine Reduktion von
unnötigen Untersuchungen. Anzumerken
ist jedoch, dass zunächst der Aufbau der
Telematikinfrastruktur auf etwa 1,4 Mrd.
Euro beziffert wird, die Betriebskosten im
1. Jahr bei ca. 147 Mio. Euro liegen dürften
(Quelle: www.bmg.bund.de).
Vorteile für die
Versicherten-Versorgung
Die schnelle Verfügbarkeit von Notfalldaten
kann Leben retten. Aber auch im Rahmen
von ambulanten und stationären
Behandlungen kann es dem Patienten
nur nützen, wenn sein Arzt auf umfangreiche
medizinische Informationen zum
Patienten zurückgreifen kann. Über eine
Telematik-Plattform könnten zukünftig
räumliche Distanzen für Diagnosen, Therapie
und Betreuung an Bedeutung verlieren
– eine Erleichterung besonders für
chronisch Kranke. Auch hofft die Politik,
mit moderner Informationstechnologie
einer sich abzeichnenden Unterversorgung
mit Ärzten in ländlichen Gebieten
begegnen zu können.
Politik forciert Umsetzung
Bereits im Jahr 2005 wurde die gematik
GmbH gegründet, die für die Einführung
der elektronischen Gesundheitskarte
verantwortlich ist. Dass zwischen Projektplanung
und -umsetzung viele Hürden
zu nehmen sind, zeigt die Tatsache,
dass es bis heute keine grundsätzliche
Einführung der Karte gegeben hat – von
Testläufen einmal abgesehen. Viele am
Prozess beteiligte Interessengruppen
brachten und bringen immer wieder neue
Ideen zu einer noch besseren Nutzung
der Karte in die Diskussionen ein, und
der Anspruch der Politiker, das Datenschutzniveau
mit Einführung der neuen
Karte deutlich anzuheben, erforderte
erheblichen Prüfungsaufwand, aber natürlich
auch die Auseinandersetzung mit
kritischen Stimmen zu diesem Thema.
Dass jetzt der Wunsch besteht, die Karte
endlich einzuführen, ist nachvollziehbar
– nicht aber die Tatsache, dass dies mittels
Druckausübung auf die Krankenkassen
passieren soll. Die Bundesregierung
geht davon aus, dass bei konstruktiver
Zusammenarbeit aller Beteiligten der
Einführung nichts mehr im Wege steht,
und droht den Kassen an, eine Minderung
ihrer Verwaltungsausgaben für 2012
um 2 % gegenüber 2010 hinnehmen zu
müssen, sollten sie nicht bis Ende 2011
mindestens 10 % ihrer Versicherten mit
der eGK versorgt haben.
5

Legionellen
6
GESUNDHEIT
Eine nicht zu unterschätzende Gefahr
Wasser hält uns leistungsfähig und gesund, ist unser wichtigstes Lebensmittel und erfrischt –
innerlich wie äußerlich. Wer denkt denn schon beispielsweise beim Duschen an Legionellen?
L
egionellen sind stäbchenförmige
Bakterien, die in fast jedem Wasser
in kleinen Konzentrationen vorkommen.
Zwar sind sie für gesunde Menschen
unbedenklich, jedoch für ältere und
immungeschwächte Personen, Raucher,
chronisch Kranke, Säuglinge und
Kleinkinder können sie lebensgefährlich
sein, wenn sie über zerstäubtes Wasser,
etwa beim Duschen, eingeatmet werden.
Legionella pneumophila sind Auslöser
der sog. Legionärskrankheit (Legionellose
oder Pontiac-Fieber), die mit Fieber,
Schüttelfrost, Übelkeit, Erbrechen,
Atemnot, Husten und Gliederschmerzen
beginnt und sich bis zu einer Lungenentzündung
(Pneumonie) und sogar Gehirnentzündung
(Enzephalitis) entwickeln
und zum Tod führen kann.
Nur eine frühe Therapie kann lebensbedrohliche
Komplikationen verhindern.
Heutzutage stehen Antigen-Nachweise im
Urin als Schnelltest zur Verfügung. Ferner
lässt sich Legionellen-DNA aus dem Urin
mittels Nukleinamplifikationstests innerhalb
weniger Stunden hochsensitiv nachweisen.
Behandelt wird mit bestimmten
Antibiotika, die gegen die Bakterien wirken,
mit anderen Medikamenten werden
die grippeähnlichen Beschwerden der
Legionärskrankheit gelindert. Wird die
Erkrankung nicht behandelt, endet sie in
15 bis 20 % aller Fälle tödlich, vor allem
bei immungeschwächten Patienten.
Wo kommen Legionellen vor?
Legionellen gedeihen besonders gut in
Süß- und Salzwasser bei einer Temperatur
zwischen 30 bis 40 °C. Oberhalb von
55 °C sterben die Erreger schnell ab.
Nach heutigem Kenntnisstand ist das
Trinken von legionellenhaltigem Wasser
unbedenklich. Gefährlich wird es, wenn
die Erreger über feinste Wassertröpfchen
(Aerosole) eingeatmet werden, wie
sie z. B. durch fein zerstäubende Duschköpfe
oder am Wasserhahn entstehen.
Mögliche Keimherde sind nicht nur Warmwasserversorgungsanlagen
(z. B. von
Hotels, Schwimmbädern oder Schulen),
wobei die Kombination mit einer langen
Verweilzeit des Wassers ein besonders
schnelles Wachstum der Keime bewirkt,
sondern auch Whirlpools, sonstige mit
einer Wasserversprühung oder -verrieselung
versehene Anlagen (z. B. künstliche
Wasserfälle und Fontänen), Klimaanlagen,
Luftbefeuchter, Zimmerspringbrunnen
und Inhalatoren. Legionellosen sind
in Deutschland meldepflichtig.
Wie kann man das Risiko einer Erkrankung
durch Legionellen mindern?
Allgemein gilt: Heißwasser muss genügend
heiß sein und Kaltwasser genügend
kalt. Auch soll die Aufenthaltszeit des
Wassers in den Leitungen möglichst
gering gehalten werden. Ist eine entsprechende
Wasserinstallation nicht möglich,
z. B. bei Altbauten, oder führt ein extrem
warmer Sommer dazu, dass das angelieferte
„kalte“ Gemeindewasser über
20 °C warm wird, kann in seltenen Fällen
eine Anreicherung des Wassers mit Chlor
erforderlich werden, oder andere Desinfektionsmaßnahmen
kommen zur Verminderung
der Keimzahl zum Einsatz.
Folgendes können Sie tun:
❚ Lassen Sie grundsätzlich das Wasser vor
der ersten Benutzung der Hoteldusche
einige Minuten durchlaufen, ohne dass
Sie sich selbst im Bad aufhalten. Und
öffnen Sie die Fenster: So verhindern
Sie, dass Sie die Erreger einatmen.
❚ Verzichten Sie auf fein versprühende
Duschköpfe – Wasser können Sie
auch sparen, indem Sie es zudrehen,
während Sie sich einseifen.
❚ Spülen Sie Leitungen, die nicht oder
nur selten benutzt werden, einmal pro
Woche durch.
❚ Nach längerer Abwesenheit (z. B. nach
dem Urlaub) sollten Sie das Warmwasser
aus der Dusche mit einem kräftigen
Strahl etwas laufen lassen.
❚ Befüllen Sie Inhalationsgeräte nur
mit abgekochtem Wasser, falls diese
nicht selbst das Wasser zum Kochen
bringen. Das gilt auch für Luftbefeuchter.
Diese Geräte müssen regelmäßig
gereinigt und bei Nichtbenutzung
gewaschen und anschließend trocken
gelagert werden.
❚ Beachten Sie bei einem Aufenthalt
in wärmeren Ländern, vor allem im
Mittelmeerraum: Ist das Wasser nicht
heiß, sollten Sie besser baden als
duschen.
Übrigens: Gegen die Infektion mit Legionellen
gibt es keine Impfung. Eine
Übertragung von Mensch zu Mensch
findet nicht statt.
Foto: AGIS Archiv

✃
ESSO BETRIEBSKRANKENKASSE
OSTERBEKSTR. 90 A POSTFACH 76 01 40
22083 HAMBURG 22051 HAMBURG
INTERN
TEL.: 040 589680-0 E-MAIL: INFO@ESSOBKK.DE
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Frau Dechau (Mi. + Do.) Tel.: 040 589680-416
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Frau Körner Tel.: 040 589680-414
Leistungen Fax: 040 589680-299
Teamleitung: Frau Heins Tel.: 040 589680-210
A–Dae Frau Heinze Tel.: 040 589680-211
Daf–Gri Frau Butendeich Tel.: 040 589680-212
Gri–Ko Herr Reinwald Tel.: 040 589680-213
Kp–Not Frau Nedetzka Tel.: 040 589680-214
Nou–Schol Frau Papenhagen Tel.: 040 589680-320
Schorn–Z Frau Hoffmann Tel.: 040 589680-215
Leistungen Pflege
A–L Frau Heinze Tel.: 040 589680-211
M–Z Frau Butendeich Tel.: 040 589680-212
Ersatzleistungen/Ausland
A–L Frau Feldhusen Tel.: 040 589680-216
M–Z Frau Helten Tel.: 040 589680-217
Kinder-/Krankengeld Fax: 040 589680-399
Teamleitung: Frau Ahrtz Tel.: 040 589680-220
Kinder-KG/Mutterschaftsgeld
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I–P Frau Gumpert Tel.: 040 589680-223
Q–Z Frau Lautenbach Tel.: 040 589680-224
AU/Entgeltfortzahlung
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EDV-Administrator Fax: 040 589680-299
Herr Kraft Tel.: 040 589680-430
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Frau von Spreckelsen Tel.: 040 589680-513
Auszubildende Fax: 040 589680-399
Frau Rose Tel.: 040 589680-441
(ab 1.8.2011 Frau Gumz)
Leistungen Zahnersatz Fax: 040 589680-399
Frau Hargens Tel.: 040 589680-241
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Frau Möller Tel.: 040 589680-242
DMP Fax: 040 589680-599
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Frau Treder (Mo., Mi., Do.) Tel.: 040 589680-251
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Teamleitung: Herr Schünemann Tel.: 040 589680-313
A–Grae Herr Klinkmann Tel.: 040 589680-323
Graf–Hoff Frau Kucz (Di., Mi., Fr.) Tel.: 040 589680-314
Graf–Hoff Frau Schatte (Mo., Di., Do.) Tel.: 040 589680-315
Hofg–Mag Frau Jahn Tel.: 040 589680-316
Mah–Schr Frau Puschendorf Tel.: 040 589680-322
Schs–Z Frau Krull Tel.: 040 589680-310
Assignment:
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Frau Jahn M–Z Tel.: 040 589680-316
Meldungen:
Frau Schacht Tel.: 040 589680-324
Beitragsrückstände:
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Frau Schatte (Mo., Di., Do.) Tel.: 040 589680-315

Aktivurlaub
816
REISEN
Mit Rad und Schiff durch di
Wahrzeichen von Paris: der Eiffelturm
In Paris an Bord gehen und auf
einem 4-Sterne-Kreuzfahrtschiff
die Seine hinaufgleiten. An
historischen Plätzen anlegen,
durch endlose Apfelplantagen
radeln und französische
Köstlichkeiten genießen –
Frankreichs hoher Norden
verbindet aktive Erholung mit
atemberaubender Natur und
viel Kultur.
N
ordwestlich von Paris liegt eine der
schönsten Landschaften Frankreichs:
die Normandie mit ihren stillen
Flussauen, verschwiegenen Städtchen,
romanischen Klöstern und prachtvollen
Kathedralen. Wer Lust hat, die ursprüngliche
Natur und kulturellen Schätze des
Landes hautnah selbst zu erleben, kann
das zum Beispiel bequem via Rad und
Schiff tun: Dabei geht es tagsüber mit
dem Fahrrad – einem eigens vom Veranstalter
entwickelten Reiserad – auf
Entdeckungstour, während nachts weite
Strecken mit einem komfortablen Kreuzfahrtschiff
zurückgelegt werden. Schiff
ahoi, kommen Sie mit auf eine traumhafte
Reise!
Bonjour Paris!
Bewaldete Hügel und schroffe Felsen säumen das Flussufer
„Kurs Nordwest!“ steuert das schwimmende
Hotel von Paris aus den Atlantik
an. Erster Halt ist das romantische
Städtchen Les Andelys mit dem von
Richard Löwenherz errichteten „Tor zur
Normandie“: der Festungsruine Château
Gaillard. Gemächlich geht es dort mit
dem Rad durch den Wald von Andelys ins
Seinetal mit seinen pittoresken Dörfern
und wieder zurück an Bord. Weiter führt
die Fahrt in Richtung Caudebec-en-Caux,
einem schmucken Städtchen am Seineufer,
wo spät in der Nacht angelegt wird.
Zu Fuß, per Bus und mit dem Rad geht
es nach dem Frühstück dann zur Côte
d’Albâtre, der Alabasterküste. Bis zu 100
Meter ragen die schroffen weißen Felsen
in die Höhe! Ein schmaler Küstenpfad
ermöglicht sagenhafte Ausblicke auf die
endlosen Klippen und die Brandung des
Atlantiks. Winzige Sträßchen, auf denen
es sich dennoch ausgezeichnet radeln
lässt, führen weiter durch normannisches
Bauernland bis nach Fécamp
hinunter. Nur noch wenige Fischer steuern
den ehemals sehr bedeutenden
Hafen der Küste an und haben – mit etwas
Glück – frische Meeresfrüchte an Bord,
die man sich in einem der kleinen Hafenrestaurants
schmecken lassen kann.
Per Zug geht es weiter in das Provinzstädtchen
Yvetot und von dort aus mit
dem Rad durch die malerische Wald- und
Wiesenlandschaft zurück nach Caudebecen-Caux.
Am frühen Abend kann man den
eindrucksvollen Reisetag dann bei einem
vorzüglichen Menü in einem vornehmen
Manoir, einem herrschaftlichen Landsitz,
Revue passieren lassen.
Camembert und Calvados
Ausgeruht und entspannt wird am nächsten
Morgen der futuristisch anmutende
„Pont de Brotonne“ überquert, eine über
50 Meter hohe Schrägseilbrücke aus
Stahl und Beton. Doch schnell wird es
wieder idyllisch. Die Flusslandschaft der
großen Seineschleifen beginnt ganz in
der Nähe. Verschwiegene Dörfer, Apfel-
Nach einem interessanten Tag: relaxen an Deck

e Normandie
plantagen und Gemüsegärten säumen
den Weg, bis die hoch in den Himmel
ragende romanische Ruine der Abtei von
Jumièges, dem einst mächtigsten Kloster
der Normandie, auftaucht.
Apropos Apfelplantagen: Die Normandie
ist die Wiege des Calvados. Ohne ein
Fläschchen des milden Apfelbrandes geht
wahrscheinlich keiner zurück an Bord!
Das Schiff wartet auf die Radler schon
in Rouen, der historischen Metropole,
die ihr goldenes Zeitalter zwischen dem
10. und 13. Jahrhundert erlebte. Ein
ganzer Tag ist Zeit für die Besichtigung –
und das aus gutem Grund! Wahrzeichen
ist die Kathedrale Notre Dame, in der das
Herz von Richard Löwenherz beigesetzt
wurde. Wie wäre es dann mit einer Führung
durch das Musée des Beaux-Arts
mit seiner namhaften Sammlung impressionistischer
Werke? Anschließend
bleibt noch Muße, um durch die Altstadt
zu bummeln und in einem Bistro den berühmten
Camembert der Normandie oder
ein Glas Cidre (Apfelwein) zu kosten.
Zu Gast bei Monsieur Monet
In den frühen Morgenstunden des nächsten
Tages kommt das malerische Städtchen
Vernon in Sicht. Unzählige kleine
Châteaux und Herrenhäuser liegen am
Weg – ein Bild, das sich in den letzten
Jahrhunderten kaum verändert haben
Radeln in ursprünglicher Natur: Erholung für alle Sinne
Fotos: djd/Rotalis; AGIS Archiv
Schon Claude Monet spürte
den Zauber der Alabasterküste
dürfte. Ebenso wie das wildromantische
Tal der Epte. Von hier aus führt die Radtour
durch eine verzauberte Landschaft, die
schon Claude Monet zu seinen wunderbaren
Gemälden, darunter die Seerosenzyklen,
inspirierte. In Giverny empfängt
das Haus des großen Impressionisten
seine Besucher. Noch ganz erfüllt von den
zarten Farben des Meisters geht es wieder
an Bord und zurück nach Paris.
Hier beginnt am folgenden Morgen eine
Entdeckungsreise der besonderen Art
– per Rad und zu Fuß auf den Boulevards
und in den Gassen dieser herrlichen
Stadt. Natürlich liegen Höhepunkte wie
die „Champs-Elysées“ und „Champ de
Mars“ samt Eiffelturm auf dem Weg. Aber
auch das unbekannte Paris kommt nicht
zu kurz: Innenhöfe, wie man sie nur aus
Filmen kennt, und Märkte, auf denen die
Pariserinnen ihre kulinarischen Köstlichkeiten
sorgfältig aussuchen.
Ein Abschluss-Essen in einem Restaurant
mit typisch Pariser Ambiente lässt die
Erinnerungen an die kontrastreichen
Eindrücke der Reise wieder wach werden
– schade, dass die Zeit so schnell verflossen
ist! Doch davon träumen, wohin
der nächste Aktivurlaub mit Rad und
Schiff gehen soll, das kann man ja auf
jeden Fall!
Bei Etretat warten Fischerboote
auf ihren Einsatz
Zu gewinnen:
Exklusiv für unsere Leser verlost
Rotalis eine 7-tägige Reise
„Rad & Schiff Normandie“ für 2 Personen,
inklusive Anreise und Transfer, im
Wert von 4.684 €!
Während der gesamten Fahrt dient das
Vier-Sterne-Schiff „MS Cézanne“ als
komfortables Hotel mit abendlichem
Unterhaltungsprogramm. Die sehr
gute Küche an Bord ist international
ausgerichtet. Picknick und Mittagstisch
sind im Reisepreis enthalten. Fester
Reisetermin ist der 20. bis 27. August
2011. Weitere Details und Anreisetipps
erhalten Sie beim Radreisespezialisten
Rotalis unter Telefon 08106 359191
oder unter: www.rotalis.de
Machen Sie mit, und rufen Sie an unter
der Nummer 01378 40504-5 (50 ct/Gespräch
aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk
ggf. abweichend). Teilnahmeschluss
ist der 20.7.2011. Viel Glück!
An Bord der „MS Cézanne“ durchs zauberhafte Seinetal
17 9

10
ESSEN & TRINKEN
Lodernde Leidenschaft in der Freiluft-Küche
Feuer und Flamme
für heiße Eisen
Endlich ist sie wieder da – die
Sommerzeit, in der sich das
Leben an der frischen Luft in
vollen Zügen genießen lässt.
Was gibt es da Schöneres,
als mit Familie und Freunden
unbeschwert die Freizeit bei
einer Grillparty zu verbringen.
Wir geben Ihnen Tipps für den
richtigen Umgang mit Feuer,
Grillgut und Gesundheit.
Foto: Wirths PR
Hmm – das schmeckt!
Neben den klassischen Steaks und
Würstchen sind Gerichte, die an Spießen
zubereitet werden, ein leckeres Highlight
bei jeder Grillparty und können stets
nach Lust und Laune variiert werden.
Hier ein Vorschlag für Ihre nächste Party
in der Freiluft-Küche:
BUNTE GRILLSPIESSE
(für 4 Personen/2 Grillspieße pro Person)
8 fingerdicke Scheiben Zucchini, 8 Riesengarnelen,
8 daumendicke Maiskolben-
Scheiben, 8 Party tomaten, 16 daumendicke
Scheiben Schweinefilet, 8 Peperoni,
1 kleine gelbe Paprikaschote, Pfeffer, Salz,
3 EL Olivenöl Limone (z. B. von Brändle),
200 g Joghurt, 150 g Kräuter-Crèmefraîche,
250 g Baguette
Die Paprikaschote in mundgerechte Stücke
schneiden, mit den übrigen Zutaten
abwechselnd auf acht Grillspieße stecken.
Ganz leicht einölen, nach Geschmack würzen
und von beiden Seiten je 2 – 3 Minuten
grillen. Joghurt mit Crème fraîche und 2 EL
Olivenöl Limone (bringt einen wunderbar
frischen Geschmack) verrühren, leicht
nachwürzen und den Dip mit dem Baguette
zu den Grillspießen servieren.
Pro Person etwa: 654 kcal (2737 kJ), 49,3 g
Eiweiß, 27,1 g Fett, 51,6 g Kohlenhydrate

R
ein physikalisch gesehen, ist das
Grillen ein Garen mit direkter Hitzeeinstrahlung,
bei dem verschiedene
Röststoffe entstehen, die das typische
Grillaroma hervorrufen. Für die Seele ist
Grillen jedoch der Inbegriff von Sommer,
Freiheit und ein bisschen Wildnis in der
zivilisierten Welt. Zahlreiche Gerichte
können auf dem Grill zubereitet werden.
Den einen schmecken Wurst und Steak
nur richtig gut, wenn sie vom Holzkohlengrill
kommen, die anderen sagen,
dass Grillgut vom Gas- und Elektrogrill
gesünder sei als über offenem Feuer
Gegrilltes. Doch egal, für welche Grillvariante
Sie sich entscheiden, lecker
schmeckt gegrilltes Essen im Sommer
immer, außerdem fördert es die Geselligkeit,
da jeder etwas zu der gemeinsamen
Brutzelei beisteuern kann. Und damit’s
auch mit den Nachbarn klappt: Laden Sie
sie einfach ein zum „zaunüberschreitenden“
Grillvergnügen.
Holzkohle, Gas oder Strom –
was grillt am besten?
Der Holzkohlengrill hat die längste „Vorlaufzeit“,
bis das Grillgut aufgelegt werden
kann. Die Grillkohle muss zuerst zum Glühen
gebracht werden und dann wieder ein
wenig abkühlen, bis sich eine dünne weiße
Ascheschicht auf den Kohlestückchen
befindet – dann ist die Hitze perfekt. Zum
Anzünden der Grillkohle verwendet man
am besten einen zugelassenen Grillanzünder.
Spiritus oder zusätzliche Pressluft
oder Sauerstoff sind absolut tabu: Die
Gefahr einer Explosion ist zu groß.
Gas- und Elektrogrill sind schneller startklar,
und die Hitze kann besser dosiert
werden. Dafür fehlt bei diesen Varianten
die Faszination des Feuers, das für
viele so wichtig beim Grillen ist. Offene
Flammen üben auch eine große Anziehungskraft
auf Kinder aus, weshalb die
kleinen „Grillmeister“ nie unbeaufsichtigt
am Grill hantieren dürfen, auch nicht
am Gas- und Elektrogrill. Bei Gasgrills
muss darauf geachtet werden, dass die
Gasanschlüsse sorgfältig und dicht angeschlossen
sind. Lampions und Girlanden
gehören auch nicht in unmittelbare Nähe
eines Grills, gleich welcher Art.
Schlemmen ohne schlechtes Gewissen
– darauf sollten Sie achten
Gegrillt werden kann fast alles, was
frisch, also nicht gepökelt oder geräuchert
ist: Fleisch, Fisch, Gemüse und sogar
Obst oder Brotfladen lassen sich auf
dem Grill garen. Das richtige Zubereiten
der gegrillten Leckereien ist jedoch das A
und O, denn mittlerweile weiß man, dass
bei dieser Garmethode auch krebserregende
Stoffe entstehen können. Das gilt
in erster Linie für Gepökeltes, denn das
Nitrit aus dem Pökelsalz kann mit Eiweißstoffen
des Fleisches reagieren, es bilden
sich krebserregende Nitrosamine. Auch
rotes, scharf gegrilltes Fleisch erhöht
das Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken.
Ebenfalls tabu sollte das „Ablöschen“
des Grillgutes mit Bier sein, denn bei
diesem Vorgang steigen polyzyklische
aromatische Kohlenwasserstoffe auf, die
Krebs fördern können. Und außerdem
verdampft das Bier sofort, wenn es auf
die Glut trifft, die Einwirkzeit auf das
Fleisch ist sowieso viel zu kurz, um den
Geschmack zu übertragen.
Leckeres vom Rost
Grillen gehört zu den gesündesten, fett-
und kalorienärmsten Garmethoden, die
es gibt. Durch die direkte Hitzeeinstrahlung
schließen sich sofort die Poren des
Grillfleischs. Dadurch gehen weniger
wertvolle Vitamine und Mineralstoffe
verloren. Das im Grillgut enthaltene Fett
schmilzt in der Hitze und tropft aus. Damit
das Fett nicht in die Glut tropft und
gesundheitsschädliche Stoffe entstehen,
grillen Sie Ihre Leckereien am besten in
Aluschalen. Viele Fleisch- und Fischarten
lassen sich hervorragend auf dem Grill
zubereiten. Würzen Sie Ihr Grillgut immer
selbst, denn Sie wissen am besten, welche
Gewürze Ihnen schmecken. Kaufen
Sie fertig mariniertes Fleisch, erfahren
Sie nicht immer alle Inhaltsstoffe, die
in der Marinade enthalten sind. Das
ist besonders bei Allergikern wichtig.
Doch nicht nur Fleisch ist beliebt, immer
häufiger landet bei den Anhängern des
kulinarischen Freizeitvergnügens auch
Gemüse auf den heißen Eisen. Bunte
Paprika, rote Tomaten, grüne Zucchini,
gelbe Maiskolben und Kartoffeln oder mit
Ziegenkäse gefüllte Champignons eignen
sich hervorragend zum Garen auf dem
Grillrost und sind neben frischen Salaten
die ideale Ergänzung zum klassischen
Steak oder Hamburger. Und wer in Zeiten
von EHEC lieber auf Rohkost verzichtet,
der wählt als kalte Beilage zum gegrillten
Fleisch- oder Fischgenuss einen grünen
Bohnensalat mit kross gebratenem
Speck, leckeren Kartoffelsalat, knackigen
Rote-Bete-Salat mit gerösteten Kürbiskernen
und Balsamico-Vinaigrette oder
einen Salatmix aus gekochtem Gemüse
wie Brokkoli, Spargel, Mais, Blumenkohl
und Karotten.
Dips und Kräuterbutter
gehören einfach dazu
Das i-Tüpfelchen zu Gegrilltem sind verschiedene
Dips oder auch Kräuterbutter.
Diese lässt sich übrigens ganz leicht
selbst herstellen. Nehmen Sie getrocknete
Kräuter oder Kräutermischungen
und vermengen Sie diese gut mit zimmerwarmer
Butter. Das Ganze können
Sie nach Belieben noch mit etwas Salz,
Paprikapulver, frisch gemahlenem Pfeffer,
Zwiebeln und Knoblauch abschmecken.
Zwiebeln und Knoblauch sollten
Sie aber kurz andünsten, damit sich die
Butter länger hält. Butter in Folie rollen,
im Gefrierfach fest werden lassen und in
Scheiben schneiden.
Dips – auch sie gehören für viele zum
Grillgenuss dazu. Probieren Sie doch mal
eine Tunke mit Ketchup als Grundlage:
Schneiden Sie eine Hand voll Petersilie
und eine Zwiebel sehr klein, pressen Sie
ein bis zwei Knoblauchzehen dazu und
vermengen Sie das Ganze mit so viel
Ketchup, dass es eine dickliche Masse
gibt – nach Belieben mit Salz, Curry, frisch
gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
Mit verschiedenen Gartenkräutern,
grünen Pfefferkörnern oder Kapern und
einer Joghurt-Schmand-Mischung lässt
sich eine leckere weiß-grüne Dipsoße
im Handumdrehen herstellen. Auch mit
Honig, Senf, Crème fraîche, Kräuterölen,
Balsamico-Essig oder gekochtem Eigelb
lassen sich Dips für Fleisch und Gemüse
variieren und abschmecken.
11

12
RECHTE
In Deutschland gibt es
rund 2,4 Millionen pflege-
bedürftige Menschen.
Rund 50.000 davon
werden derzeit zu Hause
legal in Vollzeit von aus-
ländischen Pflegekräften
betreut, das schätzt das
Deutsche Institut für ange-
wandte Pflegeforschung.
Hinzu kommen rund
100.000 „Schwarzarbeite-
rinnen“ – vor allem aus
dem osteuropäischen
Raum ...

Neuregelung für ausländische Pflegekräfte seit 1. Mai
Wenn die Eltern Hilfe
brauchen
N
atalie aus Polen macht im Haushalt
von Susanne Schubert momentan
das, wofür sich offenbar keine bezahlbare
Deutsche findet: Sie ist rund um
die Uhr für die 80-Jährige da. Die 21-
Jährige bereitet das Frühstück zu und
kocht mittags und abends das Essen.
Sie geht einkaufen, putzt die Wohnung
und bringt Frau Schubert abends ins
Bett. Nachts hilft sie ihr auf die Toilette.
Die gelernte Pflegekraft passt aber auch
auf, dass Frau Schubert nicht stürzt und
dass sie als Folge ihrer leichten Demenz
keine „Dummheiten“ macht.
Ein derartiger 24-Stunden-Service
kostet bei einem Pflegedienst schnell
mal mehrere tausend Euro. Die junge
Polin erhält dagegen nur 1.600 € brutto,
inklusive der Arbeitgeberbeiträge zur
Sozialversicherung. Lediglich Unterkunft
und Verpflegung kommen hinzu.
Ausgebildete deutsche Pflegekräfte
wollen meist zu diesen Bedingungen
nicht arbeiten. Auch die Unterbringung
des Pflegebedürftigen in einem Heim
ist deutlich teurer. Die Bandbreite liegt
etwa zwischen 2.500 und 4.000 € – in
Abhängigkeit vom jeweiligen Träger der
Einrichtung und der Pflegestufe, in die
der Pflegebedürftige eingruppiert ist.
Da von der gesetzlichen Pflegeversicherung
stets nur ein Teil der Pflegekosten
getragen und der Rest über
die Rente und das Vermögen des zu
Pflegenden erbracht werden muss,
sind die persönlichen Ressourcen oft
schnell verbraucht. Danach müssen
die Kinder für ihre Eltern aufkommen.
Susanne Besold von den Ergo Direkt
Versicherungen: „Hier ermöglicht eine
rechtzeitig abgeschlossene private
Pflegezusatzversicherung so manches.
Das Geld kann beispielsweise für Hilfsmittel
oder als Aufwandsentschädigung
für betreuende Angehörige verwendet
werden.“ Oder eben auch für Natalie,
die in Deutschland mit netto knapp
1.000 € ungefähr dreimal so viel verdient
wie für eine ähnliche Arbeit in
Polen. Die junge Frau ist im Übrigen bei
der Bundesagentur für Arbeit angemeldet
und Frau Schubert ist ganz offiziell
ihre Arbeitgeberin.
Natalie ist damit bis dato aber eher
die legale Ausnahme in Anbetracht
von rund 100.000 Osteuropäerinnen,
die derzeit noch illegal als Pflegekraft
in deutschen Haushalten arbeiten.
Der Grund: Momentan dürfen diese
qualifizierten Kräfte keinen direkten Arbeitsvertrag
mit dem Pflegebedürftigen
oder dessen Angehörigen schließen.
Legale Möglichkeiten bieten nur die
Zentrale Auslands- und Fachvermittlung
(ZAV) der Bundesagentur für Arbeit
oder Agenturen, die mit Pflegefirmen in
Osteuropa zusammenarbeiten. Genau
dieses Prozedere ist vielen Familien zu Versicherungen
umständlich – sie wählen stattdessen
Direkt
den direkten, aber bislang illegalen Weg
und engagieren eine Osteuropäerin djd/Ergo
ohne Einschaltung der Behörden. Fotos:
Seit 1. Mai hat sich das alles durch die
Einführung der neuen Arbeitnehmerfreizügigkeit
geändert. Pflegekräfte aus
den neuen EU-Ländern können direkte
Arbeitsverträge mit den Pflegebedürftigen
oder ihren Familien abschließen.
Eine gesonderte Arbeitsgenehmigung
entfällt. Die Lohnsteuer und alle Sozialbeiträge
müssen vom „Arbeitgeber“
gezahlt werden. Das heißt: Die Pflegekräfte
sind dann an ihrem Arbeitsplatz
auch kranken-, renten- und unfallversichert.
Endlich legal!
Das neue Gesetz gilt für Staatsangehörige
aus Estland, Lettland, Litauen,
Polen, Ungarn, der Tschechischen
Republik, der Slowakischen Republik
und Slowenien. Für Rumänien und
Bulgarien gilt die Regelung erst ab
2014.
Neuer Ansprechpartner in Zulassungsfragen
ist die Zentrale Auslands- und
Fachvermittlung (ZAV) in Bonn. Näheres
hierzu sowie Organisationen, die
ausländische Pflegekräfte vermitteln,
finden Sie auf der Seite der Zentralen
Auslands- und Fachvermittlung der
Arbeitsagenturen unter www.zav.de.
13

ENERGIELIVE erscheint viermal jährlich im
Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der
ESSO BKK zur Aufklärung über Rechte und
Pflichten aus der Sozialversicherung.
ESSO Betriebskrankenkasse
Osterbekstraße 90 a
22083 Hamburg
Servicetelefon: 0800 / 3776 255
E-Mail: info@essobkk.de
www.esso-bkk.de
Herausgeber: AGIS Verlag GmbH, Baden-
Baden. Für indivi duel le Seiten der ESSO BKK
zeichnet diese verantwortlich.
Redaktion und Lektorat: Karin Grochowiak
(Chefredakteurin), Dagmar Oldach, Priska
Sellung-Sylla
14
I M P R E S S U M
GESUNDHEIT-INFO
Anschriften Bücher/Ratgeber
Hier finden Sie Anschriften von
Organisationen und Selbsthilfe-Bundesverbänden,
bei
denen Betroffene Adressen
regionaler Selbsthilfegruppen
erfragen können:
INTENSIVkinder zuhause e. V.
Swantje Rüß
Goerdelerstr. 80
21031 Hamburg
Tel./Fax: 040 79685948
E-Mail: info@intensivkinder.de
Internet:
www.intensivkinder.de
Deutsche Gesellschaft für
Osteogenesis imperfecta-
Betroffene e. V.*
Bei den Mühren 82
20457 Hamburg
Tel.: 040 69087-200
(Mo, Di 9–13, Do 13–16.30 Uhr)
Fax: 040 69087-199
E-Mail: info@oi-gesellschaft.de
Internet:
www.oi-gesellschaft.de
*umgangssprachlich Glasknochen
genannt, denn die Knochen der Betroffenen
brechen ähnlich schnell wie Glas.
Rein statistisch gesehen schätzt man in
Deutschland die Zahl der Betroffenen auf
4.000 bis 6.000 Menschen, die mit dieser
erblich bedingten Störung leben.
Selbsthilfegruppe für
Hypophysen*- und Nebennierenerkrankungen
Südbaden e. V. (HyNe)
Im Winkel 2
79232 March
Tel.: 07665 3238
Fax: 07665 3243
E-Mail: info@hyne.de
Internet: www.hyne.de
*Hirnanhangsdrüse, eine der wichtigsten
Hormondrüsen des Körpers. Sie produziert
viele Hormone (Botenstoffe), die für
die Steuerung wichtiger Aufgaben des
Körpers verantwortlich sind. Sie ist etwa
so groß wie ein Kirschkern, besteht aus
dem Vorder- und dem Hinterlappen, liegt
im Schädelinneren ca. 10 cm hinter der
Nase, auf einer gedachten Verbindungslinie
zwischen den beiden Gehörgängen.
Polyneuropathie (PNP)
Interessengemeinschaft
der Selbsthilfegruppen
Deutschland
SHG – Polyneuropathie
Augsburg
Anneliese Kindig
Rauwolffstr. 8
86152 Augsburg
Tel. 0821 313116
E-Mail: a.kindig@web.de
Internet: www.pnp-shg.de
Themenübergreifende Informationen
zu Selbsthilfegruppen
erhalten Sie bei der Nationalen
Kontakt- und Informationsstelle
zur Anregung und Unter stüt zung
von Selbsthilfegruppen (NAKOS),
Wilmersdorfer Str. 39, 10627
Berlin, Internet: www.nakos.de
Sekretariat: Laura Frank
Artdirector: Martin Grochowiak
Layout: Joachim Faudt, Andrea Häderle,
Annabell Seifried, Beatrice Tenzer
Bildnachweis Titel: AGIS-Archiv
Verlag und Vertrieb: AGIS Verlag GmbH,
Geschäftsleitung: Karin Grochowiak, Beda
Sellung
Anschrift: Ooser Luisenstr. 23, 76532 Baden-
Baden, Tel. 07221 9575-0, Fax 07221 66810,
E-Mail: info@agis-verlag.de
Druck: Weiss-Druck, Monschau
© AGIS Verlag GmbH
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck,
Aufnahme in Online-Dienste, Internet, Vervielfältigung
auf CD-ROM, DVD etc. nur nach
Die Wildkräuter-Apotheke
Heilende Kräuter sammeln und
anwenden
von Dr. Andrea Dungl-Zauner und
Mag. Claudia Dungl-Krist, Kneipp
Verlag, Wien; 204 S., Hardcover,
ISBN 978-3-7088-0513-9; 24,95 €
Dieses Heilkräuterbuch
stellt Pflanzen aus Wald
und Wiese vor, die seit
vielen Jahrhunderten für
Heilzwecke verwendet werden.
Zu jeder umfangreich
bebilderten Pflanze gibt es
Informationen über deren
Merkmale, Verwendung
und Wirkung. Das Lexikon
ist nach Jahreszeiten gegliedert
und enthält zahlreiche
gesunde Rezepturen.
Der blaue Ratgeber
„Krebs-Wörterbuch“
Erklärung von Fachausdrücken
von der Deutschen Krebshilfe e. V.,
Buschstr. 32, 53113 Bonn, 67 S.
Im Rahmen ihrer Reihe „Die
blauen Ratgeber“ hat die
Deutsche Krebshilfe das
„Krebs-Wörterbuch“ heraus-
vorheriger schriftlicher Zustimmung des
Verlags.
BKK-Versicherte erhalten das Magazin im
Rahmen ihrer Beiträge durch ihre BKK. Ist
der Verlag durch höhere Gewalt, Streik oder
dergleichen, an seiner Leistung verhindert,
so besteht keine Ersatz pflicht.
Preisrätsel: Alle Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt. Ein Umtausch der
Gewinne ist nicht möglich. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Verlages
und deren Angehörige dürfen nicht
teilnehmen. Auf Wunsch wird das jeweilige
Gewinner verzeichnis gegen Erstattung des
Briefportos zugesandt. Alle Gewinne wur -
den von Sponsoren gestiftet und belasten
nicht die BKK-Versichertengemeinschaft.
gegeben. Es erläutert laienverständlich
die wichtigsten
Fachbegriffe der Krebsmedizin.
Der Ratgeber kann
kostenfrei bei der Deutschen
Krebshilfe angefordert oder
unter www.krebshilfe.de
heruntergeladen werden.
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Maria Holl ist Tinnitus
ein Stresssymptom, das
schon mit täglichen kurzen
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wecken Selbstheilungskräfte
und stärken so die
Wahrnehmung von Körper
und Seele. Mit ihrer 1995
entwickelten Tinnitus-Atemtherapie
(TAT) hat sie schon
zahlreiche Tinnitus-Patienten
erfolgreich behandelt.
Auflösung unseres Gewinn-Rätsels in
ENERGIELIVE 1/11:
VORSICHT GLUECKSSPIEL
N H E Z R
U N I O N S E G E N
N A E T S C H L
S C H U L E H B I O
H E L E I G E N S
A G E D U L D I G
A K T E A R D R A
T U L P E O P A T E
A S P A E T E R
E R R A T A R L A
G R A D R B U B E
S S S E R A E V A
U T O P I S C H I S
C E B I T K E S T
I H N E Z E N T I
E O S T E N W O K
N I E S E N T A N K

Mitglieder werben Mitglieder
Ich habe der ESSO BKK ein neues Mitglied vermittelt:
Name, Vorname
Geburtsdatum
PLZ, Ort, Straße
E-Mail
Wenn es zu einer Mitgliedschaft bei der ESSO BKK kommt, bitte ich um das „Dankeschön“
(wird erst nach dem Zustandekommen der Mitgliedschaft überwiesen):
Überweisung einer Prämie von 20 € auf folgendes Konto:
Bank, BLZ
Kontonummer
Kontoinhaber
Datum Unterschrift des Werbers
Ich möchte ab dem ................................ Mitglied der ESSO BKK werden:
Name, Vorname
Geburtsdatum
PLZ, Ort, Straße
Arbeitgeber (Name, Anschrift)
Datum Unterschrift
Ich weiß, dass ich meiner derzeitigen Krankenkasse kündigen muss:
Die Kündigungsbestätigung werde ich der ESSO BKK zusenden.
■ Falls Familienangehörige beitragsfrei mitversichert werden sollen, bitte ankreuzen.
Entsprechende Unterlagen senden wir Ihnen zu.
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15

Rätseln
und gewinnen
Buch
der
Bibel
Wohnsitz
des
Papstes
Verpackung
kurz für:
an das
tropische
Schmarotzerpflanze
Laubbaum
Initialen
Rushdies
Bienenzüchter
Hunnenkönig
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Stiege
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aufhäufen
LÖSUNG:
mit Hilfe
von,
durch
10
2
3
math.
Grenzwert
falsch,
gelogen
Gewürzkorn
monoton,
öde
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So machen Sie mit
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Fortsetzungsreihen
Bergweg
14
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Skandal
ein
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13
mexikanischerAgavenschnaps
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6
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Einfach anrufen und die Lösung unter Nennung Ihres Namens und Ihrer Adresse
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dem dt. Festnetz (Mobilfunk ggf. abweichende Gebühr). Unsere Hotline ist bis
zum 31.7.2011 für Ihren Anruf geschaltet.
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Edelstein
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9
■ 10 ■ 11 ■ 12 ■ 13 ■ 14 ■ 15 ■ 16 ■ 17 ■ ■18
Feuerkröte
Wickelkleid
der
Inderin
Rednerpult
großer
kasachischer
See
Haustier
der
Lappen
8
ätzende
Flüssigkeit
gefrorenes
Wasser
kleiner
Teil
eines
Textes
indischerSingvogel
11
16
englisch:
bei
englisch:
gehen
fleißig
Fremdwortteil:
doppelt
Unternehmensform
5
Vorname
von
Kopernikus
niederträchtig
Rufname
von
Pacino
griech.
Göttin
(Gerechtigkeit)
1
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DEIKE PRESS-1217-4
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im Wert von jeweils
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der Luftfüllung lässt es sich stufenlos
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