psychonomics AG, Köln ++++++++++++ Pressemitteilung ... - YouGov
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<strong>psychonomics</strong> <strong>AG</strong>, <strong>Köln</strong><br />
<strong>++++++++++++</strong> <strong>Pressemitteilung</strong> 26.02.2004 <strong>++++++++++++</strong><br />
VERSICHERUNGSMARKT: GEWACHSENE ANSPRÜCHE, HÖHERE<br />
KUNDENZUFRIEDENHEIT UND STEIGENDE VERTRIEBSWEGE-AKZEPTANZ<br />
- Private Versicherungskunden zunehmend anspruchsvoller<br />
- Versicherungsnehmer aber deutlich zufriedener als noch vor 3 Jahren<br />
- Versicherte aufgeschlossen gegenüber neuen Vertriebswegen<br />
- Altersvorsorgeprodukte besonders attraktiv<br />
- Studie "Kundenmonitor Assekuranz" zeigt aktuelle Entwicklungen u. Trends im privaten Versicherungsmarkt<br />
<strong>Köln</strong>. 26. Februar 2004. Der deutsche Versicherungsmarkt bleibt in Bewegung: Die Versicherungskunden sind<br />
in den letzten drei Jahren deutlich anspruchsvoller geworden, jedoch kaum bereit, für erweiterte Service- und<br />
Beratungsangebote höhere Beiträge zu zahlen. Gleichzeitig hat die Aufgeschlossenheit gegenüber alternativen<br />
Vertriebswegen für Versicherungsprodukte wie Banken, Makler oder das Internet deutlich zugenommen; allein<br />
in 2003 wurden knapp 1 Mio. Versicherungen via Internet abgeschlossen. Darüber hinaus wächst auch die<br />
Offenheit für kleinere Versicherer.<br />
Insgesamt sind die Versicherten mit den Versicherern deutlich zufriedener als noch vor 3 Jahren: die Hälfte der<br />
Versicherten (50%) beurteilen ihre Gesellschaften mit "ausgezeichnet" bzw. "sehr gut" (2001: 39%). Auf den<br />
ersten 5 Plätzen des Rankings der Kundenzufriedenheit liegen die Gesellschaften:<br />
1 VKB (Versicherungskammer Bayern)<br />
2 HUK-Coburg<br />
3 VGH (Versicherungsgruppe Hannover)<br />
4 Allianz<br />
5 Debeka<br />
Deutliche absolute Zuwächse im Produktbereich konnten in den letzten Jahren insbesondere Private<br />
Rentenversicherungsprodukte und Fondsgebundene Lebensversicherungen verzeichnen.<br />
Die zentralen Trends im privaten Versicherungsmarkt lassen sich insgesamt mit den Begriffen<br />
"Anspruchsinflation", "Höhere Kundenzufriedenheit", "Gestiegene Vertriebswegeakzeptanz" und "Attraktive<br />
Altersvorsorgeprodukte" zusammenfassen.<br />
Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "KUNDENMONITOR ASSEKURANZ" (jährliche Studie zum<br />
deutschen Privatversicherungsmarkt seit 1994), die das <strong>Köln</strong>er Marktforschungs- und Beratungsinstitut<br />
<strong>psychonomics</strong> <strong>AG</strong> aktuell vorgelegt hat. Insgesamt wurden 7.500 private Versicherungsnehmer befragt.<br />
Studienleiter ist Herr Christoph Müller. E-Mail: christoph.mueller@<strong>psychonomics</strong>.de - Tel.: 0221-42061-0.<br />
PRESSEKONTAKT:<br />
Ansgar Metz<br />
Unternehmenskommunikation<br />
<strong>psychonomics</strong> <strong>AG</strong><br />
Tel.: 0221-42061-326<br />
E-Mail: ansgar.metz@<strong>psychonomics</strong>.de<br />
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Diese <strong>Pressemitteilung</strong> darf unter Nennung der Quelle frei verwendet werden. Wir bitten bei Veröffentlichung um Zusendung eines<br />
Belegexemplars oder Angabe der URL. Vielen Dank!<br />
Weitere Studieninfo, siehe Folgeseiten.
Ausführliche Studieninfo<br />
+++ KUNDENMONITOR ASSEKURANZ 2003 - DER DEUTSCHE PRIVATVERSICHERUNGSMARKT +++<br />
Seit nunmehr fast zehn Jahren beobachtet <strong>psychonomics</strong> mit dem KUNDENMONITOR ASSEKURANZ in<br />
systematischer und repräsentativer Weise die Entwicklungen auf dem deutschen Privatversicherungsmarkt. Die<br />
Untersuchungen der letzten 3 Jahre zeigen deutlich, dass die Bereitschaft der Versicherten für Service- und<br />
Beratungsleistungen höhere Beiträge zu zahlen, abgenommen hat: Beispiele: schnelle und unbürokratische<br />
Schadenregulierung Abnahme von 17 auf aktuell 12%, Unterstützung durch Vertreter beim "Papierkrieg"<br />
Abnahme von 12 auf aktuell 8% und kompetente Beratung Abnahme von 15 auf aktuell 11%. Auch der gute<br />
Ruf der Gesellschaft spielt im Hinblick auf die Preisbereitschaft der Versicherten eine geringere Rolle als noch<br />
vor einigen Jahren.<br />
Weitere Ergebnisse:<br />
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Der Produktbesitz von Privaten Rentenversicherungen stieg zwischen 1998 und 2003 von 6% auf 10% der<br />
Versicherten, Fondsgebundene Leben von 0 auf 5%.<br />
Die Akzeptanz von Vertriebswegen entwickelte sich zwischen 1998-2003 wie folgt: Geschäftsstellen von 70<br />
auf 80%; Bank von 31 auf 48%; unabhängige Makler von 29 auf 37%; Internet von 7 auf 14%.<br />
Entwicklung der durchschnittlichen Kundenzufriedenheit zwischen 2001 und 2003: Beurteilung der<br />
Versicherungsgesellschaften mit ausgezeichnet/sehr gut von 39% auf 50%.<br />
Bei den untersuchten Ursachen für die Bindung der Versicherten an ihre jeweiligen<br />
Versicherungsgesellschaften halten sich die zentralen Faktoren "Vernunft", "Zuneigung" und<br />
"Bequemlichkeit" in etwa die Waage (ganz im Gegensatz etwa zur Bindung an Mobilfunkanbieter bzw.<br />
Supermärkte, wo auf Kundenseite Bequemlichkeitsfaktoren bzw. Vernunftfaktoren deutlich dominieren).<br />
Deutliche Unterschiede bei den Gründen für die Kundenbindung bestehen im Vergleich der 19 größten<br />
Versicherungsgesellschaften.<br />
Insgesamt untersucht der aktuelle KUNDENMONITOR ASSEKURANZ 2003 folgende Aspekte des privaten<br />
Versicherungsmarkts:<br />
Wettbewerb – Aktuelle Wettbewerbsdaten der 35 größten deutschen Versicherer:<br />
Versicherungsausstattung nach Gesellschaften und Sparten<br />
Marktanteile pro Sparte<br />
Versicherungsausstattung differenziert nach Soziodemographie und den<br />
6 <strong>psychonomics</strong>-Versicherungstypen<br />
Kundenbindung und Kundenzufriedenheit nach Gesellschaften, Sparten, Vertriebswegen,<br />
Soziodemographie und Versicherungstypen<br />
Versicherungswechsel und Kündigerpotenzial<br />
Cross-Selling-Quoten<br />
Allfinanz-Potenzial: Hauptbankverbindungen und Bausparkassen<br />
Vertiefend werden in der aktuellen Ausgabe des Kundenmonitor Assekuranz folgende Highlight-Themen<br />
untersucht:<br />
Der Entscheidungsprozess vor dem Versicherungsabschluss<br />
Die Finanz- und Beratungssituation vor und nach dem Renteneintritt<br />
Ursachen der Kundenbindung: Erfassung der Art und Stärke der Kundenbindung für 19 große deutsche<br />
Versicherer und zum Vergleich zusätzlich die Benchmarks bekannter Bausparkassen, Mobilfunkanbieter,<br />
Automobilhersteller und Handelsketten)
Ausführliche Studieninfo<br />
+++ KUNDENMONITOR E-ASSEKURANZ 2003 - DER VERSICHERUNGSKUNDE IM INTERNET +++<br />
Seit 2000 beobachtet der KUNDENMONITOR e-ASSEKURANZ in systematischer und repräsentativer Form<br />
die Geschehnisse auf dem Online-Versicherungsmarkt und ist seitdem Zeuge eines stetigen Wachstums bis in<br />
das aktuelle Jahr hinein geworden. Nicht nur die Zahl der Nutzer, auch die Zahl der tatsächlichen Abschlüsse<br />
im Internet haben sich im letzten Jahr deutlich erhöht. Inzwischen kann sich jeder dritte Nutzer (d. h. rund 6<br />
Mio. Versicherte in Deutschland; Vorjahr 5 Mio.) vorstellen, eine Versicherung über das Internet abzuschließen,<br />
wobei die Präferenz bei weniger komplexen Versicherungsformen liegt. 1,5 Mio. Versicherungskunden haben<br />
insgesamt bereits einmal eine Versicherung im Netz abgeschlossen, (Vorjahr: 1 Mio.). Allein in 2003 hat knapp<br />
1 Mio. Internet-User eine Versicherung im Netz abgeschlossen. Die Zahl der Internet-Nutzer unter den<br />
Versicherungsnehmern hat sich 2003 um 20% erhöht (von 30 auf 36%)<br />
Zwar nähern sich die Internet-Nutzer die Nicht-Nutzer unter den Versicherten bzgl. Ihrer<br />
Versicherungsmentalität (<strong>psychonomics</strong>-Versicherungstypologie) aktuell weiter an, doch zeigen sich deutliche<br />
Unterschiede zwischen den beiden Gruppen:<br />
Internet-Nutzer unter den Versicherten sind (nach wie vor) deutlich jünger und einkommensstärker als<br />
Nicht-Nutzer<br />
Internet-Nutzer schließen mehr als doppelt so häufig Neuverträge ab wie Nicht-Nutzer<br />
Internet-Nutzer sind für unterschiedliche Vertriebswege wesentlich offener als Nicht-Nutzer.<br />
Insgesamt untersucht der aktuelle Kundenmonitor e-Assekuranz folgende Aspekte des Online-<br />
Versicherungsmarkts und der Versicherungskunden im Internet:<br />
Versicherungsmentalität der Internet-Nutzer<br />
Vertragsausstattung und Neuabschlüsse<br />
Kundenzufriedenheit<br />
Vertriebswegeakzeptanz und Vertriebswegenutzung<br />
Nutzung des Internetangebotes und des Vertriebswegs Internet<br />
Vorteile des Online-Abschlusses<br />
Inhalte von Versicherungsseiten: Anspruch und Nutzungsrealität<br />
Beurteilung von Online-Tarifrechnern<br />
Häufig genutzte Internetseiten im Bereich Versicherungen<br />
Studienleiter bei <strong>psychonomics</strong> ist Herr Christoph Müller<br />
E-Mail: christoph.mueller@<strong>psychonomics</strong>.de - Tel.: 0221-42061-0<br />
PRESSEKONTAKT: Ansgar Metz - Tel.: 0221-42061-326<br />
E-Mail: ansgar.metz@<strong>psychonomics</strong>.de<br />
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© Publiziert von: <strong>psychonomics</strong> <strong>AG</strong>, Unternehmenskommunikation – 2004 - Hausanschrift: Berrenrather<br />
Str. 154-156, 50937 <strong>Köln</strong>, Deutschland - Telefon: +49 (0)221-42061-0 - Fax: +49 (0)221-42061-100<br />
E-Mail: info@<strong>psychonomics</strong>.de, Homepage: www.<strong>psychonomics</strong>.de<br />
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