18.01.2013 Aufrufe

Deutschlands tiefstes Indoor-Tauchcenter 20 Meter tief - call-metics

Deutschlands tiefstes Indoor-Tauchcenter 20 Meter tief - call-metics

Deutschlands tiefstes Indoor-Tauchcenter 20 Meter tief - call-metics

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

26<br />

Thema<br />

fans das ganze Jahr erkundet<br />

werden.<br />

Der Ort Santa Maria wird wie<br />

kein anderer auf den Kapverden<br />

vom Tourismus geprägt.<br />

Vom typischen Souvenir Shop,<br />

über Fotoläden mit Druckautomaten<br />

für Digitalfotos, Internet-<br />

Cafes bis hin zu diversen Restaurants<br />

�ndet man alles.<br />

In den Straßen verkaufen Markfrauen<br />

Obst, Gemüse und Fisch<br />

vom Tagesfang. Am Strand<br />

spielen Jungs Fußball und Kinder<br />

schenken den Fremden ein<br />

herzliches Lächeln. Wohl kaum<br />

ein Tourist wird die Insel ohne<br />

ein Foto mit dem fröhlichen Lächeln<br />

eines Kindes verlassen.<br />

Wer sich nach dem Tauchen<br />

abends nicht beim Hotelessen<br />

stärken möchte, �ndet in Santa<br />

Maria einige gute Lokalitäten. Im<br />

stilvollen Ambiente kann man in<br />

Uwes Restaurant “Zum Fischermann”<br />

genussvoll Fisch essen<br />

gehen. In jahrelanger Eigenarbeit<br />

hat der Berliner ein tolles<br />

Restaurant am Ortseingang geschaffen.<br />

Es ist nicht übertrieben,<br />

es als eines der schönsten<br />

Strand von Tarrafal.<br />

der Insel zu bezeichnen. Ebenfalls<br />

gut und vor allem preisgünstig,<br />

isst man in dem kleinen<br />

Restaurant D’Angela in einer<br />

Seitenstraße oder beim etwas<br />

versteckten Inder hinter<br />

der BCA Bank. Den wohl besten<br />

Cappuchino sowie irisches<br />

Bier gibt es im Tam Tam, welches<br />

sich auf einer der beiden<br />

Hauptstraßen be�ndet und bei<br />

Touristen recht beliebt ist.<br />

Nach einem guten Abendessen<br />

fällt es am nächsten Tag auch<br />

leichter um 8.30 Uhr für den ers-<br />

REISEN<br />

Marktfrau beim Entschuppen der Fische auf dem Wochenmarkt von<br />

Assomada.<br />

Zuckerrohrpresse auf einem Feld.<br />

ten Tauchgang bei der Orca Basis<br />

auf der Matte zu stehen, um<br />

die nächsten Tauchspots zu erkunden.<br />

Weitere Tauchplätze<br />

Ein weiteres Wrack liegt ganz in<br />

der Nähe der Basis im seichten<br />

Wasser auf nur 11 m. Die Santo<br />

Antao ist allerdings schon ziemlich<br />

zerfallen. Neben großen<br />

schwarzen Stechrochen halten<br />

sich dort auch einige prächtige<br />

Igel�sche auf. Mit ein wenig<br />

Glück wird man auch Zeuge<br />

vom Farbspiel einer Sepie.<br />

Wie könnte es auch anders sein,<br />

stehen auch hier Schwarm�sche<br />

entlang des Wracks.<br />

Einer der Top-Tauchplätze ist<br />

Choklassa. Ein Tauchspot für<br />

eher erfahrene Taucher ca. <strong>20</strong><br />

Minuten raus auf die offene See<br />

an dem die Strömung schon<br />

mal recht stark sein kann. In<br />

24-32 m Tiefe trifft man auf ein<br />

im Dreieck verlaufendes Plateau<br />

mit einem schön bewachsenen<br />

Überhang und einem großen<br />

Schwarm Doktorfischen. Die<br />

Chance auf Gro�sch, insbesondere<br />

Thun�sche, ist ebenfalls<br />

gegeben.<br />

Beim Tauchen rund um Sal<br />

muss generell mit Strömung<br />

gerechnet werden, die mitunter<br />

schon mal etwas heftiger sein<br />

kann. Zwar wird versucht starke<br />

Strömung mittels einer geeigneten<br />

Tauchplatzwahl zu vermeiden,<br />

doch eine Garantie besteht<br />

auch dann nicht. Selbst während<br />

eines Tauchgangs können<br />

sich die Bedingungen extrem<br />

schnell ändern. Es ist da-<br />

Juni/Juli <strong>20</strong>09<br />

her dringend empfohlen mindestens<br />

eine Sicherheitsboje<br />

je Buddy Team mitzuführen.<br />

Selbstverständlich können Bojen<br />

auch beim Orca Dive Club<br />

gemietet werden.<br />

Inseltour auf Sal<br />

Neben dem Wassersport hat<br />

Sal nicht sehr viel zu bieten,<br />

aber das Wenige sollte man sich<br />

nicht entgehen lassen. Auf der<br />

Insel kann man sich nicht wirklich<br />

verfahren, auch wenn man<br />

es versucht. Es ist daher kein<br />

Problem auf eigene Faust mit<br />

einem Mietwagen die Insel zu<br />

erkunden. Wer sich lieber einer<br />

geführten Tagestour anschließt,<br />

�ndet diese in allen Hotels.<br />

Auf dem Weg von Santa Maria<br />

Richtung Espargos, kann man<br />

rechts abbiegen Richtung Serra<br />

Negra. Nach einer 2-3 km<br />

Buckelpiste (Allrad erforderlich)<br />

landet man an herrlichen Sanddünen<br />

an der Küste.<br />

Espargos, die Hauptstadt der<br />

Insel, ist ebenfalls eine Tour<br />

wert. Zuviel sollte man jedoch<br />

auch von Espargos nicht erwarten.<br />

Hier kann man etwas besser<br />

einkaufen gehen oder aber<br />

die Marktfrauen beobachten.<br />

Besonders schön ist das von der<br />

Natur geschaffene Schwimmbecken<br />

bei Buracona direkt neben<br />

dem „Blue Eye“. Allerdings<br />

macht es seinem Namen nur<br />

dann alle Ehre, wenn die Sonne<br />

um die Mittagszeit ziemlich<br />

steil am Himmel steht und es<br />

nicht bewölkt ist. Andernfalls<br />

gleicht es eher einem schwarzen<br />

Loch, in das man nicht hi-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!