BiB Dezember 2012 - SPD-Ortsverein Bramsche
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4 <strong>Bramsche</strong> im Blickpunkt Ausgabe 3/<strong>2012</strong><br />
100 Jahre Bestattungen<br />
Richard Grosser<br />
Erledigung sämtlicher Formalitäten<br />
Kostenlose Vorsorgeberatung<br />
Erd-, Feuer-, See- und Friedwaldbestattungen<br />
Aus- und Umbettungen<br />
Beerdigung auf allen Friedhöfen<br />
<strong>Bramsche</strong> · Hansastraße 65<br />
Telefon (0 54 61) 42 72<br />
Ihnen sowie allen Freunden und Bekannten wünschen wir<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches und gesundes neues Jahr<br />
Ergotherapie<br />
Orthopädie/Handtherapie<br />
Neurologie und Geriatrie<br />
Pädiatrie<br />
Behandlung bei<br />
psychischen Erkrankungen<br />
Krankengymnastik<br />
Neurologie<br />
Orthopädie<br />
Geriatrie<br />
Massage<br />
Rehabilitationssport<br />
Team Vital<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
Krankengymnastik<br />
Massage<br />
Inh.: Renate Beckmann<br />
Moltkestraße 1A · 49565 <strong>Bramsche</strong><br />
Tel. 0 54 61/6 29 20, Fax 0 54 61/6 29 22<br />
Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtfest<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
ein frohes Weihnachtsfest und auch<br />
im Jahr 2013 allzeit gute Fahrt<br />
25 Jahre Fußgängerzone <strong>Bramsche</strong><br />
1987-<strong>2012</strong> - Eine Erfolgsgeschichte<br />
Vor 25 Jahren mit einem Stadtfest und Festakt eröffnet<br />
Am 14. November 1987 wurde<br />
der erste Abschnitt der Fußgängerzone<br />
(zwischen Brückenort<br />
und Münsterplatz)<br />
mit einem Festakt und einem<br />
„Stadtfest“ eröffnet.<br />
Der Bau der Fußgängerzone<br />
war eine der ersten und wichtigsten<br />
Maßnahmen im Rahmen<br />
der Stadtsanierung<br />
<strong>Bramsche</strong>.<br />
Die vorbereitenden Untersuchungen<br />
zur Stadtsanierung<br />
wurden bereits 1978 in Auftrag<br />
gegeben. Ein wesentliches Ziel<br />
der Sanierungsmaßnahmen<br />
Innenstadt bestand von Anfang<br />
an darin, den Einzelhandelsstandort<strong>Bramsche</strong>-Innenstadt<br />
zu stärken, das heißt,<br />
die Rahmenbedingungen für<br />
eine positive Entwicklung des<br />
Einzelhandelsstandortes zu<br />
verbessern. Deshalb wurde bereits<br />
1982 eine Einzelhandelsuntersuchung<br />
erarbeitet.<br />
In einem „Planungs- und<br />
Handlungskonzept großflächiger<br />
Einzelhandel in der Region<br />
Osnabrück, Bestandsaufnahme<br />
und Bewertung“ des<br />
Büros Hatzfeld, Junker, Stadtforschung/Stadtplanung<br />
GmbH, Dortmund, vom Juli<br />
1988 heißt es:<br />
„Unter dem Aspekt einer einheitlichen<br />
Neugestaltung<br />
eines Stadtinnenbereiches ist<br />
das <strong>Bramsche</strong>r Gemeindezentrum<br />
wohl eines der auffälligsten<br />
Beispiele im gesamten<br />
Landkreis Osnabrück. [.. .]<br />
Das Planungskonzept der<br />
Stadt <strong>Bramsche</strong> zur Neu- beziehungsweise<br />
Umgestaltung<br />
der Innenstadt schafft die<br />
Voraussetzung dafür, dass<br />
ein attraktiver zentraler Versorgungsbereich<br />
entstehen<br />
kann; es ist davon auszugehen,<br />
dass die Umsetzung der<br />
Planungen starke Impulswirkungen<br />
auf den innerstädtischen<br />
Einzelhandel haben<br />
wird.“<br />
Diese „Impulswirkung“ durch<br />
die Stadtsanierung insgesamt,<br />
durch die Fußgängerzone im<br />
Besonderen, ist ohne Zweifel<br />
erfolgt. Das verdeutlichen einige<br />
Daten:<br />
Obere Große Straße im November <strong>2012</strong>.<br />
Große Straße mit Gasthof „Alte Post“ vor 1987.<br />
Kirchplatz mit Brunnen und Gasthof „Alte Post“ im November <strong>2012</strong>.<br />
Die Einzelhandelsverkaufsfläche<br />
ist von knapp 27 000 qm<br />
(1985), über fast 52 000 qm<br />
(1993) auf über 72 000 qm<br />
(2008) angestiegen. Der Einzelhandelsumsatz<br />
hat sich im<br />
gleichen Zeitraum annähernd<br />
verdreifacht auf inzwischen<br />
etwa 175 Millionen Euro.<br />
<strong>Bramsche</strong> ist der Einkaufsstandort<br />
im Osnabrücker<br />
Nordland und neben Georgs-<br />
marienhütte und Belm die<br />
einzige Kommune im Landkreis<br />
Osnabrück, also im „Einzugsbereich“<br />
des Oberzentrums<br />
Stadt Osnabrück, die<br />
seit mehr als zwanzig Jahren<br />
Nettokaufkraftzuflüsse verzeichnet<br />
, das heißt eine überdurchschnittlicheHandelszentralitätskennziffer<br />
hat.<br />
Die Fußgängerzone in <strong>Bramsche</strong><br />
wurde von Anfang an als<br />
„gute Stube“ der Stadt bezeichnet<br />
und als solche auch<br />
wahrgenommen. Die Gestaltung,<br />
Pflasterung, Beleuchtung,<br />
Möblierung der Fußgängerzone<br />
sind ursächlich für die<br />
„Wohlfühlatmosphäre“ verantwortlich,<br />
die von dieser<br />
„Einkaufsmeile“ ausgeht.<br />
Die mehr als 2000 (öffentlichen<br />
und privaten) Parkplätze,<br />
die größtenteils kostenlos<br />
(Parkscheibenregelung) in der<br />
Innenstadt zur Verfügung stehen,<br />
haben ganz entscheidend<br />
dazu beigetragen, dass die<br />
<strong>Bramsche</strong>r City als Einkaufsstandort<br />
nach der Einweihung<br />
der Fußgängerzone schnell an<br />
Bedeutung gewonnen hat.<br />
Impulse sind von der Innenstadtsanierung<br />
und dem Bau<br />
der Fußgängerzone auch auf<br />
die Attraktivität der Stadt