Folge 01 - Marktgemeinde Zell am Ziller

36. JAHRGANG ZELL AM ZILLER, JÄNNER 2012 FOLGE 1
Neujahrsempfang des Bürgermeisters
Bürgermeister Robert Pramstrahler konnte am Montag, den 9. Jänner, in der Aula der
Tourismusschulen, viele Verantwortungsträger und Persönlichkeiten aus Politik,
Wirtschaft und Verwaltung sowie Behördenvertreter begrüßen.
V.l.: HR Mag. Alfred Müller, OSR Walter Schweiger, Walter Schlosser,
OSR Herbert Unterlechner, Mag. Max Schneider, OSR Irene Kaschka und
Dekan Dr. Ignaz Steinwender. Weitere Bilder sind auf Seite 4 zu finden.
Neujahrskonzert 2012
Am 2. Jänner fand nach einjähriger Pause das Neujahrskonzert in der Aula der
Hauptschule Zell statt. Die Besucher waren begeistert von den musikalischen
Darbietungen der Bundesmusikkapelle Zell unter der Leitung von Fritz Joast.
Bericht auf Seite 8.
Geänderte Öffnungszeiten des Gemeindeamtes - Seite 2
Inhalt
Berichte der
Marktgemeinde
Seite 2 und 3
Silvesterzug 2011
Seite 3
Voranschlag 2012
der Marktgemeinde
Seite 5 und 6
Gebühren und
Entgelte 2012
Seite 6 und 7
Dreikönigs-Aktion u.
Chronikausstellung
Seite 7
Stegenleiten-Rennen,
Eisgala und Feier im
Wohn- u. Pflegeheim
Seite 8
Terminänderung:
Problemstoff-
Sammlung im Mai:
Neuer Termin:
15. Mai 2012
Die Bevölkerung
wird gebeten dies
auf dem
Müllkalender zu
berichtigen !!!

Seite 2 BÜRGERMEISTERBRIEF Folge 1
Geänderte Öffnungszeiten
des Marktgemeindeamtes
Seit 1. Jänner 2012 gibt es eine Abänderung
der Öffnungszeiten des Marktgemeindeamtes
Zell am Ziller wie nachstehend angeführt.
Marktgemeindeamt und Standesamt:
Montag bis Donnerstag: 08.00 bis 12.00
und von 13.00 bis 18.00 Uhr
Freitag: 08.00 bis 12.00 Uhr
Meldeamt:
Montag bis Freitag: 08.00 bis 12.00 Uhr
Während der oben angeführten Öffnungszeiten
ist Parteienverkehr jederzeit möglich!
Sprechtage im
Marktgemeindeamt
Donnerstag, 26. Jänner: Sozialversicherung der
Bauern von 14.00 bis 16.00 Uhr
Dienstag, 31. Jänner Ernährungs- und Diätberatung
des AVOMED - Anmeldung Tel. 2222-0
Donnerstag, 2. Februar: Sozialversicherung
der gewerbl. Wirtschaft von 9.00 bis 12.00 Uhr
Mittwoch, 8. Februar: röm.-kath. Kirchenbeitragsstelle
Wörgl von 9.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag, 23. Februar: Sozialversicherung
der Bauern von 14.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag, 1. März: Sozialversicherung der
gewerbl. Wirtschaft von 9.00 bis 12.00 Uhr
Jeweils dienstags: BH Schwaz von 8.00 bis
12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
Jeweils dienstags: Wohnbauförderung von 9.00
bis 12.00 Uhr
Hochzeits- und
Geburtstagsjubiläen
Jänner 2012:
Daum Karl, 75. Geburtstag
Egger Rosa, 90. Geburtstag
Die Marktgemeinde gratuliert herzlichst und
wünscht weiterhin alles Gute und viel
Gesundheit!
Nächtigungszahlen
Gebiet der Marktgemeinde Zell am Ziller
Mon. Gäste Gäste Nächtig. Nächtig. Diff in
2010/11 2011/12 2010/11 2011/12 %
Nov. 282 273 987 723 -26,75
Dez. 4.727 5.071 24.649 22.758 -7,67
Ges. 5.009 5.344 25.636 23.481 -8,41
Ärztliche Wochenend-
und Feiertagsdienste
Die ärztlichen Wochenend- und Feiertagsdienste
werden - soweit der Gemeinde bekannt -
im Bürgermeisterbrief oder unter
www.gemeinde-zell.at veröffentlicht.
Samstag, 21. und Sonntag, 22. Jänner 2012:
Dr. Klaus Streli, Gerlosstraße 5, Tel. 3232
Notordination jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr
und von 17.00 bis 18.00 Uhr
Samstag, 28. und Sonntag, 29. Jänner 2012:
Dr. Olga Shafe, Gerlosstr. 9, Tel. 0664/9104574
Notordination jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr
und von 17.00 bis 18.00 Uhr
Samstag, 4. und Sonntag, 5. Februar 2012:
Dr. Herwig Kunczicky, Unterau 7, Tel. 4200
Notordination jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr
und von 17.00 bis 17.30 Uhr
Samstag, 11. und Sonntag, 12. Februar 2012:
Dr. Olga Shafe, Gerlosstr. 9, Tel. 0664/9104574
Notordination jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr
und von 17.00 bis 18.00 Uhr
Veranstaltungshinweise
28. Jänner: Ball der Schützenkompanie Zell
im Dorfstadl - Beginn: 20.30 Uhr
10. Februar: Sportlerparty im Parkstadion
Beginn: 19.00 Uhr
11. Februar: 6. Zeller Faschingssitzung in der
Aula der Hauptschule, Karten im Büro des TVB
Zell-Gerlos erhältlich - Beginn: 20.00 Uhr
16.02.: Großer Maskenball am „Unsinnigen
Donnerstag“ im Dorfstadl - Beginn: 20.30 Uhr
19.02.: Großer Faschingsumzug im Ortszentrum
- Beginn: 13.00 Uhr
Weitere Veranstaltungen unter www.zell.at.

Folge 1 BÜRGERMEISTERBRIEF Seite 3
Schneeräumung
Trotz wiederholter Aufrufe im „Bürgermeisterbrief“
gab es immer wieder Missstände im Zuge
der Durchführung privater Schneeräumungen im
Gemeindegebiet von Zell am Ziller.
Immer wieder kommt es vor, dass Räumschnee
aus privaten Liegenschaften einfach auf öffentliche
Straßen, Wege und Plätze abgeschaufelt
und dort deponiert wird. Solche Schneehaufen
behindern in der Folge den fließenden Verkehr
und stellen darüber hinaus auch eine Gefahr für
Fußgänger dar. Trotz oftmaliger Hinweise, Fahrzeuge
ordnungsgemäß zu parken, sind laufend
Autos anzutreffen, die im Bereich von Verkehrsflächen
abgestellt sind. Diese behindern nicht nur
den Straßenverkehr, sondern sind auch der Vornahme
einer effizienten Schneeräumung hinderlich.
Auf Grund dieser Missstände wird darauf
hingewiesen, dass es nicht erlaubt ist, Räumschnee
auf öffentlichen Flächen zu deponieren,
weiters dürfen keine Autos auf den Verkehrsflächen
der öffentlichen Straßen geparkt werden.
Auch auf Gäste ist einzuwirken, dass deren
Fahrzeuge ordnungsgemäß abgestellt werden.
Weiters wird darauf hingewiesen, dass Eisvorsprünge
an Hausdächern vom jeweiligen
Eigentümer unter Vornahme entsprechender
Sicherungsmaßnahmen zu entfernen sind. So
faszinierend diese Eisgebilde auch anzusehen
sind, stellen sie doch eine nicht zu unterschätzende
Gefahr dar. Es ergeht ein Aufruf an
alle Objektbesitzer Vorstehendes zu beachten.
Marktgemeinde Zell in Zahlen
Stichtag per 31.12. 2010 2011
Einwohnerstand 2.002 2.015
davon weiblich 1.027 1.018
davon männlich 975 997
davon mit Hauptwohnsitz 1.727 1.767
davon mit Zweitwohnsitz 275 248
davon Inländer 1.616 1.642
davon Ausländer 386 373
Haushalte 695 694
davon Inländer 625 629
davon Ausländer 70 65
Geburten 8 15
Verstorbene 10 16
Krippenspiel im
Zeller Kindergarten
Am Mittwoch, den 21. Dezember, führten die
Zeller Kindergartler ein Krippenspiel auf. Alle Eltern und
Verwandte waren begeistert von der Darbietung der Kinder.
Bürgermeister Robert Pramstrahler überbrachte allen
Kindern ein kleines Geschenk der Marktgemeinde.
Silvesterzug 2011
Ausdauer bewiesen die Besucher des diesjährigen
Silvesterzuges am Zeller Bahnhof - zum
einen trotzten sie dichtem Schneetreiben und
zum anderen ließen sie sich trotz Verspätung des
Sonderzuges von rund einer Stunde nicht aus der
Stimmung bringen, den letzten Dampfzug des
ablaufenden Jahres gebührend zu begrüßen.
Der von den Bediensteten des Tourismusverbandes
kredenzte Glühwein verhalf allerdings
dazu, die widrigen Witterungsverhältnisse zu negieren.
Die „Böhm“, ein Ensemble der Bundesmusikkapelle
Zell war ebenfalls ausgerückt, um
den Silvesterzug in musikalischer Form willkommen
zu heißen. Pilotiert wurde die aus mehr
als zwanzig Waggons bestehenden und von jeweils
einer Dampflok gezogenen bzw. geschobenen
Garnitur von den Zillertaler Haderlumpen
als Ehrenlokführern.

Seite 4 BÜRGERMEISTERBRIEF Folge 1
Für den „guten Ton“ beim
Neujahrsempfang sorgte das
„Posaunen-Quartett Zillertal“.
Bürgermeister Robert Pramstrahler
begrüßt die Besucher des diesjährigen
Neujahrsempfanges in der Hauptschule.
Die beiden Zeller Ehrenbürger:
Konsistorialrat Paul Öttl und
Alt-Bgm. KR Walter Amor.
V.l.: W. Amor, H. Singer, T. Singer,
E. Siegele, T. Scheitnagl,
J. Schreyer u. K. Platzer.
Neujahrsempfang des Bürgermeisters
V.l.: Werner Haidacher, Josef Stock,
Hannes Sturm, Mag. Stefan Hotter
und TVB-Obm. Michael Staudacher.
V.l.: Vbgm. Andreas Wildauer,
Ing. Gerold Scheiber und
Dr. DI Michaela Unterladstätter.
V.l.: Josef Hofer, Andrea Hofer,
Franz Wurm, OSR Konrad Lehner
und OSR Anton Kreidl.
V.l.: Günter Mair, Dieter Grepl,
Ing. Franz Kranebitter, Ing. Robert.
Stadlmeyer u. Josef Höllwarth.
Eintragung in das
„Zeller Ehrenbuch“:
Notar Dr. Hans Singer.
V.l.: Dr. Olga Shafe,
Dr. Christian Schimanek, Bgm. Robert
Pramstrahler und Mag. Joachim Kienzl.
V.l.: Hannes Höllwarth, Anni Gstrein,
Josef Schweiberer, Peter Dolinseck
und Thomas Kröll.
V.l.: M. Oberdacher, Dr. W. Sixt,
G. Hauser, D. Kammerlander, H. Wolf,
H. Ender, G. Daum und A. Stock.

Folge 1 BÜRRGERMEISTERBRIEF
Voranschlagg
2012 der Marktgemeinde
Der Voranschlag 2012 wurde vom Gemeindderat
am
28.12.2011 einstimmig beschlossen. Im ordeentlichen
Haushalt sind Einnahmen und Ausgabeen
von
€ 4.615.000,--, im außerordentlichen Haushhalt
von
€ 1.236.100,-- geplant, ergibt sohin ein Gesamt-
budget von € 5.851.100,--.
Woher kommt das Geld? ?
97.800
588.200
651.400
1.486.400
697.800
809.300
353.600
706.800
Verkaufs-/Leistungserlöse Eigene Steuerrn
Abgabenertragsanteile Benützungsgeebühren
Transferzahlungen laufend Transferzahluungen
einmali
Rücklagenentnahmen Darlehensauffnahmen
Wofür wird das Geld
verwendet?
189.400
314.300
1.433.300
64.800
1.762.400
648.800 0
867.500
1100.800
Bezüge der Organe Personalaufwwand
Verbrauchsgüter Sonstiger Beetriebsaufwan
Transferzahlungen laufend Transferzahllungen
einma
Schuldendienst Investitionenn
Die Grafik zeigt deutlich, dass die laaufenden
Transferzahlungen für Bund, Land und GGemein
deverbände (Krankenhäuser, Pflegegeld, ussw.)
den
größten Brocken darstellen und für die Zukkunft
zur
Herausforderung werden, diese einzudämmmen.
Zur
besseren Lesbarkeit wurden die Ausgleicchsbuch
ungen zwischen ordentlichen und außerordeentlichen
Haushalt weggelassen.
Kennzahlen:
Budgetsumme: ...................................... 5.8511.100,--
Laufende Einnahmen: ........................... 4.1066.400,--
Seite 5
Laufende Ausgaben: ..................... ......... 3.708.400,--
Einmalige Einnahmen: ................. ......... 1.744.700,--
Einmalige Ausgaben: .................. ......... 2.142.700,--
Überschuss der lft. Gebarung nettoo:
...... 398.000,--
Frei verfügbare Mittel netto: ........ ......... 264.900,--
Gesamtverschuldung: ................... ......... 2.147.800,--
Verschuldung pro Einwohner: ...... ......... 1.229,42
Schuldendienst (Tilgung und Zinseen):
189.400,--
Neuverschuldung (Schuldenaufnnahmen
abzüglich
Tilgungen): ................................... ......... 498.700,--
Der Voranschlag 2012 ist geekennzeichnet
von
hohen Investitionen und daraus resultierend einem
Finanzierungsfehlbetrag von € 651.400,--, 6 welcher
durch eine Darlehensaufnahme aausgeglichen
wird.
Diese soll so bald als möglich wieeder
abgebaut werden.
Ausgabeneinsparungen im Laufe des Jahres
können die Schuldenaufnahme nocch
verringern.
Investitionen
Die Gemeinde plant heuer Inveestitionen
in Höhe
von € 314.300,--. Darüber hinauss
sind für den Zuund
Umbau der Hauptschule Invesstitionsbeiträge
von
€ 1.096.100,-- und für das Muusikprobelokal
von
€ 130.000,-- vorgesehen. Die gesamten
Hauptschul-
Investitionskosten betragen für mmehrere
Jahre ohne
Umsatzsteuer € 1.868.000,--, füür
das Probelokal
€ 630.000,--, für die Polytech. Schule
€ 802.000,-und
für den Schießstand € 55.000,- --. Weiters ist beim
Amtsgebäude die Teil-Isolierung der Außenhaut mit
rund € 25.000,-- vorgesehen. Für eein
öffentliches WC
beim Regionalmuseum sind € 7.000,-
und für die
Straßenerhaltung € 128.000,-- veraanschlagt.
Steuern und Abgaaben
Die allgemeinen Kostensteigeerungen
bzw. der
Verbraucherpreisindex stieg um 3,64 %, die Per-
sonalkosten und Dienstleistungen wwerden
um ca. 3 %
steigen. In den wirtschaftlichen BBereichen
einer Ge-
meinde, wie etwa bei der Abfalleentsorgung,
bei der
Wasserversorgung und bei der Abbwasserbeseitigung
muss langfristig den gestiegenen Preisen Rechnung
getragen werden, um kostendeckeend
zu werden oder
zu bleiben. Trotz massiver Preiserhöhungen
bei den
Entsorger-Firmen konnte der Tarif
Restmüll in den
letzten Jahren gehalten werden. Beeim
Tarif Bioabfall
wurde eine Erhöhung wegen der gestiegenen Preise
beschlossen, von € 69,-- je 1000 LLiter
auf € 71,--. Im
Jahr 2011 waren die Wertstoffpreisse
derart hoch, dass
mit diesen Zusatzeinnahmen die Grundgebühr, der
Sperrmülltarif als auch der Restmüülltarif
nicht erhöht
werden musste. Im Vergleich zu aanderen
Gemeinden
ist der Erschließungsbeitrag, diee
Wasseranschluss-
gebühr und die Kanalanschlussgebbühr
viel zu niedrig,
weshalb hier eine Angleichung in jjährlichen
Schritten
erfolgt, eine Erhöhung wurde deshhalb
vorgenommen.

Seite 6 BÜRGERMEISTERBRIEF Folge 1
Wegen der hohen einmaligen Investitionen bei der
Wasserversorgung musste die laufende Wasserbenützungsgebühr
zumindest um die Indexerhöhung
angeglichen werden. Hingegen konnte die laufende
Abwasserentsorgungsgebühr wiederum gleich bleiben.
Die Kindergartengebühr wurde ebenfalls angeglichen,
weil schon seit vielen Jahren keine Erhöhung
mehr erfolgte, wobei wegen des Gratiskindergartens
hier nur Kinder unter 4 Jahre betroffen sind.
Gebühren und Entgelte 2012
Grundsteuer A: Ausschreibung mit 500 von Hundert des Messbetrages.
Grundsteuer B: Ausschreibung mit 500 von Hundert des Messbetrages.
Kommunalsteuer: Ausschreibung mit 3 von Hundert der Bruttolohnsumme.
Zusammenfassung
Zell steht auf einer soliden finanziellen Basis und
blickt guten Gewissens in die Zukunft. Da die Aufgaben
einer Gemeinde immer mehr werden und der
Spielraum für Investitionen immer kleiner, ist vorrangig
auf den Abbau von Schulden und die Ansammlung
finanzieller Mittel für Vorhaben zu legen.
Auch müssen in Zukunft vermehrt Prioritäten bei
den Ermessensausgaben gesetzt werden.
Vergnügungssteuer: Ausschreibung gem. TirVergnStG 1982 idgF. Die Steuer beträgt für jede Eintrittskarte
25 v.H. - für Vergnügungen der im § 1 (3) Z. 8 bezeichneten Art jedoch 10 v.H. - des Entgeltes
mit Ausschluss der Abgaben. Die in den §§ 13 bis 19 angeführten Steuersätze werden im einfachen
Ausmaß eingehoben.
Hundesteuer: Ausschreibung der Hundesteuer gemäß der Zeller Hundesteuersatzung 1981. Grundgebühr
= € 65,-- pro Jahr.
Abfallentsorgungsgebühren: Ausschreibung gemäß der Zeller Abfallgebührenordnung 2010 wie folgt:
Restmüll pro Kilogramm - € 0,335 btto
Bioabfall/1000 l - € 71,00 btto
Sperrmüll pro Kilogramm - € 0,30 btto (mindestens 5 kg pro Anlieferung)
Müllgrundgebühr pro Jahr und Einwohnergleichwert - € 7,00 btto
Mindestabfuhrmenge für Restmüll = 0,5 kg pro Einwohnergleichwert und Woche
Mindestabfuhrmenge für Biomüll = 2,5 l pro Einwohnergleichwert und Woche
Weitere Gebühr gemäß § 4 (2) ZAGO 2010:
PKW-Reifen € 2,00 pro Stück btto; PKW-Felge € 2,00 pro Stück btto;
Sämtliche Tarife verstehen sich inklusive gesetzlicher Umsatzsteuer, derzeit 10 %.
Marktgebühren: Ausschreibung wie folgt: Platzgebühren ohne Standbeistellung pro Laufmeter € 10,00.
Viehmarktgebühren: Ausschreibung wie folgt: Einhufer und Rinder je € 1,50, Schafe, Ziegen und
Schweine € 0,80, Ferkel ebenfalls € 0,80.
Wasseranschlussgebühren: Ausschreibung gemäß der Zeller Wassergebührenordnung 2005. Pro m³
Bemessungsgrundlage € 1,80 brutto. Der Umsatzsteuersatz beträgt 10 %.
Wasserbenützungsgebühren: Ausschreibung gemäß der Zeller Wassergebührenordnung 2005. Je m³
Bemessungsgrundlage € 0,64 brutto. Der Umsatzsteuersatz beträgt 10 %.
Wasserzählermiete: Ausschreibung gemäß der Zeller Wassergebührenordnung 2005. Pro Zähler und
Jahr € 15,-- brutto. Der Umsatzsteuersatz beträgt 10 %.
Kanalanschlussgebühren: Ausschreibung gemäß der Zeller Kanalgebührenordnung 2005. Pro m³
Bemessungsgrundlage € 3,20 brutto. Der Umsatzsteuersatz beträgt 10 %.
Kanalbenützungsgebühren: Ausschreibung gemäß der Zeller Kanalgebührenordnung 2005. Je m³
Bemessungsgrundlage € 1,60 brutto. Der Umsatzsteuersatz beträgt 10 %.
Erschließungsbeitrag: Ausschreibung mit einem Erschließungsbeitragssatz von 3,25 v. H. des vom Amt
der Tiroler Landesregierung festgesetzten Erschließungskostenfaktors (gemäß den Bestimmungen des
Tiroler Verkehrsaufschließungsabgabengesetzes sowie der Verordnung über die Festlegung der Erschließungskostenfaktoren).

Folge 1 BÜRGERMEISTERBRIEF Seite 7
Ausgleichsabgabe: Auss. gem. § 3 Tir. Verkehrsaufschließungsabgabengesetz und § 4 Parkplatzverordnung
Zell. Die Höhe ist nach § 5 Tir. Verkehrsaufschließungsabgabengesetz, derzeit € 1.744,20.
Kindergartengebühren: Ausschreibung wie folgt: pro Kind bis zu einem Alter von 4 Jahren monatlich
€ 35,-- brutto. Bei mehreren Kindern aus der gleichen Familie für jedes weitere Kind monatlich € 26,--,
inkl. 10 % Umsatzsteuer. Kinder ab 4 Jahren (Stichtag 31.08.) sind gebührenfrei.
Friedhofsgebühren:
Nutzungsgebühr pro Jahr:
Kindergrab € 22,-- kleines Familiengrab € 22,--
großes Familiengrab € 32,-- Wandgrab € 60,--
Urnen-Nische € 22,--
Verlängerung nach 10 Jahren:
Kindergrab € 44,-- kleines Familiengrab € 44,--
großes Wandgrab € 64,-- Wandgrab € 120,--
Urnen-Nische € 44,--
Aufbahrungsgebühr - € 60,--
Sezierraumbenützung - € 115,--
Gebühr für eine Graböffnung durch Gemeindearbeiter € 200,--
Umrahmung mit Natursteinplatten gegen Verrechnung der jeweiligen Selbstkosten.
Dreikönigs-Aktion
In der Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönig
zogen wiederum Schüler der Zeller Schulen
durch den Ort und baten für die Sternsinger-
Aktion der Diözese Innsbruck um Spenden. Ein
großartiges Ergebnis erzielten die Kinder der
Pfarre Zell, welche rund € 15.500,-- „ersangen“.
In Zell waren elf Gruppen unterwegs, welchen
für ihren Einsatz herzlich gedankt wird.
Im Bild Mariella, Vanessa und Maria mit
Gertraud Schneider anlässlich eines Besuches
bei Bürgermeister Robert Pramstrahler im
Marktgemeindeamt.
Seit 1.1.2012 neue Postleitzahl
für Ried im Zillertal: 6273
• Eröffnung Chronikausstellung
Alljährlich werden ihm Rahmen des vom Bürgermeister
für die Zeller Senioren veranstalteten
Neujahresempfanges Bilder, Berichte und Dokumentationen
öffentlich zugänglich gemacht.
Am Samstag, den 7. Jänner 2012, wurde die
Chronikausstellung „Das war 2011 … “ durch
den Bürgermeister eröffnet. Bei einer Jause,
welche von der Frauenrunde unter Anni Gstrein
gereicht wurde, ließ man das abgelaufene Jahr
nochmals Revue passieren.
Die Chronikausstellung ist während der Amtsstunden
im Sitzungssaal für alle Interessierten
öffentlich zugänglich.
Fundgegenstände unter:
www.gemeinde-zell.at

Seite 8 BÜRGERMEISTERBRIEF Folge 1
Stegenleiten-Rennen
Nach längerer Zeit konnte am 14. Jänner
wieder einmal einen Rennen auf der Stegenleite
durchgeführt werden.
Organisiert wurde dieses vom WSV Zell in
Zusammenarbeit mit den Kindergärten sowie
den Zeller Pflichtschulen. Nach dem Einmarsch
mit der Bundesmusikkapelle zeigten die mehr als
90 Kinder und Jugendlichen ihr Können. Jeder
Teilnehmer erhielt im Anschluss an das Rennen
eine kleine Jause und nahm an einer Tombola
mit tollen Sachpreisen teil. (Foto: WSV Zell)
Eisgala im Freizeitpark
Am 27. Dezember fand im Zeller Freizeitpark die
traditionelle Eisgala statt. Den zahlreich erschienen
Besuchern wurde dabei eine tolle Show geboten.
Weihnachtsfeier im
Wohn- und Pflegeheim
Dekan Dr. Ignaz Steinwender, KR Pfarrer i.R. Paul Öttl,
Alt-Bürgermeister Walter Amor und Bürgermeister Robert
Pramstrahler wohnten am Mittwoch, den 21. Dezember,
der Weihnachtsfeier im Zeller Wohn- und Pflegeheim bei.
Umrahmt wurde diese Feier von einer Bläsergruppe der
Bundesmusikkapelle und dem Zeller Kirchenchor.
Neujahrskonzert 2012
In der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula
der Sprengelhauptschule hieß die Bundesmusikkapelle
am 2. Jänner im Rahmen ihres Neujahrskonzertes
das gerade erst angebrochene Jahr in
musikalischer Form willkommen.
In einem zweigeteilten Programm - klassisch
als auch modern - verstand es der Zeller Klangkörper,
das Publikum in Begeisterungsstürmen
mitzureißen. Begeisterung dann auch beim
großen Feuerwerk, mittels welchem Kaskaden
farbiger Ornamente in den leider verregneten
Zeller Nachthimmel gezaubert wurden.
Liebe Grüße Euer Bürgermeister
(Robert Pramstrahler)
Herausgeber und Druck: Marktgemeinde Zell am Ziller - Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Robert Pramstrahler, 6280 Zell am Ziller - A.e.H.
- zugestellt durch Post.at - Amtliche Mitteilung - Verlagspostamt Zell am Ziller - Zulassungsnummer:3125187U