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BÜRSTADT/BIBLIS - Bibliser Weihnachtsmarkt

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EHRUNGEN<br />

Bürstädter CDU<br />

bedankt sich<br />

� Seite 16<br />

<strong>BÜRSTADT</strong>/<strong>BIBLIS</strong><br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

Beliebter Treffpunkt<br />

in Biblis<br />

Dienstag 30. NOVEMBER 2010 / Seite 15 www.morgenweb.de<br />

SÜDHESSEN MORGEN<br />

Streudienste: Bauhöfe in Bürstadt und Biblis gegen Eis und Schnee gerüstet / Streusalz lagert im Silo und abgepackt in Säcken<br />

Winter meldet<br />

sich schon mit<br />

Schnee zurück<br />

Von unserem Redaktionsmitglied<br />

Petra Schäfer<br />

<strong>BÜRSTADT</strong>/<strong>BIBLIS</strong>. Gestern rückten<br />

die Mitarbeiter von Bauhof und<br />

Stadtgärtnerei in Bürstadt zum ersten<br />

Wintereinsatz aus. Bauhof-Chef<br />

Bernd Bildstein gab für seine Mitarbeiter<br />

den Startschuss für die Wintersaison.<br />

„Die Kreisel und Brücken<br />

müssen wir auf jeden Fall streuen“,<br />

meinte Bernd Bildstein am Vormittag,<br />

als der stetige Schneefall in Bürstadt<br />

eine Winterlandschaft zauberte.<br />

Schön zum Anschauen – aber mit<br />

der Gefahr, dass der Schneematsch<br />

auf den Straßen nachts überfriert<br />

und es glatt wird.<br />

In Biblis stand Bauamtsleiter<br />

Manfred Gölz am Montagvormittag<br />

mit seinen Leuten in den Startlöchern,<br />

um zu streuen. Zwar sah er<br />

am Morgen noch nicht die Notwendigkeit<br />

für einen Wintereinsatz. Die<br />

Straßen waren in Biblis noch frei.<br />

Aber da bei anhaltendem Schneefall<br />

mit überfrierender Nässe zu rechnen<br />

sei, behielt der Bauamtsleiter<br />

die Lage im Blick. „Auf jeden Fall<br />

sind wir gerüstet“, sagte Gölz. Die<br />

Fahrzeuge seien umgebaut und die<br />

Leute eingeteilt. Außerdem lagern in<br />

Biblis 30 Tonnen Salz in Säcken abgepackt.<br />

Für einen durchschnittlichen<br />

Winter ausreichend – im strengen<br />

Winter 2009/2010 stieg der Verbrauch<br />

aber auf 35 Tonnen Streusalz.<br />

„Das Bürstädter Silo ist voll“,<br />

berichtet Bernd Bildstein. 27 Tonnen<br />

Streusalz passen da rein. Dies<br />

entspreche der Lieferung von einem<br />

Salzzug. „Das Problem ist, dass wir<br />

das Silo erst füllen können, wenn es<br />

ganz leer ist“, erklärt Bildstein. Eine<br />

geringere Menge anfahren zu lassen,<br />

sei zu teuer. Zusätzlich hat Bürstadt<br />

15 Paletten mit jeweils einer Tonne<br />

Streusalz bereitliegen.<br />

„Es wäre besser, wenn wir zwei Silos<br />

zur Verfügung hätten“, sagt Bildstein.<br />

Dann könnte der Bauhof-Chef<br />

ein Silo nach und nach leeren und<br />

das andere befüllen lassen. Der viele<br />

Schnee und die eisigen Temperaturen<br />

im vergangenen Winter bereiteten<br />

dem Winterdienst nicht nur viel<br />

Arbeit. Auch die Streusalz-Lieferungen<br />

gerieten ins Stocken. Da<br />

herrschte in ganz Deutschland extremer<br />

Salzmangel.<br />

Nach dem frühen Wintereinbruch<br />

Ende November machen sich<br />

die Bauhof-Mitarbeiter und Stadtgärtner<br />

auf viele Einsätze gefasst.<br />

Garten- und Naturfreunde: Ehrung beim Adventskaffee<br />

Friedrich Keilmann zum<br />

Gärtner des Jahres ernannt<br />

<strong>BÜRSTADT</strong>. Traditionell am ersten<br />

Advent treffen sich die Mitglieder<br />

der Garten- und Naturfreunde in ihrem<br />

Vereinsheim zum gemütlichen<br />

Adventskaffee, bei dem die Jubilare<br />

geehrt werden. In diesem Jahr stand<br />

zudem die besondere Auszeichnung<br />

„Gärtner des Jahres“ für ein Vereinsmitglied<br />

ins Haus.<br />

„Ehre, wem Ehre gebührt“, so der<br />

erste Vorsitzende Bodo Wendling,<br />

der die Jubilarenehrung als öffentliche<br />

Anerkennung der Leistungen im<br />

Bereich Umwelt und Natur sieht.<br />

Alle Geehrten hätten während ihrer<br />

Mitgliedschaft eine besondere Leistung<br />

für den Verein erbracht und<br />

dazu beigetragen, dass der Verein zu<br />

einer starken Gemeinschaft zusammen<br />

gewachsen sei.<br />

Die Verleihung der Vereinsnadeln<br />

für zehn, 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

bei den Garten- und Naturfreunden<br />

übernahmen der Ehrenvorsitzende<br />

Friedrich Wendling<br />

und der zweite Vorsitzende des Vereins<br />

Friedrich Withake. Wendling<br />

blickte auf das vergangene Jahr zurück<br />

und betonte besonders die rollstuhlgerechte<br />

Umgestaltung des<br />

Vereinsheims im Eingangsbereich.<br />

„Alles, was der Verein erreicht hat,<br />

konnte nur mit Ihrer Hilfe entste-<br />

Friedrich Keilmann ist Gärtner des<br />

Jahres. BILD: NIX<br />

Jubilare<br />

� 10 Jahre: Ludwig Frick jun., Karin<br />

Hesse, Ralf Jährling, Claus Kipfstuhl,<br />

Michaela Kipfstuhl und Manfred<br />

Winkler<br />

� 25 Jahre: Loni Abel, Albert Mikuta,<br />

Rosa Ofenloch und Maria Wiegand<br />

� 40 Jahre: Günter Baierle, Barbara<br />

Krämer, Horst Litters, Else Ofenloch,<br />

Hubert Schmidt. isa<br />

hen“, sprach er die Jubilare an. Jeder<br />

habe zur Weiterentwicklung des<br />

Vereins beigetragen. „Nichts wird<br />

von selbst“, so der Ehrenvorsitzende.<br />

„Die Umwelt zu schützen war<br />

immer unsere Aufgabe und das wird<br />

auch die Zukunft des Vereins sein“,<br />

appellierte Wendling. Neben der<br />

Vereinsauszeichnung wurden die<br />

Jubilare auch vom Kreisvorsitzenden<br />

Georg Rittersberger geehrt, der<br />

eine Urkunde vom Landesverband<br />

Hessen überbrachte.<br />

Friedrich Keilmann wurde zum<br />

„Gärtner des Jahres“ ernannt. „Er<br />

hat sich um den Verein und die Natur<br />

weit über das normale Maß eingesetzt“,<br />

so Bodo Wendling. Und<br />

auch Friedrich Wendling schloss<br />

sich diesen lobenden Worten an.<br />

„Friedrich Keilmann ist ein treues<br />

und verdienstvolles Mitglied, dem<br />

wir durch diese Auszeichnung danke<br />

sagen wollen“, sagte der Ehrenvorsitzende.<br />

Besonders Keilmanns Einsatz<br />

bei der Renaturierung der Anlage<br />

betonte der Ehrenvorsitzende. Als<br />

24. Gärtner des Jahres erhielt Keilmann<br />

Hut, Schürze und Rechen sowie<br />

eine Urkunde und einen Präsentkorb.<br />

Zum Abschluss zitierte der<br />

Ehrenvorsitzende Wendling den<br />

neuen „Gärtner des Jahres“, der einmal<br />

zu ihm gesagt hatte, dass „Umweltschutz<br />

in erster Linie auch Lebensschutz“<br />

sei und dies zeichne<br />

den neuen „Gärtner des Jahres“ im<br />

Besonderen aus. isa<br />

� Ehrungsbild Seite 19<br />

Der Winterdienst ist wieder im Einsatz: Im Laufe des Tages hatten die Salzstreuer in Bürstadt einiges zu tun. Der Winter meldete sich<br />

mit vielen Schneeflocken zurück. BILDER: NIX<br />

KAB: Ökumenische Andacht am 17. Dezember in der Kirche St. Bartholomäus<br />

Friedenslicht kommt nach Biblis<br />

<strong>BIBLIS</strong>. Seit Beginn der Menschheitsgeschichte<br />

ist das Licht von einer<br />

ganz besonderen Bedeutung und<br />

Faszination für den Menschen. Wärme,<br />

Zuversicht und Geborgenheit<br />

und Hoffnung sind untrennbar mit<br />

dem Licht verbunden. Die KAB Biblis<br />

will dazu beitragen, Hoffnung<br />

und Zuversicht in der Welt zu verbreiten<br />

und beteiligt sich auch in<br />

diesem Jahr wieder an der Aktion<br />

Friedenslicht.<br />

Am dritten Adventswochenende<br />

wird das Friedenslicht in Bethlehem<br />

entzündet und an Pfadfindergruppen<br />

aus ganz Europa weitergeben.<br />

Diese bringen das Licht in über<br />

30 Städte nach Deutschland, wo es<br />

<strong>Bibliser</strong> <strong>Weihnachtsmarkt</strong> – ein voller Erfolg<br />

<strong>BIBLIS</strong>. Der Auftritt des MGV Liederkranz und GV Eintracht<br />

war ein weiterer Glanzpunkt beim <strong>Bibliser</strong><br />

<strong>Weihnachtsmarkt</strong>. Zwei Tage lang waren die Stände<br />

und Buden rund ums Rathaus ein beliebter Treffpunkt<br />

für Groß und Klein. Auch Handwerkskunst<br />

konnten die Besucher bestaunen. Zum Abschluss lud<br />

in zentralen Aussendungsfeiern<br />

auch an die Pfadfinder von St. Georg<br />

in Lampertheim weitergegeben<br />

wird. Am 17. Dezember ist das Licht<br />

dann in Biblis angelangt, und das<br />

soll mit einer vorweihnachtlichen<br />

ökumenischen Andacht am gleichen<br />

Freitagabend um 19 Uhr in der Pfarrkirche<br />

St. Bartholomäus gebührend<br />

gewürdigt werden. Die KAB Biblis,<br />

Pfarrer Reichert und Pfarrer Dr. Wetzel<br />

werden die Andacht gemeinsam<br />

gestalten, verschiedene Gruppen<br />

unterstützen sie dabei. Während der<br />

Andacht wird das Friedenslicht weitergegeben.<br />

Wer es mit nach Hause<br />

nehmen möchte, sollte eine Laterne<br />

und eine Kerze mitbringen, um es zu<br />

Friedenslicht kommt nach Biblis. BILD: MOH<br />

transportieren. Danach gibt es Glühwein<br />

und Gebäck vor der Kirche.<br />

Dazu sind alle eingeladen. zg<br />

ein Adventsimpuls in der katholischen Kirche St. Bartholomäus<br />

zu einem besinnlichen Moment ein. Die<br />

Organisatoren waren mit dem Verlauf der zweitägigen<br />

Veranstaltung sehr zufrieden und versprachen<br />

eine Fortsetzung im kommenden Jahr. Weitere Berichte<br />

und Bilder dazu gibt es auf Seite 18. ps/BILD: NIX<br />

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RIEDREPORT<br />

� Seite 18<br />

Adventskalender beim „SHM“<br />

<strong>BÜRSTADT</strong>. Der Bürstädter Adventskalender<br />

öffnet heute ein Türchen<br />

beim „Südhessen Morgen“ in der<br />

Nibelungenstraße 40. Um 17 Uhr ist<br />

im Kundenforum der Kindergarten<br />

Pater-Kolbe zu Gast. Die Kinder singen<br />

Weihnachtslieder für die Gäste.<br />

Den ganzen Tag über können die<br />

Besucher im Kundenforum kostenlose<br />

Grußanzeigen zu Weihnachten<br />

aufgeben. Groß und Klein sind eingeladen.<br />

ps<br />

Förderverein wählt Vorstand<br />

GROSS-ROHRHEIM. Der Förderverein<br />

zur Erhaltung der evangelischen Kirche<br />

in Groß-Rohrheim lädt zur Mitgliederversammlung<br />

am Dienstag,<br />

7. Dezember, um 20 Uhr ins evangelische<br />

Gemeindehaus in der Speyerstraße<br />

5 ein. Auf der Tagesordnung<br />

stehen der Bericht des Vorstandes<br />

und der Kassenprüfer sowie die<br />

Wahl des Vorstandes. red<br />

Jugendhaus macht Party<br />

GROSS-ROHRHEIM. Am kommenden<br />

Samstag, 4. Dezember, lädt das<br />

evangelische Jugendhaus „Buddies“<br />

in Groß-Rohrheim zum Rocken ein.<br />

Drei Bands werden die Wände des<br />

neu renovierten Jugendhauses<br />

wackeln lassen. Den Anfang macht<br />

die Groß-Rohrheimer Band „Battery“,<br />

die Songs von Metallica spielt.<br />

Als zweiter Act stehen „Aunt of<br />

Agony“ aus Darmstadt auf der<br />

Bühne. Die sieben Musiker machen<br />

eigene Rockmusik mit deutschen<br />

Texten. Zum Schluss geben „Malcom“<br />

aus Mörfelden nochmal richtig<br />

Gas! Alternative-Rock mit deutschen<br />

Texten aus eigener Feder ist<br />

ihre Musik. Das Konzert beginnt am<br />

Samstag, 4. Dezember, um 20 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei. Für Verpflegung<br />

ist wieder gesorgt. mp<br />

Nordheimer Ortsbeirat<br />

Deichsanierung<br />

im Blick<br />

NORDHEIM. Der Nordheimer Ortsbeirat<br />

trifft sich am morgigen Mittwoch,<br />

1. Dezember, um 19 Uhr im Alten<br />

Rathaus zu einer öffentlichen Sitzung.<br />

Dabei erhalten die Ortsbeiräte<br />

die aktuellen Informationen über<br />

die Deichsanierung auf Nordheimer<br />

Gemarkung. Die CDU-Fraktion<br />

stellt einen Antrag auf Erhalt des<br />

Augieß-Pumpwerks.<br />

Diskutiert wird über einen Namen<br />

für die so genannte Baubrücke.<br />

Erneut auf der Tagesordnung steht<br />

der Antrag des GV Volkschor, der im<br />

Keller des Alten Rathauses einen<br />

Raum nutzen möchte. Zudem hat<br />

die Arbeitsgemeinschaft Nordheimer<br />

Vereine beantragt, dass die Küche<br />

und der Thekenbereich in der<br />

Kultur- und Sporthalle Nordheim<br />

saniert wird. ps<br />

Corsa mit falschem<br />

Kennzeichen<br />

<strong>BIBLIS</strong>. Beamte der Fahndungs- und<br />

Kontrolleinheit haben Sonntag gegen<br />

18.10 Uhr einen 31 Jahre alten<br />

Mann angehalten, der mit seinem<br />

Opel Corsa auf der Landstraße zwischen<br />

Nordheim und Wattenheimunterwegs<br />

war. Der 31-Jährige fiel<br />

den Beamten aufgrund erhöhter Geschwindigkeit<br />

auf. Bei der Überprüfung<br />

stellte sich heraus, dass das<br />

Kennzeichen des Autos gar nicht zu<br />

diesem gehörte. Es stammte ursprünglich<br />

von einem anderen Opel<br />

Corsa eines Familienangehörigen.<br />

Nach den Angaben des Fahrers wollte<br />

er nur eine Probefahrt mit dem<br />

Wagen unternehmen, die dann aber<br />

vorzeitig von der Polizei beendet<br />

wurde. Ihn erwarten nun Anzeigen<br />

wegen Urkundenfälschung, Verstoß<br />

gegen das Pflichtversicherungsgesetz,<br />

Verstoß gegen das Kraftfahrtsteuergesetz<br />

und Führens eines<br />

Kraftfahrzeuges ohne erforderliche<br />

Zulassung. pol


Dienstag<br />

30. NOVEMBER 2010<br />

Auszeichnung: Im dritten Jahr in Folge Umweltschule<br />

EKS holt sich Fahne ab<br />

<strong>BÜRSTADT</strong>. Im Oktober bereits bekam<br />

die Erich Kästner-Schule Post,<br />

dass sie sich zum dritten Mal in Folge<br />

„Umweltschule“ nennen darf. Jetzt<br />

haben sich Dr. Elke Wagner-Pommerencke,<br />

Christiane Huth und Helga<br />

Neumann, allesamt Lehrerinnen<br />

an der EKS und im Bereich Umweltschutz<br />

engagiert, fuhren jetzt nach<br />

Frankfurt, um sich die Fahne abzuholen.<br />

Sie ist das äußere Zeichen dafür,<br />

dass sich die EKS Umweltschule<br />

nennen darf.<br />

124 Schulen ausgezeichnet<br />

„In diesem Jahr gab es erstmals zwei<br />

Preisverleihungen, eine für Nordhessen<br />

und eine für Südhessen“, berichtete<br />

Wagner-Pommerencke im<br />

Gespräch mit dem „SHM“. 64 Schulen<br />

aus Südhessen – Grundschulen<br />

und weiterführende Schulen – erhielten<br />

in diesem Jahr die Auszeichnung.<br />

Aus Nordhessen kamen noch<br />

einmal 60 Schulen dazu.<br />

„Das Konzept der Umweltschulen<br />

zielt nicht auf kurzfristige Effekte,<br />

sondern ist ganz bewusst nachhaltig<br />

angelegt“, betonte Mark Winmeister,<br />

Staatssekretär im Umweltministerium,<br />

der die Auszeichnungen gemeinsam<br />

mit Kultusstaatssekretär<br />

Heinz-Wilhelm Brockmann verteilte.<br />

Die Erich Kästner-Schule hatte in<br />

diesem Jahr mit einer Nistkasten-<br />

Aktion, die in Kooperation mit dem<br />

Naturschutzbund in Bürstadt stattfand,<br />

und mit der Begrünung auf<br />

dem kleinen Dach der Aula gepunktet.<br />

Diese beiden Projekte will die EKS<br />

nun in einem Schaukasten und auf<br />

Schautafeln im Schulgebäude vorstellen.<br />

„Damit wollen wir weitere<br />

Schüler zum Umweltschutz animieren“,<br />

erklärte Dr. Elke Wagner-Pommerencke.<br />

Denn das Zertifikat der Umweltschule<br />

muss man sich Jahr für Jahr<br />

neu verdienen. Und die EKS möchte<br />

nach dem Hattrick gern auch ein<br />

viertes Jahr in Folge den Titel gewinnen.<br />

Bald wird auch die Fahne wieder<br />

vor dem Schulgebäude wehen<br />

und die EKS als Umweltschule 2010<br />

ausweisen. kur<br />

Die Delegation der Erich Kästner-Schule holte sich jetzt in Frankfurt die Fahne ab, die<br />

sie erneut als Umweltschule ausweist. BILD: ZG<br />

Runter vom Gas!<br />

SÜDHESSEN<br />

<strong>BÜRSTADT</strong>/<strong>BIBLIS</strong> BB MORGEN 17<br />

Handharmonika-Club: Auftritte am ersten Adventswochenende auf <strong>Bibliser</strong> <strong>Weihnachtsmarkt</strong> und bei Gottesdienst in Groß-Rohrheim<br />

Akkordeonklänge unter dem<br />

Tannenbaum und in der Kirche<br />

<strong>BIBLIS</strong>/GROSS-ROHRHEIM. Mitglieder<br />

des Orchesters vom Handharmonika-Club<br />

Groß-Rohrheim präsentierten<br />

ihr Können am ersten Adventswochenende<br />

gleich bei zwei<br />

musikalischen Auftritten. Zum einen<br />

am Eröffnungstag des <strong>Bibliser</strong><br />

<strong>Weihnachtsmarkt</strong>es draußen beim<br />

Lichterschein des Tannenbaumes<br />

und am ersten Advent beim Gottesdienst<br />

in der evangelischen Kirche<br />

Groß-Rohrheim.<br />

Bereits im vergangenen Jahr hatten<br />

die Veranstalter des <strong>Weihnachtsmarkt</strong>es<br />

das Akkordeonorchester<br />

zum Musizieren unter dem Weihnachtsbaum<br />

begrüßen wollen, aber<br />

erst jetzt hat es zum ersten Mal geklappt<br />

– allerdings trat das Orchester<br />

in kleiner Formation auf, da nicht<br />

alle Musiker zu diesem Zeitpunkt<br />

Zeit hatten.<br />

Vierstimmige Adventslieder<br />

Mit gepolsterten Stühlen und mit dicken<br />

Jacken ausgestattet formierten<br />

sich die fünf Spielerinnen in der<br />

Dämmerung, Helligkeit zum Lesen<br />

der Noten spendeten die Lichter<br />

vom Weihnachtsbaum. Schnell<br />

standen Zuhörer um das Ensemble<br />

herum und spendeten Applaus, als<br />

sie vierstimmige Adventslieder wie<br />

„Tochter Zion“ oder „Macht hoch<br />

die Tür“ spielten.<br />

Gut 20 Minuten dauerte der Auftritt<br />

im Freien, danach war es Zeit,<br />

die Finger an warmen Getränken<br />

aufzuwärmen. Auch im kommenden<br />

Jahr wird der HHC wieder beim<br />

<strong>Weihnachtsmarkt</strong> in Biblis zu hören<br />

sein.<br />

Schon einen Tag später war der<br />

nächste Auftritt terminiert. Seit<br />

mehreren Jahren bereits spielt das<br />

Akkordeonorchester am ersten Ad-<br />

16-030. Sitzung des Kreistages Bergstraße am 13. Dezember 2010<br />

Hierdurch gebe ich bekannt, dass am Montag, 13. Dezember 2010, 10.00 Uhr, in der<br />

Melibokushalle in Zwingenberg, Melibokusstraße, die 16-030. Sitzung des Kreistages<br />

Bergstraße stattfindet.<br />

Die Sitzung des Kreistages ist öffentlich.<br />

Tagesordnung 1 (ohne Aussprache)<br />

Punkt 1.1: Mitteilungen des Kreisausschusses und des Landrats<br />

Punkt 1.1.1: Evaluation Teilhaushalt 03 – Soziales – Bericht zur Umsetzung von<br />

Maßnahmen im Sozialbereich (Stand: 30. 11. 2010)<br />

Punkt 1.2: Anfragen und Mitteilungen<br />

Punkt 1.3: Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft<br />

Punkt 1.3.1: Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft<br />

– Bestellung Abschlussprüfer 2010<br />

Punkt 1.3.2: Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft<br />

– 1. Nachtrag zum Wirtschaftsplan 2010<br />

Punkt 1.3.3: Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft<br />

– Wirtschaftsplan 2011<br />

Punkt 1.4: Eigenbetrieb Neue Wege<br />

– Wirtschaftsplan 2011<br />

Punkt 1.5: Rettungsdienst<br />

Punkt 1.5.1: Rettungsdienst<br />

– Bestellung Abschlussprüfer 2010<br />

Punkt 1.5.2: Rettungsdienst<br />

– Wirtschaftsplan 2011<br />

Punkt 1.6: Kreiskrankenhaus Bergstraße gGmbH – Sicherung und nachhaltige<br />

Entwicklung des Krankenhausstandorts;<br />

hier: Betrauungsakt<br />

Tagesordnung 2 (mit Aussprache)<br />

Punkt 2.1: Beratung und Beschlussfassung über<br />

Punkt 2.1.1: Erlass der Nachtragssatzung zur Haushaltssatzung des Kreises Bergstraße<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Punkt 2.1.2: Erlass der Haushaltssatzung des Kreises Bergstraße für das Haushaltsjahr<br />

2011, Beschussfassung über das Investitionsprogramm 2010<br />

– 2014 und Beschlussfassung über die Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes<br />

bis 2014<br />

Punkt 2.2: Gemeinsamer Berichtsantrag der Fraktionen von CDU, FWG und FDP<br />

vom 22. November 2010 zum Gerichtsurteil im Unterschlagungsfall im<br />

Eigenbetrieb Neue Wege<br />

Punkt 2.3: Antrag der SPD-Fraktion vom 22. November 2010 betreffend<br />

„Gesundheitsschutz als Aufgabe öffentlicher Daseinsvorsorge“<br />

Punkt 2.4: Antrag der GRÜNE-Fraktion vom 22. November 2010 betreffend<br />

„100% Erneuerbare Energie im Kreis Bergstraße“<br />

Punkt 2.5: Verschiedenes<br />

Heppenheim, 24. 11. 2010<br />

Werner Breitwieser<br />

Vorsitzender<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

des Magistrats der Stadt Bürstadt<br />

Wochenmarktverlegung anlässlich des <strong>Weihnachtsmarkt</strong>es 2010<br />

Im Interesse der Marktbeschicker und der Bevölkerung wird der Wochenmarkt am<br />

3. Dezember 2010, in der Zeit von 7.00 – 12.00 Uhr, auf dem kleinen Marktplatz<br />

(Minano-Platz) gegenüber des eigentlichen Marktgeländes abgehalten.<br />

Die Bevölkerung wird um Kenntnisnahme gebeten.<br />

Der Magistrat der Stadt Bürstadt<br />

Haag<br />

Bürgermeister<br />

IMMOBILIEN/WOHNUNGSMARKT<br />

jeden Mittwoch und Freitag in Ihrer Tageszeitung<br />

Besinnliche Stimmung unterm Weihnachtsbaum: Fünf Mitglieder des Handharmonika-Clubs erfreuten die Besucher zur Eröffnung<br />

des <strong>Bibliser</strong> <strong>Weihnachtsmarkt</strong>s mit Adventsmusik. BILD: NIX<br />

ventssonntag in der evangelischen<br />

Kirche in Groß-Rohrheim – und das<br />

soll auf Dauer zur Tradition werden,<br />

so Pfarrer Konrad Knolle. Dessen<br />

Frau Flois Knolle-Hicks übernahm<br />

beim Gottesdienst die Leitung des<br />

Orchesters, da HHC-Dirigent Marc<br />

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Fischer verhindert war. Gemeinsam<br />

wurden Gottesdienstlieder gespielt,<br />

bei denen die Gemeinde mitsang.<br />

Aber auch drei reine Akkordeonorchesterstücke<br />

trugen die Spielerinnen<br />

vor. So die beiden Stücke „Hail<br />

holy queen“ und „I will follow him“<br />

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Bestattungen<br />

Dienstag, 30. November 2010<br />

aus dem Film „Sister Act – eine<br />

himmlische Komödie“. Auch hier<br />

gab es von den Gottesdienstbesuchern<br />

viel Beifall. Das Abendmahl<br />

begleitete das Orchester musikalisch<br />

mit dem bittersüßen Tango „Oblivion“<br />

von Astor Piazzolla. str<br />

Friedhof Bürstadt<br />

Kleber, Renate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13.30 Uhr<br />

Trauerfeier mit Urnenbeisetzung<br />

Waldfriedhof Lampertheim<br />

Petraccaro, Minna, geb. Gayer, 75 Jahre . . . . . . . . . . . . . 11.00 Uhr<br />

Derst, Erna, geb. Schall, 82 Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13.00 Uhr<br />

Welker, Herta, geb. Kark, 77 Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14.00 Uhr<br />

Waldfriedhof Viernheim<br />

Hartmann, Gertrud, geb. Wolperth, 82 Jahre . . . . . . . . .14.00 Uhr<br />

Trauerfeier undUrnenbeisetzung<br />

Dreyer, Ingeburg, geb. Wetzel, 78 Jahre . . . . . . . . . . . . . .15.00 Uhr<br />

Rathausstraße 47 Trauerfeier und Urnenbeisetzung<br />

Mittwoch, 1. Dezember 2010<br />

Friedhof Bürstadt<br />

Mooser, Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13.30 Uhr<br />

Trauerfeier<br />

Friedhof Lampertheim, Rosengarten<br />

Becker, Katharina, geb. Brednich, 99 Jahre . . . . . . . . . . .13.00 Uhr<br />

Waldfriedhof Viernheim<br />

Bauer, Anna, geb. Busalt, 87 Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . .13.00 Uhr<br />

In der Wormsheck 1<br />

Donnerstag, 2. Dezember 2010<br />

Waldfriedhof Lampertheim<br />

Sergi, Christel, geb. Hilger, 50 Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . .13.00 Uhr<br />

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18 SÜDHESSEN<br />

MORGEN<br />

BB<br />

<strong>BÜRSTADT</strong>/<strong>BIBLIS</strong><br />

WEIHNACHTSMARKT: Buntes Rahmenprogramm im <strong>Bibliser</strong> Budendorf kommt bei Besuchern gut an<br />

Zu einem Advents-Gottesdienst mit besonderem Flair hatte die Kirchengemeinde St. Bartholomäus eingeladen, und zahlreiche<br />

Besucher kamen in Kirche. BILDER: NIX<br />

Adventsimpuls: Inspirierender Abschluss des <strong>Weihnachtsmarkt</strong>es<br />

Engel als Begleiter<br />

auf allen Wegen<br />

<strong>BIBLIS</strong>. Erneut sorgte die katholische<br />

Kirchengemeinde St. Bartholomäus<br />

Biblis für einen inspirierenden Abschluss<br />

des <strong>Bibliser</strong> <strong>Weihnachtsmarkt</strong>es.<br />

Die Idee: ein Aktionsbeitrag<br />

in der Pfarrkirche, in der mit<br />

Musik, Gesang, Meditationstexten,<br />

Bildern und besinnlichen Impulsen<br />

die Bedeutung der Adventszeit in<br />

den Vordergrund gerückt wurde.<br />

Unter dem Motto „Mit Engeln unterwegs<br />

im Advent“ bezauberten sie<br />

zahlreiche Besucher.<br />

Die Veranstaltung in der Kirche<br />

war gut besucht. Besucher bestaunten<br />

das stimmungsvolle Dunkel im<br />

Mittelschiff, während der Altarraum<br />

in grünen und blauen Lichtkegeln<br />

erstrahlte. Und ein Meer aus Hunderten<br />

von gelben Engeln schwebte<br />

über jeder Kirchenbank – wie viele<br />

kleine Schutzengel für jeden Gast.<br />

Dahinter stand der Gedanke, die<br />

Besucher in die Kirchenaktion einzubeziehen:<br />

„Ich kann ein Engel<br />

sein, wenn…“ war die Inschrift. Wer<br />

wollte, durfte sich einen Engel abnehmen<br />

und die Inschrift mit eigenen<br />

Gedanken versehen. Im Vorfeld<br />

GRÜSS MAL WIEDER<br />

Zum<br />

90. Geburtstag<br />

wünschen wir unserer<br />

lieben Mutti,<br />

Omi und Uromi<br />

Charlotte Lohse<br />

alles Liebe und Gute.<br />

Deine Kinder<br />

Enkel<br />

& Urenkel<br />

Kaum zu glauben aber wahr -<br />

unser Willi wird heut’ 85 Jahr’.<br />

Dazu gratulieren Dir<br />

Jürgen und Ute Rheinemuth mit Yvonne<br />

Brigitte und Hans Pinter mit<br />

Julia und Kai<br />

sowie Deine Urenkel Elias und Emma<br />

waren zu passenden Bibelstellen<br />

verschiedene Engelgeschichten erzählt<br />

worden, so dass viele Inspirationen<br />

im Raum standen. Bei stimmungsvollem<br />

Licht lasen Messdiener<br />

die Engel-Texte vor, viele weitere<br />

Kerzen ließen das Gotteshaus dann<br />

sanft erstrahlen. Der Engel der Stärke,<br />

der Freiheit, der Freundschaft,<br />

Gedanken zur Adventszeit – Engel<br />

dienten als kleine Wegweiser.<br />

des Trostes und der Engel der Wärme<br />

waren Themen – und zu allen Engelbeschreibungen<br />

wurden auf einer<br />

Leinwand über dem Altar Farbzeichnungen<br />

gezeigt, die die Aura<br />

der Engel verkörperten.<br />

Musikalisch und meditativ begleitet<br />

wurde die Aktion, die neben<br />

Pfarrer Ludger M. Reichert von verschiedenen<br />

Gruppen der Kirchengemeinde<br />

mitgetragen wurde, auch<br />

von der Schola „unterwegs“, von Orgelmusik<br />

und von Petra Kühner-Salomon<br />

an den Klangschalen.<br />

Später sprach Pfarrer Ludger M.<br />

Reichert noch den Engel der Verkündung<br />

an, der vor allem für die adventliche<br />

Freude stehe. Er wünschte<br />

allen Besuchern, dass sie „die Engel<br />

an sich ran und in sich rein lassen“<br />

sollten. So könne das Licht schließlich<br />

jeden Menschen auf seinen Wegen<br />

führen.<br />

Ein Engel der Gemeinde, so Pfarrer<br />

Reichert am Ende der stimmungsvollen<br />

Veranstaltung, sei übrigens<br />

vor allem Erwin Czech, denn<br />

dieser habe den Abendimpuls organisiert.<br />

str<br />

Resümee: Organisatoren sind sehr zufrieden / Neue Aussteller haben sich gemeldet<br />

Dienstag<br />

30. NOVEMBER 2010<br />

Handwerkskunst: Filigrane Arbeiten am Perlenstab und glühende Formen auf dem Amboss<br />

„Wenn es mal fällt, dann fallenlassen“<br />

<strong>BIBLIS</strong>. Der <strong>Weihnachtsmarkt</strong> erfreute<br />

die Besuchter nicht nur mit<br />

kreativen Ideen der Aussteller, sondern<br />

auch mit handwerklichen Vorführungen,<br />

bei denen hautnah kleine<br />

und große Kunstwerke entstanden.<br />

Das Stauen war groß: „Wann<br />

zeigen Sie denn wieder etwas?“, wurde<br />

etwa Anette Böttcher gefragt, die<br />

Tiffany und Mosaikkunst anbot und<br />

einen Schaubereich zum Herstellen<br />

von handgedrehten Glasperlen aufgebaut<br />

hatte. Hier brachte sie die<br />

Glasstäbe per Brenner zum orangeroten<br />

Glühen, wickelte die zähflüssige<br />

Masse mit Geschick um den Perlenstab<br />

und blieb mit beiden immer<br />

im Kontakt mit der Flamme. War genügend<br />

Masse auf dem Perlenstab,<br />

so wurde dieser weiterhin in der<br />

Flamme gedreht, bis sich eine ebenmäßige<br />

Kugel bildete. Bei Bedarf<br />

konnten diese dann noch mit kleinen<br />

Accessoires verschönert werden<br />

– eine filigrane Arbeit.<br />

Fasziniert schauten große und<br />

kleine <strong>Weihnachtsmarkt</strong>besucher<br />

der Künstlerin bei der Arbeit zu.<br />

Auch die Werkstatt von Volker<br />

Scheib aus Biblis war ein Publikumsmagnet.<br />

Er zeigte Schmiedekunsthandwerk<br />

und Metallgestaltung. Im<br />

Ofen wurde das Material erhitzt, bis<br />

es glühte und dann auf dem Ambos<br />

mit dem Hammer bearbeitet und in<br />

„Wir sind 2011 wieder dabei“<br />

<strong>BIBLIS</strong>. Zwei Tage lockte der <strong>Weihnachtsmarkt</strong><br />

in die Budenoase rund<br />

um das Rathaus und war für die beiden<br />

Organisatoren Jean-Claude Rat<br />

und Reiner Wilhelm wieder ein voller<br />

Erfolg – zum vierten Mal in Folge.<br />

Und mit diesen Erfahrungen freuen<br />

sich beide sogar schon auf den kommenden<br />

<strong>Weihnachtsmarkt</strong> 2011 und<br />

versprachen, dass dieser im Jubiläumsjahr<br />

der Gemeinde und zum<br />

fünfjährigen Bestehen des <strong>Bibliser</strong><br />

Marktes „mit noch mehr Besonderheiten<br />

ausgestattet sein wird.“<br />

Sie seien froh, dass der Markt reibungslos<br />

verlaufen und von den Besuchern<br />

wieder so gut angenommen<br />

worden sei, meinte Reiner Wilhelm.<br />

Vor allem auch der neue Bummelweg<br />

durch das Foyer habe sich in das<br />

Konzept passend wunderbar integriert.<br />

Die Veranstalter legen auch<br />

Unsere Mama und meine Maus<br />

Jutta & Ottokar Hille<br />

Zur Eisernen Hochzeit!<br />

65 Berge erklommen,<br />

65 Täler durchwandert,<br />

aber alle mit einem Ziel:<br />

gemeinsam ankommen!<br />

„Jutta“<br />

hat heute Geburtstag<br />

und wird, man kann es nicht glauben,<br />

50!<br />

Unserem Lebensmittelpunkt<br />

und liebstem was wir haben<br />

gratulieren von ganzem Herzen<br />

Tani, Padi und Hase<br />

Zu Eurem Ehrentag<br />

alles erdenklich Gute und weitere glückliche Jahre<br />

wünschen Euch<br />

Tochter, Enkel, Urenkel und der Rest der Familie<br />

Form gebracht – zum Beispiel ein<br />

Weihnachtsbaum in Spiralform.<br />

Volker Scheib hämmerte geschickt<br />

das glühende Material zu einer<br />

Schnecke zusammen. Später zog er<br />

es in Form, so dass eine Spirale entstand.<br />

Als Mann der Tat kann auch<br />

ihm mal etwas aus der Hand rutschen:<br />

„Wenn es mal fällt, dann fallenlassen“,<br />

so sein Rat. Die so entstandenen<br />

Kunstwerke verkaufte<br />

Volker Scheibaus Biblis zeigte anschaulich sein altes Handwerk der Schmiedekunst<br />

und Metallgestaltung.<br />

großen Wert auf Handwerkskunst<br />

und immer wieder neue Aussteller.<br />

Denn nur so, davon sind sie überzeugt,<br />

bleibe der Markt attraktiv.<br />

Diese Taktik erwies sich offenbar als<br />

erfolgsversprechend, denn vor Ort<br />

hätten neue Aussteller die Organisatoren<br />

angesprochen, dass sie gerne<br />

nach Biblis kommen wollten. „Das<br />

ist eine eindeutige Aussage, der <strong>Bibliser</strong><br />

<strong>Weihnachtsmarkt</strong> hat einen<br />

guten Ruf,“ freut sich Wilhelm.<br />

Und so werden sie weiter machen,<br />

auch wenn die Gerüchteküche<br />

etwas anderes wissen will: „Wir sind<br />

nächstes Jahr wieder dabei“, betonte<br />

Wilhelm. Planungen für das kommende<br />

Jahr gebe es bereits. Aussteller<br />

seien teilweise schon gebucht<br />

und Ideen sowie erste Verwirklichungen<br />

„für besondere Schmankerln“<br />

für den fünften Weihnachts-<br />

Scheib zugunsten einer Spendenaktion,<br />

die den kleinen, kranken Julian<br />

unterstützt.<br />

Eine andere Ausstellung mit Pfeifen<br />

aus der ganzen Welt, den Arbeitsschritten<br />

vom Holzblock bis hin<br />

Endstück, selbsthergestellte Pfeifen<br />

sowie das Schnitzen vor Ort präsentierte<br />

dagegen Pierre Bruyers. Dieser<br />

formte mit seinen Händen aus Holz<br />

Unikate an Pfeifenkunst. str<br />

markt im Jubiläumsjahr in Vorbereitung.<br />

„Das geht natürlich nur durch die<br />

Unterstützung von unseren Familien,<br />

von Helfern, der Gemeinde Biblis<br />

und unseren Sponsoren“, meinte<br />

Wilhelm. Viele der Budenbetreiber<br />

seien ja überrascht, dass sie als Privatorganisatoren<br />

diese Aktion immer<br />

wieder in Angriff nehmen würden.<br />

Und sie betonten, dass sie keinen<br />

finanziellen Eigengewinn aus der<br />

Sache ziehen würden. Denn alle Einnahmen<br />

aus dem Markt kämen direkt<br />

wieder dem <strong>Weihnachtsmarkt</strong><br />

zugute. „Wir decken damit die Kosten<br />

und alles, was überbleibt, wird in<br />

den nächsten Markt gesteckt. Damit<br />

werden dann neue Dinge finanziert,<br />

auch aufwendige Sachen oder Ideen<br />

für Kinder“, erklärte Wilhelm. str<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

LUDWIG GÜTTLER<br />

& FRIEDRICH KIRCHEIS<br />

MEISTERKONZERT<br />

... u.a. mit Werken von G.A. Homilius, J.S. Bach,<br />

J.B. Loeillet, J. Pachelbel, G. Ph. Telemann<br />

Donnerstag,<br />

13. Januar 2011, 20 Uhr<br />

Christuskirche zu Mannheim<br />

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