Unser Beratungs- und Informationsbüro - Lebenshilfe Rastatt Murgtal

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Offene Hilfen Ein Fest für alle Sinne: Tag der offenen Tür der Kurzzeitunterbringung Am 25.03.2012 zeigte sich die Kurzzeitunterbringung „Die Insel“ mit einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit. Was Was für ein Tag Tag – mit ein wenig Abstand betrachtet betrachtet war es ein Inselfest für für alle Sinne. Ein gelungenes Fest Fest für für Groß Groß und Klein. In einem offiziellen Teil, der ganz schwungvoll und fröhlich von Kindern des Schulkindergartens eröffnet wurde und vielen sich anschließenden Grußworten geladener Gäste, erhielt die Insel ihre Segnung durch Herrn Pfarrer Weiß und Herrn Pfarrer Kern. Und es gab viel Neues zu entdecken: Während die Großen sich eingehend zu den Angeboten der „Insel“ informieren und Einblick in das Konzept der Insel nehmen konnten, eroberten die Kinder die Insel auf eine ganz andere Art: Beim Schätze suchen im Sand kam so manche Kostbarkeit zum Vorschein. Mit dem richtigen Pinselschwung fand jeder sein Inselstück oder seinen Fisch auf dem riesengroßen Inselbild und in der Inselküche zierte jeder seine eigene Insel aus Zuckerguss. Laut gelacht und viel Spaß hatten alle beim Puppenspiel mit Frieder Kräuter, der es verstand sein Publikum mitzureißen und für sich zu gewinnen. Ruhig getragen wurden die Kinder dann auf dem Rücken der Pferde von Stefanie Kimmig, eine schöne Auszeit, die alle Kinder gerne nutzten. Liebevoll geschminkt, durch die gekonnte Pinselführung von Stephanie Bollian, blieb kein Kinderwunsch unerfüllt. Und auch unser Kuchenbuffett ließ keine Wünsche offen. Auf der Terrasse des Ilse-Gundermann-Hauses konnte man so manche Leckerei genießen. Zum Schluss gingen alle die großen Gäste gut informiert, und die kleinen Gäste mit gut gefüllten Taschen und einem Lächeln nach Hause. Heute erinnert das gemeinsam entstandene Bild im Inselflur an die Malaktion aller Kinder und an einen unvergessenen Tag der offenen Tür – eine schöne Erinnerung. Astrid Rombach, Leiterin der Kurzzeitunterbringung „Die Insel“ Mhmmm ...... 10 1/2012
1/2012 Offene Hilfen Familienunterstützender Dienst (FuD) / Einzelbetreuungen Die Offenen Hilfen sind vor allem für ihre Gruppenangebote bekannt. In den vergangenen Jahren ist jedoch ein anderer Bereich sehr gewachsen: Die Einzelbetreuungen oder auch FuD genannt. Dieses Angebot besteht seit 2007. Die Offenen Hilfen bieten Einzelbetreuungen für Kinder, Jugendliche und erwachsene Menschen mit Behinderung an. Unsere Kunden und deren Angehörige nehmen aus ganz unterschiedlichen Gründen dieses Angebot wahr. Somit sind Einzelbetreuungen manchmal einmalige Einsätze, andere wiederum finden regelmäßig, beispielsweise wöchentlich, statt. Der Umfang wird individuell mit den Menschen mit Behinderung und deren Familien oder ggf. gesetzlichen Betreuern abgesprochen. Vor allem für Familien, die ansonsten keine anderen Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder haben, ist dieses Angebot eine große Unterstützung. Für erwachsene Menschen mit Behinderung bietet die Einzelbetreuung eine Gelegenheit, auch mal ohne ihre Familien verschiedene Aktivitäten unternehmen zu können. Im Jahr 2011 fanden für insgesamt 52 Kunden 973 Betreuungseinsätze statt. Vor einer Einzelbetreuung erfolgen insbesondere bei Neukunden Gespräche mit den Kunden und deren Angehörigen, bei denen geklärt wird, wie der Unterstützungsbedarf des Menschen mit Behinderung ist, wie oft und mit welcher Dauer die Einsätze erfolgen sollen. Des Weiteren wird hierbei auch die Ausgestaltung besprochen. Einzelbetreuungen können entweder zu Hause bei den Familien, in Räumlichkeiten der Lebenshilfe oder im Rahmen von Ausflügen stattfinden – entsprechend den Vorstellungen des zu Betreuenden und dessen Angehörigen. Durchgeführt werden die Einzelbetreuungen von ehrenamtlichen Helfern, von FSJ-Kräften oder vom hauptamtlichen Personal der Offenen Hilfen. Wahlweise können Fachkräfte oder Nichtfachkräfte eingesetzt werden. Dies richtet sich ganz nach den Wünschen und dem Unterstützungsbedarf der Kunden. Interview mit Adrian Hafner, 44 Jahre, Mitarbeiter der Zweigwerkstatt Rastatt: Seit wann nutzen Sie die Einzelbetreuung durch die Offenen Hilfen? „Seit fünf Jahren“. Wie oft nehmen Sie dieses Angebot wahr? „Einmal im Monat, wenn keine Kurzzeitunterbringung ist.“ Aus welchem Grund nutzen Sie dieses Angebot der Einzelbetreuung? „Ich möchte ab und zu auch fortgehen und das ohne meine Eltern, da ich erwachsen bin.“ Wie verläuft eine Einzelbetreuung? „Freitags nach der Arbeit um 15:30 Uhr fahren wir irgendwo hin und besuchen verschiedene Orte. Zum Schluss gehen wir essen. Bei größeren Ausflügen gehen wir auch mal samstags.“ Was gefällt Ihnen an der Einzelbetreuung und was eher nicht? „Mir gefällt alles, vor allem die Betreuer, die mich begleiten und das Abendessen.“ Jan Jung, Praktikant Kerstin Ebenthal, stellv. Bereichsleiterin Offene Hilfen Jonas Steinhilp, BA-Stundent 11
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