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Programm Erfolgreiche Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte 2013

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<strong>Erfolgreiche</strong><br />

<strong>Betriebsratsarbeit</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

– <strong>Programm</strong> <strong>2013</strong>


Wissen, wo du stehst.<br />

Finde dich in unserer Bildungslandschaft wieder<br />

und entdecke dein neues Ziel.<br />

Ab Ende 2012 kannst du deinen Bildungsweg auch online gehen:<br />

www.bws-bildungslandschaft.de<br />

IG BCE BWS<br />

– Wir sind das Original.<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

Horizonte entdecken<br />

Wissen schafft Weitblick<br />

3


4<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Der Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Akademiker(inne)n ist in Deutschland in den letzten zehn Jahren um 27 %<br />

angestiegen. Im selben Zeitraum hat die Zahl aller sozialversicherungspflichtig <strong>Beschäftigte</strong>n gerade einmal um 2 % zugenommen.<br />

Dies allein macht deutlich, dass wir eine zunehmende Akademisierung der Arbeitswelt beobachten können, die verstärkt in den industrienahen<br />

Ingenieurberufen stattfindet. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, dieser – mit zunehmender Zahl auch an Exklusivität verlierenden<br />

– Gruppe der außertariflichen (<strong>AT</strong>) <strong>Beschäftigte</strong>n eine qualitativ hochwertige Interessenvertretung zu bieten, zumal in einigen<br />

Unternehmen die Zahl der <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong>n die Zahl der tariflich <strong>Beschäftigte</strong>n übersteigt.<br />

Die betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretungen stehen daher gerade bei dieser <strong>Beschäftigte</strong>ngruppe vor einigen neuen Herausforderungen,<br />

um ihren Aufgaben im Rahmen einer humaneren Gestaltung der Arbeitswelt im Sinne von „Guter Arbeit“ gerecht zu werden.<br />

Mit diesem Seminarprogramm wollen wir dieser veränderten betrieblichen Realität gerecht werden und noch einmal die wichtigen rechtlichen<br />

Grundlagen <strong>für</strong> das <strong>AT</strong>-Arbeitsverhältnis sowie die Mitbestimmung des Betriebsrats in diesem Bereich aufarbeiten.<br />

Der bisher relativ elitäre Status der außertariflichen <strong>Beschäftigte</strong>n hat die Nachfrage dieser <strong>Beschäftigte</strong>ngruppe nach Vertretung durch<br />

Gewerkschaften oftmals sehr begrenzt. Auch die Betriebsräte haben sich nicht selten auf die Frage von Entgeltregelungen begrenzt,<br />

obwohl sie <strong>für</strong> einen Großteil der außertariflichen <strong>Beschäftigte</strong>n originär zuständig sind.<br />

Derzeit ändert sich diese Haltung an vielen Stellen, da die Exklusivität durch die oben beschriebene Zunahme der akademischen Arbeitsverhältnisse<br />

abnimmt und damit auch der direkte Einfluss auf die Arbeitsvertragsgestaltung. Hierdurch wird der Betriebsrat stärker als<br />

wichtiger Partner angesehen. Diesen wichtigen Zeitpunkt müssen wir in den Betrieben nutzen und gewerkschaftliche wie betriebsrätliche<br />

Kompetenz einbringen. Gerade auch, weil wir eine nicht immer ganz klar gelebte Abgrenzung zwischen dem Tarifbereich und dem<br />

<strong>AT</strong>-Bereich beobachten.<br />

Daher haben wir gemeinsam mit Betriebspraktikern und Vertreter(inne)n der Hochschulen Angebote <strong>für</strong> Betriebsräte herausgearbeitet, die<br />

im <strong>AT</strong>-Bereich tätig sind.<br />

Wir wollen hiermit helfen, den nicht leitenden <strong>AT</strong>-Bereich <strong>für</strong> die Interessenvertretung Betriebsrat zu erschließen und somit Betriebsrat<br />

sowie IG BCE zu kompetenten Partnern entwickeln. Daher bieten wir neben den Seminaren auch diverse Informationsmaterialien an und<br />

haben gemeinsam mit Professor Blanke (Uni Oldenburg) ein Handbuch zu <strong>AT</strong>-Fragen herausgegeben. Nur durch inhaltliche Kompetenz und<br />

qualitativ hochwertige Ansprache im Betrieb lassen sich Menschen von unserer Arbeit überzeugen. Des Weiteren implementieren wir durch<br />

das regelmäßige Netzwerktreffen unter Beteiligung wissenschaftlicher Impulse einen stetigen Austausch mit euch als handelnden Akteuren<br />

im <strong>AT</strong>-Bereich, um dieses strategische Feld der <strong>Betriebsratsarbeit</strong> stetig weiterzuentwickeln.<br />

Hannover, im Oktober 2012<br />

Edeltraud Glänzer Oliver Hecker<br />

Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der Leiter Abteilung Zielgruppen der<br />

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

Vorwort<br />

5


Impressum | Fotonachweis<br />

6<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH<br />

| Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover<br />

Verantwortlich<br />

Edeltraud Glänzer<br />

Peter Wind<br />

Redaktion<br />

Oliver Hecker<br />

Annika Schalin<br />

Soufia Knorr<br />

Kathrin Behrens<br />

kb² kommunikationsberatung<br />

| Berliner Straße 80 · 14467 Potsdam<br />

Gestaltung & Layout<br />

Syskom Werbeagentur GmbH<br />

| Bendhecker Straße 64 · 41236 Mönchengladbach<br />

Druck<br />

BWH GmbH – Die Publishing Company<br />

| Beckstraße 10 · 30457 Hannover<br />

Fotonachweis<br />

Fotodokumentation aus den IG BCE-Bildungszentren:<br />

Dirk Egelkamp Fotografie | 2012 und<br />

Michael Kottmeier | agenda | 2010<br />

Titelseite Fotolia<br />

Seite 5 Foto von Edeltraud Glänzer: Ulrich Pucknat<br />

Seite 5 Foto von Oliver Hecker: Peter Hiltmann<br />

Seite 12, 13 großes Foto: Fotolia<br />

Seite 13 Handyfotos: Jochen Wintz<br />

Seite 32 ARCOTEL Camino Stuttgart<br />

Seite 33 Hotel Excelsior München<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Inhalt<br />

q Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

q Impressum | Fotonachweis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

q Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

q Das BWS Zertifikat- und Bonusprogramm . . . . . . . . . . 10<br />

q Die Zertifikate der BWS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

q Vernetzung des betrieblichen Know-hows . . . . . . . . . . 16<br />

q Zweites <strong>AT</strong>-Netzwerktreffen: Abwälzen des<br />

Unternehmensrisikos auf die <strong>AT</strong>-Mitarbeiter durch<br />

Zielvereinbarungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

q Drittes <strong>AT</strong>-Netzwerktreffen: Wichtige Rahmenbedingungen<br />

bei der betrieblichen Altersvorsorge<br />

von <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong>n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

q Strategische Kommunikation des Betriebsrats zur<br />

wirkungsvollen Interessenvertretung von<br />

außertariflich <strong>Beschäftigte</strong>n. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

q Mitbestimmungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bei Studierenden im Betrieb – Akademiker(innen) von<br />

morgen schon heute von der <strong>Betriebsratsarbeit</strong><br />

überzeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

q Optimaler Einsatz von Ressourcen und Zeit zur<br />

erfolgreichen Umsetzung personalwirtschaftlicher<br />

Themen <strong>für</strong> außertariflich <strong>Beschäftigte</strong> . . . . . . . . . . . 21<br />

q Studienabschlüsse Master, Bachelor & Co.:<br />

Status quo im Bologna-Prozess – Unterschiede und<br />

Gemeinsamkeiten – betriebliche Relevanz und entgeltspezifische<br />

Eingruppierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

q Aktuelles Recht <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong>. . . . . . . . . . . . . . 23<br />

q Arbeitsrechtliche Grundlagen der <strong>Betriebsratsarbeit</strong><br />

<strong>für</strong> außertariflich <strong>Beschäftigte</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

q Bildungszentren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

q Kalender <strong>2013</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

q Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

q Inhouse-Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

q Bildungsanfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

q Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds/Mitglieds<br />

der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

zu einem Seminar nach<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

q Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson<br />

der Schwerbehindertenvertretung zu einem<br />

Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . 47<br />

q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

q IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile . . . . . . 50<br />

q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

Inhalt<br />

7


Der Weg zum Seminar<br />

8<br />

Der Weg zum Seminar<br />

Seminar auswählen Entscheide, welches der Seminare <strong>für</strong> dich und dein Gremium erforderlich ist.<br />

Dabei kannst du<br />

q die verschiedenen Bildungsprogramme der BWS durchstöbern und<br />

die dortige Bildungslandschaft nutzen,<br />

q unsere Webseite (www.igbce-bws.de) durchsuchen und dort auch<br />

aktuelle Angebote finden oder<br />

q unsere persönliche Weiterbildungsberatung nutzen<br />

(Hotline 0511 7631-336).<br />

Auf Seite 42 findest du alle nötigen Informationen zum Schulungsanspruch.<br />

Beschlussfassung<br />

Damit Betriebsratsmitglieder <strong>für</strong> ein Seminar freigestellt<br />

und die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen werden<br />

können, muss ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

gefasst werden, in dem die Erforderlichkeit und die Entsendung<br />

beschlossen wird. Bei der Anmeldung zum Seminar<br />

ist zu beachten, dass unabhängig von der Erlangung<br />

von Grund kenntnissen ein konkreter betrieblicher Bezug<br />

oder Anlass gegeben sein muss. Wenn mehrere BR-Mitglieder<br />

daran teilnehmen sollen, ist es hilfreich, dies<br />

gleich bei der Beschlussfassung zu begründen.<br />

Anmeldung Die Anmeldung zu BWS-Seminaren erfolgt über folgende Wege:<br />

q Per Internet (www.igbce-bws.de)<br />

q Telefon 0511 7631-336<br />

q Fax 0511 7631-775 (Vordruck siehe Seite 49)<br />

q Schriftlich<br />

Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Anmeldebestätigung.<br />

Zusendung der<br />

Einladungsunterlagen<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

Etwa 4–6 Wochen vor Seminarbeginn erhältst du die Unterlagen mit der<br />

offiziellen Einladung zum Seminar sowie Themenplan und Anfahrtsbe<br />

schreibung zum Seminarort.<br />

Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber<br />

über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds/Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds/Mitglieds der Jugend- und<br />

Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Teilnahme am Seminar Nach der Teilnahme am Seminar erhältst du ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung<br />

durch den Referenten/die Referentin. Dieser/Diese<br />

hilft dir auch gerne bei der Frage, welches Seminar gut in deine persönliche<br />

Bildungsplanung passt.<br />

Betriebsrat<br />

Anschrift<br />

An die Geschäftsleitung<br />

im Hause<br />

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Ort, Datum<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der Betriebsrat hat in einer Sitzung am Datum beschlossen,<br />

das Betriebsratsmitglied/Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Frau/Herrn Name<br />

zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema: Titel des Seminars zu entsenden.<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft <strong>für</strong> Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH.<br />

Der Preis des Seminars beträgt: Euro und<br />

die Kosten <strong>für</strong> die Übernachtung/Verpflegung belaufen sich auf: Euro.<br />

Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat<br />

Frau/Herrn als Ersatzteilnehmerin/Ersatzteilnehmer.<br />

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind <strong>für</strong> die sach- und fachgerechte <strong>Betriebsratsarbeit</strong> gemäß<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die<br />

betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

✃<br />

Ort, Datum Stempel/Unterschrift des Betriebsrats<br />

45<br />

!<br />

!<br />

!<br />

Tipp<br />

q Neben den landesbezirklichen und zentralen Seminarprogrammen findest<br />

du auf unserer Webseite auch Spezialprogramme <strong>für</strong> besondere Zielgruppen<br />

(z.B. Aufsichtsräte) oder zu besonderen Themen (z.B. Demografie).<br />

q Gerne unterstützen wir euch auch bei der systematischen Bildungsplanung<br />

im gesamten Gremium.<br />

q Mit Klausur- und Inhouse-Angeboten können wir euch maßgeschneiderte<br />

Bildungsangebote zusammenstellen.<br />

Tipp<br />

Für einen gültigen Entsendebeschluss müssen in einer ordnungsgemäßen<br />

Betriebsratssitzung folgende Kriterien erfüllt sein:<br />

q Tagesordnungspunkt:<br />

q Seminarteilnahme des Mitglieds zum Thema XX.<br />

q Beschluss zum Seminar XX, jeweils <strong>für</strong> konkrete Kolleginnen und<br />

Kollegen mit Nennung der IG BCE BWS GmbH als Veranstalter,<br />

Seminarort und Zeit.<br />

q Beschlussfassung mit Mehrheit der Stimmen der anwesenden BR-Mitglieder.<br />

q Der Beschluss ist in die Sitzungsniederschrift nach § 34 BetrVG<br />

aufzunehmen.<br />

Tipp<br />

q Halte die Seminarnummer und ggf. deine IG BCE-Mitgliedsnummer<br />

parat, dann geht die Anmeldung zum Seminar besonders schnell!<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

q Der Betriebsrat muss den Arbeitgeber über den<br />

Entsendebeschluss rechtzeitig (i.d.R. 2–3 Wochen<br />

vor der Veranstaltung) informieren. (Vordruck:<br />

„Mitteilung über Seminarteilnahme nach<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG“, Seite 45). Lege hier auch<br />

eine Kopie des Themenplans und/oder der<br />

Seminarbeschreibung bei!<br />

q Solltet ihr <strong>für</strong> die Teilnahme am Seminar eine<br />

Kinderbetreuung benötigen, ist es ratsam, die<br />

Übernahme der Betreuungskosten durch den<br />

Arbeitgeber schon im Beschluss festzulegen.<br />

q Eine Kopie des<br />

Zertifikats reichst du<br />

beim Arbeitgeber ein.<br />

9


Das BWS-Zertifikat- und Bonusprogramm<br />

10<br />

Das BWS-Zertifikat- und Bonusprogramm<br />

Jede Fortbildung ist <strong>für</strong> euch ein wichtiger Baustein <strong>für</strong> eure<br />

Zukunft. Daher erhaltet ihr von uns nach Abschluss eines<br />

Seminars ein Zertifikat. Unsere Bronze-, Silber- und Gold-<br />

Zertifikate sind nicht nur ein Beleg <strong>für</strong> euer Engagement<br />

und euren Ausbildungsstatus, sondern auch <strong>für</strong> eure Treue<br />

gegenüber der BWS.<br />

Ab <strong>2013</strong> gibt es Neues: Das Zertifikat „Guter Betriebsrat“<br />

dokumentiert eine Teilnahme an den Seminaren BR 1–3 und<br />

den Basis-Seminaren. Diejenigen, die mehr als 15 Seminare bei<br />

der BWS besucht haben, werden im „Platin Club“ der BWS aufgenommen.<br />

Für sie gibt es neben einigen Extras ein eigenes<br />

Bildungsprogramm mit attraktiven Seminarangeboten.<br />

Starter- und Basis-Paket<br />

Zur besseren Übersicht haben wir unser Seminarprogramm in<br />

ein Starter- und Basis-Paket gegliedert. In beiden Modulen<br />

profitieren die Teilnehmenden von aktuell konzipierten Lernmethoden<br />

und Inhalten.<br />

Starter-Paket<br />

Das Starter-Paket umfasst die Seminare BR 1–3. Diese<br />

Seminare vermitteln die Grundlagen des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

und werden regional durchgeführt.<br />

Basis-Paket<br />

Dieses Paket vermittelt die wichtigsten Grundlagen auf den<br />

Gebieten Arbeitsrecht, Personalplanung, Wirtschaft, Arbeitsund<br />

Gesundheitsschutz sowie Kommunikation.<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Das BWS-Bronze-Zertifikat<br />

Wer alle Seminare aus dem Starter-Paket oder dem Basis-<br />

Paket besucht, erhält je ein Bronze-Zertifikat.<br />

Das BWS-Silber-Zertifikat<br />

Wer zwei Seminare aus dem Starter-Paket und weitere vier<br />

Seminare aus dem Basis-Paket belegt, erhält das BWS-Silber-<br />

Zertifikat.<br />

NEU!<br />

Das BWS-Zertifikat „Guter Betriebsrat“<br />

Wer alle Seminare aus dem Bereich des Starter- und Basis-<br />

Pakets besucht, erhält das Zertifikat „Guter Betriebsrat“.<br />

Das BWS-Gold-Zertifikat<br />

Das Gold-Zertifikat erhalten jene, die zwei Sozialkompetenz-<br />

Seminare, ein Grundlagenseminar und zwei Spezialisierungsseminare<br />

besucht haben.<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

Die Zertifikate der BWS<br />

NEU!<br />

Der Platin-Club<br />

Wer 15 oder mehr Seminare<br />

bei der BWS besucht hat, wird im Platin-Club der BWS aufgenommen<br />

und kann an einem besonderen Platin-Bildungsprogramm<br />

mit attraktiven Seminarangeboten teilnehmen.<br />

Persönliche Beratung<br />

Gerne unterstützen wir dich dabei, deinen persönlichen<br />

Bildungsplan zusammenzustellen. Die Nummer unserer<br />

Hotline lautet: 0511 7631-336.<br />

Mehr Information<br />

Weitere Informationen zu unserem Zertifikaten sowie<br />

Antworten auf häufig gestellte Fragen findest du unter<br />

www.igbce-bws.de/zertifikate.<br />

11


Schnell mal nachsehen, wann dein<br />

Seminar beginnt? – Kein Problem!<br />

Jetzt könnt ihr uns auch mobil mit<br />

Smartphone oder Tablet-PC überall<br />

und jederzeit erreichen!<br />

BWS – jetzt auch mobil zu erreichen …<br />

zur mobilen Webseite:<br />

q http://m.igbce-bws.de<br />

1. QR-Code scannen 2. direkt auf unserer<br />

mobilen Website surfen


14<br />

Sich austauschen<br />

„to exchange experiences“<br />

Ein Dialog ist eine mündlich oder schriftlich zwischen zwei<br />

oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede. Er<br />

ist Teil des Sprachgebrauchs. Sein Gegensatz ist der Monolog,<br />

das Gespräch einer Person mit oder vor sich alleine<br />

(vor allem im Drama), aber auch als Rede und Vortrag.<br />

Die im deutschsprachigen Raum oft übersehene Quelle des<br />

Dialogs ist Sokrates, dessen sokratischen Dialoge von<br />

Platon übermittelt worden sind. Sokrates ging es um das<br />

direkte Gespräch, in dem das Wissen des Gesprächspartners<br />

an die Oberfläche zu holen ist (Mäeutik). Sein Ansatz sieht<br />

im Dialog in kleinen und kleinsten Gruppen die Quelle der<br />

Förderung des eigenverantwortlichen, selbstbestimmten<br />

Denkens des Einzelnen.<br />

Quelle: www.wikipedia.de<br />

IG BCE: Sei dabei!<br />

q www.igbce.de<br />

Industriegewerkschaft<br />

Bergbau, Chemie, Energie <strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong>


<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

16<br />

Vernetzung des betrieblichen Know-hows<br />

Neben den klassischen Seminaren bieten wir mit den regelmäßigen Netzwerktreffen<br />

„<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> <strong>für</strong> außertariflich <strong>Beschäftigte</strong>“ eine wissenschaftlich<br />

begleitete Austauschplattform auf einmaligem Niveau.<br />

Vernetzung<br />

q Gute <strong>Betriebsratsarbeit</strong> hängt, wie wir wissen,<br />

nicht nur von unserem theoretischen Wissen<br />

über Mitbestimmungsrechte ab, sondern ganz<br />

konkret von den Erfahrungen in der Ausgestaltung.<br />

Diese Erfahrungen aus den verschiedensten<br />

Unternehmen gilt es koordiniert zu<br />

vernetzen. Keine andere Bildungsgesellschaft<br />

vereint so viel Branchen-Erfahrung im<br />

<strong>AT</strong>-Bereich wie die BWS der IG BCE. Werden<br />

Sie Teil davon.<br />

Wissenschaft<br />

q Fortschritt braucht Impulse. Unter diesem<br />

Motto haben wir es uns zum Ziel gesetzt, jedes<br />

Netzwerktreffen auch durch einen wissenschaftlichen<br />

Input bzw. Denkanstoß zu begleiten.<br />

Dazu wollen wir den Austausch mit<br />

den uns nahestehenden Universitäten fördern<br />

und eine Arbeitsebene von Wissenschaft und<br />

Betriebsratspraxis schaffen. Im ersten <strong>AT</strong>-Netzwerktreffen<br />

vom 20. bis 21. September 2011<br />

haben wir mit Prof. Dr. Pries von der Ruhr-Uni<br />

Bochum über das Thema „Haltungen und Interessenlagen<br />

der Führungskräfte in der chemischen<br />

Industrie“ und die hieraus resultierenden<br />

Chancen und Risiken <strong>für</strong> die betriebliche Mitbestimmung<br />

im Bereich der außertariflichen<br />

<strong>Beschäftigte</strong>n gesprochen. Außerdem haben wir<br />

mit Frau Dr. Evgenya Weike – aus dem Projekt<br />

„Arbeitsrechtliche Regulierung in der Europäi-<br />

schen Wissensgesellschaft am Beispiel des<br />

akademisch qualifizierten Personals in der<br />

chemischen Industrie in Deutschland“ von<br />

Prof. Dr. Blanke – über die arbeitsrechtliche<br />

Perspektive der <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong>n diskutiert.<br />

Hier stand insbesondere die Frage im Raum,<br />

inwieweit Betriebsrätinnen und Betriebsräte,<br />

aber auch Gewerkschaften die Schutzlücken,<br />

die durch die fehlende Geltung von Tarifverträgen<br />

im <strong>AT</strong>-Bereich bestehen, füllen können.<br />

Diese Diskussionen werden wir in den kommenden<br />

Netzwerktreffen auf die Themen Zielvereinbarungssysteme<br />

und Altersvorsorge <strong>für</strong><br />

<strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong> erweitern. Nutzen Sie diese<br />

Chance und werden Sie Teil des Netzwerks.<br />

Strategie<br />

q Agieren statt reagieren! Dieser von Betriebsrätinnen<br />

und Betriebsräten oft formulierte<br />

Wunsch erfordert in einer vernetzten Welt eine<br />

gute Strategie und ein gutes eigenes Netzwerk.<br />

Oftmals ist es illusorisch bestimmte Trends nur<br />

allein im eigenen Unternehmen zu setzen. Deshalb<br />

wollen wir neben der Vermittlung und dem<br />

Transfer von Wissen das Thema Branchen- und<br />

<strong>Beschäftigte</strong>ngruppen-Strategien vorantreiben.<br />

Wir müssen, genau wie die Vertreter/-innen der<br />

Arbeitgeber auch, Strategien <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

in unseren Branchen entwickeln und<br />

koordiniert umsetzen.<br />

Inhalte<br />

q Austausch mit anderen Betriebsrät(inn)en aus dem<br />

<strong>AT</strong>-Bereich<br />

q Arbeits- und sozialrechtlicher Handlungsbedarf infolge<br />

der Verlagerung des Unternehmensrisikos auf<br />

die <strong>AT</strong>-Mitarbeiter(innen) durch Zielvereinbarungen<br />

q Gestaltungsspielraum des Betriebsrats bei Zielvereinbarungen<br />

q Aktivitäten der IG BCE im Bereich außertariflicher<br />

und hoch qualifizierter <strong>Beschäftigte</strong>r<br />

q Weiterentwicklung der laufenden Projekte und Entwicklung<br />

weiterer Projektideen <strong>für</strong> hoch qualifizierte<br />

<strong>Betriebsratsarbeit</strong> im <strong>AT</strong>-Bereich<br />

q Raum <strong>für</strong> Austausch und Diskussion zu aktuellen<br />

Betriebsratsthemen in Bezug auf außertariflich<br />

<strong>Beschäftigte</strong><br />

Oliver<br />

Hecker<br />

Victor W.<br />

Hering<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

Zweites <strong>AT</strong>-Netzwerktreffen:<br />

Abwälzen des Unternehmensrisikos auf die<br />

<strong>AT</strong>-Mitarbeiter durch Zielvereinbarungen<br />

Mit dem Netzwerktreffen <strong>für</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> im <strong>AT</strong>-Bereich wurde<br />

2012 erstmals ein Forum <strong>für</strong> den Austausch über aktuelle Trends<br />

und Themen geschaffen. Beim zweiten Netzwerktreffen steht neben<br />

diesem wichtigen Erfahrungsaustausch das Thema Zielvereinbarungen<br />

im Vordergrund. Insbesondere die Tatsache, dass hierdurch<br />

das Unternehmensrisiko immer häufiger auf die Mitarbeiter(innen)<br />

abgewälzt wird, ist in diesem Zusammenhang ein großes Problem.<br />

Dieses gewinnt durch den fehlenden arbeitsrechtlichen Schutz im<br />

<strong>AT</strong>-Bereich an Brisanz.<br />

Prof. Dr. Thomas<br />

Breisig<br />

Termin<br />

q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags)<br />

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV* Seminarnummer<br />

Mai 28.05. 29.05.13<br />

Best-Western Hotel, Friedberger Warte,<br />

Frankfurt<br />

640,00 € 210,00 € BWS-032-680201-13<br />

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX *zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />

Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 36–37<br />

17


<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

18<br />

Drittes <strong>AT</strong>-Netzwerktreffen: Wichtige<br />

Rahmenbedingungen bei der betrieblichen<br />

Altersvorsorge von <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong>n<br />

Mit dem Netzwerktreffen <strong>für</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> im <strong>AT</strong>-Bereich wurde<br />

2012 erstmals ein Forum <strong>für</strong> den Austausch über aktuelle Trends<br />

und Themen geschaffen. Beim dritten Netzwerktreffen werden<br />

neben diesem wichtigen Erfahrungsaustausch insbesondere die<br />

Themen Umstrukturierung sowie Transportabilität der Betriebsrenten<br />

beim Wechsel des Unternehmens beleuchtet. Welcher arbeitsund<br />

sozialrechtliche Handlungsbedarf entsteht in diesen Bereichen,<br />

in denen der Druck auf die Betriebsräte zunimmt?<br />

Oliver<br />

Hecker<br />

Inhalte<br />

q Austausch mit anderen Betriebsrät(inn)en aus dem<br />

<strong>AT</strong>-Bereich<br />

q Wichtige Rahmenbedingungen bei der betrieblichen<br />

Altersvorsorge von <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong>n<br />

q Betriebliche Umstrukturierungen sowie die Transportabilität<br />

der Betriebsrente bei Unternehmenswechsel<br />

– Handlungs- und Gestaltungsspielraum des<br />

Betriebsrats bei der betrieblichen Altersvorsorge in<br />

der Praxis<br />

q Aktivitäten der IG BCE im Bereich außertariflicher<br />

und hoch qualifizierter <strong>Beschäftigte</strong>r<br />

q Weiterentwicklung der laufenden Projekte und Entwicklung<br />

weiterer Projektideen <strong>für</strong> hoch qualifizierte<br />

<strong>Betriebsratsarbeit</strong> im <strong>AT</strong>-Bereich<br />

q Raum <strong>für</strong> Austausch und Diskussion zu aktuellen<br />

Betriebsratsthemen in Bezug auf außertariflich<br />

<strong>Beschäftigte</strong><br />

Victor W.<br />

Hering<br />

Dr. Evgenya<br />

Weike<br />

Termin<br />

q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags)<br />

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV* Seminarnummer<br />

Oktober 14.10. 15.10.13 Kagel-Möllenhorst 612,00 € 152,00 € BWS-032-680301-13<br />

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX *zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />

Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 36–37<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Inhalte<br />

q Wirkungsvolle Kommunikationsstrategien entwickeln<br />

und umsetzen<br />

q Themen strategisch auswählen und angehen<br />

q Ansprachehemmnisse gezielt abbauen<br />

q Umgang mit anderen Interessenvertretungen in der<br />

Kommunikation<br />

Oliver<br />

Hecker<br />

Victor W.<br />

Hering<br />

Termin<br />

q Dauer: 3 Tage (Beginn: morgens / Ende: mittags)<br />

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV* Seminarnummer Referent<br />

September 04.09.<br />

Best-Western Hotel,<br />

06.09.13 Friedberger Warte,<br />

Frankfurt<br />

1.074,00 € 386,00 € BWS-032-680401-13 Oliver Hecker<br />

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX *zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />

Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 36–37<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

Strategische Kommunikation des Betriebsrats<br />

zur wirkungsvollen Interessenvertretung von<br />

außertariflich <strong>Beschäftigte</strong>n<br />

Für den Betriebsrat kommt es vor allem darauf an, den Rückhalt<br />

der <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong>n zu haben, wenn es darum geht, die rechtlichen<br />

und politischen Vorhaben durchzusetzen. Daher werden in<br />

diesem Seminar Instrumente der strategischen Kommunikation<br />

sowie der Rhetorik und Gesprächsführung vermittelt. Ziel ist es,<br />

sowohl in persönlichen Gesprächen als auch in der strategischen<br />

Kommunikation, die außertariflich <strong>Beschäftigte</strong>n uneingeschränkt<br />

überzeugen zu können.<br />

19


<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

20<br />

Mitbestimmungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bei Studierenden im Betrieb – Akademiker(innen)<br />

von morgen schon heute von der<br />

<strong>Betriebsratsarbeit</strong> überzeugen<br />

Studierende sind aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken.<br />

Sie finden sich nicht nur als Diplomanden, Doktoranden oder<br />

Praktikanten in den Betrieben, sondern auch als Aushilfen oder<br />

Teilzeitbeschäftigte.<br />

Das Seminar zeigt auf, wie Studierende im Betrieb eingebunden<br />

sein können und welche rechtlichen Rahmenbedingungen es dazu<br />

gibt. Auch die Mitbestimmungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

der Betriebsräte kommen zur Sprache. Ziel des Seminars ist<br />

es außerdem, die Position des Betriebsrats und der JAV gegenüber<br />

den Studierenden zu stärken, indem etwa erstes Wissen zur<br />

Studienfinanzierung und zu weiterführenden Beratungsstellen<br />

vermittelt wird.<br />

Inhalte<br />

q Studierende in der Arbeitswelt<br />

q Formen der Studienfinanzierung – BAföG, Unterhalt,<br />

Stipendien und Co.<br />

q Besonderheiten studentischer Beschäftigung (Sozialversicherungsfreiheit,<br />

Befristungsrecht, kurzfristige<br />

Beschäftigung)<br />

q Diplomanden und Doktoranden (besondere Rechtsstellung,<br />

Mitwirkungsrechte des Betriebsrats)<br />

q Studierende als Praktikanten (Mitwirkungsrechte<br />

der BR und JAVen)<br />

q Strategien guter Praktika (Gestaltungsmöglichkeiten<br />

der BR und JAVen; Ausbildungspläne <strong>für</strong> Praktika)<br />

q Weitere Beratungsstellen <strong>für</strong> Studierende und<br />

Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />

Andrea<br />

Kraatz<br />

Termin<br />

q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags)<br />

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV* Seminarnummer Referentin<br />

April 15.04. 16.04.13 Bad Münder 603,00 € 162,00 € BWS-032-680501-13 Andrea Kraatz<br />

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX *zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />

Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 36–37<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Inhalte<br />

q Grundlagen des Ressourcen- und Zeitmanagements<br />

q Vorgehensmodelle und Erfolgsfaktoren<br />

q <strong>Erfolgreiche</strong>r Zeit- und Ressourceneinsatz <strong>für</strong><br />

außertariflich <strong>Beschäftigte</strong><br />

q Praxisvorträge durch Fachexpert(inn)en aus der<br />

Wirtschaft<br />

q Selbstständige Bearbeitung (Gruppenarbeit) und<br />

Präsentationen ausgewählter Themenstellungen<br />

Dr. Frank<br />

Lelke<br />

Andreas<br />

Ollech<br />

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX *zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />

Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 36–37<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

Optimaler Einsatz von Ressourcen und Zeit<br />

zur erfolgreichen Umsetzung<br />

personalwirtschaftlicher<br />

Themen <strong>für</strong> außertariflich <strong>Beschäftigte</strong><br />

<strong>Erfolgreiche</strong> Projekte scheitern nicht selten daran, dass die knappen<br />

Güter Ressourcen und Zeit nicht optimal eingesetzt werden.<br />

Das Seminar versetzt die Teilnehmenden in die Lage, Themenstellungen<br />

professionell zu planen, zu organisieren und erfolgreich umzusetzen.<br />

Projekterfahrungen in Unternehmen werden vorgestellt<br />

und diskutiert. Ein Ziel des Seminars ist es auch, Projektvorhaben<br />

sowie Zielsetzungen anderer Fach- und Funktionsbereiche fachlich<br />

besser beurteilen und kritisch hinterfragen zu können.<br />

Termin<br />

q Dauer: 3 Tage (Beginn: morgens / Ende: abends)<br />

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV* Seminarnummer Referent<br />

April 02.04. 04.04.13 Maritim Hotel, Köln 1.241,00 € 412,00 € BWS-032-680601-13 Dr. Frank Lelke<br />

21


<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

22<br />

Studienabschlüsse Master, Bachelor & Co.:<br />

Status quo im Bologna-Prozess – Unterschiede<br />

und Gemeinsamkeiten – betriebliche Relevanz<br />

und entgeltspezifische Eingruppierung<br />

Wie können im Ausland erbrachte Studienzeiten und -abschlüsse<br />

adäquat an deutschen Hochschulen angerechnet werden? Dieses<br />

Problem stellt sich zunehmend, seit der Bologna-Prozess zum Ende<br />

der Jahrtausendwende in Kraft getreten ist. In der betrieblichen<br />

Praxis fehlt zudem die Trennschärfe zur ganzheitlichen Bewertung<br />

von Bachelor- und Masterstudiengängen, Diplomstudiengängen,<br />

FOM-, VWA- und IHK-Absolventen. Dadurch wird es sowohl schwierig,<br />

das Leistungsvermögen fachlich-inhaltlich einzuschätzen, als<br />

auch, den angemessenen (Einstiegs-)Tarif zu bestimmen.<br />

Inhalte<br />

q Gegenstand und Inhalte des Bologna-Abkommens<br />

q Qualifikationsrahmen <strong>für</strong> deutsche Hochschulabschlüsse<br />

q Studienabschlüsse, Akademien und freie Bildungsträger<br />

q Schwierigkeiten der Vergleichbarkeit, Anerkennung<br />

und des Erwerbs von Studienleistungen<br />

q Betriebliche Relevanz<br />

q Entgeltspezifische Eingruppierung in verschiedenen<br />

Industrien<br />

q Nächste Schritte<br />

q Gastvortrag: Prof. Dr. Stephan Kress (Fachhochschule<br />

Gelsenkirchen)<br />

Dr. Frank<br />

Lelke<br />

Andreas<br />

Ollech<br />

Termin<br />

q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags)<br />

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV* Seminarnummer Referent<br />

Oktober 21.10. 22.10.13 Maritim Hotel, München 709,00 € 232,00 € BWS-032-680701-13 Dr. Frank Lelke<br />

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX *zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />

Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 36–37<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Inhalte<br />

q Aktuelle Rechtsprechung mit Relevanz <strong>für</strong> den<br />

<strong>AT</strong>-Bereich<br />

q Besprechung aktueller Urteile und ihre Indizien <strong>für</strong><br />

die zukünftige Rechtsprechung<br />

Rudi<br />

Bantel<br />

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX *zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />

Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 36–37<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

Aktuelles Recht <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

Welche Entscheidungen und Tendenzen der aktuellen Rechtsprechung<br />

sind insbesondere <strong>für</strong> außertariflich <strong>Beschäftigte</strong><br />

von Bedeutung? Welche Schlüsse auf die zukünftige Rechtsprechung<br />

lassen sich daraus ableiten? Im Hinblick auf diese<br />

Fragen wird das allgemeine Arbeitsrecht ebenso betrachtet wie<br />

die Abgrenzung zum Tarif und die aktuelle Rechtsprechung zu den<br />

Mitbestimmungsrechten bezüglich der <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong>n.<br />

Termin<br />

q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags)<br />

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV* Seminarnummer Referent<br />

September 16.09. 18.09.13<br />

Arcotel Camino,<br />

Stuttgart<br />

714,00 € 482,00 € BWS-032-680801-13 Rudi Bantel<br />

23


<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Betriebsratsarbeit</strong> <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

24<br />

Arbeitsrechtliche Grundlagen der <strong>Betriebsratsarbeit</strong><br />

<strong>für</strong> außertariflich <strong>Beschäftigte</strong><br />

Außertariflich <strong>Beschäftigte</strong> sind hoch qualifiziert und flexibel. Es<br />

ist oft schwierig, ihre Position gegenüber dem Tarifbereich oder<br />

den leitenden Angestellten abzugrenzen.<br />

Dieses Seminar unterstützt Betriebsrätinnen sowie Betriebsräte in<br />

der konzeptionellen Arbeit mit außertariflichen und hoch qualifizierten<br />

Angestellten. Von Entgeltsystemen über Arbeitszeitgestaltung<br />

bis hin zur Frage der Gültigkeit von arbeitsvertraglichen<br />

Klauseln werden tragfähige Grundlagen erarbeitet, um <strong>für</strong> außertariflich<br />

<strong>Beschäftigte</strong> eine erfolgreiche <strong>Betriebsratsarbeit</strong> zu<br />

leisten.<br />

Im Rahmen dieser Seminarreihe werden gemeinsam mit den<br />

Teilnehmenden konkrete Konzepte und Projekte entwickelt wie<br />

auch mittel- bis langfristig durch die Sachkompetenz der IG BCE<br />

begleitet.<br />

Heiko<br />

Engeler<br />

Dr. Frank<br />

Lelke<br />

Inhalte<br />

q Abgrenzung <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong> zu Tarifbeschäftigten<br />

und leitenden Angestellten<br />

q Geltung von Gesetzen und Tarifverträgen<br />

q Arbeitsvertragsgestaltung und ihre Grenzen im Tarifund<br />

<strong>AT</strong>-Bereich<br />

q Mitbestimmung bei betrieblichen Entgeltsystemen/<br />

-bändern im <strong>AT</strong>-Bereich<br />

q Gesetzliche Arbeitszeitregelungen und ihre Kontrolle<br />

im <strong>AT</strong>-Bereich<br />

q Gestaltungsmöglichkeiten und Mitbestimmung bei<br />

Arbeitszeit im <strong>AT</strong>-Bereich<br />

q Work-Life-Balance unter Leistungsdruck<br />

q Arbeitszeitregelungen aus der Praxis<br />

q Flexibilität und gesunder Karrieresinn vs. Selbstausbeutung<br />

q Grenzen und Möglichkeiten der Vertrauensarbeitszeit<br />

q Chancen und Risiken von Lebensarbeitszeitkonten<br />

q Modelle projektbezogener Arbeitszeit<br />

q Gestaltungsmöglichkeiten <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-Gehaltsbänder<br />

q Gestaltung und Anwendung von Zielvereinbarungssystemen<br />

und deren Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis<br />

Victor W.<br />

Hering<br />

Termin<br />

q Dauer: 3 Tage (Beginn: morgens / Ende: mittags)<br />

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV* Seminarnummer Referent<br />

Best-Western Hotel,<br />

März 04.03. 06.03.13 Friedberger Warte,<br />

Frankfurt<br />

762,00 € 376,00 € BWS-032-680101-13 Oliver Hecker<br />

Oliver<br />

Hecker<br />

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX *zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />

Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 36–37<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Der bisher relativ elitäre Status der außertariflichen<br />

<strong>Beschäftigte</strong>n hat die Nachfrage dieser <strong>Beschäftigte</strong>ngruppe<br />

nach Vertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften<br />

oftmals sehr begrenzt.<br />

Derzeit ändert sich diese Haltung an vielen Stellen, da die<br />

Exklusivität durch die stetige Zunahme der akademischen<br />

Arbeitsverhältnisse abnimmt und damit auch der direkte<br />

Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Arbeitsbedingungen.<br />

Durch diese Entwicklung wird der Betriebsrat stärker als<br />

nützlicher und wichtiger Partner bei der Durchsetzung eigener<br />

Interessen akzeptiert.<br />

Diesen wichtigen Zeitpunkt wollen wir in den Betrieben nutzen<br />

und gewerkschaftliche sowie betriebsrätliche Kompetenz<br />

einbringen.<br />

Mit der <strong>AT</strong>-Tagesschulung möchten wir möglichst breit<br />

qualifizieren und einen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten im <strong>AT</strong>-Bereich<br />

geben.<br />

Inhouse-Tagesschulung<br />

<strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong><br />

Themen der Tagesschulung<br />

q Abgrenzungsfragen<br />

q Gestaltungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

der BR<br />

q Individualrechtliche Situation der<br />

<strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong>n<br />

q Aktuelle Rechtsprechung<br />

Selbstverständlich könnt ihr das Seminar auch<br />

in anderen Formaten bei uns buchen, um die<br />

betrieblichen Bedürfnisse und daraus abzuleitende<br />

Fragestellungen besser bearbeiten zu können.<br />

Kontakt<br />

Hotline: 0511 7631-336<br />

Fax: 0511 7631-775<br />

E-Mail: bws@igbce.de


Buchempfehlungen<br />

26 27<br />

Prof. Dr. Thomas Blanke / Dr. Evgenya Weike<br />

Handbuch <strong>für</strong><br />

Außertariflich <strong>Beschäftigte</strong><br />

Herausgeber:<br />

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie<br />

VB 3, Abteilung Zielgruppen<br />

Die <strong>AT</strong>-Stellung ist durch eine Reihe von Besonderheiten<br />

geprägt, insbesondere durch erweiterte Flexibilität der<br />

Arbeitsbedingungen, die sich in räumlicher, zeitlicher und<br />

monetärer Hinsicht auswirkt.<br />

Die Broschüre lotet den arbeitsrechtlichen Regelungsrahmen<br />

im <strong>AT</strong>-Bereich systematisch aus und zeigt die Schutzlücken in<br />

diesem Bereich auf. Zunächst werden die wichtigsten Aspekte<br />

der individualvertraglichen Gestaltung (Individualabrede,<br />

Versetzungen, Arbeitszeitregulierung, Zusammensetzung der<br />

Vergütung, Zielvereinbarungen etc.) dargestellt. Besondere<br />

Aufmerksamkeit verdient die Frage, ob auch die Grundsätze<br />

des Abstandsgebots zur tariflichen Vergütung beachtet werden.<br />

Die Gestaltungskompetenz des Betriebsrats im <strong>AT</strong>-Bereich<br />

ist größer als beim tariflichen Personal, weil die Sperrwirkung<br />

des §77 Abs. 3 und §87 Abs. 1 S. 1 BetrVG in Bezug auf<br />

<strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong> nicht gilt. In der Praxis ist die Betriebsvereinbarung<br />

das wichtigste Instrument der normativen Regulierung<br />

der Arbeitsbedingungen im <strong>AT</strong>-Bereich.<br />

Die vorliegende Broschüre liefert eine rechtliche Grundlage <strong>für</strong><br />

betriebliche Praktiker, die mit der Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen<br />

von <strong>AT</strong>-Angestellten befasst sind und ist ein<br />

Ratgeber <strong>für</strong> die <strong>AT</strong>-<strong>Beschäftigte</strong>n selbst.<br />

Bestellung:<br />

Das Handbuch „Außertariflich <strong>Beschäftigte</strong>“ kann bei der IG BCE, VB 3, Abteilung Zielgruppen bestellt werden:<br />

Tel. 0511 7631-385 abt.zielgruppen@igbce.de<br />

Thomas Blanke/Evgenya Weike<br />

Außertariflich <strong>Beschäftigte</strong><br />

Ratgeber<br />

<strong>für</strong> außertariflich<br />

ariflich Beschäft Beschäf tigte zu arbei arbeitsrechtlichen<br />

F<br />

r<br />

ag<br />

estellung<br />

en en rund rund um um Geld, Geld, Z<br />

Z eit und Ve er ertr<br />

tr agsg<br />

agsg estaltung estaltung.<br />

1. Auflage<br />

Thomas Breisig<br />

<strong>AT</strong>-Angestellte<br />

Betriebs- und Dienstvereinbarungen<br />

Bund Verlag, 1. Auflage Januar 2010, inkl. CD-ROM<br />

ISBN: 978-3-7663-3944-7<br />

€ 12,90<br />

In vielen Branchen gibt es sogenannte außertarifliche<br />

(<strong>AT</strong>-)Angestellte. Sie arbeiten etwa in besonders verantwortlichen<br />

Positionen oder mit umfangreichen Spezialkenntnissen.<br />

Anforderungen und Vergütungen sind höher als im<br />

jeweiligen Tarifvertrag <strong>für</strong> die höchste Vergütungsgruppe.<br />

<strong>AT</strong>-Angestellte fallen aus dem Tarifvertrag heraus, werden aber<br />

vom Betriebsrat nach dem Betriebsverfassungsgesetz vertreten.<br />

Die Betriebsparteien regeln einen Großteil der Arbeits- und<br />

Kotthoff, Hermann / Wagner, Alexandra<br />

Die Leistungsträger<br />

Führungskräfte im Wandel der Firmenkultur<br />

Verlag: edition sigma, Ausstattung: kartoniert<br />

ISBN: 978-3-8360-8693-6<br />

€ 19,90<br />

Die „beitragsorientierten Leistungsträger“ – Fach- und Führungskräfte<br />

mit hoher intrinsischer Motivation – standen 1997<br />

schon einmal im Zentrum einer Studie von Hermann Kotthoff.<br />

Zwölf Jahre später haben er und Alexandra Wagner dieselben<br />

Firmen ein zweites Mal aufgesucht und – soweit noch vor Ort –<br />

dieselben Personen befragt. Dazwischen liegt eine Epoche<br />

großer Umstrukturierungen im Zeichen von Globalisierung und<br />

„Shareholder-Value“. Wie hat sich die Arbeitssituation und<br />

-orientierung der Leistungsträger unterdessen verändert? Sind<br />

sie – wie in letzter Zeit häufig vermutet – zu „Intrapreneuren“<br />

oder „Arbeitskraftunternehmern“ geworden? Geben sie ihr<br />

Bestellung:<br />

Beide Bücher können beim BWS-Fachverlag bestellt werden:<br />

Beschäftigungsbedingungen wie Arbeitszeit, Vergütungsregelungen,<br />

Urlaub usw.<br />

In der vorliegenden Analyse werden erstmals in größerem<br />

Umfang betriebliche Vereinbarungen speziell mit Bezug auf<br />

<strong>AT</strong>-Angestellte ausgewertet. Gezeigt wird wie Betriebsparteien<br />

Fragen der Arbeitsbedingungen <strong>für</strong> <strong>AT</strong>-Angestellte regeln,<br />

Anregungen und Tipps unterstützen bei der Gestaltung eigener<br />

Vereinbarungen.<br />

individuelles Interessenhandeln zugunsten einer kollektiven<br />

Orientierung auf? Die vielfach sehr überraschenden Ergebnisse<br />

zeigen, wie sehr das individuelle Arbeitserleben und die<br />

betrieblichen Sozialordnungen von den firmenspezifischen<br />

Entwicklungspfaden abhängen. Sie münden je unterschiedlich<br />

in eine „inspirierte“ oder „anomische“ Hochleistungskultur<br />

ein, führen in eine „brüchige soziale Identität“ oder zum<br />

„virtuellen Unternehmen“. Die bisher als Einheit wahrgenommenen<br />

Fach- und Führungskräfte scheinen sich in Nur-<br />

Fachkräfte („Wissensarbeiter“) und Führungskräfte („High-<br />

Potentials“) aufzuspalten.<br />

Tel. 0511 7631-591 shop@bws-fachverlag.de www.bws-fachverlag.de


28<br />

q www.igbce.de<br />

Industriegewerkschaft<br />

Bergbau, Chemie, Energie<br />

Wissen macht den Unterschied<br />

Jetzt Nichtmitglieder überzeugen!<br />

IG BCE: Mitglied werden!<br />

Weitere Informationen<br />

q Bildungszentren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30<br />

q Kalender <strong>2013</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34<br />

q Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36<br />

q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />

q Inhouse-Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />

q Bildungsanfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41<br />

q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . .42<br />

q Mitteilung über die Entsendung eines<br />

Betriebsratsmitglieds/Mitglieds der Jugend-<br />

und Auszubildendenvertretung zu einem<br />

Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . .45<br />

q Mitteilung über die Entsendung einer<br />

Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung<br />

zu einem Seminar nach<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . .47<br />

q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48<br />

q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49<br />

q IG BCE-Mitglied? –<br />

Die 10 wichtigsten Vorteile . . . . . . . . . . . .50<br />

q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . .51


Die Bildungszentren der IG BCE<br />

Bildung von ihrer lebendigsten Seite …<br />

Haltern<br />

Bad Münder<br />

Kagel-<br />

Möllenhorst<br />

Bildung von ihrer<br />

lebendigsten Seite …<br />

Die Bildungszentren der IG BCE richten sich an engagierte<br />

und politisch aktive Menschen, ganz besonders aber<br />

an diejenigen, die vor den alltäglichen Herausforderungen<br />

der Interessenvertretung im Betrieb<br />

stehen. Die Seminare, Tagungen und<br />

Konferenzen decken ein breites Spektrum<br />

fachlicher, methodischer und sozialer<br />

Kompetenzen ab. Die Themen<br />

reichen vom Arbeitsrecht über Gesundheit,<br />

Wirtschafts-, Energie-,<br />

Europa- und Gesellschaftspolitik bis<br />

hin zur Auseinandersetzung mit Kultur<br />

und Kulturen.<br />

Unsere Häuser sind einer aufklärenden,<br />

eigenständigen, sachlichen und politischen<br />

Bildung verpflichtet. Sie werben <strong>für</strong><br />

gewerkschaftliche Werte und Ideale, <strong>für</strong><br />

Chancengleichheit und Gleichberechtigung, <strong>für</strong><br />

die Schaffung guter Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

<strong>für</strong> alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie<br />

<strong>für</strong> die Stärkung von Arbeitnehmerrechten.<br />

In der sich wandelenden Arbeitswelt vermitteln unsere Seminare<br />

und Tagungen aktuelle Themen auf fachlich fundierte Weise.<br />

Besonderes Kennzeichen ist dabei der Bezug zur betrieblichen<br />

Praxis und die gemeinsame Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten<br />

und Strategien <strong>für</strong> die konkrete Umsetzung im Betrieb.<br />

Die IG BCE-Bildungszentren sind Orte der Begegnung, des Austauschs<br />

und des Lernens. Hier wird diskutiert, gestritten und<br />

philosophiert. Kolleginnen und Kollegen können sich in Themen<br />

vertiefen, können gemeinsam mit anderen Ideen<br />

entwickeln und Maßnahmen planen. Man lernt neue<br />

Leute sowie andere Meinungen kennen, knüpft<br />

Netzwerke – und schließt Freundschaften.<br />

Getragen wird das alles von Menschen, die unsere<br />

Häuser lebendig machen. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die Dozentinnen und<br />

Dozenten, Referentinnen und Referenten und<br />

vor allem unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

Kurzum: die Kolleginnen und Kollegen der<br />

IG BCE.<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336 Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

31


Die Bildungszentren bieten ein professionell<br />

konzipiertes Bildungsangebot und<br />

Rahmenbedingungen auf hohem Niveau:<br />

q Helle, lernfreundliche Seminarräume mit modernster Tagungs- und<br />

Konferenztechnik; Tagungs- und Gruppenräume <strong>für</strong> kleine und große<br />

Gruppen.<br />

q Moderne Zimmer mit Dusche/WC, teilweise mit Balkon.<br />

Zum Standard gehören Telefon, Flachbild-TV, Radio und<br />

Internetzugang.<br />

q Ausgezeichnetes Essen mit abwechslungsreicher,<br />

gesunder und tagungsgerechter Kost. An den Buffets<br />

stehen täglich mehrere Menüs zur Auswahl.<br />

Individuelle Ernährungswünsche werden gerne<br />

berücksichtigt.<br />

q Freundliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

die bei Fragen gerne weiterhelfen.<br />

q Die reizvollen Landschaften bieten sich <strong>für</strong> Spaziergänge,<br />

Fahrrad- und ggf. Kanutouren an. Sportmöglichkeiten<br />

finden sich in den Häusern und deren Außenanlagen.<br />

Möglichkeiten zur Entspannung oder <strong>für</strong> kreative Betätigung<br />

sind vielfach vorhanden.<br />

q Für jene, die Stadtflair erleben wollen, bieten sich Besuche in nahe<br />

gelegenen Städten wie Berlin oder Hannover bzw. den Ruhrmetropolen<br />

an.<br />

q Auf Wunsch kann in allen Häusern Kinderbetreuung organisiert<br />

werden. In diesen Fällen wird um eine rechtzeitige Anmeldung im<br />

jeweiligen Bildungszentrum gebeten.<br />

q Beliebte Treffpunkte am Abend sind die hauseigenen Gaststätten<br />

– ob an der Bar beim frisch gezapften Bier oder einem guten<br />

Glas Wein, in geselliger Cocktail-Runde oder am Skattisch. Immer<br />

wieder auf dem <strong>Programm</strong>: Live-Musik, Kabarett oder Polit-Talkrunden.<br />

Nähere Informationen sind auf den Internetseiten der Bildungszentren<br />

zu finden:<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum<br />

Deisterallee 44 31848 Bad Münder<br />

Telefon: 05042 601-0 Fax: 05042 601-95<br />

E-Mail: bz.badmuender@igbce.de www.wgb.igbce.de<br />

Bildungszentrum Haltern am See<br />

Hullerner Straße 100 45721 Haltern am See<br />

Telefon: 02364 966-0 Fax: 02364 966-540<br />

E-Mail: bz.haltern@igbce.de www.haltern.igbce.de<br />

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst<br />

Weg zur Erholung 34 15537 Grünheide (Mark)<br />

Telefon: 033434 422-30 Fax: 033434 422-33<br />

E-Mail: bz.kagel@igbce.de www.kagel-moellenhorst.igbce.de<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

Die Bildungszentren der IG BCE<br />

Bildung von ihrer lebendigsten Seite …


Kalender <strong>2013</strong><br />

34<br />

1 Di Neujahr<br />

2 Mi<br />

3 Do<br />

4 Fr<br />

5 Sa<br />

6 So Heilige Drei Könige<br />

7 Mo<br />

8 Di<br />

9 Mi<br />

10 Do<br />

11 Fr<br />

12 Sa<br />

13 So<br />

14 Mo<br />

15 Di<br />

16 Mi<br />

17 Do<br />

18 Fr<br />

19 Sa<br />

20 So<br />

21 Mo<br />

22 Di<br />

23 Mi<br />

24 Do<br />

25 Fr<br />

26 Sa<br />

27 So<br />

28 Mo<br />

29 Di<br />

30 Mi<br />

31 Do<br />

Januar<br />

1 Fr<br />

2 Sa<br />

3 So<br />

4 Mo<br />

5 Di<br />

6 Mi<br />

7 Do<br />

8 Fr<br />

9 Sa<br />

10 So<br />

11 Mo<br />

12 Di<br />

13 Mi<br />

14 Do<br />

15 Fr<br />

16 Sa<br />

17 So<br />

18 Mo<br />

19 Di<br />

20 Mi<br />

21 Do<br />

22 Fr<br />

23 Sa<br />

24 So<br />

25 Mo<br />

26 Di<br />

27 Mi<br />

28 Do<br />

Februar<br />

1 Fr<br />

2 Sa<br />

3 So<br />

4 Mo<br />

5 Di<br />

6 Mi<br />

7 Do<br />

8 Fr Int. Frauentag<br />

9 Sa<br />

10 So<br />

11 Mo<br />

12 Di<br />

13 Mi<br />

14 Do<br />

15 Fr<br />

16 Sa<br />

17 So<br />

18 Mo<br />

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22 Fr<br />

23 Sa<br />

24 So<br />

25 Mo<br />

26 Di<br />

27 Mi<br />

28 Do<br />

29 Fr Karfreitag<br />

30 Sa<br />

März<br />

31 So Ostersonntag<br />

1 Mo Ostermontag<br />

2 Di<br />

3 Mi<br />

4 Do<br />

5 Fr<br />

6 Sa<br />

7 So<br />

8 Mo<br />

9 Di<br />

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12 Fr<br />

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24 Mi<br />

25 Do<br />

26 Fr<br />

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28 So<br />

29 Mo<br />

30 Di<br />

April<br />

1 Mi Tag der Arbeit<br />

2 Do<br />

3 Fr<br />

4 Sa<br />

5 So<br />

6 Mo<br />

7 Di<br />

8 Mi<br />

9 Do Christi Himmelfahrt<br />

10 Fr<br />

11 Sa<br />

12 So<br />

13 Mo<br />

14 Di<br />

15 Mi<br />

16 Do<br />

17 Fr<br />

18 Sa<br />

19 So Pfingstsonntag<br />

20 Mo Pfingstmontag<br />

21 Di<br />

22 Mi<br />

23 Do<br />

24 Fr<br />

25 Sa<br />

26 So<br />

27 Mo<br />

28 Di<br />

29 Mi<br />

30 Do Fronleichnam<br />

31 Fr<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Mai<br />

1 Sa<br />

2 So<br />

3 Mo<br />

4 Di<br />

5 Mi<br />

6 Do<br />

7 Fr<br />

8 Sa<br />

9 So<br />

10 Mo<br />

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16 So<br />

17 Mo<br />

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20 Do<br />

21 Fr<br />

22 Sa<br />

23 So<br />

24 Mo<br />

25 Di<br />

26 Mi<br />

27 Do<br />

28 Fr<br />

29 Sa<br />

30 So<br />

Juni<br />

1 Mo<br />

2 Di<br />

3 Mi<br />

4 Do<br />

5 Fr<br />

6 Sa<br />

7 So<br />

8 Mo<br />

9 Di<br />

10 Mi<br />

11 Do<br />

12 Fr<br />

13 Sa<br />

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15 Mo<br />

16 Di<br />

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18 Do<br />

19 Fr<br />

20 Sa<br />

21 So<br />

22 Mo<br />

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25 Do<br />

26 Fr<br />

27 Sa<br />

28 So<br />

29 Mo<br />

30 Di<br />

31 Mi<br />

Juli<br />

1 Do<br />

2 Fr<br />

3 Sa<br />

4 So<br />

5 Mo<br />

6 Di<br />

7 Mi<br />

8 Do<br />

9 Fr<br />

10 Sa<br />

11 So<br />

12 Mo<br />

13 Di<br />

14 Mi<br />

15 Do Mariä Himmelfahrt<br />

16 Fr<br />

17 Sa<br />

18 So<br />

19 Mo<br />

20 Di<br />

21 Mi<br />

22 Do<br />

23 Fr<br />

24 Sa<br />

25 So<br />

26 Mo<br />

27 Di<br />

28 Mi<br />

29 Do<br />

30 Fr<br />

31 Sa<br />

August<br />

1 So<br />

2 Mo<br />

3 Di<br />

4 Mi<br />

5 Do<br />

6 Fr<br />

7 Sa<br />

8 So<br />

9 Mo<br />

10 Di<br />

11 Mi<br />

12 Do<br />

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15 So<br />

16 Mo<br />

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19 Do<br />

20 Fr<br />

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23 Mo<br />

24 Di<br />

25 Mi<br />

26 Do<br />

27 Fr<br />

28 Sa<br />

29 So<br />

30 Mo<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

September<br />

1 Di<br />

2 Mi<br />

3 Do Tag der Dt. Einheit<br />

4 Fr<br />

5 Sa<br />

6 So<br />

7 Mo<br />

8 Di<br />

9 Mi<br />

10 Do<br />

11 Fr<br />

12 Sa<br />

13 So<br />

14 Mo<br />

15 Di<br />

16 Mi<br />

17 Do<br />

18 Fr<br />

19 Sa<br />

20 So<br />

21 Mo<br />

22 Di<br />

23 Mi<br />

24 Do<br />

25 Fr<br />

26 Sa<br />

27 So<br />

28 Mo<br />

29 Di<br />

30 Mi<br />

Oktober<br />

5. Gewerkschafts -<br />

kongress der IG BCE<br />

31 Do Reformationstag<br />

1 Fr Allerheiligen<br />

2 Sa<br />

3 So<br />

4 Mo<br />

5 Di<br />

6 Mi<br />

7 Do<br />

8 Fr<br />

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10 So<br />

11 Mo<br />

12 Di<br />

13 Mi<br />

14 Do<br />

15 Fr<br />

16 Sa<br />

17 So<br />

18 Mo<br />

19 Di<br />

20 Mi Buß- und Bettag<br />

21 Do<br />

22 Fr<br />

23 Sa<br />

24 So<br />

25 Mo<br />

26 Di<br />

27 Mi<br />

28 Do<br />

29 Fr<br />

30 Sa<br />

November Dezember<br />

1 So<br />

2 Mo<br />

3 Di<br />

4 Mi<br />

5 Do<br />

6 Fr<br />

7 Sa<br />

8 So<br />

9 Mo<br />

10 Di<br />

11 Mi<br />

12 Do<br />

13 Fr<br />

14 Sa<br />

15 So<br />

16 Mo<br />

17 Di<br />

18 Mi<br />

19 Do<br />

20 Fr<br />

21 Sa<br />

22 So<br />

23 Mo<br />

24 Di Heiligabend<br />

25 Mi 1. Weihnachtstag<br />

26 Do 2. Weihnachtstag<br />

27 Fr<br />

28 Sa<br />

29 So<br />

30 Mo<br />

31 Di Silvester<br />

35


Referent(inn)en<br />

36<br />

Mitarbeiter der IG BCE:<br />

Oliver Hecker<br />

q Gewerkschaftssekretär,<br />

IG BCE-Hauptverwaltung,<br />

Abt. Zielgruppen.<br />

Referent(inn)en:<br />

Rudi Bantel<br />

q ist Rechtsanwalt mit den Tätigkeitsschwerpunkten Arbeitsrecht<br />

und Sozialrecht. Er ist regelmäßiges Mitglied in betriebsverfassungsrechtlichen<br />

Einigungsstellen und an waltlicher<br />

Sachverständiger. Der Rechtswissenschaftler ist<br />

Lehrbeauftragter an der Hochschule Bremen und in der<br />

juristischen Bildungsarbeit aktiv.<br />

Heiko Engeler<br />

q ist selbstständiger Rechtsanwalt. Er ist spezialisiert auf Arbeitsrecht<br />

mit einem Schwerpunkt im kollektivrechtlichen<br />

Bereich. Hier berät und begleitet er Betriebsräte bei allen<br />

Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber im Betrieb, im<br />

Unternehmen oder Konzern.<br />

Prof. Dr. Thomas Breisig<br />

q ist Professor <strong>für</strong> Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten<br />

Organisation und Personal an der Carl von Ossietzky<br />

Universität Oldenburg. Darüber hinaus ist er Dozent am Center<br />

<strong>für</strong> Lebenslanges Lernen (C3L), das sich mit Fragen der Weiterbildung<br />

befasst und forschungsorientierte sowie praxisrelevante<br />

Weiterbildungsangebote bereitstellt. Zahlreiche Veröffentlichungen<br />

insbesondere zu Themen der betrieblichen Interessenvertretung<br />

flankieren seine Laufbahn, unter anderem ein Handbuch<br />

<strong>für</strong> Betriebsräte zum Thema „Betriebliche Sozialtechniken“.<br />

Victor W. Hering<br />

q ist freiberuflicher Berater, Trainer und Coach. Die Schwerpunkte<br />

des Diplom-Literaturwissenschaftlers sind u. a.<br />

Strategieentwicklung, handlungsorientierte Lernarchitektur,<br />

Kompetenzentwicklung und Bildungsplanung, Bildung von<br />

Kompetenznetzwerken, Persönlichkeitsentwicklung <strong>für</strong><br />

leitende Betriebsräte, Betriebsmanagement sowie Teamentwicklung.<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Andrea Kraatz<br />

q arbeitet als Fachreferentin <strong>für</strong> Arbeitsrecht und ist u. a. auf<br />

die Interessenvertretung von Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmern,<br />

Betriebsrätinnen und Betriebsräten spezialisiert.<br />

Die Volljuristin ist in der Berliner Kanzlei Artejura tätig.<br />

Andreas Ollech<br />

q ist Dipl.-Kfm. und arbeitet am Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />

Dorsten. Zuvor war er jahrelang Lehrer und Betriebsrat bei<br />

der RAG Bildung Berufkolleg GmbH. Der Wirtschaftswissenschaftler<br />

ist Experte im Bereich Personalwirtschaft und<br />

beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Demografie,<br />

IT-Management und E-Learning. Er ist zudem ehrenamtliches<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses der IHK in<br />

Gelsenkirchen.<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

Dr. Frank Lelke<br />

q arbeitet <strong>für</strong> die Evonik Degussa. Der Wirtschaftswissenschaftler<br />

ist Experte im Bereich Personalwirtschaft, Controlling<br />

und Management sowie Wirtschaftsinformatik. Er<br />

ist zudem ehrenamtliches Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

der IHK in Gelsenkirchen sowie Laienrichter am Landgericht<br />

Bochum.<br />

Dr. Evgenya Weike<br />

q ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Arbeitsrechtliche<br />

Regulierung in der Europäischen Wissensgesellschaft<br />

am Beispiel des akademisch qualifizierten Personals<br />

in der chemischen Industrie in Deutschland“ an der Universität<br />

Oldenburg. Die Juristin und Trainerin ist Expertin <strong>für</strong><br />

das Thema Arbeitsrecht.<br />

37


Der direkte Draht<br />

38<br />

Bei Fragen zu deiner Anmeldung oder Einladung helfen wir dir gerne weiter:<br />

Anmeldung<br />

Bärbel Gieseler<br />

Telefon: 0511 7631-667<br />

E-Mail: baerbel.gieseler@igbce.de<br />

Claudia Binnewies<br />

Telefon: 0511 7631-423<br />

E-Mail: claudia.binnewies@igbce.de<br />

Die Anmeldung erfolgt telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post,<br />

Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet<br />

sich am Ende dieses <strong>Programm</strong>heftes.<br />

Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung<br />

Montag bis Donnerstag: 08:00 – 17:00 Uhr<br />

Freitag: 08:00 – 15:00 Uhr<br />

Angebotsseminare<br />

Nadine Köller<br />

Telefon: 0511 7631-270<br />

E-Mail: nadine.koeller@igbce.de<br />

Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare<br />

an. Dies beinhaltet Seminare <strong>für</strong> Einzelpersonen oder <strong>für</strong> ein<br />

gesamtes Gremium. Wir freuen uns über Anfragen und helfen<br />

gerne weiter. (Siehe auch nächste Doppelseite!)<br />

Zusätzliche Seminare<br />

Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe<br />

weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite<br />

www.igbce-bws.de zu sehen.<br />

An- und Abfahrt<br />

Auf Wunsch unterstützt euch die BWS bei der Buchung von<br />

Bahnfahrten sowie Flügen zu den Seminarorten. Gerne organisieren<br />

wir auch die Abholung vom Flughafen.<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Beratung<br />

Angela Beyer<br />

Telefon: 0511 7631-391<br />

E-Mail: angela.beyer@igbce.de<br />

Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch<br />

bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan <strong>für</strong> <strong>2013</strong> zusammen.<br />

Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter.<br />

Kinderbertreuung<br />

In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer<br />

Kinderbetreuung. Hier<strong>für</strong> bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum<br />

in Verbindung setzen.<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

Kontakt<br />

q IG BCE BWS GmbH<br />

Königsworther Platz 6<br />

30167 Hannover<br />

Telefon: 0511 7631-336<br />

Fax: 0511 7631-775<br />

E-Mail: bws@igbce.de<br />

q www.igbce-bws.de<br />

Kerstin Panoussis<br />

Telefon: 0511 7631-513<br />

E-Mail: kerstin.panoussis@igbce.de<br />

39


Inhouse-Seminare<br />

Maßgeschneiderte Seminare <strong>für</strong> individuelle Lösungen<br />

40<br />

Seminare, zugeschnitten<br />

auf betriebliche Bedürfnisse<br />

Alle Themen und Seminare aus unseren Bildungsprogrammen<br />

können auch spezifisch auf eure betrieblichen Bedürfnisse<br />

zugeschnitten werden. Diese maßgeschneiderte Fortbildung<br />

bietet viele Vorteile:<br />

q Die Themen der eigenen Betriebsratspraxis<br />

bestimmen das Seminar<br />

q Große Identifikation mit den Inhalten<br />

und hoher Praxisbezug<br />

q Es werden individuelle betriebliche Fragestellungen<br />

bearbeitet<br />

q Es werden konkrete Lösungen erarbeitet<br />

q Es wird schnell ein gemeinsamer,<br />

aktueller Wissensstand erreicht<br />

q Bereits vorhandene Kenntnisse werden<br />

firmenintern vertieft<br />

q Es ist möglich, den gesamten Betriebsrat zu schulen<br />

q Die Handlungskompetenz von Betriebsräten<br />

im Betrieb wird gesteigert<br />

q Das Betriebsratsteam wird gestärkt<br />

q Die Seminarinhalte werden in enger Zusammenarbeit<br />

mit der IG BCE behandelt<br />

q Professionelle Qualifizierung, hohe Qualität<br />

und faire Preise<br />

q Seminarzeiten und -dauer können flexibel gestaltet werden<br />

q Betriebsvereinbarungen können konkret vorbereitet werden<br />

q Kurze An- und Abreisezeiten<br />

q Familiären Verpflichtungen (z. B. pflegebedürftige Angehörige,<br />

Kinderbetreuung, Haustiere) kann nachgegangen werden<br />

Kontakt<br />

Werner Wenz<br />

Telefon: 0511 7631-205<br />

E-Mail: werner.wenz@igbce.de<br />

Meike Kiegeland<br />

Telefon: 0511 7631-515<br />

E-Mail: meike.kiegeland@igbce.de<br />

Seminar gewünscht?<br />

Die Planung der individuellen Seminare erfolgt von erfahrenen<br />

Fachkräften. Eine kurze Anfrage an die BWS genügt. Hierzu<br />

kann das Formular rechts<br />

genutzt werden.<br />

Wir entwickeln gerne<br />

unverbindlich ein maßgeschneidertes<br />

Angebot <strong>für</strong><br />

euren Betrieb, das individuelle<br />

Wünsche der Teilnehmerinnen<br />

und<br />

Teilnehmer berücksichtigt.<br />

Zudem suchen wir<br />

gezielt kompetente<br />

Fachreferenten zu den<br />

einzelnen Themen aus<br />

und stellen auch Seminarunterlagen<br />

oder Fachliteratur<br />

Liebes BWS-Team,<br />

bitte unterbreitet uns ein Angebot <strong>für</strong> eine Schulung zum Thema:<br />

Wissen Wissen Wissen jetzt! jetzt! jetzt!<br />

Individuelle Individuelle<br />

uelle Bild Bild Bildungsanfrage ungsanfrage<br />

zusammen. Erst mit der Annahme<br />

des Angebots der BWS kommt ein Vertrag zur Durchführung<br />

des Seminars zustande. Die BWS stellt dann einen<br />

reibungslosen Ablauf rund um das Seminar sicher.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung<br />

und die Rechnung geht an den Arbeitgeber.<br />

Zudem wird § 37 Abs. 6 BetrVG Fähigkeit sichergestellt.<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Ort:<br />

per Fax:<br />

im Internet:<br />

et:<br />

0511 7631-775<br />

www. .igbce-bws.de<br />

BR Grundlagen<br />

Rechtsth<br />

tsthemen<br />

<br />

Verhandlungsführun<br />

gsführung<br />

Aktuelle Aktuelle Rech Rechtssprechung<br />

Konfliktbewältigung<br />

g (z.B (z.B.<br />

Mobbing)<br />

Arbeitsrecht<br />

Them<br />

emenschwerpunkt:<br />

Organisation<br />

des<br />

es BR-Bür BR-Büros<br />

TTeeil<br />

1 – Grundlagen<br />

en<br />

Leiharbeit Leiharbeit<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

eitsarbeit<br />

TTe eil 2 – Kündigung<br />

Inter<br />

teressenausgleich<br />

und<br />

Sozialplan<br />

<br />

Betriebsversammlun<br />

ebsversammlung<br />

TTe eil 3 – Betriebliche<br />

Veränderungsprozesse<br />

Betri Betriebsübergänge<br />

TTe eil 4 – Flexibilisierun<br />

erung<br />

und<br />

Mobilität<br />

Kün Kündigung<br />

<br />

Arbeits- und<br />

Gesundh<br />

dheitsschutz<br />

TTe eil 5 – Personalentwi<br />

twicklung<br />

Auslegun<br />

uslegung<br />

von Taarifverträgen<br />

Schwerpunkt:<br />

Kernkompetenz-Semin<br />

ompetenz-Seminare<br />

Wirtschaft Wirtschaft<br />

<br />

Datenschutz<br />

im Untern<br />

ternehmen<br />

Betriebswirtschaftli<br />

ebswirtschaftliches<br />

Handeln<br />

Schwerpunkt:<br />

BWL-Einführun<br />

BWL-Einführung<br />

Personalplanung<br />

g un und<br />

-entwicklung<br />

Schwerpunkt:<br />

Schwerpunkt:<br />

<br />

EDV-Organisation<br />

on (Ex (Excel,<br />

Word<br />

etc.)<br />

im Unternehmen<br />

Grun Grundlagen<br />

<strong>für</strong> den<br />

en Wirtschaftsaussch<br />

Wirtschaftsausschuss<br />

Kommunikation<br />

<br />

web 2.0<br />

TTe eil eil 1 – Basiswissen<br />

Gute Arbeit durch<br />

ch Arbeits- Arbeits- un und<br />

TTe eil eil 2 – Auswertung<br />

und<br />

Nutzung<br />

<br />

Leistungsbewertung<br />

g un und<br />

Entgeltfindung<br />

Gesundheitsschutz<br />

wirtschaftli wirtschaftlicher<br />

Daten<br />

<br />

Schichtplan<br />

JAV<br />

TTe eil eil 3 – Konzernabschluss<br />

und<br />

Rechn Rechnungslegung<br />

<br />

Altersvorsorge<br />

und<br />

d Sozi Soziales<br />

TTe eil 1 – Grundlagen<br />

en<br />

<br />

TTe TTe eil eil 2 2 – – Berufsbild Berufsbildun<br />

un un ungg<br />

<br />

Rh Rhetorik<br />

etorik etorik etorik<br />

<br />

Famili Familie<br />

e un und<br />

d Beruf Beruf<br />

Te eil eil 3 3 – – Arbeitstech Arbeitstechniken<br />

<br />

Selbstm Selbstmanagement<br />

Migration/Integration<br />

on<br />

<br />

Mod<br />

oderation<br />

Demografie<br />

Wun Wunschthema schthema<br />

Schwerbehindertenvertr<br />

ertenvertretung<br />

<br />

BR Klausur<br />

Wilhelm-Gefeller-Bild<br />

elm-Gefeller-Bildungs-<br />

gs- un und<br />

Ta agun agungszen<br />

gszentrum<br />

trum Bad Bad Mün Münder<br />

Bitte Bitte schlagt schlagt un uns<br />

s ein einen<br />

Termin<br />

vor. .<br />

Bildungszentrum<br />

trum HH<br />

altern am See<br />

Wunschtermin<br />

Wunschtermin<br />

Bildungszentrum<br />

trum KK<br />

agel-Möllenhorst<br />

von von bis bis<br />

Wun Wunschort schort<br />

<br />

Voraussichtliche<br />

e Anzahl Anzahl<br />

der<br />

Teeilnehmer/-innen:<br />

Absender:<br />

Firma<br />

Postleitzahl,<br />

ostleitzahl, Ort Ort<br />

Telefon-,<br />

Faxnummer<br />

Straße,<br />

Hausnummer<br />

Ansprechpartn<br />

echpartner/-in<br />

E-Mail-Adresse<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

Firmenstempel<br />

(mit Anschrift)<br />

schrift)<br />

TTeermin:<br />

Viola Lorenz<br />

Telefon: 0511 7631-275<br />

E-Mail: viola.lorenz@igbce.de<br />

per Fax:<br />

im Intern<br />

et:<br />

Liebes BWS-Team,<br />

bitte unterbreitet uns ein Angebot <strong>für</strong> eine Schulung zum Thema:<br />

0511 7631-775<br />

www. .igbce-bws.de<br />

Wissen jetzt!<br />

In Individuelle divid<br />

uelle Bild Bildungsanfrage ungsanfrage


Informationen zur Freistellung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

42<br />

Der Schulungsanspruch <strong>für</strong> Betriebsratsmitglieder ist Thema<br />

vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch<br />

Antworten auf die meistgestellten Fragen geben.<br />

Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der <strong>für</strong><br />

euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!<br />

Woraus fußt der Schulungsanspruch<br />

<strong>für</strong> Betriebsräte?<br />

Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt<br />

das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher<br />

Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in<br />

Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1).<br />

Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und<br />

Betriebsräten <strong>für</strong> die Teilnahme an erforderlichen Schulungen<br />

unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht<br />

freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren,<br />

Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu<br />

übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet<br />

werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten,<br />

ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als<br />

Ausgleich <strong>für</strong> die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden<br />

zu gewähren.<br />

Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne<br />

Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives<br />

Organ. Der Anspruch der Teilnahme an einer Schulung <strong>für</strong> das<br />

einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat<br />

den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur<br />

Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.<br />

Was sind <strong>für</strong> die <strong>Betriebsratsarbeit</strong><br />

erforderliche Kenntnisse?<br />

Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage<br />

der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei<br />

Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied<br />

die anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen zu<br />

können.<br />

In diesem Sinne sind immer erforderlich:<br />

q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts<br />

Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied<br />

grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung<br />

seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995,<br />

7 ABR 49/94).<br />

q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1<br />

bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke<br />

findet.<br />

q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrecht<br />

Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht<br />

einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung<br />

der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht<br />

vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14/84).<br />

q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare<br />

Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm<br />

und in den Bildungsprogrammen der Landesbezirke<br />

finden.<br />

q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden<br />

Tarifverträge<br />

q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der<br />

Unfallverhütung (Arbeitssicherheit)<br />

Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss<br />

jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung<br />

von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über<br />

Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom<br />

15.05.1986 – 6 ABR 74/83).<br />

q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen<br />

Kenntnissen<br />

Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen<br />

zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR<br />

muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des<br />

Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg<br />

vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2/96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses<br />

haben ebenso Anspruch auf Teilnahme<br />

an einem Grundseminar <strong>für</strong> Wirtschaftsausschüsse, wie in<br />

unserer Seminarreihe „Basiswissen <strong>für</strong> Mitglieder im Wirtschaftsausschuss<br />

1–3“.<br />

Maßstab <strong>für</strong> die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen<br />

und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats.<br />

Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden<br />

sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne<br />

Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Themen beschäftigen, weil sie bspw. Mitglied eines Ausschusses<br />

sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand<br />

bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.<br />

Haben auch Ersatzmitglieder<br />

einen Schulungsanspruch?<br />

Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt<br />

ist, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch,<br />

wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats<br />

vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen<br />

im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht<br />

und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom<br />

19.09.2001 – 7 ABR 32/00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 –<br />

7 ABR 31/94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat<br />

nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds<br />

(siehe oben).<br />

Hat der Betriebsrat einen<br />

Beurteilungsspielraum?<br />

Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich<br />

ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu,<br />

der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer<br />

der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder<br />

bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen<br />

Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung<br />

im BR <strong>für</strong> erforderlich angesehen werden durfte.<br />

Muss der Betriebsrat auf „betriebliche<br />

Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen?<br />

Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen<br />

Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern<br />

Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen.<br />

Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen beispielsweise<br />

gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds,<br />

wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf <strong>für</strong> den Seminarzeitraum<br />

nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht<br />

sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit<br />

der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann,<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat<br />

der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die<br />

laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen<br />

vor Seminarbeginn) mitzuteilen.<br />

Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten<br />

entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken<br />

in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung<br />

durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom<br />

07.09.2001 – 2 BVGa 16/01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber<br />

die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die<br />

betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind<br />

(§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG). Bis zur Entscheidung der<br />

Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme<br />

zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der<br />

Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf<br />

Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in<br />

Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl Schoof,<br />

Betriebsratspraxis von A–Z, 9. Aufl., S. 1359).<br />

Wie teuer darf ein Seminar sein?<br />

Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich<br />

erforderlich ist, darüber hinaus stets die daraus resultierende<br />

wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also<br />

darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten<br />

entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte<br />

Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht<br />

des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes<br />

Recht festgeschrieben.<br />

Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter<br />

frei wählen?<br />

Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist<br />

nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen. (BAG-<br />

Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74/83 sowie BAG-Urteil vom<br />

28.06.1995 – 7 ABR 55/94). Allerdings müssen sich die<br />

Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein<br />

Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar<br />

zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 –<br />

10 TaBV 50/51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des<br />

Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass<br />

der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause<br />

stattfinden soll.<br />

43


Informationen zur Freistellung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

44<br />

Dürfen Seminare erneut<br />

besucht werden?<br />

Wenn seit der Teilnahme der letzten Qualifizierung ein längerer<br />

Zeitraum verstrichen ist und neues Wissen auf dem Themengebiet<br />

zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem<br />

Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung<br />

ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme<br />

auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden<br />

Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der<br />

Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.<br />

Wie viele Seminare dürfen besucht werden?<br />

Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich<br />

allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied<br />

pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen<br />

zur Verfügung stehen, gilt nur <strong>für</strong> den zusätzlichen<br />

Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß<br />

§ 37 Abs. 7 BetrVG.<br />

Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet<br />

werden?<br />

Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen<br />

muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete<br />

Situation des jeweiligen Betriebes bzw. Unternehmens<br />

oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit<br />

der Themen <strong>für</strong> die BR-Tätigkeit eine Rolle spielen<br />

müssen.<br />

Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit<br />

bestreitet?<br />

Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob<br />

eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied<br />

die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht<br />

das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu<br />

besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie<br />

z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.<br />

Wer hilft bei Streitigkeiten<br />

mit dem Arbeitgeber?<br />

Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme<br />

– egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um<br />

die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrätinnen<br />

und Betriebsräten dringend dazu, sich mit dem zuständigen<br />

Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich<br />

dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet<br />

werden.<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

✃<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber<br />

über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds/Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds/Mitglieds der Jugend- und<br />

Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Betriebsrat<br />

Anschrift<br />

An die Geschäftsleitung<br />

im Hause<br />

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Ort, Datum<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der Betriebsrat hat in einer Sitzung am Datum beschlossen,<br />

das Betriebsratsmitglied/Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Frau/Herrn Name<br />

zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema: Titel des Seminars zu entsenden.<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft <strong>für</strong> Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH.<br />

Der Preis des Seminars beträgt: Euro und<br />

die Kosten <strong>für</strong> die Übernachtung/Verpflegung belaufen sich auf: Euro.<br />

Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat<br />

Frau/Herrn als Ersatzteilnehmerin/Ersatzteilnehmer.<br />

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind <strong>für</strong> die sach- und fachgerechte <strong>Betriebsratsarbeit</strong> gemäß<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die<br />

betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.<br />

Ort, Datum Stempel/Unterschrift des Betriebsrats<br />

45


46 47<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de<br />

Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber<br />

über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung<br />

Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu<br />

einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

Anschrift<br />

An die Geschäftsleitung<br />

im Hause<br />

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Ort, Datum<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

<strong>für</strong> die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass<br />

Frau/Herr Name an dem Seminar<br />

mit dem Thema: Titel des Seminars teilnimmt.<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft <strong>für</strong> Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH.<br />

Der Preis des Seminars beträgt: Euro und<br />

die Kosten <strong>für</strong> die Übernachtung/Verpflegung belaufen sich auf: Euro.<br />

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind <strong>für</strong> die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung<br />

gemäß nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem<br />

Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.<br />

Ort, Datum Stempel/Unterschrift der Vertrauensperson<br />

der schwerbehinderten Menschen


Kosten<br />

48<br />

Kosten<br />

Seminargebühren<br />

Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von<br />

Betriebs-/Personalräten, Jugend- und Auszubildenden-<br />

und Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten.<br />

Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat,<br />

trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten <strong>für</strong><br />

Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim<br />

Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren<br />

ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen.<br />

Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber<br />

wird mit der Einladung zugestellt.<br />

Kosten <strong>für</strong> Unterkunft und Verpflegung<br />

Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren <strong>für</strong> die Seminare<br />

(steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a USTG) berechnen wir Kosten<br />

<strong>für</strong> Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es<br />

wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde<br />

gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer<br />

plus Vollverpflegung enthalten.<br />

Fahrtkosten und Spesen<br />

Betriebs-/Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugend- und Auszubildendenvertretungen<br />

und andere Teilnehmer(innen), die<br />

Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben,<br />

rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab.<br />

Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Heidi Wenzel<br />

Telefon: 0511 7631-304<br />

E-Mail: heidi.wenzel@igbce.de<br />

Marion Probst<br />

Telefon: 0511 7631-233<br />

E-Mail: marion.probst@igbce.de<br />

Rücktritts- und Stornogebühren<br />

Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung<br />

möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn<br />

ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird<br />

eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb<br />

von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise<br />

wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung<br />

eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei<br />

Absage durch die IG BCE BWS werden bereits entrichtete<br />

Gebühren erstattet.<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH<br />

<strong>für</strong> die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen<br />

sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de<br />

einsehbar.<br />

Referentinnen und Referenten<br />

Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten<br />

kommen, sorgen wir <strong>für</strong> einen gleichwertigen Ersatz.<br />

Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336<br />

✃<br />

per Post: IG BCE BWS GmbH<br />

Königsworther Platz 6<br />

30167 Hannover<br />

per Telefon: 0511 7631-336<br />

per Fax:: 0511 7631-775<br />

Internet: www.igbce-bws.de<br />

Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar/folgenden Seminaren an:<br />

Nachname, Vorname<br />

IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)<br />

Bitte schicken Sie die Einladungsunterlagen an die:<br />

Firmenadresse Privatadresse<br />

Titel Termin Seminarnummer<br />

Meine dienstliche Anschrift:<br />

Firma/Unternehmen<br />

Bereich/Abteilung<br />

Straße, Hausnummer/Postfach<br />

Postleitzahl, Ort<br />

Telefonnummer<br />

Fax-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):<br />

Straße, Hausnummer<br />

Postleitzahl, Ort<br />

Telefonnummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

Anmeldeformular<br />

Ort, Datum Unterschrift Firmenstempel (mit Anschrift)


50<br />

IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile<br />

e Soziale Zukunft gestalten<br />

Unsere Mitglieder haben eine starke, demokratisch organisierte<br />

und unabhängige Gewerkschaft im Rücken.<br />

Die IG BCE steht <strong>für</strong> eine soziale Marktwirtschaft und<br />

da<strong>für</strong>, dass die Lasten des Sozialstaats gerecht verteilt<br />

werden. Sie setzt auf solidarisches Handeln und unterstützt<br />

ihre Mitglieder im Kampf <strong>für</strong> eine lebenswerte Zukunft.<br />

r Gut organisierte Unterstützung<br />

Die Mitglieder in den Ortsgruppen, die gewählten Vertrauensleute<br />

und die Betriebsrätinnen und Betriebsräte in<br />

den Betrieben stehen jederzeit als Ansprechpersonen zur<br />

Verfügung. Sie sind präsent – nicht erst, wenn das Kind<br />

bereits in den Brunnen gefallen ist. Mit ihrer Kompetenz<br />

beraten und unterstützen sie unsere Mitglieder vor Ort.<br />

Darüber hinaus stehen hauptamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der IG BCE in den Bezirken und Landesbezirken<br />

zur Verfügung.<br />

t Zahlreiche<br />

Mitgliedervorteile<br />

Mitgliedern der IG BCE<br />

werden exklusiv Produkte<br />

und Leistungen mit echtem<br />

Vorteilscharakter<br />

über unsere neu gegründete<br />

IG BCE-Bonusagentur<br />

angeboten. Hierzu<br />

gehören Produkte und<br />

Leistungen zum Thema<br />

Beratung & Job, Gesundheit,<br />

Freizeit, Reisen<br />

und Vorsorge. Reinschauen<br />

lohnt sich unter<br />

www.igbce-bonusagentur.de.<br />

u Rechtsberatung und Rechtsschutz<br />

Wir erteilen Rechtsauskünfte und gewähren unseren Mitgliedern<br />

gewerkschaftlichen Rechtsschutz. Im Konfliktfall<br />

vertreten wir deine Interessen in allen Fragen des Arbeits-,<br />

Sozialversicherungs-, Beamten- und Personalrechts.<br />

Sowohl außergerichtlich als auch vor Gericht. Und<br />

wenn es sein muss, auch über mehrere Instanzen.<br />

q www.igbce.de<br />

Industriegewerkschaft<br />

Bergbau, Chemie, Energie<br />

i Selbstverwaltung – wir nehmen eure Rechte wahr<br />

Mitglieder der IG BCE, die im Rahmen der Sozialwahlen<br />

gewählt wurden, vertreten in der Selbstverwaltung der<br />

Krankenkassen, Rentenversicherungsträger und Berufsgenossenschaften<br />

die Interessen der Versicherten. Sie arbeiten<br />

in Widerspruchsausschüssen mit und achten<br />

darauf, dass die Versicherten ihre Rechte wahrnehmen<br />

können. Die IG BCE berät und unterstützt ihre Selbstverwalter<br />

durch Qualifizierungsmaßnahmen und gezielten Erfahrungsaustausch.<br />

o Freizeit- und Unfallversicherung inklusive<br />

Mitglieder der IG BCE sind auch in ihrer Freizeit unfallversichert<br />

– weltweit. Voraussetzung: Ein Jahr Mitgliedschaft<br />

und die Entrichtung satzungsgemäßer Beiträge.<br />

p Streikunterstützung<br />

Kommt es im Unternehmen zum Streik oder zu einer Aussperrung,<br />

dann sind die Mitglieder der IG BCE finanziell<br />

abgesichert.<br />

a Tariflich im Vorteil<br />

Die tariflichen Vereinbarungen liegen <strong>für</strong> die Mitglieder<br />

der IG BCE deutlich über den gesetzlichen Minimal-Regelungen.<br />

Wir schließen Jahr <strong>für</strong> Jahr mit den Arbeitgebern<br />

unserer Branchen über 2.000 Tarifverträge ab und tragen<br />

damit entscheidend zur Existenzsicherung unserer Mitglieder<br />

und deren Familien bei.<br />

s Qualifizierung<br />

Die IG BCE bietet umfangreiche Qualifizierungsangebote,<br />

die direkt auf die Bedürfnisse ihrer Mitglieder zugeschnitten<br />

sind.<br />

d Vorsprung durch exklusive Information<br />

Wer Dinge bewegen will, sichert sich bei uns einen echten<br />

Informationsvorsprung. Aktuelle, nicht alltägliche – aus<br />

dem Alltagsleben gründlich recherchierte – Informationen,<br />

Reportagen und Berichte liefert dir unsere Redaktion frei<br />

Haus mit der monatlich erscheinenden Mitgliederzeitschrift<br />

„kompakt“. Die Abonnentengebühren sind im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

✃<br />

Beitrittserklärung und<br />

Einzugsvollmacht<br />

per Fax: 0511 7631-708<br />

oder das vollständig ausgefüllte Formular<br />

bitte bei deinem Betriebsrat abgeben.<br />

Name<br />

Vorname<br />

Geburtsdatum<br />

PLZ, Wohnort<br />

Straße, Hausnummer<br />

Nationalität<br />

Werber(in)<br />

Eintritt<br />

Übertritt/Vorgew.<br />

Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung<br />

Personalnummer<br />

BLZ/Kontonr.<br />

Bankinstitut<br />

Ich ermächtige die IG BCE, meinen satzungsgemäßen Beitrag bei<br />

Fälligkeit<br />

monatlich vierteljährlich halbjährlich jährlich<br />

von meinem Konto per Lastschrift abzubuchen oder durch Betriebsabzug<br />

über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin von meinem Lohn bzw. Gehalt<br />

einzubehalten. Einen evtl. Widerruf werde ich bei der IG BCE vollziehen.<br />

Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens<br />

des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />

*Bezirks-Nr.<br />

*Wird von den Bezirken ausgefüllt.<br />

Beschäftigt bei<br />

PLZ/Ort<br />

Tätigkeit<br />

Industriegewerkschaft<br />

Bergbau, Chemie, Energie<br />

*Mitgl.-Nr.<br />

Ausbildungsbeginn Lehrjahr Ausbildungsende<br />

(Monat/Jahr) (Monat/Jahr)<br />

E-Mail<br />

Telefon<br />

Mobiltelefon<br />

E-Mail<br />

Telefon<br />

Mobiltelefon<br />

Beschäftigt als<br />

(Zutreffendes bitte ankreuzen)<br />

01 Un-/Angelernte(r)<br />

02 Handwerker(in)<br />

Facharbeiter(in)<br />

03 Meister(in)<br />

04 Technische(r)<br />

Angestellte(r)<br />

Ingenieur(in)<br />

05 Chemotechniker(in)<br />

Laborant(in)<br />

06 Kaufmännische(r)<br />

Büroangestellte(r)<br />

privat<br />

dienstlich<br />

07 Akademiker(in)<br />

08 <strong>AT</strong>-Angestellte(r)<br />

09 Angestellte(r)<br />

im Außendienst<br />

10 Leitende(r) Angestellte(r)<br />

11 Beamter/Beamtin<br />

12 Sonstige(r) Angestelle(r)<br />

unter Tage<br />

Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG<br />

Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen<br />

Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung<br />

aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur<br />

Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation<br />

sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet<br />

und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die<br />

zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung<br />

durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit<br />

diese mit der Mitgliederbetreuung und/oder Mitgliederwerbung von der<br />

IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz<br />

verpflichtet werden.<br />

Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen<br />

werden.<br />

Datum Unterschrift


Kontakt<br />

q IG BCE BWS GmbH<br />

Königsworther Platz 6<br />

30167 Hannover<br />

Telefon: 0511 7631-336<br />

Fax: 0511 7631-775<br />

E-Mail: bws@igbce.de<br />

q www.igbce-bws.de<br />

zur mobilen Webseite:<br />

q http://m.igbce-bws.de

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