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Reisebericht

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Aragonrundreise vom 18.10.- 21.10.2010<br />

Eine Rundreise durch Spanien beginnt meist mit einer Verspätung, so auch bei dieser Reise.<br />

Zuerst 2 h Verspätung des Abfluges, dann anstatt 4 h Fahrt 6 Stunden von Madrid nach<br />

Barbastro (Huesca), das Abendessen gab es dann um ca. 00 00 Uhr.<br />

danach könnte jeder Marketing-Experte von<br />

Bodegas Laus dazulernen, bei Bodega Estada<br />

war dann für Weinliebhaber etwas dabei und<br />

Nach einer kurzen Nacht gings dann<br />

nach Campo de Borja zu einer mit 3700<br />

ha großen Genossenschaft mit 800<br />

Mitglieder. Die Weine werden v.a. in<br />

Supermärkten angeboten, wobei die<br />

Ideen für Etiketten doch sehr<br />

einfallsreich waren, eine Etikette wurde<br />

aus einem Papiersack gemacht<br />

(vielleicht für den amerikanischen<br />

Markt), eine mit Sand beklebte Flasche<br />

wurde bei der ersten Lieferung nach<br />

Japan mühsam in Handarbeit vom Sand<br />

befreit….<br />

Der nächste Morgen war voll von der<br />

Handelskammer eingeteilt und alle Weingüter<br />

und Nahrungsmittelproduzenten konnten sich<br />

kurz präsentieren, danach machten wir eine<br />

Rundreise durch Somontano mit<br />

Weingutbesichtigungen. Bodega Irius konnte<br />

von weitem besichtigt werden und wäre ein<br />

tolles Erlebnis für jeden Architektur-<br />

Interessierten,<br />

schlussendlich bei Bodegas Enate könnte man<br />

Kunstinteressierte mit den Design der<br />

jeweiligen Jahrgängen erfreuen, wobei die<br />

Präsentation eines 300.- € Weißweines die<br />

anwesenden Weinkenner in diverse Lager,<br />

betreffend des besten spanischen Weines (17%<br />

Vol. alk), spaltete.


Durch eine Art Mondlandschaft gings nach<br />

Maluenda (D.O. Calatayud), die örtliche<br />

Genossenschaft produziert unter verschiedenen<br />

Namen, welche von diversen Firmen in<br />

Österreich vertrieben werden. Die einfachste<br />

und günstigste Marke ist „Castillo de<br />

Maluenda“, die Marke „Claraval“ wurde<br />

bewertet und natürlich auch „Las Pizarras“<br />

unter der Dachmarke Bodegas y Vinedos del<br />

Jalon (Wein des Monats Oktober bei Rioja,<br />

Tapas y mas für 9,40.- € war billiger als vor<br />

Ort im Verkaufsshop)<br />

Das Mittagessen war dann um 16 00 Uhr im „Restaurante La Rebotica“. Hier konnte man die<br />

alte Freundschaft der Besitzerin mit Adrian Ferran (El Bulli) auf einem alten Foto<br />

begutachten. Das Essen war sehr kreativ.<br />

Nach eine kurzen Fahrt ging es ins D.O.<br />

Carinena zu Grandes Vinos y Vinedos, eine<br />

Firma bestehend aus 3 ehemaligen<br />

Genossenschaften, Weine mit dem Namen<br />

„Monasterio de las Vinas“ und „Beso de<br />

Vino“ wurden verkostet. Ein Trend setzt<br />

sich auch hier fort, in Spanien zählt nur<br />

Gigantisches in der Weinarchitektur.<br />

Durch Fuendetodos, dem Geburtsort von Francisco de Goya gings nach Belchite, einer Stadt,<br />

welche im spanischen Bürgerkrieg völlig<br />

zerstört wurde und die Ruinen bis heute als<br />

Mahnmal übrigblieben.<br />

dann zur Bodega Tempore, welche sich<br />

Mit einer 2 ½ stündigen Verspätung kamen wir


klein und fein präsentierte, die Bioolivenöle und Weine waren sicher eine der Höhepunkte des<br />

Tages.

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