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Workshop „Optimierung der fachtheoretischen Ausbildung“
� Auf welche Lehrplaninhalte kann – im Hinblick auf den praktischen Verwaltungsvollzug – in der fachtheoretischen
Ausbildung verzichtet werden? Welche Lehrplaninhalte werden – im Hinblick auf den praktischen
Verwaltungsvollzug – zu intensiv in der fachtheoretischen Ausbildung behandelt? Welche Lehrplaninhalte
müssten – im Hinblick auf den praktischen Verwaltungsvollzug – intensiver in der fachtheoretischen Ausbildung
behandelt werden? Welche Inhalte müssten – im Hinblick auf den praktischen Verwaltungsvollzug
– unbedingt in die fachtheoretische Ausbildung aufgenommen werden? Gibt es Besonderheiten in den Veranlagungsstellen
des Finanzamts München bzw. der Finanzämter des Großraum Münchens, auf die im
Rahmen der fachtheoretischen Ausbildung eingegangen werden sollte?
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Antworten auf diese Fragen, die Fächer Einkommensteuer, Lohnsteuer und Buchführung betreffend, gaben
die Teilnehmer eines Workshops, der – erstmals unter Beteiligung von Absolventen der letzten Prüfungsjahre,
mithin von Mitgliedern der Zielgruppe – am 18./19.07.2011 an der Landesfinanzschule Bayern stattgefunden
hat.
Mit Anna Sand, Teresa Waitz, Tobias Huml und Andreas Mahlstedt nahmen vier der Prüfungsbesten 2008
und 2010 teil, die – nach Bestehen der Qualifikationsprüfung – zum Ersteinsatz der Allgemeinen Veranlagung
insbesondere den Finanzämtern in und um München zugeteilt worden sind. Von der AVSt des FA
Würzburg verstärkte Daniel Bahn als einer der Prüfungsbesten 2009 den Workshop.
Von links nach rechts: Die Herren Jechnerer, Vogelhuber, Schmitt (LFS), Herr Frey (FA München),
Frau Sand (FA München), Herr Mahlstedt (FA Starnberg), die Herren Bauer und Bürner (LFS), Herr Hämmerlein
(FA Augsburg-Stadt), Herr Bahn (FA Würzburg), Herr Huml (BayLfSt), Frau Waitz (FA München)
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E-Mail: armin.killinger@landesfinanzschule-bayern.de + + + Telefon: 0981 1802-1114

Stellvertretend für einen Sachgebietsleiter und für einen Sachbearbeiter der 3. QE in der Veranlagung beteiligten
sich Helmut Frey (FA München) bzw. Holger Hämmerlein (FA Augsburg-Stadt) an dem Workshop.
Der Workshop lieferte wertvolle Erkenntnisse, die die Landesfinanzschule Bayern umsetzen wird, sei es
durch Überarbeitung des Unterrichtsmaterials, sei es durch eine weitere Einbindung von Arbeits- und Verfahrenstechnik
in den Unterricht. Soweit die Ergebnisse des Workshops Änderungen bei den Lehrplaninhalten
mit sich bringen, wird dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen gesondert berichtet.
Angesichts des Einsatzbereichs der Nachwuchskräfte der 2. Qualifikationsebene ist das Fach Buchführung
und Bilanzwesen in der bisherigen Form zweifelhaft. Als Alternative denkbar wäre ein neues Fach „Gewinnermittlungsarten“.
Wegen der bundeseinheitlichen Ausbildung der Steuerbeamtinnen und –beamten
wird die Landesfinanzschule Bayern eine Diskussion hierzu sowie zu einer Kürzung des Faches Bewertungsrecht
und Vermögensbesteuerung auf Ebene des Koordinierungsausschusses anregen.
Themensammlung zu zwei der erörterten fünf Fragen
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E-Mail: armin.killinger@landesfinanzschule-bayern.de + + + Telefon: 0981 1802-1114