Die »Macher - HSG Marbach/Rielingshausen
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<strong>HSG</strong>-Damen 2<br />
Saisonstart steht unter keinem guten Stern<br />
Nachdem sich die Bezirksklasse in der letzten<br />
Saison für die 2. Frauen der <strong>HSG</strong> <strong>Marbach</strong><br />
<strong>Rielingshausen</strong> dann doch als eine Klasse zu<br />
hoch herausgestellt hat, hat uns in der Saison<br />
2007/2008 die Kreisliga wieder.<br />
Zum Saisonstart wird die Mannschaft von<br />
den mittlerweile schon fast traditionellen<br />
Personalproblemen geplagt. Mit Jaqueline<br />
Keller und Martina Wischuf haben gleich 2<br />
erfahrene Spielerinnen, die wichtige Rollen in<br />
der Mannschaft innehatten, nach der letzten<br />
Saison das Trikot an den Nagel gehängt. Auch<br />
Michaela Dickert und Kristin Göbel sind in der<br />
neuen Saison nicht mehr dabei. Umso mehr<br />
ist jetzt natürlich die Dynamik und das Talent<br />
der „Jungen Wilden“ gefragt, die mittlerweile<br />
zunehmend das Mannschaftsbild prägen.<br />
Leider gab es über die Sommerpause bislang<br />
keine erfolgreichen Neuverpfl ichtungen, so<br />
dass die Mannschaft zahlenmäßig wieder am<br />
unteren Limit rangiert.<br />
Auch die Torwartfrage ist wie jedes Jahr top<br />
aktuell. Nachdem Stefanie Ege letztes Jahr<br />
ihre erste Saison in <strong>Marbach</strong> aushilfsweise in<br />
16<br />
der 2. Mannschaft absolviert hat, wurde sie<br />
nicht zu letzt wegen ihrer sehr beachtlichen<br />
Leistung in die 1. Mannschaft zurückgeholt,<br />
wo sie nach dem Karriereende von Stamm-<br />
Torwartfrau Gudrun Klemenz die neue<br />
Nummer eins zwischen den Pfosten sein wird.<br />
Zwar ist ein Neuzugang für das leere Tor im<br />
Gespräch, allerdings kann ein rechtzeitiges<br />
Eintreff en der Spielberechtigung bis zum<br />
Saisonstart mit Recht bezweifelt werden.<br />
Alles in allem steht der Saisonstart also unter<br />
keinem allzu guten Stern. Aber die Mannschaft<br />
ist motiviert, in der anbrechenden Saison ein<br />
solides Spiel abzuliefern und einige der Gegner<br />
zu schlagen. „Das Mittelfeld ist durchaus drin,<br />
wenn wir nicht weitere Personaleinbußen<br />
erleiden“ meint Mannschaftsbetreuer<br />
Alexander Wernet, den man trotz Abstieg<br />
nicht gehen lassen wollte. Warten wir es ab,<br />
was die neue Saison bringt. <strong>Die</strong> Prognosen<br />
zum Saisonstart haben sich schließlich noch<br />
nie erfüllt, völlig getreu dem Motto „Denn<br />
erstens kommt es anders und zweitens als<br />
man denkt.“