Die »Macher - HSG Marbach/Rielingshausen
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Herren 2<br />
Vom Erfolgsteam zum Talentschuppen<br />
Nach dem Aufstieg in die Kreisliga B steht die<br />
zweite Herrenmannschaft der <strong>HSG</strong> <strong>Marbach</strong>-<br />
<strong>Rielingshausen</strong> vor einer spannenden Saison:<br />
Zum einen muss sich das erfolgsverwöhnte<br />
Team um Spielmacher Michael Orthwein in<br />
der höheren Spielklasse auch auf spielerisch<br />
wie läuferisch bessere Gegner einstellen –<br />
dass die Reservemannschaft der Stadtallianz<br />
wie in den Vorjahren einen Stammplatz an<br />
der Tabellenspitze hat, ist in der neuen Runde<br />
kaum zu erwarten.<br />
Zum anderen wird sich der Kader des Teams<br />
mehr oder weniger deutlich verändern: Bisher<br />
bildeten über Jahre hinweg aufeinander<br />
eingespielte Routiniers wie Klaus Jost,<br />
Axel Opitz und Gerald Marx das Gerüst der<br />
Mannschaft - durch das fast blinde Verständnis<br />
der Altstars war es nicht weiter schwierig,<br />
Nachwuchsakteure, Wiedereinsteiger oder<br />
Immer-mal-wieder-Aushelfer ins Team<br />
26<br />
einzubauen und dennoch Erfolge feiern zu<br />
können.<br />
In der neuen Saison allerdings wird es deutlich<br />
mehr Spieler geben, die es in der zweiten<br />
Herrenmannschaft zu integrieren gilt. <strong>Die</strong><br />
Ib der <strong>HSG</strong> soll in dieser Runde nämlich<br />
zum Talentschuppen für die A-Jugend<br />
der Stadtallianz werden. Beim Verband ist<br />
für bisher sechs Nachwuchsakteure ein<br />
Doppelspielrecht beantragt, vier weitere<br />
Jugendspieler werden bis zum Jahreswechsel<br />
folgen. In der zweiten Männermannschaft<br />
sollen die Youngsters der <strong>HSG</strong> die Chance<br />
erhalten, sich auf die mitunter etwas härtere<br />
Gangart bei den Erwachsenen einzustellen<br />
und Spielpraxis zu sammeln.<br />
Der Schnupperkurs für die Nachwuchstalente<br />
soll freilich die bisherigen Spieler keineswegs<br />
aus dem Kader katapultieren: Erstens<br />
brauchen die gerade mal 17 Jahre alt<br />
gewordenen Jugendspieler durchaus