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Ausgabe 2/2011 - Evangelische Pfarrgemeinde Schladming

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superintendent hermann miklas wiedergewählt<br />

epd Bericht vom 19. März <strong>2011</strong> (gekürzt)<br />

Krottendorf/Weiz (epdÖ)<br />

mit überwältigender mehrheit<br />

ist der steirische superintendent<br />

hermann miklas am samstag,<br />

19. märz, in seinem Leitungsamt<br />

bestätigt worden. Nach Ablauf der<br />

ersten Amtsperiode hatte sich der<br />

Superintendent der Wahl durch die<br />

Superintendentialversammlung in<br />

Krottendorf bei Weiz gestellt. Miklas<br />

erhielt 70 von 75 abgegebenen Stimmen<br />

bei 4 Enthaltungen. Gegenkandidaten<br />

gab es nicht. In der<br />

Superintendentialversammlung sind<br />

Delegierte aller steirischen evangelischen<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>n vertreten, je<br />

zur Hälfte Pfarrer bzw. Pfarrerinnen<br />

und weltliche Delegierte.<br />

Der Superintendent dankte nach der<br />

Wahl sehr herzlich für das große Vertrauen.<br />

An der Wahlsitzung hat auch<br />

der evangelisch-lutherische Bischof<br />

Dr. Michael Bünker teilgenommen.<br />

„Ich freue mich, dass mit Hermann<br />

Miklas ein profilierter Superintendent<br />

wiedergewählt wurde“, sagte Bünker<br />

... Auf dass der erste Tag der Woche nicht der letzte sei ...<br />

ÖkUmenIScher GeSprächSabend<br />

über den Wert und die bedeutung des Sonntags<br />

mit Mag. theol. Franz Weissensteiner:<br />

Geschichtliche Informationen zum „Tag des Herrn“<br />

und Pfarrer Lic. theol. Andreas Gripentrog: Biblische<br />

und spirituelle Überlegungen zum „Tag des Herrn“<br />

im zeughaus am turm in radstadt<br />

am dienstag 21. Juni <strong>2011</strong> um 19:30 uhr<br />

Foto: Internet<br />

nach der Wahl gegenüber epdÖ.<br />

MMag. Hermann Miklas (58) ist seit<br />

1999 Superintendent. Aufgrund der<br />

Begrenzung der Amtszeit auf 12 Jahre<br />

war eine neuerliche Wahl notwendig,<br />

der sich auch der bisherige Amtsinhaber<br />

stellen kann. Die Wahl, die Superintendentialkuratorin<br />

Evi Lintner<br />

leitete, erfordert eine Zweidrittel-<br />

eIn tag VoLLer aufhÖren stIchWort:<br />

Foto: Internet<br />

Bibel<br />

mehrheit. Die Amtseinführung des<br />

neuen Superintendenten ist am 11.<br />

September in Graz.<br />

Die evangelische Kirche hat rund<br />

42.500 Mitgliedern in 33 <strong>Pfarrgemeinde</strong>n<br />

und fünf Tochtergemeinden in<br />

der Steiermark. Die größten Gemeinden<br />

befinden sich in Graz-Heilandskirche<br />

(über 6.000 Mitglieder) und in<br />

<strong>Schladming</strong> (über 4.000 Mitglieder).<br />

Hermann Miklas ist gebürtiger Grazer.<br />

Er studierte evangelische Theologie<br />

in Wuppertal, Heidelberg und<br />

Wien, sein Vikariat absolvierte er in<br />

Voitsberg, wo er auch seine erste<br />

Pfarrstelle antrat, bevor er Pfarrer an<br />

der Lutherischen Stadtkirche in Wien<br />

wurde.<br />

1999 wurde Hermann Miklas zum<br />

steirischen Superintendenten gewählt.<br />

Seit 1976 ist er mit Dr. Helene<br />

Miklas, Vizerektorin der Kirchlich Pädagogischen<br />

Hochschule Wien/<br />

Krems, verheiratet, 1981 wurde Sohn<br />

Peter geboren.<br />

Die Bibel ist Grund und Quelle des christlichen Glaubens,<br />

und zwar in allen christlichen Kirchen. Die Heilige<br />

Schrift besteht aus dem Alten und dem Neuen Testament.<br />

Sie enthält von der Schöpfungsgeschichte bis zur<br />

Apokalypse des Johannes alle Geschichten, Gleichnisse,<br />

Prophezeiungen, Briefe, Berichte, Anweisungen, Psalmen,<br />

Gebete, Gebote und Erzählungen, die den christlichen<br />

Glauben in seiner Gesamtheit darstellen. Es gibt mehr<br />

als 30 Bibelübersetzungen ins Deutsche, aber für die<br />

evangelische Kirche ist vor allem eine maßgeblich: die<br />

Lutherbibel. Mit der Übersetzung der Bibel aus den biblischen<br />

Ursprachen Hebräisch und Griechisch hat der<br />

Reformator Martin Luther um 1530 die Textfassung geschrieben,<br />

die heute in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche immer<br />

noch verwendet wird (allerdings in der revidierten Fassung<br />

von 1984, denn Luthers damalige Sprache musste<br />

dann doch etwas modernisiert werden).<br />

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