Ausgabe 1/2013 - Evangelische Pfarrgemeinde Schladming

ZWEIFEL
Und wenn alle es glauben:
Geld regiert die Welt.
Ich habe meine Zweifel!
Wenn auch die Medien empfehlen:
Man muss mit den Wölfen heulen.
Ich mache nicht mit!
Selbst wenn die Mächtigen
es vormachen:
Nimm, soviel du kriegen kannst.
Ich lasse es bleiben!
Auch wenn die meisten behaupten:
Der Ehrliche ist der Dumme.
Ich glaube es nicht!
Weil Jesus anders spricht.
Und handelt.
Und lebt.
REINHARD ELLSEL

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Liebe Leserinnen und Leser!
Jahreslosung 2013
Ich grüße Sie sehr herzlich mit dem
Wort der Jahreslosung 2013 aus
Hebräer 13,14:
„Wir haben hier keine bleibende
Stadt, sondern die zukünftige suchen
wir.“
Der Schreiber des Hebräerbriefes, wir
kennen seine Namen nicht, warnte vor
dem krampfhaften Festhalten an religiösen
Traditionen. Man kann verstehen,
dass Menschen an gewohnten
Dingen festhalten wollen. „Es war ja
immer so“. Und so fordert der Hebräerbriefschreiber
seine Leser auf, die
„alte religiöse“ Stadt zu verlassen und
die „neue“ Stadt mit dem HERRN
Jesus Christus zu suchen. Auf eine lebendige
Beziehung zu Jesus Christus,
dem HERRN und Heiland, kommt es
an.
Die evangelische Kirche hat stets von
einer ständigen Erneuerung - Reformation
- des kirchlichen Lebens gesprochen.
Trotzdem ringen auch wir mit
lieb gewonnenen Traditionen und erstarrten
Gottesdienstformen, die den
Menschen unserer Tage nicht viel
sagen.
Ich bin dankbar dafür, dass wir jeden
Sonntag am Vormittag (um 9 Uhr in
der Kirche) einen Gottesdienst in traditioneller
Form und zum Abend hin
(um 17.30 Uhr im Pfarrhaus) einen
Gottesdienst in offener Form feiern.
Ausnahmen wie der 11vor11 Gottesdienst
(17. März um 10.49 Uhr) bestätigten
die Regel. Erfreulicherweise sind
beide Gottesdienste mit Kindergottes-
Foto: Landl
diensten verbunden. Wir versuchen
immer wieder neue Elemente in unsere
Gottesdienste einzubauen, und
Traditionen zu durchbrechen. Ich
danke sehr herzlich allen Mitwirkenden:
den Lektoren, den Musikern, den
Chören, dem Musikteam, dem Technikteam,
den Kindergottesdienstmitarbeitenden,
unserem Kirchendiener - sie
alle helfen zum Gelingen der Gottesdienste
mit.
Bei jedem Gottesdienst wird sofort
eine CD erstellt, die entweder ausgeliehen
oder zum Unkostenbeitrag von
3,– Euro käuflich erworben werden
kann.
Ski-Weltmeisterschaften
Diese Zeilen schreibe ich noch vor
dem offiziellen Beginn der Ski-Weltmeisterschaften.
Wenn Sie dieses lesen,
dann ist die Ski-WM Schladming schon
Geschichte und hoffentlich sehr gut
über die Bühne gegangen. Ich hoffe,
dass wir begeisterte Wettkämpfe erlebten
und dass viele Gäste zu uns gekommen
sind. Ich freue mich, dass wir
durch den ökumenischen Sport-Gottesdienst
zu Beginn, durch die täglichen
Life-Talks im Tauernhof, durch das Kinder-Musical
„Die Sternstunde“ und
durch die einzigartige Winter-Sport-
Bibel eine guten Beitrag zur Ski-WM
als Christen, als Kirche vor Ort geben
konnten. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden.
„WIR HABEN HIER
KEINE BLEIBENDE
STADT, SONDERN
DIE ZUKÜNFTIGE
SUCHEN WIR.“
Hebräer 13,14
Das Presbyterium
Das erste Jahr des neuen Presbyteriums
war mitbestimmt von der Erarbeitung
einer Leitvision und einer Aufgabenbeschreibung
für die Arbeit der
nächsten sechs Jahre.
Folgendes haben wir einstimmig in
Presbyterium und Gemeindevertretung
beschlossen:
Unsere Vision ist:
✘ Menschen für Jesus gewinnen
✘ ein geistliches Zuhause schaffen
✘ in der Jesus-Nachfolge begleiten.
Unsere Schwerpunkte/Arbeitsfelder
der Gemeindearbeit
sind:
✘ Evangelisation durch Glaubenswochen
und Gottesdienste
✘ Missionarische Konfirmandenarbeit
und Arbeit mit jungen Menschen
✘ Förderung der Arbeit mit Kindern
und Aufbau einer Jungschararbeit
✘ Familienfreundliche Gottesdienste
(generationenübergeifend)
✘ Freizeiten verschiedener Art (Kinder,
Jugend, Familie, Erwachsene)
✘ Förderung, Betreuung und Gewinnung
von Mitarbeitenden
✘ Förderung der biblischen Lehre
✘ Förderung der Hauskreisarbeit
ImPreSSUm: meDIenInHAber UnD HerAUSGeber: Evang. Pfarrgemeinde A.B. Schladming. • reDAktIon: Im Auftrag des Presbyteriums: Peter Galler, Andreas Gripentrog,
Gerhard Krömer • SAtz UnD LAyoUt: Peter Galler, alle 8970 Schladming, Martin-Luther-Straße 71; E-mail: evang-schladming@schladming-net.at • offenLeGUnG/bLAtt-
LInIe: Der „Kirchenbote“ ist ausschließlich für Mitglieder der Evang. Pfarrgemeinde bestimmt und dient der Information über Geschehen und Vorhaben der Pfarrgemeinde.
Die Finanzierung erfolgt aus dem Haushalt der Pfarrgemeinde und durch Spenden • reDAktIonSScHLUSS: 15. Februar 2013 • Titelfoto: Peter Galler
Foto: Wodicka

✘ Diakonie in der Gemeinde
Das bedeutet, dass wir im Jahr 2013
darangehen wollen, diese Vision umzusetzen
und zum Teil neue Aufgabenstellungen
anpacken werden:
✘ Wir möchten eine Mitarbeiterin
oder einen Mitarbeiter für den Bereich
der Arbeit mit Kindern (4 bis
12 Jahre) gewinnen und unsere Kinder
noch mehr fördern als das bisher
geschehen ist.
✘ Wir möchten, dass Menschen für
ein Leben mit Jesus Christus begeistert
werden. Die achttägige
Veranstaltungsreihe ProChrist soll
uns vom 3. - 10. März ebenso helfen
wie der vierteilige Ankerkurs nach
Pro Christ und die Vortragsabende
mit Pfarrer Hartmut Schmid im
November.
✘ Wir möchten, dass sich Christen -
Frauen, Männer, Kinder, Alleinstehende,
Familien - gerne treffen: im
Gottesdienst, beim Nachkirchenkaffee,
bei besonderen Versammlungen,
zu gemeinsamen Freizeiten
usw. Wir hoffen dabei sehr kreativ
und fröhlich zu sein, damit sich
möglichst viele zu Hause fühlen.
✘ Wir gehen neue Wege in der Konfirmandenarbeit
und werden heuer
eine Konfirmation in Schladming
(am 19. Mai) und eine in Aich (am
16. Juni) feiern. Wir setzen vermehrt
auf Gruppenarbeit, Konfi-
Freizeiten, erlebnisorientierte Einheiten
und auf eine intensive Verknüpfung
mit der Fontäne. Wir hoffen,
dass die jungen Menschen ihre
Kirche entdecken und sich willkommen
fühlen. Spezielle Gottesdienste
wie die Lord‘s Party am Jugendtag
(28. April) richten sich ganz besonders
an die jungen Menschen.
11vor11 Gottesdienst
Am 17. märz gibt es einen 11vor11
Gottesdienst (mit Kindergottesdienst)
in der evang. Kirche Schladming,
der um 10.49 Uhr beginnt und
mit einem gemeinsamen Mittagessen
im Pfarrhaus verbunden wird. Das
Thema wird sein: „brücken bauen“.
Ein Gottesdienst für die ganze Familie.
Herzliche Einladung. Wir freuen uns
über alle, die kommen und bitten um
Kuchen, Krapfen, Torten, Kekse u.a. für
die Nachspeise.
Ich grüße Sie recht herzlich und
wünsche Ihnen eine gesegnete Passionszeit
in der Vorbereitung auf
Ostern, dem Fest der Auferstehung
Jesu.
Alles Gute und Gottes Segen
Ihr Pfarrer Mag. Gerhard Krömer
Superintendent-Stellvertreter
bitte um 7,50 € Jahresbeitrag für den kirchenboten
Herzlich bitten wir um mithilfe
bei der finanzierung des kirchenboten
durch einen freiwilligen
Jahresbeitrag in der Höhe
von 7,50 euro für vier Ausgaben
im Jahr (märz, Juni, September,
Dezember).
Der Erlagschein liegt bei.
Sollten Sie ihn nicht mehr finden, dann
bitten wir die Einzahlung auf eines der
nebenstehenden Konto vorzunehmen.
UnSere konten:
InHAber: eVAnGeLIScHe
PfArrGemeInDe ScHLADmInG
bei der Steiermärkischen
Sparkasse:
IBAN: AT062081517400004655
bei der raiffeisenbank
Schladming-ramsau-Haus:
IBAN: AT193848100000004002
bei der HyPo bank
Steiermark:
IBAN: AT425600020653004770
bei der Volksbank enns-und
Paltental:
IBAN: AT264303000030213509
InHALt
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2 Wort des Pfarrers
4 Einfach zum Nachdenken
5 ProChrist 2013
6 Veranstaltungen
7 Veranstaltungen / Buchempfehlung
8 Frauenkreis
9 Jahr der Diakonie - Behindertenarbeit
in Schladming
10 Ankerkurs / Gemeindewochenende
Grundlsee
11 Aus dem Presbyterium / Chronik
12 Aus der Tochtergemeinde Aich
13 Aus der Tochtergemeinde
Radstadt-Altenmarkt
14 Freud und Leid in der Gemeinde
15 Ostergeschichte / Kirchenchor
16 Bericht Familie Trinker
17 Bericht Anne-Marie Klade
18 Bericht Christian Pilz
19 Ökumene
20 Schladminger Jugendtag
21 Besuch der vierten Klassen der
HS 1 von Marko Feingold
22 Aus den Kinder- und Jugendchören
23 Mädchencafe / Schweiz-Freizeit /
Fontäneprogramm
24 Termine
Evang. Pfarramt: 22337
(Kanzleistunden; Mo. – Fr. 7.45 – 11.45)
E-mail: evang-schladming@schladming-net.at
Sprechstunden nach Vereinbarung
www.evang-schladming.at
Senior G. Krömer 22337
Diakon P. Galler 23049
RL J. Schaider 22083
RL M. Faes 24476
Diakon G. Lösch 03686/4736
Pfr. A. Gripentrog 06452/5116

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eInfAcH zUm nAcHDenken
DAS kreUz mIt Dem kreUz
Der Karfreitag bringt die Lösung des größten Problems der Menschheit: Die Lösung der Schuldfrage. Aber es gibt ein
Kreuz mit dem Kreuz: Das Problem der Schuld wird weithin nicht mehr verstanden, und darum können immer mehr
Menschen auch mit der Lösung des Problems nichts mehr anfangen. Da heißt es dann: Ich brauche das Kreuz von
Jesus nicht. Ich will es auch nicht. Ich verstehe es nicht. Schon der Apostel Paulus sah das kommen als er an die Korinther
schrieb: „Das Wort vom Kreuz erscheint als eine Torheit.“ (Vgl. 1. Kor. 1, 18).
Die Passion von Jesus ist
ein Skandal
Die Deutung des Kreuzestodes von
Jesus als Existenzstellvertretung und
Sühnopfer ist mittlerweile höchst umstritten.
Der moderne Mensch meint,
selbst für alles geradestehen zu können
und fragt sich: Wieso soll der Tod von
Jesus bedeutsamer gewesen sein als andere
gewaltsame Tode? Und wieso soll
er uns heute positiv angerechnet werden
können? Man will nicht wegen eines
Gekreuzigten in den Himmel kommen.
Diese Ablehnung führt in der Kirche zu
einer Verlagerung vom Karfreitags- zum
Weihnachtschristentum und zu einer
Verschiebung von der Lehre über Jesus
zur Lehre von Jesus. Dass Gott ein
Opfer empfangen soll, wird immer mehr
als abstoßend empfunden. Muss Gott
denn wirklich Blut sehen? Das verstört
den autonomen Menschen, angeblich ein
Opfer nötig zu haben. Soll für ihn wirklich
jemand sein Leben gegeben haben
müssen? Dahinter steckt doch ein negatives
Menschenbild und die Vorstellung
von einem emotional übererregten
Gott, der in seiner Wut über das Böse
besänftigt werden muss und nur durch
ein Blutopfer zu befriedigen ist, weil
seine Ehre durch die menschliche Sünde
gekränkt worden ist. Und dieser beleidigte
Gott akzeptiert dann die Lebenshingabe
von Jesus als Genugtuung für
seine verletzte Ehre. Aber kann Gott
nicht auch ohne ein Blutopfer vergeben?
Die Passion von Jesus ist die
Aktion Gottes
Bei der Beantwortung dieser kritischen
Fragen, ist genau auf den biblischen
Wortlaut zu achten. Die biblischen Texte
machen deutlich: Jesus musste nicht
sterben, damit Gott uns liebt, sondern
umgekehrt: Weil Jesus gestorben ist, erkennen
wir, dass und wie sehr Gott uns
liebt. In seiner Liebe geht er bis zum Äußersten.
Aber Jesus musste nicht sterben.
Er wollte sterben. Und nicht Gott
empfängt das Opfer von Jesus, sondern
Gott handelt selbst als Hauptakteur bei
der Kreuzigung: „Denn Gott war in
Christus und versöhnte die Welt mit
sich selbst ...“ (2. Kor. 5, 19). Die Passion
von Jesus ist die Aktion Gottes. Schon
im AT sagt Gott: „Mir hast du Arbeit gemacht
mit deinen Sünden und hast mir
Mühe gemacht mit deinen Missetaten.“
(Jes. 43, 24). Wenn Jesus nicht für uns am
Kreuz gestorben ist, dann bleibt ein
Gott übrig, der seine rebellischen Geschöpfe
zwar gern bei sich hätte, das
aber wegen seiner Heiligkeit, die die
Sünder ausschließt, nicht schafft. Nur
das Kreuz hält Gottes Treue zu den
Sündern und seine Heiligkeit zusammen
und verhindert damit einen Gott, dessen
Liebe nur eine leere Worthülse und
eine Absichtserklärung bleibt.
Die Passion von Jesus zeigt
die Leidenschaft Gottes
Entscheidend ist darum auch nicht, dass
Foto: Okapia
da am Kreuz jemand leidet, sondern es
kommt darauf an, wer da stirbt. Wer
kann Gott und Mensch miteinander versöhnen?
Das muss doch, damit es nicht
nur behauptet wird, Gott selber sein. Inhalt
des Evangeliums ist darum: Ja, Gott
kann leiden. Gott kann leiden. Das
Kreuz zeigt: Der rebellische, sündige
Mensch ist und bleibt Gottes große Leidenschaft.
Und darum leidet Jesus unter
uns, durch uns, für uns: An unserer
Stelle, uns zugut.
Wer sich beim Rasieren in der Früh geschnitten
hat, nimmt einen Wattetupfer
und wischt damit das Blut ab. Die weiße
Watte macht den Geschnittenen zwar
sauber, aber jetzt klebt der Fleck, der
erst an ihm war, an ihr. Und diese Watte
trifft dann das Schicksal, das sie nicht
verdient hat. Weil sie durch den Geschnittenen
blutig geworden ist, fliegt sie
in den Mistkübel.
Jesus ist für unser Leben dasselbe wie
die weiße Watte, für den, der sich geschnitten
hat. Durch die Sünde ist unser
Verhältnis zu Gott durchgeschnitten.
Aber weil der sündlose Jesus uns den
Schmutz der Sünde abwischt, darum
klebt unsere Sünde an ihm. Jetzt ist er
der Blutbeschmierte. Jetzt steht auf einmal
er nicht mehr sauber da, sondern
wir. Jetzt trifft es ihn. Während wir gut
dastehen, hängt er auf der Müllkippe von
Jerusalem am Kreuz.
Nur Gedankenlose lehnen das Kreuz ab.
Denn ob ich es brauche hängt doch
nicht davon ab, ob ich denke, dass ich es
brauche. Ich kann mich täuschen, wenn
ich denke, etwas nicht zu brauchen. Der
gekreuzigte Jesus ist die Rettung für eine
von Gott abgeschnittene Welt. Ob wir
uns das in der Passionszeit von dem
Wort vom Kreuz sagen lassen, fragt sich
Andreas Gripentrog

Grafik: ProChrist
ProcHrISt 2013 • Vom 3. bis 10. märz 2013 im Stadtsaal Schladming •
ProChrist ist eine europaweit einzigartige
Veranstaltung, die Menschen einlädt,
eigene Lebensziele und Perspektiven zu
überprüfen und sich unter Umständen
auf etwas ganz Neues einzulassen –
kurz: Zweifeln und Staunen.
ProChrist ist ein Netzwerk, in dem
Christen gemeinsam einen Raum schaffen,
in dem diese Veranstaltungen über
Konfessionsgrenzen hinweg möglich
sind. Von Stuttgart aus wird ProChrist in
über 1.000 Orte in ganz Europa übertragen.
Gemeinsam laden die evangelische
Pfarrgemeinde Schladming, die katholische
Pfarre Schladming, die freie Christengemeinde
Schladming und das christ-
liche Jugendzentrum Tauernhof zu diesen
Abenden ein. In Schladming werden
die Versammlungen im Stadtsaal Schladming,
Medal Plaza sein, Beginn ist um
Das thema: zweifeln und Staunen
zweifeln
Viele Menschen in Europa zweifeln an
Gott. Gibt es ihn wirklich? Und wenn ja,
will er überhaupt etwas mit uns zu tun
haben? Gleichzeitig sehnen sie sich aber
nach einem festen Halt und zimmern
sich ihre eigenen Götter: Für den einen
ist es der Traumpartner, für andere sind
es Statussymbole oder der vielzitierte
Fußball-Gott. Wieder andere mixen sich
Die themen der Abende:
So. 03.03. Wo finden wir das
Glück
mo. 04.03. Wieviel netz
braucht der mensch?
Di. 05.03. Was hat Geld mit
dem Glauben zu
tun?
mi. 06.03. Was hilft, wenn Leid
uns bitter macht?
Do. 07.03. mein Gott, dein
Gott, kein Gott?
fr. 08.03. Was sind unsere
Werte wert?
Sa. 09.03. Was ist, wenn die
Liebe stirbt?
So. 10.03. Verspielen wir
unsere zukunft?
5
19.30 Uhr. Prediger dieser achttägigen
Vortragsreihe ist der evangelische Pfarrer
Ulrich Parzany aus Kassel.
ihr eigenen Glauben aus den verschiedenen
Religionen und umrahmen es mit
Esoterik. Auf der Suche nach dem Lebensglück
kommen viele Menschen zum
Zweifeln, manche auch zum Verzweifeln.
„Wo ist Gott?“, „Warum passiert mir
dieses Schicksal?“
... und Staunen
Es geht bei ProChrist um keine fixe Idee
oder Illusion. Es geht nicht um eine spezielle
Kirche oder einen besonderen
Frömmigkeitsstil. Es geht um den Gott
der Bibel, der in Jesus Christus zu jedem
kommt, der ihm die Tür öffnet. Pro-
Christ bringt nicht nur Gott ins Gespräch,
sondern veranschaulicht in beeindruckender
Weise, warum wir Menschen
Gott so wertvoll sind. Viele tausend
Menschen haben bisher bei Pro-
Christ-Veranstaltungen den Anstoß zu
einer Lebenswende zu Jesus Christus
bekommen. Sie haben Gott besser kennengelernt
und erlebt, dass es einen
Weg vom Zweifeln zum Staunen gibt.

6
11vor11 Gottesdienst
Am 17. März ist 11vor11 Gottesdienst
in der evangelischen Kirche
Schladming. Er beginnt um 11 vor
11 Uhr (also um 10.49 Uhr, nicht
um 9 Uhr) und steht unter dem
Thema: „Brücken bauen“.
Dieser bewusst schlicht gestaltete
Gottesdienst ist familienfreundlich mit
einem sehr ansprechenden Kindergottesdienstprogramm.
Musikalisch wird
der 11vor11 Gottesdienst vom Singkreis
Ein Neues Lied gestaltet, die
Predigt wird Senior Pfarrer Gerhard
Krömer halten. Nach dem Gottesdienst
wird zu einem einfachen Mittagessen
ins Pfarrhaus eingeladen.
Für die Nachspeise bitten wir um
Kuchen. Herzlichen Dank. g.k..
Dienstag um 8.15 Uhr
ab 12. märz (14tägig)
Sehr positiv wurde das Angebot
„Frühstück mit der Bibel“ im vergangenen
Jahr aufgenommen.
Alle 14 Tage trafen sich am Dienstag
um 8.15 Uhr rund 35 Personen
zum gemeinsamen Frühstück
und zur Bibellese.
Nun geht es wieder los. Ab 12. März
ist 14tägig Treffpunkt im evang. Pfarrhaus
- Gemeindesaal. Sigrid und Gerhard
Krömer leiten diese Versammlung.
Der Kostenbeitrag ist 4,- Euro.
Anmeldung ist notwendig, bitte bei
Sigrid Krömer im evang. Pfarrhaus
Schladming (03687-23139). g.k.
Foto: Lehmann
konfIrmAtIon • 19. Mai in Schladming & 16. Juni in Aich •
Am 19. Mai (Pfingsten) wird um 9 Uhr in der evangelischen Kirche in Schladming
das Fest der Konfirmation sein. Für die Aicher Konfis wird die Konfirmation
am Sonntag 16. Juni in der Christuskirche in Aich sein
41 Jugendliche werden zur Zeit in vier
Kleingruppen unterrichtet. Am Palmsonntag,
24. März ist um 9 Uhr der
Abendmahlsgottesdienst (es gibt parallel
dazu auch einen Kindergottesdienst) mit
den Konfirmanden, ihren Eltern und
Taufpaten und mit der Gemeinde.
Für die Konfis in Aich ist dieser Gottesdienst
am 29. März in der Christuskirche
in Aich (Karfreitag).
Konfirmation bedeutet, öffentlich den
persönlichen Glauben an den HERRN
Jesus Christus zu bekennen. Konfirmation
beinhaltet die Bitte zu Jesus Christus,
um Beistand und Segen für den Weg
des Glaubens.
Mit der Konfirmation wird von der
evangelischen Kirche die Erlaubnis zur
Übernahme des Taufpatenamtes und die
Einladung zur aktiven Mitarbeit ausgesprochen.
Das aktive Wahlrecht steht
konfirmierten Jugendlichen bereits ab 14
Jahren für die Gemeindevertreterwahl
und für die Pfarrerwahl zu. g.k.

Abendtreffen für frauen und männer
frühstückstreffen für frauen
Das Abendtreffen für Frauen und Männer
ist am Freitag, 5. April um 19 Uhr,
das traditionelle Frühstückstreffen für
Frauen ist am Samstag 6. April um 8.30
Uhr. Beide Versammlungen sind im
CONGRESS Schladming. Sie sind mit
einem Abendessen bzw. Frühstück,
einem Lebensbericht und einem Vortrag
verbunden.
Irene Müller ist die Referentin. Sie
spricht zum Thema: „Eltern werden ist
nicht schwer - Eltern sein dagegen sein“.
Irene Müller, die „Frau mit der tiefen
Stimme“, war zuletzt 2005 in Schlad-
ming. Sie lebt in Augsburg. Sie ist ausgebildete
Lehrerin und arbeitet als Referentin
und Erwachsenenbildnerin.
Kinderbetreuung gibt es nur am Samstagvormittag.
Es ist notwendig, sich bei
Anna Scherer, 8970 Schladming, Coburgstraße
50, Tel.: 0664 270 0815 (9 bis
18 Uhr, außer Sonntag), email: fruehstueckstreffen@gmx.at,
für die Teilnahme
am Abendtreffen / Frühstückstreffen anzumelden.
Der Preis beträgt € 15,–. Die
beiden Veranstaltungen im CONGRESS
Schladming werden von Sigrid Krömer
geleitet. g.k.
GoLDene konfIrmAtIon
GoLDene konfIrmAtIon
Am Sonntag, 9. Juni wird um 9 Uhr
die Goldene konfirmation in der
evangelischen kirche Schladming
gefeiert. Im Anschluss an den Gottesdienst
ist eine Ausfahrt mit Mittagessen
und Kaffeejause.
Eingeladen sind alle evangelischen,
die in den Jahren 1962 und 1963 in
Schladming konfirmiert wurden (oder in einer anderen Gemeinde
konfirmiert wurden und jetzt zu unserer Pfarrgemeinde gehören).
Eine Anmeldung an das Pfarramt Schladming ist notwendig
(Tel/Fax: 03687/ 22337, email: evang-schladming@schladming-net.at).
StUnDe Der GemeInDe
Mit zwei Abenden sind wir erfolgreich
in das Jahr 2013 gestartet. Wir freuen
uns, dass rund 40 Personen zu diesen
Treffen kommen. Wir laden sehr herzlich
jene ein, die mehr vom Glauben
wissen wollen. Wir lernen, anderen zu
bezeugen und zu erklären, dass wir
glauben, was wir glauben und warum
wir glauben.
Wir treffen uns jeden letzten
Dienstag im monat um 20 Uhr
im evang. Pfarrhaus Schladming -
Gemeindesaal: 26. märz, 30. April,
28. mai, 26. Juni
Unser Grundthema: Befähigt werden,
Glauben zu bekennen in den Herausforderungen
unserer Zeit. Dazu erarbeiten
wir Themen aus der biblischen
Grafik: Internet
Glaubenslehre im Gespräch über Fragen
aus der Gemeinde und von außerhalb
der Gemeinde.
Pfarrer Andreas Gripentrog und
Senior Pfarrer Gerhard Krömer
bUcHemPfeHLUnG
WIr emPfeHLen:
„Die fakten des Glaubens.“
von Josh McDowell
„Die Fakten des Glaubens“ ist die
überarbeitete und erweiterte Ausgabe
des Bestsellers „Die Bibel im
Test“. In vier Teilen (40 Kapitel) liefert
Josh McDowell fundierte, durch
neue Erkenntnisse und archäologische
Forschungsergebnisse gestützte
Fakten zur Glaubwürdigkeit der
Bibel, der Person Jesu, Argumente für
und gegen den christlichen Glauben.
Ein hervorragend recherchiertes
Buch, das kompakt Wissen und Information
über den christlichen Glauben
vermittelt. Der Theologe Josh
McDowell ist ein in christlichen Kreisen
anerkannter Redner und Buchautor.
Er war langjähriger Mitarbeiter
von „Campus für Christus“ (in
Österreich ist das „AGAPE“). Er hat
mehr als 45 Bücher geschrieben. Er
ist verheiratet und hat vier Kinder.
Das Buch Josh McDowell, Die Fakten
des Glaubens, gebunden hat
mehr als 1.000 Seiten, ist erschienen
im SCM Hänssler Verlag und im CLV
Verlag, und kostet: Sonderpreis 10,–
Euro. Es ist erhältlich bei: DER
BUCHLADEN, Christliche Fachbuchhandlung
im Tauernhof - 8970
Schladming, Schießstattgasse 720 /
Coburgstraße 50 (neben Talstation
der Planaibahn), Tel. 03687 2229416.
Der BUCHLADEN ist geöffnet:
Montag - Freitag 9.30 - 12.30 Uhr
und 14.30 bis 18 Uhr, Samstag 9 - 12
Uhr.
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Grafik: Internet

Foto: Laurence Gangloff
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AUS Dem Leben DeS frAUenkreISeS
Am 15.Jänner 2013 feierten wir, die
Sprengelhelferinnen, mit unseren Jubilarinnen
Geburtstag. Als wir den Gemeindesaal
betraten, überraschten
uns die wunderschön gedeckten Tische,
in drei schrägen Zeilen zusammengestellt.
Die Tafeln luden uns auf
ein gemütliches Beisammensein mit
einer guten Kaffeejause ein. Es gab
Krapfen und dreierlei Torten und zu
Weltgebetstag
Am Freitag, den 1. März um 14
Uhr im evangelischen Pfarrsaal
treffen wir uns zum diesjährigen
Weltgebetstag.
Frauen aus Frankreich haben eine
Liturgie vorbereitet. Der Weltgebetstag
ist ökumenisch und wir
bitten um rege Teilnahme.
guter Letzt noch liebevoll hergerichtete
belegte Brötchen.
Zur Besinnlichkeit wurden ausgewählte
biblische Texte gelesen, eine Geschichte
zum Schmunzeln las uns Angelika
Klade vor.
Es herrschte eine gute Stimmung und
der Gedankenaustausch mit den
Tischnachbarinnen war wie immer
Jahreshauptversammlung
Am Donnerstag, den 25. April laden
wir um 14 Uhr zum Kirchenwirt zur
Jahreshauptversammlung ein.
Die Einladungen dazu bekommen die
Sprengelhelferinnen zu unserem Treffen
am 2. April im Pfarrhaus.
Ausflug
Geburtstagsfeier der Jubilarinnen
Könnt Ihr Euch noch an den 6. Mai des
Vorjahres erinnern? Eine Gruppe von
52 Frauen aus Hermagor mit ihrem
Pfarrer Reinhard Ambrosch, waren bei
uns im Gottesdienst und anschließendem
Nachkirchenkaffee. Es scheint
ihnen gefallen zu haben, sodass sie uns
zu einem Gegenbesuch ermuntert
haben.
Diese Einladung nehmen wir wahr
und fahren am Mittwoch, den 22.
Foto: Privat
eine Bereicherung für den Alltag.Viele
Geschichten von früher frischten Erinnerungen
von netten Erlebnissen auf.
Entschuldigt hat sich unser Herr Pfarrer
Krömer, weil er andere Termine
wahrnehmen musste. Die Stunden verstrichen
schnell, sodass viele von uns
gar nicht bemerkten, dass abserviert
wurde - es soll ja die Küche wieder in
Ordnung kommen.
Ich hatte aus meinem Sprengel nur
eine Jubilarin, und zwar Frau Hannelore
Gerhardter aus Pichl an der Enns.
Lore feierte ihren 70. Geburtstag und
hat sich über die Einladung sehr gefreut.
Sie hat eine liebe Bekannte getroffen,
die sie schon lange nicht mehr
gesehen hat. An Unterhaltung hat es
nicht gemangelt.
Insgesamt waren wir 38 Personen. Auf
jeden Fall ist es meiner Ansicht eine
gute Lösung, die runden Geburtstage
der Jubilarinnen gemeinsam im Pfarrgemeindesaal
zu feiern. Die erste Feier
dieser Art fand am 25. September 2012
statt.
Pichl, am 15. Jänner 2013
Hermalinde Binder-Grabherr
Mai 2013 ins schöne Kärnten.
Abfahrt ist um 7 Uhr am Rathausplatz.
Wir fahren über die Tauernautobahn
nach Spittal a.d. Drau, von dort in Richtung
Westen nach Greifenburg, dann
über den Kreuzbergsattel zum Weißensee.
Dort machen wir den ersten
Stopp und gehen bei hoffentlich schönem
Wetter am See spazieren. Weiter
geht es dann nach Hermagor zum Mittagessen.
Später wird uns Pfarrer Krömer in der
Kirche Hermagor/Watschig eine Andacht
halten.
Bei den Frauen des evang. Frauenkreises
sind wir dann zum Kaffee eingeladen.
In gemütlicher Runde wird die
Zeit schnell vergehen und wir werden
wieder die Heimreise antreten.
Angelika Klade

zum Jahr der Diakonie
Die evangelische Synode A.B. in Österreich hat das Jahr 2013 zum Jahr der Diakonie bestimmt. Wir werden aus diesem Grund in
diesem Jahr über verschiedene diakonische Initiativen in unserer Stadt berichten und berichten lassen.
Den Anfang macht Dr. Hannes Gruber, Leiter der Tageswerkstätte in Schladming
evangelische Diakonie: behindertenarbeit in Schladming
Im Jahr 2002 übernahm das Evangelische
Diakoniewerk Gallneukirchen die
Behindertenarbeit in Schladming.
Gleich zu Beginn wurde ein Wohnangebot
für Menschen mit Beeinträchtigung
geschaffen, das seither eine
Heimat für vier Bewohner bietet.
Diese werden mit Freizeitangeboten
und medizinischer Betreuung rund um
die Uhr begleitet. Derzeit laufen Planungen,
das Wohnangebot auf 12
Plätze zu vergrößern, weil der Bedarf
zunehmend steigt.
Außerdem wurde im Jahr 2002 die
Werkstätte Schladming übernommen,
die damals 19 Menschen mit Beeinträchtigung
in der Hans-Wödl-Gasse
betreute. In den Jahren 2006-2008
wurde das ehemalige Gerhardter-Haus
in der Berggasse gekauft und adaptiert.
Dieses Haus wurde im Jahr 2009 feierlich
eröffnet.
In der Werkstätte in der Berggasse betreuen
die Mitarbeiter des Evangelischen
Diakoniewerks derzeit 22
Menschen mit Beeinträchtigung in drei
Arbeitsgruppen.
In der Produktionsgruppe werden
Holzprodukte zur Dekoration hergestellt,
die dann im Laden verkauft werden.
Häufig kommt es vor, dass auch
Aufträge der verschiedensten Art an
die Mitarbeiter der Holzgruppe herangetragen
werden, die dann gerne erledigt
werden, dazu muss allerdings die
nötige Vorlaufzeit beachtet werden. So
werden seit Jahren die Weihnachtsgeschenke
für den Ski-Weltcup, oder für
renommierte Hotels in der Region in
der Werkstätte produziert.
In der basalen Fördergruppe werden
Menschen mit hohem und höchstem
Hilfebedarf betreut, denen eine Tagesstruktur
geboten wird. Einfache Spiele
und Hausarbeiten, kleinere Produktionen,
Körper- und Sinneserfahrung stehen
im Mittelpunkt dieses Bereichs.
In der Seniorengruppe werden Menschen
mit Beeinträchtigung im Alter
Foto: Privat
begleitet, denen Ruhe und Beschäftigung
ihren Wünschen und Fähigkeiten
gemäß geboten wird.
Im Laden, der von Mittwoch bis Freitag
von 9-12 und 13-18 Uhr geöffnet ist,
werden Produkte aus der Werkstätte
und Produkte aus dem fairen Handel
feilgeboten. Dort findet man immer ein
Geschenk für jeden Anlass. Im Laden
9
arbeiten freiwillige Mitarbeiterinnen
mit Menschen mit Beeinträchtigung.
Dieses Projekt wurde 2011 mit dem
Diakoniepreis ausgezeichnet.
Über Besuche freuen sich alle in den
Einrichtungen der Behindertenhilfe
immer, um Voranmeldung wird aber
höflichst gebeten.
Dr. Hannes Gruber

10
AnkerkUrS 2013
zünDUnG erHALten
Im Anschluss an ProChrist wird ein
4-teiliger Glaubenskurs angeboten für
Interessierte an einer Weiterführung
des bei der Evangelisation mit Ulrich
Parzany Angesprochenen. Das Seminar
trägt den Titel „Ankerkurs“, denn es
geht dabei um Festigung und Vertiefung
des Glaubenslebens. Wer beginnen
möchte, mit Gott zu leben und verstehen
möchte, wie das geht, ist dazu
herzlich eingeladen. Das bei ProChrist
Gehörte soll im Leben verankert werden.
Als Themen kommen Mitgliedschaft,
Gemeinschaft und Spiritualität
zur Sprache. Dabei geht es um das
„Hören auf das große Du“, um „Stille
Zeit, die was bringt“, „Richtig mit der
Bibel umgehen“ und um „Echo sein auf
die Stimme Gottes“. Auch die Frage,
Gemeindewochenende Grundlsee 24. bis 26. Mai
Beginn: Freitag, 24. Mai 2013 mit dem Abendessen
Ende: 26. Mai 2013 mit dem Mittagessen
Alfred und Uli Lukesch
Foto: Privat
HERZLICHE EINLADUNG AN ALLE!
Wir sind zu Gast im Familien- und Jugendgästehaus
Gössl, Grundlsee
(www.jufa.eu/unterkuenfte/jufa-grundlsee.html).
Das Gästehaus liegt wunderschön,
direkt am See.
Es erwartet uns ein spannendes
Thema: „Christsein – im Hier und
Jetzt“
Als Referenten sind in diesem Jahr
Alfred und Uli Lukesch mit dabei.
Alfred Lukesch ist im Erwachsenenteam
von Schloss Klaus und Gesamtleiter
der diakonischen Arbeit des
Schlosses.
Uli Lukesch arbeitet an der Rezeption
von Schloss Klaus sowie bei Freizeiten
und beim Frauenfrühstück mit.
wie Gott ein Leben verändern kann
steht auf dem Programm. Der Kurs
wird von Pfarrer Andreas Gripentrog
geleitet. a.g.
Der Ankerkurs findet jeweils am Dienstag 12. und 19. märz sowie
2. und 9. April um 20:00 Uhr im Pfarrhaus in Schladming statt.
Um Anmeldung im Pfarramt in Schladming wird gebeten.
Gemeinsam halten sie auch Partnerund
Ehevorbereitungsseminare.
Darauf freuen wir uns auch sehr!
Auch in diesem Jahr ist Fritz Wolf
wieder mit dabei und wird wie in den
vergangenen Jahren für die Kinder ein
unvergessliches Programm vorbereiten.
Ein eigenes Mitarbeiterteam wird
ihn dabei unterstützen. Daher: Kinder
herzlich willkommen!
Anmeldung/Fragen bitte an Sissi Lutzmann:
grundlseefreizeit@aon.at
Einladungen mit detaillierten Informationen
liegen in der Pfarrgemeinde und bei
Gottesdiensten auf.
Monika Faes, Vorbereitungsteam
Grundlsee-Freizeit
Grafik: Privat

Foto: Privat
AUS Dem PreSbyterIUm
kirchenbeitrag
Im Jänner wurden die Kirchenbeitragsbescheide
für das Jahr 2013 verschickt.
Alle Evangelischen, die das
19. Lebensjahr vollendet haben, bekamen
zum ersten Mal eine Kirchenbeitragsvorschreibung.
Sollte sich jemand noch in Ausbildung
oder im Studium befinden, so bitten wir
um Zusendung einer Ausbildungs- oder
Studienbestätigung an das Evang. Pfarramt
Schladming.
Das Presbyterium dankt sehr herzlich
allen Gemeindemitgliedern, die den Kir-
chenbeitrag im Vorjahr eingezahlt haben.
Der Kirchenbeitrag ist der Beitrag zur
Finanzierung der Aufgaben in unserer
Pfarrgemeinde und der evangelischen
Kirche Österreichs. Der Kirchenbeitrag
dient auf Landeskirchenebene zur Finanzierung
der Gehälter aller PfarrerInnen
und Vikare, auf Gemeindeebene zur Finanzierung
der fünf Teilzeitangestellten
(Pfarramtssekretärin, Gemeindediakon, Kirchendiener,
Kirchenchorleiterin, Reinigungskraft).
Leider gibt es eine kleine Zahl von säumigen
Gemeindemitgliedern. Entsprechend
den kirchlichen Gesetzen ist das
70. Geburtstag von Willi Steiner und Albert tritscher
Im November 2012 feierte
Albert Tritscher, –er
war 18 Jahre der Kassier
unserer Pfarrgemeinde–,
seinen 70. Geburtstag.
Kurator Sepp Steiner und
Pfarrer Gerhard Krömer
gratulierten sehr herzlich
dem Jubilar und dankten
ihm für seinen jahrelangen
Einsatz. Albert Tritscher hilft
uns immer noch in der
Pfarrkanzlei.
renovierung des Gemeindesaales
Im Jänner d.J. wurde mit den Renovierungsarbeiten für
den Gemeindesaal begonnen. Gerhard Italon erledigte ausgezeichnet
die Malerarbeiten. Walter Thaler und Markus Unterberger
verlegten zügig und präzise einen neuen Boden (der
alte Teppich hielt 32 Jahre). Dazu kamen neue Vorhänge. Für
die Präsentation wurde ein Beamer gekauft. Um den Raum
noch freundlicher zu gestalten, werden in die Decke helle Lodenstücke
eingesetzt. Die Lampen sollen durch Deckenleuchten
ersetzt werden. Bis zum 17. März – zum 11vor11
Gottesdienst – sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. g.k.
Foto: Privat
Foto: Privat
11
Presbyterium angehalten, die ausständigen
Kirchenbeiträge auf dem Rechtsweg
(Mahnschreiben durch den Rechtsanwalt
bzw. Klage bei Gericht) einzubringen.
Im Sinne der Gleichbehandlung
können wir Versuche, den Kirchenbeitrag
durch Verjährung zu sparen, nicht
akzeptieren.
Unsere kirchenbeitragssprechstunden
sind am montag 18. märz
und am montag 15. April jeweils
von 16 bis 18 Uhr im evang. Pfarrhaus
Schladming. Bitte Vorschreibung
und Lohnzettel mitbringen.
Im Februar d.J. feierte Willi
Steiner, er war 18 Jahre Kurator
unserer Pfarrgemeinde,
seinen 70. Geburtstag.
Aus diesem Anlass lud Willi
Steiner am 9. Februar zu einem
Dankgottesdienst in die
Johanneskapelle nach Mandling.
Pfarrer Gerhard Krömer
hielt die Festpredigt und
überbrachte die Glückwünsche
des Presbyteriums und
der Pfarrgemeinde. g.k.
cHronIk 2012
Die zahlen für Amtshandlungen:
zeItrAUm: 2011 2012
taufen 35 24
konfirmanden 61 40
trauungen 8 11
begräbnisse 32 32
eintritte 1 4
Austritte 22 10
mitgliederzahl:
Evang. Pfarrgemeinde Schladming: 4.009
davon in der
Muttergemeinde Schladming: 3.166
Tochtergemeinde Aich: 427
Tochtergemeinde Radstadt/Altenmarkt: 416
g.k.

12
Ökumenische Sitzung
Im November 2012 gab es die erste
ökumenische Sitzung von Presbyterium
Aich und Pfarrgemeinderat
Assach.
Das Treffen war im evangelischen Bethaus
Aich. Nach einer Andacht von Pfarrer
Gerhard Krömer gab es eine ausführliche
Vorstellungsrunde der einzelnen
Teilnehmenden. Danach berichtete
Pfarrer Andreas Lechner von dem großen
Vorhaben: Der Weg des Glaubens
zum Jubiläum 2018 (800 Jahre röm. kath.
Kirche der Steiermark). Pfarrer Gerhard
Krömer berichtete von den Vorbereitungen
des ökumenischen Gottesdienstes
zur Ski WM und der neuen Wintersport-Bibel.
Mit einer kräftigen Jause
wurde der Abend beschlossen.
Aus dem Presbyterium
Das Presbyterium hat beschlossen,
dass es am Karfreitag, 29. März um
15 Uhr einen Gottesdienst mit
Beichte und Feier des Heiligen
Abendmahles in der evangelischen
Christuskirche Aich geben wird.
Der Wunsch danach wurde immer wieder
geäußert und so wollen wir in diesem
Jahr diesen Gottesdienst anbieten.
Das Presbyterium hat beschlossen, dass
wir am 16. Juni eine eigene Konfirmation
in Aich feiern werden.
Unter den 41 Konfirmanden sind fünf,
die zu unserer Tochtergemeinde gehören.
Deshalb werden wir zum ersten
Mal in der Geschichte der Tochtergemeinde
eine Konfirmation in Aich feiern.
Bitte vormerken und mitfeiern. g.k.
»
A U S D e r t o c H t e r G e m e I n D e A I c H
Ökumenischer Gottesdienst
Im Jänner d.J. gab es im Rahmen der
Gebetswoche für die Einheit der
Christen einen ökumenischen Gottesdienst
in der evangelischen Christuskirche
Aich.
Zum ersten Mal predigte Pfarrer Andreas
Lechner in unserer Kirche. Er
sprach über die Emmausjünger und den
Pfarrer Gerhard Krömer und Pfarrer Andreas Lechner beim ökumenischen Gottesdienst vor der Kirche
kirchenbeitrag
„Öffne deinen Mund für das Recht aller
Schwachen“ heißt: dem Nächsten keinen
Schaden antun, sondern ihm helfen und ihm
beistehen in allen Nöten. Helfen und beistehen
sieht auch nach Mithelfern, die nicht
tatenlos nur große Augen machen.
ERICH FRANZ
Zum Monatsspruch Mai 2013: Öffne deinen Mund für den
Stummen, für das Recht aller Schwachen! Sprüche 31,8
Foto: Privat
cHrIStUSkIrcHe AIcH
UnSere GotteSDIenSte
jeweils Sonntag um 10.30 Uhr
parallel mit Kindergottesdienst
03. und 17. märz
29. märz Karfreitag, 15 Uhr!
(mit Beichte und Abendmahl)
31. märz Ostersonntag
07. und 21. April
05. und 19. mai (Pfingsten)
Weg, den diese zurücklegen mussten,
bevor sie den auferstandenen Jesus erkannten.
Pfarrer Lechner machte Mut,
sich auf den Weg des Glaubens einzulassen.
Im Anschluss an den Gottesdienst
gab es auf dem Kirchenplatz eine Agape
mit Brot und Wein. g.k.
Im namen der evangelische kirche in Österreich dankt das Presbyterium
Aich sehr herzlich allen, die ihren kirchenbeitrag 2012 einbezahlt
haben. Die neuen Vorschreibungen für 2013 werden im März ausgeschickt.
Es gilt eine 6 Wochen einzahlungsfrist. Bitte dies zu beachten. Allfällige
Anfragen sind schriftlich an die kirchenbeitragsstelle der evang.
tochtergemeinde, 8966 Aich nr. 2 zu senden g.k..
Foto: Privat

AUS Der tocHterGemeInDe rADStADt-ALtenmArkt
rADStADt StAtIStIk 2012
Gottesdienst radstadt:
Gesamtzahl 56 2.468 (+7,3%)
im Schnitt pro Gottesdienst
44 Erwachsene (+5)
ist von der Seelenzahl 10,6% (+1,3%)
+ 443 Kinder (-9,2%)
Altenmarkt:
Gesamtzahl 4 49
im Schnitt pro Gottesdienst 12
mandling:
Gesamtzahl 12 224 (-31%)
im Schnitt pro Gottesdienst 19 (-8)
finanzen:
Kollekten insgesamt € 9. 328,04 (+24,03%)
pro Gottesdienstbesucher € 3,78 (+15,6%)
Kirchenbeitrag insgesamt € 41.755,92 (+5,47%)
Pro Kirchenbeitragszahler € 144,48 (+5,47%)
KB - Pflichtige 289
Foto: Privat
Lebensbewegungen: 2011 2012
Seelenzahl (420) 415
Taufen (2) 3
Begräbnisse (2) 10
Konfirmanden (4) 6
Eintritte (1) 0
Austritte (4) 6
Trauungen (0) 2
Weihnachtsanspiel: Schlecht und recht
13
Grafik: Privat

14
Armin-Dieter obereder,
Schladming und
marina Pitzer-kleer, Schladming
Jakob – Sohn des Klaus Neubacher,
Ennsling und der Elke Reinbacher,
Haus i.E.
Leon – Sohn des Florian Primisser,
und der Christina Domes, Rohrmoos
Linda – Tochter des Herfried Perner,
Ramsau und der Birgit Pretscher,
Rohrmoos
Lea – Sohn des Bernhard Schrempf,
Pichl und der Linda Pilz, Rohrmoos
Alexander – Sohn des Herbert Landl,
und der Olena Beckenberger, Haus i.E.
Johanna – Tochter des Nicolas Kimberger,
Baden b.Wien und der Denise
Schütter, Haus i.E.
katharina – Tochter des Matthias
Fischbacher, Ramsau und Martina
Schwab, Aich-Assach
Den 90. GebUrtStAG feIerten:
Ida rainer,
Schladming
Wilhelm Perner,
Rohrmoos
elisabeth Sieder,
Pichl a.d.E.,
freud und Leid in der Gemeinde
15. november 2012 - 15. februar 2013
Den 85. GebUrtStAG feIerten:
Hermine Stocker,
Schladming
Pauline moser,
Haus i.E.
Wilhelm Landl ,
Weißenbach
Josef Steiner sen.
Birnberg
Den 80. GebUrtStAG feIerten:
Helmut Winter
Obere Klaus
rudolf Walcher
Pichl a.d.E.
Hermine Hutegger
Untertal
Agnes Gerhardter
Schladming
Sophie Schrempf
Pichl a.d.E.
Anna Weber
Mandling
Hilda Schütter
Rohrmoos
Gertrude biller
Obere Klaus
Wilibald Schrempf
Obere Klaus
Genoveva Gerhardter
Schladming
Heinrich Helpferer
Gleiming
Den 75. GebUrtStAG feIerten:
Gertrud resch
Schladming
Gertrud Vavrin
Schladming
karoline mitterbacher
Gleiming
Den 70. GebUrtStAG feIerten:
edeltrud Walcher
Schladming
erika rohrmoser
Schladming
Hans Prem
Rohrmoos
Hansjörg Santner
Schladming
Waltraud Lettner
Schladming
rosemarie Schrempf
Schladming
Peter mayer
Flachau
Waltraud Habersatter
Radstadt
Horst Sieder
Pichl a.d.E.
erna Steiner
Obertal
Wilhelm Steiner
Mandling
Helmut Gerhardter, 78-jährig
Schladming
renate Schrempf, 71-jährig
Schladming
fritz Walcher, 82-jährig
Schladming
Alma trinker, 77-jährig
Schladming
Ida keinprecht, 99-jährig
vlg. Steinacher, Rohrmoos
kunigunde Steinbacher, 90-jährig
Filzmoos
franz eckhardt, 97-jährig
Schladming
Gertrude Winklhamer, 85-jährig
Altenmarkt
Hilde Lettner, 88-jährig
Schladming
JeSUS cHrIStUS SPrIcHt:
es ist noch eine kleine zeit,
dann wird mich die Welt nicht
mehr sehen. Ihr aber sollt
mich sehen, denn ich lebe und
ihr sollt auch leben.
JOHANNES 14,19

Grafik: Badel
DIE OSTER-
GESCHICHTE
Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von
Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome
wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben.
Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr
früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander:
Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie
sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt
war; denn er war sehr groß. Und sie gingen hinein
in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand
sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie
entsetzten sich.
Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht
Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden,
er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.
Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und
Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort
werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.
Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn
Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten
niemandem etwas; denn sie fürchteten sich.
EvaNGElIUM NacH MarkUS, kaPITEl 16, vErSE 1–8
kirchenchor
15
Das ist ein köstlich
Ding, dem HERRN
danken, und lobsingen
deinem
Namen,
du Höchster, ... PSALm 92,2
... und Gott in der Chorgemeinschaft zu
loben und IHM zu singen vervielfacht
die Freude!
Unser Kirchenchor hat inzwischen 19
Mitglieder, das macht mich froh, denn
wir sind von Herzen bereit, die festlichen
Gottesdienste musikalisch mit zu
gestalten. Wir hoffen aber auch, dass wir
weiter „wachsen“: je mehr Sänger, umso
leichter ist diese Aufgabe zu meistern!
Wenn du gerne mit uns in das Lob einstimmen
willst, unsere Gemeinschaft ergänzen
und bereichern möchtest, dann
bist du herzlich eingeladen, jeden Mittwoch
um 20 Uhr in den neu gestalteten
Gemeindesaal zur Probe zu kommen!
Wende dich an mich, an eine Chorsängerin
oder einen Chorsänger, oder
komm einfach „zur Probe“ vorbei, wir
freuen uns auf dich!
Eure Chorleiterin
Margarita Nosal-Strasser
...denn, HERR, du lässest mich fröhlich
singen von deinen Werken, und
ich rühme die Geschäfte deiner
Hände. PSALm 92,5
für Immer UnD
eWIG
tot ist tot
für immer und ewig,
sagt der Volksmund.
Jesu mund sagt:
für immer und ewig
lebt, wer mit Gott lebt.
REINHARD ELLSEL
zum Monatsspruch März 2013:
Gott ist nicht ein Gott der Toten,
sondern der Lebenden; denn ihm
leben sie alle.
Lukas 20,38

16
familie trinker im einsatz beim bibellesebund
Liebe Freunde, liebe Gemeinde!
Dieses Jahr ist ein ganz besonderes Jahr für das Bibel Mobil! Wir dürfen
dankbar auf 10 Jahre Bibel Mobil zurück blicken. In diesen 10 Jahren
haben wir um die 67.000 Menschen erreicht. Dieses besondere Jubiläum
werden wir im Herbst im Zusammenhang mit dem Jahresfest vom Bibellesebund
feiern (20.10.2013).
10 Jahre bibel mobil!
Ich selber bin nun in meinem fünften
Bibel Mobil Jahr!
Am Anfang war ich als Mitarbeiter, als
zweiter Mann dabei. Doch inzwischen
habe ich die ehrenvolle Aufgabe übernommen,
als Hauptverantwortlicher
für das Bibel Mobil zu agieren.
Der „ Mister Bibel Mobil“ (so nennen
mich die Kinder, die meinen Namen vergessen
haben) zu sein, macht mir sehr
große Freude und ich bin Gott sehr
dankbar, diesen Dienst tun zu dürfen!
So blicke auch ich auf viele wunderbare
und gesegnete Augenblicke bei
den Einsätzen zurück.
Ein großer Teil unserer Einsätze ist in
Schulen. Wir kommen mit dem Bibel
Mobil zu den Schulen, die uns eingeladen
haben und gestalten den Religionsunterricht.
Bis alle Klassen durch sind
dauert es oft eine Woche. Wir freuen
uns über die positiven Rückmeldungen
der Schulen und werden oft gleich fürs
darauffolgende Jahr erneut gebucht.
Im Herbst waren wir an zwei Schulen
(VS und HS) die für nächstes Jahr
etwas ganz spezielles wünschen. Die
Kinder dort waren so begeistert, dass
die Lehrer eine geniale Idee hatten.
Sie haben uns eingeladen, mit den
Kindern gemeinsam die Bibel zu entdecken.
Wir möchten ihnen dabei helfen,
selbstständig die Bibel zu lesen und
Fotos: Privat
Bibellesehilfen zu verwenden. Gemeinsam
mit den Lehrern werden wir dieses
Projekt durchführen. Darauf freue
ich mich besonders!
Bei all den Einsätzen (vor allen bei
jenen, wo wir regelmäßig kommen)
haben sich tolle Freundschaften mit
den Kindern und Jugendlichen aufgebaut.
Dabei wird mir immer wieder bewusst:
In den Beziehungen wachsen
auch die Fragen um Jesus. Da ist mir
ein Bibelvers wichtig geworden:
„niemand hat Gott jemals gesehen.
Doch wenn wir einander lieben,
wird sichtbar, dass Gott in
uns lebt und wir von seiner Liebe
erfüllt sind.“
1. Johannes 4,12
Mit dem Bibel Mobil hat Gott uns ein
geniales Werkzeug geschenkt, um
unter den Menschen Gottes Wort als
Samen zu streuen. Wir dürfen als Familie
und Gemeinde im Gebet dafür ein-
Das Bibelmobil im Einsatz in den Hauser Schulen
stehen, dass ER den Samen aufgehen
lässt und Früchte bringt zu seiner Zeit.
Auch in diesem Jahr sind wir wieder
als Familie mit dem Bibel Mobil am
Schladminger Jugendtag mit dabei.
Schaut doch einfach bei uns vorbei, wir
würden uns sehr freuen!
Bis dahin grüßt euch herzlich
Andreas Trinker mit Familie

Anne-marie klade ist in burkina faso
(Ouagadougou, 28. Jänner 2013)
Liebe Kirchenbotenleser !
Vorigen April ist der Norden Malis von
Islamisten eingenommen worden. Die
Scharia wurde rigoros durchgesetzt.
Viele Menschen, Christen wie Moslems,
sind aus dem Gebiet geflohen.
Am 6. Jänner schickten sich die Islamisten
an, weiter nach Süden vorzudringen.
Konna wurde eingenommen.
Sevaré liegt nur 60 km südlich. Bangen,
Beten, Warten und Telefonieren mit
meinen Mitarbeitern und Freunden, die
in und um Sevaré sind… dann die
große Erleichterung, als französische
Truppen zu Hilfe kommen.
Seit diesem Tag herrscht in Mali
Kriegszustand. Im Norden Malis wird
gekämpft, um die eingenommenen Gebiete
von den Islamisten zu befreien. In
der südlich gelegenen Hauptstadt Bamako,
von wo aus ich in den letzten
Monaten gearbeitet habe, wurde viel
von den Ereignissen im Norden gesprochen,
aber im Allgemeinen ging
und geht das Leben dort seinen normalen
Lauf. Als Vorsichtsmaßnahme
wegen vermehrter Terrorwarnungen
hat die Leiterschaft unserer Organisation
beschlossen, einstweilen ins Nachbarland
Burkina Faso auszuweichen.
„Wir haben hier keine bleibende
Stadt…“, heißt es in der Jahreslosung
in Hebräer 13,14.
Was hat das für Auswirkungen auf
unsere Arbeit?
Die Radiosendungen, die wir in zwei
Boso-Sprachen herstellen, werden von
unseren vier Sprechern in Sevaré aufgenommen.
Seit wir Weißen vor 13
Monaten Sevaré verlassen mussten,
schickt mein Mitarbeiter Maama die
Aufnahmen per Internet zu Pauline
und mir. Wir bearbeiten sie dann weiter.
Das funktioniert mit vielen technischen
Hürden so recht und schlecht.
Oft gibt es in Sevaré keine oder nur
unzureichende Internet-Verbindung.
Manchmal sind Fehler in den Aufnah-
Foto: Privat
Anne-Marie Klade lebt in Ouagadougou in Buikona Faso bei den Hakkolas
men, dann müssen einzelne Sätze noch
einmal aufgenommen und nachgeschickt
werden.
Trotz der politischen Wirren haben die
meisten der 20 Radiostationen unsere
Sendungen weiterhin ausgestrahlt. Positive
Rückmeldungen kommen aus
vielen Teilen des Landes. Natürlich sind
wir etwas in Verzug und haben die Sender
gebeten, die bereits ausgestrahlte
Serie über das 1. Buch Mose zu wiederholen.
Als nun die Bedrohung aus dem Norden
näher rückte, beschloss unser Studiotechniker
Seidu, der einzige Christ
im Aufnahmeteam, seine schwangere
Frau in Sicherheit zu bringen. Damit
wurde das Studio für uns vorübergehend
unzugänglich. Baba, einer der
Sprecher, wohnt etwas außerhalb von
Sevaré. Durch die strengen Sicherheitskontrollen
ist es ihm praktisch unmöglich,
sein Dorf zu verlassen, um zu
den anderen zu gelangen. Somit sind
wir – zu dem Zeitpunkt, da ich das
schreibe – in unserer Arbeit gebremst.
Mein geographischer Abstand macht
die Situation auch nicht leichter. Wie
17
lange dieser Zustand noch andauern
wird, wissen wir nicht. Ich übe mich in
Geduld. Aber eines ist sicher: der, der
das gute Werk angefangen hat, wird es
auch vollenden.
In dieser Gewissheit grüßt euch eure
Anne-Marie Klade
Grafik: Reichert

18
christian Pilz bei operation mobilisation
Liebe Freunde, liebe Gemeinde!
Während ich diese Zeilen schreibe findet
gerade TeenStreet in Brasilien statt.
Ja! TeenStreet gibt es nicht nur in Europa
(Deutschland) sondern auch noch in einigen
anderen Ländern rund um die
Welt. Neun Länder auf fünf verschiedenen
Kontinenten haben TeenStreet bisher
veranstaltet.
Ich selber werde diesen Sommer zum
14. Mal bei TeenStreet (TS) in Deutschland
mit dabei sein. Ja so vergeht die
Zeit. Eigentlich wollte ich nur einmal hin,
um zu sehen, was da für Jugendliche geboten
wird. Schnell habe ich bemerkt,
dass TS das Leben der Jugendlichen
nachhaltig beeinflusst und nicht mit andern
Sommerfreizeiten zu vergleichen
ist. Jahr für Jahr habe ich mich danach in
verschiedenen Bereichen eingebracht.
Ob als Kleingruppenleiter, Betreuung
eines Kreativ- Workshops, Verantwortlicher
der spanischen Gruppe oder Mitarbeit
in der Küche, immer war TS auch
für mich persönlich bereichernd. Meine
Beziehung zu Jesus Christus hat sich
vertieft und in vielen jungen Leben
durfte ich Spuren hinterlassen, um auch
ihnen diesen Jesus näher zu bringen.
Seit sechs Jahren bin ich nun im Leitungsteam
von TS Deutschland (Foto).
In meinen Aufgabenbereich, der sich in
„Care & Safety“ unterteilt, fallen das Gebetsteam,
Seelsorge, Familienbetreuung,
das Ärzte & Erste Hilfe Team, alles was
mit Sicherheit zu tun hat und Krisenintervention.
Ihr könnt euch vorstellen,
dass meine Aufgabe eine sehr spannende
ist!
Darum bin ich auch für alle Gebete um
Foto: Privat
Christian Pilz mit dem Tenn-Street Leitungsteam Deutschland
Weisheit beim Treffen nötiger Entscheidungen
dankbar!
Meine langjährige und vielseitige TS Erfahrung
ermöglicht es mir, in ein paar
Tagen zum Treffen von TS International
zu fliegen. Zum ersten Mal in der TS Geschichte
treffen sich all die Direktoren
um auszutauschen, sich gegenseitig zu
ermutigen und über die künftige Entwicklung
von TS zu beraten. Ich freue
mich schon sehr auf diese einzigartige
Möglichkeit einander persönlich zu treffen
und von einander zu lernen.
Die Vorbereitungen für TS 2013 in Offenburg/Deutschland
laufen schon auf
Hochtouren. Mitte März treffen wir uns
mit den verschiedenen Länderverantwortlichen
um die letzten Details abzuklären.
Das Thema dieses Jahr ist „MORE“. Wir
wollen mit den Jugendlichen in der Bibel
forschen und herausfinden, dass Gott
viel größer ist als wir es uns oft erwarten.
Er ist eine unerschöpfliche Quelle
und seine Fülle übersteigt all unsere Vorstellungen.
Wenn ihr mehr zu TS 2013 wissen
wollt… bitte einfach unter www.teenstreet.de
nachforschen. Oder vielleicht
siehst du dir TS ja auch einmal persönlich
an…und schreibst dann in 14 Jahren
über eine Erfahrung die dein Leben verändert
hat.
In Christus verbunden!
Christian Pilz
Grafik: Reichert

Ökumenisches
Stadtgespräch
Am 23. Jänner d.J. war das 6. ökumenische
Stadtgespräch. Es hatte
das Thema: „Credo. Was Christen glauben?“
Diana Stickler, die Moderatorin
des Abends konnte eine sehr interessierte
Besucherschar in der Annakapelle
Schladming willkommen heißen. Senior
Pfarrer Gerhard Krömer und Pfarrer
Bernhard Preiß erklärten das apostolische
Glaubensbekenntnis. Sie zeigten
viele Übereinstimmungen im Bekenntnis
ihrer Kirchen auf, natürlich wurden Unterschiede
nicht verschwiegen. Erstaunlich
war, dass dieses alte Glaubensbekenntnis
(aus dem Jahre 381) große
Übereinstimmung im öffentlichen Bekenntnis
enthält. Die Einheit der Christen
geschieht nicht im Schaffen neuer
Strukturen, sondern im Glauben an den
Herrn der Kirche Jesus Christus. Also
nicht die Einheit der Organisation ist gefragt,
sondern die Einheit in der Glaubensbeziehung
zu Jesus Christus. Zum
Abschluss gab es eine vorzügliche Agape.
Ökumenisches
Glaubensgespräch im märz
Am Mittwoch 20. März um 20 Uhr
gibt es ein ökumenisches Glaubensgespräch
in der Annakapelle in
Schladming.
Zum einen sollen Mitglieder beider Kirchen
über ihren persönlichen Glauben
an Jesus Christus berichten, zum anderen
wird Diakon Hannes Stickler über
die Verhüllungsaktion der römisch-katholischen
Kirche Steiermark in der Fastenzeit
berichten.
Für Fragen zum Thema der gelebten
Ökumene wird natürlich genug Zeit
sein.
Es verspricht ein spannender Abend zu
werden. Herzliche Einladung. g.k.
Fotos: Privat
Ökumenischer Sport-Gottesdienst
Am Vortag zur Eröffnung der Alpinen Skiweltmeisterschaften luden die beiden
Kirchengemeinden von Schladming zum ökumenischen Sport-Gottesdienst
in die evangelische Kirche ein.
Senior Pfarrer Gerhard Krömer und
Pfarrer Bernhard Preiß konnten nicht
nur viele Gottesdienstbesucher willkommen
heißen, sondern auch die beiden
Bischöfe Dr. Michael Bünker aus
Wien (evang.) und Dr. Franz Lackner
aus Graz (r.k.) begrüßen. Fantastisch
war der Salzburger Domchor und das
Salzburger Domorchester unter der
Leitung von Prof. Janos Czifra.
Die Bischöfe beeindruckten mit ihren
Der Salzburger Domchor und Domorchester unter Leitung von Prof. Janos Czifra
19
Kurzpredigten und machten Mut zum
Glauben an Jesus Christus. Senior Pfarrer
Gerhard Krömer stellte das Internationale
Christliche Sport Service
vor: 25 junge Menschen, die während
der Ski WM zu Gesprächen über
„Gott und die Welt“ bereit waren und
zum „Life Talk“ in den Tauernhof einluden.
Mit Fürbittengebet und Segen
wurde der einzigartige Gottesdienst
beschlossen. g.k.
Das internationale christliche Sport Service mit dem röm. kath. Weihbischof Franz Lackner und dem
evangelischen Bischof Michael Bünker

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ScHLADmInGer JUGenDtAG 27./28. April 2013
JUSt foLLoW ist das thema des Schladminger Jugendtages 2013.
Mit dabei sind: „Boppi“ Andreas Boppart aus der Schweiz, Armin Hartmann
von Schloss Klaus, der Jugendchor ©byC (Copyright by Christ) aus
Schladming, die Ramsauer „SOULISTEN“, „October Light“, die vielleicht
populärste christliche Rockband Europas aus Kroatien und „die Aussteiger“,
die christliche Theatergruppe aus Mittelfranken/Dt.. Das Bibel-Mobil
mit Andreas Trinker wird dasein u.a.
Veranstalter sind die evangelische Pfarrgemeinde Schladming und die Missionsgemeinschaft
der Fackelträger Tauernhof Schladming. Als Verantwortliche zeichnen
Pfarrer Gerhard Krömer und Martin Buchsteiner. Ihnen zur Seite steht ein
Mitarbeiterteam mit rund 40 Jugendlichen. Sie rechnen mit rund 500 Jugendlichen
(ab 14 Jahren). Der Schladminger Jugendtag wird seit 1979 veranstaltet.
homepage: http://www.fontaene.at/Jugendtag
DAS ProGrAmm
SAmStAG 27. APrIL
Im neuen Congress Schladming
16:00 Uhr: „october light“
in concert die Jesushouse
Band, mit der Vision für
neue geistliche Musik für
junge Menschen
18.30 Uhr: Special event mit
„Boppi“ Andreas Boppart,
october light, u.a.
21:00 Uhr: Die Aussteiger, Theater
(Erstaufführung in
Österreich)
22.30 Uhr: Gespräche und
silence is golden
JUSt foLLoW
SonntAG, 28. APrIL
Evangelische Kirche
09.30 Uhr: Lord‘s Party mit „Boppi“
Andreas Boppart, „©byC“
(Copyright by Christ),
october light, u.a.
Über Schladming verteilt
11.30 Uhr: „treffpunkte“ (TP)
TP 1: Tauernhof:
„Sport in Aktion“ (Fuß-, Basket-, Volleyball,
ultimate frisbee, Bogenschießen,
Klettern am 16m Kletterturm - passende
Sport-Kleidung mitbringen) mit Heli Rettensteiner
& Tauernhof-Team Schladming
TP 2: Congress, 1. Stock:
„Du bist wertvoll“ (alles eine Frage
der Schönheit?) nur für Mädchen mit
Dipl. Päd. Monika Faes, Schladming
TP 3: Congress, 1. Stock:
„Ich mach mit“ (z.B. im Kindergottesdienst)
mit Monika Wallerberger, Neues
Leben, Gmunden
TP 4: Congress, Halle:
„Voll in die birne“: nur für Burschen
mit „Boppi“ Andreas Boppart, CH
TP 5: Tauernhof / Wintergarten:
„Ich kann nicht mehr“ (ausgepowert,
niedergeschlagen, frustriert) mit
Lebensberater Michael Weiß, Logos Gemeinschaft,
Windischgarsten
TP 6: Tauernhof / Gartenhaus:
„Ich zweifle und glaube und
verzweifle“ mit Bibelschulleiter
Martin Buchsteiner, Schladming
TP 7: Bibel-Mobil:
„Ich sag es weiter“ (z.B. in der
Schule) mit Andreas Trinker, Bibellesebund,
Bad Goisern
TP 8: Evang. Pfarrhaus:
„es funktioniert doch“ (Aberglaube,
Esoterik, fernöstliche Meditation) mit Pfarrer
Lic. Andreas Gripentrog, Radstadt
TP 9: Evang. Pfarrhaus:
„Geschaffen oder geworden oder
beides“ (Schöpfung / Evolution) mit
dem Geologen Dr. Larry Gould, Tragwein
Im neuen Congress Schladming
14.15 Uhr: festival mit Armin Hartmann,
SOULISTEN, u.a.
g.k.

Die vierten klassen der HS 1 besuchten den zeitzeugen marko feingold in Salzburg
Die 4a und 4b klassen der Hauptschule
1 Schladming besuchten
am mittwoch, 23. Januar 2013 den
zeitzeugen Hofrat marko feingold
und seine frau Hanna in der
Synagoge Salzburg.
Marko Feingold ist einer der interessantesten
Gesprächspartner, den man
sich vorstellen kann. Geboren im Jahr
1913 (!), Überlebender von vier Konzentrationslagern,
ein unermüdlicher
Kämpfer gegen menschenverachtende
Strukturen, eine Symbolfigur für das
Leben.
Der Besuch der Synagoge Salzburg
sowie des Jüdischen Friedhofes Salzburg
war ein Erlebnis: Ein jüdisches
Gebetshaus kennen zu lernen, vieles
aus der Religionsgeschichte zu erfahren,
verschiedenste Symbole des Judentums
kennen zu lernen.
Einige der Aussagen Marko
Feingolds, die hängen blieben:
„Das brauchst du nicht. In Auschwitz
hast du eine Lebenserwartung von drei
Monaten dann gehst du durch den
Ofen!“ Ditjona
„Ich bin durch die Hölle gegangen“
Georg
„Ihr schaut mich so ungläubig an! Bitte
glaubt mir, ich war selbst dabei!“ Meli
Über die Begegnung mit ihm:
„Ich bin sehr stolz darauf, dass ich
Herrn Feingold kennen lernen durfte.
Fotos: Privat
Er hat sehr viel mitgemacht und trotzdem
seinen Humor nicht verloren.“
Mara
„Ich bin froh, dass ich ihn sehen
konnte. Denn ich glaube, dass ich nie
wieder eine Chance haben werde, ihn
oder auch andere Zeitzeugen dieser
Zeit zu sehen.“
Ditjona
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„Am meisten schockiert hat mich, dass
die KZ Insassen von Buchenwald, nachdem
sie von den Amerikanern befreit
worden sind, nicht in Wien aufgenommen
wurden, weil sie sich dort um die
Sozialisten kümmern mussten. Das ist,
wenn man so sagen darf, armselig.“
Tamara
Gabi Parthl, Monika Faes
Hauptschule 1 Schladming

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AUS Den kInDer,- teenIe- UnD
JUGenDcHÖren
rückblick:
„Kein Platz, kein Raum, kein Bad,
kein Bett! Wer ist in Bethlehem so
nett und gibt uns heute ein Quartier,
für eine Nacht nur sind wir hier?“
Diese Frage wurde singenderweise den
vielen Besuchern des Abendgottesdienstes
zum zweiten Advent gestellt.
Im Wechsel mit der nachgespielten Herbergssuche
von damals endete die Feststellung
im darauffolgenden Lied ernüchternd:
„Wir haben uns gut eingerichtet,
für Gott ist hier kein Platz!“
Mit vielen Liedern der drei Chöre und
Texten aus der Bibel wurde weiter über
das Thema: „Kein Platz? …“ nachgedacht
und am Schluss die konkrete Frage an
jeden persönlich gestellt: wieviel Raum
geben wir Jesus bei uns selbst? Darf er
zu Weihnachten mal kurz zu Besuch
sein, ist er Dauergast oder gar Herr im
Haus? Beim altbekannten Adventlied:
„Macht hoch, die Tür“ gab es die Gelegenheit,
von Herzen mitzusingen:
„Komm o mein Heiland, Jesu Christ,
meins Herzens Tür dir offen ist, …“.
„frieden mit Gott durch Jesus“,
das wünschten die über 100 Sänger- und
Sängerinnen zum Abschluss allen Gottesdienstbesuchern,
die am Ausgang
noch mit einem selbstgebasteltenTürschild
beschenkt wurden.
Fotos: Privat
Vorschau:
Mit genausoviel Freude und Begeisterung
werden die Sängerinnen und Sänger
der drei Chöre beim nächsten Gottesdienst
dabeisein.
Zum Thema: „Auf der Reise“ wollen wir
euch wieder mit vielen Liedern und Beiträgen
erfreuen und zum Nachdenken
über unseren Lebensweg bringen.
Zu diesem Morgengottesdienst für
Alt und Jung laden wir euch schon
jetzt ganz herzlich ein. Wir freuen uns
auf euer Kommen und Mitfeiern am
14. April um 9 Uhr!
Catherine Galler

mädchen-café
Das Mädchen-Café ist ein Treff für alle Mädels ab 13 Jahren.
Wir treffen uns jeden ersten Samstag
im Monat um 15:00 Uhr im evang.
Pfarrhaus, um Freundinnen zu treffen,
gemeinsam etwas zu unternehmen
und natürlich auch, um Jesus
erleben und von ihm hören zu können…
ER soll auch der Mittelpunkt unseres
Zusammenkommens sein, deshalb
gibt’s jedes Mal eine spannende Andacht.
Auf dem Programm stehen z. B. eine
Videonight, Basteln, Singen, Eislaufen,
lustige Spiele, Graffiti sprayen, Backen,
Klettern, und viele weitere geniale Specials!
Daher geht unsere Einladung an DICH
und an alle Mädels, die du kennst:
Kommt doch beim nächsten Mal vorbei!
LUST AUF…
Abenteuer und Fun, Sport, die schweizerische
Welt, geniale Gemeinschaft,
Freundschaften schließen, gutes Essen,
spannende Spiele, gutt schatzn, chillig
oudochazn und vieles andere mehr...
neugierig geworden?
Wir würden uns freuen, wenn DU dabei
bist!!
Alle aktuellen Infos findest du unter
www.fontaene.at > mädchen-café
Auf deine Fragen antworten wir dir
gerne!
Bis bald, dein MC-Team: Christiane,
Barbara, Magdalena, Gudrun, Manuela,
und Ingrid
Termine bis zum Sommer:
2. März • Freitag, 5. April (Videonight,
21 Uhr) • 4. Mai • 1. Juni
Ingrid Marko
ScHWeIz-freIzeIt 7. – 14. JULI 2013
Fotos: Privat
Komm doch einfach mit deinen Freunden
mit!
In Holzmannshaus steht das ✯✯✯✯✯-
Freizeithaus mit Spielwiese, Tischtennis,
Tischfußball, Lagerfeuerplatz,
offenem Kamin, ... und das ALLES ganz
allein für uns!
Die Verpflegung ist dem ✯✯✯✯✯-Haus
angepasst.
Wir freuen uns auf DICH!
Dein Schweiz-Freizeit-Team
CH PREISHIT: 183,– €
(alles inklusive, außer deiner guten Laune?!)
Wer? Alle ab 13 Jahren
Leitung: Peter Galler und Freizeitteam
Wir laden dich ein zum Mitkommen
und freuen uns schon auf die
gemeinsame Zeit mit dir!
mehr Infos: www.fontaene.at
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Wir treffen uns jeden Samstag um
19 Uhr im Jugendraum des
evang. Pfarrhauses.
Wir, d.h. Jugendliche ab13 Jahren bis …???
Wir würden uns freuen, wenn auch DU
mit dabei wärst in der bunten Runde.
Programm:
02. 03.: Wo bin ich was wert
09. 03.: Origene
16. 03.: Kurz gesagt
23. 03.: Dafür oder dagegen
30. 03.: Your Life - One Way
06. 04.: Vertrag (dich) mit mir!
13. 04.: Israel ein bewegtes
Land und Volk
20. 04.: Besuch der Rutzenmooser
27. 04.: Just Follow - Jugendtag
04. 05.: Kurzenhof mit den Konfis
11. 05.: Online
18. 05.: Heiliger Geist
25. 05.: Erster!
01. 06.: Weltweite Gäste
www.fontaene.at
Jeden freitag
ab 19 Uhr
für Dich geöffnet.
Wir freuen uns
wenn du kommst.
Weitere Informationen unter:
www.vitamine-schladming.at
Grafik: Privat

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märz APrIL mAI
1. Freitag
frAUen-WeLtGebetStAG
14 Uhr evang. Pfarrhaus Schladming
2. Samstag
Pro-cHrISt mItArbeIter-
GotteSDIenSt
19 Uhr Stadtsaal Schladming
3. – 10. Sonntag-Sonntag
Pro-cHrISt 2013
Siehe Seite 5
12. & 26. Dienstag
früHStück mIt Der bIbeL
8:15 Uhr Frühstück und gemeinsame
Bibellese im evang. Pfarrhaus
12. & 19. Dienstag
AnkerkUrS (Teil 1 & 2)
Siehe Seite 10
17. Sonntag
11Vor11 GotteSDIenSt
Siehe Seite 6
18. Montag
kIrcHenbeItrAGSSPrecHStUnDe
16 – 18 Uhr im evang. Pfarrhaus
20. Mittwoch
ÖkUm. GLAUbenSGeSPräcH
20 Uhr in der Annakapelle Schladming
24. Palmsonntag
GotteSDIenSt mit Abendmahlsfeier
für die Konfirmanden
9 Uhr evang. Kirche Schladming
26. Dienstag
StUnDe Der GemeInDe
„Ich glaube an die heilige,
christliche Kirche, …“
20 Uhr im evang. Pfarrhaus
28. Gründonnerstag
GotteSDIenSt
19 Uhr in der evang. Kirche
mit Beichte und Abendmahl
29. Karfreitag
GotteSDIenSt
9 Uhr in der evang. Kirche Schladming
mit dem evang. Kirchenchor
15 Uhr in der evang. Christuskirche Aich
20 Uhr in der evang. Kirche Schladming
jeweils mit Beichte und Abendmahl
31. Ostersonntag
GotteSDIenSt
9 Uhr in der evang. Kirche
mit dem evang. Kirchenchor
2. Dienstag
frAUenkreIS
14 Uhr im evang. Pfarrhaus Schladming
2. & 9. Dienstag
AnkerkUrS (Teil 3 & 4)
Siehe Seite 10
5. Freitag
AbenDtreffen für
frAUen UnD männer
Siehe Seite 7
6. Samstag
früHStückStreffen
für frAUen
Siehe Seite 7
9. & 23. Dienstag
früHStück mIt Der bIbeL
8:15 Uhr Frühstück und gemeinsame
Bibellese im evang. Pfarrhaus
14. Sonntag
fAmILIen-GotteSDIenSt
Sonntag der Diakonie
9 Uhr in der evang. Kirche
mit dem Königskinderchor,
dem Jugendchor 5:16 und dem
Jugendchor „©byC“
15. Montag
kIrcHenbeItrAGSSPrecHStUnDe
16 – 18 Uhr im evang. Pfarrhaus
21. Montag
GotteSDIenSt
Abschiedsfest für ENL-Chorleiterin
Daniela Held
9 Uhr in der evang. Kirche
mit Nachkirchenkaffee
25. Donnerstag
frAUenkreIS-
JAHreSHAUPtVerSAmmLUnG
14 Uhr beim Kirchenwirt
27./28. Samstag/Sonntag
ScHLADmInGer JUGenDtAG
Thema: „just follow“
Congress Schladming
28. Sonntag
JUGenD-GotteSDIenSt
LorD’S PArty
9.30 (!) in der evang. Kirche
30. Dienstag
StUnDe Der GemeInDe
20 Uhr im evang. Pfarrhaus
mit Pfarrer Andreas Gripentrog
4./5. Samstag /Sonntag
konfIrmAnDen-WocHenenDe
Am kUrzenHof Abfahrt um 15.30
7. & 21. Dienstag
früHStück mIt Der bIbeL
8:15 Uhr Frühstück und gemeinsame
Bibellese im evang. Pfarrhaus
19. Sonntag
konfIrmAtIonS-GotteSDIenSt
9 Uhr in der evang. Kirche
Es singt der Jugendchor „©byC“
22. Mittwoch
frAUenkreISAUSfLUG
Siehe Seite 8
24. – 26. Freitag - Sonntag
GemeInDeWocHenenDe
Siehe Seite 10
28. Dienstag
StUnDe Der GemeInDe
20 Uhr im evang. Pfarrhaus
30. Donnerstag
JAHreSfeSt
GUStAV-ADoLf-VereIn
ab 9 Uhr in der Ramsau/Dachstein
mit Superintendent MMag. Hermann
Miklas, u.a.
GotteSDIenSte
morGenGotteSDIenSt
eVAnG. kIrcHe ScHLADmInG
Gestaltung in traditioneller Form
parallel Kindergottesdienst
jeden Sonntag 9 Uhr
AbenDGotteSDIenSt
eVAnG. PfArrHAUS ScHLADmInG
Gestaltung in offener Form
parallel Kinderprogramm
jeden Sonntag um 17.30 Uhr
kAPeLLe krAnkenHAUS
Jeden Mittwoch 19 Uhr
JoHAnneSkAPeLLe
mAnDLInG
jeden 3. Sonntag im Monat
jeweils 19.00 Uhr
17. märz
21. April
19. mai