Ausgabe Oktober, November, Dezember 2011 - Seniorenresidenz ...

Papstbesuch
Am 24. Und 25. September besuchte Papst Benedikt XVI. erstmals die Stadt
Freiburg.
In allen Zeitungen und Medien wurde das Ereignis ausführlich behandelt, neben
Befürwortern gab es wie immer auch kritische Stimmen, vor allem in Hinblick auf
die großen finanziellen Aufwendungen, die erforderlich waren, um das Großereignis
vorzubereiten.
Eins ist aber doch auch ganz klar, der Papstbesuch würdigt unsere Stadt Freiburg,
die seit mehr als 180 Jahren Sitz eines der größten deutschen Bistümer ist.
Das Münster, das im Mittelalter als Bürgerkirche errichtet wurde, ist Sinnbild für
die Stadt, religiöses Zeichen unseres christlichen Glaubens.
Das Motto zum Papstbesuch lautete: „Wo Gott ist, da ist Zukunft“.
„Den Glauben in alle Bereiche unserer Gesellschaft, in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft
und Kultur zu tragen sei eine der dringlichsten Aufgaben und zentraler
Inhalt seines eigenen Dienstes. Es sei eine Überlebensfrage des Glaubens, diesen
an Kinder, Jugendliche und Erwachsene weiterzugeben“, so hatte sich Papst Benedikt
XVI. vor Beginn seiner Deutschlandreise sinngemäß geäußert.
Rund 200 Bischöfe, Priester und Ministranten feierten schließlich am 25. September
auf dem in drei Ebenen angeordneten Altar den Gottesdienst, wobei der
oberste dem Papst selbst vorbehalten war - mit freier Sicht bis zum Münsterturm.
Auch viele Bewohnerinnen und Bewohner blickten gespannt auf den Papstbesuch,
der in unserem Café auf Großleinwand übertragen wurde.
Übrigens. Wussten Sie, was „Fischerring und Pallium“ bedeutet?
Fischerring und Pallium sind Jahrhunderte alte
päpstliche Insignien. Der Siegelring des Papstes
weist ihn als Nachfolger des heiligen Petrus aus.
Der mit gold eingefasste Schmuckstein trägt den
lateinischen Namen des Papstes und zeigt das
Bild des Apostels, der ein Fischernetz in seinen
Kahn zieht. Papst Clemens IV. (1265-1268) hat
den Fischerring erstmals als Siegel für private
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