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News@Toyota Magazin Frühjahr / Sommer 2006

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Ausgabe 19<br />

news Herbst/Winter<br />

SEITE 4/5: Mit Powerdrive immer einen Schritt schneller. SEITE 6/7:<br />

Verstärkung im Mittel- und Fliegengewicht. Effiziente Langstreckenläufer.<br />

SEITE 8/9: 50 Jahre Toyota Gabelstapler – Teil 2. SEITE 10/11: Toyota<br />

ist Partner der TOPSTAR GmbH. SEITE 12/13: Staatliches Hofbräuhaus braut mit<br />

Toyota. SEITE 14/15: Toyota löst für Läpple Logistikaufgaben. SEITE 16/17:<br />

Landefeld bezieht neues Firmengebäude. 30 Jahre Serowiecki Gabelstapler und<br />

Lagertechnik. SEITE 18/19: Das Geheimnis der Boxengasse. Toyota Motor<br />

Corporation auf Rekordkurs. Entwicklung umweltverträglicher Technologien und<br />

Fahrzeuge verstärkt. Toyota führt bei der J.D. Powerstudie.<br />

<strong>2006</strong><br />

DAS INFO-MAGAZIN


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ist Dulevo in Krefeld. Dulevo steht mit<br />

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selbständig für die Herstellung in eigenen Produktionsanlagen,<br />

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DDV GmbH · Nauenweg 78 · 47804 Krefeld<br />

Telefon: (0 21 51) 71 30 05/06 · Fax: 71 46 48<br />

e-mail: info@dulevo.de · internet: www.dulevo.de<br />

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3<br />

Editorial<br />

Sehr geehrte Leser,<br />

mit Stolz blicke ich auf die letzten 20 Jahre, die ich für Toyota<br />

tätig bin. In dieser Zeit habe ich viele wertvolle Dinge von<br />

Toyota gelernt, und ich bin sicher, dass Toyota auch zukünftig<br />

mein Wissen bereichern wird.<br />

Lieber Leser, ich möchte jetzt die Gelegenheit ergreifen, Ihnen<br />

einige Beispiele zu nennen:<br />

Toyota lehrte mich, dass es die grundlegende Aufgabe eines<br />

Unternehmens ist, durch Wertschöpfung zur Weiterentwicklung<br />

des Kunden, der Gesellschaft, Geschäftspartner und Mitarbeiter<br />

beizutragen. Diese Philosophie ist die Basis des Toyota<br />

Way. Wenn ich etwas Neues plane, versuche ich, diese Grundlage<br />

zu beherzigen, indem ich überprüfe, ob meine Idee für<br />

diese Interessengruppe eine Wertschöpfung ist.<br />

Zweitens zeigte man mir, dass bei der Findung von Werten<br />

immer der Respekt vor den Menschen im Vordergrund steht.<br />

Mitarbeiter und Geschäftspartner müssen vor Herausforderungen<br />

mit anspruchsvollen Zielen gestellt werden. Es kann<br />

sonst keine Wertschöpfung stattfinden, und die Mitarbeiter<br />

Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Impressum 3<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH<br />

Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 33<br />

47228 Duisburg<br />

Telefon 0 20 65/7 75-00<br />

Fax 0 20 65/77 50 29<br />

E-Mail: info@toyotagabelstapler.de<br />

www.toyotagabelstapler.de<br />

Titel<br />

Mit Powerdrive immer einen Schritt schneller 4<br />

Verstärkung im Mittel- und Fliegengewicht 6<br />

Effiziente Langstreckenläufer 7<br />

50 Jahre Toyota Gabelstapler – Teil 2 8<br />

Intern<br />

Toyota ist Partner der TOPSTAR GmbH 10<br />

Staatliches Hofbräuhaus braut mit Toyota 12<br />

Redaktion:<br />

Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH<br />

Marketing & Planning Group<br />

Ansprechpartner Sabine Barde<br />

E-Mail: sabine.barde@toyotagabelstapler.de<br />

Konzeption, Anzeigen & Grafik-Design:<br />

pro publica Agentur für Werbung und<br />

Öffentlichkeitsarbeit GmbH,<br />

Siemensweg 4, 70794 Filderstadt<br />

Telefon 07 11/70 70 95-0, Fax -25<br />

und Geschäftspartner können nicht mit ihren Aufgaben wachsen.<br />

Für mich bedeutet Respekt, menschliche Fähigkeiten nicht<br />

einzuschränken, wenn diese dem Wohl einer Sache dienen.<br />

Wir sollten an das Potential unserer Mitarbeiter und Partner<br />

glauben und ihre Begabungen fördern.<br />

Außerdem sollte man stets die Ursache eines Problems aufdecken,<br />

damit geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden<br />

können. Das bei diesem Prozess erlangte Wissen muss an die<br />

Teamkollegen weitergegeben werden, damit sie davon profitieren<br />

können. Es darf nicht nur das Wissen des Einzelnen bereichert<br />

werden, sondern das der Organisation als Gesamtes.<br />

Diese drei Beispiele sind stellvertretend für die vielen Dinge,<br />

die ich gelernt habe. Als Präsident der Toyota Gabelstapler<br />

Deutschland GmbH werde ich weiterhin all meine Energie<br />

einsetzen, um für Sie, geschätzter Leser, die höchste Wertschöpfung<br />

zu erzielen.<br />

Fotos:<br />

Toyota Industrial Equipment, Brüssel<br />

Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH,<br />

Duisburg<br />

Toyota Motorsport GmbH, Köln<br />

Toyota Deutschland GmbH, Köln<br />

Landefeld Transportgeräte, Kassel<br />

Staatliches Hofbräuhaus München<br />

Litho und Druck:<br />

Vier plus Pro Graphik GmbH<br />

Am Ringofen 26, 32657 Lemgo,<br />

Telefon 0 52 61/97 77-0, Fax -99<br />

Norio Wakabayashi, Präsident der<br />

Toyota Gabelstapler Deutschland<br />

GmbH in Duisburg<br />

Toyota löst für Läpple Logistikaufgaben 14<br />

Auflage:<br />

43.000 Exemplare<br />

Vor Ort<br />

Landefeld bezieht neues Firmengebäude 16<br />

30 Jahre Serowiecki Gabelstapler und Lagertechnik 17<br />

News<br />

Das Geheimnis der Boxengasse<br />

Toyota Motor Coporation auf Rekordkurs 18<br />

Entwicklung umweltverträglicher Technologien<br />

und Fahrzeuge verstärkt<br />

Toyota führt bei der J.D. Powerstudie 19<br />

Toyota Worldwide<br />

Für die freundliche Unterstützung<br />

bedanken wir uns bei:<br />

Toyota Deutschland GmbH, Toyota<br />

Motorsport GmbH in Köln<br />

Staatliches Hofbräuhaus München<br />

Läpple Blechverarbeitung GmbH & Co.<br />

KG Bayern, Teublitz<br />

TOPSTAR GmbH, Langenneufnach


Der 7LOP 12 hat eine Tragfähigkeit von 1.200 kg und kann zwei Paletten längs aufnehmen.<br />

Neue Toyota Niederhub-Kommissionierer 7LOP<br />

Mit Powerdrive immer einen Schritt schneller<br />

Toyota hat eine neue Niederhub-Kommissionierer Baureihe 7LOP auf den Markt gebracht. Die neuen<br />

Modelle ersetzen die Toyota Baureihe LOP. Ein neues Design, eine verbesserte Lenkung sowie ein<br />

ergonomischer Deichselkopf zeichnen die Fahrzeuge aus. Das Toyota Powerdrive System sorgt<br />

zudem für einen produktiven und wirtschaftlichen Einsatz. Die Baureihe umfasst vier Modelle<br />

mit bis zu 2,5 Tonnen Tragfähigkeit.<br />

Das Einsatzprofil für Niederhub-Kommissionierer ist<br />

eine Verbindung von Stop-and-Go-Betrieb während<br />

des Kommissionierens und langen Fahrstrecken zwischen<br />

Lager und Versand. Das Toyota Powerdrive<br />

System, eine Kombination aus CAN-BUS-Technik und<br />

Nebenschlussfahrmotor gibt den Fahrzeugen die<br />

nötige Power, um diese Einsatzbereiche mit hoher<br />

Produktivität zu bewältigen. Das System wird über<br />

einen Mikroprozessor gesteuert, der die Leistungsmerkmale<br />

des Fahrzeugs bestimmt und den Betrieb<br />

durch direkte CAN-BUS-Kommunikation mit der<br />

Antriebskontrolleinheit überwacht. Das serienmäßige<br />

LED-Display im Deichselkopf liefert Informationen<br />

über die Batteriekapazität sowie über allgemeine<br />

Betriebsinformationen, wie Betriebsstunden und<br />

Fehlerhistorie mit alphanumerischer Anzeige. Ein<br />

zusätzliches Diagnose- oder Messgerät ist überflüssig.<br />

Wartungszeiten werden dadurch minimiert und die<br />

Einsatzzeiten erhöht.<br />

Die neue Toyota Deichsel und Lenkung<br />

Wie alle handgeführten Toyota Lagerhausgeräte sind<br />

auch die Niederhub-Kommissionierer 7LOP mit einem<br />

einheitlichen, ergonomischen Toyota Deichselkopf ausgestattet.<br />

Dieser beinhaltet alle Funktionen zum Bedienen<br />

des Fahrzeugs und kann mit beiden Händen<br />

bedient werden. Der serienmäßige PIN-Code mit einer<br />

12-stelligen Tastatur erlaubt nur autorisiertem Personal<br />

den Zugang zum Gerät.<br />

Sicherheit und Ergonomie<br />

Die Niederhub-Kommissionierer 7LOP wurden für die<br />

Kommissionierung am Boden bis zu einer Greifhöhe<br />

von 2,7 Meter konzipiert. Eine ergonomische Bauweise<br />

stand dabei im Mittelpunkt: Der niedrige Einstieg<br />

verhindert, dass der Fahrer beim ständigen Auf- und<br />

Absteigen ermüdet und der großzügige Arbeitsplatz<br />

bietet Bewegungsfreiheit. Die Fahrzeuge sind durch<br />

die elektrische Lenkung (steer-by-wire) einfach und<br />

sicher zu lenken. Diese stellt sich bei Geradeausfahrt<br />

automatisch in die Neutralstellung. Für Einsätze, bei<br />

denen der Fahrer die Ware fortlaufend entlang eines<br />

Regals kommissionieren muss und das Fahrzeug im Mitgängerbetrieb<br />

bedient, ist der Lenkwinkel aus Sicherheitsgründen<br />

auf 20 Grad beschränkt. Der Bediener<br />

kann dabei die in der Deichsel integrierte Mitgänger-<br />

4


5<br />

funktion benutzen. Der Deichselkopf wird dann seitlich<br />

verstellt. Optional befindet sich rechts und links<br />

an der Rückenlehne noch ein Mitgängerschalter.<br />

Vier Modellvarianten stehen zur Auswahl<br />

Der 7LOP 25 bildet die Basis dieser Produktreihe. Die<br />

Kommissionierung in der ersten Regalebene ist Standard.<br />

Für die zweite Ebene sind unterschiedliche Optionen<br />

verfügbar: zum einen eine ausklappbare Stufe,<br />

ein Plattformhub oder eine offene und höhenverstellbare<br />

Plattform. Das Chassis ist in zwei Varianten mit<br />

unterschiedlich langen Batterieräumen erhältlich. Für<br />

den Mehrschichtbetrieb ist optional ein seitlicher Batteriewechsel<br />

über ein Rollenbett möglich.<br />

Toyota Niederhub-Kommissionierer 7LOP 25<br />

Der Toyota 7LOP 25 mit einer Tragfähigkeit von<br />

2.500 kg dient der Kommissionierung auf erster<br />

Ebene. Optional kann das Fahrzeug mit Hilfe einer<br />

höhenverstellbaren Fahrerplattform die zweite Regalebene<br />

bedienen. Er hat eine hohe Batteriekapazität<br />

und ist dadurch vielseitig einsetzbar.<br />

Toyota Niederhub-Kommissionierer 7LOP 12<br />

Der 7LOP 12 verfügt über eine Tragfähigkeit von<br />

1.200 kg und kann zwei Paletten längs aufnehmen.<br />

Sein Arbeitsbereich ist das Handling von leichten<br />

Gütern in der ersten Ebene. Die Gabeln können auf<br />

die gewünschte Arbeitshöhe angehoben werden, um<br />

ein Kommissionieren in ergonomischer Haltung sicherzustellen.<br />

Ein Absenken der Gabeln ist beim Mitgängerbetrieb<br />

aus Sicherheitsgründen nur bis 200 mm<br />

möglich. Optional ist der 7LOP 12 mit höhenverstellbarer<br />

Plattform erhältlich. Er erreicht dann eine Höhe<br />

bis 2,7 Meter.<br />

Toyota Niederhub-Kommissionierer 7LOP 10CW<br />

Der 7LOP 10CW mit einer Tragfähigkeit von 1.000 kg<br />

kommissioniert in der zweiten Regalebene. Der Bediener<br />

kann in seinem Fahrerstand mit fixierten Gabeln<br />

bis in die gewünschte Regalebene hochfahren. Die<br />

offene Plattform erlaubt ihm, über den Lastträger ans<br />

Regal zu laufen und sperrige Waren auf den Lastträger<br />

zu stapeln. Durch die offene Plattform wird das Fahrzeug<br />

bevorzugt für die Kommissionierung von großvolumigen,<br />

schweren Lasten in der Getränkeindustrie<br />

sowie der Automobil Zulieferindustrie eingesetzt.<br />

Toyota Niederhub-Kommissionierer 7LOP 10CF<br />

Der 7LOP 10CF hat eine Tragfähigkeit von 1.000 kg<br />

und ist ebenfalls für ein häufiges Kommissionieren<br />

in der zweiten Regalebene konzipiert. Der Bediener<br />

kann mit der Plattform bis in die gewünschte Höhe<br />

hochfahren. Die Gabeln können separat in Greifhöhe<br />

hochfahren und haben einen Hub von 900 mm. Dies<br />

schont den Rücken des Fahrers und ermöglicht ein<br />

stressfreies und produktives Arbeiten.<br />

Höhere Leistung durch individuelle<br />

Einsatzanpassung<br />

Die Fahrzeuge können den Kundenwünschen entsprechend<br />

an individuelle Einsätze angepasst werden.<br />

Zahlreiche Optionen werden hierzu angeboten.<br />

Produkt News<br />

Der 7LOP 25 bildet die Basis dieser Produktreihe.<br />

Der 7LOP 10CW mit einer Tragfähigkeit von 1.000 kg<br />

kommissioniert in der zweiten Regalebene.<br />

Intern


Toyota Deichselstapler Easymover<br />

Verstärkung im Mittel-<br />

und Fliegengewicht<br />

Die neuen Toyota Deichselstapler SP 10 und SP 10S<br />

gehören wie der Elektro-Niederhubwagen PP 13 zur<br />

Easymover Baureihe. Die vielseitigen Stapler sind ideal<br />

für Anwendungsbereiche im Einzelhandel, auf Großmärkten,<br />

im Lager oder in Produktionsbetrieben.<br />

Toyota Easymover SP 10<br />

Der Toyota Deichselstapler SP 10 besitzt einen in zwei<br />

Hubhöhen (1.580 und 2.000 mm) einstellbaren Monomast.<br />

Durch sein geringes Gewicht und die kompakten<br />

Abmessungen eignet er sich für den Einsatz<br />

auf engstem Raum. Das Fahrzeug wird mit einer<br />

Tragkraft von 1.000 kg bevorzugt für Stapelarbeiten<br />

bis zur ersten Regalebene, für leichte Kommissionierarbeiten<br />

und für horizontale Transporte eingesetzt.<br />

Mit der optionalen, automatischen Höhenanpassung<br />

kann der SP 10 auch als mobiler Arbeitstisch genutzt<br />

werden: Der Bediener kann mit Hilfe einer am Mast<br />

beweglichen Fotozelle seine Arbeitshöhe individuell<br />

einstellen. Wenn eine Lage Ware entnommen oder<br />

auf die Palette gelegt wurde, nimmt die Fotozelle<br />

diese Veränderung wahr und stellt<br />

die Gabeln automatisch wieder auf<br />

die vorgegebene Arbeitshöhe ein.<br />

Dadurch arbeitet der Bediener stets<br />

in ergonomischer Position. Dank des<br />

Monomast hat der Benutzer eine<br />

optimale Sicht nach vorne und auf<br />

die Last. Das Fahrzeug ist serienmäßig<br />

in zwei Gabelbreiten und -längen<br />

lieferbar und mit festen Radarmen<br />

mit Einfachrollen und überlappenden<br />

Gabeln ausgerüstet.<br />

Der Toyota Easymover SP 10S<br />

Das Breitspurmodell SP 10S, ebenfalls<br />

mit Monomast (Hubhöhe 1.540 und<br />

1.960 mm) und 1.000 kg Traglast,<br />

dient der Aufnahme unterschiedlicher<br />

Paletten. Der Abstand zwischen<br />

den Stützarmen kann von 900 mm<br />

Der Toyota Deichselstapler SP 10 mit einer Tragfähigkeit von<br />

1.000 kg ist mit einem in zwei Hubhöhen lieferbaren Monomast<br />

ausgestattet.<br />

auf 1.300 mm verändert werden. Der Gabelaußenabstand<br />

lässt sich ebenfalls von 292 bis 800 mm<br />

einstellen, damit unterschiedliche Palettentypen und<br />

Lasten aufgenommen werden können. Die sich innerhalb<br />

des Chassis drehenden Stützräder sind einzeln<br />

gefedert und gedämpft. Sie bieten dadurch eine hervorragende<br />

Stabilität und Manövrierfähigkeit.<br />

Der Toyota Easymover PP 13<br />

Die Aufgabenfelder des Toyota Elektro-Niederhubwagen<br />

PP 13 sind Einsätze, bei denen ein rein manueller<br />

Lasttransport, zum Beispiel mit Handgabelhubwagen,<br />

nicht mehr sinnvoll ist. Mit einer Tragfähigkeit von<br />

1.300 kg ist er für leichte bis mittelschwere Einsätze<br />

konzipiert. Mit einem Lenkeinschlag von 208 Grad ist<br />

er extrem wendig.<br />

Sicheres und produktives Lasthandling<br />

Die Easymover Baureihe ist mit wartungsfreien Gel-<br />

Batterien ausgestattet, die mit Hilfe des integrierten<br />

Ladegerätes einfach an einer herkömmlichen Steckdose<br />

mit 220 Volt geladen werden. Zur Wartung sind<br />

alle relevanten Fahrzeugkomponenten gut zugänglich:<br />

Die Steuereinheit kann nach hinten geklappt und<br />

die Abdeckung nach oben abgenommen werden.<br />

Alle Fahrzeuge besitzen eine moderne Transistor-<br />

Steuerung und einen kraftvollen Nebenschlussmotor,<br />

die für einen feinfühligen und verschleißarmen<br />

Antrieb sorgen. Zur Ausstattung gehört ebenfalls das<br />

Toyota Castorlink-System. Dieses besteht aus einer<br />

mechanischen Verbindung der zwei federgelagerten<br />

Chassis-Stützräder, die eine hohe Standsicherheit,<br />

eine stabile Fünfpunkt-Auflage und eine sichere<br />

Bedienung garantieren.<br />

Einsatz PP 13<br />

6


7<br />

Toyota Elektro-Schlepper<br />

Effiziente<br />

Langstreckenläufer<br />

Toyota hat die Elektro-Schlepper Produktreihe um weitere<br />

Modelle ergänzt. Der Kunde kann jetzt zwischen<br />

8 Modellen wählen, die entweder als Sitz- oder Standgeräte<br />

erhältlich sind. Die Fahrzeuge haben eine Anhängelast<br />

von zwei bis sechs Tonnen.<br />

In Betrieben, in denen große Lastmengen über lange<br />

Strecken transportiert werden müssen, ist der Einsatz<br />

von Gabelstaplern oft nicht wirtschaftlich, da diese nur<br />

eine begrenzte Palettenmenge transportieren können.<br />

Hier sind Schlepper mit Anhängern die produktivere<br />

und Kosten sparendere Lösung. Materialflüsse sind mit<br />

Schleppern schneller und sicherer zu bewältigen, da<br />

sich weniger Fahrzeuge in der Produktion oder im<br />

Lager bewegen. Die Kosten für den Transport je Stück<br />

Transportgut lassen sich hierdurch reduzieren. Schlepper<br />

werden in Distributionszentren wie Bahnhöfen<br />

und Flughäfen bevorzugt eingesetzt, haben sich aber<br />

auch in Produktionsbereichen, in denen eine Just-intime-Belieferung<br />

der Produktionslinie praktiziert wird,<br />

in Krankenhäusern sowie in Groß- und Gartenmärkten<br />

bewährt.<br />

Die Toyota Elektro-Schlepper 4CBT/CBT<br />

und 4CBTY/CBTY<br />

Je nach Anforderungsprofil kann der Kunde ein Fahrerstandgerät<br />

oder Sitzgerät einsetzen. Ein Standgerät<br />

mit T-Lenker ist sinnvoll, wenn der Fahrer auf seiner<br />

Fahrtstrecke häufiger auf- und absteigen muss, um an<br />

mehreren Streckenpunkten Lasten aufzunehmen. Das<br />

ergonomische Sitzgerät verfügt über einen komfortablen<br />

Arbeitsplatz mit einer automobilkonformen<br />

Pedalanordnung. Dank einer Chassisbreite von nur<br />

800 mm sind die Fahrzeuge auch in engen Produktionsbereichen<br />

gut zu manövrieren. Die Schlepper sind<br />

Batterietrog Schlepper<br />

Produkt News<br />

Ein Toyota Elektro-Schlepper 4CBTY2 im Blumengroßmarkt.<br />

serienmäßig mit Luftreifen ausgerüstet, optional aber<br />

auch mit Superelastikreifen erhältlich, die im Vergleich<br />

zu Schleppern mit Vollgummibereifung einen wesentlich<br />

besseren Fahrkomfort garantieren. Zur Standardausstattung<br />

der Fahrzeuge gehört das Toyota Sicherheitssystem<br />

OPS (= Optimaler Personen Schutz), das<br />

beim Verlassen des Schleppers nach zwei Sekunden<br />

die Fahrfunktionen automatisch abschaltet. OPS<br />

informiert den Fahrer optisch, wenn sich das System<br />

einschaltet. Es verhindert Schäden an Last und<br />

Maschine, da die Fahrzeuge auch dann sicher an<br />

ihrem Platz stehen bleiben, wenn der Zündschlüssel<br />

nicht abgezogen wird.<br />

Zahlreiche Optionen sorgen dafür, dass die Schlepper<br />

auf individuelle Kundenwünsche zugeschnitten werden<br />

können. Zum Beispiel kann der Batteriewechsel<br />

wahlweise seitlich über ein Rollenbett vorgenommen<br />

werden, damit im Mehrschichtbetrieb eine ständige<br />

Verfügbarkeit gewährleistet ist. Für den Außeneinsatz<br />

sind die Schlepper der Baureihe 4CBT auch mit Kabine<br />

erhältlich. Zur Serienausstattung gehören Arbeits-<br />

scheinwerfer, Brems- und Blinklichter, um auch in<br />

schlecht beleuchteten Einsatzbereichen besser zu sehen<br />

und gesehen zu werden.<br />

T-Lenker Schlepper<br />

Intern


50 Jahre Toyota Gabelstapler – Teil 2<br />

Vom Webstuhl zum<br />

Weltmarktführer<br />

In der Ausgabe 18 der Toyota Gabelstapler News<br />

haben wir die Geburtsstunde des ersten Toyota<br />

Gabelstaplers im Jahr 1956 beleuchtet und über die<br />

ersten Versuche, auf dem Weltmarkt Fuß zu fassen,<br />

berichtet. Rezessionen in den siebziger Jahren stellten<br />

das Unternehmen auf eine harte Probe. Durch Ehrgeiz<br />

und mit Hilfe des Toyota Produktionssystems (TPS)<br />

meisterte Toyota Krisen und trieb die Entwicklung<br />

weiter voran. Im zweiten Teil berichten wir über<br />

Toyotas Aktivitäten auf dem europäischen Markt.<br />

Toyota Multifunktionshebel<br />

Toyota Dieselstapler mit SAS<br />

Toyota Stapler für Europa aus Europa<br />

Als im Jahr 1995 im Takahama Plant in Japan der<br />

1.000.000 Toyota Gabelstapler vom Band geht, entschließt<br />

sich Toyota, auch in Europa ein eigenes Werk<br />

zu eröffnen. Im Jahr 1996 startet in Ancenis, Frankreich,<br />

die Staplerproduktion für Europa. Der Meilenstein<br />

für eine langfristige Präsenz in Europa ist gesetzt.<br />

Das Toyota Werk wird im Jahr 1998 nach DIN<br />

EN ISO 9002 zertifiziert. Die Produktionslinie erweitert<br />

sich um die Fertigung von eigenen Fahrgestellen.<br />

Die Ersatzteilversorgung für den europäischen Markt<br />

stellt Toyota mit einem europäischen Ersatzteillager<br />

in Ancenis sicher. Mit dem System für Aktive Stabilität<br />

(SAS) präsentiert das Unternehmen 1999 eine Weltneuheit<br />

und leistet einen bislang einzigartigen Beitrag<br />

zur präventiven Sicherheit von Staplern. Alle neuen<br />

Toyota Staplerbaureihen werden fortan serienmäßig<br />

mit SAS ausgestattet.<br />

Toyota wird Weltmarktführer<br />

Zur Jahrhundertwende erweitert Toyota mit der Übernahme<br />

des Lagerhausspezialisten BT Industries AB in<br />

Schweden seine bislang weitestgehend aus Gegengewichtstaplern<br />

bestehende Produktpalette um Lagerhausgeräte.<br />

Aus der Toyoda Automatic Loom Works<br />

wird die Toyota Industries Corporation, die alle Industriefahrzeugaktivitäten<br />

unter einem Dach vereint. Der<br />

Bereich Flurförderzeuge fließt in die Toyota Material<br />

Toyota TRAIGO<br />

Handling Group. Im Jahr 2001 wird Toyota Weltmarktführer<br />

bei Flurförderzeugen. 250.000 ausgelieferte,<br />

verbrennungsmotorische Stapler der Generation 7 mit<br />

SAS belegen Toyotas Erfolg. Die Elektrostapler Baureihen<br />

werden in den folgenden Jahren durch neue<br />

Baureihen ersetzt, die alle über die leistungsstarke<br />

AC 2 Drehstromtechnik, SAS und das OTC-Fahrerpaket<br />

verfügen. Mit OTC läutet Toyota – nach SAS – die<br />

zweite Stufe konstruktiver Verbesserungen ein. Der<br />

Schwerpunkt liegt nun – neben der Sicherheit – auf<br />

einer verbesserten Ergonomie. Der Fahrer ist durch<br />

OTC weniger Stressfaktoren ausgesetzt und kann<br />

produktiver arbeiten. Im Jahr 2005, auf der CeMAT<br />

in Hannover, stellt Toyota erstmals die Konzeptstudie<br />

eines Brennstoffzellen-Hybridstaplers vor, die die<br />

Toyota Industries Corporation zusammen mit der<br />

Toyota Motor Corporation entwickelt hat.<br />

Kundenorientierte Lösungen<br />

Ehrgeiz und Leidenschaft haben aus der Toyota Gruppe<br />

das gemacht, was sie heute ist. Mit einer exzellenten<br />

Marktkenntnis und der Fähigkeit, die Wünsche<br />

der Kunden zu erkennen und umzusetzen, werden<br />

Standards erreicht, die auf der ganzen Welt Anerken-<br />

8


Toyota Werk in Ancenis, Frankreich<br />

nung finden. Das amerikanische Fortune <strong>Magazin</strong><br />

kürte die Toyota Industries Corporation im März <strong>2006</strong><br />

zu einem der am meisten geschätzten Unternehmen<br />

weltweit. Die Toyota Industries Corporation erreichte<br />

damit zum ersten Mal – mit Platz 36 – einen Rang<br />

unter den ersten 50. In Japan platzierte sich das Unternehmen<br />

sogar auf Platz eins. Die Toyota Motor Corporation<br />

erzielte weltweit den zweiten Platz. Im Vorjahr<br />

belegte diese Platz 5.<br />

Erfolg im Einklang mit der Umwelt<br />

Toyotas Engagement für eine saubere Umwelt ist beispiellos.<br />

Das Unternehmen ist seit vielen Jahren aktiv<br />

im Umweltschutz tätig. Mit der Toyota Erd-Charta<br />

wurde ein langfristiges Programm ins Leben gerufen,<br />

das zur Reduzierung der globalen Erwärmung und<br />

zum Umweltschutz beitragen soll. Toyota entwickelt<br />

weltweit umweltschonende Produkte und Herstellungsverfahren.<br />

Ziel ist es, neben der Schaffung von<br />

abfallfreien Fertigungsprozessen und Recyclingtechnologien,<br />

mit denen Toyota Produkte zu 100 Prozent<br />

recycelt werden können, Fahrzeuge mit Null-Emissionen<br />

zu entwickeln. Die Recyclingrate bei Gabelstaplern<br />

liegt heute schon bei 99 Prozent.<br />

50 Jahre Toyota Gabelstapler<br />

Der Toyota Way<br />

Aus dem Toyota Produktionssystem leitete Toyota<br />

im Laufe der Zeit auch Regeln für alle anderen Konzernbereiche<br />

ab. Es entstand eine komplexe Firmen -<br />

philosophie. Um diese weltweit in allen Toyota Werken<br />

zu implementieren und zu trainieren, wurde im Jahr<br />

2001 das Toyota Institute gegründet. Mit dem Trainingsprogramm<br />

„The Toyota Way 2001“ sollen Toyota<br />

Mitarbeitern, aber auch Mitarbeitern der Vorlieferanten,<br />

die Werte des Systems näher gebracht werden.<br />

Die Entwicklung von Visionen und Zielen, der Wille<br />

zur persönlichen Weiterentwicklung und zur stetigen<br />

Verbesserung der Arbeitsprozesse sowie der Respekt<br />

im Umgang mit Kollegen und Kunden stehen im<br />

Mittelpunkt. Der Toyota Way wird in allen Toyota<br />

Geschäftsbereichen praktiziert – zur Erhaltung der<br />

überragenden Produktqualität und zum Nutzen des<br />

Kunden. Mit dieser Firmenphilosophie und TPS konnte<br />

sich Toyota zum weltweit zweitgrößten Automobilhersteller<br />

und Weltmarktführer bei Flurförderzeugen<br />

entwickeln.<br />

9 Toyota 7PM 18<br />

Toyota Brennstoffzellenstapler<br />

Intern


Der Toyota TRAIGO mit 1,3 Tonnen Tragkraft transportiert<br />

Paletten mit Füllstoffen, die TOPSTAR aus<br />

Kartonabfällen recycelt hat.<br />

Toyota ist Partner der TOPSTAR GmbH<br />

Toyota TRAIGO ist Top Star im Materialfluss<br />

Insgesamt 26 Toyota Flurförderzeuge, darunter auch neue Elektrostapler der Marke Toyota TRAIGO,<br />

hat der Sitzmöbelhersteller TOPSTAR in Langenneufnach im Rental-Einsatz. Die Stapler sorgen<br />

dafür, dass der innerbetriebliche Materialfluss bei der Herstellung und dem Versand der Bürostühle<br />

reibungslos verläuft. Der Toyota Vertragshändler, die Firma Hetzenegger Fördertechnik GmbH in<br />

Friedberg, hat dazu für TOPSTAR ein Staplereinsatzkonzept entwickelt, das einen wirtschaftlichen<br />

und produktiven Einsatz sicherstellt.<br />

Die 1950 von Moritz Wagner in Langenneufnach gegründete<br />

Wagner Stuhlfabrik befasste sich mit der<br />

industriellen Fertigung von Holzstühlen. Als Entwickler,<br />

Erfinder und Produzent hat sich Moritz Wagner<br />

schon in den 50er und 60er Jahren durch innovative<br />

Stühle aus Holz und Stahl einen Namen gemacht.<br />

1976 übernahm der Sohn des Firmengründers,<br />

Michael Wagner, den Betrieb und gründete die TOP-<br />

STAR GmbH in Langenneufnach. Auf einer Produktions-<br />

und Hallenfläche von 100.000 Quadratmeter<br />

fertigt das Unternehmen heute mit 420 Mitarbeitern<br />

innovative Sitzlösungen rund um den Arbeitsplatz.<br />

Vom hauseigenen Design und Modellbau bis hin zum<br />

eigenen Prüflabor wird alles unter einem Dach abgewickelt,<br />

bevor auf insgesamt vier Produktionslinien in<br />

einem vollautomatischen Ablauf produziert wird. Bis<br />

zu 15.000 Drehstühle pro Tag verlassen die Fertigung<br />

und werden über eines der modernsten Logistiksysteme<br />

in die ganze Welt geliefert.<br />

Flotte Materialflüsse mit Toyota<br />

Insgesamt übernehmen acht Elektrostapler Toyota<br />

TRAIGO mit 1,3 Tonnen Tragkraft, 7 Elektrohubwagen<br />

der Baureihe 7PML mit 2 Tonnen Tragkraft, 10 Deichselstapler<br />

SM 12F mit 1,2 Tonnen Tragfähigkeit sowie<br />

ein Dieselstapler 7FDF 15 mit 1,5 Tonnen Tragkraft<br />

der Marke Toyota innerbetriebliche Transportaufgaben.<br />

Alle Fahrzeuge laufen im Rental mit Full-Service,<br />

damit TOPSTAR den Rücken frei hat für das Kerngeschäft.<br />

„Mit der Firma Hetzenegger und Toyota haben<br />

wir einen zuverlässigen Partner gefunden. Die Toyota<br />

Fahrzeuge sind auf unsere Einsatzbereiche exakt<br />

10


11<br />

zugeschnitten und sorgen für eine hohe Umschlagleistung“,<br />

freut sich Franz Gail, Betriebsleiter bei der<br />

TOPSTAR GmbH. „Die Firma Hetzenegger betreut<br />

uns rund um den Materialfluss. Wir können uns auf<br />

schnelle Reaktionszeiten verlassen, so dass erst gar<br />

keine Engpässe entstehen.“<br />

Die Toyota Elektrohubwagen 7PML 20 und Deichselstapler<br />

SM 12F sind für die Be- und Entladung<br />

von LKW bzw. die Kommissionierung von Waren<br />

verantwortlich. Die Elektrostapler der Baureihe Toyota<br />

TRAIGO sind hauptsächlich in der Produktion und in<br />

der Polsterei im Einsatz. Sie liefern Rohstoffe zur Fertigungslinie<br />

bzw. transportieren die fertigen Produkte<br />

ins Lager oder zu den LKW-Verladestationen. Zwischen<br />

den verschiedenen Einsatzorten legen die Stapler<br />

lange Strecken zurück. Dies ist dank der AC 2 Drehstromtechnik<br />

und dem System für Aktive Stabilität<br />

(SAS) für die flotten Toyota Stapler ein Kinderspiel.<br />

Die kräftigen Drehstrommotoren sorgen für eine hohe<br />

Leistung und mit den Sicherheitsfunktionen des SAS<br />

wird ein sicheres Lasthandling gewährleistet. Mit der<br />

neuen Aktive Kurven Kontrolle hat Toyota die Sicherheit<br />

weiter verbessert. Beim Fahren von engen Kurven<br />

reduziert sich automatisch die Fahrgeschwindigkeit<br />

in Abhängigkeit vom Lenkwinkel, dadurch wird verhindert,<br />

dass der Stapler kippt. Mit Hilfe der Fahrstufenvorwahl<br />

kann TOPSTAR die Geschwindigkeit der<br />

Fahrzeuge genau auf den Einsatz anpassen. Kommt<br />

es auf lange Einsatzzeiten mit einer Batterieladung<br />

an, fahren die Fahrzeuge im Standardbetrieb. Beim<br />

Transport über lange Strecken ist der Hochleistungsbetrieb<br />

die bessere Wahl. Die Fahrzeuge sind teilweise<br />

mit Wechselbatterien ausgestattet, da TOPSTAR den<br />

Betrieb zweischichtig fährt. Für TOPSTAR ist es ferner<br />

wichtig, dass die Elektrostapler kompakt und wendig<br />

sind, damit diese auch in engen Arbeitsbereichen<br />

effizient arbeiten können. Der Toyota TRAIGO besitzt<br />

mit 1.230 mm einen kleinen Wenderadius und eine<br />

Arbeitsgangbreite von 3.180 mm. Damit überzeugt<br />

er auch in engen Einsatzbereichen, wie zum Beispiel<br />

bei der Belieferung der Produktion mit Zulieferteilen.<br />

Ein Toyota TRAIGO liefert Gitterboxen<br />

mit Material für die Produktion.<br />

TOPSTAR Vor Ort<br />

TOPSTAR und Toyota setzen auf Ergonomie<br />

Bei der Entwicklung von Sitzlösungen für den Arbeitsplatz<br />

legt TOPSTAR höchste Priorität auf die Ergonomie<br />

der Sitzmöbel, denn nur wer bequem und<br />

Rücken schonend sitzt, kann auch produktiv arbeiten.<br />

Diese Philosophie vertritt auch Toyota. Deshalb<br />

sind die Toyota Stapler mit dem OTC-Fahrerpaket<br />

ausgestattet. OTC ist ein Ergonomiekonzept, das für<br />

den Fahrer zahlreiche Verbesserungen bereithält: Der<br />

ergonomische ORS-Sitz lässt sich auf das Gewicht<br />

und die Körpergröße des Fahrers einstellen. Griffe<br />

in den Schulterstützen des Sitzes erleichtern den<br />

Auf- und Abstieg von beiden Seiten. Zusätzlich kann<br />

die rechts am Sitz befestigte Armlehne einfach hochgeklappt<br />

werden. Dann ist der Auf- und<br />

Abstieg zur rechten Seite ebenfalls bequem<br />

möglich. Die Armlehne ist mitschwingend<br />

und dreidimensional verstellbar und lässt<br />

sich zusammen mit dem Sitz verschieben.<br />

Alle Hydraulikfunktionen betätigt der Fahrer<br />

mit Hilfe in der Armlehne integrierter<br />

Minihebel. Der Arm-/Schulterbereich des<br />

Fahrers wird dadurch deutlich entlastet<br />

und dieser kann entspannter arbeiten.<br />

Das Paket umfasst außerdem die so<br />

genannte „Accel-Off-Funktion“, das<br />

heißt, beim Loslassen des Gaspedals<br />

wird eine sofortige Bremswirkung eingeleitet.<br />

„Das Toyota Leistungspaket<br />

hat uns überzeugt“, so Franz Gail. „Wir<br />

konnten mit den Toyota Fahrzeugen<br />

unsere Logistikabläufe effizienter und<br />

sicherer gestalten.“


Ein Toyota Elektrostapler 7FBMF bei der LKW-Beladung.<br />

Staatliches Hofbräuhaus braut mit Toyota<br />

Traditionsbrauerei setzt auf Elektropower<br />

Das Hofbräuhaus am Platzl in München ist seit Jahrhunderten eine Institution und ein Synonym für<br />

bayerische Bierkultur. Kein anderes Wirtshaus ist weltweit so berühmt. Rund 1,8 Millionen Besucher<br />

zählt das Hofbräuhaus jährlich und 1,5 Millionen Liter Bier werden pro Jahr ausgeschenkt.<br />

Gebraut werden die Traditionsbiere in der Brauerei Hofbräu München in München-Riem. Die<br />

Brauerei setzt nicht nur auf eine erstklassige Qualität bei den Bieren und auf umweltschonende<br />

Produktionsprozesse, sondern legt auch großen Wert auf eine innovative Logistik. Herzstück des<br />

Intralogistikkonzeptes ist die neue Toyota Flurförderzeugflotte. Die Elektrostapler der Baureihen<br />

7FBMF und FBESF sorgen für eine hohe Umschlagleistung und einen exzellenten Bedienkomfort.<br />

Die Brauerei Hofbräu München kann auf eine mehr<br />

als 400-jährige Geschichte zurückblicken. Herzog<br />

Wilhelm V. von Bayern legte 1589 mit der Gründung<br />

des Hofbräuhauses den Grundstein für die heute weltbekannte<br />

Marke. Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

wurde ausschließlich für den fürstlichen Hofstaat gebraut.<br />

Mit Beginn des öffentlichen Ausschanks im<br />

Hofbräuhaus am Platzl 1828 beginnt die Entwicklung<br />

der Brauerei und Gastronomie, wie wir sie heute<br />

kennen. Seit 1988 braut Hofbräu München in einer<br />

neuen, modernen Brauerei und exportiert die Biere<br />

weltweit. Aus den historischen Anfängen der Braun-,<br />

Weiß- und Bockbiere hat sich ein umfangreiches Sortiment<br />

aus Traditionsbieren entwickelt, das unter der<br />

Dachmarke Hofbräu München vertrieben wird. Die<br />

Brauerei vermarktet die untergärigen Hauptmarken<br />

Hofbräu Original und Hofbräu Dunkel sowie Saisonspezialitäten<br />

wie Hofbräu Maibock, Münchner <strong>Sommer</strong><br />

naturtrüb, Hofbräu Festbier und das berühmte<br />

Hofbräu Oktoberfestbier, das eigens für das Oktoberfest<br />

gebraut wird. Ergänzt wird das Sortiment durch<br />

die obergärigen Biere Münchner Kindl Weissbier und<br />

Hofbräu Schwarze Weisse.<br />

Qualität steht an erster Stelle<br />

Hofbräu München verwendet nur Brauwasser aus<br />

einem eigenen Tiefbrunnen und bleibt beim Wasserverbrauch<br />

mit einem Wert von 5,8 Hektoliter pro<br />

Hektoliter Bier unter dem Branchendurchschnitt.<br />

Der Betrieb ist Mitglied im Umweltpakt Bayern und<br />

12


13<br />

zugleich die erste deutsche Brauerei, die nach der EG-<br />

Öko-Audit-Verordnung (EMAS) validiert wurde. Die<br />

Biere für Deutschland werden ausschließlich in Mehrweggebinde<br />

abgefüllt, und auch beim Export wird der<br />

Einweganteil so gering wie möglich gehalten. Es werden<br />

rund 65 Prozent über die Mehrweggebinde KEG-<br />

Fässer und Flaschen ausgeliefert. Aus wirtschaftlichen<br />

und ökologischen Gründen setzt die Brauerei im Übersee-Export<br />

rund 35 Prozent Einwegflaschen ein, da es<br />

nicht sinnvoll ist, Mehrwegflaschen über große Distanzen<br />

zu transportieren. Durch Partnerschaften mit<br />

Lizenzbrauereien und Franchisekonzepte wird direkt<br />

in Auslandsmärkten gebraut und abgefüllt, um zusätzliche<br />

Transportwege einzusparen.<br />

Bei der Auswahl der Rohstoffe achtet Hofbräu München<br />

auf beste und kontrollierte Qualität von regionalen<br />

Lieferanten. Hierdurch werden zusätzliche Umweltbelastungen<br />

durch weite Transportwege vermieden.<br />

„Ausgefeilte und reibungslose Logistikprozesse<br />

sind Grundlage für die hohe Qualität der Hofbräu<br />

Biere. Aus diesem Grund haben wir uns bei der Wahl<br />

der Flurförderzeuge für den innerbetrieblichen Materialfluss<br />

für Toyota entschieden“, kommentiert Dr.<br />

Michael Möller, Direktor von Hofbräu München, den<br />

Entschluss. „Die Toyota Stapler haben uns durch ihre<br />

Leistungsstärke überzeugt und auf einen zuverlässigen<br />

und umfangreichen Service des Toyota Vertragshändlers,<br />

der Firma Hetzenegger Gabelstapler GmbH in<br />

Garching, können wir uns hundertprozentig verlassen.“<br />

Toyota Stapler sorgen für reibungslose Logistik<br />

Die Wahl fiel auf Toyota Elektrostapler, da die Fahrzeuge<br />

hauptsächlich im Halleneinsatz tätig sind. Dank<br />

ihrer Leistungsstärke und Flexibilität können sie allerdings<br />

auch uneingeschränkt im Außenbereich eingesetzt<br />

werden. Insgesamt 8 Toyota Elektrostapler sind<br />

für den gesamten Warenumschlag verantwortlich. Mit<br />

Ausnahme der automatisierten Förderstrecken zu und<br />

von den Abfüllanlagen übernehmen die Elektrostapler<br />

alle Transportaufgaben im Innen- und Außenbereich,<br />

wie die Ein- und Auslagerung im Blocklager, die Versorgung<br />

der Produktion sowie die Be- und Entladung<br />

der LKW an den Verladestraßen. Die Toyota Elektrostapler<br />

der Baureihe 7FBMF mit AC2 Drehstromtechnik<br />

und SAS verfügen über Tragfähigkeiten von 1,6 bis 3<br />

Tonnen. Sie bieten einen komfortablen, ergonomischen<br />

Arbeitsplatz, eine hohe Umschlagleistung, einen<br />

geringen Geräuschpegel und dank des Systems<br />

für Aktive Stabilität (SAS) eine hohe Sicherheit beim<br />

Lasthandling. „Wir haben mit dem Toyota Vertragshändler<br />

einen Rentalvertrag mit Full-Service abgeschlossen.<br />

Hierdurch können wir die Betriebskosten<br />

für Flurförderzeuge über die gesamte Laufzeit konstant<br />

halten und uns ganz auf das Bierbrauen konzentrieren“,<br />

so Dr. Michael Möller.<br />

Der Toyota 7FBMF mit 3 Tonnen<br />

Tragkraft ist für Transportaufgaben<br />

im Blocklager verantwortlich.<br />

Ein 7FBMF 30 beim Palettentransport.<br />

Staatliches Hofbräuhaus Vor Ort<br />

Die Gold Edition als Dank<br />

für 50 Jahre<br />

Seit 50 Jahren setzen Toyota Gabelstapler neue Maßstäbe in puncto Qualität,<br />

Sicherheit und Produktivität. Das ist mehr als nur ein guter Grund zu<br />

feiern. Wir wissen, wem wir diesen Erfolg verdanken: Ihnen! Deshalb haben<br />

wir als besonderes Dankeschön ein Jubiläumspaket geschnürt, das Sie mit<br />

Sicherheit begeistern wird.<br />

Sondermodelle mit exklusiver Ausstattung und hervorragender Ergonomie zu<br />

sensationell günstigen Preisen. Diesel- oder Treibgasstapler der Generation 7<br />

mit Tragfähigkeiten von 1,5 bis 3,5 t jetzt mit dem Rundum-Sorglos-Paket.<br />

Super Leasingkonditionen inkl. Full-Service-Vertrag schon ab 12,49 € pro Tag.<br />

Exklusive Gratisgeschenke für Sie und Ihren Fahrer beim Kauf eines „Gold<br />

Edition“ Gabelstaplers.<br />

Also, worauf warten Sie noch? Jetzt zugreifen, denn die Angebote gelten nur,<br />

so lange der Vorrat reicht (bis zum 30.11.06)!<br />

Mehr Informationen unter www.toyotagabelstapler.de


Ein Toyota 7FBMF 50 mit 5 Tonnen Tragkraft bringt Rohstoffe zur Pressstraße.<br />

Toyota löst für Läpple Logistikaufgaben<br />

Drehsitz verbessert die Ergonomie<br />

Als es im letzten Jahr um die Anschaffung neuer Flurförderzeuge ging, setzte die Firma Läpple<br />

auf ein Logistikkonzept aus dem Hause Toyota. 25 Toyota Elektrostapler 7FBMF 30-50 und zwei<br />

Toyota Dieselstapler 7FD 40 mit Dieselpartikelfilter schaffte der Betrieb für den Materialfluss<br />

in Teublitz an. Da Läpple oft sehr groß dimensionierte Lasten transportieren muss, fahren<br />

die Stapler oft rückwärts. Toyota hatte eine ergonomische Lösung für diese Aufgabenstellung<br />

parat. Die Elektrostapler 7FBMF sind mit einem Sitz ausgestattet, der sich mit dem Fahrer um 30<br />

Grad nach rechts drehen lässt.<br />

Die Läpple Blechverarbeitung GmbH & Co. KG Bayern<br />

liegt zirka 20 km nördlich von Regensburg auf dem<br />

Gelände der ehemaligen Maxhütte. Mit dem Werk in<br />

Teublitz errichtete Läpple 1990 ein weiteres Standbein<br />

im Blech verarbeitenden Sektor. Der Schwerpunkt<br />

liegt auf der Pressteil- und Baugruppenfertigung<br />

für die Automobilindustrie. Auf einem Gelände<br />

von 400.000 Quadratmeter mit insgesamt 145.000<br />

Quadratmeter Hallenfläche fertigt das Unternehmen<br />

auf sechs Pressenstraßen für namhafte Kunden der<br />

Automobilindustrie, wie u. a. DaimlerChrysler, BMW,<br />

VW, AUDI, GM, Opel, Volvo und Saab. Das Produktportfolio<br />

reicht vom Kabelhalter über Dächer,<br />

Seitenwände, Türen und Klappen bis zu kompletten<br />

Vorbaugruppen. Die Pressteile und Baugruppen werden<br />

nach Kundenwunsch entweder roh, konserviert<br />

oder KTL-lackiert geliefert.<br />

Perfekte Infrastruktur für reibungslose Logistik<br />

Die verkehrsgünstige Anbindung des Betriebes an Straße<br />

und Schiene erlaubt Läpple eine zügige Distribution<br />

von Waren. Die Rohstoffe werden meist auf Coils<br />

per Bahn oder LKW angeliefert, danach übernehmen<br />

Gabelstapler den Transport. Insgesamt 60.000 Tonnen<br />

Material verarbeitet Läpple pro Jahr. Für BMW beispielsweise<br />

gehen täglich über 1.000 Seitenrahmen<br />

vom Band. Damit reibungslose Abläufe garantiert sind,<br />

muss Läpple auf eine zuverlässige Staplerflotte zugrei-<br />

14


15<br />

fen können. Dank der leistungsstarken AC 2 Drehstromtechnik<br />

passen die Toyota Elektrostapler 7FBMF<br />

mit drei bis fünf Tonnen Tragkraft ideal in das Anforderungsprofil.<br />

Sie sorgen über drei Schichten für hohe<br />

Produktivität und einen umweltfreundlichen und Energie<br />

sparenden Einsatz. Zudem garantiert das System<br />

für Aktive Stabilität (SAS) ein sicheres Lasthandling.<br />

Die Einsatzbereiche der Stapler sind in Produktion, Wareneingang,<br />

Versand und Lager. Damit der Batteriewechsel<br />

zügig verläuft, hat der Toyota Vertragshändler,<br />

die Firma Löffler Gabelstapler und Service GmbH<br />

in Obertraubling, zusammen mit der Staplerlieferung<br />

eine Halle mit Batterieladestationen und eine Kranlage<br />

zum Batteriewechsel eingerichtet, die auf die Ansprüche<br />

des Kunden zugeschnitten ist. Alle Elektrostapler<br />

sind mit Stahlkabine, Zinkenverstellgerät und dem<br />

Toyota Drehsitz ausgestattet. Mittels eines Knopfes in<br />

der Armlehne kann der Fahrer bei Rückwärtsfahrt die<br />

Drehfunktion betätigen und sich ergonomisch mit<br />

dem Sitz um 30 Grad nach rechts drehen. Dies entlastet<br />

die Nackenpartie des Fahrers bei Rückwärtsfahrt.<br />

Umweltfreundlicher Einsatz<br />

Läpple hat sich für umweltfreundliche Toyota Elektrostapler<br />

entschieden, da die Produktionshallen zur<br />

Abfallentsorgung unterkellert sind und somit der<br />

Einsatz von Gasstaplern nicht möglich ist. Das Entsorgungskonzept<br />

des Unternehmens sieht vor, dass die<br />

Blechreste, die beim Pressen anfallen, direkt in den<br />

Entsorgungsbereich im Keller fallen. „Die Entscheidung<br />

fiel zugunsten Toyota Elektrostapler, da wir durch diese<br />

im Vergleich zu Dieselstaplern hohe Einsparungen<br />

erzielen konnten. Wir haben früher 440 Liter Diesel pro<br />

Tag benötigt. Dies ging zu Lasten der Umwelt, und<br />

bei den heutigen Spritpreisen ist dies kein Pappen-<br />

Ein Toyota 7FBMF beim Batteriewechsel.<br />

Dank des Toyota Drehsitz können sich die Fahrer bei Rückwärtsfahrt<br />

mit dem Sitz um 30 Grad nach rechts drehen.<br />

Der Läpple Konzern<br />

Läpple<br />

stiel“, betont Rainer Hummel, verantwortlich für die<br />

Flurförderzeuge bei Läpple in Teublitz. „Gleichzeitig<br />

konnten wir mit den Elektrostaplern die schädlichen<br />

Emissionen und den Lärmpegel im Betrieb reduzieren<br />

und für unsere Mitarbeiter die Arbeitsbedingungen<br />

verbessern, so dass diese motivierter und leistungsfähiger<br />

arbeiten können.“<br />

Die international tätige Firmengruppe<br />

mit Stammsitz in Heilbronn<br />

ist Systemlieferant für die Blech<br />

verarbeitende Industrie. Läpple entwickelt,<br />

fertigt und liefert weltweit<br />

Werkzeuge für die spanlose Blechumformung,<br />

Kunststoffformen, Prototypen,<br />

Pressteile, Baugruppen<br />

und Komponenten sowie Produktionsanlagen.<br />

In Klein- und Großserien<br />

produziert Läpple Blechteile<br />

und Baugruppen für die Automobil-,<br />

Haushalts- und Sanitärindustrie.<br />

Das Unternehmen besitzt neben<br />

Heilbronn noch Produktionsstätten<br />

in Südafrika, Irland und Teublitz<br />

und beschäftigt weltweit 5.000<br />

Mitarbeiter.<br />

Vor Ort


Das neue Firmengebäude der Firma Landefeld.<br />

Landefeld bezieht neues Firmengebäude<br />

Weichen für die Zukunft sind gestellt<br />

Im Juni diesen Jahres bezog die Firma Landefeld Transportgeräte das neue Firmengebäude im ehemaligen<br />

Smart Center in der Leipziger Str. 180 in Kassel. Am 10. Juni feierte der Toyota Vertragshändler<br />

für den Raum Nordhessen, Südwestfalen, Südniedersachsen und Nordrhein-Westfalen das<br />

Ereignis mit Mitarbeitern, Geschäftsfreunden und Lieferanten.<br />

Nur einen Steinwurf weit entfernt vom alten Firmensitz<br />

bieten die neuen Räumlichkeiten neben einer modernen<br />

Werkstatt, einem großen Ersatzteillager und<br />

der Verwaltung mit Ausstellungslounge für Neu- und<br />

Gebrauchtfahrzeuge ausreichend Platz für zukünftige<br />

Expansion. Seit 1988 ist die Firma Landefeld Vertragspartner<br />

der Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH.<br />

An der Seite von Hans-Dieter Landefeld, Geschäftsinhaber<br />

und Gründer des Betriebes, arbeitet auch Sohn<br />

Dirk seit 1995 im Unternehmen.<br />

Toyota Kunden schätzen seit Jahren die kompetente<br />

Betreuung der Firma Landefeld. Diese reicht von der<br />

Toyota Gabelstapler ist auf der<br />

Besuchen Sie uns vom 23. bis 29. April 2007 auf der BAUMA in München.<br />

Die neuen Modelle und alle Innovationen finden Sie auf unserem<br />

Messestand wieder in Halle B4.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Einsatzanalyse über den Verkauf von Toyota Gabelstaplern,<br />

Lagerhausgeräten und Schleppern sowie Nilfisk-<br />

Advance Reinigungsmaschinen bis hin zur Abdeckung<br />

sämtlicher Kundendienstanforderungen, einschließlich<br />

der Lieferung von original Ersatz- und Verschleißteilen.<br />

Das Produktportfolio umfasst außerdem die Kurz- und<br />

Langzeitmiete von Fahrzeugen, Full-Service, Leasing,<br />

Finanzierung und Fahrerschulung. Das Unternehmen<br />

betreut über 3.000 Geräte im Service. Sieben Kundendienstfahrzeuge<br />

und eine umfangreiche Mietflotte<br />

mit Spezialtieflader stellen für den Kunden eine<br />

Reaktion noch am gleichen Tag sicher.<br />

Alle Informationen über Toyota Flurförderzeuge finden Sie unter<br />

www.toyotagabelstapler.de<br />

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17<br />

30 Jahre Serowiecki Gabelstapler<br />

und Lagertechnik<br />

Erfolg braucht Raum<br />

zum Wachsen<br />

Die Serowiecki Gabelstapler und Lagertechnik GmbH<br />

in Ötisheim hatte drei gute Gründe, um im Juli mit<br />

Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern zu feiern:<br />

Das Unternehmen blickt auf 30 erfolgreiche Jahre im<br />

Flurförderzeuggeschäft zurück, der erste Bauabschnitt<br />

des neuen Firmengebäudes auf der Industriestraße<br />

22 in Ötisheim ist fertig gestellt und seit fünf Jahren<br />

besteht die Partnerschaft mit Toyota Gabelstapler,<br />

dem Weltmarktführer bei Flurförderzeugen.<br />

„Mit dem Neubau der Lagerhalle für Neu-, Miet-<br />

Gebraucht- und Vorführstapler und des Fahrerausbildungszentrums<br />

stellen wir die Weichen für ein weiteres<br />

Wachstum unseres Unternehmens“, sagte Norman<br />

Memminger während einer Ansprache. „Wir pflegen<br />

mit unseren Kunden und Lieferanten eine Partnerschaft,<br />

die auf Vertrauen und Zuverlässigkeit basiert.<br />

Der Erfolg gibt uns recht und zeigt, dass wir uns im<br />

Markt behaupten können.“ Zu den Gratulanten gehörten<br />

u. a. auch der Bürgermeister der Stadt Ötisheim,<br />

Werner Henle, der in seiner Rede betonte, dass er<br />

Stolz darauf ist, dass die Firma Serowiecki in der<br />

Gemeinde Ötisheim investiert hat.<br />

Seit fünf Jahren ist die Serowiecki Gabelstapler und<br />

Lagertechnik GmbH Vertragshändler der Toyota Gabelstapler<br />

Deutschland GmbH für Baden-Württemberg<br />

und vertreibt Toyota Gabelstapler, Lagerhausgeräte<br />

sowie alle Dienstleistungen rund um Flurförderzeuge.<br />

Norio Wakabayashi, Präsident von Toyota<br />

Gabelstapler Deutschland, gratulierte mit den Worten<br />

„Nehmen Sie den heutigen Tag nicht als Scheitelpunkt,<br />

sondern begreifen Sie ihn als eine Herausforderung,<br />

30 weitere Jahre erfolgreich zu gestalten.<br />

Norio Wakabayashi übergibt Norman Memminger<br />

die Darumafigur.<br />

Toyota Serowiecki Händler Vor News Ort<br />

Sake-Zeremonie (von links nach rechts): Ilona Memminger, Personalleitung<br />

Serowiecki Gabelstapler und Lagertechnik GmbH,<br />

Norman Memminger, Geschäftsführer Serowiecki Gabelstapler<br />

und Lagertechnik GmbH, Norio Wakabayashi, Präsident Toyota<br />

Gabelstapler Deutschland GmbH.<br />

Ich vertraue in eine erfolgreiche Zukunft der Firma<br />

Serowiecki.“ Toyota und Serowiecki besiegelten die<br />

weitere Zusammenarbeit mit der traditionellen japanischen<br />

Sake-Zeremonie und der Übergabe einer<br />

Darumafigur durch Norio Wakabayashi. Diese soll der<br />

Firma Serowiecki mit ihren 54 Mitarbeitern Glück und<br />

Erfolg bringen.<br />

Von einer „One-Man-Show“ zum Mittelständler<br />

gewachsen<br />

Die im Jahr 1976 von Joachim Serowiecki gegründete<br />

Staplerservice Serowiecki befasste sich anfangs<br />

überwiegend mit der Reparatur, Wartung und UVV<br />

Prüfung von Flurförderzeugen. Mit der Gründung<br />

der Gabelstaplerservice Serowiecki GmbH im Jahr<br />

1981 erwarb das Unternehmen das Grundstück auf<br />

der Max-Eyth-Straße 3. Hier wurde eine große Montagehalle,<br />

zwei Büros und ein Ersatzteillager errichtet<br />

und neben Servicearbeiten nun auch der Vertrieb<br />

von Gebraucht- und Neufahrzeugen aufgebaut. Das<br />

Geschäft brummte und die Räumlichkeiten mussten<br />

in den kommenden Jahren immer wieder erweitert<br />

werden. Im Jahr 1995 trat Norman Memminger in das<br />

Unternehmen ein und übernahm die Leitung des<br />

Verkaufs von Flurförderzeugen.<br />

Im Zuge der Partnerschaft mit der Toyota Gabelstapler<br />

Deutschland GmbH im Jahr 2001 wurde auch die<br />

Niederlassung in Waghäusel, Baden, mit 6 Servicetechnikern<br />

gegründet. Als im Jahr 2002 nach langer<br />

Krankheit der Firmengründer Joachim Serowiecki<br />

verstarb, übernahm Norman Memminger die Leitung<br />

des Unternehmens. Im Jahr 2005 erhielt die Firma<br />

Serowiecki von der Toyota Gabelstapler Deutschland<br />

GmbH das ASEC Zertifikat (= After Sales Service Evaluation<br />

& Certification) für einen herausragenden Kundenservice.<br />

„Damit in den nächsten 30 Jahren der<br />

Service für unsere Kunden noch ausgeweitet werden<br />

kann, haben wir auf einer Gesamtfläche von 8.000<br />

Quadratmeter mit 3.500 Quadratmeter Hallenfläche<br />

expandiert,“ so Norman Memminger.


Frankreich <strong>2006</strong>, Jarno Trulli in der<br />

Box: Auf den ersten Blick ein wildes<br />

Durcheinander, in Wirklichkeit sitzt<br />

jeder Handgriff.<br />

Das Geheimnis der Boxengasse<br />

Nervenkitzel im Sekundentakt<br />

In der Box geht es oft spannender zu als auf der Rennstrecke. Die Teams setzen alles daran, ihren<br />

Fahrern mit schnellen und gut getimten Aufenthalten in der Box die entscheidenden Vorteile zu<br />

sichern. Beim Boxenstopp fließt Adrenalin pur.<br />

Bei der Boxencrew des Panasonic Toyota Racing Teams<br />

sitzt jeder Handgriff, alles ist bestens aufeinander<br />

abgestimmt, damit Ralf Schumacher oder Jarno Trulli<br />

nach zirka sieben Sekunden die Box verlassen können<br />

und keine Zeit verlieren im Kampf um die so wichtigen<br />

Punkte.<br />

Wenn der Rennwagen zum Stehen kommt, muss alles<br />

wie am Schnürchen laufen. Die „schnellen Jungs“ in<br />

der Box, deren äußeres Erscheinungsbild ein wenig<br />

an Astronauten erinnert, schreiten zur Tat. Jeder der<br />

22 Mann starken Boxencrew kennt seine Aufgabe genau;<br />

und was für unbeteiligte Beobachter eher wild<br />

und chaotisch aussieht, ist in Wirklichkeit Ergebnis<br />

eines intensiven Trainings.<br />

Ein normaler Boxenstopp im Zeitraffer:<br />

0,0 Sekunden: Der sogenannte Lollipop-Mann weist<br />

das Auto exakt so ein, dass es Kontakt zu den Erdungsschleifen<br />

am Boden hat, die die Funkenbildung verhindern.<br />

Die Mechaniker beginnen ihr Sekundenwerk.<br />

0,2 Sekunden: Die Pressluftschrauber sitzen auf den<br />

speziell für das Panasonic Toyota Racing Team angefertigten<br />

Radmuttern.<br />

1,0 Sekunden: Das Auto wird vorn und hinten hydraulisch<br />

angehoben.<br />

1,5 Sekunden: Der schwere Einfüllstutzen sitzt auf<br />

dem Tankverschluss, den der Fahrer beim Einfahren in<br />

die Boxengasse entriegelt hat. Ein rotes Licht im Helmvisier<br />

zeigt den Tankwarten an, dass der Sprit fließt<br />

– zwölf Liter pro Sekunde.<br />

3,5 Sekunden: Die neuen Räder sind angeschraubt.<br />

3,8 Sekunden: Das Auto wird wieder auf den Boden<br />

heruntergelassen.<br />

4,3 Sekunden: Die Helmanzeige des Fahrers fordert<br />

ihn auf, den ersten Gang einzulegen. Das Visier seines<br />

Helms wird geputzt.<br />

6,8 Sekunden: Die Visieranzeige des Tankwartes springt<br />

auf Grün, der Schlauch wird abgezogen.<br />

7,0 Sekunden: Der Lollipop-Mann hebt das Schild als<br />

Zeichen zum Start.<br />

Der Fahrer gibt Gas und verlässt die Boxengasse –<br />

wenn die Strategie aufgegangen ist, mit einem Vorteil<br />

von einigen Sekundenbruchteilen vor seinen Konkurrenten.<br />

Toyota Motor Corporation auf Rekordkurs<br />

Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März<br />

endete, steigerte Toyota die Fahrzeugverkäufe<br />

weltwelt auf 7,974 Millionen, davon 2,556 Millionen<br />

in Nordamerika. In Europa wurden 1,023<br />

Millionen Fahrzeuge verkauft, in Afrika, Ozeanien,<br />

Süd- und Zentralamerika 1,151 Millionen<br />

Fahrzeuge. In Japan verkaufte der Konzern<br />

2,364 Millionen Fahrzeuge, in weiteren Teilen<br />

Asiens wurden 880.000 Fahrzeuge von den<br />

Kunden geordert.<br />

Auch für das kommende Geschäftsjahr geht der<br />

Weg aufwärts: Die Toyota Motor Corporation<br />

prognostiziert bis Ende März 2007 eine Absatzzahl<br />

von 8,45 Millionen Fahrzeugen weltweit.<br />

Gemessen an der Zahl der produzierten Fahrzeuge<br />

liegt Toyota derzeit hinter US-Konkurrent<br />

General Motors weltweit auf Rang zwei.<br />

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Toyota Motor Corporation<br />

Entwicklung umweltverträglicher<br />

Technologien<br />

und Fahrzeuge verstärkt<br />

Die Toyota Motor Corporation konzentriert sich künftig<br />

noch stärker auf die Entwicklung umweltverträglicher<br />

Technologien und Modelle, um nachhaltige Mobilität<br />

zu ermöglichen. Hauptziele: die Verringerung des Kraftstoffverbrauchs,<br />

die Verbesserung der Abgaswerte und<br />

die Entwicklung neuer Kraftstoffe, um den Einsatz fossiler<br />

Brennstoffe zu begrenzen.<br />

Bis zum Jahr 2010 will Toyota die gesamte Palette<br />

seiner Benzinmotoren und Getriebe erneuern. Bereits<br />

im Herbst <strong>2006</strong> werden neue Vierzylinder vorgestellt,<br />

die bei optimierten Drehzahlverläufen und höherer<br />

Nennleistung geringere Normverbräuche realisieren<br />

als bisher. Gleichzeitig arbeitet Toyota an noch<br />

effizienteren, stufenlosen Kraftübertragungen, um<br />

den Verbrauch zu senken und die Abgasqualität zu<br />

verbessern.<br />

Toyota erfüllt bereits seit 2005 die erst ab 2010 geltenden<br />

japanischen Verbrauchsvorschriften und plant<br />

außerdem eine Absenkung der Abgaswerte um weitere<br />

75 Prozent. Neuentwickelte Technologien zur Verringerung<br />

des Verbrauchs fossiler Brennstoffe ermöglichen<br />

beispielsweise die Einstellung von Benzinmoto-<br />

Souveräner Gewinner<br />

Toyota führt bei der<br />

J.D. Power Kundenzufriedenheitsstudie<br />

Toyota ist in Deutschland zum vierten Mal die Marke<br />

Nummer 1 in der Kundenzufriedenheitsstudie von J.D.<br />

Power and Asscociates.<br />

Mehr als 22.000 deutsche Autofahrer gaben bei<br />

der fünften Umfrage seit Einführung der Studie in<br />

Deutschland ein Urteil über ihr eigenes, zwei Jahre<br />

altes Fahrzeug ab. Das Ergebnis: Yaris, Corolla, Corolla<br />

Verso und RAV4 führen ihre Klassen souverän an, der<br />

RAV 4 bereits zum fünften Mal. Dieser Erfolg zeigt<br />

erneut, dass Toyota Fahrer mit ihrem Auto zufriedener<br />

sind als Fahrer anderer Marken.<br />

Toyota Konzern News<br />

Für Toyota ist die Entwicklung umweltverträglicher Technologien<br />

und Fahrzeuge ein Anliegen.<br />

ren auf eine zehnprozentige Beimischung von Bioethanol.<br />

In Brasilien, wo dieser Treibstoff sehr verbreitet<br />

ist, stellt das Unternehmen im <strong>Frühjahr</strong> 2007 sogenannte<br />

„Flex-Fuel“ Modelle vor, die mit 100 Prozent<br />

Bioethanol fahren können.<br />

Um die Verbreitung von Hybridfahrzeugen zu beschleunigen,<br />

will Toyota das Modellangebot bis zum<br />

Beginn des nächsten Jahrzehnts verdoppeln. Die Ingenieure<br />

arbeiten an einer neuen Fahrzeug-Generation,<br />

die dank größerer Reichweite im Elektromodus<br />

dazu beitragen wird, den CO2-Ausstoß zu verringern.<br />

Außerdem treibt Toyota die Entwicklung des Brennstoffzellen-Antriebs<br />

für PKW zur Serienreife weiter<br />

voran.<br />

Souveräner Sieger in seiner Klasse – der Corolla Verso.<br />

Dazu Toyota Deutschland Vize-Präsident Markus<br />

Schrick: „Die Zufriedenheit unserer Kunden mit ihrem<br />

Auto und ihrer Marke hat bei uns allerhöchste Priorität.<br />

Wir fühlen uns ihr verpflichtet und werden alles<br />

dafür tun, sie auch in Zukunft auf höchstem Niveau<br />

zu halten.“


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