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tuinfo.htu.tugraz.at
u Info03|2007
TU Info 03/07, Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8010, Aufgabepostamt 8010 Graz, P.b.b. Nr. 02Z032821 M
Die Studierendenzeitung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz

Inhalt
Vorwort
Die Qual der Wahl? ................................................................................3
Infos
Wann und wo habe ich die Wahl ............................................................4
Universitätsvertretung: Wahlwerbende Gruppen ..................................5
Wahl TU Fest ..........................................................................................19
Rückblick auf das Wahlergebnis 2005 ...................................................19
Studienvertretungen ...............................................................................20
Stv Kandidatinnen und Kandidaten .......................................................21
Wahlwerbende Gruppen
Fachschaftsliste ......................................................................................6
BLATT - Basisliste Alternativer TechnikerInnen .................................8
VSSTÖ - Verband Sozialistischer StudentInnen ...................................10
AG - Aktionsgemeinschaft Technik .......................................................12
KSV - Kommunistischer StudentInnen Verband...................................14
LFS - Liberales Studentinnen und Studentenforum Graz .....................16
RFS - Ring freiheitlicher Studenten ......................................................18
Studienvertretungen
Architektur .............................................................................................22
Bauingenieurwissenschaften .................................................................23
Vermessung und Geoinformation ..........................................................24
Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften .....................................25
Verfahrenstechnik ..................................................................................26
Elektrotechnik ........................................................................................27
Elektrotechnik - Toningenieur ...............................................................28
Telematik ................................................................................................29
Informatik und Softwareentwicklung ....................................................30
Technische Mathematik .........................................................................31
Technische Chemie .................................................................................32
Technische Physik ..................................................................................34
Biomedical Engineering .........................................................................35
2 TuInfo 03|2007
Redaktion
Herausgeber und Verleger: Hochschülerinnen
und Hochschülerschaft an der
TU Graz
Verlags- und Herstellungsort:
8010 Graz, Rechbauerstr. 12
0316/873-5111
presse@htu.tugraz.at
www.htu.tugraz.at
Chefredakteur: Anton Trummer
Layout: Anton Trummer
RedakteurInnen:
Nicholas Martin, Anita Semlitsch
Freie MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:
Die freiwilligen Helfer der jeweiligen
Studienvertretungen und wahlwerbenden
Gruppen
Druck: Dorrong, Graz
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem
Papier
Auflage: 10.000
Impressum
Eine Haftung für die Richtigkeit der
Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger
Prüfung durch die Redaktion
vom Herausgeber nicht übernommen
werden. Namentlich gekennzeichnete
Artikel müssen nicht in jedem Fall
mit der Meinung des Redaktionsteams
übereinstimmen. Kein Teil dieser Publikation
darf ohne ausdrückliche
schriftliche Genehmigung des Herausgebers
in irgendeiner Form reproduziert
oder unter Verwendung
elektronischer Systeme verarbeitet,
vervielfältigt oder verbreitet werden.

Die Qual der Wahl?
Zwei Jahre Studierendenvertretung
sind wie im Fluge vergangen.
Damit geht’s vom 22.-24. Mai wieder
mal darum, die Weichen für
die kommenden Jahre zu stellen.
Anlässlich der ÖH-Wahlen vom 22.-24.
Mai erklären sich 85 Menschen aus den
verschiedenen Studienrichtungen bereit,
ehrenamtlich im Sinne ihrer KollegInnen
zu arbeiten und stellen sich der Wahl für
die Studienvertretungen. Und auch auf
Universitätsvertretungsebene scharren
auf sieben verschiedenen wahlwerbenden
Listen insgesamt 39 Personen in den
Startlöchern, um uns alle ehrenamtlich
vertreten zu dürfen. Alles was es jetzt
noch dazu braucht, dass diese Personen
in unserem Interesse ab 1. Juli loslegen
können, ist ein entsprechendes Kreuz auf
den jeweiligen Wahlzetteln.
Doch dazu musst du dich erst entscheiden,
wer dich vertreten soll. Wem traust
du es zu, deine Meinung zu repräsentieren?
Bist du mit der bisherigen Vertretungsarbeit
zufrieden und willst du
schauen, dass es so bleibt? Oder siehst
du große Notwendigkeit dabei einiges zu
verbessern?
Egal was davon auf dich zutrifft, du hast
vom 22.-24. Mai die Möglichkeit, deine
Meinung im Rahmen der Wahl kundzutun.
Du hast die Chance den Lauf der Dinge
an unserer Universität für die nächsten
zwei Jahre zu beeinflussen – nutze sie!
Seine Meinung nicht abzugeben, sich
an einer Wahl nicht zu beteiligen, ist so,
als hätte man keine eigene Meinung. Wer
seine Meinung nicht selbst kundtut, muss
damit leben, dass andere über ihn hinweg
entscheiden und sich mit dem Ergebnis
abfinden. Hinterher schimpfen hilft dann
gar nichts mehr, und zumindest für mich
ist das absolut keine Alternative!
Damit will ich dich jetzt nicht mehr
länger auf die Folter spannen. Wir haben
versucht, dir in diesem Sonder-TU-Info
in kompakter Form alle relevanten Informationen
zusammenzustellen. Zum
einen findest du die allgemeinen Wahlinformationen
zur ÖH-Wahl 2007 und zum
anderen haben wir wie üblich wieder allen
wahlwerbenden Gruppen für die Universitätsvertretung
und allen Studienvertretungen
die Möglichkeit gegeben, sich
und ihre KandidatInnen zu präsentieren.
Damit sollte es dir möglich sein, dir einen
Eindruck zu verschaffen und eine
Entscheidung zu treffen.
Viel Spaß beim Mitbestimmen!
Matthias Walser
Vorsitzender der HTU
matwal@htu.tugraz.at
PS: Was mich persönlich natürlich brennend
interessiert: Bist du mit deiner Universitätsvertretung
zufrieden? Schließlich
haben wir in den letzten zwei Jahren
viel Energie investiert, um die Rahmenbedingungen
für die Studierenden an der
TU Graz laufend zu verbessern. Einen
kleinen Rückblick auf unsere Arbeit bietet
dir der Tätigkeitsbericht, dessen Zusammenfassung
wir im letzten TU Info
veröffentlicht haben und den du unter
www.htu.tugraz.at jederzeit noch einmal
abrufen kannst.
Alle Informationen zur Wahl gibt‘s auch online unter
www.htu.tugraz.at/wahl07
Matthias Walser
Vorwort
03|2007 TuInfo 3

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
Wann und wo habe ich die Wahl?
Wahlzeiten
Da sich vor der letzten Wahl 2005
das Wahlrecht geändert hat, wollen
wir dir an dieser Stelle noch
einmal einen Überblick geben, wer
denn jetzt genau was wählt.
Studienvertretung
Die Studienvertretung vertritt die Interessen
der Studierenden der jeweils zugehörigen
Studienrichtung(en) und setzt
sich, je nach Anzahl der zu vertretenden
Studierenden, aus drei bzw. fünf Personen
zusammen (siehe Seite 20). Diese
Studierenden kannst du direkt als einzelne
Personen wählen (siehe Seite 20 und
21). Du hast dabei die Möglichkeit, am
Stimmzettel maximal so vielen Personen
deine Stimme zu geben, wie es Mandate
für deine Studienvertretung gibt. Bei einer
Studienvertretung mit drei Mandaten
kannst du also bis zu drei KandidatInnen
wählen.
TuInfo 03|2007
Dienstag, 22. Mai 2007 9:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch, 23. Mai 2007 9:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag, 24. Mai 2007 9:00 - 15:00 Uhr
Wahlorte
Standorte der vier Wahllokale:
Alte Technik - Foyer Haupteingang
Rechbauerstrasse 12, EG
Neue Technik - 324er
Kopernikusgasse 24, 3. Stock, Raum Nr. 324
Physik - Foyer P1
Petersgasse 16, EG
Inffeldgasse - Foyer Studienzentrum
Inffeldgasse 10, EG
Wer wählt was?
Fakultätsvertretung
Die Fakultätsvertretungen dienen an der
TU Graz in erster Linie dem Informationsaustausch
und der Zusammenarbeit
zwischen den verschiedenen Studienvertretungen
der betreffenden Fakultät.
Die Fakultätsvertretungen werden nicht
direkt gewählt, sondern von den Studienvertretungen
entsendet.
Universitätsvertretung
Die Universitätsvertretung vertritt die
Interessen der Studierenden gegenüber
der Universitätsleitung sowie in den universitätsweiten
Gremien (Senat und diverse
Kommissionen) und gegenüber der
Öffentlichkeit. Für die Universitätsvertretung
kannst du dich für eine wahlwerbende
Gruppe (siehe Seite 5) entscheiden,
anstatt einzelne Personen zu wählen. Insgesamt
sind 11 Mandate zu vergeben, um
die sich heuer sieben Gruppen bewerben.
Achtung!
Zur Wahl ist
unbedingt ein
GÜLTIGER
Studierenderausweis
mitzubringen!
Du kannst unabhängig von deiner
Studienrichtung in einem beliebigen
Wahllokal deine Stimme abgeben.
Bundesvertretung
Die Bundesvertretung vertritt die Studierenden
bundesweit gegenüber den zuständigen
Ministerien und der Öffentlichkeit.
Eine direkte Wahl ist seit 2005 nicht
mehr vorgesehen. Statt dessen entsendet
die von dir gewählte Universitätsvertretung
zwei Personen von der TU Graz,
die die Anliegen der Studierenden in der
Bundesvertretung vertreten sollen. Damit
umfasst die Bundesvertretung regulär ca.
60 von den verschiedenen Universitäten
und Pädagogischen Akademien entsandte
Personen. Daneben gibt es noch die so
genannten Listenverbände, die weitere
Mandate erlangen können.

| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
Universitätsvertretung: Wahlwerbende Gruppen
Auf dieser Seite haben wir die
Wahlwerbenden Gruppen für die
Universitätsvertretung zusammengefasst.
Die Reihung der Wahlwerbenden Gruppen
entspricht der am Wahlzettel und
ergibt sich aus dem Ergebnis der letzten
Wahl (Fachschaftsliste, BLATT, VSStÖ,
AG-TU, RFS) bzw. für neue Gruppen
nach dem Einlangen der Kandidaturen
(KSV, LSF).
Die gesamte Auflistung stellt eine vorläufige
Information der Wahlkommission
dar. Die endgültige Version erhältst
du direkt nach der Verlautbarung durch
die Wahlkommission online unter:
www.htu.tugraz.at/wahl07
Fachschaftsliste
Personen am Wahlvorschlag:
Daum Eva
Dobnik Christian
Brandl Hartwig
Neumayer Sabine Manuela
Hauser Markus
Kainer Andreas
Sonnweber Johanna
Stadler Martin
Reinisch Manuela
Koren Klaus
Gamerith Clemens
Tamtögl Anton
Gissing Michael
Mayer Anna
Hebenstreit Babette
Renöckl Edith
Christandl Jörg
Fallmann Katharina
Walser Matthias
Homepage:
http://fachschaftsliste.htu.tugraz.at/
Zustellugsbevollmächtigter Vertreter:
Walser Matthias
BasisListe Alternativer Technikerinnen
und Techniker
Personen am Wahlvorschlag:
Bayer Michael
Thalhammer Alexander
Siebenhofer Herwig
Wieser Matthias
Duenhofen Bastian
Homepage:
http://blatt.htu.tugraz.at/
Zustellugsbevollmächtigter Vertreter:
Siebenhofer Herwig
Verband Sozialistischer
StudentInnen
Personen am Wahlvorschlag:
Lerchbacher Markus
Vukan Anna Magdalena
Weger Markus
Sachernegg Kathrin Theresa
Watzek Thomas
Strobl Martin
Standfest Matthias
Homepage:
http://www.vsstoe-graz.at/
Zustellugsbevollmächtigter Vertreter:
Strobl Martin
Aktionsgemeinschaft
Technik
Personen am Wahlvorschlag:
Tazl Oliver
Mandl Martin
Homepage:
http://www.ag-technik.at/
Zustellugsbevollmächtigter Vertreter:
Tazl Oliver
Ring freiheitlicher Studenten
Personen am Wahlvorschlag:
Witamwas Christian
Roth Meinhart
Henner Sascha
Kulterer Martin
Homepage:
http://www.rfs.at/
Zustellugsbevollmächtigter Vertreter:
Kögler Helwig
Kommunistischer StudentInnenVerband
- Linke Liste Graz
Personen am Wahlvorschlag:
Scerbakov Alexei
Homepage:
http://www.comunista.at/
Zustellugsbevollmächtigter Vertreter:
Scerbakov Alexei
Liberales Studentinnen
und Studenten Forum
Personen am Wahlvorschlag:
Zalesak Andrea
Homepage:
http://www.lsf.at
Zustellugsbevollmächtigter Vertreter:
Zach Thomas
Auf den nächsten Seiten stellen sich die
Wahlwerbenden Gruppen dir vor. Dafür
wurde ihnen jeweils eine Seite zur freien
Gestaltung und eine Seite zur Beantwortung
der Fragen unseres Bildungspolitischen
Referats zur Verfügung gestellt.
03|2007 TuInfo

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
Das Team
Die letzten zwei Jahre
Dank eurer Stimmen bei der letzten ÖH-Wahl konnten wir in
den letzten zwei Jahren zeigen was wir können. Hier ein kleiner
Auszug aus unserer Arbeit:
Erfolgreiche Mitarbeit und Mitbestimmung in allen Gremien der Universität - Mitarbeit an der Konzeption und Umsetzung des Projekts Nawi Graz - Erhöhung der in der TU-Satzung festgelegten Prüfungswiederholungen
von drei auf vier - Anregung und Durchsetzung von Korrekturen in den einzelnen Studienplänen - Intervention nach Vertragskündigung der TU mit dem Zentrum für Soziale Kompetenz; Folge: neue Soft-Skill-Angebote
der TU und zusätzlich ein neuer Vertrag mit dem Zentrum für Soziale Kompetenz - aktive Mitarbeit bei der Ausarbeitung der neuen LV-Evaluierung (Start Sommersemester 2007) - Abwehren der Zweitwohnsitzbesteuerung
für Graz - Federführende Mitarbeit beim Entwurf des Projekts „Einführungstage“, das dem leichteren Einstieg von Erstsemestrigen ins Uni-Leben dienen soll (Pilotprojekt
ab Herbst 2007 in den Studienrichtungen Bauingenieurwissenschaften, Telematik und Verfahrenstechnik) - Erweiterung der Öffnungszeiten des Studienzentrums in der Inffeldgasse
(ab Herbst 2007 rund um die Uhr) - Wiedereinführung der TU-Feste in neuen Räumlichkeiten (Umstellung auf Nachhaltigkeit – „G’scheit feiern“) - Neue Bestuhlung im
Studienzentrum Inffeldgasse - Organisation der österreichweit größten Demo gegen Studiengebühren im Jänner 2007 - Stellungnahme zu Gesetzesentwürfen (zB Studienförderungsgesetz
und Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetz) - Erweiterung des Beratungs- und Serviceangebotes (zB Broschürenangebot) - Erhaltung Sportplatz Sandgasse
(Eröffnungsturnier am 12. Mai) -> Vermietung über Sportreferat - Verstärkung der medialen Präsenz (Pressemeldungen und Medienarbeit) – Verbesserung der Kontakte
innerhalb Österreichs u.a. durch die Veranstaltung österreichweiter Fortbildungsseminare - Einführung von vegetarischen Menüs in allen Grazer Mensenbetrieben - …
TuInfo 03|2007
unabhängig unermüdlich unbequem
Wir sind ein Team aus Leuten, die mit ihren Ideen und Erfahrungen
etwas verändern wollen. Jede und jeder einzelne von uns hat sein
Handwerk durch die Mitarbeit in einer Studienvertretung erlernt.
Zur Zeit befinden sich in unserem Team zwölf aktuelle oder ehemalige
Vorsitzende von Studien- oder Fakultätsvertretungen. Dadurch sind wir in der
Lage, eine Mischung aus hervorragender Vertretungsarbeit und kompetenter Beratung
zu bieten. Was aber noch viel wichtiger ist: Wir haben Spaß daran, die
Welt zu verändern.
Eva Daum - Christian Dobnik - Hartwig Brandl - Sabine Neumayer - Markus Hauser - Andreas Kainer
Johanna Sonnweber - Martin Stadler - Manuela Reinisch - Klaus Koren - Clemens Gamerith - Anton Tamtögl
Michael Gissing - Gerhard Spruk - Anna Mayer - Babette Hebenstreit - Edith Renöckl - Jörg Christandl
Katharina Fallmann - Matthias Walser
Wofür stehen wir?
Unser Slogan „unabhängig, unermüdlich, unbequem“ ist das Motto
nach dem wir arbeiten.
UNABHÄNGIG im Sinne von Parteiunabhängigkeit. Unsere
Meinungsbildung basiert auf offenen Diskussionen untereinander
und mit Anderen und wird nicht durch starre Parteiideologien und
-grundsätze behindert.
UNERMÜDLICH sind wir, wenn es um die Verbesserung der
Studienbedingungen und die Vertretung unserer Kolleginnen und
Kollegen geht. Und genau diese Unermüdlichkeit ist gefragt, wenn
die bunten Wahlplakate verschwunden sind und die alltägliche
Vertretungsarbeit wieder beginnt.
UNBEQUEM zu sein ist manchmal notwendig um das durchzusetzen,
woran man glaubt: Ein besseres Studium, eine bessere
Universität, bessere Lebensbedingungen.

Bipol fragt die Fachschaftsliste
Das Team unseres Bildungspolitischen
Referats hat die kandidierenden
Fraktionen ins Kreuzverhör
genommen und ein paar
Fragen zum Thema Wahlen und
Unipolitik gestellt. Die Antworten
werden hier ohne jegliche inhaltliche
Veränderungen abgedruckt.
* Was sind eure Ziele
für die Arbeit in der Universitätsvertretung?
- Abbau und Vorbeugung von Studienhürden
- Erweiterung der studentischen Mitbestimmung
- Meinungsbildung in der Öffentlichkeit
- Stärkung der Studienvertretungen
- Ausbau der Beratungsleistungen
Eine ausführliche Auflistung aller unserer
Ziele und Ideen findest du unter
http://fachschaftsliste.htu.tugraz.at
* Wo wollt ihr die HTU im
Feld von Interessensvertretung,
Serviceleistungen
und allgemeinpolitischer
Betätigung positionieren?
In erster Linie ist es die Aufgabe der
HTU die Interessen ihrer Mitglieder –
also aller Studierenden der TU Graz – zu
vertreten. Dazu ist es vor allem nötig, sich
als starker und kompetenter Gesprächspartner
zu positionieren. Die HTU kann
und soll ein breit gefächertes Beratungs-
und Serviceangebot für alle Studierenden
zur Verfügung stellen. Auch in der
Öffentlichkeit soll sie als starke Interessensvertretung
auftreten und damit auch
zu studierendenrelevanten Themen der
Allgemeinpolitik Stellung nehmen.
* Wie beurteilt ihr die bisherige
Umsetzung des Bologna-Prozesses(Bakk/Master-System)
an der TU Graz?
Heuer im Herbst werden erstmals alle
Studienrichtungen mit Ausnahme der
Architektur auf das Bakk/Master-System
umgestellt sein. Durch die schnelle
Umstellung haben sich viele Fehler eingeschlichen.
Häufig ist der Bachelor-Plan
in einem ersten Schritt zu einer komprimierten
Form des früheren Diplomstudiums
– und damit kaum mehr studierbar
– geworden. Das hat zu einer zunehmenden
Verschulung der Bachelor-Studien
geführt, während die versprochene
Durchlässigkeit in fachverwandte Masterstudien
noch kaum vorhanden ist.
Unser Ziel für die sinnvolle Umsetzung
des Bologna-Prozesses ist es u.a., weiter
an der realitätsnahen Umrechnung in
ECTS und der Entrümpelung der Studienpläne
zu arbeiten und so die Studien
wieder studierbarer zu gestalten.
* Was sind eure Ideale
in der Bildungspolitik
und allgemein?
Chancengleichheit für alle Studierenden
sowie eine Vertretung frei von Parteipolitik!
Studieren darf in Österreich keinesfalls
zu einem finanziellen Hindernislauf
oder einem studienorganisatorischen
Hürdenspringen werden. Die Fachschaftsliste
tritt an, alle Menschen die in
Österreich studieren oder studieren wollen,
unabhängig von ihrem Geschlecht,
ihrer Hautfarbe, ihrem Lebensstil oder
ihrem politischen Background pointiert
und schlagkräftig zu vertreten.
* Was bedeutet für euch
der freie Hochschulzugang,
bzw. wie steht ihr zu Zugangsbeschränkungen?
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
Der freie Hochschulzugang ist für uns
eine der wichtigsten Grundlagen um
Chancengleichheit im Bildungszugang
überhaupt erst zu ermöglichen. Besonders
an einer TU dürfen Zugangsbeschränkungen
gar nicht erst ins Auge
gefasst werden. Ein wahrer freier Hochschulzugang
ist jedoch nur gewährleistet,
wenn auch andere gesellschaftliche oder
soziale Hürden, wie zB Studiengebühren,
ersatzlos abgeschafft werden.
* Was seht ihr als Aufgabe
der bundesweiten
Studierendenvertretung
(Bundesvertretung) an?
Die Bundesvertretung soll alle Studierenden
Österreichs – nicht nur jene, die in
Wien studieren – gegenüber der Öffentlichkeit
und der Politik stark und konstruktiv
vertreten. Dabei soll sie aktiv die
bildungspolitische Landschaft in Österreich
prägen und sich nicht auf medienwirksame
Reaktionen beschränken.
* Welches Verhältnis habt
ihr zu politischen Parteien?
Werdet ihr von politischen
Parteien in irgendeiner
Form unterstützt?
Die Fachschaftsliste ist sowohl finanziell
als auch organisatorisch absolut unabhängig
von parteipolitischen Organisationen.
Wir sind eine Gruppe engagierter
Leute mit ähnlichen Zielen und Idealen,
die ihre eigenen Meinungen vertreten und
ihre Ideen in offenen Diskussionen einbringen.
Unsere Unabhängigkeit ermöglicht
es uns, die daraus hervorgehenden
Strategien im Sinne der Studierenden und
ohne Rücksicht auf festgefahrene Ideologien
und diktierte Parteilinien in die Tat
umzusetzen.
03|2007 TuInfo 7

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
Wir sind noch immer für ausreichende Plätze in
Pflichtlehrveranstaltungen, gegen überfüllte Hörsäle, für
ausreichende Finanzierung der Universitäten, individuelle
Betreuung, für freien Hochschulzugang und die Möglichkeit,
das Studium ohne Hürden und Barrieren abwickeln zu
können.
Und das allein ist uns zu wenig: Neben den obersten Grundsätzen wie dem Auftreten gegen Sexismus,
Rassismus und jede andere Form der Diskriminierung und Intoleranz gegenüber gesellschaftlich benachteiligter
Gruppen steht BLATT für
Basisdemokratie und eine offene, transparente, studierendennahe ÖH. Mehr studentische Mitbestimmung
statt den strengen hierarchischen Strukturen, die im Zuge der Universitätsautonomie eingeführt wurden.
Aktive Politik im Interesse der Studierenden statt dem Fungieren als reine Serviceeinrichtung.
Linksliberale systemkritische Politik auf Studierendenebene, die besonders wichtig ist, wenn konservative
PolitikerInnen, Rektoren und Professoren soziale Ungerechtigkeiten schaffen, andere konstruktive Ideen
oder gar Forderungen als ihre eigenen unterdrücken und bemüht sind, den freien Hochschulzugang mehr
und mehr einzuschränken.
Alternative Technologien, ökologisches Engagement und einen sorgfältigen, bewussten und vor allem
nachhaltigen Umgang mit Ressourcen in Forschung, Lehre und allen bereichen des Lebens.
Teamarbeit statt egoistischer Ellbogentechnik, kritisch denkende Studierende statt Massenabfertigung,
aktive Horizonterweiterung statt Engstirnigkeit, Desinteresse und Passivität.
Technik als Mittel zur nachhaltigen Steigerung der Lebensqualität aller Menschen und nicht zur Steigerung
der Profite von Wenigen. Technikfolgeabschätzung schon in der Planungsphase von Neuentwicklungen,
Nutzung der Universität als Ort des gesellschaftlichen Diskurses anstatt als Fabrik zur Produktion von
Ingenieuren.
Uns ist klar, dass für die Arbeit in diese Richtung eine breite Basis notwendig ist. Deshalb ist es uns wichtig,
weiterhin bzw. wieder verstärkt mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten, innerhalb der Studierendenvertreter
vermehrt Konsens anzustreben als zu versuchen, seine Interessen mit perfiden, unehrlichen Taktiken
durchzusetzen.
Der so lange erhoffte Regierungswechsel scheint nicht die Früchte zu tragen, die viele von uns erwartet haben.
Nicht zuletzt deshalb wird in den nächsten Jahren wieder einiges an Arbeit auf uns zukommen, die nur durch
gemeinsames Auftreten sinnvoll zu bewältigen sein wird.
Erklärte Ziele der BLATT für die kommende Periode sind:
Die umfassende Auseinandersetzung mit Forschung und Entwicklungen an der TU Graz Dazu streben
wir an, das Referat für sanfte, angepasste, friedliche Technik (SAFT) zu reaktivieren.
Den Kampf gegen die Verschulung fortzusetzen Studierende sollen lernen, selbst Verantwortung für ihr
Handeln zu übernehmen. Dafür sind Prüfungsmodi, die keine individuelle Gestaltung des Studiums
zulassen, nicht gerade hilfreich.
Den freien Zugang zu Studien an der TU Graz weiter zu sichern Zugangsbeschränkungen für
Masterstudien müssen mit allen Mitteln verhindert werden.
Die Qualität der Studienpläne so hoch wie möglich zu halten Regelungen, die nur dazu da sind, um
vermehrt Leistungsdruck zu erzeugen, sollen auch in Zukunft so gut wie möglich unterbunden oder weiter
angefochten werden. Der Wildwuchs an medienwirksamen, aber schlechten Studien muss endlich
aufhören.
Bestrebungen, den Campus zu beleben, sollen unterstützt werden Wer ständig gefordert ist,
Höchstleistungen zu erbringen, soll dies in einer Umgebung tun können, in der man sich wohl fühlt.
Details zu Forderungen und MitarbeiterInnen findest du auf http://blatt.htu.tugraz.at/
Wenn wir diese und mehr Anliegen für Dich vertreten sollen, unterstütze uns mit Deiner Stimme!
Die Basisliste Alternativer Technikerinnen und Techniker
8 TuInfo 03|2007

Bipol fragt die BLATT
Das Team unseres Bildungspolitischen
Referats hat die kandidierenden
Fraktionen ins Kreuzverhör
genommen und ein paar
Fragen zum Thema Wahlen und
Unipolitik gestellt. Die Antworten
werden hier ohne jegliche inhaltliche
Veränderungen abgedruckt.
* Was sind eure Ziele
für die Arbeit in der Universitätsvertretung?
- Innerhalb der Studierendenvertretung
den Konsens zu suchen um unsere
Anliegen gemeinsam durchzubringen,
anstatt Konflikte so auszutragen, wie es
Parteien tun
- Vermehrt auf gesellschaftliche
Fragen, die Forschung und Bildung betreffen,
einzugehen und gemeinsam mit
dem Rektorat und den Professoren Lösungen
zu finden
- Weiterhin versuchen, den richtigen
Weg für die Universität und die Gesellschaft
einzuschlagen
- Die Studien- und Fakultätsvertretungen
in ihrer Arbeit bestmöglich zu
unterstützen
- Bei all diesen Zielen die menschliche
Aspekte nicht zu kurz kommen zu
lassen
* Wo wollt ihr die HTU im
Feld von Interessensvertretung,
Serviceleistungen
und allgemeinpolitischer
Betätigung positionieren?
Gutes Service ist für die Studierenden
unbedingt notwendig. Wir sehen die
HTU jedoch keinesfalls als reine Serviceeinrichtung
– vordergründig geht es
uns darum, eine Interessensvertretung
für Studierende zu sein. Im Zuge dessen
ist es auch notwendig, zu allgemeinpolitischen
Themen Stellung zu beziehen,
insbesondere dann, wenn sie in den Kompetenzbereich
von uns TechnikerInnen
fallen oder die Universitäten betreffen.
* Wie beurteilt ihr die bisherige
Umsetzung des Bologna-Prozesses(Bakk/Master-System)
an der TU Graz?
Die Notwendigkeit, alle Curricula neu
zu gestalten, wurde von der allmächtigen
Professorenkurie dazu missbraucht, um
verstärkt ihre eigenen Interessen einzubauen.
(Orientierungsjahr, Wildwuchs
an qualitativ schlechten, aber werbewirksamen
Studienplänen, vermehrter
Missbrauch der Studierenden als Gratisarbeitskräfte,
etc.). Durch den enormen
Einsatz der StudierendenvertreterInnen
in den letzten Jahren wurde jedoch das
Schlimmste verhindert.
* Was sind eure Ideale
in der Bildungspolitik
und allgemein?
Unsere Ideale sind Basisdemokratie,
Gleichberechtigung der Geschlechter,
soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz,
Gewaltfreiheit, Antirassismus und die
kritische Betrachtung des unkontrollierten
Marktes sowie eine weltoffene,
pluralistische Gesellschaft. Diese Ideale
spiegeln sich wieder in unseren universitätspolitischen
Forderungen: Freier
Hochschulzugang, demokratische Strukturen,
Frauenförderung, Nachhaltigkeit
der Entwicklung und Technikfolgeabschätzung.
* Was bedeutet für euch
der freie Hochschulzugang,
bzw. wie steht ihr zu Zugangsbeschränkungen?
Freier Hochschulzugang bedeutet für
uns nicht nur „gratis“ studieren, sondern
auch die Schaffung von akzeptablen sozialen
Rahmenbedingungen sowie einer
entsprechenden Förderung für Studierende
durch eine Ausweitung und Verbesserung
der Stipendien. Die BLATT ist
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
generell gegen jede Art von Zugangsbeschränkungen.
* Was seht ihr als Aufgabe
der bundesweiten
Studierendenvertretung
(Bundesvertretung) an?
Möglichst viele Studierende an der Basis
zu einen und diese zu mobilisieren um
gemeinsame Anliegen durchzusetzen.
Darüber hinaus wichtige, die Gesellschaft
betreffende Themen einer breiten
Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
* Welches Verhältnis habt
ihr zu politischen Parteien?
Werdet ihr von politischen
Parteien in irgendeiner
Form unterstützt?
Wir sind politisch unabhängig und treffen
alle Entscheidungen vollkommen
eigenständig. Es ist uns zu einfach, uns
irgendeinem politischen Lager unterzuordnen.
Durch die neue Wahlordnung
(von der schwarz-blauen Regierung installiert)
müssen wir uns einem Listenverband
anschließen, damit die Stimme
unserer WählerInnen auch auf Bundesebene
zählt. Infolgedessen haben wir uns
für eine Kooperation mit GRAS entschieden.
Ob unsere MitarbeiterInnen Mitglieder
irgendeiner Partei sein wollen, ist
ihnen freigestellt.
03|2007 TuInfo

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
VSStÖ wählen, ÖH stärken!
Die bevorstehenden ÖH-Wahlen sind für die zukünftige Stellung der Studierenden und ihrer Interessensvertretung,
der ÖH, in unserer Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. In den letzten
Jahren wurden Universitäten und Studierende von der Bundespolitik vor allem als Sparpotential betrachtet.
Studiengebühren und Zugangsbeschränkungen wurden eingeführt, um die „faulen“ StudentInnen
zur Kasse zu bitten. Trauriger Höhepunkt dieser Entwicklung war das vollmundige Versprechen
Alfred Gusenbauer’s, die Studiengebühren abzuschaffen. In den mühsamen Koalitionsverhandlungen
war dieses zentrale Wahlversprechen schließlich nicht mehr als ein willkommenes
Opfer für Gusi`s Sandkastentraum, Bundeskanzler zu werden. Der berechtigte Aufschrei der Studierenden
war groß und besonders der ÖH-Vorsitzenden Barbara Blaha, aus den Reihen des VSStÖ,
gelang es hervorragend, die Öffentlichkeit von den Forderungen der Studierenden zu überzeugen.
Zusammenarbeit statt Fraktions-Hickhack
Eine hohe Wahlbeteiligung bei den ÖH-Wahlen wäre ein deutliches Signal dafür, dass wir Studierende
uns nicht in unser Schicksal ergeben, sondern bereit sind, weiter für unsere Anliegen zu
kämpfen. Es ist höchste Zeit, dass alle Fraktionen an einem Strang ziehen, statt sich gegenseitig zu
bekämpfen. Der VSStÖ möchte vorzeigen, dass es auch anders geht. Das Gemeinsame muss über
das Trennende gestellt werden. So sollte es möglich sein, gemeinsam für die Umsetzung wichtiger
Anliegen zu kämpfen.
An der einzigen VSStÖ-Fakultät: Knock-Out Jahr („Orientierungsjahr“) verhindert
Als Vorsitzender der Fakultätsvertretung Architektur hat Matthias Standfest maßgeblich dazu beigetragen,
das Orientierungsjahr an seiner Fakultät zu verhindern. Mitsprachemöglichkeiten der
Studierenden wurden mit dem Fakultätsrat weitestgehend wiederhergestellt und mit der Initiative
ARCH[AKT]IV wurde ein Forderungskatalog vorgelegt, der die Fakultät wachgerüttelt und in
Bewegung versetzt hat. Unter seiner Leitung wurden die für alle zugänglichen Räumlichkeiten
erweitert, die Kommunikation unter den Studierenden und mit dem Mittelbau verbessert und damit
auch viele neue Studierende zum Engagement für ihre KollegInnen gewonnen.
Billigere GVB-Tickets für alle Studierende, nicht nur für jene mit Familienbeihilfe
Das ermäßigte GVB-Semester-Ticket war bisher an den Bezug der Familienbeihilfe gebunden.
Diese ungerechte und unsoziale Differenzierung hat seit der Einführung der Studiengebühren jegliche
Berechtigung verloren. Daher macht sich der VSStÖ für eine faire Lösung stark. Mit Eurer
Unterstützung gelang es uns, tausende Unterschriften zu sammeln und am 12. Jänner 2007 einen
Landtagsbeschluss für das Semesterticket-NEU für alle Studierenden zu erwirken. Jetzt bleibt nur
noch die Umsetzung durch die säumige Landesrätin Edlinger-Ploder abzuwarten. Wir werden
natürlich dafür sorgen, dass sie nicht vergisst, ihre Arbeit zu erledigen.
Eine stärkere Vertretung für die TU
Die ÖH muss als kritische, aber konstruktive Interessensvertretung agieren. Es gilt, die Interessen
der Studierenden auf allen Ebenen bestmöglich zu vertreten. Wer nicht den Mut hat, ProfessorInnen
oder PolitikerInnen die Stirn zu bieten, hat in der HTU nichts verloren. Der VSStÖ wird dafür
sorgen, dass TU-Studierende in- und außerhalb der ÖH mit einer starken und lauten Stimme vertreten
werden. Daher bitten wir Dich um Deine Unterstützung bei den bevorstehenden ÖH-Wahlen.
10 TuInfo 03|2007

Bipol fragt den VSSTÖ
Das Team unseres Bildungspolitischen
Referats hat die kandidierenden
Fraktionen ins Kreuzverhör
genommen und ein paar
Fragen zum Thema Wahlen und
Unipolitik gestellt. Die Antworten
werden hier ohne jegliche inhaltliche
Veränderungen abgedruckt.
* Was sind eure Ziele
für die Arbeit in der Universitätsvertretung?
Konsequente Arbeit im Interesse der
Studierenden unserer Universität und das
so transparent wie möglich.
* Wo wollt ihr die HTU im
Feld von Interessensvertretung,
Serviceleistungen
und allgemeinpolitischer
Betätigung positionieren?
Die HTU hat die Interessen der Studierenden
zu vertreten, ganz klar. Mit dazu
gehören ohne Frage Serviceleistungen
wie sie die HTU schon derzeit anbietet.
Die HochschülerInnenschaft darf aber
sicher kein reiner Servicebetrieb sein.
Allgemeinpolitische Betätigung wie in
Eurer Frage angesprochen, ist notwendig,
weil das Leben - und somit die Interessen
der Studierenden - ja nicht beim Verlassen
des Campus endet.
Die HTU sollte unbedingt mehr zu
einem gemeinsamen Sprachrohr der Studierenden
werden. Ein bislang jedenfalls
vernachlässigter Punkt ist die Weitergabe
von Informationen an die Studierenden –
das ist ein ganz wichtiger Punkt der von
den StudentInnen der TU-Graz zu Recht
gefordert wird.
* Wie beurteilt ihr die bisherige
Umsetzung des Bologna-Prozesses(Bakk/Master-System)
an der TU Graz?
Das sehe ich sehr kritisch, da ich kein
Fan von billigen Kopien fremder Systeme
bin. Wie man sieht, führen überstürzte
und unausgereifte Änderungen
an Studienplänen zu problematischen
Verschärfungen im Studienalltag. Leider
ist es lediglich einer (aber immerhin!)
Fakultätsvertretung (Architektur)
durch eine rasche Analyse der Lage und
entsprechende Reaktionen gelungen, ein
Knockout-Jahr zu verhindern.
* Was sind eure Ideale
in der Bildungspolitik
und allgemein?
Bildung hat einen enormen Wert für
unsere Gesellschaft, daher muss der
Staat bereit sein, in diesem Bereich zu investieren.
Gerade die Ausbildung ist für
eine positive Entwicklung unserer Gesellschaft
von entscheidender Bedeutung.
Daher fordern wir mehr Geld für Bildungspolitik
und den freien Zugang zu
Bildung für alle, ohne soziale Barrieren!
Eine gerechte Gesellschaft beruht meiner
Meinung nach auf den Grundwerten
Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und
Solidarität. Ohne eine faire Bildungspolitik
sind diese Prinzipien nicht zu verwirklichen.
* Was bedeutet für euch
der freie Hochschulzugang,
bzw. wie steht ihr zu Zugangsbeschränkungen?
Jeder Mensch muss die Möglichkeit
haben, seine Ziele und Träume zu verwirklichen
Letztlich profitiert der Staat
davon, wenn dem Arbeitsmarkt viele
hochqualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung
stehen. Auch aus diesem Grund
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
sind Zugangsbeschränkungen, in welcher
Form auch immer, abzulehnen!
Mein Motto: „Studien- gebühren- Allen!
* Was seht ihr als Aufgabe
der bundesweiten
Studierendenvertretung
(Bundesvertretung) an?
Die ÖH Bundesvertretung ist das
Sprachrohr der Studierenden gegenüber
der Öffentlichkeit und der Politik. Obwohl
dies mitunter keine leichte Aufgabe
ist, hat die Bundesvertretung in den vergangenen
Jahren hervorragende Arbeit
geleistet. Die Bundesvertretung forciert
außerdem die Vernetzung zwischen den
einzelnen Universitäten. Bundesweite
Kampagnen, Sozialbroschüren, Infomaterialien
etc. wären ohne sie nicht möglich.
* Welches Verhältnis habt
ihr zu politischen Parteien?
Werdet ihr von politischen
Parteien in irgendeiner
Form unterstützt?
Der VSSTÖ ist ein unabhängiger Verein,
der ausschließlich den Interessen der Studierenden
verpflichtet ist. Das beste Beispiel
dafür waren sicherlich die Proteste
gegen die Große Koalition, die der VS-
STÖ federführend organisierte. Besonders
die ÖH-Vorsitzende Barbara Blaha,
die aus den Reihen des VSSTÖ stammt,
konnte mit ihrem beherzten Eintreten für
unsere Anliegen die Öffentlichkeit auf
die Seite der Studierenden ziehen.
03|2007 TuInfo 11

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
AG TECHNIK - Aktionsgemeinschaft
12 TuInfo 03|2007
Mit Schranken können wir nichts anfangen.
Kein Orientierungsjahr!
Orientierungsjahre bringen absolut keinem etwas - außer einen Ego-Schub für Knockout-Prüfer. In den
ersten 2 Semestern gibt es unzählige Prüfungen, die für “Normalsterbliche” beim 1. Antritt kaum zu packen
sind - und nun sollen wir deswegen diskriminiert und beim Fortkommen behindert werden?
Ein ungeheurer Leistungsdruck, Vernachlässigung von sozialen Kontakten, fehlende
Möglichkeit “Soft Skills” auszubilden und schlaflose Nächte: Die Mehrheitsparteien, die
bis jetzt an der Macht waren haben alldem zugestimmt!
Orientierungsjahr? - NICHT MIT DER AKTIONSGEMEINSCHAFT
Keine Zugangsbeschränkungen!
Jeder hat den Kurs und das Studium zu belegen das einen tatsächlich interessiert - es darf
keine Frage von “Platz-” und “Wartelistenglück” sein. Jeder entscheidet selbst was er wann
und wie studiert - und nicht Bürokraten.
Zugangsbeschränkungen? - NICHT MIT DER AKTIONSGEMEINSCHAFT
Bibliothek - da geht einiges!
Bücher aus dem Bereich “Technik” und “Naturwissenschaft” kosten meist 70 Euro aufwärts
- es ist unverständlich, warum von diesen meist nur 10 Exemplare von der Bibliothek gekauft
wurden und diese immer verborgt sind!
Büchermangel? - NICHT MIT DER AKTIONSGEMEINSCHAFT

Bipol fragt die AG Technik
Das Team unseres Bildungspolitischen
Referats hat die kandidierenden
Fraktionen ins Kreuzverhör
genommen und ein paar
Fragen zum Thema Wahlen und
Unipolitik gestellt. Die Antworten
werden hier ohne jegliche inhaltliche
Veränderungen abgedruckt.
* Was sind eure Ziele
für die Arbeit in der Universitätsvertretung?
Wir haben ein großes Hauptziel: Das
Studentenleben – egal ob auf Universität
oder im Privaten – noch lebenswerter und
attraktiver zu gestalten. Konkrete Ziele
und Projekte sind: „Abschaffung des
Orientierungsjahres“, „Abschaffung von
Zugangsbeschränkungen“, „Bessere ausgestattete
Bibliothek“, „Eine Studentenparty
mit Live-Musik – alle 2-3 Wochen
im Stadtpark“ und vor allem die „Entradikalisierung
von Knockout-Prüfungen“
und „verpflichtende Konsequenzen für 3x
als schlecht evaluierte Lehrveranstaltungen“.
* Wo wollt ihr die HTU im
Feld von Interessensvertretung,
Serviceleistungen
und allgemeinpolitischer
Betätigung positionieren?
Wir sind Ansprechpartner für alle Probleme.
Studierende sollen sich keine Gedanken
darüber machen müssen: Wer ist
wofür der richtige Ansprechpartner. Wir
sind die 1. Anlaufstelle für jegliche Fragen
– und lösen die Anfragen dann entweder
gemeinsam oder vermitteln an die
zuständige Person weiter. Die Aktionsgemeinschaft
ist somit eine Art „Sekretariat
für Interventionen und Anfragen“.
* Wie beurteilt ihr die bisherige
Umsetzung des Bologna-Prozesses(Bakk/Master-System)
an der TU Graz?
Grundsätzlich ist die gesamte Idee eine
gute Sache. Abschlüsse sind international
vergleichbar und nach 6 Semestern hat
man „etwas in der Hand“ – man kann sich
eine Auszeit vom Studium nehmen, ins
Berufsleben einsteigen und sein Studium
ohne Eile parallel oder später beenden.
Vor allem im Großbereich der „Technik“
bietet sich das natürlich an – und das ist
bis dato auch klasse gelöst. Schwieriger
ist es natürlich in Bereichen wie Jus.
* Was sind eure Ideale
in der Bildungspolitik
und allgemein?
Wir stehen für Selbstverantwortung –
„Zwangstagsuni“ und dergleichen lehnen
wir grundsätzlich ab. Jeder Student soll
selbst entscheiden können, was er wann
und wie lernt. Diese Entscheidungsfreiheit
ist ja einer der Hauptunterschiede
zur FH den wir nicht verlieren dürfen.
Wir kämpfen für ein selbstbewusstes und
selbstbestimmtes Studentenleben ohne
unnötige Barrieren und Hindernisse. Der
Prüfungsstoff allein ist oft schwer genug
– da brauchen wir keine zusätzlichen
Barrieren.
* Was bedeutet für euch
der freie Hochschulzugang,
bzw. wie steht ihr zu Zugangsbeschränkungen?
Zugangsbeschränkungen – egal wie sie
nun heißen – sind abzuschaffen. Wir sind
für Eigenverantwortung. Jeder hat selbst
zu entscheiden, was er wie und wann studieren
will. Diese Lebensentscheidung ist
uns nicht von Bürokraten abzunehmen.
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
* Was seht ihr als Aufgabe
der bundesweiten
Studierendenvertretung
(Bundesvertretung) an?
2 Hauptpunkte: Mehr Geld für Universitäten
rauszuschlagen und Evaluierungen
mit verpflichtenden Konsequenzen für 3x
als schlecht bewertete Lehrveranstaltungen.
* Welches Verhältnis habt
ihr zu politischen Parteien?
Werdet ihr von politischen
Parteien in irgendeiner
Form unterstützt?
Die Aktionsgemeinschaft hat nur zu
einer Partei ein tatsächliches Nahverhältnis:
Der großen Partei der „Studenten“.
Wir stehen ihnen im Wort – und sonst
niemandem.
03|2007 TuInfo 13

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
1 TuInfo 03|2007
Was wir wollen:
� Bedingungslose Rücknahme der
Studiengebühren und Studienbeschränkungen
auf der TUG sowie Abschaffung bestehender
Beschränkungen!
(In manchen Studien ist die Absolvierung aller
LVs aus dem vorherigen Abschnitt Voraussetzung
für die Fortsetzung des Studiums)
� Aktive Beteiligung am
Studiengebührenboykott!
� Regelungen bei Lehrveranstaltungen mit
Anwesenheitspflicht, die Studierende mit
Arbeit oder Kind nicht benachteiligen!
� Bereitstellung von mehr finanziellen Mitteln
zur Errichtung von neuen TutorInnenstellen
und Beschäftigung weiterer wissenschaftlicher
MitarbeiterInnen! (In den letzten Jahren wurden
massiv Stellen vor allem im TutorInnenbereich
abgebaut, was sich zwangsläufig auf die Qualität
der Lehre auswirkt)
� Verpflichtende LV, die sowohl ökologische als
auch gesellschaftspolitische Aspekte der
Technik und Wissenschaft enthalten!
(Umweltschutz ist mit einem kapitalistischen
Wirtschaftssystem unvereinbar – weiters beginnt
ökologische Verantwortung nicht im Parlament
sondern muss in der Ausbildung jedes Menschen
verankert sein)
� Technischer Fortschritt darf nicht den
Interessen des Privatkapitals dienen sondern
muss den Menschen zu Gute kommen!
Dem Studenten[/der Studentin] wird ein übertriebenes Konkurrenzstreben eingetrichtert
und er [/sie] wird dazu ausgebildet, raffgierigen Erfolg als Vorbereitung für seine zukünftige
Karriere anzusehen. Ich bin davon überzeugt, daß es nur einen Weg gibt, dieses Übel
loszuwerden, nämlich den, ein sozialistisches Wirtschaftssystem zu etablieren, begleitet
von einem Bildungssystem, das sich an sozialen Zielsetzungen orientiert. (Albert Einstein 1949)

Bipol fragt den KSV
Das Team unseres Bildungspolitischen
Referats hat die kandidierenden
Fraktionen ins Kreuzverhör
genommen und ein paar
Fragen zum Thema Wahlen und
Unipolitik gestellt. Die Antworten
werden hier ohne jegliche inhaltliche
Veränderungen abgedruckt.
* Was sind eure Ziele
für die Arbeit in der Universitätsvertretung?
Ganz einfach die Verwirklichung unserer
gesamtpolitischen Forderungen!
Natürlich können wir in der UV nicht die
Studiengebühren abschaffen oder etwa
die Preissenkung der GVB-Tickets (wie
es andere versprechen) herbei beschwören.
Eine starke UV kann sich aber sehr
wohl gegen den Abbau an TutorInnenplätzen
stellen und für die Ausweitung
dieser einsetzen; ebenso kann eine starke
UV drohende Studienbeschränkungen
bzw. allgemein Verschlechterungen im
Studium verhindern. Unser Ziel ist es,
vereinbar mit dem Ideal einer sozialen
freien und unbeschränkten Bildung, uns
für die Studierenden einzusetzen.
* Wo wollt ihr die HTU im
Feld von Interessensvertretung,
Serviceleistungen
und allgemeinpolitischer
Betätigung positionieren?
Die HTU muss für alle Studierende eine
Selbstverständlichkeit werden; daher
ist es zunächst wichtig, die UV mit den
Studienrichtungsvertretungen besser zu
koordinieren und weiters direkt den Kontakt
zu den Studierenden zu suchen, wie
man z.B. Nachbesprechungen von problematischen
VO-s/UE-s machen könnte.
Die allgemeinpolitische Betätigung ist
ebenso wichtig, da Verschlechterungen
im Bildungssystem (spez. Hochschulsek-
tor) nicht einem Zufallsprinzip folgen,
sondern mit dem kapitalistischen Wirtschaftssystem
einhergehen. Die Unterfinanzierung
der Universitäten oder die
Einführung der Studiengebühren resultieren
nicht etwa aus irgendeiner Notwendigkeit
sondern aus der Tatsache, dass es
eher im Interesse des Kapitals ist, etwa
die Erbschaftssteuer abzuschaffen, als jedem
Menschen freie und qualitative Bildung
zu bieten. Wie soll sich daher eine
Studierendenvertretung, die sich mit dieser
Thematik nicht befasst, konsequent
für die Studierenden einsetzen können
und daraus ihre Arbeit und Forderungen
ableiten?!
Daher fordern wir allgemein bildende
Fächer in jeder Studienrichtung und vermehrt
Veranstaltungen mit gesellschaftspolitischen
aber auch kulturellen Themen
auf der TUG.
* Wie beurteilt ihr die bisherige
Umsetzung des Bologna-Prozesses(Bakk/Master-System)
an der TU Graz?
Vorab gesagt sind wir gegen die Adaptation
an den Bologna-Prozess, da dieser
bereits die Einführung von weiteren Studienbeschränkungen
vorsieht; ebenso ist
ja gemäß dieser Deklaration die Abschaffung
des PhD-Studiums – außer man
strebt eine Universitätskarriere an – geplant.
Glücklicherweise hat die bisherige
Umstellung auf der TUG keine allzu negativen
Folgen gebracht.
* Was sind eure Ideale
in der Bildungspolitik
und allgemein?
Wir vertreten das Ideal einer sozialistischen
Gesellschaft, also einen freien und
unbeschränkten Bildungszugang, die
Technik und Forschung im Dienste
des Menschen und nicht des Kapitals
und ein gesellschaftspolitisches System
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
ohne Unterdrückung des Menschen durch
den Menschen.
* Was bedeutet für euch
der freie Hochschulzugang,
bzw. wie steht ihr zu Zugangsbeschränkungen?
Der nicht durch finanzielle und bürokratische
Hürden gewisse Bevölkerungsschichten
vom Studium abhält; wir sind
strikt gegen Zugangsbeschränkungen.
* Was seht ihr als Aufgabe
der bundesweiten
Studierendenvertretung
(Bundesvertretung) an?
Auf jeden Fall muss sie entschlossener
und aktiver werden. Heutzutage hört man
ja wenig von der BV, was ja leider auch
mit dem undemokratischen Wahlsystem,
das uns die schwarz-blaue Regierung beschert
hat, zusammenhängt. Aber eben
diese Sachen, auch negative Aspekte des
UG2002, gehören auf bundesweiter Ebene
aufgezeigt und bekämpft!
* Welches Verhältnis habt
ihr zu politischen Parteien?
Werdet ihr von politischen
Parteien in irgendeiner
Form unterstützt?
Wir stehen in einem freundschaftlichen
und solidarischen Verhältnis zur KPÖ
Steiermark und werden von ihr unterstützt.
03|2007 TuInfo 1

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
1 TuInfo 03|2007
Wollen mit "Liberal" für mehr Freiheit, Vielfalt
und Selbstbestimmung an der TU sorgen.
Katharina Lapin und Philipp Weingartshofer
WWW.LSF.AT - WWW.LSF.AT - WWW.LSF.AT - WWW.LSF.AT

Bipol fragt die Liberalen
Das Team unseres Bildungspolitischen
Referats hat die kandidierenden
Fraktionen ins Kreuzverhör
genommen und ein paar
Fragen zum Thema Wahlen und
Unipolitik gestellt. Die Antworten
werden hier ohne jegliche inhaltliche
Veränderungen abgedruckt.
Was sind eure Ziele für
die Arbeit in der Universitätsvertretung?
In der ÖH der TU regiert derzeit die
Fachschaftsliste mit absoluter Mehrheit.
Ein Zustand, der demokratiepolitisch
sehr bedenklich ist. Daher ist es das Ziel
des LSF ein Mandat zu ergattern, um
dann der Fachschaftsliste genau auf die
Finger zu schauen (z.B. was passiert mit
euren ÖH-Beiträgen wirklich?). Weiters
bietet das LSF kostenlose Seminare für
TU-Studierende gemeinsam mit liberalen
europäischen Unigruppen (z.B. ETH Zürich)
an und betreibt intensives Lobbying
für eine starke Vernetzung der techn.
Unis im europ. Raum.
Wo wollt ihr die HTU im
Feld von Interessensvertretung,
Serviceleistungen
und allgemeinpolitischer
Betätigung positionieren?
Während andere Fraktionen sich als
gewählter Copy-Shop sehen, versucht
das LSF Service und politisches Mandat
zu verbinden. Dies geschieht u.a. bei
Podiumsdiskussionen und Workshops.
Weiters will das LSF mit allen anderen
Fraktionen konstruktiv zusammenarbeiten,
damit die TU Graz weiterhin eine
der beliebtesten techn. Unis in Österreich
bleibt.
Wie beurteilt ihr die bisherige
Umsetzung des Bologna-Prozesses(Bakk/Master-System)
an der TU Graz?
Im Gegensatz zu anderen Unis in Österreich
kann man mit der bisherigen Umsetzung
des Bologna-Prozesses an der
TU durchaus zufrieden sein. Dennoch
gibt es immer noch einige „Problemzonen“,
die entschärft werden müssen.
Was sind eure Ideale
in der Bildungspolitik
und allgemein?
Das LSF orientiert sich an seinen
Grundsätzen „Freiheit, Selbstbestimmung
und Eigenverantwortung“. Wir sind
überzeugt, dass der Weg zu mehr Staat,
der heute vom politischen Einheitsbrei
gegangen wird, falsch ist. Der staatliche
Einfluss ist für die heutigen Missstände
im Bildungssystem verantwortlich. Wir
setzen diesem Etatismus die Forderung
nach der Unabhängigkeit der Universitäten,
der Studierenden und der ÖH entgegen.
Wir befreien die Universitäten
und die Studierenden vom Staat durch
den Bildungsscheck. Wir befreien die ÖH
vom Staat durch die Umwandlung ihrer
selbst in einen Verein. Und wir befreien
die Studierenden von der ÖH durch die
Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft.
Was bedeutet für euch der
freie Hochschulzugang,
bzw. wie steht ihr zu Zugangsbeschränkungen?
Das LSF ist die einzige Fraktion, die
sich klar für Studiengebühren ausspricht.
Jedoch nur unter der Bedingung, dass
dabei keine soziale Selektion stattfindet.
Dies wollen wir durch den liberalen Bildungsscheck
erreichen - ein vom LSF
entwickeltes Modell, welches Grundsicherung
+ Bildungsdarlehen beinhaltet.
Mehr dazu auf www.lsf.at!
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
Was seht ihr als Aufgabe
der bundesweiten
Studierendenvertretung
(Bundesvertretung) an?
Unser Leitsatz: professionelles Lobbying
und gemeinsame Lösungen finden
statt zu demonstrieren. In der Bundesvertretung
der ÖH geht es nicht um einzelne
Uni-Interessen, sondern um die
koordinierte Vertretung aller Studierenden
gegenüber dem Ministerium. Bei
Themen wie Zugangsbeschränkungen
oder Finanzierung des Studiums bieten
wir als LSF realistische und mutige Lösungsansätze
an. Wir fordern u. a. ganzjährige
Studienmöglichkeiten, bei denen
sich die StudentInnen ihre Ferien flexibel
einteilen können (dadurch Entschärfung
der Platzprobleme und mehr Praktikumsplätze).
Welches Verhältnis habt
ihr zu politischen Parteien?
Werdet ihr von politischen
Parteien in irgendeiner
Form unterstützt?
Das LSF ist eine unabhängige Gruppe
liberaler Studierender. Natürlich sind ein
Naheverhältnis und eine Zusammenarbeit
mit Liberalen Forum gegeben. So
ist es dem LSF möglich über unseren
Abgeordneten im Nationalrat parlamentarische
Anfragen zu Uni-Themen zu
stellen. Dennoch ist das LSF stolz die
prozentuell stärkste liberale Gruppe in
Österreich zu sein
03|2007 TuInfo 17

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
18 TuInfo 03|2007
Der Vollständigkeit halber wollen
wir an dieser Stelle anmerken,
dass wir selbstverständlich auch
dem Ring freiheitlicher Studenten
die Möglichkeit geboten haben,
sich in der selben Form wie die anderen
Gruppen im TU Info zu präsentieren.
Wir haben vom RFS jedoch keine
Rückmeldung auf unser Angebot
bekommen.

Das Wahl-TU-Fest
Es ist schon fast Tradition: Am
Abend des letzten Wahltags findet
auch heuer wieder das Wahl-TU-
Fest der HTU statt. Somit steigt am
Donnerstag, den 24. Mai 2007 im
Foyer des HS i7, Inffeldgasse 25D
das große Fest. Beginn wird um
20:00 Uhr sein.
Auch diesmal gibt es ein Shuttle-Service
der GVB ab 20:00 Uhr vom Sonnenfelsplatz
(Mensa KF, Kreisverkehr)
über Jakominiplatz und Neue Technik
zur Inffeldgasse dann über Petersgasse
(P1) und Kaiser Joseph Platz zurück zum
Sonnenfelsplatz. Das Intervall beträt 30
Minuten.
Als besonderer Bonus ist für alle, die
den „Ich war wählen“-Button der ÖH-
Wahl tragen der Eintritt frei. Diesen Button
erhältst du direkt nach der Abgabe
Rückblick auf das Wahlergebnis 2005
So sah das Wahlergebnis vor
knapp zwei Jahren, sprich bei der
ÖH-Wahl 2005, aus.
Universitätsvertretung
wahlberechtigt: 7.815
abgegeben: 2.700
gültig: 2.636
Beteiligung: 34,55 %
Fraktion Prozent Mandate
Fachschaftsliste 51,56 % 6
BLATT 21,24 % 2
VSStÖ 14,76 % 2
RFS 3,30 % –
AG 9,14 % 1
Summe: 100 % 11
deiner Stimme in einem der Wahllokale.
Natürlich gibt es auch nach wie vor für
alle mit einem offiziellen TUG-Shirt freien
Eintritt.
Fachschaftsliste
1, %
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
Es würde uns freuen, dich auch diesmal
begrüßen zu dürfen und
Geh’ wählen !
Das TU-Fest-Team
AG
,1 %
BLATT
21,2 %
RFS
3,30 %
VSStÖ
1 ,7 %
03|2007 TuInfo 1

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
Studienvertretungen
Architektur: Diplomstudium Architektur
Bauingenieurwissenschaften: Bachelor- und Masterstudien, Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen
– Bauingenieurwissenschaften, Diplomstudien Bauingenieurwesen, Wirtschaftsin-
genieurwesen-Bauwesen, Masterstudium Engineering Geology
Vermessung und Geoinformation: Bachelorstudium Geomatics Engineering, Masterstudium
Geomatics Science
Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften: Diplomstudien Maschinenbau,
Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau
Verfahrenstechnik: Bachelorstudium Verfahrenstechnik, Masterstudien Verfahrenstechnik,
Papier- und Zellstofftechnik, Diplomstudium Verfahrenstechnik
Elektrotechnik: Bachelorstudium Elektrotechnik, Diplomstudium Elektrotechnik
Elektrotechnik-Toningenieur: Diplomstudium Elektrotechnik-Toningenieur (in Kooperation
mit Kunstuniversität Graz)
Telematik: Bachelor- und Masterstudium Telematik, Diplomstudium Telematik
Informatik und Softwareentwicklung: Bachelor- und Masterstudium Informatik, Bachelor-
und Masterstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft, Lehramtsstudium UF Informatik und
Informatikmanagement, Bakkalaureatsstudium Softwareentwicklung und Wissensmanagement
Technische Chemie: Bachelorstudium Chemie (in Kooperation mit Universität Graz), Diplomstudium
Technische Chemie
Technische Mathematik: Bachelorstudium Technische Mathematik, Masterstudien Technomathematik,
Technische Mathematik: Operations Research und Statistik, Mathematische Compu-
terwissenschaften, Finanz- und Versicherungsmathematik, Diplomstudium Technische Mathematik
Technische Physik: Bachelor- und Masterstudium Technische Physik, Lehramtsstudium UF
Physik, Diplomstudium Technische Physik
Lehramtsstudium Darstellende Geometrie: Lehramt UF Darstellende Geometrie
Biomedical Engineering: Bachelorstudium Biomedical Engineering
Doktoratsstudien: alle Doktoratsstudien
Biologie*: Bachelorstudium Molekularbiologie (in Kooperation mit Universität Graz)
Erdwissenschaften*: Bachelor- und Masterstudium Erdwissenschaften (in Kooperation mit
Universität Graz)
* Es war beabsichtigt, diese Studienvertretungen gemeinsam mit der HochschülerInnenschaft an der Universität
Graz einzurichten. Da die dafür erforderlichen Beschlüsse auf Seiten der KFU bis dato nicht gefasst wurden, ist noch
fraglich, ob diese zustande kommen. Falls nicht, werden die Studierenden der Molekularbiologie noch der StV Tech-
nische Chemie und die Studierenden der Erdwissenschaften der StV Bauingenieurwissenschaften zugewiesen.
20 TuInfo 03|2007
Es folgt die Auflistung aller Personen,
die für die einzelnen Studienvertretungen
zur Wahl stehen.
Die gesamte Auflistung stellt eine vorläufige
Information der Wahlkommission
dar. Die endgültige Version erhältst
du direkt nach der Verlautbarung durch
die Wahlkommission online unter:
www.htu.tugraz.at/wahl07
Architektur
Simon Michael
Hackl Florian
Müller Philipp
Wiesmayr Christoph
Plank Gunilla Maria
Vukan Anna Magdalena
Glaszner Peter
zu vergebende Mandate: 5
Bauingenieurwissenschaften
Sonnweber Johanna
Bliefert Katharina
Schütz Michael
Walter Stefan
Steingassner Marie-Theres
zu vergebende Mandate: 5
Vermessung und Geoinformation
Lesjak Roman
Kainer Andreas
Stefanzl Christine
Schauer Michael
Landfahrer Katrin
zu vergebende Mandate: 3

StV-Kandidatinnen und Kandidaten
Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften
Frieser Martina
Brandweiner Gregor
Edtmayer Hermann
Reiter Florian
Klug Corina
Ordonez Moreno Karolina
Schrank Peter
Maurer Philipp
Hauser Markus
zu vergebende Mandate: 5
Verfahrenstechnik
Wohlmuth Victoria
Kahr Daniel
Knauss Thomas
zu vergebende Mandate: 3
Elektrotechnik
Huber Christian
Azmoudeh Pupak
Lerchbacher Markus
Huainigg Jörg
Raunig Christian
Reinprecht Peter Paul
Steiner Michael
Tiffner Katrin
Mandl Martin
Schneider Christian
zu vergebende Mandate: 5
Elektrotechnik-Toningenieur
Winkler Veit
Fehringer Jürgen
Frank Matthias
zu vergebende Mandate: 3
Telematik
Filipic Bernhard
Zöhrer Gerald
Rouschal Paul
Stadler Martin
Gissing Michael
zu vergebende Mandate: 5
Informatik und Softwareentwicklung
Buchleitner Martin
Reinisch Manuela
Erkinger Sabine
Mussger Stefan Leopold
Kovanda Peter
Steinparz Sophie Anna Julia
Friedl Michael
Tafeit Christopher
zu vergebende Mandate: 5
Technische Chemie
Tendl Magdalena
Hutter Lukas
Kosmus Patrick
Oesterreicher Andreas
Braunbruck Marie - Gabrielle
Loher Claudia
Rakusch Veronika
zu vergebende Mandate: 5
Technische Mathematik
Weger Markus
Schmied Viola
Sachernegg Kathrin Theresa
Martin Nicholas
zu vergebende Mandate: 5
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
Technische Physik
Traub Thomas
Neumayer Sabine Manuela
Wittwer Lukas
Golubkov Andrej
Hetzel Reinhold
Lassnig Roman
Straka Christian
zu vergebende Mandate: 5
Lehramtsstudium Darstellende
Geometrie
Scheiber Mario
Bergthaler Josef
Schellauf Lisa Maria
zu vergebende Mandate: 3
Biomedical Engineering
Häupl Betty
Schmölzer Andrea
Wahl Christian
zu vergebende Mandate: 3
Doktoratsstudien
Daschiel Ute
Fuchs Hannes
Knall Astrid-Caroline
Mueller Mario
Riemenschneider Ingo Curt
Safran Christian
zu vergebende Mandate: 5
Auf den nächsten Seiten haben wir den
einzelnen Studienvertretungen die Möglichkeit
gegeben, die Personen zu präsentieren,
die sich zur Wahl stellen.
03|2007 TuInfo 21

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
22 TuInfo 03|2007

Studienvertretung
Bauingenieurwissenschaften
Ein herzliches Hallo von
deiner Studienvertretung
Bauingenieurwissenschaften.
Wir sind momentan acht aktive
Vertreter aller Semester, die sich
für die Interessen der Studierenden
einsetzen.
So organisieren wir Erstsemestrigen-
Tutorien und kümmern uns um die Studienberatung,
erstellen den Bauplan und
bringen euch bei Stammtischen dazu, uns
eure Probleme zu erzählen - und dabei
Spaß zu haben.
Katharina
Bliefert
Johanna
Sonnweber
Das klingt natürlich sehr nett und sympathisch,
doch willst du wahrscheinlich
auch wissen, ob dies dir etwas bringt – im
Studium selbst nämlich. Nun, gerade im
Trubel des neuen Studienplans waren wir
stets bemüht, dass nicht alle Probleme an
die Studierenden weitergegeben wurden
– und im Rahmen der Möglichkeiten waren
wir dabei durchaus erfolgreich. Auch
liegt uns viel daran, dich bei einzelnen
Problemen wie Terminkollissionen oder
Prüfungsmodalitäten mit all unseren
Mitteln zu unterstützen.
Wie du sicherlich bereits erfahren hast,
finden diesen Mai wieder ÖH-Wahlen
statt.
Dabei gilt es unter anderem auch, deine
Fakultätsvertretung zu wählen. Hierzu
haben wir ein
Team aufgestellt, aus welchem du wählen
kannst:
Katharina Bliefert ist derzeit Vorsitzende
der Fakultätsvertretung.
Mit viel Engagement aus Deutschland
nach Österreich gekommen, frönt sie
neben der Universität auch eines Fagott-
Studiums.
Marie-Theres
Steingassner
Michael
Schütz
Johanna Sonnweber ist im Team die
längst Dienende. Da sie sich bereits
früh in der Studienkommission beteiligt
und auch das Erstsemestrigen-Tutorium
organisiert hat, kann sie auf viel Erfahrung
bauen.
Marie-Theres Steingassner ist aus
Krems nach Graz gekommen,
um sich gleich von Anfang an tatkräftig
für die Fakultätsvertretung einzusetzen
– und machte sich bei den Instituten bereits
früh einen Namen.
Auch Michael Schütz hat sich gleich
von Anfang an engagiert: erst im
zweiten Semester und nicht auf den Mund
gefallen, macht sich der Hobby-Blechbläser
für die unteren Semester stark.
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
Stefan Walter ist für die Baupläne
verantwortlich. Neben Studierenden
werden auch Fahrgäste von ihm
wortreich und tatkräftig vertreten.
Dieses Team sollte die nächsten zwei
Jahre weiterhin dafür sorgen, dass du
dich gut vertreten fühlst und dein Studi-
Stefan
Walter
um ohne unnötige Hürden durchziehen
kannst. Wichtig ist uns zudem, dass du
mitbekommst, dass man durch Engagement
etwas verändern kann: je mehr
Leute sich bei uns beteiligen, desto mehr
können wir bewegen.
03|2007 TuInfo 23

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
Die Fachschaft
Geodäsie stellt sich vor
Wer sind wir?
Wenig hört man in der Regel von uns
– daher ist wohl gerade jetzt zur Wahlzeit
der richtige Zeitpunkt, um sich einmal
vorzustellen. Mit etwa 15 Mitgliedern
sind wir eine recht ansehnliche Vertretung
gemessen an der Gesamtzahl der
Studierenden (etwa 150). Es ist uns daher
ein Anliegen, dass möglichst alle Jahrgänge
in unseren Reihen vertreten sind,
damit wir stets bestmöglich über die aktuelle
Situation unserer Studienkollegen
und Studienkolleginnen informiert sind.
Wir sehen unsere Aufgabe in der Vertretung
eurer Interessen, um das Studium
stetig zu verbessern.
Andreas
Kainer
Was tun wir?
Wenns wieder einmal um eine Änderung
des Studienplans geht, wenn es Ungereimtheiten
mit Lehrenden gibt, wenns
sonst wo zwickt im Studium: Ihr könnt
stets uns um Unterstützung fragen. Also
darauf drängen, dass Missstände beseitigt
werden und dass bei Problemen aufgezeigt
wird, um das Klima für alle zu verbessern!
Wir sind dabei immer um einen
freundlichen und respektvollen Ton im
Gespräch mit den Lehrenden bemüht.
Sonst noch was?
Neben regelmäßigen Sitzungen in unserem
Fachschaftsraum (AE05) veranstalten
wir auch Feste wie das Sturm und
Maroni Fest im Herbst oder das Lustbühelfest
Ende Juni. Zudem steht im Mai
2008 das ARGEOS in Graz an, bei dem
sich ca. 100 Geodäsie-Studierende aus
2 TuInfo 03|2007
Katrin
Landfahrer
Deutschland, Schweiz und Österreich
treffen, um den internationalen Kontakt
zu fördern und um Ziele und Anforderungen
zu diskutieren und dadurch eine
ständige Verbesserung des Studiums zu
erreichen. Ihr findet uns meist im Fachschaftsraum
oder unter www.htu.tugraz.
at/geodesy . Achja, und es gibt keinerlei
Kriterien, um bei uns mitzumachen... ;-)
Die alte Garde...
Die jetzigen Studienvertreter und Studienvertreterinnen
möchten sich auf diesem
Wege recht herzlich für die vergangenen
zwei Jahre bei Allen für das Vertrauen
Roman
Lesjak
bedanken. wir werden auch weiterhin in
der Fachschaft aktiv mitarbeiten und ihren
Nachfolgern stets mit Rat und Tat zur
Seite stehen!
Die Kandidaten für die
Studienvertretung
Michael
Schauer
Bei der ÖH-Wahl dürft ihr 3 Leuten
eure Stimme geben, ohne Reihung. Hier
eine kurze Vorstellung der Kandidaten
und Kandidatinnen für die Wahl:
Andreas Kainer
Ich bin nun im 4. Semester und
trete zur Wahl an, weil mir die Arbeit in
der Fachschaft Spaß macht und ich daran
interessiert bin, dass das Studium noch
weiter verbessert wird. Mein persönliches
Anliegen ist es, dass im Bereich des Orientierungsjahres
noch einiges verbessert
wird.
Katrin Landfahrer
Als Studienvertreterin sehe ich
eine wichtige Funktion darin, die Studenten
zu vertreten und bei Problemen,
auch mit den Professoren zusammen,
Lösungen zu finden. Ich möchte den Bekanntheitsgrad
des Studiums steigern
und somit eine Erhöhung der Studierendenanzahl
bewirken!
Roman Lesjak
Ich bin 24 Jahre alt und studiere
im 6. Semester. Ich bin in der Fachschaft,
damit ich an Entscheidungen das
Studium betreffend mitwirken kann. Als
Studienrichtungsvertreter hätte ich noch
Christine
Stefanzl
mehr Möglichkeiten, unser Studium für
uns alle weiter zu verbessern.
Michael Schauer
Ich komme aus dem schönen
Oberösterreich bin seit nun schon 1,5
Jahren im steirischen Exil. Ich kandidiere
als Studienrichtungsvertreter, weil ich es
wichtig finde, dass besonders kleine Studienrichtungen
- wie unsere - eine starke
Vertretung gegenüber den Lehrenden
brauchen, um sich für die Anliegen der
Studierenden stark zu machen.
Christine Stefanzl
Ich studiere nun im 4. Semester
und bin seit 1 1/2 Jahren bei der Fachschaft
und bin derzeit die Schriftführerin
der Fachschaft. Ich trete zur Wahl
zu Studienvertretung an um vor allem
die Interessen der jüngeren Jahrgänge zu
vertreten.

| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
03|2007 TuInfo 2

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
Studienvertretung Verfahrenstechnik
Schon wieder eine Wahl, wen
diesmal wählen?
Es ist wieder mal so weit.
Die Wahl der Studienvertretung
steht uns kurz bevor.
Was hat die „alte“ StV eigentlich die
ganze Zeit, neben dem Studieren, so gemacht?
Im letzten Jahr wurde unser Studium
von einem Diplomstudienplan auf ein
Bachelor/Master System umgestellt.
Ein neuer Studienplan ist nicht in einem
Tag oder in einer Woche fertig gestellt.
Es gibt immer wieder Änderungen und
Anpassungen. Die Studienvertretung hat
sich natürlich daran beteiligt und hier die
Interessen der Studierenden eingebracht.
Weitere studienbezogene Arbeiten der
StV sind unter anderem:
Beratung der Studierenden in Bezug auf
das Studium; Hilfe bei Problemen mit der
Umstellung auf neuen Studienplan; die
StV stellt die Erstsemester-Tutoren; sie
ist das Bindeglied zu den Professoren; sie
berät Maturanten; sie stellt Mitglieder in
Berufungskommissionen;...
Andere, freizeitbezogene, Tätigkeiten
der StV sind ihre allseits beliebten Veranstaltungen.
Einige stellvertretende Beispiele
hierzu sind:
Fussballturnier der Verfahrenstechnik
(nicht vergessen: 15. Juni!); Preisschnapsen;
Thermenfahrt; Schitag; ...
Die bisherigen Mandatare, Gerhard
Spruk, Martin Brader und Jürgen Paulitsch,
werden ihre Aufgaben nach der
Wahl an die neue Studienvertretung
übergeben. Nach einem langwierigen
Auswahlverfahren können wir euch jetzt
unsere drei Kandidaten kurz vorstellen:
2 TuInfo 03|2007
v.l.n.r.: Thomas Knauss, Victoria Wohlmuth, Daniel Kahr
Victoria Wohlmuth
Facts:
an der TU seit: WS 2005/06
geboren: 1985
E-Mail: vicwoh@sbox.tugraz.at
Daniel Kahr
Facts:
an der TU seit: WS 2003/04
geboren: 1983
E-Mail: d.kahr@student.tugraz.at
Thomas Knauss
Facts:
an der TU seit: WS 2006/07
geboren: 1984
E-Mail: thomas.knauss@student.tugraz.at
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt,
trefft uns im VT-Büro oder beim nächsten
Stammtisch bzw. beim Fussballturnier
und bei allen anderen Veranstaltungen
der StV Verfahrentechnik!
Die ÖH-Wahlen finden vom 22. bis zum
24. Mai 2007 statt. Nützt in dieser Zeit
euer Recht uns eure Meinung anhand der
Stimmzettel mitzuteilen!
Bei Fragen, Problemen oder Anregungen,
hier die Kontaktdaten der StV
Verfahrenstechnik:
Mail: verfahrenstechnik@htu.tugraz.at
Tel.: 0316/873 4392
Zum Abschluss bleibt und nur noch zu
sagen:
Es ist nicht nur wichtig WER wir sind,
sondern WAS wir tun und dass IHR
wählt.

Studienvertretung Elektrotechnik
Deine Vertretung
Wir sind ein Team, bestehend aus Mitstudierenden,
welche stets ehrenamtlich, also ohne
Bezahlung, darum bemüht sind, Komplikationen
im Studium zu beseitigen oder gar zu
verhindern. Dadurch verbessern wir DEINE
Studienbedingungen und bringen etwas mehr
Spaß, sowie Abwechslung, in das allzuoft nur
noch anstrengende und aufreibende Studentendasein.
Durch unsere Tätigkeiten haben wir Kontakte
zu Instituten, Professoren und Assistenten. Als
offizielle Vertretung ist es für uns leichter, eure
Anliegen zu transportieren als für einzelne
Studierende. Wir sehen und fühlen uns also
als euer Sprachrohr und sind jederzeit gerne
für euch zu sprechen.
Alle zwei Jahre bei der ÖH-Wahl, kannst Du
die Mitglieder der Studienvertretung, also uns,
wählen. Die Wahl findet in Form einer Personenwahl
statt und du kannst für bis zu fünf
Personen deine Stimme abgeben.
Du hörst zum ersten Mal von uns?
Während ihr diesen Text lest, hat der/die eine
oder andere von euch möglicherweise die
folgenden Gedanken: „Mein ganzes Studium
lang hab ich nichts von euch gehört - jetzt sind
Pupak Azmoudeh
Biomedizintechnik, 6. Semester
Peter Reinprecht
Informationstechnik, 6. Semester
Wahlen und plötzlich steht ihr vor der Tür.“
Du hast dieses Gefühl? Dann ist dies ein guter
Grund einmal bei unseren Sitzungen im 324er
oder bei unseren Veranstaltungen vorbeizuschauen.
Vielleicht nutzt du aber auch einen unserer
Services, wie etwa die Prüfungsbeispielsammlung,
ohne dass dir bislang bewusst war, dass
wir diese organisieren.
Ganz bestimmt studierst du aber in einem der
Studienpläne, an deren Erstellung wir mitarbeiten
bzw. mitgearbeitet haben und mit deren
Verbesserung wir nun beschäftigt sind. Insbesondere
bei dem neuen Bachelorstudium würden
wir uns auch über euer Feedback freuen.
Wer steht zur Wahl?
Unsere Kandidaten für die nächste Wahl sind
unten abgebildet. Nähere Informationen, wie
etwa die Motivation für die Kandidatur der
einzelnen Personen, findet ihr auf unserer
Homepage unter der Adresse
Jörg Huainigg
Biomedizintechnik, 4. Semester
Christian Schneider
Energietechnik, 6. Semester
http://et.htu.tugraz.at
Was wollen wir in den nächsten 2 Jahren
für Dich erreichen?
Abschließend wollen wir noch kurz ein paar
Christian Huber
Biomedizintechnik, 6. Semester
Michael Steiner
Biomedizintechnik, 6. Semester
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
Projekte und Ziele anführen, die wir uns für
die nächsten zwei Jahre gesetzt haben:
- Organisation und Abhaltung des Erstsemestrigentutoriums
um allen Studienanfängern den
Einstieg zu erleichtern und die Sonnenseiten
des Studiums vor Augen zu führen.
- Herausgabe des E&T-Info, die Zeitschrift für
alle Studenten der Elektrotechnik und des Studiums
Biomedical Engineering, in dem wir immer
wieder studienplantechnische Neuerungen
und aktuelle Geschehnisse aufarbeiten.
- Veranstaltung des E-Festes, damit einem
nicht vor lauter Sitzen im Hörsaal und Strebern
in den Studienzentren, die Haare ausgehen.
- Vertretung in der Curriculakommission um
bei Probleme und Schwierigkeiten mit dem
alten bzw. neuen Studienplan weiterzuhelfen
oder zumindest zu lindern.
- u.v.m.
Wir hoffen, dass du dir ein wages Bild von unseren
Tätigkeiten und unseren Zielen machen
konntest und uns bei der kommenden Wahl
einerseits durch deine Teilnahme und andererseits
durch deine Stimme unterstützt!
Christian Raunig
Energietechnik, 8. Semester
Katrin Tiffner
Biomedizintechnik, 6. Semester
Deine Studienvertretung
03|2007 TuInfo 27

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
28 TuInfo 03|2007
Die Toningenieurs-Liste
Es darf wieder gewählt werden – und die Toningenieursvertretung steht selbstverständlich auch
wieder einmal zur Wahl. Aufgrund unseres „Zwitterdaseins“ zwischen TU und Kunstuniversität läuft
das folgendermaßen:
Wer auf der KUG mit V750 (haupt-)inskribiert ist, kann Ende des Monats bis zu drei Stimmen auf die
fünf Kandidaten auf der rechten Seite verteilen. Auf der TUG stehen diesmal leider nur drei
Kandidaten zur Wahl, die sich aber umso mehr über jede Stimme freuen, die auf sie entfällt. Hier ist
jeder wahlberechtigt, der mit F750 auf der TUG (haupt-)inskribiert ist, auch hier dürfen bis zu drei
Stimmen auf die Kandidaten auf der linken Seite verteilt werden.
Im Folgenden findet Ihr eine kurze Übersicht der Kandidaten und ihrer momentanen Funktionen in der
Studienvertretung Elektrotechnik-Toningenieur:
Liste TUG Liste KUG
Jürgen Fehringer
Equipment
Tutorium
Matthias Frank
PR-Team
Veit Winkler
Vorsitzender
Studienkommission
PR-Team
Henning Bosbach
Studienkommission
Daniel Deboy
Finanzen
PR-Team
Wolfgang Nemitz
Vorsitzender
Studienkommission
Homepage
eMail-Beratung
Michael Tauch
Tutorium
PR-Team
Peter Venus
Tutorium
PR-Team
Bitte denkt daran: es darf nicht nur gewählt werden, es soll auch gewählt werden! Schließlich wollen
wir uns sicher sein, dass Ihr unsere Arbeit unterstützt. Bei Fragen einfach an audio@htu.tugraz.at
schreiben oder unter http://www.toningenieur-graz.at reinschauen. Wer sich bei uns engagieren
möchte, ist natürlich jederzeit willkommen – Treffpunkt ist montags um 10:00 Uhr im Tonbüro,
Inffeldgasse 16b.
Eure Studienvertretung

Die Kandidaten der Studienvertretung
Telematik stellen sich vor …
Bernhard Filipic
Ich bin 26 Jahre alt und studiere
Telematik, seit fünf Jahren arbeite ich in
der Basisgruppe mit, und seit 2 Jahren
engagiere ich mich in der Fakultätsvertretung
Informatik.
Seit Beginn dieses Jahres arbeite ich
in der PBS mit, um so schneller auf Probleme
in Lehrveranstaltungen aufmerksam
zu werden, und so besseren Kontakt
mit den Studierenden zu haben.
Meine Motivation für die Mitarbeit in
der Studienvertretung ist mehrfach begründet.
Ich bin der Meinung, daß die
Mitgestaltung von Studierenden am Studium
notwendig ist, um unser Studium
Bernhard
Filipic
Gerald
Zöhrer
auf einem optimalen Level zu halten.
Weiters finde ich es äußerst wichtig, Information
zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen
unseres Studiums weiterzugeben.
Schlußendlich bin ich der Meinung,
daß die Studierenden eine StV benötigen,
die ihre Interessen vertritt und sie unterstützt.
Gerald Zöhrer
Mein Name ist Gerald Zöhrer,
ich bin (noch) stolze 19 Jahre alt - also
sozusagen der Frischling der Gruppe.
Ich studiere mit großer Begeisterung Telematik
im 2. Semester, bin aber schon
seit 1 ½ Jahren engagiertes Mitglied der
Basisgruppe Telematik. Was meine Ziele
für die nächsten zwei Jahre sind? Die
hervorragende Arbeit meiner Vorgänger
fortzusetzen und dafür zu sorgen, dass
auch das „wahre“ Studentenleben nicht
zu kurz kommt (Glühweinstände, TU-
Feste, Sommerfeste, ...). Ich hoffe, dass
ihr mir bei den bevorstehenden Wahlen
euer Vertrauen schenkt und freue mich
auf eine gute Zusammenarbeit.
Paul Rouschal
Mein Name ist Paul Rouschal und
ich studiere Telematik im 6. Semester.
Ich arbeite seit Oktober 2005 in der Basisgruppe
Telematik mit und habe einige
Erfahrungen in der Studienkommission
sammeln können. Ich versuche auch
mitzuhelfen, euch über wichtige Dinge
rund ums Studium zu informieren, euch
bei Problemen zur Seite zu stehen und
Studienhindernisse zu beseitigen. In der
Paul
Rouschal
Martin
Stadler
Basisgruppe möchte ich auch in Zukunft
in diesem Gebiet für euch tätig sein und
dafür sorgen, dass unser Studium noch
besser wird, als es schon ist.
Aber auch die Zusammenarbeit mit verwandten
Studienvertretungen möchte ich
noch mehr fördern als es bisher geschah,
damit wir gemeinsam für euch noch mehr
erreichen.
Zu guter Letzt möchte ich euch noch
bitten, von eurem Wahlrecht Gebrauch
zu machen, denn jede abgegebene Stimme
ist eine Stimme für eine starke Interessensvertretung
für euch.
Martin Stadler
Ich bin 22 Jahre alt und Telematik-Student
im sechsten Semester. Seit
November 2005 bin ich als freiwilliger
Mitarbeiter in der Basisgruppe Telematik
tätig. In dieser Zeit habe ich zum einen
viel Erfahrung und zum anderen jede
Menge an Wissen über Studienpläne,
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
Gremienarbeit und Studierendenvertretung
sammeln können.
Ich möchte daher auch in den nächsten
zwei Jahren aktiv in der Basisgruppe
mitarbeiten und mich den Herausforderungen
der Zukunft stellen. Die
Schwerpunkte meiner Arbeit sehe ich in
der Kommunikation mit den Lehrenden
und den Schwächen unseres Studiums.
Dort möchte ich Hindernisse so gut wie
möglich beseitigen und die Stärken erhalten.
Weiters möchte ich die Basisgruppe
als ständigen Ansprechpartner der Lehrenden
etablieren.
Für die Wahl habe ich eine Bitte: Unterstütze
uns, indem du hin gehst!
Michael
Gissing
Michael Gissing
Mein Name ist Michael Gissing,
ich bin 23 Jahre alt und studiere seit dem
Sommersemester 2005 Telematik. Nach
kurzer Zeit habe ich einen Blick in die
Basisgruppe geworfen. Begeistert habe
ich festgestellt, dass man auch als Studierender
an der Uni etwas bewegen kann.
Besonders merke ich das bei meiner Mitarbeit
in der Studienkommission, wo wir
alles daran setzen, einen für euch passenden
Studienplan zu erreichen.
Ich freue mich auch immer sehr, wenn
ich Studierenden bei ihren Problemen
und Anliegen weiterhelfen kann.
Für die nächsten zwei Jahre ist es mir
ein großes Anliegen, die Basisgruppe
und die Studierenden noch näher aneinander
zu bringen. Mein Ziel ist, dass die
Telematiker die am besten informierten
und am besten vertretenen Studierenden
der TU Graz bleiben.
03|2007 TuInfo 2

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
Studienvertretung für Informatik
und Softwareentwicklung
Seit über vier Jahren werkt und
arbeitet die Basisgruppe um Studienhürden
abzubauen und den Studienalltag
angenehmer zu gestalten.
Natürlich vergessen wir dabei
niemals unser oberstes Ziel: Euch
und uns würdig zu vertreten.
Aber was ist denn
die Basisgruppe?
Die Basisgruppe setzt sich aus den von
euch gewählten StudienvertreterInnen
und freien MitarbeiterInnen zusammen,
die alle für unser Wohl kämpfen und arbeiten.
Die Basisgruppe kann auf über vier erfolgreiche
Jahre zurückblicken:
Neben intensivem Kontakt zu ProfessorInnen
sind wir immer wieder darum bemüht
unsere Studienpläne zusammen mit
den ProfessorInnen zu verbessern. Wir
sind darauf bedacht, LV- Überschneidungen
größtenteils einzudämmen, bei
Problemen das Gespräch mit den ProfessorInnen
zu suchen bzw. zu vermitteln.
Natürlich wird dabei auch nicht die
laufende Beratung interessierter Studierende
vergessen. Die Open- Door- Policy
wird bei uns groß geschrieben, das
heißt jeder Studierende ist gerne gesehen
und kann immer mit seinen Fragen und
Problemen rund um das Studium bei uns
vorbeischauen.
Die Basisgruppe hat ein offenes Ohr für
jedes Problem rund um eurer Studium
und ist stets darum bemüht, dieses nach
Kräften zu lösen.
Weiters ist es uns auch wichtig bei Veranstaltungen
wie das Erstsemestrigen
Tutorium tätig oder bei Inskriptions-
oder MaturantInnenberatungen vor Ort
zu sein.
Und um auch noch dafür zu sorgen,
dass das Campusleben in der Inffeldgasse
nicht zu kurz kommt, sind wir an der
Organisation von Sommerfesten, sowie
von Glühweinständen beteiligt.
30 TuInfo 03|2007
v.l.n.r.: Peter Grundner, Christian Dobnik, Anton Trummer, Wolfgang Staber, Michael
Friedl, Stefan Mussger, Sabine Erkinger, Sophie Steinparz, Peter Kovanda, Manuela
Reinisch, Tobias Hönisch
So wie jetzt werden wir auch in Zukunft
versuchen, die Qualität der Lehrveranstaltungen
zu erhöhen, unsere Kontakte
zu Professoren zu verstärken, Ideen zum
besseren Campus- Leben zu realisieren
und unsere Tür für Fragen und Anliegen
immer offen zu halten. Ziele, welche wir
im Laufe der letzten Jahre gut umgesetzt
haben und auch in Zukunft weiter verfolgen
werden.
Die Basisgruppe ist für euch Studierende
gedacht und dafür, euch
weiterzuhelfen. Aus diesem Grund seid
auch ihr gefragt. Jeder ist bei uns herzlich
willkommen, nicht nur bei Problemen,
sondern auch, wenn er seine tatkräftige
Unterstützung anbieten möchte. Diese ist
auch vom 22. bis zum 24. Mai gefragt.
Vom 22.05. bis 24.05.2007 ist es wieder
soweit, die ÖH- Wahlen finden
in diesem Zeitraum statt und ihr dürft
eure offiziellen VertreterInnen wählen.
Wen auch immer ihr wählt, eines haben
wir alle gemeinsam: Wir wollen vertreten,
das Beste für uns, also auch euch
erreichen und für euch da sein, wenn es
Probleme gibt. Sieben Personen stehen
euch zur Wahl, fünf davon dürft ihr wählen.
Eure Mitarbeit am Studium fängt
dabei schon an. Ihr gebt uns somit
ein Zeichen dafür, dass wir unsere Arbeit
weiter so machen sollen wie bisher. Ein
Zeichen welches ihr uns in einer hohen
Wahlbeteiligung zeigen könnt.
Entscheiden dürft ihr euch dabei
zwischen Martin Buchleitner,
Sabine Erkinger, Michael Friedl, Peter
Kovanda, Stefan Mussger, Manuela Reinisch
und Sophie Steinparz.
Nicht vergessen: von diesen sieben Personen,
dürft ihr fünf eure Stimme geben.
Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung
Inffeldgasse 16b, Erdgeschoss
Tel.: +43 316 873-4477
Mail: bis@htu.tugraz.at
Web: http//bis.htu.tugraz.at
Unsere Treffen finden jeweils Montag
um 18:30 statt. Natürlich seid ihr herzlich
zu unseren Treffen und zur Mitarbeit eingeladen.
Wir würden uns freuen, dich
demnächst bei uns zu sehen!
Eure BIS

Die Stv Technische Mathematik
stellt sich vor
Wir in der Studienvertretung der
technischen Mathematik sehen es
als unsere primäre Aufgabe an,
unseren Studierenden zu helfen,
unser anspruchsvolles Studium so
Hürdenfrei wie möglich absolvieren
zu können, und zusätzlich auch
gemeinsame Aktivitäten zu organisieren.
So kümmern wir uns um die Abhaltung
des Erstsemestrigen-Tutoriums, in dessen
Rahmen mutige junge MathematikerInnen
sich untereinander kennenlernen,
Freunde im eigenen Studium finden und
die wichtigsten Fragen der ersten Wochen
beantwortet bekommen.
Markus
Weger
Was tun wir für euch?
Viola
Schmied
Wir bemühen uns während des ganzen
Jahres für Fragen und Probleme unserer
Studierenden zur Verfügung zu stehen
und überall dort zu helfen, wo wir können.
Sowohl bei alltäglichen Problemen
wie auch ausgefallenen Sonderfällen tun
wir unser Bestes, den betroffenen Studenten
weiterzuhelfen.
Außerdem veranstalten wir jährlich einen
Glühweinstand zu Weihnachten für
alle Mathematiker, und innerhalb der
Fakultätsvertretung Technische Mathematik
und Technische Physik einen wei-
teren Stand um die Kälte des Winters zu
vertreiben.
Alle zwei Jahre laden wir außerdem
Alumni unseres Studiums ein, im Rahmen
unserer Veranstaltung “Quo Vadis”
aus ihrem Berufsleben zu erzählen und
den Studierenden die praktische Anwendung
eines der Teilgebiete unserer Wissenschaft
näher zu bringen.
Zu guter letzt, um das auslaufende Studienjahr
gebührend zu feiern, organisieren
wir Ende des Sommersemesters eine
Buschenschank fahrt für alle interessierten
MathematikerInnen, und schließen
gemeinsam ein weiteres Jahr auf der Uni
glücklich ab.
Kathrin
Sachernegg
Was könnt ihr für uns tun?
Wir freuen uns über jede(n), die helfen
möchte, unseren Studierenden das Studium
so angenehm wie möglich zu machen.
So laden wir jede(n) ein, zu unseren
Sitzungen zu kommen und mitzureden,
beziehungsweise in der Planung und Organisation
unserer verschiedenen Events
mitzuwirken.
Abgesehen davon könnt ihr uns aber
einen noch größeren Dienst erweisen:
Wählen gehen! Wie ihr wohl hier uns da
beim durchlesen dieses Hefts bemerkt
habt, sind vom 22.-24. Mai Österreichweite
ÖH-Wahlen, und wir freuen uns
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
über alle, die ihr Wahlrecht in Anspruch
nehmen und die Österreichische Studentenpolitik
mitbestimmen.
Unsere KandidatInnen
Markus Weger – 2. Semester, Technische
Mathematik
Viola Schmied – 6. Semester, Finanz-
und Versicherungsmathematik
Kathrin Sachernegg – 2. Semester,
Technische Mathematik
Nicholas Martin – 6. Semester,
Technomathematik
Nicholas
Martin
03|2007 TuInfo 31

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
Die Wahlen stehen vor der Tür!
Bald ist es wieder an der Zeit zu den Wahlurnen zu schreiten
und selbst mitzubestimmen. Dann kommt es, wie alle zwei
Jahre, zu einem Generationswechsel in der Studienvertretung
Technische Chemie.
Heuer stellen sich sieben Kandidatinnen und Kandidaten der
Wahl! Diese sieben stellen sich weiter unten genauer vor.
Doch zuerst einige generelle Informationen zur Wahl:
Jeder auf der TU inskribierte Chemiestudierende kann seine
bzw. ihre Stimme maximal fünf der sieben KandidatInnen geben. Das heißt aber auch, dass gegebenen Falls auch
weniger als fünf KandidatInnen gewählt werden können. (Ein bis fünf Namen ankreuzen ist also erlaubt). Sollten
jedoch mehr als fünf Kreuze am Stimmzettel stehen, so ist dieser ungültig.
Die fünf Stimmenstärksten erhalten daraufhin ein Mandat und leiten die Geschicke der Studienvertretung.
Wahlgewinnspiel:
Wie auch bei den letzten Wahlen gibt es wieder ein Wahlgewinnspiel. Dieses mal verlost die Studienvertretung unter
allen Chemiestudierenden, die es zur Wahl schaffen, Labormäntel und Chemie T-Shirts!! In diesem Sinne:
Unsere KandidatInnen:
32 TuInfo 03|2007
Geht zur Wahl und wählt eure Studienvertretung Technische Chemie neu!
Name: Marie Braunbruck
Alter: 22
8. Semester
Über mich:
Ich bin ursprünglich aus Salzburg, aber jetzt schon das vierte Jahr in Graz und habe
mich schon fast eingewöhnt, bis auf (mittlerweile) seltene Verständnisprobleme mit
dem steirischen Dialekt. Außer dem Studieren bin ich typische Studentin: viel Kaffee
trinken und viel Fortgehen (was beides wunderbar im Mels funktioniert � fast schon
2. Zuhause).
Mein Motto ist eigentlich meine Lebenseinstellung: Hauptsache, du hast Spaß im
Leben!
Und sonst möchte ich nur noch sagen:Ich freu mich auf 2 lustige Jahre in der
Studienvertretung!
Name: Lukas Hutter
Alter: 20
4. Semester
Über mich:
Derzeitiger (zivil)Diener bei der Steirischen AIDS-Hilfe, der gerne Unmengen an
Freizeit in die Organisation von Konzerten steckt, bei denen er dann selbst auftritt. (Ob
das für die Qualität seiner Musik spricht sei dahingestellt.)
Mit einer guten Portion Sturheit ausgestatteter Gutmensch der musischen literarischen,
cineastischen und lukullischen Genüssen nicht abgeneigt ist. Villacher und trotzdem
kein Eishockeyfan.
Was über mich auf einem Wahlplakat zu lesen wäre: „Bärtig. Kritisch. Engagiert.“
Name: Patrick Kosmus
Alter: 24
8. Semester
Über mich:
geboren in Graz - ab und zu Computerspieler - Fallschirmspringer seit 2000 - gern
Spaghetti- und Pizzaesser - zurzeit orange-Brille-Träger - auch mal gern DVD Schauer
- selten-ins-Kinogeher - Bier- und Rotweintrinker – Bonsaipfleger -172cm –
Snowboarder - blaue Augen - teamfähig - Sonnenliebhaber - kein Autobesitzer -
Nationalteamtrainingsanzugbesitzer - Genussmensch - Schuhgröße 42 - regelmäßig
Musikhörer - ab und zu Pokerspieler - Langschläfer – hilfsbereit

Über mich:
Ich bin ehrgeizig, temperamentvoll, selbstsicher und stur; ich weiß, was ich will und
wie ich meine Ziele am besten erreiche. Eine Art Motto ist: „Verlange das Unmögliche
um das Mögliche zu bekommen“.
Im letzten Jahr konnte ich mich in die Arbeit der Studienvertretung etwas integrieren,
und so lernen, was mir liegt, und was ich besser abgebe. Um von der Arbeit und dem
Stress abzuschalten, gehe ich vorzugsweise tanzen oder Inline-skaten. Hin und wieder
gibt es auch nichts Besseres als ein gutes Buch und Ruhe.
Name: Andreas Oesterreicher
Alter: 21 Jahre
4. Semester
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
Name: Claudia Loher
Alter: 21
4. Semester
Über mich:
Da das bisherige Team der Studienvertretung Chemie langsam „in die Jahre“ kommt
und da frischer Wind nie schaden kann, lasse ich mich bei der diesjährigen Wahl als
Kandidat für ein Mandat aufstellen.
Seit Herbst 06 bin ich als freier Mitarbeiter bei der Studienvertretung tätig und würde
mich auch gerne weiterhin für die Anliegen von uns Chemiestudierenden einsetzen.
Vor allem für das Beibehalten diverser Veranstaltungen, wie etwa Weinstraßenfahrt
und Glühweinstand, will ich mich aktiv engagieren.
Über mich:
Ich habe mich als Mandatarin beworben, da ich gerne mit Menschen zusammen bin
und sehr gerne im Team arbeite. Im Rahmen unserer Studienvertretung Technische
Chemie hoffe ich unsere Wünsche und Ideen verwirklichen zu können. Wenn wer mit
einem Problem zu mir kommt, helfe ich ihr/ihm immer gerne weiter.
In meiner Freizeit gehe ich Reiten und treffe mich mit Freunden. In der Oper oder im
Theater kann man mich auch öfters finden.
Name: Veronika Rakusch
Alter: 22
8. Semester
Name: Magdalena Tendl
Alter: 21
4. Semester
Über mich:
Ich bin ein lebensfroher Mensch, gerne unter Leuten und sehr redselig. Ursprünglich
komme ich aus Bruck an der Mur, genauer gesagt aus Oberaich. Den Großteil meiner
Freizeit verbringe ich mit Menschen die mir wichtig sind, oder um neue kennen zu
lernen.
Durch meine 5-jährige Erfahrung als HTL-Schülerin habe ich gelernt mich
durchzusetzen. Mit meiner höflichen und hartnäckigen Art fiel es mir nie schwer
meine Ziele zu erreichen.
Da ich für eine artgerechte Haltung von ChemiestudentInnen bin, würde es mir Freude
machen, mich für euch zu engagieren.
Glück auf!
Name: Hamster Poison
Alter: 8 Wochen
1. Semester
Über mich:
Ich bin das neueste Mitglied der Studienvertretung Technische Chemie. Wie es für
einen guten Studierenden gehört, bin ich hauptsächlich nachtaktiv. Tagsüber bin ich,
wie es sich für einen Studienvertreter gehört, etwas bissig.
Besuche empfange ich gerne während der Sprechstunden der Studienvertretung
Technische Chemie. Genaue Termine bitte der Homepage www.htu.tugraz.at/chemie
bzw. der Anschlagtafel im Chemiegebäude entnehmen.
Meine Funktion als Maskottchen werde ich mit Freude erfüllen.
03|2007 TuInfo 33

ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007 |
Studienvertretung für
Technische Physik
Was ist die Basisgruppe
Physik?
Die Basisgruppe ist ein lockerer Zusammenschluss
von Physik-Studierenden
und
offen für alle, die sich für Verbesserungen
der Studienbedingungen einsetzen
wollen (siehe auch http://physik.htu.tugraz.at).
Was ist die Studienvertretung?
Die StudienvertreterInnen bilden den
Kern der Basisgruppe. Zu ihren Aufgaben
zählt die Vertretung in der Studienkommission
(Erstellung des Studienplans)
sowie in anderen Gremien, wie zB. Habilitationskommissionen
(Verleihung des
Professor-Titels).
Thomas
Traub
3 TuInfo 03|2007
Sabine
Neumayer
Roman
Lassnig
Wer tritt zur
Wahl an?
Thomas Traub, das Theorie-Talent
(8. Semester)
Sabine Neumayer, das Politik-Talent
(6. Semester)
Lukas Wittwer, das Schreib-Talent
(8. Semester)
Andrej Golubkov, das Computer-Talent
(12. Semester)
Reinhold Hetzel, das Organisations-
Talent (4. Semester)
Roman Lassnig, das Sprachen-Talent
(6. Semester)
Christian Straka, das Sport-Talent
(4. Semester)
Lokas
Wittwer
Andrej
Golubkov
Christian
Straka
Was ist sonst noch wichtig?
Es freut uns mitzuteilen, dass alle Studierenden
der Studienrichtung
Technische Physik fünf der oben genannten
Kandidaten wählen können.
Wenn ihr
die eine oder die anderen kennenlernen
wollt, so könnt ihr das jeden
Donnerstag bei der Basisgruppensitzung
um 18.30 Uhr im „Glaskasten“ Foyer
P1
tun.
Reinhold
Hetzel

Studienvertretung
Biomedical Engineering
Neues Studium - neue Herausforderungen
- neues Team
Die Studienvertretung Biomedical Engineering
wird bei der kommenden ÖH-Wahl das
erste mal gewählt, befindet sich also sozusagen
in der Gründung.
Bisher wurden ihre Tätigkeiten von der Studienvertretung
Elektrotechnik mitgetragen, was
sich mit der Wahl im Mai aber ändern soll, da
das Studium Biomedical Engineering durch
seine Größe, seinen Aufbau und die nicht verschweigbaren
Startschwierigkeiten besondere
Anforderungen stellt.
Die enge Kooperation mit der Studienvertretung
Elektrotechnik soll auch weiterhin bestehen
bleiben: Auch wenn Biomedical Engineering
oft primär als Studium der Medizin und
Biologie angepriesen wird, bleibt ein Studium
an der Technik nunmal technisch.
Deine erste Wahl
Da du Biomedical Engineering studierst, bist
du wahrscheinlich im 2. Semester deiner Unikarriere
und nimmst das erste Mal an einer
Betty Häupl
Biomedizintechnik, 4. Semester
aus Frankfurt am Main (Germany)
Motivation zur Kandidatur: Aufbau einer eigenen
StV für den Studiengang Biomedical Engineering!
Besonderen Spaß macht mir die Zusammenarbeit
mit Studenten aus verschiedenen
Semestern und somit die gemeinsame Planung
fürs E-Fest, E&T-Info, Beratung, Studienplan,
Tutorium und vielem mehr!
ÖH-Wahl teil. Allgemeine Informationen zu
diesem Thema findest du in diesem TU-Info,
an der HTU oder auch gerne bei uns im 324er
(Raum der Studienvertretung in der Kopernikusgasse
24/III).
Die Wahl der Studienvertretung, um die es
hier geht, findet als Personenwahl statt, d.h.
du kannst den einzelnen KandidatInnen deine
Stimme geben. Die gewählten Personen sind
dann zwei Jahre lang „im Amt“.
Frau Dr. - mein Studium ist krank
Der Anfang eines neuen Studiums bringt oft
Probleme mit sich, die insbesondere die Studierenden
belasten - seien dies überfüllte oder
ständig wechselnde Hörsäle, „fehlende“ Stundenpläne
für die nächsten Semester oder auch
Schwierigkeiten mit Professoren und den definierten
Lehrzielen. Da studieren, insbesondere
am Anfang, ohne zusätzliche Belastungen
schon schwierig genug ist, wollen wir uns
vorrangig um diese Probleme kümmern und
versuchen „Linderung“ zu schaffen.
Christian Wahl
Biomedizintechnik, 6. Semester
aus Villach, Kärnten
Motivation zur Kandidatur: Meine Motivation
ist es, für die Studierenden da zu sein und ihnen
zu helfen. Dazu gehört z.B. Erstsemestrigentutor
zu sein, oder mein neuer Aufgabenbereich, die
Prüfungsbeispielsammlung. Eine besondere Herausforderung
wird es sein, die neue Studienvertretung
für Biomedical Engineering aufzubauen.
Ich liebe jedoch Herausforderungen, weil man an
ihnen als Mensch wachsen kann.
| ÖH Wahl 22. bis 2 . Mai 2007
Wer steht zur Wahl?
Die Kandidaten für die nächste Wahl sind unten
inkl. einer kurzen Beschreibung ihrer Motivation
abgebildet.
Was nun?
Wir hoffen, dass du dir ein wages Bild von unseren
Tätigkeiten und unseren Zielen machen
konntest und uns bei der kommenden Wahl
einerseits durch deine Teilnahme und andererseits
durch deine Stimme unterstützt!
Weiters wäre es uns sehr wichtig, dass sich uns
einige junge Biomedicals anschließen. Auch
wenn der Stress ohne zusätzliche Tätigkeiten
schon sehr groß ist, hoffen wir, dass du den
Weg zu uns in den 324er findest. Engagement
lohnt sich!
Deine Studienvertretung in spe
Andrea Schmölzer
Biomedizintechnik, 6. Semester
aus Sollenau, Niederösterreich
Motivation zur Kandidatur: Ich bin schon seit
dem 2. Semester bei der Studienvertretung dabei
und war 2 Jahre lang Mandatarin bei der
Studienvertretung Elektrotechnik. Da ich die
Schnauze noch nicht voll habe, kandidiere ich
dieses Jahr für die Studienvertretung Biomedical
Engineering. Am besten gefällt es mir, dass man
bei den Studienkommissionen dabei sein und
Erstsemestrigentutorien betreuen kann.
03|2007 TuInfo 3

Servicebetrieb der Hochschülerschaft
an der TU Graz GmbH
www.deincopyshop
Unser neuer Plotter ist eingetroffen,
ab sofort können auch wir im Kopierzentrum
SW und Farbplotten bis A0
in gängigen Programmen.
Kopierzentrum „Neue Technik“ Kopierstelle „Studienzentrum“
8010 Graz, Kopernikusgasse 24, 8010 Graz, Inffeldgasse 10,
0316-873-5153 0316-873-4150, neben der Mensa
kopierzentrum@htu.tugraz.at studienzentrum@htu.tugraz.at
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag 8:30 bis 17:00 Uhr
Freitag 8:30 bis 13:00 Uhr