Berufliches TrainingsZentrum Gütersloh (BTZ)

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2011 haben 20 Absolventinnen/Absolventen im Anschluss an ihre Maßnahme im
BTZ eine Stelle auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt angetreten, 6 haben sich beruflich
neuorientiert und absolvieren eine Umschulung. Bei 5 Absolventinnen/Absolventen
wurde im Maßnahmeverlauf deutlich, dass sie für den Arbeitsmarkt nicht mehr
ausreichend belastbar waren, sodass sie sich für die volle Erwerbsminderungsrente
entschieden. 1 weitere Absolventin strebte die Teilerwerbsminderungsrente mit
Zuverdienst an, da ihr diese, wenn auch reduzierte „Teilhabe am Arbeitsleben“
Tagesstruktur und gesundheitliche Stabilität ermöglicht. Ein weiterer Rehabilitand
trainiert im Rahmen eines ausgelagerten WfbM-Platzes seine Belastbarkeit, um zu
einem späteren Zeitpunkt auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bestehen zu können.
In 2011 konnten mehr Rehabilitanden/Rehabilitandinnen als in den Vorjahren direkt
auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt werden (54%). 6 Personen schlossen
eine betriebliche Umschulung an. Ein Rehabilitand erhielt einen ausgelagerten
Arbeitsplatz in der Werkstatt für behinderte Menschen. 6 Personen stellten einen
Rentenantrag. Dies ist bei der steigenden Anzahl von
Rehabilitanden/Rehabilitandinnen mit psychiatrischen Mehrfachdiagnosen und
zusätzlichen chronischen somatischen Erkrankungen und einer hohen Zahl von
Absolventen/Absolventinnen mit Schwerbehindertenausweis erwähnenswert.
Vermittlungsquoten im Vergleich von 2004 bis 2011
Vermittlungsquoten
der regulär
Entlassenen
2004
79%
2005
70%
2006
80%
2007
86%
2008
90%
2009
76%
2010
74%
2011
76%
1 2 3 4 5 6 7 8
1.
Arbeitsmarkt
Integrat.
Firma
Umschul./
Qual.
WfbM
43% 4 14% 7% 11% 4%
Rente mit
Arbeit-
Rente Elternzeit
Zuverdienst suchend
13%
+4%
39% 4% 19% 7% 4% 7% 23%
29% +
9%
24%+
5%
33%+
13%
43% +
9%
24%+
5%
/ 12% 9% 21% / 15%
7% 18% 27% 5% 7% 7%
5% 17% 13% 8% 3% 20%
3% 9% 12% / 9% 15%
12%
10% +
2%
14% 7% 7% 19%
54% / 16% 3% 3% 14% 3% 8%
76 % Vermittlungsquote durch Addition der Spalten 1 – 5 in individuell passende Arbeit.
70 % Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Arbeit durch Addition der Spalten 1 – 3