Protokoll vom 27.4.2006 - Hitzendorf
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<strong>Protokoll</strong><br />
der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates<br />
der Marktgemeinde <strong>Hitzendorf</strong> <strong>vom</strong> <strong>27.4.2006</strong><br />
Anwesend:<br />
Bgm. Ing. Franz Höfer als Vorsitzender (ÖVP)<br />
1. Vizebgm. Dr. Gabriela Stieber (ÖVP)<br />
2. Vizebgm. Reinhard Seufzer (SPÖ)<br />
GK Werner Eibinger (ÖVP)<br />
GR August Adam (HERZ)<br />
GR Rudolf Bloderer (ÖVP)<br />
GR Stefan Mehr (ÖVP)<br />
GR Erich Birnstingl (ÖVP)<br />
GR Johannes Kormann (ÖVP)<br />
GR Josef Lackner (ÖVP)<br />
GR Ferdinand Hochstrasser (ÖVP)<br />
Nicht anwesend:<br />
GR Gerhard Horvat (Liste HERZ), entschuldigt<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Fragestunde<br />
GR Marianne Lackner (ÖVP)<br />
GR Erwin Kopp (ÖVP)<br />
GR Johannes Stern (ÖVP)<br />
GR Juliane Pedit (ÖVP)<br />
GR Kurt Kager (SPÖ)<br />
GR Johann Reicht (SPÖ)<br />
GR DI (FH) Harald Hacker (SPÖ)<br />
GR Manfred Stadler (SPÖ)<br />
GR Ing. Werner Roth (SPÖ)<br />
GR Werner Lerch (Liste HERZ)<br />
sachbearbeiter:<br />
werner eibinger<br />
+43 (03137) 2255-12<br />
werner.eibinger@hitzendorf.at<br />
3. Genehmigung der <strong>Protokoll</strong>e der letzten beiden Sitzungen <strong>vom</strong> 22.12.2005 und 17.2.2006<br />
4. Berichte<br />
5. Beschluss Rechnungsabschluss 2005<br />
6. AWV Mittleres Kainachtal mit Södingtal, Haftungsübernahme für BA 40<br />
7. Seniorenurlaubsaktion 2006, Nominierung der Teilnehmer/innen<br />
8. Vergabe von Mietwohnungen<br />
9. Abschluss eines Rahmenvertrages über die Erbringung gemeindeärztlicher Tätigkeiten<br />
10. Geländeanhebung auf Waldparzelle 2259/2 KG <strong>Hitzendorf</strong>, Bekundung öffentl. Interesse<br />
11. Allfälliges<br />
12. Nicht öffentlich: Berufung gegen Kanalanschlussverpflichtung<br />
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13. Nicht öffentlich: Personelles<br />
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Der Vorsitzende eröffnet um 20.03 Uhr die Sitzung und begrüßt die erschienenen Gemeinderätinnen<br />
und Gemeinderäte sowie die Zuhörer. Er erklärt, dass die Ladungen zur Sitzung zeitgerecht<br />
erfolgt sind und stellt fest, dass die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />
Der Tagesordnungspunkt 10 erfährt insofern eine Berichtigung, als es sich um die Waldparzelle<br />
2259/3 anstelle 2259/2 KG <strong>Hitzendorf</strong> handelt.<br />
2. Fragestunde<br />
Gemäß § 54 Abs. 4 der Steierm. Gemeindeordnung stellten nachfolgende Gemeinderäte Anfragen,<br />
die anschließend <strong>vom</strong> Vorsitzenden beantwortet wurden (F = Frage, A = Antwort):<br />
Vize Bgm. Seufzer:<br />
F: Wann wird in der Höllberg-Siedlung mit der Errichtung der Straßenbeleuchtung begonnen<br />
bzw. ist die Verlegung des Buswartehäuschens von der L 301 an einen sicheren Ort geplant?<br />
A: Aufgrund der vorjährigen Begehung konnte die Situierung der 3 Beleuchtungskörper in der<br />
Siedlung nicht endgültig geklärt werden. Vize Bgm. Seufzer wird eingeladen an der endgültigen<br />
Fixierung der Standorte mitzuwirken. Der Standort des Buswartehäuschens in Höllberg soll im<br />
Rahmen der Erstellung des Verkehrskonzeptes mit beurteilt werden.<br />
F: Warum wurden in Punkto Veruntreuung von Gemeindegeldern in der ÖVP-Gemeindezeitung<br />
auf vertrauliche Gespräche aus der Vorstandssitzung Bezug genommen?<br />
A: Am 17.2.2006 fand eine nicht öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt, die zudem vertraulich<br />
erklärt wurde. Trotzdem wurden Informationen weitergeleitet, was zu Berichten in Tageszeitungen<br />
führte. Damit wurde die unter Eid abgelegte Verpflichtung zur Amtsverschwiegenheit<br />
gemäß § 21 Steierm. Gemeindeordnung auf das Gröbste verletzt. Erst deshalb gab es<br />
überhaupt die Veranlassung, als Bürgermeister über die Amtlichen Mitteilungen die Bevölkerung<br />
umfassend über den Vorfall und die getroffenen Maßnahmen zu informieren. In der ÖVP-<br />
Gemeindezeitung wurde lediglich zu weiteren konkreten Anschuldigungen und Vorwürfen von<br />
SPÖ und Liste HERZ konkret Stellung bezogen. Vom Bürgermeister wurde die Vertraulichkeit<br />
somit nicht verletzt.<br />
GR Adam:<br />
F: Wann wird mit der Errichtung des geplanten Gehweges von Berndorf Richtung Söding begonnen?<br />
A: Auf Grund der letzten Besichtigung mit Herrn Riedler und DI Maier von der Baubezirksleitung<br />
sowie Vertretern des Wegausschusses wurde eine Bewilligung für die waldseitige Gehwegführung<br />
ausgeschlossen. Somit kommt nur ein rechts- und damit objektseitiger Ausbau in<br />
Frage. Ein entsprechendes Ansuchen um Unterstützung bei der Errichtung wurde an die Baubezirksleitung<br />
gestellt. Nach Bewilligung soll noch heuer mit der Umsetzung begonnen werden.<br />
GR Birnstingl:<br />
F: Wann wird die Wehranlage in <strong>Hitzendorf</strong> erneuert?<br />
A: Aufgrund der vorjährigen Hochwässer wurde die Sanierung der Wehranlage augenscheinlich.<br />
Ein diesbezüglicher Planungsauftrag ist an das Büro Ing. Egger ergangen. Im Rahmen der<br />
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nächsten Bauausschusssitzung werden 3 Varianten vorgestellt. Die grob geschätzten Umbaukosten<br />
mit einem entsprechend verbesserten Hochwasserabflussverhalten belaufen sich auf ca.<br />
€ 270.000,-, wobei sich Bund, Land und Gemeinde voraussichtlich mit je einem Drittel beteiligen.<br />
GR M. Lackner:<br />
F: Wann ist mit der Erneuerung der Buswartehäuschen zu rechnen?<br />
A: Die entsprechenden Mittel sind im Budget vorgesehen. Die Umsetzung ist für heuer im<br />
Rahmen der Verbesserungen im Bereich der Haltestellen (auf Basis des zu erstellenden Verkehrsberuhigungskonzeptes)<br />
geplant. Die Ausschreibung wird mit vergaberechtlicher Begleitung<br />
erfolgen.<br />
GR Pedit:<br />
F: Wird der Holzbergweg saniert, der derzeit sehr unter den Erdtransporten durch die Fa.<br />
Aldrian leidet?<br />
A: Eine Zusicherung der betreffenden Firma zur Sanierung der entstandenen Schäden liegt<br />
vor. Trotzdem herrscht in der Bevölkerung großer Unmut über die Belästigungen.<br />
F: Wann werden die Begrüßungstafeln an den Ortseinfahrten saniert?<br />
A: Auch diese Maßnahme wurde für 2006 budgetiert. Entsprechende Gestaltungsvorschläge<br />
werden gerne entgegen genommnen.<br />
GR Kager:<br />
F: Wann ist die Verbesserung der Abflusssituation im Bereich der Unterführung Berndorf im<br />
Bereich Fussi/Pölzl geplant?<br />
A: In Zusammenhang mit der Errichtung des Gehweges Richtung Söding soll ein Durchstich<br />
<strong>vom</strong> bestehenden Schacht unter der Unterführung bis in den linksseitigen Graben der Landesstraße<br />
erfolgen. Dadurch soll die Abflusssituation wesentlich verbessert werden. Sollte sich die<br />
Errichtung des Gehweges weiter verzögern, wird diese Maßnahme vorgezogen.<br />
F: Ist im Bereich Unterführung Berndorf die Errichtung einer Park-and-Ride-Anlage geplant?<br />
A: Ein angedachter Parkplatz befindet sich im Privateigentum von Frau Hillebrand, Berndorf<br />
40. Ein Gespräch mit der Grundeigentümerin ist vorgesehen, um die Möglichkeit eines<br />
geordneten Parkplatzes zu erörtern.<br />
GR Roth:<br />
F: Bezieht sich auf eine Erwähnung unter Plus/Minus in der ÖVP-Gemeindezeitung. In welcher<br />
Form wurden Fäkalien von Landwirten in den Liebochbach eingeleitet?<br />
A: Von Umweltausschussobmann GR Bloderer assistiert wird bekannt gegeben, dass es sich<br />
konkret um das unstatthafte Reinigen von Güllefässern im fließenden Gewässer gehandelt hat.<br />
F: Warum werden bei der Nachverteilung von Gelben Säcken im ASZ je Öffnungstermin und<br />
Haushalt nur mehr jeweils 2 Stück ausgefolgt?<br />
A: Außendienstleiter Johann Spath führt aus, dass die Hauptverteilung der Gelben Säcke in<br />
Rollen á 6 Stück erfolgt. Haushalte bis 2 Personen sowie Betriebe erhalten eine Rolle und<br />
Haushalte ab 3 Personen zwei Rollen. Bei der Hauptverteilung darf die Gemeinde nicht mehr<br />
als die von der Abfall-Recycling-Austria (ARA) auferlegten oben angeführten Stückzahlen verteilen.<br />
Da die Sammelkosten je verteiltem und nicht je abgeholtem Sack anfallen, soll durch<br />
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diese Maßnahme der ARA eine private Zweckentfremdung der Gelben Säcke vermieden werden<br />
(Befüllung mit Laub, Kleidern, Getreide etc). Sollten Haushalte mit der zugeteilten Menge an<br />
Gelben Säcken nicht das Auslangen finden, können Sie zu den Öffnungszeiten im Abfallsammelzentrum<br />
(ASZ) zusätzlich jeweils 2 Gelbe Säcke kostenlos abholen (Nachverteilung). Die<br />
Begrenzung ist erforderlich, da die Gemeinde nur über ein gewisses von der ARA zugeteiltes<br />
Gesamtkontingent an Gelben Säcken verfügt.<br />
GR Reicht:<br />
F: Am 29.1.2006 fand die Landwirtschaftskammerwahl statt. Wann erfolgt die konstituierende<br />
Sitzung des Gemeindebauernausschusses?<br />
A: Ein Termin ist noch nicht bekannt. Die Verständigung seitens der Bezirkskammer für Landund<br />
Forstwirtschaft wird jedoch rechtzeitig erfolgen.<br />
F: In der Amtlichen Mitteilung Folge 185 ist angeführt, dass sich der Bürgermeister wegen<br />
Verletzung der Verschwiegenheitspflicht rechtliche Schritte vorbehält. Gegen wen wurde bereits<br />
rechtlich vorgegangen?<br />
A: Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde noch keine Anzeige erstattet. Die Weitergabe von vertraulichen<br />
Informationen, die zweifellos erfolgt ist, ist jedoch auf das Schärfste zu verurteilen<br />
und stellt gemäß Strafgesetzbuch einen strafbaren Tatbestand dar.<br />
GR Hacker:<br />
F: Bei der letzten Schulausschusssitzung wurde wiederum der Wunsch einer zusätzlichen<br />
Grünfläche für die Benützung als Pausenhof geäußert. Wie weit sind die Gespräche mit der<br />
benachbarten Fam. Spath bereits gediehen?<br />
A: Dieser Wunsch wurde bereits vor längerer Zeit mit der betroffenen Familie erörtert, jedoch<br />
damals keine abschließende Lösung gefunden. Abermalige Gespräche werden folgen. Auch<br />
wird GR Hacker eingeladen, sich dieser Thematik anzunehmen.<br />
F: Anlässlich der GR-Sitzung <strong>vom</strong> 14.7.2005 wurde die Inbetriebnahme der Baurestmassendeponie<br />
beschlossen. Ab wann hat der entsprechende Vertrag zu laufen begonnen?<br />
A: Seit diesem GR-Beschluss. Allerdings werden erst in diesen Tagen die notwendigen Vorarbeiten<br />
für die Inbetriebnahme wie zB die Errichtung der Brückenwaage durchgeführt. Der Betrieb<br />
startet nach Abschluss der Vorarbeiten in unmittelbar nächster Zeit.<br />
GR Stadler:<br />
F: Wie ist der Stand der Planung betreffend Rückhaltebecken in Oberberg und Sanierung der<br />
Wehranlage Wege?<br />
A: Über Ersuchen des Bürgermeisters wurde auf Grund der besonderen Dringlichkeit <strong>vom</strong> Amt<br />
der Steierm. Landesregierung, FA 19, an Ing. Claus Egger ein Auftrag erteilt, eine Studie für<br />
Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich des Oberbergbaches zu erstellen. Die mögliche Errichtung<br />
eines Hochwasserrückhaltebeckens im Bereich des Oberbergbaches unmittelbar vor<br />
den betroffenen Objekten wird geprüft. Nach Abklärung einer notwendigen Grundstücksinanspruchnahme<br />
werden weitere Informationen erfolgen. Über die geplante Sanierung der Wehranlage<br />
wurde bereits bei der Anfrage von GR Birnstingl berichtet.<br />
F: Gibt es bereits einen Gesprächstermin mit den Vereinsobleuten betreffend Sport- und Veranstaltungszentrum?<br />
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A: Die Wasserrechtsverhandlung für das geplante Sport- und Veranstaltungszentrum samt<br />
Zubringerbrücke fand am 7.3.2006 statt. Sie wurde aufgrund der guten fachlichen Aufbereitung<br />
positiv abgeschlossen und ist der Wasserrechtsbescheid bereits rechtskräftig. Die Straßenbrücke<br />
soll noch heuer gebaut werden, ebenso ist der Ausbau der Sportanlagen noch heuer<br />
vorgesehen. Das Sport- und Veranstaltungszentrum selbst soll heuer mit allen Interessierten<br />
gemeinsam geplant und ein Betreiberkonzept erstellt werden, sodass im Herbst 2006 die Ausschreibung<br />
stattfinden kann. Dazu werden im Juni alle Vereinsverantwortlichen eingeladen. Mit<br />
der Bauführung soll im Frühjahr 2007 begonnen werden.<br />
GR Lerch:<br />
F: Anlässlich der Verteilung der Weihnachtspakete wurde für die Begleitschreiben das Briefpapier<br />
des Bürgermeisters verwendet. Warum wird nicht der Briefkopf des Marktgemeindeamtes<br />
verwendet?<br />
A: Es ist als Bürgermeister statthaft, anlässlich von Weihnachten ein paar persönliche Worte<br />
an die betagten Gemeindebürger/innen zu richten. Zumal darin erwähnt war, dass die Glückwünsche<br />
und das Geschenkspaket im Namen des gesamten Gemeinderats überbracht werden.<br />
F: Wurden bei den Bewohnern der Barthlsiedlung die geplante Befragung zwecks beabsichtigter<br />
Straßenbeleuchtung bereits durchgeführt? Wenn ja, welche Rückmeldungen gibt es?<br />
A: Da der benötigte Grund beim Anwesen Barthl noch nicht gesichert werden konnte, unterblieb<br />
bisher das Anschreiben an die Bewohner. GR Kager wird abermals ersucht sich mit Herrn<br />
Barthl diesbezüglich in Verbindung zu setzen.<br />
3. Genehmigung der <strong>Protokoll</strong>e der letzten beiden Sitzungen <strong>vom</strong> 22.12.2005 und 17.2.2006<br />
Die <strong>Protokoll</strong>e der letzten beiden Sitzungen <strong>vom</strong> 22.12.2005 und 17.2.2006 wurden allen Gemeinderäten<br />
rechtzeitig übermittelt. Das öffentliche und nicht öffentliche <strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong><br />
22.12.2005 werden einstimmig genehmigt und gefertigt.<br />
Das <strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> 17.2.2006 wird mehrstimmig (14:6) genehmigt und gefertigt. Die Gemeinderäte<br />
der SPÖ haben sich aufgrund der im genannten <strong>Protokoll</strong> unter TOP 1 festgehaltenen<br />
Bedenken gegen die Unterfertigung dieses <strong>Protokoll</strong>s ausgesprochen. GR Hacker hat demnach<br />
als Schriftführer der SPÖ die Unterschrift des <strong>Protokoll</strong>s <strong>vom</strong> 17.2.2006 verweigert. Dies wurde<br />
gemäß § 60 Abs. 4 der GemO am <strong>Protokoll</strong> vermerkt.<br />
4. Berichte<br />
Der Bürgermeister berichtet:<br />
Schulausschuss Volksschule und Hauptschule: Der Vorsitzende berichtet, dass am<br />
15.11.2005 Sitzungen des Schulausschusses der Volksschule <strong>Hitzendorf</strong> bzw. der Hauptschule<br />
<strong>Hitzendorf</strong> stattgefunden haben. Über Verlauf und Ergebnis der Sitzungen wurde allen<br />
Gemeinderätinnen und Gemeinderäten mit der Einladung zur heutigen Sitzung ein<br />
schriftlicher Bericht übermittelt.<br />
Flächenwidmungsplan 5.00: Dieser wurde am 27.3.2006 von der Landesregierung genehmigt<br />
und wurde mit Ablauf der Kundmachung am 19.4.2006 rechtskräftig. Damit ist für die<br />
nächsten 5 Jahre die Verwirklichungsmöglichkeit vieler künftiger Bauvorhaben gesichert.<br />
Der Bürgermeister spricht nochmals seinen Dank an die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte<br />
sowie an AL Roll für die umsichtige Begleitung aus. Ein Schreiben des Amtes der Steierm.<br />
Landesregierung, FA 13B <strong>vom</strong> 4.4.2006 wird vollinhaltlich verlesen. Herr DI Kampus<br />
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nimmt darin Stellung zu den durchaus kritischen Tönen einiger Gemeinderäte in Richtung<br />
Raumplanung und dem heutzutage geringen Ermessensspielraum der Gemeinde. Er bestätigt,<br />
dass die Gemeinde <strong>Hitzendorf</strong> aufgrund der zerstreuten Siedlungsstruktur in einer überaus<br />
schwierigen Lage ist und durch übergeordnete Planungen und neue gesetzliche Bestimmungen<br />
die Entscheidungsmöglichkeiten der Gemeinde sehr stark eingeschränkt sind.<br />
Er bringt seinen Dank für die konstruktive Zusammenarbeit und die erreichte hohe Planungsqualität<br />
zum Ausdruck.<br />
Gesundheitszentrum: Am 14.3. erfolgte von der Caritas eine Informationsveranstaltung<br />
betreffend Personalaufnahme für das Pflegewohnhaus. Neben Hausleiter/in und Pflegedienstleiter/in<br />
wird Pflegepersonal und Hilfspersonal (für Küche und Reinigung) aufgenommen.<br />
Die Inbetriebnahme des Pflegewohnhauses ist am 18.9.2006 vorgesehen, wobei am<br />
16.9.2006 ein Tag der offenen Tür stattfinden wird.<br />
Am 7.4. gab es eine Informationsveranstaltung der GWS betreffend Seniorenwohnhaus.<br />
Die GWS hatte alle gemeldeten Bewerber und Interessenten für Seniorenwohnungen geladen.<br />
Es herrschte reger Andrang. Derzeit erfolgt die bauliche Fertigstellung.<br />
Volksbegehren „Österreich bleibt frei“: Dieses wurde von 76 Personen unterfertigt, was<br />
einem Anteil von 2,75 % entspricht (2764 Stimmberechtigte).<br />
Steierm. Sparkasse: Der Umbau der Kellerräumlichkeiten des Amtshauses durch die Steierm.<br />
Sparkasse schreitet zügig voran. Erfreulich ist die Tatsache, dass die Sparkasse im<br />
Zuge des Umbaues einige ortsansässige Firmen beauftragt hat. Die Inbetriebnahme ist<br />
schon im heurigen Juni vorgesehen.<br />
Vogelgrippe: Lt. heutigen Medienberichten wird die Stallhaltepflicht bis 12.5.2006 verlängert.<br />
Bedingt durch einen Anlassfall im Tierheim Arche Noah in Graz wurde heuer im Frühjahr<br />
auch die KG Mayerdorf kurzzeitig zur Überwachungszone erklärt. Nach deren Aufhebung<br />
stellt das gesamte Gemeindegebiet eine Risikozone wie die übrige Steiermark dar.<br />
Verkehrskonzept: Ein Auftrag zur Erstellung eines Verkehrsberuhigungskonzeptes auf der<br />
L 336 durch <strong>Hitzendorf</strong> und der L 315 durch Berndorf wurde an das Verkehrsplanungsbüro<br />
Ing. Pilz vergeben. Der Bau- und Wegausschuss wird rechtzeitig eingebunden werden.<br />
Sammeltaxi: Bisher wurde oftmals die schlechte Anbindung der Gemeinde Attendorf und<br />
der umliegenden Ortschaften an <strong>Hitzendorf</strong> und Seiersberg durch die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
bemängelt. Daher startete die Gemeinde Attendorf einen Versuch mit einem<br />
Sammeltaxi der Firma Tschertsche, welches bis zu 4-mal täglich die Strecke <strong>Hitzendorf</strong><br />
über Attendorf bis Seiersberg und wieder retour fährt. Für eine Wegstrecke sind pro Person<br />
grundsätzlich 1 Euro zu bezahlen, die Differenz zu den tatsächlichen Fahrtkosten tragen<br />
anteilig die Gemeinden. Über Beschluss des Vorstandes beteiligt sich die Marktgemeinde<br />
<strong>Hitzendorf</strong> an diesem Versuch, eine interessante Alternative zum privaten PKW anzubieten.<br />
Neugestaltung Kreisverkehrsplatz: Aufgrund eines Konzeptes der Fa. Micko und eines Gartengestalters<br />
wurde über Beschluss des Vorstandes heute mit der Neugestaltung des Kreisverkehrsplatzes<br />
begonnen. Nach diesem Vorhaben sollen auch die Verkehrsinseln in <strong>Hitzendorf</strong><br />
und Berndorf gestaltet werden. Für die derzeitige Pflege in Berndorf bei der Einfahrt<br />
zu Pessl und Stocker wird Dank ausgesprochen.<br />
Kulturgeschehen: Für die Filmvorführung „Erinnerungen an die Kriegs- und Nachkriegszeit“<br />
am 26.4.2006 im Pfarrsaal wird an die Kulturreferentin Dr. Stieber und deren Gatten Josef<br />
Stieber aufrichtiger Dank ausgesprochen. Ebenso gebührt Dank für die Installierung der In-<br />
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fo-Stelle für Erwachsenenbildung per 11.1.2006 in der Öffentlichen Bibliothek. Frau Mag.<br />
Christl Schwinger brachte eine hörenswerte CD über die Mundart in <strong>Hitzendorf</strong> heraus. CDs<br />
sind bei ihr erhältlich.<br />
WV Söding-Lieboch: Im Jahr 2005 wurden im Verbandsgebiet 134 Neuanschlüsse getätigt<br />
und über 800 Wasserzähler getauscht. Derzeit werden insgesamt 18.068 Personen mit einwandfreiem<br />
Trinkwasser versorgt. Der Wasserverbrauch beträgt über 725.000 m³, dies<br />
entspricht rd. 23 sec/Liter. Das Wasseraufkommen setzte sich im Jahr 2005 aus 56,9 % eigenem<br />
Quellwasser, 20,6 % Zukauf aus Köflach und 22,5 % aus eigenen Grundwasserbrunnen<br />
zusammen. GR Kager ergänzt, dass im gesamten Verbandsgebiet 774 Bäder gemeldet<br />
sind und eine Gebührenordnungsänderung hinsichtlich Betriebe beschlossen wurde.<br />
Die derzeitigen Gebühren betragen: Anschlussgebühr € 2.300, mtl. Grundgebühr € 2,73,<br />
Wassergebühr € 1 je m³ (jeweils zuzüglich USt).<br />
Vizebgm. Seufzer:<br />
Verkehrsberuhigungskonzept: Er berichtet von einer diesbezüglichen Besprechung des<br />
Weg- und Bauausschusses mit Vertretern div. Fachabteilungen des Landes und der Bezirkshauptmannschaft<br />
Graz-Umgebung am 8.3.2006. Weiters berichtet er von der inzwischen<br />
erfolgten Beauftragung des Verkehrsbüros Ing. Pilz.<br />
GK Eibinger:<br />
Bringt nachstehenden Kassenbericht per 26.4.2006:<br />
Zahlungsweg Kontonr. Kontostand<br />
Raiffeisenbank 117 € 101.757,37<br />
Raiffeisenbank (Sub) 18 € 193.762,45<br />
P.S.K. 2413396 € 12.508,67<br />
Bankomatkassenterminal -<br />
Bar-Kassa - €<br />
-<br />
Kassenstand gesamt € 308.028,49<br />
GR Bloderer:<br />
Feinstaub: Als Obmann des Umweltausschusses hat er am 25.4.2006 an einer Feinstaub-<br />
Informationsveranstaltung teilgenommen. Er berichtet ausführlich, dass mit Verordnung<br />
des Landeshauptmannes <strong>vom</strong> 20.1.2004 die Stadt Graz und 8 südliche Umlandgemeinden<br />
als Sanierungsgebiete ausgewiesen wurden. Nun sollen die Sanierungsgebiete gem. Immissionsschutzgesetz<br />
Luft auf 51 Gemeinden (einschließlich <strong>Hitzendorf</strong>) im Bezirk Graz-<br />
Umgebung ausgeweitet werden. Ein Verfahren wurde eingeleitet und liegt die Statuserhebung<br />
2006 zur öffentlichen Einsichtnahme bis 1.6.2006 im Marktgemeindeamt auf. Folgende<br />
Maßnahmen stehen zur Diskussion: Ausweitung der Sanierungsgebiete, Aufrechterhaltung<br />
der Geschwindigkeitsbeschränkungen, Fahrverbote bei Überschreitung von Grenzwerten,<br />
Fahrbeschränkungen für Schwerfahrzeuge, Partikelfilterpflicht für dieselbetriebene<br />
Fahrzeuge und Baumaschinen sowie Verbot bzw. Einschränkung des Verbrennens biogener<br />
Materialien im Freien. Abschließend regt er eine finanzielle Unterstützung beim nachträglichen<br />
Einbau von Dieselpartikelfiltern im Ausmaß von € 50 je PKW durch die Marktgemeinde<br />
<strong>Hitzendorf</strong> an. Eine diesbezügliche Beratung soll im Umweltausschuss stattfinden.<br />
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GR Birnstingl:<br />
Bericht Prüfungsausschuss: Am 2.3. hat eine vertrauliche Sitzung des Prüfungsausschusses<br />
stattgefunden hat. Über Verlauf und Ergebnis dieser Prüfung wurde allen Gemeinderätinnen<br />
und Gemeinderäten mit der Einladung zur heutigen Sitzung ein schriftlicher Bericht übermittelt.<br />
GR Reicht:<br />
Buswartehäuser: Er regt einen Ideenwettbewerb unter Beteiligung der Schulen an.<br />
Abwassergenossenschaften: Er berichtet, dass die jährliche Überprüfung der genossenschaftlichen<br />
Abwasserbeseitigungsanlagen beste Ergebnisse lieferte.<br />
Bioenergie <strong>Hitzendorf</strong>: Von der Bioenergie <strong>Hitzendorf</strong> regGenmbH wurden im ersten Jahr<br />
des Bestehens über 2000 m³ Hackgut aus unserer Region verheizt. Er zeigt sich über die<br />
vielen Exkursionen aus dem In- und Ausland bei der Heizanlage erfreut.<br />
GR Hacker:<br />
Führerscheinprüfungen: Am 11.4.2006 haben in Berndorf 35 Personen an den Führerscheinprüfungen<br />
B zu E teilgenommen. Für die Organisation wird an August Roth und HBI<br />
Erich Edler Dank ausgesprochen.<br />
5. Beschluss Rechnungsabschluss 2005<br />
Der Vorsitzende gibt einen kurzen Überblick über das vorliegende Zahlenwerk. Im ordentlichen<br />
Haushalt wurde insbesondere auf die nicht erzielte Kostendeckung bei der Müllabfuhr (Abgang<br />
7,43 %) und der Abwasserbeseitigung (Abgang 4,39 %) verwiesen. Trotz Neufestsetzung der<br />
Gebühren <strong>vom</strong> 18.12.2003 konnte damit für das Jahr 2005 der gesetzlichen Pflicht zur kostendeckenden<br />
Müll- und Abwasserentsorgung erstmals wieder nicht nachgekommen werden.<br />
Diesbezüglich müssen im Zuge der Überarbeitung der Müll- bzw. Kanalabgabenordnung im<br />
Jahr 2006 Überlegungen angestellt werden. Der Beitrag der Gemeinde an den Sozialhifeverband<br />
für Sozialleistungen ist gegenüber dem Vorjahr erstmals um 5,96 % auf € 197.300 zurückgegangen.<br />
Gleichzeitig gibt er jedoch zu bedenken, dass die erforderlichen Ausgaben im<br />
Sozial- und Gesundheitsbereich auch in den kommenden Jahren weiter wachsen werden. Bei<br />
der Verteilung der Ertragsanteile durch den Bund war erfreulicherweise ein Einnahmenanstieg<br />
von 5,14 % auf € 1.835.265,39 zu verzeichnen (im Vorjahr plus 2,55 %). Auch die Finanzzuweisungen<br />
nach §§ 21 und 23 Finanzausgleichsgesetz sind von € 104.521,50 im Vorjahr auf<br />
€ 119.628,60 gestiegen. Bei den Einnahmen aus ausschließlichen Gemeindeabgaben<br />
(Grundsteuer, Kommunalsteuer, Bauabgabe, Verwaltungsabgabe etc.) ist jedoch leider ein<br />
Rückgang gegenüber 2004 um 3,78 % auf € 391.348,84 zu verzeichnen (im Vorjahr plus 5,28<br />
%). Dieser ist überwiegend auf Mindereinnahmen bei der Bauabgabe zurückzuführen.<br />
Das ordentliche Budget ist ausgeglichen und konnte ein verbleibender Anteil von € 397.785,34<br />
für außerordentliche Vorhaben verwendet werden. Als große Vorhaben im außerordentlichen<br />
Haushalt nennt der Vorsitzende die Flächenwidmungsplanrevision, die Parkplatzgestaltung im<br />
Sportplatz- und Friedhofsbereich, den Ausbau des Kanalnetzes, den Zubau beim Abfallsammelzentrum<br />
und den Grundkauf Schmölzer. Auf der Einnahmenseite werden die nachträglichen<br />
Flüssigstellungen von Landesförderungen in Höhe von € 40.000 (Ortsbildgestaltung Parkplätze)<br />
und € 25.000 (Ankauf Kommunaltraktor) erwähnt.<br />
Die Rücklagen per 31.12. haben sich um € 255.396,07 auf nunmehr € 1.223.139,74 verringert.<br />
Grund war die Verwendung von zweckgebundenen Ansparungen für den Zubau beim Ab-<br />
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fallsammelzentrum, den Kanalbau, den Parkplatzbau und die Sanierung der Straßenbeleuchtung.<br />
Der Personalkostenanteil beträgt 16,95 % der ordentlichen Ausgaben (= plus 1,75 %<br />
gegenüber Vorjahr) bzw. 21.93 % der Ausgaben der laufenden Gebarung (= minus 1,45 %<br />
gegenüber Vorjahr).<br />
Der Stand der aushaftenden Darlehen per 31.12. hat sich um € 71.048,43 auf nunmehr<br />
€ 823.504,37 verringert. Die Marktgemeinde hat mit 1.1.2004 die Hausverwaltung für das<br />
Amtshaus <strong>Hitzendorf</strong> 63 an die ÖWGES übertragen. Im Zuge dessen kam es 2005 einmalig zu<br />
einer Verschiebung der Betriebskostenbezahlung durch die ÖWGES von bisher Dezember auf<br />
zukünftig Jänner des jeweiligen Jahres. Dadurch konnte 2005 am Ansatz 8530 keine gänzliche<br />
Kostendeckung erreicht werden, wodurch im Rechnungsabschluss heuer einmalig ein fiktiver<br />
Verschuldungsgrad der Gemeinde von 0,18 % ausgewiesen ist. Der tatsächliche Verschuldungsgrad<br />
der Gemeinde liegt weiterhin bei 0,0 %, da die Gemeinde nur den Wohnbau mit<br />
Darlehen finanziert hat und diese zur Gänze durch entsprechende Mieteinnahmen zurückgezahlt<br />
werden können.<br />
Die Höhe der übernommen Bürgschaften für Wasser- und Abwasserverbände ist um<br />
€ 732.076,79 auf € 4.994.929,91 gestiegen (für BA 34 AWV Nördliches Liebochtal und BA 37<br />
AWV Mittleres Kainachtal).<br />
Naturgemäß kam es bei den einzelnen Voranschlagsstellen sowohl zu Überschreitungen als<br />
auch zu Unterschreitungen der veranschlagten Beträge. Alle Überschreitungen wurden im Lauf<br />
des Jahres in den Sitzungen des Gemeindevorstandes besprochen und dokumentiert. Der Vorsitzende<br />
verweist darauf, dass alle erheblich überschrittenen Voranschlagsstellen und alle nach<br />
der Erstellung des Voranschlages neu aufgenommenen Voranschlagsstellen im Anhang des<br />
vorliegenden Rechnungswerkes schriftlich dokumentiert sind.<br />
Der Vorsitzende unterstreicht, dass die Einhaltung der Grundsätze Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit<br />
und Sparsamkeit sowie die Umsetzung der genannten großen Vorhaben nur durch<br />
die Unterstützung und ausgezeichnete Zusammenarbeit von Gemeinderat, Gemeindevorstand,<br />
Prüfungsausschuss und allen Bediensteten möglich war. Er bedankt sich bei allen recht herzlich.<br />
GR Birnstingl bedankt sich als Obmann-Stellvertreter des Prüfungsausschusses seinerseits<br />
beim Bürgermeister, Vorstand und allen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit und findet anerkennende<br />
Worte. Er berichtet, dass am 26.4. der Prüfungsausschuss die Buchhaltung des<br />
4. Quartals 2005 sowie den Rechnungsabschluss 2005 geprüft hat. Es wurden keinerlei Unregelmäßigkeiten<br />
festgestellt und der Rechnungsabschluss wurde sachlich und rechnerisch für<br />
richtig befunden. Der Prüfungsausschuss hat daher einstimmig beschlossen, dem Gemeinderat<br />
die Empfehlung auszusprechen, dem Bürgermeister und Gemeindekassier die Entlastung zu<br />
erteilen.<br />
GK Eibinger bedankt sich ebenfalls bei allen Verantwortungsträgern und Mitarbeitern für die<br />
Unterstützung und bringt schließlich nachfolgenden Kassenabschluss per 31.12.2005 zur<br />
Kenntnis:<br />
Siehe nächste Seite »<br />
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Einnahmen Betrag<br />
Anfänglicher Kassenbestand € 86.329,98<br />
Summe der ordentlichen Einnahmen € 3.578.963,59<br />
Summe der außerordentlichen Einnahmen € 914.679,87<br />
Summe der voranschlagsunwirksamen Einnahmen € 635.001,40<br />
Gesamtsumme € 5.214.974,84<br />
Ausgaben Betrag<br />
Summe der ordentlichen Ausgaben € 3.585.471,27<br />
Summe der außerordentlichen Ausgaben € 900.361,81<br />
Summe der voranschlagsunwirksamen Ausgaben € 718.868,95<br />
Schließlicher Kassenbestand € 10.272,81<br />
Gesamtsumme € 5.214.974,84<br />
Der Rechnungsabschluss für das Jahr 2005 wurde durch 2 Wochen hindurch im Marktgemein-<br />
deamt zur allgemeinen Einsicht aufgelegt. Die Auflagefrist wurde an der Amtstafel ordnungsgemäß<br />
kundgemacht. Mündliche oder schriftliche Einwendungen zum Rechnungsabschluss<br />
wurden nicht vorgebracht und stellt der Vorsitzende die richtige Einberufung und die Beschlussfähigkeit<br />
des Gemeinderates fest.<br />
Der Prüfungsausschuss hat den Rechnungsabschluss überprüft. Die Überprüfung hat die sachliche<br />
und rechnerische Richtigkeit ergeben. Über Antrag des Vorsitzenden wird der vorliegende<br />
Rechnungsabschluss daher einstimmig zum Beschluss erhoben und den Rechnungslegern<br />
(Bürgermeister und Gemeindekassier) die Entlastung erteilt.<br />
6. AWV Mittleres Kainachtal mit Södingtal, Haftungsübernahme für BA 40<br />
Der Vorsitzende informiert den Gemeinderat über die erforderliche Haftungsübernahme für ein<br />
Darlehen des Abwasserverbandes Mittleres Kainachtal mit Södingtal für das Bauvorhaben<br />
BA 40 (vierte Ausbaustufe der Verbandskläranlage). Das beste Anbot für ein Darlehen wurde<br />
von der Kommunalkredit Austria AG gelegt. Das Darlehen in der Gesamthöhe von<br />
€ 1.400.000,- und einer Laufzeit von 25 Jahren basiert auf einer variablen Verzinsung in Form<br />
eines 0,078%igen Aufschlages auf den 6-Monats-Euribor. Der von der Marktgemeinde <strong>Hitzendorf</strong><br />
zu übernehmende Haftungsanteil beträgt 5,59 % bzw. € 78.260,-.<br />
Nachdem in der Vorstandssitzung des Abwasserverbandes einhellig die Meinung vertreten wurde,<br />
dieses Angebot anzunehmen, stellt der Bürgermeister den Antrag die Haftung in der genannten<br />
Höhe zu übernehmen – einstimmige Annahme. Der vorliegende Bürgschaftsvertrag<br />
bildet einen Bestandteil dieses Beschlusses und ist dem <strong>Protokoll</strong> vollinhaltlich angeschlossen.<br />
7. Seniorenurlaubsaktion 2006, Nominierung der Teilnehmer/innen<br />
Die diesjährige Seniorenurlaubsaktion findet in der Zeit von 13.9. bis 22.9.2006 im Gasthof<br />
Stelzer in Dechantskirchen statt. 5 Personen aus der Marktgemeinde <strong>Hitzendorf</strong> dürfen unter<br />
bestimmten Voraussetzungen teilnehmen (Vollendung des 60. Lebensjahres, Unterschreitung<br />
einer vorgegebenen Einkommensgrenze, nach Möglichkeit bisher noch keine Teilnahme). Die<br />
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<strong>vom</strong> Vorsitzenden verlesenen Personen erfüllen alle Voraussetzungen. Über Antrag des Vorsitzenden<br />
werden daher die verlesenen Personen für die Seniorenurlaubsaktion 2006 einstimmig<br />
nominiert.<br />
8. Vergabe von Mietwohnungen<br />
Der Vorsitzende trägt die Vergabe von 2 Mietwohnungen wie folgt vor:<br />
<strong>Hitzendorf</strong> 174/4: Frau/Herr Ilse und Walter Reitbauer haben diese Mietwohnung per<br />
31.1.2006 gekündigt. Wie bereits in der Gemeindevorstandssitzung <strong>vom</strong> 30.1.2006 vorbesprochen,<br />
wird diese Wohnung über Antrag des Bürgermeisters einhellig ab 1.2.2006 an<br />
Herrn Markus Hacker, Berndorf 29 vergeben.<br />
<strong>Hitzendorf</strong> 63/6: Herr Michael Eibinger-Madsen hat diese Mietwohnung per 31.5.2006 gekündigt.<br />
Über Antrag des Bürgermeisters wird diese Wohnung einhellig ab 1.6.2006 an<br />
Herrn Thomas Pichler, Holzberg 54 vergeben.<br />
9. Abschluss eines Rahmenvertrages über die Erbringung gemeindeärztlicher Tätigkeiten<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass mit dem Steiermärkischen Landes- und Gemeindesanitätsgesetz<br />
aus 1976 (LGBl. 58/1976) festgelegt wurde, dass das Land Steiermark in Sanitätsdistrikte<br />
einzuteilen ist. Mit Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung <strong>vom</strong> 5.12.1977 wurde in<br />
weiterer Folge geregelt, dass dem Sanitätsdistrikt <strong>Hitzendorf</strong> die Marktgemeinden <strong>Hitzendorf</strong><br />
und Thal sowie die Gemeinden Attendorf und Rohrbach-Steinberg angehören.<br />
Gemäß § 6 Abs 2 des Steiermärkischen Sanitätsdienstgesetzes 2003 (LGBl. 64/2003) bleiben<br />
diese Sanitätsdistrikte jedoch nur mehr solange bestehen, bis der letzte Distriktsarzt des jeweiligen<br />
Sanitätsdistrikts in den Ruhestand versetzt wird. Ab diesem Zeitpunkt haben die jeweiligen<br />
Gemeinden selbst dafür zu sorgen, dass ihnen zur fachlichen Besorgung der im § 2<br />
genannten Aufgaben ein entsprechender Arzt zur Verfügung steht (Gemeindearzt).<br />
Da Herr Distriktsarzt MR Dr. Herwig Poier mit Wirkung <strong>vom</strong> 31.12.2005 in den Ruhestand getreten<br />
ist, wurde der Sanitätsdistrikt <strong>Hitzendorf</strong> mit diesem Datum aufgelöst. Die Gemeinden<br />
Attendorf, Rohrbach-Steinberg, Thal und <strong>Hitzendorf</strong> haben daher per 1.1.2006 jeweils selbst<br />
für einen Gemeindearzt zu sorgen. Die Entgelte für die von Gemeindeärzten zu erbringenden<br />
Leistungen sind in der Gemeindearzt-Entgeltverordnung (LGBl. Nr. 37/2004) festgelegt. Gemeindebund,<br />
Städtebund und Ärztekammer haben gemeinsam einen diesbezüglichen Mustervertrag<br />
erarbeitet.<br />
Der Vorsitzende erwähnt, dass er mit Frau Dr. Roswitha Hillebrand ein mündliches Abkommen<br />
geschlossen hat, wonach diese seit Jänner vorläufig vertragslos für <strong>Hitzendorf</strong> die Funktion der<br />
Gemeindeärztin ausübt. Frau Dr. Hillebrand hat in dieser Zeit bereits mehrfach ihre fachliche<br />
und menschliche Kompetenz bewiesen. Der Vorsitzende stellt daher den Antrag, nach den Vorgaben<br />
von Gemeindebund und Ärztekammer mit Frau Dr. Hillebrand einen Rahmenvertrag über<br />
die Erbringung der gemeindeärztlichen Tätigkeit abzuschließen – einstimmige Annahme.<br />
Der vorliegende Rahmenvertrag bildet einen Bestandteil dieses Beschlusses und ist dem <strong>Protokoll</strong><br />
vollinhaltlich angeschlossen.<br />
GR Hacker regt an, dass in der Volks- und Hauptschule für Schuluntersuchungen und Erstbehandlung<br />
nach Unfällen ein Raum als Arztzimmer adaptiert werden sollte. Bgm. Höfer erwähnt,<br />
dass dies bereits in Planung und teilweise auch bereits umgesetzt ist. Verbesserungen folgen.<br />
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10. Geländeanhebung auf Waldparzelle 2259/3 KG <strong>Hitzendorf</strong>, Bekundung öffentl. Interesse<br />
Der Vorsitzende bringt zur Kenntnis, dass Herr Josef Linke auf seinen Grundstücken 2259/2<br />
und 2259/3, KG <strong>Hitzendorf</strong>, eine Geländeauffüllung mit Bodenaushubmaterial und in der Folge<br />
eine Nutzung als Grünland beabsichtigt. Dazu ist eine Rodungsbewilligung für das Grundstück<br />
2259/3 erforderlich. Lt. Auskunft des forstfachlichen Amtssachverständigen DI Gundl von der<br />
Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung muss zu diesem Zweck das öffentliche Interesse an<br />
einer Rodung höher sein als das öffentliche Interesse an der Walderhaltung. Der Gemeinderat<br />
müsste daher sein öffentliches Interesse an der Rodung bekunden und seine Zustimmung zu<br />
diesem Vorhaben geben.<br />
Der Vorsitzende bringt ein entsprechendes Ansuchen der Alois Schönberger GmbH <strong>vom</strong><br />
23.3.2006 zu Verlesung. In diesem ersucht die Schönberger GmbH den Gemeinderat im Namen<br />
von Herrn Linke um die entsprechende Zustimmung zu den Geländeauffüllungen in Form<br />
der Bekundung eines öffentlichen Interesses für die erwähnte Rodung. Das Ansuchen beschreibt<br />
auch den voraussichtlichen technischen Ablauf und beziffert die voraussichtlich anzuliefernden<br />
Bodenaushubmengen (ca. 15.000 m³ mit ca. 1.500 Lkw-Fuhren).<br />
Im § 17 des Forstgesetzes sind die öffentlichen Interessen taxativ aufgezählt, wobei von den<br />
Gemeinden lediglich die Bereiche „Öffentlicher Straßenverkehr“ und „Siedlungswesen“ zu beurteilen<br />
sind. Alle anderen aufgezählten öffentlichen Interessen fallen nicht in den Kompetenzbereich<br />
einer Gemeinde. Da diese Grundstücke zudem auch im Freiland liegen und nicht an Bauland<br />
grenzen, sind die geplanten Geländeveränderungen nach dem Steierm. Baugesetz nicht<br />
bewilligungspflichtig. Es entfällt daher auch eine Beurteilung seitens der Baubehörde.<br />
Nach längerer Beratung wird auf Antrag von GR Reicht einstimmig beschlossen, den TOP 10 zu<br />
vertagen. Herrn Josef Linke wird angeraten, mit der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft<br />
Kontakt aufzunehmen und zu versuchen - gleich wie im abgeschlossenen Rodungsbewilligungsverfahren<br />
bei der Nachbarwaldparzelle der Familie Schreiner - eine Rodungsbewilligung<br />
auf Grund von Agrarstrukturverbesserungsmaßnahmen zu bewirken. Hiefür müsste von der<br />
Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft ein landwirtschaftliches Gutachten für die Forstbehörde<br />
(BH Graz-Umgebung) erstellt werden, aus dem ein öffentliches Interesse an einer<br />
anderen Verwendung als der Erhaltung dieser Fläche als Wald abgeleitet werden kann.<br />
11. Allfälliges<br />
Bgm Höfer:<br />
Die nächste GR-Sitzung wird voraussichtlich Ende Mai bis Mitte Juni 2006 stattfinden.<br />
Er spricht Einladungen zur Teilnahme an folgenden Veranstaltungen aus:<br />
- Kirschblütenwanderung des Alpenvereins am 30.4.2006<br />
- Besuch div. Musikveranstaltungen von promonica-west am 28.4.2006 und Anfang Juni<br />
- Erste geführte Hof-zu-Hof–Wanderung des Bauernbundes am 7.5.2006 in Oberberg<br />
GR Birnstingl:<br />
Berichtet über zwei positive Fernsehsendungen von <strong>Hitzendorf</strong>. Einerseits wurde über die<br />
vorbildliche Firmvorbereitung und andererseits über die prachtvolle Kirschblüte mit Einladung<br />
zur Kirschblütenwanderung informiert.<br />
GR Adam:<br />
Wünscht sich, von der Packer Bundesstraße kommend, einen Wegweiser nach Berndorf. Der<br />
Vorsitzende antwortet, dass auf Wegweisern von Bundes- und Landesstraßen nur die An-<br />
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kündigung von Städten und Gemeinden und nicht von Ortsteilen möglich ist. Hinweise nach<br />
<strong>Hitzendorf</strong> sind bereits angebracht und auch die Abfahrt in Berndorf ist gekennzeichnet.<br />
GR Kager:<br />
Schildert die seiner Meinung nach unbefriedigende Form der Damwildhaltung bei seinem<br />
Nachbarn Werner Sommer. Der Bürgermeister gibt bekannt, dass diese von der BH Graz-<br />
Umgebung genehmigt wurde und von der Veterinärbehörde kontrolliert wird. Er wird eingeladen,<br />
eventuelle Mängel direkt an die Bezirkshauptmannschaft zu melden.<br />
GR Hacker:<br />
Bedankt sich für die zwischenzeitlich erfolgte Aufstellung eines zusätzlichen Verkehrsspiegels<br />
bei der Abzweigung L 382 in die Altreitereggstraße.<br />
Vizebgm Seufzer:<br />
Lädt zur Teilnahme an der 1.-Mai–Wanderung ein.<br />
GR Roth:<br />
Spricht lobende Worte über das Frühlingskonzert der Marktmusikkapelle am 8.4.2006 aus.<br />
GR Hochstrasser:<br />
Schlägt in nächster Zeit eine Teilbefahrung des Wegenetzes durch den Weg- und Bauausschuss<br />
vor. Der genaue Termin soll anschließend an die GR-Sitzung fixiert werden.<br />
Ende der öffentlichen Sitzung:<br />
22.08 Uhr<br />
Der Bürgermeister:<br />
(Ing. Franz Höfer)<br />
Beilagen:<br />
Bürgschaftsvertrag BA 40 (zu TOP 6)<br />
Die Schriftführer:<br />
(Dr. Gabriela Stieber) (DI (FH) Harald Hacker) (Werner Lerch)<br />
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