Ausgabe 5/2012 - HIER im Norden
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Flensburg · Schleswig-Flensburg · Nordfriesland<br />
Jahrgang 16 · <strong>Ausgabe</strong> 5 · Juli <strong>2012</strong><br />
»Tage wie diese«<br />
auch in Flensburg<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> wieder die<br />
»An Tagen wie diesen wünscht<br />
man sich Unendlichkeit« singen<br />
die »Toten Hosen«, ein Hit,<br />
der zur Hymne der Fußballfans<br />
wurde. Und nicht nur in Berlin,<br />
München und Düsseldorf wird<br />
der Auftritt des deutschen Teams<br />
bei der UEFA-Euro in Polen und<br />
in der Ukraine auf den Fan-<br />
Meilen ausgelassen gefeiert,<br />
wird dieser Song aus vollen<br />
Kehlen inbrünstig mitgesungen,<br />
wenn die Löw-Jungs die große<br />
Fußballgemeinde einmal mehr<br />
mit ihrem »Zauberfußball« begeistern,<br />
sondern auch in unserer<br />
Region, beispielsweise<br />
be<strong>im</strong> Public Viewing <strong>im</strong> Hof<br />
der Flensburger Brauerei.<br />
Hier liegen sich tausende in<br />
den Armen, hier heizt ein DJ<br />
zu allen Deutschland-Spielen<br />
die St<strong>im</strong>mung noch weiter an,<br />
wenn´s überhaupt noch möglich<br />
ist, hier werden Fahnen<br />
geschwenkt und wird gejubelt.<br />
Hoffentlich auch zum Italien-<br />
Spiel am Donnerstag und zum<br />
Endspiel am Sonntag. Bei Redaktionsschluss<br />
war die Euphorie<br />
auch noch bei uns in der<br />
Redaktion diesbezüglich riesengroß:<br />
Europameis ter! Italien<br />
muss doch endlich einmal besiegt<br />
werden können.<br />
Wenn nicht, ist das auch nicht<br />
so schl<strong>im</strong>m. Auf jeden Fall haben<br />
wir dann zumindest ein<br />
kleines Sommermärchen erleben<br />
können.<br />
Einen kleinen Bilderbogen<br />
zum Public Viewing <strong>im</strong> Brauereihof<br />
finden Sie auf Seite 2.<br />
-News<br />
der<br />
Flensburger Brauerei<br />
Das ausführliche Programm findet Ihr<br />
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Seite 2<br />
EM-Euphorie <strong>im</strong> Hof der<br />
Flensburger Brauerei<br />
Ringreiten in Nordfriesland:<br />
Eine alte Tradition<br />
bleibt ewig jung<br />
Das Ringreiten hat in Nordfriesland<br />
eine lange Tradition, begeistert<br />
nach wie vor Jung und<br />
Alt und bleibt so ewig jung, auf<br />
dem Festland ebenso wie auf<br />
den nordfriesischen Inseln. Man<br />
nehme da nur die Husumer<br />
Ringreitergilde von 1826, deren<br />
großes Sommerfest mit dem<br />
Königsstechen und Königsball<br />
zu den gesellschaftlichen Höhepunkten<br />
eines jeden Jahres in<br />
der Storm-Stadt gehört. So auch<br />
in diesem Jahr, als das Ringreiten<br />
durch die vielen Zuschauer<br />
bei den Umzügen und auf dem<br />
Turnierplatz wieder zu einem<br />
wahren, drei Tage dauernden<br />
Volksfest wurde, das vom 2.<br />
Ältermann Dr. Jens-Peter Greve<br />
stabsmäßig organisiert worden<br />
war.<br />
Der 2. Ältermann ist <strong>im</strong>mer<br />
wieder aufs Neue davon begeistert,<br />
»wie schön es ist, auf<br />
dem schönsten Reitplatz Schleswig-Holsteins<br />
diesen Reitsport<br />
ausführen zu können«. Wie er<br />
meint, haben be<strong>im</strong> Ringreiten<br />
auch die älteren Reiter eine faire<br />
Mit entsprechendem St<strong>im</strong>mungshoch wurde »seine Majestät« Clemens Moinian vom 1. Ältermann<br />
Udo Gutbier (li.) und dem 2. Ältermann Dr. Jens-Peter Greve in die Mitte genommen - und dann marschierten<br />
alle Reiter zusammen mit ihrem König in einem Umzug durch die Stadt<br />
Hoch lebe das neue Gilde-Königspaar: Conny und Clemens Moinian.<br />
Chance, sich gegen die jüngeren<br />
durchsetzen zu können.<br />
Die Regeln des Königsreitens<br />
sind einfach: Die Reihen- beziehungsweise<br />
Reitfolge wird ausgelost<br />
- und der Reiter, der als<br />
erster Teilnehmer drei der Ringe<br />
mit ihrem nur 13 Zent<strong>im</strong>eter<br />
großen Durchmesser trifft, ist<br />
der neue König. Mit schnellem<br />
Ritt und großer Treffsicherheit<br />
holte sich der Tennisslehrer Clemens<br />
Moinian aus Horstedt die<br />
Regentschaft <strong>2012</strong>/2013.<br />
Der krönende Abschluus der<br />
sportlichen und volkstümlichen<br />
Veranstaltung war der Königsball<br />
<strong>im</strong> Husumer Restaurant<br />
»Steak & Meer«. In diesem<br />
Rahmen wurden auch die Me-<br />
daillen und Pokale übergeben:<br />
Siegerpokal und Goldmedaille<br />
gingen an Niels-Broder Greve,<br />
Silber an Dr. Hansjörg Andresen<br />
und Bronze an Marten<br />
Saß. Und das waren die Gewinner<br />
der jeweiligen Pokale:<br />
Irene-Thordsen-Pokal für Dr.<br />
Jens-Peter Greve, Holger-Schumann-Pokal<br />
für Oliver Freese,<br />
Otto-Jacobsen-Pokal für Werner<br />
Petersen, U-50-Pokal für Marten<br />
Saß, Bürgermeister-Kneer-Pokal<br />
für Dr. Hansjörg Andresen,<br />
Hans-Andresen-Pokal für Wilhelm<br />
Harring, Glückspokal für<br />
Michael Eggert und Hoffnungspokal<br />
für Wolfgang Busch.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 5 · Juli <strong>2012</strong><br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
es scheint so, als ob die einzigen,<br />
die uns noch ein Sommermärchen<br />
bescheren können,<br />
die Jungs von unserer<br />
Fußball-Nationalmannschaft<br />
sind. Bei Rekationsschluss<br />
war das jedenfalls noch so:<br />
Italien, Endspiel, Europameister!<br />
Was den Sommer<br />
betrifft, hatte ich da schon<br />
rein gar keine Hoffnung<br />
mehr. Und vielleicht ist das<br />
auch schon mit der Europameisterschaft<br />
vorbei? Wer<br />
weiß? Muss auch nicht unbedingt<br />
sein bei der Freude,<br />
die uns das Team mit seinem<br />
Spiel bisher schon bereitet<br />
hat. Wäre aber schön! Und<br />
auch die Bauernregel, dass<br />
das Wetter sieben Wochen<br />
lang so bleibt wie am Siebenschläfertag<br />
(Mittwoch, 27. Juni),<br />
braucht nicht unbedingt<br />
zutreffen. Hoffentlich! Also<br />
abwarten und Tee trinken,<br />
womöglich auch ein kühles<br />
Bier - oder die süßen Früchtchen<br />
der Saison mit oder<br />
ohne Sahne genießen. Denn<br />
darauf ist Verlass, dass man<br />
es sich bei jedem Wetter gut<br />
gehen lassen kann. Und auch<br />
der neue Matjes ist da, das<br />
war ebenso sicher wie das<br />
Amen in der Kirche. In Husum<br />
wird dieser Spezialität<br />
sogar ein ganzes Wochenende<br />
gewidmet, und zwar <strong>im</strong><br />
Rahmen der Husumer Matjestage.<br />
Also nicht Trübsal blasen,<br />
die Hoffnung nie aufgeben<br />
und frohgemut dem Sommer<br />
entgegensehen. Wird schon,<br />
denn so schlecht ist das Wetter<br />
nun auch nicht mehr. Und<br />
muss auch nicht gerade ein<br />
Sahara-Sommer werden, der<br />
uns bevorsteht. Die nächste<br />
<strong>Ausgabe</strong> erscheint Mitte Juli.<br />
Bleiben Sie mir bitte auch bis<br />
dahin weiterhin gewogen,<br />
Ihr Wilhelm Brinkmeier<br />
<strong>HIER</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Norden</strong><br />
05 / <strong>2012</strong><br />
Herausgeber<br />
Verlag Brinkmeier<br />
Flensburg<br />
Postadresse:<br />
Postfach 1712<br />
24907 Flensburg<br />
Telefon 04 61/1 82 99 33<br />
Fax 04 61/1 82 99 35<br />
info@hier<strong>im</strong>norden.de<br />
www.hier<strong>im</strong>norden.de<br />
Redaktion/Anzeigen<br />
Wilhelm Brinkmeier<br />
(verantw.)<br />
Redaktion/Anzeigen<br />
Husum · Lothar Poth<br />
Telefon 04841 / 7 14 27<br />
Layout<br />
Martin Weber<br />
Auflage : 15.000<br />
Druck: Flensborg Avis
Juli <strong>2012</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 5 Seite 3<br />
Stores gibt es in Wyk und jetzt auch in St. Peter-Ording:<br />
Ausgiebige »Bädertour« mit dem<br />
kompletten »camel«-Programm<br />
Die St. Peter-Ordingerin Melanie Hems ist Leiterin des neuen »camel active Stores« in ihrem He<strong>im</strong>atort.<br />
Stefan Tieman aus Rinteln <strong>im</strong><br />
Weserbergland - <strong>im</strong> Landkreis<br />
Schaumburg in Niedersachsen<br />
- kommt aus der Modebranche,<br />
hat sein Fach von der Pike<br />
auf gelernt und in verschiedenen<br />
verantwortliche Positionen<br />
ausgeübt. Mit seinem ersten<br />
»camel active Store« in Bielefeld<br />
wagte er den Schritt in<br />
die Selbstständigkeit. Es folgten<br />
weitere Stores in Burg auf<br />
Fehmarn, <strong>im</strong> Nordseeheilbad<br />
Duhnen (Cuxhaven) und auch<br />
in Wyk auf Föhr. Stefan Tiemann<br />
merkte, dass gerade in<br />
den Urlaubsregionen an Nord-<br />
und Ostseeküste die sportive<br />
Herremode von »camel active«<br />
Das Strand-Hotel in St. Peter-Ording<br />
liegt mitten <strong>im</strong> Kurzentrum<br />
und nicht weit entfernt vom<br />
legendären weiten Strand. Das<br />
Hotel verfügt über 70 Betten auf<br />
zwei Etagen. Dabei handelt es<br />
sich hauptsächlich um Doppelz<strong>im</strong>mer<br />
und Appartements. Es<br />
gehört bereits zur Tradition, dass<br />
das Strand-Hotel in Verbindung<br />
mit neuen Ideen und Konzepten<br />
unter den Lesern der »<strong>HIER</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Norden</strong>« <strong>im</strong>mer wieder schöne<br />
Preise auslobt. Dabei handelte<br />
es sich auch dieses Mal<br />
um ein exklusives Verwöhnwochenende<br />
für zwei Personen,<br />
woraufhin ein »Berg« von Post-<br />
karten <strong>im</strong> Verlag einging. Die<br />
Lösung lautete: Ut de Netz un<br />
vun de Angel! Das war die richtige<br />
Antwort auf die Frage des<br />
Gewinnspiels, die lautete, unter<br />
welcher Rubrik die Fischgerichte<br />
in der neu gestalteten<br />
Speisekarte zu finden sind? Auf<br />
den allermeisten Einsendungen<br />
war diese richtige Antwort dann<br />
auch zu lesen, weshalb das Los<br />
entscheiden musste. Es fiel auf<br />
Harald Czech aus Husum. Natürlich<br />
war bei ihm die Freude<br />
groß, denn so einen Preis<br />
gewinnt man nicht alle Tage.<br />
Bei schönstem Wetter konnte<br />
der Gewinner das Wochenende<br />
mit seiner Gattin Karin-Louise in<br />
vollen Zügen genießen: Es beinhaltete<br />
zwei Übernachtungen<br />
inklusive Schlemmerfrühstück<br />
sowie abends ein herrliches<br />
Drei-Gänge-Menü mit den dazu<br />
passenden Getränken <strong>im</strong> hauseigenen<br />
Restaurant »Marsch &<br />
Meer«. »Wir wurden hier zwei<br />
Tage lang so richtig verwöhnt«,<br />
freute sich das Gewinner-Ehepaar.<br />
Das Restaurant »Marsch &<br />
Meer« ist nicht nur den Hotelgästen<br />
vorbehalten, sondern allen,<br />
die eine gute, schmackhafte<br />
Küche zu schätzen wissen. Die<br />
Linie von Küchenchef Carsten<br />
besonders gefragt war und ging<br />
damit auf »Bädertour«. »Wahrscheinlich<br />
nehmen sich Männer<br />
<strong>im</strong> Urlaub mehr Zeit dafür, sich<br />
neu einzukleiden«, mutmaßt er.<br />
Den Store in Bielefeld gab er<br />
inzwischen auf. Dafür kamen<br />
vier neue in Bremerhaven, in<br />
Büsum, auf der ostfriesischen<br />
Insel Wangerooge und <strong>im</strong> März<br />
auch in St. Peter-Ording hinzu.<br />
Der »camel active Store« in<br />
St. Peter-Ording liegt mitten <strong>im</strong><br />
Bad-Zentrum. Hier, in einem<br />
ganz neu gebauten Gebäude,<br />
wird in einem »camel like«<br />
gestalteten Geschäft das ganze<br />
Camel-Outdoor-Sort<strong>im</strong>ent präsentiert.<br />
Dieses besticht besonders<br />
durch die vielen Freizeitelemente<br />
und umfasst Hemden,<br />
Hosen, Pullover und Sportjacken<br />
ebenso wie T- und Sweat-<br />
Shirts sowie Schuhe und Accessoires.<br />
»Qualitativ liegen wir <strong>im</strong><br />
oberen, preislich gesehen aber<br />
<strong>im</strong> mittleren Segment«, betont<br />
Melanie Hems. Auch das mache<br />
den Erfolg dieses Lables<br />
aus, sagt sie. Melanie Hems<br />
kommt aus St. Peter-Ording -<br />
wo sie jetzt auch den »camel<br />
active Store« leitet.<br />
Wie in allen anderen Stores wird<br />
auch die Mode <strong>im</strong> Store in St.<br />
Peter-Ording präsentiert (li.), und<br />
dies in einem neuen, architektonisch<br />
modernen Gebäude (Foto<br />
re.).<br />
Schütt ist überwiegend regional<br />
ausgerichtet. Was er auf<br />
den Tisch bringt, soll vor allen<br />
Dingen frisch sowie ein kulinarisches<br />
Erlebnis und lukullischer<br />
Hingucker sein. Damit sind die<br />
vielen Gäste von nah und fern,<br />
die es <strong>im</strong>mer wieder gern in<br />
camel active Stores<br />
Wyk<br />
Hafenstraße 42 | 25938 Wyk auf Föhr | Phone 04681 746 14 24<br />
St.Peter-Ording<br />
Im Bad 40 a | 25826 St. Peter-Ording | Phone 04863 474 62 38<br />
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Im Strand-Hotel in St. Peter Ording mitten <strong>im</strong> Kurzentrum:<br />
Gewinner freuten sich über ein<br />
Verwöhnwochenende am Meer<br />
Die Gastgeber des Hauses, die Hoteliers Heike und Marco Lass mit Hotelhund »Paula«, begrüßten das<br />
Gewinnerpaar Harald und Karin-Louise Czech aus Husum mit dem Verwöhn-Cocktail »Hugo«. Bereits<br />
dieser herzliche Empfang signalisierte den Husumern, dass sie hier genau am richtigen Ort waren.<br />
dieses Restaurant zieht, offensichtlich<br />
sehr zufrieden. »Ein<br />
charmant geführtes Haus mit<br />
vielen Köstlichkeiten aus Küche<br />
und Keller«, so fiel auch das<br />
Fazit von »Hier <strong>im</strong> <strong>Norden</strong>«-<br />
Leser Harald Czech und seiner<br />
Frau aus.<br />
S<br />
Willkommen <strong>im</strong><br />
trand-HOTEL<br />
Bad St. Peter-Ording<br />
Essen à la carte ...<br />
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Ein kulinarisches Vergnügen ganz besonderer Art.<br />
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Variationen. Am Abend, ab 17 Uhr, servieren wir Ihnen<br />
»SpEzIAlItätEn« der Saison in stillvoller Atmosphäre.<br />
Geöffnet hat das Restaurant<br />
»Marsch & Meer« täglich ab<br />
17 Uhr. Reservierungen sind<br />
angebracht. Zur Zeit hat hier<br />
übrigens auch der butterweiche<br />
und bekömmliche neue Matjes<br />
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Seite 4<br />
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Dunckel präsentieren zusammen<br />
von Freitag, 6. Juli, bis<br />
Mittwoch, 29. August, die<br />
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Eindrücke«, und zwar in den<br />
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Donnerstag von 8 bis 16 Uhr<br />
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Der Besuch der Ausstellung ist<br />
kostenlos.<br />
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Husumer Matjestage vom 29. Juni bis 1. Juli:<br />
Rosa in der Farbe, butterzart<br />
auf der Zunge und mild <strong>im</strong> Geschmack:<br />
Der neue Matjes ist<br />
da! Das muss gefeiert werden -<br />
und das wird auch gemacht, <strong>im</strong><br />
Rahmen der Husumer Matjestage<br />
sogar von Freitag, 29. Juni,<br />
bis Sonntag, 1. Juli,ganze drei<br />
Tage lang. Die Veranstaltung am<br />
Binnenhafen, auf der Schiffbrücke<br />
und der Kleikuhle bietet neben<br />
der entsprechenden Atmos-<br />
Auch die Straßencafés haben geöffnet.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 5 · Juli <strong>2012</strong><br />
Juli <strong>2012</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 5 Seite 5<br />
Husumer<br />
Matjes Tage <strong>2012</strong><br />
Ein butterzartes Stück von<br />
nordfriescher Lebensart<br />
phäre und St<strong>im</strong>mung Live-Musik<br />
für jeden Musikgeschmack,<br />
insbesondere aber Shantys von<br />
vielen Shanty-Chören. Hauptdarsteller<br />
des marit<strong>im</strong>en Festes<br />
ist und bleibt aber der Matjes.<br />
Daher sind auf der Hafenstraße<br />
zu best<strong>im</strong>mten Zeiten Verkostungen<br />
mit dieser Delikatesse<br />
vorgesehen.<br />
Obwohl die Husumer Matjestage<br />
noch recht jung sind, lo-<br />
Hier beißen best<strong>im</strong>mt viele Feinschmecker an. Mehr davon gibt´s in der anliegenden Gastronomie.<br />
Auch der beliebte Hafen-Frühschoppen<br />
am Sonntag erfreut sich großer<br />
Beliebtheit.<br />
cken sie dennoch Jahr für Jahr<br />
viele Matjesfreunde aus Husum<br />
und den umliegenden Regionen<br />
an - haben sich zu einer wahren<br />
Touristen-Attraktion entwickelt.<br />
Eröffnet wird die bunte Meile<br />
am Freitag, 14 Uhr, mit der Eröffnung<br />
der bunten Meile. Um<br />
15 Uhr folgt dann die offizielle<br />
Eröffnung der Husumer Matjestage<br />
<strong>2012</strong> mit dem Matjes-<br />
Anbiss. Geschehen wird das auf<br />
der Bühne an der Schiffbrücke.<br />
Dazu singt der Husumer Shanty-Chor.<br />
Endlich wieder Matjes-Zeit: Das dreitägige Spektakel beginnt mit dem Einlaufen des historischen Seglers<br />
»BrittAntje« in den Husumer Innenhafen - mit anschließender Verkostung.<br />
DaS Programm<br />
Freitag, 29. Juni<br />
14:00 - Eröffnung der bunten Meile<br />
15:00 - Eröffnung der Matjestage <strong>2012</strong> mit dem Matjes-Anbiss und<br />
dem Husumer Shanty-Chor, Bühne Schiffbrücke<br />
16:00 - Husumer Shanty-Chor, Bühne Hafenstraße<br />
18:00 - Showband »Joker«, Bühne Schiffbrücke<br />
Sonnabend, 30. Juni<br />
10:00 - Eröffnung der bunten Meile<br />
11:00 - Shanty-Chor Alstermöwen, Bühne Schiffbrücke<br />
12:00 - Stelzenläufer, Zauberer und Drehorgelspieler<br />
auf der ganzen Meile<br />
13:30 - Sylter Shanty-Chor, Bühne Schiffbrücke<br />
13:30 - Shanty-Chor Alstermöwen, Bühne Hafenstraße<br />
15:30 - Sylter Shanty-Chor, Bühne Hafenstraße<br />
18:00 - »Da Capo«, Bühne Schiffbrücke<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
10:00 - Eröffnung der bunten Meile<br />
11:00 bis 15:00 - Frühschoppen mit den Hohner Dorfmusikanten und<br />
Matjes-Verkostung (jedes Getränk 1,50 Euro), Bühne Schiffbrücke<br />
12:00 - 15:00 - »Les Trois«, Bühne Hafenstraße<br />
12:00 - Stelzenläufer, Zauberer und Drehorgelspieler<br />
auf der ganzen Meile<br />
15.30 - Husumer Shanty-Chor, Bühne Schiffbrücke<br />
15:30 - Shanty-Chor Lütjenweststedt, Bühne Hafenstraße<br />
16:30 - Husumer Shanty-Chor, Bühne Schiffbrücke<br />
16:30 - Shanty-Chor Lütjenweststedt, Bühne Hafenstraße<br />
18:00 - »Joker«, Bühne Hafenstraße<br />
18:30 - »Boom Drives Crazy«, Rock´n´Roll und Soul-Musik,<br />
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Martin Krüger<br />
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Das schönste Ziel zwischen List und Kiel!
»Zur Sackgasse« in der Fußgängerzone in Büsum:<br />
»Zur Sackgasse«, das ist in Büsum<br />
unmittelbar am Weltnaturerbe<br />
Schleswig-Holsteinisches<br />
Wattenmeer nicht etwa das Ende<br />
eines Weges, sondern der<br />
Beginn eines schönen Abends.<br />
Otto Braun ist in Südtirol geboren,<br />
in Berlin aufgewachsen<br />
und hat als Koch und <strong>im</strong> Service<br />
auf Kreuzfahrtschiffen wie der<br />
»Queen Elisabeth« alle sieben<br />
Weltmeere befahren. Das ist<br />
lange her, denn bereits vor 27<br />
Jahre baute er <strong>im</strong> ältesten Haus<br />
von St. Peter-Ording - <strong>im</strong> Wanlik-Hüs<br />
<strong>im</strong> Ortsteil St. Peter-<br />
Dorf - zusammen mit Ehefrau<br />
Jutta ein Restaurant auf, dessen<br />
Name bis heute über die Grenzen<br />
der Halbinsel Eiderstedt<br />
hin aus einen guten Ruf genießt.<br />
Das sei gehobene Küche in einem<br />
»alten Museum«, meinen<br />
die Gäste oft, wenn sie sich hier<br />
beispielsweise die friesischen<br />
Fisch- und Lammspezialitäten<br />
-NEWS +++ Die Flensburger Brauerei präsentiert:<br />
Urgemütliche Kneipe<br />
mit langer Tradition<br />
Dabei handelt es sich nämlich<br />
um die urgemütliche Kneipe<br />
mitten in der Fußgängerzone,<br />
in dem Hinterhof an der Hohenzollernstraße,<br />
in der man<br />
die Tage in netten Runden bei<br />
Otto Braun seit 27 Jahren <strong>im</strong> Wanlik-Hüs in St. Peter-Ording:<br />
Gehobene Küche in »altem Museum«<br />
schmecken lassen. So unrecht<br />
haben sie auch gar nicht, wenn<br />
sie von einem »alten Museum«<br />
sprechen, denn das 300 Jahre<br />
alte Reetdachhaus steht unter<br />
Denkmalschutz. So wurden die<br />
insgesamt vier verschiedenen<br />
Stuben, die sich mit den Holzfußböden<br />
früherer Tage noch<br />
<strong>im</strong> Ur-Zustand befinden, mit<br />
echten Antiquitäten eingerichtet,<br />
die genau zu diesem Stil<br />
passen. »Und was sonst als die<br />
frische regionale Küche hätte in<br />
dieses Haus wohl besser Einzug<br />
halten können?«, so Otto Braun,<br />
Inhaber und Küchenchef. Deshalb<br />
bietet er hauptsächlich<br />
die aus frischen Produkten stets<br />
frisch zubereiteten Gerichte der<br />
heiterer Laune und ausgelassener<br />
St<strong>im</strong>mung ausklingen lässt.<br />
Für die vielen Stammgäste, die<br />
in dem Nordseebad ihre Ferien<br />
verbringen, wäre es ohne diese<br />
Kneipen-Abende so, als wären<br />
Brauerei-Repräsentant Herman Saß (mi.) mit Claudia Guhl und Jörg Gr<strong>im</strong>me <strong>im</strong> geschützten Outdoor-Bereich<br />
Saison an - und dazu auf der<br />
umfangreichen Getränkekarte<br />
ebenfalls das dazu passende<br />
Bier der Region aus dem Hause<br />
Flensburger. Es gibt einen täglich<br />
wechselnden Mittagstisch<br />
und nachmittags verschiedene<br />
Blech- und Pfannkuchen. Serviert<br />
wird alles bei schönem<br />
Wetter auch <strong>im</strong> romantischen<br />
Café-Garten vor dem Haus und<br />
um das Haus herum.<br />
Otto Braun fuhr auf einem<br />
Kreuzfahrtschiff einst durch<br />
den Nord-Ostsee-Kanal, als er<br />
auf die schleswig-holsteinische<br />
Landschaft erstmals aufmerksam<br />
wurde. Damals reifte bei<br />
ihm der Wunsch, sich in diesem<br />
Land zwischen den Meeren an-<br />
Hermann Saß von der Flensburger Brauerei (li.) mit dem Patron und Küchenchef des Hauses, Otto<br />
Braun (mi.), und Restaurantleiter Franz Hucker<br />
sie überhaupt nicht in Büsum<br />
gewesen.<br />
Geöffnet ist bereits ab 12 Uhr.<br />
Dann kann man auch in dem<br />
mit viel Liebe zum Detail eingerichteten<br />
Biergarten sitzen und<br />
Die vier Stuben wurden stilecht mit<br />
Antiquitäten eingerichtet.<br />
zusiedeln, Land und Leute kennen<br />
und - wie geschehen - lieben<br />
zu lernen. Otto Braun hat<br />
seine Entscheidung nie bereut,<br />
lebt gern in St. Peter-Ording und<br />
kann sich nun auch ansatzweise<br />
nicht mehr vorstellen, seinen<br />
Beruf woanders auszuüben als<br />
<strong>im</strong> Wanlik-Hüs.<br />
Wanlik-Hüs<br />
Dorfstraße 27<br />
25826 St. Peter-Ording<br />
Telefon 0 48 63 - 30 30<br />
Öffnungszeiten:<br />
11:00 bis 23:00 Uhr<br />
(Küche bis 22:00 Uhr),<br />
Mi. Ruhetag<br />
Räucheröfen (li.) zeugen noch heute von der Geschichte des<br />
Hauses.<br />
nachmittags neben der Getränkeauswahl<br />
die hausgebackenen<br />
Kuchen genießen. Überdacht ist<br />
der Outdoor-Bereich mit einer<br />
großen Markise, die zusätzlich<br />
für eine behagliche Atmosphäre<br />
sorgt und dem Motto des Hauses<br />
gerecht wird:»Bei uns könnt<br />
Ihr auch <strong>im</strong> Regen trocken trinken«.<br />
Von 17 bis 19 Uhr kann<br />
man sich auf die Plop-Stunden<br />
freuen: In dieser Zeit gibt es das<br />
Flensburger zum Preis von 1,90<br />
Euro (0,3 l) beziehungsweise zu<br />
3 Euro für den 0,5-l-Krug.<br />
»Zur Sackgasse«: Das hat eine<br />
lange Tradition. 25 Jahre lang<br />
bewirteten die Vorgänger von<br />
Claudia Guhl und Jörg Gr<strong>im</strong>me,<br />
die die Kneipe am 15. Juli<br />
2007 von ihnen übernahmen,<br />
ihre Gäste. Zuvor befand sich<br />
in diesen Räumen eine Fischkonservenfabrik.<br />
Die 107 Jahre<br />
alten Räucheröfen, die wunderbar<br />
integriert sind in das Interieur,<br />
zeugen noch heute davon.<br />
Ansonsten hat die Einrichtung<br />
das Flair eines Zwischendings<br />
aus Seefahrerkneipe und englischem<br />
Pub. Das ist aber nicht<br />
das Herausragende an der Kneipe<br />
»Zur Sackgasse«, sondern<br />
die Gäste und die Wirtsleute<br />
sowie die Party, die hier <strong>im</strong>mer<br />
abgeht. Neben dem Flensburger<br />
vom Fass und den hausgemachten<br />
Schnäpsen sind viele regionale<br />
Spirituosen, Longdrinks<br />
und Cocktails sowie handverlesene<br />
Weine und Champagner<br />
auf der Karte zu finden.<br />
»Zur Sackgasse«<br />
Hohenzollernstraße 4<br />
25761 Büsum<br />
Telefon 0 48 34 - 87 87<br />
www.sackgasse.eu<br />
E-Mail:<br />
joerg.gr<strong>im</strong>me@t-online.de<br />
Öffungszeiten:<br />
Immer ab 12:00 Uhr,<br />
Di. Ruhetag<br />
Das Wanlik-Hüs ist<br />
das älteste Haus in<br />
St. Peter-Ording.
Klanxbüll, das ist für viele das<br />
Tor zu Westerland, wenn sie<br />
ohne Auto sind und <strong>im</strong> Personenzug<br />
über den Hindenburgdamm<br />
nach Sylt reisen. Und da<br />
die frische Nordseeluft bekanntlich<br />
Appetit macht, kommen sie<br />
hungrig wieder. Kein Problem!<br />
Direkt am Klanxbüller Bahnhof<br />
wird die ganze Bandbreite der<br />
vielseitigen »cucina italiana«<br />
geboten. Hier haben nämlich<br />
Olaf Th<strong>im</strong>m und Birger Paysen<br />
<strong>im</strong> März dieses Jahres das ita-<br />
-NEWS +++ Die Flensburger Brauerei präsentiert:<br />
Einmalige Sonnenuntergänge und mediterranes Angebot <strong>im</strong> Restaurant und Strandcafé Peci:<br />
Am Büsumer Hauptstrand<br />
spielt sich das Seebad-Leben<br />
ab: Hier geht man flanieren,<br />
hierher zieht es einen zum<br />
Essen und Trinken, hier<br />
schaut man aufs Meer<br />
und erlebt dabei auch die<br />
einmaligen Sonnenuntergänge.<br />
Und genau hier<br />
eröffnete Nisret Peci <strong>im</strong><br />
April das Restaurant und<br />
Strandcafé Peci mit dem<br />
»Olafino« neu direkt am Klanxbüller Bahnhof:<br />
Ein wenig Sylter Flair am<br />
Anspruch, ein wenig Sylter<br />
Flair nach Büsum zu bringen.<br />
Das Restaurant besticht durch<br />
seinen klaren, mediterranen<br />
Hermann Saß mit Nisret Peci (li.) auf der Sommerterasse<br />
»Cuciana italiana« am<br />
Tor zu Westerland<br />
Ulli Heldt von der Flensburger Brauerei (mi.) stößt mit Olaf Th<strong>im</strong>m (re.) und Birger Paysen auf eine<br />
erfolgreiche Zukunft an.<br />
lienische Restaurant »Olafino«<br />
eröffnet.<br />
Die Speisekarte beinhaltet alles,<br />
was die leckere italienische<br />
Küche ausmacht: Antipasta<br />
(Vorspeisen) wie Caprese und<br />
Bruscetta dürfen da ebenso wenig<br />
fehlen wie Insalata (Salate),<br />
Pasta von Spaghetti über Penne<br />
bis hin zu Gnocchi (Kartoffelnudeln)<br />
sowie natürlich die<br />
klassische Pizza-Auswahl, die<br />
ergänzt wird durch die Pizza<br />
Wattenmeer, eine nordfriesi-<br />
Büsumer Hauptstrand<br />
Stil und ist angepasst an die italienische<br />
Küche, die von Pizza<br />
und Pasta bis hin zu erlesenen<br />
Fisch- und Fleischgerichten<br />
reicht.<br />
Die umfassende Getränkekarte<br />
steht dem Niveau<br />
der Küche natürlich in<br />
nichts nach - und nachmittags<br />
gibt es hausgebackene<br />
Kuchen. Sich ver-<br />
sche Variante mit Miesmuscheln<br />
und Krabben. Typisch regionale<br />
Kleinigkeiten werden auch<br />
sonst regelmäßig angeboten.<br />
Dazu gehören das Sauerfleisch<br />
und beispielsweise die eingelegten<br />
Heringe mit Bratkartoffeln.<br />
Von den Fisch- bis zu den<br />
Fleischgerichten wird allerdings<br />
hauptsächlich die italienische<br />
Esskultur gepflegt, was sich auf<br />
der Speisekarte in vollem Umfang<br />
widerspiegelt. Ergänzt wird<br />
Der klare, mediterrane Stil dominiert das Restaurant.<br />
wöhnen lassen kann man <strong>im</strong><br />
Restaurant und bei schönem<br />
Wetter natürlich besonders gut<br />
<strong>im</strong> mit insgesamt 100 Plätzen<br />
ausgestatteten Outdoor-<br />
Restaurant, das unterteilt ist in<br />
eine Sommerterrasse und eine<br />
Lounge. Hier sitzt man windgeschützt<br />
hinter durchsichtigen<br />
Abtrennungen, genießt die Küche<br />
und das Leben und den<br />
herrlich Blick auf das Strandtreiben<br />
und das Meer.<br />
sie mit wechselnden Angeboten<br />
wie Penne mit Lachs und Gemüsestreifen<br />
in einer Hummer-<br />
Sahne-Sauce - oder auch den<br />
»Grilliata Mista«, den gemischten<br />
Grillteller mit Fleisch vom<br />
Rind, Schwein und Huhn.<br />
Olaf Th<strong>im</strong>m ist zwar gebürtiger<br />
Hamburger, doch mütterlicherseits<br />
auch ein halber Italiener.<br />
So zog es ihn später in das<br />
He<strong>im</strong>atland seiner Mutter, wo<br />
er in der Toscana den Beruf des<br />
Kochs lernte. Zuletzt arbeitete<br />
er <strong>im</strong> »Casa Piccoli« in Niebüll,<br />
hatte aber <strong>im</strong>mer stärker den<br />
Wunsch sich selbstständig zu<br />
machen. Was ihm fehlte waren<br />
allerdings die entsprechenden<br />
Räumlichkeiten und ein Part-<br />
Südländisches Ambiente in warmen Farbtönen<br />
Über Jahre betrieb Nesrit Peci<br />
in Dithmarschens »Metropole«<br />
Heide erfolgreich ein Restaurant<br />
- und zusammen mit<br />
seinem Bruder <strong>im</strong>mer noch<br />
die »Osteria« in Husum. Mit<br />
dem »Peci« in Büsum stellt<br />
er sich neuen Herausforderungen,<br />
denen er jedoch freudig<br />
entgegensieht, »kann man hier<br />
in Büsum doch ganz andere<br />
gastronomische Ansprüche<br />
verwirklichen« betont er.<br />
Der Außenbereich befindet sich noch <strong>im</strong> Aufbau: Aber jetzt schon<br />
kann man an warmen Tagen draußen sitzen.<br />
ner für den kaufmännischen Bereich.<br />
Das Restaurant fand er<br />
in Klanxbüll und den Partner in<br />
Person von Birger Paysen, der<br />
aus der Baubranche kommt, mit<br />
dem er befreundet ist und der<br />
<strong>im</strong> »Olafino« neben der Buchführung<br />
außerdem den Part <strong>im</strong><br />
Service übernahm.<br />
Restaurant & Strandcafé<br />
Peci<br />
Südstrand 7<br />
25761 Büsum<br />
Telefon 0 48 34 - 98 48 45 6<br />
www.restaurant-peci.de<br />
E-Mail: info@restaurant-peci.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich 10:00 bis 22:00 Uhr,<br />
Küche 11:30 bis 21:00<br />
»Olafino«<br />
Bahnhofstraße 1 A<br />
24924 Klanxbüll<br />
Telefon 0 46 68 - 959 96 69<br />
www.olafino.de<br />
E-Mail: info@olafino.de<br />
Küchenzeiten 17:00 bis<br />
22:00 Uhr, Mo. Ruhetag
Großes Hoffest am 19. August<br />
Am Anfang stand der Name<br />
Tadsen für Braunbier und Tafelwasser.<br />
Heute ist das norddeutscheFamilienunternehmen<br />
an der Westküste ein<br />
Partner mit einem Getränkeservice<br />
für die Gastronomie<br />
und Hotellerie, der viel mehr<br />
bietet als die Anlieferung von<br />
Bier, Saft, Wein und Co., und<br />
dies bereits in vierter Generation.<br />
»Und auch die fünfte<br />
Generation ist schon am Start,<br />
so dass wir freudig in die Zu-<br />
Firmenzentrale in Husum<br />
kunft sehen können, so Karl-<br />
Peter »Kalle« Tadsen, womit er<br />
sich auf seine zwei Söhne Andreas<br />
und Henning bezieht.<br />
1887 gegründet, wird in der<br />
Getränke Tadsen GmbH mit<br />
dem Hauptsitz in Husum sowie<br />
den Niederlassungen in<br />
Bredstedt und Büsum 125-jähriges<br />
Jubiläum gefeiert. Höhepunkt<br />
der Feierlichkeiten ist<br />
das große Hoffest am Sonntag,<br />
19. August, auf dem Husumer<br />
Betriebsgelände an der<br />
Gutenbergstraße.<br />
Bevor es richtig losgeht, startet<br />
um 9 Uhr aber erst einmal<br />
auf dem Platz Neue Freiheit<br />
in Husum ein Festzug mit historischen<br />
Brauereifahrzeugen<br />
zum Festgelände. Prunkstück<br />
präsentiert<br />
dieses Umzugs wird das Traditionsgespann<br />
des Hofbräuhauses<br />
München sein.<br />
Für Musik sorgen der Rödemisser<br />
und der Bredstedter<br />
Spielmannszug. Gegen 10 Uhr<br />
trifft der Umzug ein: Dann<br />
beginnt ein buntes Programm<br />
mit ganz unterschiedlichen<br />
Angeboten. Die kleinen Festbesucher<br />
können sich auf<br />
das »Kinderland« mit einem<br />
Clownevent und Piraten sowie<br />
einen Schminkstand freu-<br />
en. Auf dem Gelände und in<br />
der der Lagerhalle, die gerade<br />
noch einmal um 1.000<br />
auf dann 2.400 Quadratmeter<br />
vergrößert wird, spielen das<br />
große Preetzer Blasorchester,<br />
die Köstritzer Jazzband<br />
und die Gruppe »Greyhound<br />
Rockabilly«. Auch sind die »Fidelen<br />
Nordstrander« mit ihren<br />
Shantys dabei. Eine Bühne<br />
steht draußen und eine in<br />
der Halle. Vom Fischbrötchen<br />
bis hin zum Grillprogramm<br />
ist für gutes Essen gesorgt -<br />
und auch für gutes Trinken,<br />
und dies zu noch volkstümlicheren<br />
Preises als schon fürs<br />
Essen.<br />
Eigentlich stammt die Familie<br />
Tadsen aus Langenhorn. Doch<br />
Die Firma Tadsen motorisierte sich und fuhr mit dem ersten Dreirad das Holsten aus.<br />
die damaligen zwei Brauereien<br />
wollten einen Böttcher vor<br />
Ort haben, weshalb Böttchermeister<br />
August-Emil Tadsen,<br />
der das Unternehmen 1887<br />
gründete, nach Bred stedt umsiedelte.<br />
Als die zwei Brauereien<br />
dann ihre Türen schlossen,<br />
braute er das Bier, ein<br />
naturtrübes Braunbier, selbst.<br />
Dazu produzierte er Tafelwasser.<br />
Außerdem hatte er die<br />
größte Räucherkammer der<br />
ganzen Gegend. »Wer allerdings<br />
bei ihm Räuchern wollte,<br />
musste ihm <strong>im</strong> Sommer dafür<br />
so und soviel Bier abnehmen,<br />
denn <strong>im</strong> Winter trank<br />
man hier lieber Punsch und<br />
Grog, weshalb der Bierumsatz<br />
in dieser Zeit stark rückläufig<br />
war«, berichtet »Kalle«<br />
Tadsen, der noch viel mehr an<br />
interessanten Geschichten zu<br />
erzählen weiß. Zum Beispiel<br />
die, wie er seinem Vater einst<br />
offenbarte, dass er Berufsreiter<br />
werden wollte. Da schaute<br />
ihn sein Vater nur an, an ihm<br />
vorbei oder durch ihn durch -<br />
das weiß der jetzige Chef des<br />
Hauses bis heute nicht genau<br />
- und sagte: »Dein Urgroßvater<br />
und dein Großvater waren<br />
Kaufmänner, Dein Vater ist einer<br />
und auch Du wirst einer<br />
werden«. Basta! »Kalle« lernte<br />
in Husum bei »Momme«<br />
Jürgensen beziehungsweise<br />
»Momme Plumm«, wie man<br />
ihn nannte, Groß- und Außenhandelskaufmann,<br />
was er<br />
bis heute natürlich nicht bereute.<br />
Danach erfüllte er sich<br />
allerdings ein kleines Stück<br />
seines Traums und ging zur<br />
Reiterstaffel der Bundeswehr.<br />
Pferdenarr ist er bis heute<br />
Aber der Reihe nach. 1918<br />
übernahm der Sohn des Firmengründers,<br />
Andreas Peter<br />
Tadsen das Geschäft. Er<br />
hatte das Brauen in der Husumer<br />
Brauerei gelernt und<br />
war Braumeister. 1929 übernahm<br />
man die Vertretung für<br />
die Holsten Brauerei. »In der<br />
125<br />
Jahre<br />
Marlies und Karl-Peter Tadsen mit ihren Söhnen Andreas (li.) und Henning, die in dem Familienunternehmen<br />
bereits die fünfte Generation darstellen.<br />
Carlsberg-Gruppe Deutschland,<br />
zu der Holsten gehört,<br />
sind wir als Partner das älteste<br />
dort noch existierende Familienunternehmen«,<br />
erklärt<br />
Firmenchef Tadsen«. 1948<br />
kommt außerdem die Vertretung<br />
für die Firma Hermann<br />
G. Dethlefsen hinzu. Mit Karl<br />
August Tadsen übern<strong>im</strong>mt<br />
1949 die dritte Generation die<br />
Geschicke für den Bierverlag<br />
beziehungsweise Getränkefachgroßhandel.<br />
Er baute das<br />
Geschäft <strong>im</strong> Vertriebsgebiet<br />
weiter aus, zum Beispiel um<br />
den Weinhandel.<br />
Nach der Zeit in der Reiterstaffel<br />
arbeitete Karl-Peter Tadsen<br />
zwei Jahre lang in der Edeka-<br />
Zentrale in Neumünster. 1980<br />
bot sich für Karl-Peter Tadsen<br />
die Gelegenheit, zusammen<br />
mit Ehefrau Marlies den Bierverlag<br />
Johannes Kirchhoff zu<br />
erwerben. »Zwei Jahre lang<br />
bestand so eine befreundete<br />
Konkurrenzschaft zu meinem<br />
Vater. Das war nicht ganz einfach«,<br />
erinnert er sich. 1982,<br />
als sein Vater krank wurde,<br />
wurden beide Großhandelsunternehmen<br />
zur Getränke<br />
Tadsen GmbH zusammengeschlossen.<br />
Für viele sehr überraschend,<br />
wurde die große Herbert Petersen<br />
GmbH & Co. KG in<br />
Husum und Büsum von dem<br />
<strong>im</strong> Vergleich dazu relativ kleinen<br />
Tadsen-Unternehmen<br />
übernommen. 2005 ergab sich<br />
dann noch die Beteiligung an<br />
der Getränkefachgroßhandlung<br />
Möller auf Sylt - und<br />
2008 fand die Umfirmierung<br />
der Herbert Petersen GmbH<br />
& Co. KG zur Getränke Tadsen<br />
GmbH statt. Ach ja, dann gab<br />
es da auch noch die Lizenzen<br />
für die »Tine-Spirituosen«, die<br />
man von der Familie Lühmann<br />
erwarb und nach den Original-.Rezepturen<br />
bei Meißner<br />
in Heide herstellen lässt<br />
- und »Sch<strong>im</strong>melreiter« aus<br />
dem Hause Max Sönnichsen,<br />
die Spirituosen, die nun zum<br />
Markenzeichen des Familienunternehmens<br />
Tadsen geworden<br />
sind.<br />
Es gibt noch viel mehr zu berichten<br />
über die lange Firmengeschichte.<br />
Das wird dann auf<br />
den Sonderseiten geschehen,<br />
die in der <strong>HIER</strong> <strong>im</strong> <strong>Norden</strong><br />
noch vor dem großen Hoffest<br />
am 19. August erscheinen.