2007 - Tennisclubs Grün Weiß Am Kreuzberg
2007 - Tennisclubs Grün Weiß Am Kreuzberg
2007 - Tennisclubs Grün Weiß Am Kreuzberg
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TC <strong>Grün</strong>-<strong>Weiß</strong><br />
Bonn<br />
Lengsdorf<br />
<strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> KTN<br />
1. Herren<br />
Jetzt in der 1. Verbandsliga<br />
Herren 40<br />
Wieder in der Oberliga<br />
KREUZBERGER<br />
TENNIS<br />
NACHRICHTEN<br />
AUSGABE 71<br />
JANUAR <strong>2007</strong><br />
Damen 50<br />
Jetzt in der Oberliga
2 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 3<br />
KTN - <strong>Kreuzberg</strong>er Tennisnachrichten Nr. 71<br />
Januar <strong>2007</strong> - 24. Jahrgang - gegründet Februar 1982<br />
Inhalt<br />
Schwarz-rot-gold auf <strong>Grün</strong>-<strong>Weiß</strong> 3<br />
1. Herren: Mit Rotationswumme und epischer Schlacht 4<br />
1. Damen 50: Ein bisschen Vorhand, ein bisschen Rückhand 8<br />
2. Herren 30: Die Bandageros 10<br />
2. Damen 50: Spargel statt Schönheitsschlaf 13<br />
1. Damen: Hochzeit, High Heels und Happy End 14<br />
1. Herren 40: Mit Zampanos und Schamanen 18<br />
1. Herren 30: Die Revanche im Sinn 20<br />
Herren 60: Der verfl ixte siebte Spieltag 22<br />
Fritz Cup: Neuaufl age mit Wermutstropfen 24<br />
Einladungsturnier: Umdenken für die Zukunft 26<br />
Tenniscamp: Remmidemmi auf dem <strong>Kreuzberg</strong> 28<br />
Jubiläum: Aufbruch auf drei Plätzen 30<br />
Neuzugänge: Verstärkung aus vielen Disziplinen 31<br />
Pinwand 32<br />
Redaktion<br />
Caro Maurer<br />
Im Acker 9<br />
53127 Bonn<br />
Tel./Fax (0228) 28 55 92<br />
Mobil (0171) 28 30 860<br />
caro.maurer@t-online.de<br />
Michael Weller<br />
Im Schmalzacker 10<br />
53125 Bonn<br />
Tel. (0228) 25 05 60<br />
Mobil (0172) 28 07 686<br />
michael.weller@bonn.innotec.de<br />
Gestaltung:<br />
André Burchart<br />
Kreuzstr. 56<br />
53225 Bonn<br />
a.burchart@gmail.com<br />
Fotos: Michael Haaß (Titelfoto), Peter Hinz (Foto stammt aus der Jubiläumsausgabe des TCGW aus dem Jahre 1992)<br />
Hubert Bretz, Bernd Martinius, Jani Martinius, André Burchart<br />
Alle Artikel, die nicht mit einem Kürzel verfasst sind, wurden von Clubmitgliedern geschrieben, geben daher nicht<br />
in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Wir behalten uns vor, Artikel zu ändern.<br />
Ein Nachdruck darf nur nach Absprache mit den Betroffenen erfolgen.<br />
Die KTN erscheinen in loser Folge und werden kostenlos an Mitglieder und Freunde des Clubs abgegeben.<br />
Schwarz-rot-gold auf <strong>Grün</strong>-<strong>Weiß</strong><br />
Fußball zählt neben drei Aufstiegen zu den Highlights 2006 in unserem Club<br />
Liebe Clubmitglieder,<br />
das Jahr 2006 liegt hinter<br />
uns. Ein Jahr, das wohl jeder<br />
in besonderer Erinnerung behalten<br />
wird. 2006 – das war<br />
die Fußballweltmeisterschaft in<br />
Deutschland bei einem Traumwetter<br />
mit einer sensationellen<br />
Mannschaft, überall ein schwarzrot-goldenes<br />
Fahnenmeer,<br />
Euphorie auf den Straßen und<br />
Plätzen.<br />
Wo bleibt in so einem Jahr<br />
das Thema Tennis? Nun, zunächst<br />
einmal nahmen viele<br />
von uns vor Lammi’s Beamer<br />
gemeinsam am Fußball teil. Und<br />
so komme ich in diesem Zusammenhang<br />
zwangsläufi g auf ein<br />
Highlight im Clubleben des Jahres<br />
zu sprechen. <strong>Am</strong> Mittwoch,<br />
14. Juni, feierte unser Gastronom<br />
Herr Lammerich seinen 60.<br />
Geburtstag – der ganze Club war<br />
eingeladen und kam in großer<br />
Zahl. Für diese ungewöhnliche<br />
und großzügige Einladung<br />
möchte ich mich hier im Namen<br />
des Clubs noch einmal herzlich<br />
bedanken.<br />
Bei Kölsch und Steaks vom<br />
Grill wurde an einem herrlichen<br />
Sommerabend ausgelassen<br />
gefeiert. Außerdem spielte<br />
an diesem Abend auch noch<br />
Deutschland gegen Polen.<br />
Spannung pur, kein Platz mehr<br />
vor der Leinwand – und dann<br />
das späte, verdiente Tor. Jubel,<br />
Kölsch, Prost. Absolute Topstimmung<br />
auf dem <strong>Kreuzberg</strong>.<br />
2006 war aber nicht nur beim<br />
Fußball ein „Sommermärchen“.<br />
Auch der Tennissport auf dem<br />
<strong>Kreuzberg</strong> konnte mit nennenswerten<br />
Erfolgen auf sich aufmerksam<br />
machen.<br />
So sind die Damen 50 und<br />
die Herren 40 in die Oberliga<br />
aufgestiegen, und die 1. Herren<br />
konnten sich den Aufstieg in die<br />
1. Verbandsliga erkämpfen. Ich<br />
gratuliere den Mannschaften<br />
dazu herzlich.<br />
In einem Punkt gibt es weniger<br />
Positives zu berichten. Unmittelbar<br />
nach den Sommerferien<br />
haben wir in den umliegenden<br />
Ortsteilen attraktive Werbefl yer<br />
verteilen lassen. Der Aufwand<br />
war groß, und mein Dank gilt<br />
allen, die bei der Aktion geholfen<br />
haben. Der Nutzen war allerdings<br />
leider kaum wahrnehmbar, zumindest<br />
nicht in Form neuer Mitglieder.<br />
Es bleibt die Hoffnung,<br />
dass die Maßnahme unseren<br />
Bekanntheitsgrad gesteigert hat<br />
und so im kommenden Jahr Wirkung<br />
zeigt. Wir werden auch in<br />
der nächsten Saison das Thema<br />
Mitgliederwerbung mit verschiedenen<br />
Aktionen angehen.<br />
Wenn ich auf dieses Jahr<br />
zu sprechen komme, muss an<br />
dieser Stelle natürlich erwähnt<br />
werden, dass unser Club <strong>2007</strong><br />
sein 40-jähriges Bestehen feiert.<br />
Wir planen, dieses Jubiläum<br />
mit einem großen Fest in einem<br />
angemessen Rahmen zum Ende<br />
der Saison zu begehen. Dazu<br />
sind wir auf die breite Unterstützung<br />
vieler Mitglieder angewiesen.<br />
Und so freue ich mich mit Ihnen<br />
auf ein weiteres großes Jahr<br />
und verbleibe mit den besten<br />
Wünschen für <strong>2007</strong>.<br />
Ihr Michael Weller<br />
Wir trauern um<br />
unseren<br />
Sportkameraden<br />
Toni Barg<br />
Unser Mitgefühl gilt<br />
seiner Familie<br />
Er wird uns sehr fehlen
4 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 5<br />
Mit Rotationswumme und epischer Schlacht<br />
1. Herren: Die „geilste Mannschaft der Wöhlt“ schaffte den Aufstieg in die 1. Verbandsliga<br />
Heiko „Atze“ Lange, Steffen „Erk“ Lange, Michael „Robo“ Haaß (hinten v. l.)<br />
Andre „Kiefer“ Burchart, Manuel „Beach“ Goetzendorf, Tobias „Anton“ Kauffmann (vorne v. l.)<br />
Mutig formulierte man – insbesondere<br />
Motivator Michael<br />
„Robo“ Haaß – vor der Saison<br />
das Ziel, nach fünf Jahren Abstinenz<br />
wieder in die 1. Verbandsliga<br />
aufzusteigen. Das Vorhaben<br />
sollte in folgender Besetzung<br />
realisiert werden:<br />
1. Heiko „Atze“ Lange, 2.<br />
André „Kiefer“ Burchart, 3.<br />
Michael „Robo“ Haaß, 4. Steffen<br />
„Erk“ Lange, 5. Tobias „Anton“<br />
Kauffmann, 6. Christian „Dicker“<br />
Hedrich, 7. Manuel „Beach“<br />
Goetzendorf, 8. Alex“Mörser“<br />
Mörsheim.<br />
Im ersten Heimspiel wurde<br />
der TC Knapsack mit 9:0 nach<br />
Hause geschickt. Erwähnenswert,<br />
dass der angeschlagene<br />
Routinier Christian sein Spiel<br />
nach großer Energieleistung und<br />
Abwehr einiger Matchbälle mit<br />
2:6, 7:6, 7:6 gewinnen konnte.<br />
Auch Heiko bog ein verloren<br />
geglaubtes Spiel gegen einen<br />
unbequemen und unfairen Gegner<br />
noch um.<br />
Alex Mörsheim, der nach dieser<br />
Saison leider wieder in seine<br />
Heimat Aachen zurückkehrt,<br />
hatte in diesem Spiel seinen<br />
letzten siegreichen Einsatz für<br />
die <strong>Kreuzberg</strong>er 1. Herren.<br />
Als nächstes musste man<br />
auswärts bei der zweiten Mannschaft<br />
des TC BW Erkelenz<br />
antreten. In den Einzeln gab<br />
es ausnahmslos glatte Siege,<br />
nur Steffen „Erk“ Lange verlor<br />
überraschend in drei Sätzen.<br />
Letztendlich sprang ein klarer<br />
8:1 Sieg heraus, der das Selbstvertrauen<br />
unserer Mannschaft<br />
natürlich enorm steigerte. Das<br />
Punkteverhältnis nach dem 2.<br />
Spieltag: 17 zu „Erk“.<br />
Nun wurde die SG SW Düren<br />
99 am <strong>Kreuzberg</strong>hang empfangen.<br />
Auch hier erspielten sich<br />
die Hausherren unter den Augen<br />
des zufriedenen Maskottchens<br />
Fritz ein locker leichtes 9:0. Den<br />
einzigen guten Gegner erwischte<br />
Heiko an Eins. Nervenstark konnte<br />
er diesen mit 7:6 im dritten<br />
Satz bezwingen. Das Punkteverhältnis<br />
wurde nach diesem<br />
erneuten Kantersieg auf 26 zu<br />
„Erk“ in die Höhe geschraubt.<br />
In der Tabelle zeichnete sich zu<br />
diesem Zeitpunkt bereits ab,<br />
dass die stärksten Gegner der<br />
HTC SW Bonn und der RTHC<br />
Bayer Leverkusen werden<br />
würden, die als letztes auf uns<br />
warteten.<br />
Zuerst musste aber noch RW<br />
Bad Honnef 2 bezwungen werden.<br />
Bei Kaiserwetter auf der<br />
schönen Insel Grafenwerth wurde<br />
dieser „Gegner“ und spätere<br />
Absteiger ebenfalls mit 9:0<br />
abgefertigt, so dass wir vor den<br />
beiden entscheidenden Spielen<br />
mit 35 zu „Erk“ das beste Punkteverhältnis<br />
aller Aufstiegsaspiranten<br />
aufweisen konnten. In<br />
diesem Spiel kam Manuel „Beach<br />
Rainer“ Goetzendorf anstelle<br />
von Christian zu seinem ersten<br />
Einsatz, den er souverän über die<br />
Bühne brachte.<br />
Im vorletzten Saisonspiel ging<br />
es zu Hause gegen den Lokalri-<br />
valen HTC SW Bonn. Deren Aufstiegschancen<br />
waren zu diesem<br />
Zeitpunkt nur noch theoretischer<br />
Natur. Dennoch fi el der Sieg mit<br />
9:0 überraschend deutlich aus.<br />
Nur Michael musste sich gegen<br />
Frank van Dijk im ersten Satz<br />
etwas anstrengen, ansonsten<br />
fi elen alle Matches deutlich zu-<br />
gunsten des Gastgebers aus. Das<br />
phänomenale 44 zu „Erk“ konnten<br />
wir zudem Steffen weiter<br />
unter die Nase reiben, den schon<br />
die Angst plagte, der einzige Verlustpunkt<br />
der kompletten Saison<br />
zu bleiben. Es wäre sehr teuer<br />
für ihn geworden.<br />
Der letzte Spieltag hielt somit<br />
eine Konstellation bereit, bei der<br />
Alfred Hitchcock seine Finger<br />
im Spiel gehabt haben muss.<br />
Auswärts kam es beim ebenfalls<br />
verlustpunktfreien RTHC Bayer<br />
Leverkusen zum Gigantenduell.<br />
Bei nasskalten Bedingungen begannen<br />
zunächst André, Steffen<br />
und Manuel ihre Einzel. Mitte des<br />
zweiten Satzes mussten diese<br />
Zwei zu Erk: Steffen (links) wird von Manu (Mitte) und Tobi getriezt<br />
Begegnungen wegen Regens<br />
in die Halle verlegt werden. Zu<br />
diesem Zeitpunkt führte Manu<br />
klar mit 6:0 und 3:2. Steffen<br />
führte klar im zweiten Satz nach<br />
verlorenem ersten, und ein wie<br />
entfesselt aufspielender André<br />
lag im zweiten Durchgang nach<br />
gewonnenem ersten knapp im<br />
Hintertreffen.
6 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 7<br />
... 1. Herren<br />
Unglücklicherweise war die<br />
Spielweise seines Gegners für<br />
Teppichboden prädestiniert, so<br />
dass André sich in einem engen<br />
Match mit 4:6 im dritten<br />
Satz geschlagen geben musste.<br />
Manuel gab ein schon gewonnen<br />
geglaubtes Match noch aus der<br />
Hand, da ihm auf dem Hallenboden<br />
wenig gelingen wollte. Nur<br />
Steffen mit seiner berüchtigten<br />
„Rotationswumme“ (für Nicht-<br />
Experten: eine schnelle Vorhand<br />
mit großer Ausholbewegung)<br />
konnte uns nach toller Leistung<br />
einen Punkt sichern.<br />
Hatten gut lachen: Robo (links) und Kiefer<br />
Nun hatte auch der Wettergott<br />
ein Einsehen, und die zweite<br />
Runde begann bei einem 1:2<br />
Rückstand wieder auf dem geliebten<br />
Sandplatz. Michael rang<br />
einen hoch motivierten Gegner in<br />
zwei engen Sätzen nieder. Tobias<br />
sah bei 6:1 5:2 schon wie der<br />
sichere Sieger aus, ehe er kurzzeitig<br />
den Faden verlor, um dann<br />
doch mit 7:5 die Oberhand zu<br />
behalten. Es ging eben um viel,<br />
so dass sich beim ein oder anderen<br />
doch eine gewisse Nervenbelastung<br />
bemerkbar machte.<br />
Beim jetzigen Stand von 3:2<br />
für den<br />
<strong>Kreuzberg</strong><br />
bewegte<br />
sich die<br />
mitgereiste<br />
Anhängerschar<br />
zu<br />
Heikos Platz,<br />
wo ein Fight<br />
der Extraklasse<br />
auf<br />
sie wartete.<br />
Jeder, der<br />
das Spiel<br />
gesehen<br />
hat, würde<br />
es eher als<br />
epische<br />
Schlacht<br />
bezeichnen.<br />
Die ersten<br />
zwei Sätze dauerten bereits über<br />
zwei Stunden, Heiko konnte sich<br />
gegen einen sehr guten Topspinspieler<br />
und Dauerläufer Durchgang<br />
eins sichern. Im dritten<br />
Satz führte Atze bereits mit 5:2,<br />
ehe sein von Krämpfen geplagter<br />
Kontrahent noch einmal alle<br />
Kräfte mobilisierte und zum 6:6<br />
ausgleichen konnte.<br />
Auch der Tiebreak war nichts<br />
für schwache Nerven, ein unglaublich<br />
entschlossener Heiko<br />
konnte ihn sich hauchdünn<br />
sichern und das vorentscheidende<br />
4:2 nach über dreieinhalb<br />
Stunden Spielzeit erzielen. Der<br />
angenehme Nebeneffekt war,<br />
dass sein entkräfteter Gegner<br />
nicht mehr zum Doppel antreten<br />
konnte und ein Ersatzmann<br />
einspringen musste.<br />
Den zum Aufstieg nötigen<br />
letzten Punkt wollte man sich<br />
mit der Doppelaufstellung Heiko/<br />
Steffen, André/Manu und Michael/Tobias<br />
sichern. Ging es in den<br />
ersten beiden Doppeln eng zu,<br />
so konnten sich „Robo“ Michael<br />
und „Anton“ Tobi sicher in zwei<br />
Sätzen durchsetzen. Daraufhin<br />
waren der Jubel und das Verlangen<br />
nach Kölsch so groß, dass<br />
die anderen ihre Doppel verloren,<br />
um unter der Dusche ausgelassen<br />
das Erreichte zu begießen.<br />
Ein ganz großer Dank sei an<br />
Ergebnisse TVM Medenspiele:<br />
GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – TC Knapsack 9:0 RW Bad Honnef 2 - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 0:9<br />
TC BW Erkelenz 2 - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 1:8 GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – HTC SW Bonn 2 9:0<br />
GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – SG SW Düren 99 9:0 RTHC Bayer Lev. 2 - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 4:5<br />
Treue Fans: Die Damenmannschaft (links), Familien Bretz und Haumann (rechts) waren fast immer dabei<br />
dieser Stelle an die Damenmannschaft<br />
sowie die Familien<br />
Bretz und Haumann ausgesprochen,<br />
die extra nach Leverkusen<br />
reisten, um uns zu unterstützen.<br />
So wurden noch die vielleicht<br />
entscheidenden Prozente aus<br />
unserem Team herausgekitzelt.<br />
Nach der Rückkehr an den<br />
<strong>Kreuzberg</strong> legte uns „Dr.“ Lammi<br />
erstmal einige Bierinfusionen.<br />
Das Resultat an der Theke fi el<br />
Blicken optimistisch in die Tennis-Zukunft: Beach, Atze, Kiefer und Robo (v. l.)<br />
erwartungsgemäß fürchterlich<br />
aus. Bei Limbo-Dance und „Hits“<br />
aus den Boxen gab es die ersten<br />
Ausfälle bereits gegen Mitternacht.<br />
Als Fazit bleibt festzuhalten,<br />
dass die „geilste Mannschaft der<br />
Wöhlt“ stolz auf das Erreichte<br />
sein und optimistisch in die Zukunft<br />
blicken kann, zumal wir mit<br />
Simon Völler einen spielstarken<br />
und sympathischen Neuzugang<br />
verpfl ichtet haben. Das realistische<br />
Ziel für die nächste Saison<br />
lautet Klassenerhalt, der bei dem<br />
großen Zusammenhalt innerhalb<br />
der Mannschaft durchaus zu<br />
bewerkstelligen ist. Wenn sich<br />
jeder Einzelne noch etwas steigern<br />
kann, dann kann auch <strong>2007</strong><br />
der Sommer der 1. Herrenmannschaft<br />
werden.<br />
Tobias Kauffmann
8 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 9<br />
Ein bisschen Vorhand, ein bisschen Rückhand<br />
1. Damen 50: Der Aufstieg in die Oberliga gelang schon in der ersten Saison<br />
Sangesfreudige Mannschaft: Renate Pohl, Monika Larmann, Brigitta Jackel, Ute Kader, Helga Harms<br />
Conny Grigutsch, Biggi Goetzendorf und Karola Hörsch (v. l.)<br />
Verbandsliga ade – Oberliga<br />
wir kommen. Gleich in der ersten<br />
Saison, in der wir uns zu der<br />
Altersklasse Damen 50 bekannt<br />
hatten, gelang der Aufstieg in die<br />
Oberliga.<br />
Diesen sportlichen Erfolg<br />
verdankten wir sowohl der<br />
Lockerheit und dem Können<br />
der gesamten Mannschaft als<br />
auch dem Team von Schwarz-<br />
<strong>Weiß</strong> Troisdorf, das am letzten<br />
Spieltag unserem schärfsten<br />
Rivalen Overath-Heiligenhaus die<br />
entscheidende 1:5-Niederlage<br />
beibrachte. Denn bis dahin hatte<br />
Overath-Heiligenhaus die Tabelle<br />
in der 1. Verbandsliga, Gruppe B,<br />
angeführt, weil wir am zweiten<br />
Spieltag gegen diese Mannschaft<br />
eine knappe 4:5-Niederlage<br />
hatten einstecken müssen. Doch<br />
die Troisdorferinnen machten am<br />
20. August tatsächlich ihr Versprechen<br />
vom 1. Juni wahr, als<br />
Mannschaftsführerin Hannelore<br />
Bilow nach dem 1:8 gegen uns<br />
versicherte: „Gegen Overath<br />
werden wir uns noch einmal<br />
besonders reinhängen, damit ihr<br />
aufsteigt.“ Unsere Mannschaft<br />
selbst wahrte die Aufstiegschan-<br />
ce durch Siege gegen ESV BR<br />
Bonn (9:0), TC Habbelrath (8:1),<br />
TC Kaster (6:3) und BW Meckenheim<br />
(8:1). Die Begegnung<br />
gegen Meckenheim fand am<br />
letzten Spieltag statt. Und nach<br />
einem Anruf in Troisdorf wussten<br />
wir, dass die Sache mit dem Aufstieg<br />
aufgrund unserer besseren<br />
Matchpunkte funktioniert hatte.<br />
Vereinswirt Josef Lammerich<br />
gratulierte mit zwei Flaschen<br />
Sekt zum Oberliga-Aufstieg.<br />
Insgesamt bleibt festzuhalten,<br />
dass die Spiele nach den sportlichen<br />
Auseinandersetzungen alle<br />
Ergebnisse TVM Medenspiele:<br />
ESV BR Bonn - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 0:9 GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – Overath-Heilig 4:5<br />
SR Habbelrath - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 1:8 SW Troisdorf - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 1:8<br />
GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – TC 75 Kaster 6:3 GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – BW Meckenheim 8:1<br />
im fröhlichen Beisammensein<br />
mit den gegnerischen Mannschaften<br />
geendet haben. Besonders<br />
sangesfreudig war das<br />
Team vom TC Kaster mit dem<br />
Lied:<br />
Ein bisschen Vorhand, ein<br />
bisschen Rückhand,<br />
ein kleines Löbchen und dann<br />
ein Stöppchen.<br />
Ein bisschen Vorhand, ein bisschen<br />
Rückhand und dann ein<br />
Ass, ja das macht Spaß<br />
(nach der Melodie:<br />
Ein bisschen Frieden).<br />
Dabei kann es in der Verbandsliga<br />
auch anders zugehen,<br />
wie der Ehemann einer unserer<br />
Mannschaftsspielerinnen in Gedichtform<br />
erzählt:<br />
„Die Verbandsliga heißt so,<br />
ließ ich mir sagen,<br />
weil die Spieler hier viele<br />
Verbände tragen<br />
an Armen, Knien, Fußgelenken.<br />
Je höher man spielt, je mehr<br />
muss man bedenken,<br />
dass man psychologisch den<br />
Gegner besiegt,<br />
wenn bei dem dann das<br />
Mitleid überwiegt,<br />
und er entschließt sich,<br />
dich zu schonen.<br />
Der Matchgewinn wird dich<br />
belohnen.<br />
Du, der du auf den Platz<br />
gehumpelt,<br />
hast so den Gegner<br />
überrumpelt,<br />
dem viel zu spät erst wurde klar,<br />
dass es keine Wunderheilung<br />
war,<br />
sondern dass es reine Taktik ist.<br />
Es lebe der Verbandsligist.“<br />
Ein Wermutstropfen blieb<br />
allerdings doch - trotz schöner<br />
Saison und Aufstieg. Wegen<br />
schlimmer Hüftschmerzen<br />
konnte unsere Mannschaftsspielerin<br />
Sybille bereits die letzten<br />
beiden Medenspiele nicht mehr<br />
bestreiten. Selbst bei unserer<br />
kleinen Aufstiegsfeier im Klubhaus<br />
war sie nicht dabei. Inzwischen<br />
bekam Sybille ein neues<br />
Hüftgelenk, und wir alle hoffen,<br />
dass sie im nächsten Sommer<br />
wieder spielen kann. „Die Ärzte<br />
haben mir Mut gemacht“, sagt<br />
Kämpfernatur Sybille. Sie ist im<br />
Übrigen die einzige Spielerin<br />
unter den ersten sechs, die beim<br />
ersten Oberliga-Aufstieg des<br />
Teams im Jahr 2000 (damals in<br />
Damen 40) nicht dabei war.<br />
Zur Stammbesetzung gehören<br />
Monika Larmann, Helga Harms,<br />
Ute Kader, Biggi Goetzendorf, Bri-<br />
Von den Socken: Der Aufstieg gelang im ersten Anlauf<br />
gitta „Birgit“ Jackel und Sybille<br />
Clemens. Erfolgreich eingesetzt<br />
wurden aus der Zweiten Dörte<br />
Eckermann, Carola Hörsch, Conny<br />
Grigutsch und Renate Pohl.<br />
Ihnen auch an dieser Stelle noch<br />
einmal herzlichen Dank!<br />
Monika Larmann
10 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 11<br />
Erste Saison, zweiter Platz, dritte Kreisklasse<br />
2. Herren 30: Neu gegründete Mannschaft schnupperte Wettkampfl uft bei den Medenspielen<br />
Die Bandageros: Jörg Zeising, Ralph Bock, Hermann Müller, Sven Bohnert (hinten v. l.)<br />
Jürgen Schubert, Berthold Schallenberg, Alexander Dranov, Claus Jahn (vorne v. l.)<br />
Es fehlen: Peter Mauelshagen, Frank Schubert, Philip Potter, Dietmar Kanthak<br />
Es war einmal an einem<br />
Montag, als Susanne Jahn alias<br />
Skowronek sagte, dass ihr Claus<br />
Spaß daran hätte, irgendwann<br />
einmal eine Mannschaft aufzumachen.<br />
Kurz darauf fanden die<br />
Clubmeisterschaften 2005 statt,<br />
an denen auch noch weitere<br />
Spieler der „Montagsrunde“ teilnahmen.<br />
Dort merkten wir dann,<br />
was es heißt, Kanonenfutter zu<br />
sein. Es kamen allerdings auch<br />
schöne Ballwechsel zustande,<br />
weil es ein anderes Spielen als<br />
das bei den normalen Verabre-<br />
dungen war, und diese ließen<br />
den süßen Geschmack von Wettbewerb<br />
im Tennis aufsteigen.<br />
Anfang Oktober saßen Susanne,<br />
Claus, Beatrice und ich in<br />
einem Godesberger Restaurant,<br />
als das Thema Mannschaftsgründung<br />
wieder aufkam.<br />
Claus schmunzelte zunächst<br />
verschmitzt, bis er dann leicht<br />
ungläubig lachend sagte: „Okay,<br />
aber dass es nun so schnell geht,<br />
hätte ich nicht gedacht.“ Somit<br />
waren schon zwei Streiter für<br />
die Mannschaft gefunden. Das<br />
wurde auch gleich mit einem<br />
französischen Rotwein besiegelt.<br />
Fortan ging es zielstrebig in<br />
die Rekrutierung von Spielern<br />
über. Bei dem ein oder anderen<br />
war geschicktes Taktieren gefragt,<br />
andere sagten lächelnd<br />
und überrascht ihre Teilnahme<br />
zu. Somit folgten Frank, Hermann<br />
und etwas später Jürgen (er war<br />
kurz davor, bei den 1. Herren 30<br />
einzusteigen). Claus hatte noch<br />
seinen Schwager Sven und seinen<br />
Kollegen Jörg gefragt. „Ja“,<br />
auch die beiden haben zugesagt.<br />
Noch schnell die Mitgliedschaft<br />
beantragt und fertig. Somit<br />
hatten wir zwei neue Mitglieder<br />
und zwei Punktegaranten, was<br />
uns zu diesem Zeitpunkt in dem<br />
Umfang noch nicht bewusst war.<br />
Kurz darauf folgten noch Peter,<br />
Philip, Berthold, Dietmar und<br />
Alexandre. Alex war die optische<br />
Empfehlung von Beatrice. „Der<br />
spielt seiner Frau aus jeder Lage<br />
die Bälle wieder schön zurück.“<br />
Keiner kannte seinen Namen.<br />
Beatrice sagte noch: „Es hört<br />
sich an, als ob er einen russischen<br />
Akzent hat“. Also, ab an<br />
die Wand der Namensschilder<br />
und nach Russen gesucht. Zack,<br />
A. Dranov! Telefonbuch raus,<br />
angerufen, und wir hatten auch<br />
ihn am Haken. Er ist übrigens<br />
Ukrainer. Claus organisierte dann<br />
ein „Kennenlerntraining“.<br />
Nach kurzer Zeit der Beschnupperung<br />
stand auch schon<br />
die Spielerrangfolge fest. Claus<br />
wurde zum Mannschaftsführer<br />
gewählt und durfte sich um die<br />
Mannschaftsmeldung kümmern.<br />
An dieser Stelle sei auch Markus<br />
Isajiw und dem Rest des<br />
Vorstands für die Unterstützung<br />
gedankt.<br />
Von nun an konnte sich gemeinsam<br />
auf die bevorstehende<br />
Saison vorbereitet werden. Es<br />
folgten unregelmäßige selbst-<br />
geführte Trainingseinheiten mit<br />
Spielern, die Zeit hatten und<br />
greifbar waren. Dann wurde<br />
zielstrebig an sicheren Schlägen<br />
und Matchtaktiken, von denen<br />
mir gerade keine einfällt, gearbeitet.<br />
Also, der Spaß stand im<br />
Vordergrund, und wir hatten gute<br />
Spiele in der Halle.<br />
Dann war auf einmal schon<br />
April, und das erste Medenspiel<br />
stand an. Ich glänzte durch<br />
Abwesenheit wg. Urlaub, als die<br />
Jungs ihr erstes Spiel gegen<br />
Brüser Berg bestritten. Mein<br />
Handy hatte ich extra eingeschaltet,<br />
um die Erfolgsnachricht<br />
von Claus zu empfangen. Diese<br />
kam dann auch abends mit<br />
ernüchterndem Charakter:<br />
Jörg beim Einspielen<br />
verletzt und ausgeschieden,<br />
Hagelschauer und Umzug in<br />
die Halle, die anderen haben<br />
ebenfalls alle Spiele verloren<br />
mit Ausnahme von Sven. Er<br />
hat die Ehre gerettet und sein<br />
Spiel gewonnen. Endstand<br />
8:1.<br />
Wie ich später auch feststellen<br />
musste, waren Aufregung,<br />
Nervosität, Ungeduld<br />
und zuviel Gedankensalat<br />
unsere Begleiter. Das änderte<br />
sich allerdings ein ganz klein<br />
wenig mit der Zeit, und es<br />
konnte bei unserem ersten<br />
Heimspiel ein Sieg gegen BG<br />
Bonn Beuel verzeichnet werden.<br />
Bei dem Spiel stellte sich dann<br />
auch klar heraus, dass Sven und<br />
Jörg nicht nur diese Spiele für<br />
sich entscheiden konnten, sondern<br />
auch die noch folgenden.<br />
Die größte Überraschung bescherte<br />
uns Berthold mit seinem<br />
6:0 6:0 Sieg. Nochmals Glückwunsch<br />
an dieser Stelle. Jürgen<br />
stiftete uns nach den Spielen<br />
sein gewonnenes Zehn-Liter-<br />
Fass, welches wir mit heroischem<br />
Gesichtsausdruck beim<br />
Lammi leerten.<br />
Als nächstes empfi ngen wir<br />
den TC Wachtberg. Wir hatten<br />
alle einen guten Lauf und konnten<br />
die Partie mit 8:1 für uns<br />
Ehre gerettet, Spiel gewonnen
12 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 13<br />
... 2. Herren 30<br />
Mitspieler am Platzrand: Wer nicht zum Einsatz kam, unterstützte die Mannschaft zumindest moralisch<br />
entscheiden. Hermann sagte:<br />
„Das ist ein geiles Gefühl, wenn<br />
man den Ball gut trifft und dann<br />
gewinnt“. Das war eine gute<br />
Aussage, um darauf mit einem<br />
Kölsch anzustoßen. Auch ein Riesen<br />
Danke schön an Alexandre,<br />
der neben seinen Schachmeisterschaften<br />
auch die Zeit fand,<br />
jederzeit bei uns einzuspringen.<br />
Er ist trotzdem Bonner Schachmeister<br />
geworden.<br />
Das nächste Spiel fand in<br />
Weilerswist statt, welches wir für<br />
uns entscheiden konnten, obwohl<br />
das ein oder andere Kuriose<br />
auch hier nicht fehlen durfte.<br />
Nun ja, es war sehr heiß an dem<br />
Tag. Punkt.<br />
Hier konnten Frank und Philip<br />
dann endlich ihre ersten Spielerfahrungen<br />
machen. Letztendlich<br />
konnten wir mit einem 6:3 Sieg<br />
nach Hause fahren. Es lässt<br />
sich auch nicht leugnen, dass<br />
die Ergebnisseite des TVM öfter<br />
angeklickt wurde, um den Tabellenplatz<br />
zu verfolgen.<br />
Brüser Berg war sicherer Aufsteiger,<br />
aber Platz zwei konnte<br />
sich noch zwischen uns und dem<br />
BW Duisdorf entscheiden. Also,<br />
noch mal alles geben und vor<br />
allem: ruhig bleiben. Ist schon<br />
interessant, wie doch manchmal<br />
erwachsene Männer mit bodenständigen<br />
Jobs kleinen Kindern<br />
unmittelbar vor der weihnachtlichen<br />
Bescherung ähneln können.<br />
Es war wieder ein sehr hei-<br />
ßer Tag auf der staubtrockenen<br />
Duisdorfer Anlage. Peter konnte<br />
an diesem Tag sein erstes Spiel<br />
für die Mannschaft bestreiten<br />
und hat dieses auch erfolgreich<br />
umgesetzt. Nach den Einzeln<br />
stand es dann 4:2 für uns.<br />
Noch ein Punkt im Doppel,<br />
und wir wären Vize. Die Doppel<br />
wurden dementsprechend auch<br />
taktisch klug aufgestellt, soll<br />
heißen, dass Sven und Jörg im<br />
Doppel zusammen spielten. Und<br />
ja, der Tag ging mit einem 6:3<br />
Sieg für uns zu Ende. Dies wurde<br />
dann auch wieder beim Lammi<br />
mit einem (stimmt nicht) Kölsch<br />
begossen. Zufälligerweise trafen<br />
wir dort auch auf einige Mädels<br />
von unserer 1. Damenmann-<br />
Ergebnisse TVM Medenspiele:<br />
GW Brüser-Berg - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 8:1 GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – BG Bonn-Beuel 2 5:4<br />
GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – TC Wachtberg 8:1 RW Weilerswist - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 3:6<br />
TC BW Duisdorf - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 3:6<br />
schaft nebst Trainer Robo, die<br />
ebenfalls den „Vize-Titel“<br />
begossen.<br />
Wir hatten nicht damit gerechnet,<br />
dass wir am Ende<br />
punktgleich mit dem Aufsteiger<br />
sind. Das Verhältnis der Matchpunkte<br />
spricht jedoch eindeutig<br />
für Brüser Berg.<br />
Aber alles in allem war es<br />
eine neue Erfahrung, die uns für<br />
die nächste Saison bestimmt<br />
etwas mehr Ruhe und Sicherheit<br />
bringen dürfte. Wir wollten<br />
ja auch erstmal nur schnuppern<br />
Die Sexy Ladies stehen zu<br />
ihrem inzwischen reiferen Alter:<br />
Wir spielen seit dieser Saison<br />
nicht mehr als 2. Damen 40,<br />
sondern als 2. Damen 50 und<br />
weiterhin in der 1. Bezirksklasse.<br />
Für manche von uns die erste<br />
böse Überraschung: Wir mussten<br />
unseren Schönheitsschlaf<br />
verfrüht abbrechen, da in dieser<br />
Liga die Spiele in der Regel<br />
schon um neun Uhr morgens<br />
anfangen. Aber dafür konnten<br />
wir bei den Heimspielen Lammis<br />
exzellenten Spargel mit Lammis<br />
und schauen, was alles so passieren<br />
kann. Vielen Dank auch<br />
an unser treuesten Fans, die uns<br />
begleitet, unterstützt, aufgebaut,<br />
versorgt und einfach die Daumen<br />
gehalten haben. Hier seien<br />
neben Uschi auch die „Spielerfrauen“<br />
Beatrice, Susanne und<br />
Tine genannt.<br />
Wir hoffen auch, dass unsere<br />
Verletzungen, die zu unserer Namensgebung<br />
geführt haben, im<br />
nächsten Jahr mehr als behoben<br />
sind. Wir hatten schon überlegt,<br />
den Apothekerbund oder die<br />
legendärem Schinken schon am<br />
frühen Nachmittag genießen. Bei<br />
den Auswärtsspielen blieb uns<br />
genug Zeit, den erfahrenen Gegnerinnen<br />
Rezepte zu entlocken.<br />
Wir waren alle gespannt, ob<br />
wir mit jenen Damen im besten<br />
Alter auch mithalten konnten.<br />
Wir konnten. 4:1.<br />
Die 13 Sexy Ladies blieben<br />
nicht davor verschont, mit unvermeidlichen<br />
Ausfällen fertig zu<br />
werden. So sind wir bei den Einzeln<br />
dreimal nur zu fünft aufgelaufen,<br />
aber jede, die angetreten<br />
Firma Hansaplast als Sponsor zu<br />
werben.<br />
Meiner Meinung nach war es<br />
die richtige Entscheidung, diese<br />
Mannschaft zu gründen, weniger<br />
aus <strong>Grün</strong>den des Leistungsniveaus,<br />
sondern weil es einfach<br />
Spaß macht und man sich doch<br />
etwas mehr anstrengt als sonst.<br />
Ralph Bock<br />
Spargel statt Schönheitsschlaf<br />
2. Damen 50: Auch in der gehobenen Alterskategorie machten sich die Sexy Ladies gut<br />
ist, war dafür umso motivierter.<br />
Wie kam es zu einem solch<br />
großen Schwund? Verletzungen<br />
an Knie, Wade oder Mittelfuß,<br />
eine Erstkommunion, Urlaubsreisen<br />
nach Rügen, Italien und<br />
Süddeutschland, eine Kegeltour<br />
nach Venedig, ein Kollegenausfl<br />
ug nach Wien und eine Pilgerfahrt<br />
mit Pater Gottfried ins<br />
heilige Rom.<br />
Die Sexy Ladies kämpfen<br />
weiter und freuen sich auf die<br />
nächste Saison.<br />
Elisabeth Hübner
14 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 15<br />
Hochzeit, High Heels und Happy End<br />
1. Damen: Statt Aufstieg holte die Mannschaft dieses Jahr den Bezirkspokal auf den <strong>Kreuzberg</strong><br />
Erfolgstrüppchen: Petra Kambeck-Schürmann, Susanne Jahn, Jessica Goetzendorf, Caro Schraa,<br />
Sabrina Wittling (hinten v. l.), Verena <strong>Am</strong>onat, Charlotte Bretz, Yvonne von Rennenberg (vorne v. l.)<br />
Aufstieg 2005. Wenn auch<br />
sehr schön, hat er uns doch ein<br />
bisschen eingeschüchtert und<br />
Angst vor der nachfolgenden<br />
Saison 2006 gemacht: Würden<br />
wir in der Lage sein, an den<br />
Erfolg des Vorjahres anzuknüpfen,<br />
in der neuen Spielklasse (1.<br />
Bezirksliga) mithalten zu können<br />
oder gar noch weiter aufzusteigen?<br />
Oder hatten wir einfach nur<br />
Riesenglück gehabt und würden<br />
genauso schnell wieder in der<br />
Versenkung verschwinden und<br />
unser Erfolg in Vergessenheit<br />
geraten?<br />
Das waren unsere Fragen und<br />
Ängste, als wir schon im April<br />
zum ersten Mal wieder die rote<br />
Asche betraten und vor Kälte<br />
zitternd die Mädels aus Kaster<br />
beäugten. Doch schon nach<br />
der ersten Runde war klar: Hier<br />
gehören wir hin, das ist unsere<br />
Klasse, wir müssen vor nichts<br />
und niemandem Angst haben. So<br />
in unserem Glauben bestärkt, lief<br />
dann auch der Rest des Spieles<br />
wie geschmiert, und wir konnten<br />
mit 7:2 unseren ersten Sieg verzeichnen<br />
und ihn mit der obligatorischen<br />
Flasche Lammi-Sekt<br />
standesgemäß begießen. Doch<br />
dann kam das entscheidende<br />
Wochenende, das sowohl im<br />
privaten als auch im sportlichen<br />
Bereich alle unsere Emotionen<br />
zu Tage fördern sollte:<br />
Der Freitag war noch wie<br />
immer: Damentraining auf dem<br />
<strong>Kreuzberg</strong> und danach noch ein<br />
paar Kölsch(-cola), begleitet von<br />
typisch weiblichen Spekulationen<br />
darüber, wie wohl Susannes<br />
Hochzeitskleid aussehen würde.<br />
Denn Samstag war ihr großer<br />
Tag, Hochzeit in der <strong>Kreuzberg</strong>kapelle.<br />
Nachdem eine Handvoll<br />
„Tennisfreunde“ das schon bei<br />
Heikos Hochzeit erprobte und<br />
für gut befundene „grün-weiße<br />
Schlägerspalier“ gestellt hatten,<br />
ging es für ein paar von uns noch<br />
zur anschließenden Feier, die für<br />
den Erfolg unserer Mannschaft<br />
am nächsten Tag defi nitiv kontraproduktiv<br />
war. Nicht, dass das<br />
Fest nicht ein voller Erfolg gewesen<br />
wäre, aber die Braut fi el am<br />
nächsten Morgen natürlich aus,<br />
unsere älteren Semester (das ist<br />
nicht böse gemeint, Petra und<br />
Yvonne) fühlten sich der Doppelbelastung<br />
von Alkohol und Sport<br />
nicht gewachsen, und auch ich<br />
musste schließlich kleinlaut<br />
feststellen, dass entgegen aller<br />
Behauptungen gar nicht das<br />
Alter für die schmerzenden Füße<br />
und die fehlende Hand-Auge-<br />
Koordination verantwortlich ist,<br />
sondern die Kombination aus<br />
Alkohol und Tanz auf High Heels<br />
schlicht und einfach niemandem<br />
gut tut.<br />
Und weil ein kirchlich-spiritueller<br />
Anlass pro Wochenende<br />
nicht genug ist, fand dann am<br />
eigentlichen Spieltag natürlich<br />
auch noch Caros Konfi rmation<br />
statt, die sich, bei aller Liebe<br />
zum Spiel, nun wirklich nicht<br />
verschieben ließ.<br />
Demzufolge war unser „Erfolgstrüppchen“<br />
also ziemlich<br />
dezimiert, doch Jessica, Jani,<br />
Anna-Luisa, Sabrina, Jule und<br />
ich gaben natürlich trotzdem<br />
unser Bestes. <strong>Am</strong> Anfang sah<br />
das Ganze auch gar nicht mal<br />
so entmutigend aus, denn nach<br />
einem 2:2 nach den ersten vier<br />
Einzeln gewannen Sabrina und<br />
ich beide überraschend unseren<br />
zweiten Satz und hofften so auf<br />
mindestens eine Patt-Situation<br />
nach allen Einzeln, doch leider<br />
verloren wir und mussten mit<br />
einem 2:4 Rückstand in die<br />
Doppel starten. Auch hier waren<br />
wir nicht völlig chancenlos, doch<br />
zu guter Letzt mussten sich Jani<br />
und Anna-Luisa im ersten Doppel<br />
geschlagen geben.<br />
An diesem „schwarzen Sonntag“<br />
wurden also unsere Träume<br />
von einem erneuten Aufstieg<br />
zerstört, doch ließen wir uns<br />
davon natürlich dennoch nicht<br />
unterkriegen:<br />
Unsere letzten beiden Spiele<br />
verliefen dementsprechend<br />
dann auch wieder mehr als glatt,<br />
denn wir besiegten Merl mit 7:2,<br />
und unser aller Lieblingsgegner<br />
HTC SW (ok, nur deren 2. Mannschaft)<br />
wurde sogar mit 8:1 vom<br />
Platz gefegt.<br />
Schade eigentlich, denn der<br />
Aufstieg war trotzdem vertan,<br />
aber dafür gab es in dieser<br />
Saison noch eine ganz andere<br />
Art von „Mannschaftsspiel“, das<br />
seinen Meister suchte. Die Rede<br />
ist natürlich vom Bezirkspokal,<br />
denn:<br />
Wir sind Bezirksmeister 2006!<br />
Auf den Arm genommen: Die ersten Damen halten fest zusammen
16 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 17<br />
... 1. Damen<br />
Mit Kapuze und Kuscheldecke: Die Fans der ersten Damenmannschaft kamen bei jedem Wetter<br />
Unser erstes Spiel gegen<br />
Bornheim-Roisdorf traten wir<br />
noch völlig unbescholten und vor<br />
allem völlig unehrgeizig an, denn<br />
bis dato war unsere Teilnahme<br />
am Bezirkspokal zumeist recht<br />
schnell beendet gewesen.<br />
Doch irgendwie lief dieses<br />
Jahr alles völlig anders und<br />
spätestens, als wir auch unseren<br />
zweiten Sieg mit 3:0 in der<br />
Tasche hatten, begann eine Art<br />
Erregung von der Mannschaft<br />
Besitz zu ergreifen, denn jetzt<br />
hatte der Ehrgeiz uns gepackt<br />
– wir wollten den Pokal nach<br />
Beim Bezirkspokal: Trainer Robo und seine Damen<br />
Hause holen. Im Halbfi nale<br />
wurde es dann schon ziemlich<br />
eng, denn wir verloren sehr<br />
schnell unser Doppel, aber dank<br />
unserer großen „kleinen“ Caro<br />
und Jani konnten wir trotzdem<br />
ins Finale einziehen. Das Finale<br />
selbst war an Spannung kaum<br />
zu übertreffen, denn sowohl das<br />
unbeständige Wetter als auch<br />
unsere Gegnerinnen aus Bergheim<br />
setzten alles daran, es für<br />
Jessica, Jani, Caro und mich so<br />
schwer wie möglich zu machen.<br />
Für Jani allerdings war das alles<br />
überhaupt kein Problem. Mit<br />
der ihr eigenen, super-lässigen<br />
Coolness holte sie seelenruhig<br />
einen 1:6 6:2 7:6 Sieg, doch bei<br />
dem Doppel von Caro und mir<br />
begannen die Probleme: Zuerst<br />
einmal muss man einfach<br />
zugeben, dass das Paar auf der<br />
Ergebnisse TVM Medenspiele:<br />
GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – TC 75 Kaster 7:2 GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – Fredenbr. Brühl 4:5<br />
TST Merl - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 2:7 HTC SW Bonn 2 - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 1:8<br />
anderen Seite des Netzes wirklich<br />
gut war, und zweitens kam<br />
erschwerend hinzu, dass immer,<br />
wenn wir gerade entscheidende<br />
Spielzüge gewonnen hatten,<br />
nicht enden wollende Regenschauer<br />
einsetzten, die uns zu<br />
langen Pausen zwangen und die<br />
Nerven zusätzlich strapazierten.<br />
Also verloren wir doch noch mit<br />
2:6 5:7 und setzten jetzt unsere<br />
Hoffnungen auf das alles<br />
entscheidende erste Einzel von<br />
Jessica.<br />
Auch hier lagen die Nerven<br />
blank, denn obwohl Jessica<br />
trotz der vielen Regenpausen<br />
den ersten Satz gewonnen hatte,<br />
lag sie im zweiten Satz recht<br />
schnell mit 1:4 im Rückstand.<br />
Doch dieses eine Mal war das<br />
Wetter auf unserer Seite, denn<br />
just bei diesem Spielstand und<br />
mit zunehmender, von Krämpfen<br />
begleiteter Unlust auf Jessicas<br />
Seite, öffnete der Himmel endgültig<br />
seine Schleusen, und das<br />
Match musste vertagt werden.<br />
Beim Nachholtermin fand sich<br />
dann wieder der halbe <strong>Kreuzberg</strong><br />
auf der Anlage des BG Bonn-<br />
Beuel ein und fi eberte mit Jessica<br />
mit, als diese nach einem<br />
weiteren 3:5 Rückstand den Sieg<br />
endlich mit 7:5 und damit den<br />
Pokal nach Hause holte.<br />
An dieser Stelle möchten wir<br />
uns natürlich auch ganz herzlich<br />
bei unseren „Fans“ bedanken,<br />
vor allem bei den immer treuen<br />
Zuschauern der Herrenmannschaft<br />
(Robo, Heiko, André),<br />
der Eltern (Bernd M. und Eltern<br />
Schraa) und natürlich bei den<br />
Groupies aus unseren eigenen<br />
Reihen, denn es war ganz toll<br />
zu beobachten, dass auch diejenigen<br />
immer dabei waren, die<br />
selbst kaum zum Einsatz kamen,<br />
aber trotzdem einen ganz wichtigen<br />
Beitrag zum Erfolg unserer<br />
Mannschaft beitrugen und unseren<br />
Teamgeist stärkten.<br />
Dies hat auch jeder daran gemerkt,<br />
wie viel Spaß wir zusätzlich<br />
außerhalb des Tennisplatzes<br />
miteinander hatten, bei den<br />
diversen Clubfesten, Turnieren,<br />
der WM und privaten Mannschaftstreffen<br />
(so z. B., um das<br />
traurige Ende der dramatischen<br />
Beziehung Lisas und Rokkos zu<br />
beweinen und gleichzeitig die<br />
Hochzeit von David und Lisa zu<br />
feiern).<br />
Gesellige Runde: Auch neben dem Platz war der Mannschaftsgeist groß<br />
Wie schon letztes Jahr bleibt<br />
als Fazit also nur zu sagen, dass<br />
wir wieder Erfolg und Spaß in<br />
unserer Mannschaft vereint haben,<br />
diesmal mit Michael „Robo“<br />
Haaß den „geilsten Trainer der<br />
Wöhlt“ für uns gewinnen konnten<br />
und wir natürlich auch im<br />
nächsten Jahr wieder Großes<br />
vorhaben.<br />
Caroline Kauffmann
18<br />
INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN<br />
Mit Zampanos und Schamanen<br />
1. Herren 40: Der zweite Anlauf in die Oberliga ist geschafft<br />
Es spielten: Martin Seitz, WoJo Geilenkeuser, Markus Isajiw, Jürgen „Haui“ Haumann,<br />
Hubsi Bretz, Tom Schultz und (nicht im Bild) Thomas Tüting und Bodo Altrock<br />
Abstieg ohne Sieg – die<br />
ernüchternden Erfahrungen, die<br />
die Herren 40 2004 in der Oberliga<br />
machen mussten, ließen<br />
uns nicht ruhen: Nach großem<br />
Kampf, aber auch nicht gerade<br />
glücklos, mit sechs Siegen in<br />
sieben Spielen, war der angestrebte<br />
Wiederaufstieg in die<br />
Oberliga des TVM geschafft.<br />
Grundstein für den Gruppensieg<br />
war der Heimerfolg gegen<br />
den RTHC Leverkusen, der mit<br />
7:2 sicherlich etwas zu hoch<br />
ausfi el, uns aber den entsprechenden<br />
Respekt in der Gruppe<br />
sicherte. Dennoch wurde es<br />
eine Woche später gegen Jülich<br />
sehr eng, als unsere Zampanos<br />
Markus, Haui und Martin an 1, 2<br />
und 3 verloren. Glücklicherweise<br />
konnten die Wasserträger Tom,<br />
WoJo und Hubsi an 4, 5, und<br />
6 die Sache herausreißen, am<br />
Ende sprang dann noch ein 5:4<br />
Sieg für uns heraus.<br />
Knappe Spiele hatten wir in<br />
der Gruppenphase dann keine<br />
... nach dem Spiel in Baesweiler<br />
mehr, gegen Baesweiler gab es<br />
ein 6:3 und gegen Bergheim ein<br />
erstaunliches 6:0, wobei vier<br />
Einzel in den dritten Satz gingen<br />
und alle gewonnen wurden.<br />
Die Doppel konnten dann, trotz<br />
bespielbarer Plätze, wegen nicht<br />
INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN<br />
Ergebnisse TVM Medenspiele:<br />
GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – RTHC Bayer Lev. 7:2 GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – TC BW Jülich 2 5:4<br />
Bergheimer TC - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 0:6 Baesweiler TC - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 3:6<br />
Als Anschauungsunterricht für schwächere Spieler ein paar besonders lehrreiche Studien<br />
unserer Oberliga-Spieler:<br />
Konzentrierte<br />
Spielbeobachtung<br />
Grundstellung<br />
(hier ohne Kölsch)<br />
spielbereiter Akteure nicht mehr<br />
ausgetragen werden.<br />
Für die folgende Aufstiegsrunde<br />
hatten wir eine gute<br />
Auslosung, weil wir gegen beide<br />
schlagbaren Gegner samstags<br />
zu Hause antreten durften, nur<br />
unterbrochen von einer 0:9 Klatsche<br />
gegen Aufstiegsfavoriten<br />
Sportpark Rheinbach. Gegen Rodenkirchen<br />
fehlte bedauerlicherweise<br />
unser 39-jähriges Küken<br />
Tom Schultz – ich glaube wegen<br />
einer Kegeltour nach Brasilien<br />
–, er wurde aber durch den<br />
wiedererstarkten Thomas Tüting<br />
würdig vertreten. Zusammen mit<br />
schamanenhafter Unterstützung<br />
gelang ein verdientes 6:3.<br />
Im letzten Spiel gegen Wipperfürth<br />
lief dann alles für uns,<br />
der Gegner musste ersatzgeschwächt<br />
antreten, so dass wir<br />
Aufschlag, gleichzeitige<br />
Bestellung von 2 Kölsch<br />
schon nach den Einzeln mit 5:1<br />
vorne lagen. Hinsichtlich Essen<br />
und Kölschtrinken hatten sie<br />
INFUSION<br />
Vorhand<br />
(+ 4 Kölsch)<br />
dann allerdings die erste Garnitur<br />
vor Ort: Wir mussten eine klare<br />
Niederlage einstecken.<br />
WoJo Geilenkeuser<br />
Der Aufstieg einer alternden Herren 40-Mannschaft<br />
kann nicht ganz ohne Hilfsmittel erreicht werden:<br />
Geheimnis des Mannschaftsarztes, der kurz vorher<br />
in Spanien gewesen sein soll...<br />
19<br />
Verfehlte Rückhand<br />
(kein Kölsch mehr)<br />
ZIGARRE<br />
KÖLSCH<br />
AVERNA
20 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 21<br />
Die Revanche im Sinn<br />
1. Herren 30: Etwas Glück war auch im Spiel, um den Klassenerhalt zu sichern<br />
<strong>Am</strong> kühlen zweiten Maisonntag<br />
starteten wir als Aufsteiger<br />
in unsere 1. Kreisliga-Saison.<br />
Sechs Spiele hatte der Spielplan<br />
vorgesehen. Saisonziel war<br />
zunächst der Klassenerhalt. Mit<br />
dem aufschlagstarken Michael<br />
Deike und dem fl inken Konterspieler<br />
Thorsten Kacsich verstärkt,<br />
träumten wir aber auch<br />
vom dritten Aufstieg in Serie. Mit<br />
Hürth-Gleuel stellte sich gleich<br />
der ambitionierte Vorjahreszweite<br />
auf unserer Anlage vor. Schon<br />
nach wenigen Ballwechseln war<br />
klar, dass in dieser Klasse ein<br />
Zwei Generationen nach dem Match: DIe 1. Herren 30 und ihre jungen Fans<br />
richtig guter Ball gespielt wird<br />
– und den spielte in den Einzeln<br />
überwiegend der Gegner. Dieter<br />
und Bruno konnten für uns zwei<br />
Punkte erkämpfen. Bei unseren<br />
eingespielten Doppeln rechneten<br />
wir uns dennoch ein Siegchance<br />
aus. Zwei Doppel konnten wir<br />
noch gewinnen, aber der Gesamtsieg<br />
ging dann doch mit 5:4<br />
an den Gast.<br />
Unser erstes Auswärtsspiel<br />
führte uns in den Norden von<br />
Köln zu GW Stommeln. Nach<br />
den Einzeln konnten wir eine<br />
deutliche 5:1-Führung erspielen,<br />
wobei Thorsten und Dieter ihre<br />
Matches ohne Spielverlust für<br />
sich entscheiden konnten und<br />
auch die übrigen Begegnungen<br />
in zwei Sätzen gewonnen wurden.<br />
In den Doppeln konnten wir<br />
dann zwei weitere Siege zum<br />
Endstand von 7:2 verbuchen.<br />
Mitte Juni gastierte die Mannschaft<br />
von Erftstadt-Gymnich<br />
auf unserer Anlage. Nach den<br />
Einzeln konnten wir einen 4:2<br />
Vorsprung herausspielen. Ohne<br />
Satzverlust konnten wir dann<br />
die drei Doppel auch noch zu<br />
unseren Gunsten gestalten, was<br />
Ergebnisse TVM Medenspiele:<br />
GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – Hürth-Gleuel 4:5 TC GW Stommeln 2 - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 2:7<br />
GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – Erftst. Gymnich 7:2 THC Hürth RW 2 - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 6:0<br />
TC Nemmenich - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 7:2 GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – Blau-Gold Bonn 1:6<br />
uns vorübergehend Platz 2 in der<br />
Tabelle einbrachte.<br />
<strong>Am</strong> ersten Ferienwochenende<br />
mussten wir auf Bruno, den ruhenden<br />
Pol unseres Teams, und<br />
Christian, unseren Offensivkünstler,<br />
verzichten. Bei subtropischen<br />
Temperaturen gingen drei Einzel<br />
in drei hart umkämpften Sätzen<br />
jeweils an das gastgebende<br />
Team von Rot <strong>Weiß</strong> Hürth II. Zwei<br />
weitere Einzel gingen in zwei<br />
Sätzen verloren. Dieter kämpfte<br />
im dritten Satz, als ein Unwetter<br />
mit Sturmböen und sintfl utartigen<br />
Regen zum Abbruch der<br />
Partie führte. Wir verständigten<br />
uns auf einen Abbruchsieg der<br />
Hürther.<br />
Nach sechs Wochen Ferienpause<br />
ging es dann in die Nähe<br />
des Zülpicher Sees zum TC<br />
Nemmenich. Unser Punktegarant<br />
Dieter weilte derweil dienstlich,<br />
wie er immer wieder betonte,<br />
unter brasilianischer Sonne.<br />
Thorsten konnte aber die von<br />
Dieter gewohnten Punkte im Einzel<br />
und Doppel für uns einfahren.<br />
Nach einem 1:2 Rückstand nach<br />
der ersten Einzelrunde, ging es<br />
in der zweiten Einzelrunde meist<br />
über drei Sätze, die aber alle von<br />
den Spielern aus Nemmenich<br />
gewonnen wurden. Auch im Doppel<br />
konnten sich nur Michael und<br />
Thorsten durchsetzen.<br />
Vor dem letzten Spieltag ging<br />
das Abstiegsgespenst bei uns<br />
um. Aufgrund der Gruppengröße<br />
stiegen zwei Mannschaften ab,<br />
und sowohl wir als auch unser<br />
Gast von Blau-Gold Bonn waren<br />
in der Verlosung. Mit einem Sieg<br />
konnten wir die Klasse halten<br />
– und auch eine knappe Niederlage<br />
war möglich. Andernfalls<br />
hing unser Klassenverbleib vom<br />
Ausgang der Partie Erftstadt-<br />
Stommeln ab. Wir wollten mit<br />
einem Sieg den Klassenerhalt<br />
aus eigener Kraft schaffen.<br />
Es waren lange und enge<br />
Matches, von denen aber nur<br />
Dieter sein Einzel gewinnen<br />
konnte. So stand es gegen 20<br />
Uhr nach den Einzeln 1:5. Wir<br />
standen mit eineinhalb Beinen<br />
in der 2. Liga. Nur der Gewinn<br />
mehrerer Doppel konnte den<br />
Abstieg noch verhindern. Das<br />
dritte Doppel ging nach eineinhalb<br />
Stunden an die Gäste.<br />
Der Mond war bereits aufgegangen,<br />
und Lami hatte seine<br />
Lichterkette angemacht. Auf dem<br />
Platz konnte man nichts mehr<br />
sehen. Wir einigten uns zunächst<br />
auf eine Unterbrechung und ein<br />
Weiterspielen am nächsten Wochenende.<br />
Ein Anruf beim anderen<br />
Spiel ergab dann, dass eine<br />
Fortsetzung nicht erforderlich<br />
war. Unser Gast und wir hatten<br />
aufgrund des Endstandes der<br />
anderen Partie die Klasse gehalten.<br />
Erleichert über den Ausgang<br />
der Saison haben wir dann mit<br />
unseren Gästen gefeiert.<br />
Wir werden auch nächstes<br />
Jahr wieder in der Altersklasse<br />
Herren 30 spielen, da es uns<br />
trotz einiger Misserfolge viel<br />
Spaß gemacht hat und es auch<br />
- neben der Eitelkeit - den ein<br />
oder anderen Gedanken an Revanche<br />
gibt.<br />
Nur Dieter hat diesen Gedanken<br />
nicht. Er hat wie in den letzten<br />
Jahren auch im Einzel alles<br />
weggefegt. Mit leicht veränderter<br />
Aufstellung und dem Motivationsschub<br />
durch den Gewinn des<br />
Vizeclubmeistertitels im Einzel<br />
durch unser Teammitglied Winno<br />
wollen wir nächstes Jahr noch<br />
einmal angreifen.<br />
Wir möchten uns bedanken<br />
bei Familie Lammerich für die<br />
tolle Bewirtung und bei unseren<br />
Fans, die uns in der langen und<br />
schwierigen Saison die Treue<br />
gehalten haben.<br />
Frank Müller-Jahn
22 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 23<br />
Der verfl ixte siebte Spieltag<br />
Herren 60: In der Oberliga die Pfl icht erfüllt, aber die Kür nicht geschafft<br />
In den ersten sechs Spielen<br />
konnten wir bis auf das Spiel<br />
bei Lese GW Köln (nur 4:5) klare<br />
Siege erzielen. Wobei an Position<br />
1 Kurt Manderfeld mit hervorragenden<br />
Leistungen aufwarten<br />
konnte (drei Siege, drei Niederlagen,<br />
wobei zwei Matches knapp<br />
in drei Sätzen verloren gingen).<br />
Bernd Bavink, dieses Jahr wegen<br />
längerer Verletzung und entsprechendem<br />
Trainingsrückstand<br />
an Position 2, gewann auf Grund<br />
seines hohen technischen Könnens<br />
und seiner Cleverness alle<br />
Haltungsnote Spitzenklasse: Udo Hahn mit vollem Körpereinsatz<br />
sechs Spiele. Rainer Götzendorf<br />
an Position 3 war wegen seiner<br />
zwei Hobbys (Musik und Tennis)<br />
nicht immer dabei, gewann aber<br />
in Frechen ein wichtiges Einzel,<br />
so dass die Mannschaft schon<br />
nach den Einzeln mit fünf Punkten<br />
führte.<br />
Udo Hahn an Position 4 präsentierte<br />
sich in allen Spielen in<br />
Bestform und gewann fünf Spiele<br />
in überlegener Manier. Er konnte<br />
allerdings nicht verhindern, dass<br />
er an Position 4 gegen den von<br />
ihm auch als schwersten Gegner<br />
eingeschätzten Dubs von Lese<br />
GW Köln nach hartem Kampf mit<br />
4:6 6:3 und 2:6 unterlag.<br />
Heinz Pütz an Position 5 (bei<br />
Lese GW an 4) war die Zuverlässigkeit<br />
in Person und gewann<br />
durch sein kluges Spiel alle<br />
sechs Einzel.<br />
Toni Drähne musste sich<br />
als sicherer Punktesammler<br />
nur bei Lese GW an Position<br />
5 spielend mit einer Niederlage<br />
abfi nden (6:3 4:6 5:7).<br />
Klaus Kleinöder kam in<br />
Bergisch-Gladbach und bei Lese<br />
Ergebnisse TVM Medenspiele:<br />
RW Berg. Gladbach - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 2:7 Bayer Dormagen - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 2:7<br />
GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – TC RW Lieck 7:2 Lese GW Köln - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 4:5<br />
VTHC GW Frechen - GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> 3:6 GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – Pulheimer SC 6:3<br />
GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> – RTHC Bayer Lev. 3:6<br />
Skeptischer Blick: Kurt Manderfeld<br />
GW Köln zum Einsatz und konnte<br />
seine Spiele klar gewinnen.<br />
Damit hatten wir die Pfl icht,<br />
das heißt den Klassenerhalt,<br />
geschafft. Der Spielplan hatte es<br />
so gefügt, dass im letzten siebten<br />
und auch verfl ixten Spiel die<br />
Entscheidung über den Aufstieg<br />
fallen musste. Obwohl sich die<br />
Leverkusener an der Spitze mit<br />
Michaelski, Swoboda und Ring<br />
verstärkt hatten, hofften wir mit<br />
etwas Glück, ihnen wie vor zwei<br />
Jahren vielleicht doch noch in<br />
die Parade zu fahren.<br />
Schlüsselspiele waren in der<br />
Abschlussbegegnung am 19.<br />
August die von Bernd Bavink<br />
und Heinz Pütz, die bis dahin<br />
noch ungeschlagen waren.<br />
Bernd Bavink gewann gegen<br />
Swoboda den ersten Satz mit<br />
6:4, führte im zweiten mit 2:0<br />
und hatte sogar Spielball zum<br />
3:0. Da verließen ihn die Kräfte<br />
(fehlende Kondition auf Grund<br />
von Verletzungen). Der zweite<br />
Satz ging mit 3:6 und der dritte<br />
Satz mit 2:6 verloren.<br />
Heinz Pütz unterlag der früheren<br />
Nummer eins der Leverkusener<br />
denkbar knapp mit 5:7<br />
und 3:6. Mit einer kämpferisch<br />
starken Leistung gewann Udo<br />
Hahn sein Einzel gegen Ring mit<br />
5:7 7:6 und 6:3 und Toni Drähne<br />
mit 7:6 und 6:3 gegen Wenzel.<br />
Da der inzwischen wieder gesundete,<br />
technisch<br />
beste Doppelspieler<br />
Reiner Kreucher<br />
in dieser Saison<br />
ausfi el, hatten wir<br />
gegen die starken<br />
Leverkusener nur<br />
zwei Doppel mit<br />
Gewinnchancen<br />
zur Verfügung. Da<br />
wir nur zwei Einzel<br />
gewonnen hatten,<br />
riskierten wir alles und stellten<br />
unsere Doppel um. Das Risiko<br />
wurde allerdings nicht belohnt.<br />
Es gewannen nur Manderfeld/<br />
Pütz. Nachdem die Leverkusener<br />
das dritte Doppel gewonnen und<br />
damit den fünften Punkt zum<br />
Sieg erreicht hatten, musste<br />
sich auch unser zweites Doppel<br />
Bavink/Drähne mit 4:6 6:1 und<br />
4:6 geschlagen geben.<br />
Die Kür, den Wiederaufsteig in<br />
die Regionalliga, haben wir zwar<br />
nicht geschafft. Mit den Erfolgen<br />
in dieser Saison sind wir trotzdem<br />
sehr zufrieden. Schlüssel<br />
für unsere bisherigen Erfolge<br />
– nicht nur in dieser Saison –<br />
war das mannschaftsdienliche<br />
Verhalten aller Spieler.<br />
Dafür danke ich der Mannschaft.<br />
Dieter Hirsch<br />
Zwiegespräch: Bernd Bavink (links) und Dieter Hirsch
24 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 25<br />
Neuaufl age mit Wermutstropfen<br />
Fritz Cup 2006: Mit interner Besetzung auf dem Weg zum Klassiker<br />
Endspiel mit Zufallspaarung: Peter Wierny, Caro Schraa, Jessica Goetzendorf, Manuel Goetzendorf (v. l.)<br />
In der zweiten Aufl age fand<br />
vom 1. bis 3. September auf der<br />
Anlage des TC <strong>Grün</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Am</strong><br />
<strong>Kreuzberg</strong> der Fritz Cup statt.<br />
Die Anzahl der Meldungen war<br />
sehr erfreulich. So fanden sich<br />
28 Mixed-Paarungen ein, die um<br />
den Titel kämpften. Die Verlierer<br />
der ersten Runde stellten die<br />
B-Runde.<br />
In diesem Jahr waren „nur“<br />
clubinterne Mixed-Paarungen<br />
am Start, benachbarte und<br />
befreundete <strong>Tennisclubs</strong> stellten<br />
kein gemischtes Doppel, so dass<br />
man auch von einer Mixed-Clubmeisterschaft<br />
reden konnte. Um<br />
den Kontakt und Austausch zu<br />
anderen Clubs zu fördern, sollte<br />
die Werbung für dieses Turnier<br />
im nächsten Jahr früher und vor<br />
allem stärker verfolgt werden.<br />
Die Tatsache, dass trotz vieler<br />
Medenspiel-Wochenenden im<br />
August das erste September-<br />
Wochenende von den Mitgliedern<br />
angenommen wurde, um beim<br />
Abschluss der Freiluftsaison<br />
dabei zu sein, zeigt den Stellenwert,<br />
den dieses Turnier mit<br />
integriertem Saisonabschlussfest<br />
bei den Mitgliedern genießt.<br />
So konnten sich die Sportwarte<br />
Markus Isajiw und Heiko<br />
Lange als Organisatoren des<br />
Turniers über spannende und<br />
hochinteressante Begegnungen<br />
freuen und das Turnier nach der<br />
Siegerehrung am Sonntag als<br />
Erfolg verbuchen.<br />
Im ersten Halbfi nale des<br />
Hauptfeldes hatte die Paarung<br />
Jessica Goetzendorf/Manuel<br />
Goetzendorf („die Gö’s“) gegen<br />
Sabrina Wittling/Michael Haaß<br />
nach drei Sätzen knapp die Nase<br />
vorn.<br />
Das zweite Halbfi nale gewann<br />
das Team Carolin Schraa/Peter<br />
Wierny in zwei Sätzen gegen<br />
Caroline Kauffmann/Heiko Lange.<br />
In einem hochklassigen Finale<br />
setzten sich „die Gö’s“ schließlich<br />
gegen die erst bei Turnierbeginn<br />
entstandene „Zufalls-<br />
Paarung“ Schraa/Wierny durch.<br />
Somit konnten sich die Goetzendorf-Geschwister<br />
als zweites<br />
Paar auf dem Fritz-Cup-Pokal<br />
verewigen.<br />
Datum: 01. - 03. September 2006<br />
Teilnehmerfeld: 28 Mixed Paarungen in A- und B-Runde<br />
Players Night mit Freibier und Karaoke<br />
Im Endspiel der B-Runde<br />
gewannen Nick/Kauffmann gegen<br />
Schneweis/Isajiw in einem<br />
langen Satz. Da auch der gemütliche<br />
Teil am Samstagabend mit<br />
Players Night inklusive Karaoke-Darbietungen<br />
zu einer spitzenmäßigen<br />
Stimmung beitrug,<br />
konnten sowohl Teilnehmer als<br />
auch Organisatoren von einer<br />
gelungenen Neuaufl age des Fritz<br />
Cup sprechen, wobei auch hier<br />
als kleiner Wermutstropfen gilt:<br />
Die Party wäre mit mehr Leuten<br />
noch besser gewesen.<br />
Ziel für nächstes Jahr: Wir<br />
wünschen uns eine noch regere<br />
Beteiligung (auch am Karaoke-<br />
Mikrofon) – sowohl von <strong>Kreuzberg</strong>er<br />
Seite als auch vor allem<br />
durch externe Teams.<br />
Michael Haaß<br />
Die Ergebnisse:<br />
A-Runde:<br />
Halbfi nale: J. Goetzendorf / M. Goetzendorf - S. Wittling / M. Haaß<br />
C. Schraa / P. Wierny - C. Kauffmann / H. Lange<br />
Finale: J. Goetzendorf / M. Goetzendorf - C. Schraa / P. Wierny<br />
Gewinner: J. Goetzendorf / M. Goetzendorf<br />
B-Runde:<br />
Finale: T. Nick / T. Kauffmann - S. Schneweis / M. Isajiw<br />
Gewinner: T. Nick / T. Kauffmann
26 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 27<br />
Umdenken für die Zukunft<br />
35. Einladungsturnier 2006: Die Ergebnisse stimmen, die Teilnahme lässt zu Wünschen übrig<br />
<strong>Grün</strong>-<strong>Weiß</strong> unter den Siegern: Die Spieler und Spielerinnen vom <strong>Kreuzberg</strong> holten diesmal vier Titel<br />
Bei Kaiserwetter am Endspieltag<br />
auf der Anlage des TC<br />
Blau-Gold Bonn war das 35.<br />
Einladungsturnier für einige Aktive<br />
des TC GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> ein<br />
voller Erfolg. Den Siegerscheck<br />
bei den Herren sicherte sich wie<br />
im letzten Jahr Michael Haaß<br />
gegen seinen Mannschaftskameraden<br />
Tobias Kauffmann mit 6:3,<br />
5:7, 7:6 (3. Satz im Champions-<br />
Tiebreak). Mit seinem Doppelpartner<br />
Heiko Lange rang Haaß<br />
in einem dramatischen Finale<br />
Alex Groß und Florian Jacobsen<br />
vom TC Blau-Gold Bonn mit 6:4,<br />
6:7, 10:8 (3. Satz im Champions-<br />
Tiebreak) nieder.<br />
Bei den Damen, sowohl im<br />
Einzel wie auch im Doppel,<br />
stellte der TC GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong><br />
nahezu alle Meldungen. So hieß<br />
das Endspiel im Dameneinzel<br />
Carolin Schraa gegen Jule<br />
Steinhaus. Erstere hat hier die<br />
Oberhand behalten und konnte<br />
auch das Damendoppel mit ihrer<br />
Partnerin Jani Martinius gegen<br />
Caroline Kauffmann und Jessica<br />
Götzendorf gewinnen.<br />
Einzel und Doppel bei den<br />
Damen und Herren 40 dominierte<br />
der gastgebende TC Blau-Gold<br />
Bonn. Bei den Damen 40 unter-<br />
lag Doris Bretz erwartungsgemäß<br />
der Favoritin Heide Bürgener.<br />
Trotz des klaren Ergebnisses<br />
war der Finaleinzug ein sehr<br />
guter Erfolg – und das Endspiel<br />
ein sehr ansehnliches Match. Bei<br />
den Herren 40 scheiterte Markus<br />
Isajiw im Halbfi nale an Klaus<br />
Kärgel. Dieser wiederum musste<br />
sich im Finale Thomas Bürgener<br />
geschlagen geben.<br />
Die Siege im Herreneinzel und<br />
-doppel sowie im Dameneinzel<br />
und -doppel reichten letztendlich<br />
nicht aus, um genügend Punkte<br />
für den Turnier-Cup zu sammeln.<br />
Auch den Pokal für die meisten<br />
Teilnehmer, den der TC GW <strong>Am</strong><br />
<strong>Kreuzberg</strong> im letzten Jahr noch<br />
erringen konnte, mussten wir<br />
in diesem Jahr dem Ausrich-<br />
35. Bonner Einladungsturnier beim TC Blau-Gold Bonn<br />
Datum: 07. - 10. September 2006<br />
Teilnehmer: 100 Spielerinnen und Spieler aus sechs Bonner Clubs<br />
ter überlassen. So ergab sich<br />
folgendes Ergebnis: Gewinner<br />
des Turnier-Cups mit den meisten<br />
Siegen war diesmal der TC<br />
Blau-Gold Bonn, der auch den<br />
Pokal für die meisten Teilnehmer<br />
erhielt. Neben den Preisgeldern<br />
für die Sieger gab es 30 Preise<br />
aus der Tombola, die unter allen<br />
100 Teilnehmern aus den sechs<br />
teilnehmenden Vereinen ausgelost<br />
wurden.<br />
Das 35. Einladungsturnier,<br />
mittlerweile Gemeinschaftswerk<br />
von nur noch sechs beteiligten<br />
Clubs (TC Blau-Gelb Beuel, TC<br />
Blau-<strong>Weiß</strong> Beuel, TC Rot-<strong>Weiß</strong><br />
Hangelar, TC Bornheim-Roisdorf,<br />
TC <strong>Grün</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong>, TC<br />
Blau-Gold Bonn), geht einer ungewissen<br />
Zukunft entgegen. Auf<br />
den Punkt gebracht, war es in<br />
vielen Konkurrenzen eine interne<br />
Clubmeisterschaft und hat nur<br />
noch wenig von dem ursprünglichen<br />
Charakter des 5er-Turniers.<br />
Das Wegbleiben vieler Vereine<br />
legt davon Zeugnis ab. Der Charakter<br />
eines Ranglistenturniers<br />
mit Preisgeldern, der so vehe-<br />
ment vertreten wurde, hat viel<br />
von dem Charme und der Gemütlichkeit<br />
des ursprünglichen<br />
Turniergedankens eingebüßt. Ob<br />
es hier ein Umdenken und einen<br />
Richtungswechsel geben wird,<br />
wird die Zukunft zeigen.<br />
Nichtsdestotrotz geht ein spezieller<br />
Dank für die Organisation<br />
der Vorrundenspiele an Walter<br />
Brendebach.<br />
Michael Haaß<br />
Die Ergebnisse:<br />
Herren-Einzel: Michael Haaß - Tobias Kauffmann (beide GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong>) 6:3 5:7 7:6<br />
Herren-Einzel 40/50: Thomas Bürgener - Klaus Kärgel (beide BG Bonn) 6:3 4:6 7:6<br />
Herren-Einzel 55: Udo Schopen (RW Hangelar) - Rudi Ledwa (BG Bonn) 6:2 6:3<br />
Herren-Doppel: Heiko Lange/Michael Haaß - Alex Groß/Florian Jacobsen (beide BG Bonn) 6:4 6:7 10:8<br />
Herren-Doppel 40/50: Thomas Bürgener/Klaus Kärgel - Stefan Reddemann/Bübi Fischer (alle BG Bonn) 6:3 6:3<br />
Damen-Einzel: Carolin Schraa - Jule Steinhaus (beide GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong>) 6:1 6:2<br />
Damen-Einzel 40/50: Heide Bürgener (BG Bonn) - Doris Bretz (GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong>) 6:0 6:1<br />
Damen-Doppel: C. Schraa/J. Martinius - C. Kauffmann/J. Goetzendorf (alle GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong>) 6:1 6:2<br />
Damen-Doppel 40/50: H. Bürgener/U. Claaßen - S. Drewanz/M. Kopeinig (alle BG Bonn) 6:3 6:1<br />
Junioren-Einzel AK I: Michael Rudolph (TC Bornheim-Roisdorf) - Florian Korsch (BG Beuel) 6:3 6:3<br />
Junioren-Einzel AK II: Max Bruhn (BG Beuel) - Christian Wunderlich (RW Hangelar) 6:2 7:6<br />
Junioren-Einzel AK III: Hergen Bauer (BG Bonn) - Jan Albus (GW <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong>) 6:3 6:2<br />
Juniorinnen: Einzel AK II: Kiana Drewanz (BG Bonn) - Ariane Clever (BG Beuel) 6:2 6:1<br />
Juniorinnen: Einzel AK III: 1. Steffi Weber (BG Beuel) nach Spielen jeder gegen jeden
28 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 29<br />
Remmidemmi auf dem <strong>Kreuzberg</strong><br />
Tenniscamp: Spaß, Stimmung, Sport – die Mischung stimmte wieder<br />
Termin: Juni 2006<br />
Trainer: M. Isajiw, H. Bretz, L. Piotrowski, H. Lange, M. Götzendorf, N. Bretz, D. Müller<br />
Teilnehmer: 60 Jugendliche<br />
Hochsaison für die nächste Generation:<br />
Während des Tenniscamps kommen die Kleinen ganz groß raus
30 INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN 31<br />
Aufbruch auf drei Plätzen<br />
Jubiläum: Der 40. Geburtstag soll gebührend gefeiert werden<br />
Der Geburtstag des TC <strong>Grün</strong>-<br />
<strong>Weiß</strong> <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> ist der 27.<br />
September 1967.<br />
Auf drei Plätzen traten die<br />
<strong>Grün</strong>dungsmitglieder damals<br />
gegeneinander an. Bald schon<br />
kam ein vierter dazu. Ein Clubhaus<br />
gab es damals noch nicht,<br />
nur eine Art Bude, die als Aufenthaltsraum<br />
und Umkleidekabine<br />
zugleich diente. 1975 wurde der<br />
Bau des Clubhauses in Angriff<br />
genommen. Es folgten weitere<br />
drei Plätze, Anbauten, Umbauten<br />
– und der Beitritt vieler vieler<br />
Mitglieder.<br />
Heute gehört TC <strong>Grün</strong>-<strong>Weiß</strong><br />
<strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> zu den traditionsreichen<br />
Tennisvereinen von<br />
Bonn, erfolgreich in sportlicher<br />
Hinsicht ebenso wie in gesellschaftlicher<br />
mit seinem lebendigen<br />
Clubleben.<br />
Dieses Jahr feiert der Club<br />
seinen 40. Geburtstag. Und das<br />
soll natürlich gebührend gefeiert<br />
werden. Hilfe bei der Organisation<br />
wird gern angenommen.<br />
Freiwillige vor – bitte bei Michael<br />
Weller melden.<br />
Kontakt:<br />
Michael Weller<br />
Tel. (0228) 25 05 60<br />
Mobil (0172) 28 07 686<br />
michael.weller@bonn.innotec.de<br />
Verstärkung aus vielen Disziplinen<br />
Neuzugänge: Fünf Spieler treten auf dem <strong>Kreuzberg</strong> an<br />
Patrick („Streichler“) King<br />
Der ehemalige Basketballprofi<br />
begann seine sportliche Laufbahn<br />
am US-amerikanischen<br />
Bucknell College im Bundesstaat<br />
Pennsylvania, an dem er von<br />
1988 bis1992 als Forward (Flügelspieler)<br />
spielte.<br />
Nach seiner Collegekarriere begann<br />
King seine Profi laufbahn in<br />
der deutschen Basketball Bundesliga.<br />
Er verstärkte die Teams<br />
aus Bamberg (1992-1996) und<br />
Gießen (1996-2001). Höhepunkt<br />
seiner Karriere war die Berufung<br />
in den Kader der deutschen<br />
Nationalmannschaft und die<br />
damit verbundene Teilnahme an<br />
der WM (1994) und EM (1995).<br />
Dabei spielte er auch gegen das<br />
„Dream-Team“, also die Aus-<br />
wahlmannschaft der USA, die<br />
mit NBA-Profi s wie Reggie Miller<br />
und Shaquille O’Neal gegen die<br />
deutsche Mannschaft antrat.<br />
Kürzlich wurde King in die Hall<br />
of Fame des Bucknell College<br />
aufgenommen.<br />
Nach Beendigung seiner Basketballkarriere<br />
spielte King <strong>Am</strong>erican<br />
Football als Spielmacher<br />
bei den Bonn Gamecocks und<br />
konnte der Mannschaft zu drei<br />
Aufstiegen in Folge verhelfen.<br />
Nachdem auch dieses sportliche<br />
Kapitel abgeschlossen war, entschied<br />
sich Patrick, den TC GW<br />
<strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong> zu unterstützen.<br />
Erste Tenniserfahrung sammelte<br />
er bereits in seiner Jugend. Patrick<br />
spielte in der letzten Saison<br />
in der 2. Herrenmannschaft und<br />
wird diese auch in der kommenden<br />
Saison verstärken.<br />
Steffen Weber<br />
Wie auch Patrick<br />
spielte Steffen erfolgreich<br />
<strong>Am</strong>erican<br />
Football bei den<br />
Bonn Gamecocks und beschloss<br />
nach Beendigung seiner Karriere,<br />
sich dem Tennis zu widmen. Er<br />
hat bereits einige Matcherfahrung<br />
und wird in der kommenden<br />
Saison die 2. Herrenmannschaft<br />
unterstützen.<br />
Uli („del Bünk“) Bünk,<br />
Christian („Bini“) Lehnen<br />
Die beiden Neuzugänge stellen<br />
eine erhebliche Verstärkung der<br />
<strong>Kreuzberg</strong>er Herrenteams dar.<br />
Beide Spieler verbrachten ihre<br />
gesamte Laufbahn im TC Bornheim-Roisdorf.<br />
Dort verhalfen<br />
sie der Herrenmannschaft zum<br />
Aufstieg in die 1. Verbandsliga.<br />
Zuletzt spielten sie in der 2.<br />
Verbandsliga. Wir freuen uns auf<br />
eine erhebliche sportliche sowie<br />
menschliche Bereicherung.<br />
Simon („Snake“) Völler<br />
Den gebürtigen<br />
Berliner verschlug<br />
es im letzten Jahr<br />
berufsbedingt ins<br />
Rheinland. Zuvor<br />
spielte er beim BTC Wissenschafts-<br />
und Wirtschaftsstandort<br />
Adlershof in der Berliner Oberliga.<br />
Auch wenn er von den rheinischen<br />
Spezialitäten (Kölsch)<br />
noch nicht ganz überzeugt ist,<br />
so ist er in allen Belangen eine<br />
echte Bereicherung für die 1.<br />
Herrenmannschaft. Wir freuen<br />
uns mit ihm auf eine spannende<br />
Sommersaison, in der er seine<br />
Klasse unter Beweis stellen<br />
kann.
INHALT EDITORIAL MANNSCHAFTEN TURNIERE TENNISCAMP CLUB INTERN<br />
Pinwand<br />
Gast-Auftritte<br />
Alle Gastspieler sind im Club<br />
herzlich willkommen. Allerdings<br />
möchte der Vorstand darauf<br />
aufmerksam machen, dass jeder<br />
einzelne Spieler dieses Gastrecht<br />
nur maximal fünf Mal in einer<br />
Saison nutzen darf. Regelmäßiges<br />
Spiel auf der Anlage setzt<br />
eine Mitgliedschaft voraus.<br />
Änderung der TVM<br />
Wettspielordnung<br />
Wie bereits in der laufenden Wintersaison<br />
praktiziert, wird für alle<br />
Mannschaftswettbewerbe<br />
(alle Altersklassen, alle Konkurrenzen,<br />
alle Ober- bis Kreisligen)<br />
die Tie-Break-Regelung für den<br />
3. Satz in Anwendung gebracht.<br />
Demnach wird bei einem Spielstand<br />
von 1:1 Sätzen an Stelle<br />
eines 3. Satzes ein Wettspiel-<br />
Tie-Break bis 10 Punkte entsprechend<br />
der ITF-Tennisregel<br />
„Alternative Zählweise“ mit zwei<br />
Punkten Differenz gespielt und<br />
mit 7:6 für den Sieger in den<br />
Spielbericht eingetragen.<br />
TC <strong>Grün</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Am</strong> <strong>Kreuzberg</strong>, Im Pesch, 53127 Bonn<br />
Vorsitzender: Michael Weller, Im Schmalzacker 10, 53125 Bonn, Tel.: 02 28 / 25 05 60<br />
Stellv. Vorsitzende: Patricia Olligschläger, Karl-Friedrich-Schinkel-Str. 29, 53127 Bonn, Tel.: 01 71 / 14 55 010<br />
Schatzmeister: Martin Döring, Havelstr. 27, 53127 Bonn, Tel.: 02 28 / 92 89 283<br />
Sportwarte: Markus Isajiw, Alexander-König Str. 4, 53115 Bonn, Tel.: 02 28 / 63 45 01<br />
Heiko Lange, Dorotheenstraße 69, 53111 Bonn, Tel.: 02 28 / 65 73 49<br />
Jugendwart: Hubert Bretz, Im Brandengarten 2, 53127 Bonn, Tel.: 02 28 / 29 86 18<br />
Liegenschaftswart: Claus Jahn, Reuterstraße 2a, 53113 Bonn, Tel.: 02 28 / 22 02 07<br />
Schriftführer: Dr. Wolf-Jochen Geilenkeuser, Zur Marterkapelle 57, 53127 Bonn, Tel.: 02 28 / 92 51 690<br />
Kassenprüfer: Dr. Reinhold Herrmann, Michael Vanfl oorop<br />
Pressewartin: Caro Maurer, Im Acker 9, 53127 Bonn, Tel.: 02 28 / 28 55 92, caro.maurer@t-online.de<br />
Eventmanagerin: Petra Kambeck-Schürmann, Tel.: 02 28 / 25 00 43<br />
Clubgastronomie: Hermann Josef und Ursula Lammerich, Telefon im Clubhaus: 02 28 / 25 77 75<br />
Clubzeitung: Caro Maurer, Michael Weller, Patricia Olligschläger, André Burchart<br />
Internetseite: www.tc-kreuzberg.de : Fritz C. Pohl, André Burchart E-Mail: webmaster@tc-kreuzberg.de<br />
32<br />
In den ersten beiden Sätzen<br />
bleibt es bei der normalen Tie-<br />
Break-Regelung bei 6:6 (bis 7<br />
Punkte bei 2 Punkten Differenz).<br />
Die Ranglistenrelevanz der<br />
Mannschaftsergebnisse bleibt<br />
gewahrt.<br />
Termin Clubmeisterschaften<br />
<strong>2007</strong><br />
Die Clubmeisterschaften fi nden<br />
dieses Jahr bereits Anfang der<br />
Saison statt: vom 20. - 22. April.