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Wort zur Zeit - Evangelische Kirchengemeinde Tönisheide

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Meike Gramsch: Ich mache gerne mit<br />

den Kindern ganz spontan irgendetwas<br />

Lustiges, das nicht dokumentiert<br />

werden muss. Das Freispiel und der<br />

Turnraum liegen mir sehr.<br />

Kirsten Heise: Wenn die Schüsseln und<br />

die Teller leer sind, dann freue ich mich<br />

sehr, denn dann weiß ich, dass ich das<br />

Richtige gekocht habe. Am häufigsten<br />

habe ich wohl Nudeln mit allen möglichen<br />

Saucen-Variationen gekocht.<br />

Vor 10 Jahren waren es noch 30 Mittagessen,<br />

heute sind es an die 70.<br />

Ursula Widera: Mir geht es so, wie der<br />

Meike. Ich widme mich gerne den großen<br />

Kindern, z.B. zum Kartenspiel.<br />

Momentan bringe ich einigen „Dame“<br />

und „Mühle“ bei.<br />

Pfr. Günther: Was denken Sie, wenn<br />

Sie in die Zukunft schauen?<br />

Meike Gramsch: Ich bleibe erst einmal<br />

hier. Im Team fühle ich mich sehr wohl.<br />

Ich mache auch gerne mit den 2-3jährigen<br />

weiter. Die Kleinen sind mehr<br />

meine Zielgruppe. Auch die Arbeit mit<br />

noch jüngeren Kindern kann ich mir<br />

vorstellen – allerdings nur gemeinsam<br />

mit meiner Kollegin Silke Wolf. Wir<br />

sind ein gutes, eingespieltes Team.<br />

Wenn ich gleichzeitig <strong>zur</strong>ück- und<br />

nach vorne schaue, dann bemerke ich<br />

mit einem Schmunzeln, dass ich heute,<br />

gerade im Umgang mit anderen, gelernt<br />

habe, eher das richtige <strong>Wort</strong> <strong>zur</strong><br />

richtigen <strong>Zeit</strong> zu finden.<br />

Kirsten Heise: Ich bin hier all die Jahre<br />

gut aufgenommen worden; ich war<br />

und bin gerne hier. Was wartet in der<br />

Zukunft auf mich? Vielleicht muss ich<br />

ja bald Babybrei kochen, wenn die Kinder<br />

immer jünger werden. Ansonsten<br />

ertappe ich mich immer wieder dabei,<br />

neue Rezepte auszuprobieren.<br />

Ursula Widera: Ich genieße die letzten<br />

Kindergarten „Unterm Regenbogen“<br />

Jahre in der Einrichtung – 2013 ist definitiv<br />

Schluss – dann gehe ich in Rente.<br />

Pfr. Günther: Was tun Sie denn, wenn<br />

unser Kindergarten nicht nach Ihnen<br />

ruft?<br />

Meike Gramsch: Die Gruga ist mein<br />

großes Hobby – dort entspanne ich<br />

mich, am liebsten gemeinsam mit meinen<br />

Kindern.<br />

Kirsten Heise: Da ist das Pony meiner<br />

Tochter, das steht im Kuhlendahl<br />

im Stall eines Reiterhofes. Aber ich<br />

kümmere mich dort auch um andere<br />

Pferde.<br />

Ursula Widera: Ich treibe mit meinem<br />

Mann zusammen Sport, und wir verreisen<br />

gerne mit unserem Wohnmobil:<br />

am liebsten nach Griechenland oder<br />

Italien.<br />

Pfr. Günther: Und Ihr Resummée?<br />

Meike Gramsch: Ich bin froh, dass hier<br />

vieles flexibel gehandhabt wird. Meine<br />

Kinder können nach der Schule hier hin<br />

kommen – das erleichtert mir die Arbeit<br />

sehr. Wir helfen uns gegenseitig.<br />

Es ist entspannend, hier zu arbeiten.<br />

Ursula Widera: Ich find‘ das Team einfach<br />

toll, wir können gut miteinander<br />

reden, wir sind wie eine Familie zusammengewachsen.<br />

Pfr. Günther: Liebe Frau Gramsch, liebe<br />

Frau Heise, liebe Frau Widera, unsere<br />

Gemeinde dankt Ihnen ganz herzlich<br />

für Ihre Mitarbeit in unserem Kindergarten!<br />

Wir wünschen Ihnen Gottes<br />

Segen für die Zukunft!<br />

Seite 17

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