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Ich weiß, was du willst Warum erfolgreiches Verkaufen auch etwas mit

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ausgabe n°1/2012 magazin der vienna business school<br />

handelsakademien und handelsschulen der wiener kaufmannschaft<br />

P.b.b. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M; Verlagspostamt: 1040 Wien; Erscheinungsort Wien<br />

Übungsfirmen:<br />

Mittendrin im<br />

Firmengeschehen<br />

Jasmin Turek<br />

im Interview:<br />

„<strong>Verkaufen</strong> heißt<br />

seine Kunden<br />

begeistern!“<br />

<strong>Ich</strong> <strong>weiß</strong>, <strong>was</strong> <strong>du</strong> <strong>willst</strong><br />

<strong>Warum</strong> <strong>erfolgreiches</strong> <strong>Verkaufen</strong> <strong>auch</strong><br />

et<strong>was</strong> <strong>mit</strong> „Verführung“ zu tun hat …


Kunst der „Verführung“<br />

VBS Augarten<br />

VBS Winter Race<br />

VBS Hamerlingplatz<br />

VBS Akademiestraße<br />

Mittendrin im Firmengeschehen<br />

VBS Floridsdorf<br />

<strong>Verkaufen</strong> heißt Kunden begeistern<br />

VBS Schönborngasse<br />

Ausgehen & Feiern<br />

VBS Mödling<br />

Schöne Dinge<br />

Impressum<br />

medieninhaber: Fonds der Wiener Kaufmannschaft – Vienna Business school. Herausgeber: Fonds der Wiener<br />

Kaufmannschaft. redaktion: mag. martin Göbel, Irene pöltner, sabine sporer. Konzept, projektmanagement:<br />

michaela Görlich. Art-Direktion: marion Brogyanyi. Chefredaktion: michaela Görlich. <strong>mit</strong>arbeiter dieser Ausgabe:<br />

mag. Johannes Luxner, Jasmin Tomschi. Lektorat: Lena saller.<br />

04<br />

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22<br />

24<br />

26<br />

Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Gerry Frank<br />

inhalt<br />

editorial<br />

In einem Markt <strong>mit</strong> vielen AnbieterInnen überzeugt<br />

der, der am besten die Wertewelt und Bedürfnisse seiner<br />

bestehenden und möglichen neuen KundInnen kennt,<br />

versteht und begeistern kann. Betriebswirtschaftliches<br />

und kaufmännisches Wissen bietet auf der einen Seite<br />

die Grundausrüstung, um Pro<strong>du</strong>ktions- und Verkaufsprozesse<br />

zu erlernen und den Lauf des Marktes zu verstehen.<br />

In den Übungsfirmen der Vienna Business School werden<br />

Geschäftsprozesse einer realen Firma simuliert und<br />

für die SchülerInnen praktisch greifbar gemacht. Auf der<br />

anderen Seite setzt die Schule auf das gewisse „Mehr“,<br />

das gerade in geschäftlichen Verbin<strong>du</strong>ngen so wichtig<br />

ist: Soziale Kompetenz, Empathie, sicheres Auftreten<br />

und Überzeugungskraft werden nicht nur im klassischen<br />

Unterricht der Vienna Business School, sondern in einer<br />

Vielzahl von Trainings und Persönlichkeitsentwicklungs-<br />

seminaren gefördert.<br />

Dr. Rainer Trefelik,<br />

Präsident Fonds der Wiener Kaufmannschaft<br />

Coverfoto: istockphoto/richVintage.<br />

Hersteller: Bösmüller print management GesmbH & Co KG. redaktionsanschrift: schwarzenbergplatz 14,<br />

1041 Wien, Tel.: 01/501 13-0, Fax: 01/501 13-7150, e-mail: marketing@kaufmannschaft.com,<br />

Homepage: www.vienna-business-school.at. ZuL.-Nr.: GZ 02Z032130m. Verlagspostamt: 1040 Wien.<br />

#1/12 Vienna Business Times 03


04 Vienna Business Times #1/12


iStockphoto/fertnig<br />

Die Kunst Der<br />

„Verführung“<br />

Wer meint, dass allein ein gutes Pro<strong>du</strong>kt oder eine Dienstleistung überzeugend sind, um<br />

bei Kunden zu punkten, verliert seinen Markt. Der Verkäufermarkt war gestern, mögliche<br />

Kunden sind heute selbstbewusster und kritischer, möchten sich in Pro<strong>du</strong>ktentwicklungen<br />

direkter einbringen. Nur wer Empathie besitzt, Begeisterung und Leidenschaft<br />

ver<strong>mit</strong>teln kann und an den Emotionen „packt“, Vertrauen schafft, wird auf lange Sicht<br />

erfolgreich sein. Verkauf ist heute mehr denn je ein Bereich, der Kreativität und vernetztes<br />

Denken fordert. Aber <strong>was</strong> hat das jetzt bitte <strong>mit</strong> Verführung zu tun?<br />

Mehr denn je sind Verkäufer von<br />

ihren Kunden abhängig. Das<br />

Angebot des Marktes übersteigt die<br />

Nachfrage, man kann kritisch aus<br />

einer Vielfalt das Beste für sich<br />

auswählen. Im Zeitalter der<br />

selbstbewussten und anspruchsvollen<br />

„NetzbürgerInnen“ spricht es<br />

sich in Sekundenschnelle in Foren<br />

und Social Networks herum, wenn<br />

ein Unternehmen in der Kundenkommunikation<br />

Fehler macht, oder<br />

ein Pro<strong>du</strong>kt nicht das hält, <strong>was</strong> groß<br />

versprochen wurde. KundInnen<br />

fordern Transparenz, Qualität und<br />

möchten sich einbringen – sie<br />

haben eine starke Position und<br />

kennen sich gut am Markt aus.<br />

Proaktiv auf diese Entwicklung zu<br />

reagieren und den Dialog als<br />

wertvollen Schatz und Chance zu<br />

begreifen, ist ein Schritt, um seine<br />

Pro<strong>du</strong>ktpalette oder sein Dienstleistungsangebot<br />

„an Frau und Mann“<br />

zu bringen. Betriebswirtschaftliches<br />

Wissen und entsprechende<br />

Kompetenzen sollten als selbstverständliches<br />

Rüstzeug betrachtet<br />

werden.<br />

Doch wie treffe ich nun wirklich<br />

den „Nerv“ der KundInnen? <strong>Warum</strong><br />

schaffen es manche Menschen, so<br />

gut anzukommen und einen<br />

Verkaufserfolg nach dem anderen<br />

einzustreifen? Sie schaffen einfach<br />

Begeisterung und – erzeugen<br />

„Begehren“!<br />

Und schon ist man <strong>mit</strong>ten im<br />

Verführungswortschatz: „Das<br />

Begehrtere“. Wie begehrenswert ist<br />

das Pro<strong>du</strong>kt oder die Dienstleistung?<br />

Wie begehrenswert sind<br />

Verkäufer oder Berater? Wie<br />

verführerisch ihr Charakter? Ob als<br />

Verkäufer oder „Verführer,“ das<br />

Wichtigste ist die Fähigkeit,<br />

Menschen in eine Richtung zu<br />

bewegen, in die sie es wünschen.<br />

Doch das „Spiel“ ist nicht ganz<br />

unkompliziert, denn sobald dieser<br />

Mensch den Verdacht hegt, be-<br />

einflusst zu werden, könnte er<br />

verstimmt sein und sich abwenden.<br />

Geschickter ist es, einem<br />

bestehenden oder potenziellen<br />

Kunden das Gefühl zu geben, dass<br />

er den Verkäufer „verführt“ hat, dass<br />

er selbst die Argumente für den<br />

Kauf eines Pro<strong>du</strong>ktes geliefert hat.<br />

Man kann sogar noch einen Schritt<br />

weitergehen: In fast allen Lebens-<br />

bereichen wollen Menschen andere<br />

Menschen überreden, sie für sich zu<br />

gewinnen und zum aktiven Wollen<br />

verführen. Einige sind relativ offen<br />

dafür, während sich andere stur<br />

stellen und solchem Charme und<br />

Überzeugungskünsten <strong>mit</strong> einem<br />

Schulterzucken widerstehen<br />

können.<br />

Schauen wir uns einmal große<br />

Verführer an: Ein Casanova wurde<br />

<strong>du</strong>rch solche Ablehnungen erst<br />

recht ehrgeizig. Je größer die<br />

Schwierigkeit, die Ablehnung war,<br />

desto reizvoller war es für ihn neue<br />

Strategien zu entwickeln, um an<br />

sein Ziel zu kommen. Je mehr<br />

Widerstand seine Zielperson<br />

leistete, desto kreativer und<br />

motivierter wurde der Verführer,<br />

diesen zu überwinden. Das gelang<br />

ihm besonders gut deshalb, weil er<br />

ein starkes Selbstbewusstsein<br />

hatte. Ein wichtiger Aspekt des<br />

„verführerischen“ Charakters. Der<br />

Verführer ist sich seiner selbst<br />

bewusst und versteht es, seine<br />

Persönlichkeit gezielt einzusetzen.<br />

Casanova war vielleicht der<br />

erfolgreichste Verführer der<br />

Geschichte. Kaum eine Frau konnte<br />

ihm widerstehen. Dabei war seine<br />

Strategie ganz einfach: Wenn er<br />

eine begehrenswerte Frau traf,<br />

studierte er sie, erforschte ihre<br />

Stimmungen, ihre Vorlieben, fand<br />

heraus, <strong>was</strong> in ihrem Leben fehlte,<br />

wonach sie sich sehnte – und bot<br />

es ihr.<br />

richtig oder falsch?<br />

verkaufen<br />

Im Verkauf würde man das<br />

Bedarfsanalyse nennen. Bei jeder<br />

Verführung passte sich Casanova<br />

den Wünschen und Träumen der<br />

Frauen an und erweckte ihre<br />

Fantasien zum Leben. Für die eine<br />

Frau wurde er zum Romantiker, für<br />

die andere ein wilder Abenteurer,<br />

für eine andere ein Philosoph. Stets<br />

gelang es ihm, der „Mann ihrer<br />

Träume“ zu werden.<br />

„Selbstbewusst und<br />

kreativ müssen gute<br />

Verkäufer sein.“<br />

Fast alle sind das ganze Leben<br />

lang für Verführung empfänglich,<br />

denn Menschen sehnen sich nach<br />

Erlebnissen, die sie bewegen, sie<br />

suchen nach Anerkennung, Wert-<br />

schätzung und der Flucht aus der<br />

Routine. Der Verführer <strong>weiß</strong> genau,<br />

welche Mängel seine Zielperson<br />

verspürt, kennt ihre Sehnsucht,<br />

Bedürfnisse, Wünsche und Träume<br />

und er versteht es, sie auf<br />

professionelle Weise, <strong>mit</strong> der<br />

richtigen Strategie zu füllen.<br />

Aber wie gut kennt ein Unternehmen,<br />

der Vertrieb die Bedürfnisse,<br />

#1/12 Vienna Business Times 05


Wünsche, Träume seiner Kunden<br />

oder <strong>auch</strong> seiner Mitarbeiter? Und<br />

<strong>was</strong> wird unternommen, um diese<br />

zu erfüllen?<br />

Neben dem Selbstbewusstsein ist<br />

die Kreativität ein weiterer wich-<br />

tiger Aspekt der verführerischen<br />

Persönlichkeit. Der „Verführer“<br />

sucht immer wieder nach neuen<br />

Wegen, seine Zielperson zu<br />

begeistern, zu verblüffen – denn so<br />

macht er sie unersättlich und<br />

gewinnt sie für sich. Der Verkäufer<br />

muss sich fragen: Wann und wie hat<br />

er das letzte Mal seinen Kunden<br />

überrascht, ihn begeistert, ihm ein<br />

Erlebnis verschafft?<br />

Sowohl im Verkauf als <strong>auch</strong> bei<br />

der Verführung geht es um<br />

Aufmerksamkeit. Es liegt in der<br />

Natur des Menschen, dass er nach<br />

Aufmerksamkeit strebt. In einer<br />

Welt der Reizüberflutung ist das<br />

manchmal eine Herausforderung.<br />

Dabei sind es nicht immer die<br />

großen Dinge, die Aufmerksamkeit<br />

erzeugen. Die Liebe zum Detail und<br />

kleine Überraschungen können bei<br />

Kunden viel Aufmerksamkeit<br />

06 Vienna Business Times #1/12<br />

erzeugen. Allein, wenn der Kunde<br />

merkt, dass <strong>mit</strong>gedacht wird und<br />

ein wirkliches Interesse für ihn und<br />

seine Bedürfnisse besteht.<br />

So „verführt“ zum Beispiel ein<br />

Restaurantbesitzer in Berlin seine<br />

Gäste nach dem köstlichen Essen,<br />

indem er ihnen eine kurze<br />

Nackenmassage nach dem Essen<br />

anbietet. Die Gäste verlassen sein<br />

kleines Restaurant <strong>mit</strong> einem<br />

Leuchten in den Augen. Da spricht<br />

sich nicht nur das gute Essen,<br />

sondern <strong>auch</strong> der einzigartige<br />

Restaurantbesitzer schnell herum.<br />

Das ist die beste Mund-Propaganda,<br />

die man bekommen kann.<br />

Und schon ist man bei der<br />

Empfehlung angelangt. Auch hier<br />

kann man viel von den großen<br />

Verführern lernen, denn <strong>auch</strong> sie<br />

erkannten, dass man <strong>mit</strong> Hilfe<br />

Anderer viel leichter und effektiver<br />

an Zielpersonen herankommt. Die<br />

Verführungs-Profis begaben sich in<br />

das gesellschaftliche Umfeld der<br />

Zielperson, um nicht länger ein<br />

Fremder zu sein und Vertrauen zu<br />

gewinnen. So ist es leicht,<br />

Informationen über den anderen zu<br />

gewinnen und sich locker und ohne<br />

Argwohn Kunden zu nähern.<br />

Wenn man als Verkäufer erfolg-<br />

reich sein will, muss man es<br />

verinnerlicht haben, dass man nicht<br />

das Pro<strong>du</strong>kt, sondern den Nutzen,<br />

die Wirkung oder ein bestimmtes<br />

Gefühl verkauft. Gefühle werden zu<br />

einem wesentlichen Teil <strong>du</strong>rch die<br />

Stimme transportiert. Die Stimme<br />

ist ein wichtiges Instrument, um<br />

Gefühle zu ver<strong>mit</strong>teln. Gezielt<br />

eingesetzt ver<strong>mit</strong>telt sie Begeisterung,<br />

Sicherheit, Freude und viele<br />

andere Emotionsfacetten. Und<br />

<strong>auch</strong> die Worte sollten <strong>mit</strong> Bedacht<br />

gewählt werden! Die verführerische<br />

Rede ist eine Art von „Hypnose“: Sie<br />

lenkt den kritischen Verstand des<br />

Menschen ab, schwächt da<strong>mit</strong><br />

seinen Widerstand und öffnet ihn<br />

für Suggestionen. Wichtige<br />

Elemente des hypnotischen Sprachstils<br />

sind die Wiederholung, die<br />

Bekräftigung und die bildhafte<br />

Sprache, die der eigenen Fantasie<br />

viel Spielraum lässt. Daher müssen<br />

Schlüsselwörter immer wieder<br />

wiederholt und die Zielperson<br />

da<strong>mit</strong> positiv bestärkt werden („Sie<br />

haben völlig recht …“). Durch<br />

Bilder, Geschichten oder Beispiele<br />

wird die Vorstellungskraft des<br />

Gegenübers angeregt. Es ist eine<br />

aktive, affirmative Sprache <strong>mit</strong><br />

vielen Verben, Imperativen<br />

(Appelle) und kurzen Hauptsätzen.<br />

Sie zielt ohne Umschweife direkt ins<br />

Herz.<br />

Wenn Menschen das Gefühl<br />

haben, das jemand et<strong>was</strong> hat, <strong>was</strong><br />

sie nicht haben – eine Information<br />

oder ein Objekt oder einfach nur<br />

eine besondere Qualität –, dann<br />

sind sie offen und empfänglich für<br />

die Verführung. Die perfekten<br />

Zielpersonen sind jene, die glauben,<br />

dass man et<strong>was</strong> hat, <strong>was</strong> ihnen<br />

fehlt, und die sich von der Aussicht<br />

verzaubern lassen, dass gerade<br />

diese eine Person es ihnen bieten<br />

kann. Zum Schluss ein guter Rat:<br />

Man kann keinen Menschen gegen<br />

seinen Willen verführen, denn das<br />

eigentliche Ziel von Verführung ist<br />

befriedigende Freude – und zwar<br />

auf beiden Seiten!<br />

iStockphoto/davidf


Für unsere Mitarbeiter sind einzigartiger persönlicher Service und<br />

höchste Kundenorientierung die Leitlinien ihrer Arbeit. Mit dieser<br />

Begeisterung für ihre Kunden sowie höchster Professionalität<br />

entwickelt sich die RLB zur besten Beraterbank.<br />

Jedes Jahr starten bis zu 50 Absolvent/Innen von Handelsakademien, darunter <strong>auch</strong> einige der Vienna Business School, HBLAs oder AHS<br />

Maturant/Innen ihre Karriere bei der Raiffeisenlandesbank. Und das im wichtigsten Bereich – der Kundenberatung in einer der knapp 50 Filialen<br />

in Wien – eine Tätigkeit <strong>mit</strong> vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten und Tätigkeitsfeldern.<br />

Einige Absolvent/Innen der Vienna Business School starteten <strong>auch</strong><br />

dieses Jahr wieder als Privatkundenbetreuer bei der RLB NÖ-Wien<br />

Dein Start erfolgt im BEST- Service- Bereich. Dort lernst <strong>du</strong> die Kunden professionell zu empfangen, die Kassa zu betreuen und bereits die<br />

ersten Beratungsgespräche, wie beispielsweise Sparbuch und Kontoeröffnungen, <strong>du</strong>rchzuführen. Du sammelst immer mehr Erfahrung und<br />

wächst dann Step-by-Step in die komplexere Beratung (Wertpapiere, Kredite, etc.) hinein.<br />

Um diese verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben zu können, <strong>du</strong>rchlaufen<br />

alle Schulabsolventen in den ersten Jahren parallel zu ihrer Tätigkeit eine<br />

umfangreiche Ausbil<strong>du</strong>ng. Unterstützt werden sie dabei noch zusätzlich<br />

von speziell geschulten Paten, die sie in ihre neuen Aufgaben einführen<br />

und ihnen jederzeit <strong>mit</strong> Rat und Tat beiseite stehen.<br />

Um bei der RLB zu starten, absolvieren die Kandidat/Innen ein<br />

mehrstufi ges Auswahlverfahren, in dem vor allem die Eignung und der<br />

Spaß am Umgang <strong>mit</strong> Kunden im Vordergrund steht. Ein gutes Auftreten,<br />

den Mut auf Menschen zuzugehen und ein guter Ausdruck sind dabei<br />

besonders wichtig.<br />

Wenn Dein Interesse geweckt ist, <strong>auch</strong> deine Karriere bei Raiffeisen zu<br />

beginnen, dann bewirb dich online unter www.raiffeisenbank.jobs.<br />

Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen.<br />

Romana Filipovic:<br />

Matura! Und <strong>was</strong> jetzt? Studium eher nicht, dafür ein schneller<br />

Berufseinstieg. Was liegt hier näher als der Schritt zur Bank. Immerhin habe<br />

ich eine tolle wirtschaftliche Ausbil<strong>du</strong>ng in der Vienna Business School<br />

genossen. Mein erster Weg war dann natürlich zu Raiffeisen in Wien, das<br />

Unternehmen, welches Kooperationspartner unserer Schule ist.<br />

Meine Erwartungen an den zukünftigen Job waren dabei hoch - und<br />

sind zur Gänze erfüllt worden. Beim Einstieg in das Berufsleben hatte ich<br />

viel Unterstützung, seitens der Bank und seitens meiner Kollegen. Und<br />

genau das gefällt mir an Raiffeisen: Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und ein<br />

interessanter sowie jeden Tag auf´s Neue herausfordernder Job.<br />

Doris Kraus:<br />

Nachdem ich die Matura bestanden hatte, wollte ich auf jeden Fall gleich<br />

zu arbeiten beginnen. Irgendein Unternehmen sollte es aber <strong>auch</strong> nicht<br />

sein. <strong>Ich</strong> wollte in einem großen Unternehmen arbeiten, in welchem ich<br />

als Mitarbeiterin <strong>auch</strong> ohne Studium et<strong>was</strong> erreichen konnte, in welchem<br />

ich gefördert und gefordert werde und mich persönlich verwirklichen<br />

konnte. <strong>Ich</strong> bewarb mich bei Raiffeisen, wurde aufgenommen und habe<br />

meine Entschei<strong>du</strong>ng nicht eine Sekunde bereut!<br />

Hr. Michael Weiner<br />

VBS Hamerlingplatz 2009<br />

Seit April 2011 2011 in in der der<br />

Raiffeisenlandesbank Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien<br />

Fr. Romana Filipovic<br />

VBS Schönborngasse 2010<br />

Seit August 2011 2011 in der<br />

Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien NÖ-Wien<br />

Fr. Doris Kraus<br />

VBS Akademiestraße 2010<br />

Seit September 2011 in der der<br />

Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien


aus der schule<br />

augarten<br />

08 Vienna Business Times #1/12<br />

Mit den L14 Bil<strong>du</strong>ngs- und<br />

Berufsinformationstagen bieten die<br />

AK Wien und der Stadtschulrat für<br />

Wien SchülerInnen, Eltern, aber<br />

<strong>auch</strong> Schulklassen und LehrerInnen<br />

eine umfassende Orientierungshilfe.<br />

Das Informations- und Beratungsangebot<br />

soll Jugendliche in ihrer<br />

Entschei<strong>du</strong>ngsfin<strong>du</strong>ng für die<br />

richtige Ausbil<strong>du</strong>ng unterstützen. „Man merkt, dass Sie<br />

einen Marketingschwerpunkt besuchen! Gratuliere Ihnen<br />

dazu!“ Mit diesen Worten bedankte sich ein begeisterter<br />

Vater für ein Beratungsgespräch <strong>mit</strong> Martin Surma beim<br />

Stand der VBS Augarten. „Es ist eine Wohltat, wenn<br />

Engagement, Leistungswille und Interesse für einen<br />

Themenbereich so positiv aufgenommen werden. Top in<br />

Beratung bedeutet garantierte Jobchancen“, freut sich<br />

Direktorin MMag. Lehner über den engagierten Einsatz.<br />

www.l14.at<br />

Miteinander<br />

Können wir Mehr<br />

SchülerInnen ver<strong>mit</strong>telten im Rahmen der Kooperation<br />

<strong>mit</strong> Seniorkom.at bereits zum zweiten Mal sehr<br />

erfolgreich ihr Internetwissen an ältere Menschen.<br />

Triple A in Beratung: VBS<br />

Augarten bei der L14<br />

Seniorkom.at ist eine Lernplattform und<br />

Initiative für ältere Menschen in Österreich, die<br />

das Miteinander der Generationen fördert und<br />

gegen den Digital Divide in der Gesellschaft<br />

kämpft. SchülerInnen werden zu Lehrenden und<br />

SeniorInnen begeben sich nach langer Zeit<br />

wieder auf die Schulbank und profitieren vom<br />

Wissen der Jüngeren. Bereits zum zweiten Mal<br />

richtete die VBS Augarten diese Veranstaltung<br />

aus. Diesmal lernten die BesucherInnen, wie sie<br />

ihren nächsten Urlaub über das Internet buchen<br />

können. Den wissbegierigen SeniorInnen wurden<br />

die besten Plattformen, Tipps und Tricks gezeigt,<br />

und die jungen LehrerInnen warnten <strong>auch</strong> vor<br />

den Gefahren des Online-Buchens. Direktorin<br />

MMag. Petra Lehner war begeistert: „Es ist<br />

erstaunlich zu sehen, wie unsere SchülerInnen<br />

über sich hinauswachsen. Es ist uns sehr wichtig<br />

unseren SchülerInnen <strong>mit</strong> spannenden und<br />

realitätsnahen Projekten neue Möglichkeiten zu<br />

bieten, ihr Wissen anzuwenden.“ Die gesamte<br />

aktive Betreuung und eine unterstützende<br />

Informationsunterlage für Zuhause wurde von<br />

den SchülerInnen schon im Vorfeld selbst<br />

ausgearbeitet. Der Austausch zwischen den sehr<br />

unterschiedlichen Generationen funktionierte<br />

prächtig. Sowohl die Gäste als <strong>auch</strong> die Schüle-<br />

rInnen konnten von der Aktion wertvolle<br />

Erfahrungen <strong>mit</strong>nehmen.<br />

www.seniorkom.at<br />

Im November des Vorjahres besuchte die<br />

5 AK/IT ein spannendes und interessantes<br />

Bewerbungstraining im OeAD-Haus.<br />

Schülerin Ines Steinhauer (im Bild links)<br />

berichtet: „Bei der ,Austrian Agency for<br />

International Cooperation in E<strong>du</strong>cation and<br />

Research‘ (OeAD) wurden wir <strong>mit</strong> offenen<br />

Armen empfangen. Nachdem wir von<br />

Magdalena Burtscher <strong>mit</strong> einleitenden<br />

Worten und einem ausgezeichneten Informationsvideo über den<br />

Europass begrüßt wurden, übernahm Anthony Oliveras aus<br />

Kalifornien ihren Platz. Zuerst spielte er <strong>mit</strong> zwei Schülern auf<br />

Englisch Interviews vor, die wir im Anschluss evaluieren <strong>du</strong>rften.<br />

Danach gab er uns Informationsmaterial und übte <strong>mit</strong> uns<br />

Bewerbungsgespräche für reale Jobs. Es war ein ganz besonderer<br />

Tag, und wir konnten einige wichtige Tipps für unser späteres<br />

Berufsleben <strong>mit</strong>nehmen.“<br />

www.oead.at<br />

www.europass.at<br />

Pimp your CV: Bewerbungstraining<br />

im OeAD-Haus<br />

VBS Augarten (3)


VBS Augarten (3)<br />

BacK to<br />

the roots<br />

Janine Galagar und<br />

Aleksandar Simjonov, zwei<br />

AbsolventInnen der VBS<br />

Augarten, kehrten in ihre<br />

ehemalige Schule zurück.<br />

Nicht um die Schulbank zu<br />

drücken, sondern KlassensprecherInnen<br />

in den<br />

Bereichen Self-Marketing<br />

und Motivation zu trainieren.<br />

Wie kann man sich besser verkaufen? Und wie kommt man bei<br />

Kunden gut an? Zwei Fragen die im eigens gestalteten Work-<br />

shop behandelt wurden, der von den beiden AbsoventInnen <strong>mit</strong><br />

interessierten KlassensprecherInnen im November <strong>du</strong>rchgeführt<br />

wurde. Ziel war es, <strong>du</strong>rch Übungen die Eigenmotivation zu<br />

stärken und zu zeigen, wie man sich besser verkaufen kann.<br />

Die TeilnehmerInnen bauten ein „Haus der Erwartungen“, lernten<br />

die Mechanismen der Gruppendynamik kennen, setzten sich <strong>mit</strong><br />

dem „ersten Eindruck“ auseinander, mussten in einem fiktiven<br />

Aufzug ein Verkaufsgespräch führen und erfuhren, dass man im<br />

Team <strong>auch</strong> ohne Sessel sitzen kann. Die jungen TrainerInnen<br />

setzten sich <strong>mit</strong> viel Engagement ein und freuten sich am Ende<br />

über das positive Feeback und den Respekt, den ihnen die<br />

SchülerInnen entgegenbrachten. Ein besonderer Dank gilt Frau<br />

Direktorin MMag. Petra Lehner für die Möglichkeit zur Verwirklichung<br />

sowie Herrn Prof. Zauner und Frau Prof. Doleschi, die<br />

Janine und Aleksandar an diesem Tag tatkräftig unterstützten.<br />

Dazu Janine: „Zugegeben waren Aleksandar und ich anfangs<br />

nervös, <strong>was</strong> sich im Laufe der Zeit aber gelegt hat. Es gab <strong>auch</strong><br />

einige lustige Momente, die diesen Workshop unvergesslich<br />

gemacht haben. Wir als Trainer hatten viel Spaß dabei, <strong>mit</strong> der<br />

Gruppe zu arbeiten, und hoffen, dass alle et<strong>was</strong> Lehrreiches aus<br />

unserem Workshop <strong>mit</strong>nehmen konnten!“<br />

www.augarten.vbs.ac.at<br />

Neuer Glanz für die VBS Augarten beim „Open House“<br />

„Jetzt erkennt man, dass wir wirklich eine Schule<br />

sind!“ – Diese Aussage machte ein Schüler der VBS<br />

Augarten beim Anblick der neuen Fassade. Aus der<br />

„grauen Maus“ wurde ein hervorstechendes,<br />

modernes Gebäude. Nun wird <strong>auch</strong> nach außen<br />

hin deutlich, <strong>was</strong> im Inneren der Schule schon<br />

lange gelebt wird! Der Stolz und die Identifikation<br />

der am Schulleben Beteiligten über diese neue<br />

Außenwirkung zeigte sich natürlich <strong>auch</strong> am Tag<br />

der offenen Tür im Dezember. Vier Übungsfirmen<br />

verkauften ihre Pro<strong>du</strong>kte auf der Hausmesse, in<br />

der „Technique Zone“ konnten sich BesucherInnen<br />

über PC-Ausstattung, Laptops, Tabs, mobile Geräte<br />

und Eingabemöglichkeiten informieren. Auch eine<br />

eigene App wurde gemeinsam <strong>mit</strong> den Gästen<br />

gestaltet. Das soziale Engagement der SchülerInnen<br />

wurde anhand von fünf Projekten<br />

präsentiert. Der Unterricht war entspannt,<br />

interessant – und die Besucher gebannt. So soll<br />

praxisorientierter Unterricht aussehen!<br />

In Neues hineinschnuppern<br />

Welche Vielfalt eine höhere kaufmännische<br />

Ausbil<strong>du</strong>ng bietet, konnten die SchülerInnen der<br />

VBS Augarten beim Schnuppertag kennenlernen.<br />

Business English wurde im Kurs „Suceed in<br />

Business“ trainiert, „@business“ befasste sich <strong>mit</strong><br />

den Rechten als KonsumentIn und der Kunst-<br />

und Kulturworkshop „Be creative!“ machte <strong>mit</strong><br />

abwechslungsreichen Kommunikationsübungen<br />

augarten<br />

aus der schule<br />

vertraut. Hohen Anklang fand <strong>auch</strong> das Arbeiten<br />

<strong>mit</strong> dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop.<br />

Und die Mitarbeit in der Übungsfirma „Farb<br />

Experts“ ermöglichte es, sich <strong>mit</strong> simulierten<br />

Geschäftsprozessen eines realen Unternehmens<br />

auseinanderzusetzen. Ein buntes Programm, das<br />

zeigte, welche differenzierten Aufgaben in<br />

einem kaufmännischen Beruf geboten werden.<br />

#1/12 Vienna Business Times 09


1schulblicke<br />

vbs winter race<br />

2<br />

10 Vienna Business Times #1/12<br />

Ein odEr zwEi BrEttln<br />

und Ein G‘FühriGEr SchnEE!<br />

Los, 1 los – ran an Ski und Board, Ausrüstung gecheckt und schnellstens anmelden!<br />

Das winterliche Highlight der VBS steht vor der Türe: Beim VBS Winter<br />

Race am 5. März am Stuhleck am Semmering ist euer Sportsgeist gefragt.<br />

Der Endspurt zum größten Schulskitag Österreichs hat<br />

wieder begonnen. Nach langer winterlicher Durststecke<br />

und mangelndem Schnee bietet uns das VBS Winter Race<br />

endlich ein wenig Winter-Feeling und Pistenspaß. In den<br />

Bewerben Snowboard, Alpiner Skilauf und in der<br />

Disziplin Riesentorlauf können sich wieder alle<br />

sportbegeisterten Mädels und Jungs aus der VBS im<br />

Wettbewerb matchen. Ein besonderes Highlight ist das<br />

Special Race <strong>mit</strong> allen LehrerInnen, DirektorInnen,<br />

Partnerfirmen, AbsolventInnen und VertreterInnen des<br />

Fonds der Wiener Kaufmannschaft! Natürlich werden<br />

wieder alle SiegerInnen beim zünftigen Aprés-Skilauf<br />

der sonnigen Terrasse des Gasthofs Eichtbauer<br />

ordentlich gefeiert werden.<br />

Nun heißt es üben und trainieren und die eingerosteten<br />

Gelenke in Schwung bringen! Mitbringen solltet<br />

ihr eure eigene Ski- und Snowboardausrüstung,<br />

eventuell einen Sturzhelm (Sicherheit geht vor!) , eine<br />

Spitzenkondition und natürlich jede Menge guter Laune<br />

und Sportsgeist. Der Countdown läuft: Anmelden<br />

können sich alle SchülerInnen unter Einzahlung von<br />

29 Euro Nenngeld pro SchülerIn (für die Liftkarte) bei<br />

den verantwortlichen TurnlehrerInnen des jeweiligen<br />

Schulstandorts. Und dann heißt es bald nur mehr: „Wer<br />

holt heuer den Siegerpokal?“<br />

www.vienna-business-school.at<br />

Fonds der Wiener Kaufmannschaft


iStpckphoto/ VladStameny<br />

tErMinE<br />

SchulJahr<br />

2012<br />

VBS WintEr racE Mo., 5. März 2012<br />

StuhlEck aM SEMMEring<br />

VBS MErkur Do., 10. Mai 2012<br />

StuDio 44 DEr ÖStErrEichiSchEn lottEriEn<br />

VBS Ball Fr., 8. Juni 2012<br />

WiEnEr rathauS<br />

VBS SportS EVEnt Di., 26. Juni 2012<br />

SportcEntEr Donaucity<br />

WWW.ViEnna-BuSinESS-School.at


aus der schule<br />

hamerlingplatz<br />

Zu Besuch<br />

in Berlin<br />

Brandenburger Tor, Reichstag und<br />

KaDeWe: Berlin hat einiges zu<br />

bieten! Die 5. Jahrgänge der HAK<br />

Hamerlingplatz waren vor Ort, um<br />

die Weltstadt für sich zu erobern.<br />

Ausgezeichnetes Klima<br />

Klimaschutz wird großgeschrieben, die Welt<br />

wandelt sich zur „Generation Blue“. Da passt es<br />

perfekt, dass vergangenes Jahr zum ersten Mal<br />

der „Josefstädter Klimaschutzpreis“ vergeben<br />

wurde und beim Straßenfest seine GewinnerInnen<br />

ehrte. Darunter die Controlling-Gruppe<br />

der HAK Hamerlingplatz, die <strong>mit</strong> ihrem<br />

Maturaprojekt „Photovoltaik – Chance oder<br />

Utopie“ den Sieg für die VBS holen konnte.<br />

www.wien.gv.at/bezirke/josefstadt/<br />

12 Vienna Business Times #1/12<br />

Berlin, <strong>auch</strong> bekannt als die Perle an der Spree,<br />

ist nicht nur Bundeshauptstadt und Regierungssitz<br />

unserer deutschen Nachbarn. Die Stadt steht<br />

für jede Menge kreative Energie, kulturelle Vielfalt<br />

und wirtschaftliche sowie politische Dynamik,<br />

und zählt deshalb aus gutem Grund zu den<br />

einflussreichsten Metropolen der Welt. Davon<br />

konnten sich die 5. Jahrgänge der VBS HAK<br />

Hamerlingplatz hautnah überzeugen. Im Rahmen<br />

des Unterrichtsfachs „Internationale Wirtschafts-<br />

und Kulturräume“ verschlug es die SchülerInnen<br />

Bewerben in Europa<br />

„The English language has taken over the<br />

world“! Denn <strong>auch</strong> heimische Unternehmen<br />

testen bereits beim ersten Gespräch die<br />

Englischkenntnisse ihrer BewerberInnen. Kein<br />

Problem für die SchülerInnen der 3AK, 4AK und<br />

5AK! Diese holten sich beim OeAD-Workshop<br />

„Bewerbung für Europa - Zeig‘ <strong>was</strong> <strong>du</strong> kannst“<br />

wertvolle Tipps und sind nun bestens für<br />

zukünftige Herausforderungen gewappnet.<br />

www.oead.at<br />

in den deutschen Hotspot, wo sie vier Tage lang<br />

in das Berliner Leben eint<strong>auch</strong>ten und Sehenswürdigkeiten<br />

wie das Jüdische Museum in<br />

Kreuzberg, das Pergamon Museum auf der<br />

Museumsinsel und die Gedenkstätte Hohenschönhausen<br />

erkundeten.<br />

www.berlin.de<br />

www.jmberlin.de<br />

www.stiftung-hsh.de<br />

Girl-Power <strong>mit</strong> Zertifikat<br />

Arabel Senger, Kristina Siemakowsi und<br />

Victoria Sobulska hatten <strong>mit</strong> dem großen<br />

Arbeitspensum im 5. Jahrgang der HAK bereits<br />

einiges zu tun, und doch absolvierten die<br />

VBS-Schülerinnen nebenbei <strong>auch</strong> noch<br />

erfolgreich die Prüfungen für das international<br />

anerkannte Projektmanagement-Zertifikat „pm<br />

basic“. Herzlichen Glückwunsch zu dieser<br />

wertvollen Zusatzqualifikation!<br />

www.ocg.at/zertifikate/koop/pmbasic.html<br />

iStockphoto/bo68 und scibak, VBS Hamerlingplatz (2)


VBS Akademiestraße (2)<br />

Besuch von<br />

Freunden<br />

Wenn aus professioneller<br />

Zusammenarbeit eine<br />

enge Freundschaft wird:<br />

Bereits zum fünften Mal war<br />

die italienische VBS-Partnerschule<br />

ITC Zanon zu<br />

Gast in Wien.<br />

Wer das nötige Kleingeld besitzt,<br />

kann nicht nur ohne große Sorgen<br />

in diverse Wertgegenstände<br />

investieren, sondern <strong>auch</strong> in eine<br />

zukunftsorientierte Ausbil<strong>du</strong>ng. Als<br />

Zentralbank der Republik Österreich<br />

ist die Österreichische Nationalbank<br />

– kurz OeNB – zwar hauptsächlich<br />

ein integraler Bestandteil des<br />

Eurosystems, der die wirtschaftliche Entwicklung in<br />

Österreich und in Europa <strong>mit</strong>gestaltet, aber <strong>auch</strong> eine<br />

Organisation, die sich um die Zukunft aufstrebender<br />

Talente bemüht. Denn sie lässt es sich nicht nehmen,<br />

immer wieder herausragende Projekte und Persönlichkeiten<br />

wie VBS-Schülerin Andrea Raab zu unterstützen. Sie<br />

wurde für ihre beachtlichen Leistungen im schulischen<br />

Bereich und für ihr soziales Engagement <strong>mit</strong> einem<br />

Stipendium ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!<br />

www.oenb.at<br />

Seit sechs Jahren arbeiten die VBS<br />

Akademiestraße und das Istituto Tecnico<br />

Commerciale Zanon di Udine eng<br />

zusammen. Immer wieder statten sich die<br />

Schulen gegenseitig Besuche ab, um<br />

SchülerInnen und LehrerInnen gleichermaßen<br />

in ihr Unterrichtsgeschehen und<br />

das Leben in Österreich oder Italien<br />

einzubinden. Dieses Projekt feierte in der<br />

Vergangenheit große Erfolge und stieß<br />

auf Begeisterung bei allen Beteiligten.<br />

So <strong>auch</strong> letzten Herbst, als die VBS ihre<br />

italienischen Gäste willkommen hieß. Die<br />

BesucherInnen nahmen am Unterricht<br />

OenB unterstützt<br />

aufstrebende Talente<br />

teil, arbeiteten in Übungsfirmen und<br />

absolvierten einen eigens organisierten<br />

Sprachkurs. Führungen in der Ottakringer<br />

Brauerei und im Heindl-Schokolademuseum<br />

standen auf dem Plan und für ein<br />

umfangreiches Kultur- und Erholungsprogramm<br />

war ebenso gesorgt. Durch den<br />

gelungenen Austausch konnte nicht nur<br />

die professionelle Zusammenarbeit weiter<br />

gefestigt, sondern <strong>auch</strong> die Freundschaft<br />

zwischen den Schulen vertieft werden.<br />

www.itczanon.it<br />

akademiestraße<br />

aus der schule<br />

So „schlagfertig“ wie noch nie zeigte<br />

sich das beste VBS Volleyball-Mädchenteam<br />

der letzten Jahre, als es<br />

vergangenen November bei den<br />

österreichischen Volleyball-Landesmeisterschaften<br />

antrat. Die Spielerinnen<br />

gingen <strong>mit</strong> großem Selbstbewusstsein<br />

ins Turnier und konnten <strong>mit</strong><br />

perfekter Technik, schneller Reaktion,<br />

vollem Einsatz und jeder Menge Motivation überzeugen. An Aufgeben<br />

wurde trotz der starken Gegnerinnen nicht gedacht und dank dieser<br />

Einstellung blieb sogar ein Sportgymnasium chancenlos. Das große<br />

Ziel der VBS-Truppe war es, bis zum Finaltag <strong>du</strong>rchzuhalten. Mit diesem<br />

Gedanken im Hinterkopf wurden die müden Muskeln in Bewegung<br />

gesetzt und die letzten Reserven mobilisiert. Das Spiel konnte <strong>mit</strong> zwei<br />

gewonnenen Sätzen klar entschieden werden, und so war das Team<br />

sehr stolz auf den 5. Platz von insgesamt 24 teilnehmenden Schulen.<br />

Gratulation zu dieser schönen Leistung!<br />

www.akademiestrasse.vbs.ac.at<br />

Voller Einsatz der<br />

VBS-Volleyballerinnen<br />

#1/12 Vienna Business Times 13


Marcus Pfeifer und Claudia<br />

Springer im Einsatz für die<br />

Übungsfirma Eyescreen.<br />

„<strong>Ich</strong> wollte et<strong>was</strong><br />

Kreatives machen, es war<br />

mein Wunsch in der Verkaufsabteilung<br />

zu arbeiten“,<br />

betont Marcus.<br />

14 Vienna Business Times #1/12<br />

MittenDrin iM<br />

FirMengeschehen<br />

In den Übungsfirmen der Vienna Business School geht es ans Eingemachte: nämlich<br />

an die innerbetrieblichen Abläufe und branchenspezifischen Geschäftsfälle in einem<br />

Unternehmen. Die virtuellen Firmen simulieren die tägliche Handelspraxis und ver<strong>mit</strong>teln<br />

Sicherheit und entsprechendes Wissen für die spätere Ausübung des Berufs.<br />

„Diese Pro<strong>du</strong>kte muss die Einkaufsabteilung<br />

bestellen und nicht die Assistenz<br />

der Geschäftsführung. Außerdem<br />

müssen wir Gas geben! Seid ihr über-<br />

haupt schon <strong>mit</strong> dem Web fertig?“ – Im<br />

Computerraum der Vienna Business<br />

School Mödling herrscht rege Betriebsamkeit,<br />

und es ist <strong>auch</strong> deutlich zu<br />

spüren, dass hier konzentriert gearbeitet<br />

wird. Nur ab und an kommen vereinzelt<br />

SchülerInnen an den Schreibtisch von<br />

Professorin Renate Rode, um bei diversen<br />

Unsicherheiten detaillierter nachzufragen:<br />

„Muss ich diese Rechnung <strong>mit</strong><br />

Steuer fakturieren oder nicht?“<br />

Es ist Donnerstag Vor<strong>mit</strong>tag und die 4A<br />

der Vienna Business School Mödling<br />

widmet sich in Form einer dreistündigen,<br />

geblockten Unterrichtseinheit dem<br />

richtigen Arbeitsleben. Die Übungsfirma,<br />

die von den SchülerInnen betrieben wird,<br />

handelt <strong>mit</strong> Computern und Unterhaltungselektronik<br />

à la iPod und Co. Dass<br />

die SchülerInnen in ihrem Element sind,<br />

ist nicht zu übersehen. „<strong>Ich</strong> aktualisiere<br />

eben den Katalog für den Webshop. <strong>Ich</strong><br />

gebe Artikelnummern ein, wähle<br />

Kategorien aus und aktualisiere Bilder<br />

und Pro<strong>du</strong>ktbeschreibungen“, sagt<br />

Marcus Pfeifer, der sich in der Übungsfir-


Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Sabine Sporer (2), privat<br />

„Wir müssen Gas geben,“ ist das herausfordernde Motto des Tages.<br />

Sabine Winterleitner und Lisa Pöpperl sind zwei jener SchülerInnen, die<br />

sich im Übungsfirmen-Unterricht notwendige Praxis aus dem Firmenalltag<br />

aneignen können.<br />

ma, die unter dem Namen Eyescreen<br />

geführt wird, um den Verkauf kümmert<br />

und höchst konzentriert in den Monitor<br />

blickt. „Es war mein persönlicher Wunsch<br />

in der Verkaufsabteilung zu arbeiten“,<br />

erzählt Markus, der <strong>auch</strong> genau <strong>weiß</strong>,<br />

warum es ausgerechnet der Verkauf<br />

geworden ist: „<strong>Ich</strong> wollte et<strong>was</strong> Kreatives<br />

machen und wollte nicht so viel <strong>mit</strong><br />

Zahlen zu tun haben.“<br />

Denn die Übungsfirma funktioniert<br />

genau so wie ein echtes Wirtschaftsunternehmen.<br />

Deshalb gibt es neben der<br />

Abteilung für Verkauf und Marketing <strong>auch</strong><br />

Einkauf und Lager sowie das Rechnungswesen,<br />

in der <strong>auch</strong> die Personalverrechnung<br />

passiert. Wobei die Tätigkeit im<br />

Rechnungswesen generell nicht so<br />

beliebt ist, wie der wesentlich freier<br />

gestaltbare Verkaufs- und Marketingbereich,<br />

<strong>was</strong> allerdings bloß eine Frage der<br />

Zeit ist, wie 4A-Schüler Matthias Schmid<br />

anmerkt: „Das Rechnungswesen hat den<br />

Ruf, eine eher schwierige Abteilung zu<br />

sein, weil sich alles um Zahlen dreht. Doch<br />

wenn man erst einmal drinnen ist, die<br />

Abläufe besser versteht und vernetzt<br />

denkt, sieht es gleich anders aus.“<br />

Das bestätigt <strong>auch</strong> Frau Professor<br />

Renate Rode: „Verkauf ist in jedem<br />

Jahrgang die beliebteste Abteilung, vor<br />

allem wegen der Möglichkeit mehr<br />

Kreativität in den Arbeitsprozess zu<br />

integrieren.“ Wobei alle beteiligten<br />

SchülerInnen nach den Semesterferien<br />

die Abteilung wechseln müssen, um<br />

möglichst viele und unterschiedliche<br />

Tätigkeitsfelder besser kennenzulernen.<br />

Und überhaupt funktionieren die<br />

Übungsfirmen wie die Welt da draußen.<br />

Ein Geschäftskonto, das über Netbanking<br />

administriert wird, gibt es ebenso, wie<br />

eine eigene UID-Nummer um beim<br />

Finanzamt angemeldet zu sein.<br />

„Verkauf bietet<br />

viel Kreativität.“<br />

Prof. Renate Rode, VBS Mödling<br />

„Da bald der 15. des Monats kommt,<br />

müssen wir heute <strong>auch</strong> noch die Ab-<br />

rechnung für das Finanzamt erledigen“,<br />

erläutert Professorin Rode die nächsten<br />

Arbeitsschritte im Unterricht. Auch um die<br />

Belange in Sachen Sozialversicherung<br />

haben sich die SchülerInnen zu kümmern,<br />

und sogar ein Gericht für Mahnklagen<br />

und eine Gewerbebehörde, um das<br />

Gewerbe überhaupt anzumelden, gibt es<br />

in der virtuellen Welt der Übungsfirmen.<br />

Wer sich besonders intensiv <strong>mit</strong> dem<br />

wirklichen Wirtschaftsleben befassen will,<br />

hat auf freiwilliger Basis die Möglichkeit<br />

am so genannten Business-Lunch<br />

teilzunehmen. Unter fachkundiger<br />

Anleitung <strong>mit</strong> Know-how à la Thomas<br />

Schäfer-Elmayer geht es darum, in die<br />

Business-Etikette eingeführt zu werden.<br />

„Was mache ich wenn ich zu einem<br />

Termin zu spät komme? Was mache ich<br />

<strong>mit</strong> Messer, Gabel und der Handtasche?<br />

Wie verhalte ich mich generell dem<br />

Geschäftspartner gegenüber“, erläutert<br />

Renate Rode die inhaltlichen Schwerpunkte<br />

des verkaufstechnischen<br />

Feinschliffs. Auch auf Migrationshintergründe<br />

und kulturelle Unterschiede wird<br />

hier eingegangen.<br />

Das Modell der Übungsfirmen stellt eine<br />

österreichische Erfolgsgeschichte dar. Zu<br />

Beginn der Neunzigerjahre erstmals in<br />

Deutschland in der Erwachsenenbil<strong>du</strong>ng<br />

angewandt, war Österreich weltweit das<br />

erste Land, das Übungsfirmen in die<br />

offiziellen Lehrpläne der Handelsakademien<br />

und Handelsschulen aufnahm. Das<br />

spiegelt sich <strong>auch</strong> in der Anzahl der<br />

Firmen wider. In Deutschland existieren<br />

derzeit 800 Firmen, in Österreich gibt es<br />

über 1.000 aktive Übungsfirmen. Ein<br />

Know-how, das international übernommen<br />

wurde. „Das österreichische Wissen<br />

wurde sowohl nach Bulgarien, Albanien<br />

sowie in die USA und nach Brasilien<br />

transferiert“, wie Professorin Rode erzählt.<br />

Auch wenn bei dem regen Geschäftsgeschehen<br />

kein echtes Geld fließt – die von<br />

Wirtschaftspartnern unterstützten<br />

Übungsfirmen der Vienna Business School<br />

sind ein wichtiger Bestandteil des Unter-<br />

richts, der wertvolle Praxisnähe und<br />

Gelegenheit bietet, wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge zu erkennen und<br />

Problemlösungsstrategien zu entwickeln.<br />

Ein Rüstzeug, das im späteren Berufsleben<br />

unentbehrlich ist.<br />

www.moedling.vbs.ac.at<br />

www.hakmoe.vienna-business-school.at/<br />

eyescreen/<br />

übungsfirmen<br />

aus der praxis<br />

#1/12 Vienna Business Times 15


aus der schule<br />

floridsdorf<br />

16 Vienna Business Times #1/12<br />

Im Ze<strong>Ich</strong>en<br />

des Apfels<br />

Auf ein Neues: Auch beim zehnten<br />

Apfelpfad war die Marketing-<br />

Gruppe der VBS Floridsdorf<br />

wieder <strong>mit</strong> besonderem Engagement<br />

vertreten.<br />

Der Apfel steht für Gesundheit, Vitalität und Erfolg. Denn<br />

es ist sein täglicher Genuss, der einem bekanntlich vom<br />

Arzt fernhält. Die Frucht ist das Wahrzeichen der bekanntesten<br />

Metropole der Welt und das Markenzeichen<br />

eines der erfolgreichsten Unternehmen unserer Zeit. Und<br />

<strong>auch</strong> an der VBS genießt der Apfel bereits Kultstatus und<br />

läutete letztes Jahr ein Event ein, das bereits Tradition an<br />

der Schule hat: den alljährlichen Apfelpfad. Auch dieses<br />

Mal lockten die Floridsdorfer Kaufleute zahlreiche<br />

BesucherInnen auf den Pfad rund um den Spitz, in<strong>mit</strong>ten<br />

des Geschehens der Stand der Vienna Business School.<br />

Es fehlt der Welt nicht an<br />

innovativen Ideen, oft scheitert es<br />

bloß an deren Umsetzung. Unter<br />

dem Motto „Chance zu wachsen“<br />

lud der 21. Jungunternehmertag<br />

vergangenen Oktober ins Messe<br />

Wien Congress Center und<br />

begeisterte 1.800 Gäste, die sich über Möglichkeiten der<br />

Selbstständigkeit informieren konnten. Die SchülerInnen<br />

der VBS HAK Floridsdorf waren noch aus einem weiteren<br />

Grund anwesend, denn die 3DK präsentierte vor<br />

VertreterInnen der Bank Austria, der Wirtschaftskammer<br />

Wien und einem interessierten Publikum ihre im Vorfeld<br />

ausgearbeiteten Businesspläne. Der Pro<strong>du</strong>ktlaunch eines<br />

3D-Nagellacks in verschiedenen Duftvarianten sowie die<br />

dazugehörigen Pro<strong>du</strong>ktions-, Marketing- und Vertriebsvorschläge<br />

überzeugten und verhalfen einer VBS-Gruppe<br />

zum verdienten Sieg des Businessplan-Wettbewerbs.<br />

www.jungunternehmertag.com<br />

Bigger, better, best beim<br />

Businessplan-Wettbewerb<br />

Bereits das zehnte Jahr fand dieser Jour-Fixe vor dem<br />

Amtshaus des 21. Bezirks statt, und die Marketing-Gruppe<br />

der VBS war wieder <strong>mit</strong> viel Engagement und Freude<br />

dabei. Als besonderes Highlight rockte Toni Polster live die<br />

Bühne, und Bezirksvorsteher Ing. Heinz Lehner wie <strong>auch</strong><br />

der ORF statteten dem VBS-Stand einen Besuch ab. Hier<br />

wollte eben jeder ein Stück vom legendären Apfel<br />

abbekommen!<br />

www.floridsdorf.vbs.ac.at<br />

Mit Verkaufstraining<br />

Jobluft schnuppern<br />

Es ist eine Tatsache, dass sich <strong>du</strong>rch<br />

die ausgewogene Kombination von<br />

Theorie und Praxis ein schneller<br />

Lernerfolg einstellt. Das kann man<br />

<strong>auch</strong> in dem neu angebotenen<br />

Freifach „Sales und Verkaufstraining in<br />

der betrieblichen Praxis“ feststellen,<br />

das SchülerInnen der HAK Floridsdorf zum ersten Mal belegen können.<br />

Nach einer ausgiebigen Vorbereitung im Unterricht <strong>mit</strong> Vorträgen von<br />

Profis aus der Wirtschaft, Verkaufstrainings und Workshops, haben die<br />

Jugendlichen die Möglichkeit, Praxistage in Betrieben wie „Bürosysteme<br />

GesmbH“, „XXXLutz“, den Firmen „Papeterie Freudensprung“ und<br />

„Papier Freudensprung“ sowie bei „Hornbach“ und „Intersport Eybl“ zu<br />

absolvieren. So können nicht nur erste Arbeitserfahrungen während<br />

der Schulzeit gesammelt werden, sondern zudem das theoretische<br />

Wissen <strong>du</strong>rch die un<strong>mit</strong>telbare Anwen<strong>du</strong>ng in der Praxis umgesetzt<br />

und gefestigt werden.<br />

www.b-sys.at, www.xxxlutz.at, www.freudensprung.at<br />

www.hornbach.at, www.eybl.at<br />

VBS Floridsdorf (3)


VBS Floridsdorf (2)<br />

Für einen Kurztrip nach Frankfurt Grund zum Feiern: Kick-off ins „FiRi“-Zeitalter<br />

Wie heißt es so schön? In der Kürze liegt die<br />

Würze! So machten sich die SchülerInnen der 5CK<br />

auf zu einem eintägigen Ausflug nach Frankfurt.<br />

Zu kurz zum Sightseeing? Dafür waren die<br />

Jugendlichen <strong>auch</strong> nicht angereist. Sie besuchten<br />

die Europäische Zentralbank und die Deutsche<br />

Bank, um ihren Wissenshunger in Sachen Geld-<br />

und Wirtschaftspolitik zu stillen.<br />

www.frankfurt.de<br />

Nicht nur die Finanzwelt kam ins Stolpern, als Unternehmen das Risiko<br />

herausforderten und Unmengen von Geld aufs Spiel setzten. Die Nachwirkungen<br />

dieser Spekulationsgeschäfte sind immer noch spürbar. Doch eine<br />

neue Generation an ExpertInnen steht bereits in den Startlöchern. Und diese<br />

30 VBS-SchülerInnen des Ausbil<strong>du</strong>ngsschwerpunkts „Finanz- und Risikomanagement“<br />

starteten im September des Vorjahres bei einem von der<br />

Wirtschaftskammer Wien und beteiligten Banken organisierten Event <strong>auch</strong><br />

voller Elan in ein neues „FiRi“-Zeitalter.<br />

www.firi.at<br />

Social Recruiting<br />

Lassen Sie Ihr soziales Netzwerk für<br />

sich arbeiten und entdecken Sie Ihre<br />

Karrieremöglichkeiten<br />

BeKnown TM ist die neue Facebook-Anwen<strong>du</strong>ng von<br />

Monster für berufliche Kontakte. BeKnown ermöglicht<br />

es Ihnen Ihre privaten Facebook-Kontakte von den<br />

geschäftlichen Kontakten zu trennen und einfach über<br />

eine Plattform zu managen. Nutzen Sie <strong>auch</strong> die komplett<br />

integrierte Jobsuche von monster.at und folgen Sie<br />

Unternehmen um über aktuelle Jobangebote auf dem<br />

laufenden zu bleiben. Knüpfen Sie jetzt Ihr persönliches<br />

Karriere-Netzwerk auf Facebook-verfügbar in 35 Ländern<br />

und 19 Sprachen.<br />

Kostenlos anmelden: apps.facebook.com/beknown<br />

von<br />

floridsdorf<br />

aus der schule<br />

#1/12 Vienna Business Times 17


verkaufen<br />

<strong>mit</strong> leidenschaft<br />

Gerade in der Welt<br />

der Mode geht es<br />

im Verkauf um das<br />

Wecken von Begehrlichkeiten:<br />

Eloquenz,<br />

Spaß an der Arbeit<br />

<strong>mit</strong> Menschen und<br />

ein ausgeprägtes<br />

Modeverständnis<br />

sind dabei Grundvoraussetzungen.<br />

18 Vienna Business Times #1/12<br />

<strong>Verkaufen</strong> heiSSt<br />

kunden begeiStern<br />

Was nützt all die Theorie ohne entsprechende Praxis! Jasmin Turek, erfolgreiche<br />

Unternehmerin in der Modebranche und Absolventin der Vienna Business School,<br />

stand „Vienna Business Times“ Rede und Antwort. Und verriet ihr Erfolgsrezept.<br />

iStockphoto/Elena Vizerskaya, Peter Garmusch


Ganz abseits Ihrer spezifischen<br />

Tätigkeit in der Modebranche, <strong>was</strong><br />

sehen Sie als die eigentliche<br />

Herausforderung an, wenn es um<br />

Verkauf geht? Auf <strong>was</strong> kommt es<br />

generell an?<br />

Prinzipiell geht es darum, ein Pro<strong>du</strong>kt<br />

oder eine Dienstleistung zu verkau-<br />

fen, die der Kunde vordergründig<br />

nicht br<strong>auch</strong>t, aber ohne die er<br />

einfach nicht leben kann. Begehr-<br />

lichkeiten und bisher ungeahnte<br />

Bedürfnisse zu wecken ist beim<br />

<strong>Verkaufen</strong> wesentlich. Wichtig ist<br />

<strong>auch</strong>, dass man als erste Anlaufstelle<br />

für ein gewisses Pro<strong>du</strong>kt gilt und<br />

Kunden begeistert.<br />

Als Absolventin der Vienna<br />

Business School: Welches Wissen<br />

haben Sie dort für ihre jetzige<br />

Tätigkeit erworben? Oder ist Verkauf<br />

vermehrt eine Frage des Learning<br />

by Doing?<br />

Die Vienna Business School war eine<br />

exzellente Vorbereitung auf das Studium<br />

an der Wiener Wirtschaftsuniversität.<br />

Es wurden alle relevanten<br />

Bereiche in der Handelsakademie<br />

schon überblicksweise angeschnitten.<br />

Im BWL-Unterricht etwa: Da<br />

lernte man <strong>auch</strong> die Grundlagen des<br />

Marketings und des Verkaufs, <strong>was</strong> in<br />

der Folge sicherlich sehr förderlich<br />

war. <strong>Ich</strong> denke aber die Persönlichkeit<br />

eines jeden Einzelnen trägt viel dazu<br />

bei, ob man das Zeug zum guten<br />

Verkäufer hat oder eben nicht. Es gibt<br />

tatsächlich Menschen, die einfach<br />

zum Verkäufer geboren sind.<br />

Wie äußert sich dieses Grundtalent?<br />

Inwiefern kommt hier die<br />

indivi<strong>du</strong>elle Persönlichkeitsstruktur<br />

ins Spiel?<br />

Im Verkauf kommt einem vor allem<br />

zugute, wenn man eine offene Art,<br />

eine eloquente Sprechweise, ein nach<br />

außen hin sichtbares Interesse für das<br />

Pro<strong>du</strong>kt und vor allem Spaß an der<br />

Arbeit <strong>mit</strong> Menschen <strong>mit</strong>bringt. Man<br />

muss die Menschen mögen, dann<br />

kann man sie <strong>auch</strong> begeistern. Das<br />

sind die grundlegenden Erfolgsfaktoren,<br />

die jeden guten Verkäufer<br />

ausmachen. In der Modebranche<br />

kommt es zudem <strong>auch</strong> ganz stark auf<br />

das Verständnis für Mode an. Sind<br />

diese Grundvoraussetzungen<br />

gegeben, kann man es <strong>mit</strong> dem<br />

nötigen Fachwissen und entsprechender<br />

Erfahrung beispielsweise<br />

zum Filialleiter schaffen.<br />

Sie sind bereits sehr früh ins<br />

Ausland gegangen um berufliche<br />

Erfahrung zu sammeln. Eine<br />

absolute Notwendigkeit oder eine<br />

Ergänzung, die nicht zwingend ist?<br />

Inwiefern profitieren Sie heute von<br />

dieser Zeit?<br />

<strong>Ich</strong> würde sagen, dass die Auslandserfahrungen,<br />

die ich gemacht habe,<br />

eine gute Ergänzung zum erworbenen<br />

Wissen in der Vienna Business<br />

School und im Wirtschaftsstudium<br />

sind. Denn im Grunde genommen<br />

sind die Prinzipien des Verkaufs<br />

überall sehr ähnlich. Man muss<br />

jedoch die oft vollkommen unter-<br />

schiedlichen Mentalitäten von<br />

Menschen berücksichtigen. Dies ist<br />

von Land zu Land verschieden. Mit<br />

einem ensprechenden Maß an<br />

Kundenorientierung, Feinfühligkeit<br />

und natürlich einer gehörigen Portion<br />

Ehrgeiz kann aber nicht wirklich<br />

et<strong>was</strong> schiefgehen.<br />

Ihre damaligen Tätigkeiten hören<br />

sich sehr interessant an: Sie waren<br />

unter anderem als Trendscout für<br />

Swarovski in Hongkong tätig. Was<br />

lernt man dabei in Sachen Verkauf?<br />

In der Rolle des Trendscouts<br />

untersucht und beobachtet man,<br />

welche Pro<strong>du</strong>kte, Moderichtungen,<br />

Farben aktuell gefragt sind oder es in<br />

Zukunft sein werden. Das betrifft<br />

Designer genauso wie spezifische<br />

Modemarken. Es geht im Verkauf in<br />

jeder Branche darum, Trends und<br />

Bedürfnisse von Konsumenten so<br />

genau wie möglich vorauszusehen.<br />

Das ist ein wichtiger Schritt, um als<br />

Verkäufer erfolgreich zu sein.<br />

Zur Praxis: Wie darf man sich ihr<br />

Tagesgeschäft vorstellen? Was ist im<br />

Bereich Mode zu tun, und welche<br />

Spezifika herrschen in dieser<br />

Branche vor?<br />

Eigentlich ist <strong>mit</strong> dem Motto von<br />

Turek die Frage bereits beantwortet:<br />

„Passion for Fashion“. Wir sind einfach<br />

Modegetriebene, bei denen Mode<br />

die Nummer Eins in der Prioritätenliste<br />

ist. Leidenschaft ist ein sehr<br />

wichtiger Antrieb!<br />

„Leidenschaft ist ein<br />

wichtiger Antrieb.“<br />

Jasmin Turek, Marketing Managerin<br />

Die Technisierung vieler Lebens-<br />

bereiche ist nicht zu übersehen. Hat<br />

die Entwicklung der Digitalisierung<br />

und Vernetzung der vergangenen<br />

15 Jahre einen Einfluss auf Ihre<br />

Tätigkeit? Verändern sich beispielsweise<br />

Geschäftsabläufe?<br />

Der Einfluss dieser Entwicklungen<br />

spiegelt sich natürlich im Tagesgeschäft<br />

entsprechend wider: Die<br />

Warenwirtschaftssysteme aber <strong>auch</strong><br />

das Controlling sind im Lauf der Jahre<br />

noch genauer geworden und<br />

erleichtern die täglichen Entschei<strong>du</strong>ngen<br />

der Geschäftsführung.<br />

Welche Vorteile bringt das im<br />

Konkreten?<br />

Durch den Digitalisierungsprozess<br />

werden vor allem Prognosen und<br />

Bedarfsanalysen wesentlich<br />

erleichtert. Heute verfügen wir über<br />

mehr Daten als zu jener Zeit, als ich in<br />

den Beruf eingestiegen bin.<br />

Gibt es für Sie ein absolutes No-Go<br />

im Verkauf? Welche kapitalen Fehler<br />

können Verkäufern unterlaufen?<br />

Was überhaupt nicht geht, ist das<br />

Verärgern von Kunden. Auch macht<br />

man es sich zu leicht, wenn man seine<br />

Aktivitäten ausschließlich auf<br />

Neukunden konzentriert und dabei<br />

die Pflege der Bestandskunden<br />

vernachlässigt. Zentral ist <strong>auch</strong> die<br />

Serviceorientierung eines jeden<br />

Verkäufers. Kunden wollen einfach<br />

entsprechend umfassend betreut<br />

werden.<br />

Zu guter Letzt: Welchen Tipp<br />

können Sie zukünftigen Absolven-<br />

tInnen der Vienna Business School<br />

zum Thema Verkauf auf den Weg<br />

<strong>mit</strong>geben?<br />

Für erfolgreichen Verkauf muss man<br />

vor allem eines haben: Talent. Aber<br />

<strong>mit</strong> et<strong>was</strong> Praxis, den richtigen<br />

LehrmeisterInnen und Kniffen kann<br />

man vieles wettmachen.<br />

Die Modwelt von Turek:<br />

www.turek.at<br />

#1/12 Vienna Business Times 19


aus der schule<br />

schönborngasse<br />

20 Vienna Business Times #1/12<br />

Knapp sieben Milliarden Menschen<br />

leben auf der Erde. Fast einer<br />

Milliarde davon steht kein sauberes<br />

Trink<strong>was</strong>ser zur Verfügung. Eine<br />

erschreckende, aber leider wahre<br />

Tatsache, die nicht nur die<br />

Organisation „charity: water“<br />

feststellen musste, sondern <strong>auch</strong> ein<br />

Projektmanagement-Team der 3CK<br />

HAK Plus. Sofort war klar: „Hier wollen wir helfen!“ So<br />

wurde das Projekt „Water for Life“ ins Leben gerufen, <strong>mit</strong><br />

dem Ziel für die Organisation „charity: water“, die in erster<br />

Linie unreines Wasser für notleidende Menschen in Afrika<br />

filtert, Spendengelder aufzutreiben. Beim Tag der offenen<br />

Tür wurde das Projekt in die Tat umgesetzt, und das<br />

Engagement der SchülerInnen war dermaßen ansteckend,<br />

dass fast 300 Euro für den guten Zweck gesammelt<br />

werden konnten.<br />

www.charitywater.org<br />

Unternehmer<br />

der ZUkUnft<br />

Die kreativen Köpfe des Businessplan-Teams<br />

der VBS Schönborngasse<br />

machten beim „Mingo<br />

Award“ als JungunternehmerInnen<br />

eine besonders gute<br />

Figur und wurden aus diesem<br />

Grund <strong>mit</strong> dem begehrten Unternehmerpreis<br />

ausgezeichnet.<br />

„Klein anfangen. Stark wachsen.“ So lautet der Leitspruch der<br />

Organisation „Mingo“ der Wirtschaftsagentur Wien. Worte, die<br />

wohl <strong>auch</strong> fünf Schülerinnen der VBS Schönborngasse im<br />

Hinterkopf hatten, als sie erstmals in die Rolle von JungunternehmerInnen<br />

schlüpften. Jahr für Jahr verleiht die Wirtschaftsagentur<br />

Wien den „Mingo Award“ – letztes Jahr bereits zum<br />

dritten Mal – an Kleinunternehmen für besonders innovative<br />

Geschäftsideen. Ein perfekter Anlass für das VBS-Team, sein<br />

wirtschaftliches Talent unter Beweis zu stellen! Bei einer Chance<br />

wie dieser ließen sich Alexandra Pillhofer, Anna Matzenberger,<br />

Iris Hoffmann, Julia Alawneh und Julia Haidn nicht zwei Mal<br />

bitten. Entschlossen stellten sie sich der Herausforderung, <strong>mit</strong> im<br />

Gepäck der Businessplan für ihr Projekt „FitKids“. Das Fitnessstudio,<br />

das speziell auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt<br />

„Water for Life“ bringt<br />

Hilfe zur Selbsthilfe<br />

ist, und diesen auf spielerische Wese eine gesunde Lebensführung<br />

ver<strong>mit</strong>teln soll, begeisterte am Abend der Preisverleihung<br />

nicht nur die Jury, sondern <strong>auch</strong> die namhaften Moderatoren.<br />

Denn das österreichisch-deutsche Kabarettisten<strong>du</strong>o Stermann<br />

und Grissemann sparte nicht <strong>mit</strong> Lob, als die Geschäftsidee der<br />

VBS-Schülerinnen neben fünf weiteren außergewöhnlichen<br />

Projekten ausgezeichnet wurde. Die erfolgreiche Mädelsrunde<br />

holte sich aber nicht nur den „Mingo“-Sonderpreis, sondern<br />

wurde außerdem von der Wirtschaftsagentur Wien auf Reise<br />

zum „Entrepreneurship Sum<strong>mit</strong>“ nach Berlin geschickt. Eine<br />

schöne zusätzliche Anerkennung ihres Engagments!<br />

www.mingo.at/de/award<br />

Üblicherweise lassen sich kreative<br />

Köpfe nur ungern während der Arbeit<br />

auf ihre talentierten Finger schauen.<br />

Die VBS Schönborngasse sieht das<br />

jedoch anders und öffnet gerne bei<br />

ihrem „Open House“ die Pforten der<br />

Schule für alle Interessierten. Auf die<br />

BesucherInnen des Tages der offenen<br />

Tür wartete ein besonders interessantes<br />

Programm, bei dem man das Ausbil<strong>du</strong>ngsangebot und das<br />

Geschehen an der Schule besser kennenlernen konnte. Neben einem<br />

abwechslungsreichen Einblick in den Schulalltag und der Möglichkeit,<br />

et<strong>was</strong> Unterrichtsluft zu schnuppern, präsentierten die SchülerInnen<br />

Neuigkeiten aus den unterschiedlichen Ausbil<strong>du</strong>ngsschwerpunkten.<br />

Interessierte wurden in die Geschäftstätigkeiten diverser Übungsfirmen<br />

eingeweiht, über aktuelle Projekte und fachspezifische Themen<br />

informiert und konnten so erfahren, warum eine Ausbil<strong>du</strong>ng an der<br />

VBS besonders wertvoll für den Start ins Berusleben ist.<br />

www.schoenborngasse.vbs.ac.at<br />

Ein Blick hinter die<br />

Schulkulissen<br />

VBS Schönborngasse (2), Mingo (1)


VBS Schönbprngasse (2), iStockphoto/logorilla<br />

kids fOr kids:<br />

freUde schenken<br />

Für ihr karitatives Projekt holte sich die 1AK Unter-<br />

stützung bei BIPA und konnte da<strong>du</strong>rch den Kindern<br />

des Heilpädagogischen Zentrums Hinterbrühl nicht<br />

nur Therapiegeld zur Verfügung stellen, sondern vor<br />

Ort <strong>auch</strong> ein Lächeln ins Gesicht zaubern.<br />

In der Welt der selbstbewussten Netzbürger<br />

Wie sieht die Zukunft des Marketings aus? Wie<br />

soll eine Werbebotschaft künftig über<strong>mit</strong>telt<br />

werden? Welche Trends werden sich <strong>du</strong>rchsetzen?<br />

Doz.-FH Mag. Alf Netek, Marketingleiter von<br />

Kapsch, stattete den Ausbil<strong>du</strong>ngsschwerpunktgruppen<br />

„Internationale Geschäftstätigkeit <strong>mit</strong><br />

Marketing“ und „Entrepreneurship“ einen Besuch<br />

ab, um genau diese Fragen zu beantworten. Einer<br />

Ein neuer „START“ <strong>mit</strong> der VBS<br />

Zu Beginn des letzten Jahres wurde die<br />

Klasse 1AK auf das „BIPA Schulprojekt“<br />

aufmerksam. Ziel der einzureichenden<br />

Projekte sollte es sein, sozial, gesundheitlich<br />

oder finanziell benachteiligte<br />

Mitmenschen zu unterstützen, und sie<br />

ein Stückchen auf ihrem Weg zu<br />

begleiten. Die SchülerInnen entschieden<br />

sich kurzerhand <strong>mit</strong> einem eigenen<br />

Projekt teilzunehmen. Sie wollten Kinder<br />

des Heilpädagogischen Zentrums<br />

Hinterbrühl unterstützen und ihnen <strong>mit</strong><br />

einem Magic-Workshop ein Lächeln in<br />

ihre Gesichter zaubern. Auf der BIPA-<br />

Projektseite konnte für die eingereichten<br />

Projekte gevotet werden. Die TeilnehmerInnen<br />

der VBS gewannen insgesamt<br />

2.784 Stimmen für sich und da<strong>mit</strong> 2.000<br />

Euro Therapiegeld für die benachteiligten<br />

Kinder. Doch das richtige Highlight der<br />

Aktion sollte erst im Juni stattfinden: Der<br />

lang ersehnte Besuch im Heilpädagogischen<br />

Zentrum Hinterbrühl bei der<br />

Fördergruppe 13 war eine wertvolle und<br />

bewegende Erfahrung für alle Beteiligten.<br />

Zaubern <strong>mit</strong> den Kids. Eine geniale<br />

Idee, die nicht nur die Kinder strahlen<br />

ließ, sondern <strong>auch</strong> den SchülerInnen jede<br />

Menge Freude bereitete.<br />

www.bipaschulprojekt.at<br />

Ist man sozial benachteiligt, kann es manchmal<br />

sehr schwierig sein, die Karriereleiter hinaufzuklettern.<br />

Doch das soll Nachwuchstalente nicht daran<br />

hindern, ihre Potenziale voll auszuschöpfen. Aus<br />

diesem Grund unterstützt „START“ SchülerInnen<br />

<strong>mit</strong> Migrationshintergrund, die ein bemerkenswertes<br />

Persönlichkeitspotential, Teamfähigkeit,<br />

soziale Kompetenz und über<strong>du</strong>rchschnittliches<br />

Leistungsvermögen besitzen. Mit dem Stipendienprogramm<br />

wollen die Projektpartner begabten<br />

der wichtigsten Trends ist Social Media. Der Kunde<br />

muss zum Zentrum des Marketings werden und<br />

darf nicht nur als Forschungsobjekt betrachtet<br />

werden. Für diese selbstbewussten „Netzbürger“<br />

wurde der Begriff „MeWe-Generation“ geprägt.<br />

www.kapsch.at<br />

schönborngasse<br />

aus der schule<br />

Kindern von ZuwanderInnen die Möglichkeit zu<br />

einer höheren Schulbil<strong>du</strong>ng bieten und da<strong>mit</strong><br />

bessere Chancen für eine erfolgreiche Integration<br />

schaffen. Auch Jaspal Singh, Schüler der VBS<br />

Schönborngasse, hat diese Chance ergriffen und<br />

kann <strong>mit</strong> dem START-Stipendium nun voll<br />

<strong>du</strong>rchstarten. Herzlichen Glückwunsch!<br />

www.start-stipendium.at<br />

#1/12 Vienna Business Times 21


feiern<br />

beim raiffeisen club<br />

ist immer <strong>was</strong> los<br />

Grosse Kinder<br />

<strong>mit</strong> Bootschein<br />

2. Wenn schon blödeln, dann richtig! Deichkind<br />

machen einmal mehr Wien unsicher. Dabei bleibt<br />

selten ein Auge trocken und kein Bein unbewegt.<br />

Bemerkenswert an Deichkind ist,<br />

dass sich die bundesdeutschen<br />

Humoristen auf jedes Festival<br />

buchen lassen. Bei Deichkind<br />

versammeln sich Rock-, Pop- und<br />

Elektronik-Fans zu einer beglückten<br />

Union. Ein bandgewordener<br />

Konsens, der sich optisch irgendwo<br />

zwischen Faschingsgschnas, Star<br />

Wars und dem Mut zur Geschmack-<br />

Gewinnspiel<br />

1 x 2 Tickets für LMFAO am<br />

11. Mai in der Stadthalle!<br />

GEWINNFRAGE: WAS BEDEUTET<br />

DIE ABKüRZUNG LMFAO?<br />

Antwort <strong>mit</strong> Angabe eures Namens und<br />

der Telefonnummer bis 01.04.2012<br />

per E-Mail an marketing@kaufmannschaft.com.<br />

22 Vienna Business Times #1/12<br />

3. Lockenwuschel<br />

<strong>mit</strong> Kuschelsongs<br />

Nicht nur Großbritanniens<br />

Teenager schmelzen dahin, wenn<br />

Faserschmeichler James Morrison<br />

seine Stimme erhebt. Der Feschak<br />

<strong>mit</strong> den vielen Brit-Awards am<br />

Kaminsims und dem Lockenkopf,<br />

macht zwecks Live-Präsentation<br />

des aktuellen Albums „The<br />

Awakening“ im Gasometer halt, um<br />

Superhits wie „You Give Me<br />

Something“ zu schmettern.<br />

www.jamesmorrisonmusic.com<br />

18.03.12., Gasometer Wien, 19 Uhr<br />

losigkeit einpendelt. So mutiert die<br />

Musik fast zur Nebensache, wenn<br />

die vorderen Publikumsreihen <strong>mit</strong><br />

dem Schl<strong>auch</strong>boot befahren und<br />

billige Plastiksackerl zur bejubelten<br />

Fashion werden.<br />

www.deichkind.de<br />

21.03.12., Stadthalle Wien, 19 Uhr<br />

4. Elektro <strong>mit</strong><br />

wildem Bart<br />

Sympathisanten der et<strong>was</strong><br />

krawalligeren Elektro-Variante<br />

feiern Ende Februar fröhliche<br />

Urstände: Justice, die französischen<br />

Elektro-Hipster <strong>mit</strong> den Achtzigerjahre-Rocker-Klamotten<br />

und dem<br />

kaputten Rasierapparat, verwandeln<br />

den Gasometer in einen<br />

Großraumklub. Auch wenn Kritiker<br />

das aktuelle Album großteils <strong>du</strong>rch<br />

den Kakao gezogen haben.<br />

www.myspace.com/etjusticepourtous<br />

23.02.12., Gasometer Wien, 19 Uhr<br />

party<strong>du</strong>o <strong>mit</strong><br />

Verwandtschaft<br />

1. Wer derzeit in ausgelassener Feierstimmung ist,<br />

kommt an LMFAO nicht vorbei. Im Mai machen sie die<br />

Stadthalle zur größten Partyzone der Stadt.<br />

Sie kamen aus dem nichts, und<br />

plötzlich sind sie derartig präsent,<br />

dass sich eigentlich niemand mehr<br />

so richtig vorstellen kann, eine<br />

Party ohne sie zu feiern. Mit der<br />

Single „Party Rock Anthem“ hat das<br />

kalifornische Duo <strong>mit</strong> dem Hang zu<br />

großen Sehbehelfen eine beacht-<br />

liche Hitsingle hingelegt. Einmal im<br />

Ohr will die eingängige Electro-<br />

Hop-Nummer so überhaupt nicht<br />

aus dem Kopf verschwinden. Da<strong>mit</strong><br />

gelang LMFAO das seltene Kunst-<br />

stück, sowohl in den USA als <strong>auch</strong><br />

in Großbritannien und in Deutschland<br />

auf der Nummer Eins zu<br />

landen. Zum Drüberstreuen stieg<br />

der Song in zehn weiteren Ländern<br />

in die Toppositionen der Charts.<br />

Sieht alles nach einem Zufall aus,<br />

genauer betrachtet br<strong>auch</strong>t es aber<br />

niemanden zu wundern, dass hier<br />

Erfolg vorprogrammiert ist. Ein Teil<br />

des Duos – Stefan Kendal Gordy<br />

alias Redfoo – ist niemand gerin-<br />

gerer als der Sohn von Berry Gordy,<br />

seines Zeichens Gründer von<br />

Motown Records. Jenes amerikanische<br />

Plattenlabel, das den<br />

Werdegang der Soulmusik<br />

5. Fun-Punks <strong>mit</strong><br />

Freunden<br />

Simple Plan, die kanadischen<br />

Rocker <strong>mit</strong> dem Hang zum Fun Punk,<br />

lassen im Gasometer das neue Album<br />

„Get Your Heart On!“ entsprechend<br />

erklingen. Nur schade, dass ihre<br />

aktuellen Kooperationspartner von<br />

Natasha Bedingfield bis hin zu<br />

Weezers Rivers Cuomo, die beide am<br />

aktuellen Album als Gäste zu hören<br />

sind, nicht <strong>mit</strong>kommen werden. Gute<br />

Laune ist dennoch garantiert.<br />

www.simpleplan.com<br />

26.03.12., Gasometer, Wien, 19 Uhr<br />

maßgeblich beeinflusst hat und aus<br />

dem Weltstars wie Stevie Wonder,<br />

Diana Ross & The Supremes, The<br />

Jackson 5 oder Marvin Gaye<br />

hervorgingen. Motown Records hat<br />

die Popkultur im Generellen stark<br />

beeinflusst, und kann auf mehr<br />

Nummer-Eins-Songs verweisen als<br />

Elvis, die Beatles und die Rolling<br />

Stones zusammen.<br />

LMFAO kann <strong>du</strong>rchaus als Fami-<br />

lienbetrieb gesehen werden. Die<br />

zweite Hälfte des Duos – Skyler<br />

Husten Gordy alias Skyblue – ist<br />

Redfoos Neffe und da<strong>mit</strong> ebenfalls<br />

genetisch-musikalisch vorbelastet.<br />

Dabei ist das musikalische Univer-<br />

sum von LMFAO ein sehr großes.<br />

Die beiden verwursten Hip-Hop<br />

ebenso wie Rock, Soul und<br />

Elektrosounds. Dass sich diese<br />

Party-Melange im Live-Format<br />

nochmals steigert, versteht sich.<br />

„Vienna Business Times“ verlost<br />

zwei Tickets für die Show im Mai<br />

(siehe Kasten links)!<br />

www.lmfaomusic.com<br />

11.05.12, Stadthalle Wien, 18.30 Uhr<br />

6. Adel <strong>mit</strong><br />

tiefen Tönen<br />

Ende August müssen sich die<br />

Ohren auf besonders tiefe Frequenzen<br />

einstellen. Der Megaseller<br />

des Jahres 2010 - Unheilig vulgo Der<br />

Graf - pflegt sein Image und zieht<br />

sich im Hochsommer in die <strong>du</strong>nkle<br />

bis kühle Wiener Stadthalle zurück.<br />

Dann werden die Fans bereits jedes<br />

Wort des dieser Tage erscheinenden<br />

neuen Albums „Lichter der Stadt“<br />

auswendig <strong>mit</strong>singen können.<br />

www.unheilig.com<br />

26.08.11., Stadthalle Wien, 18 Uhr


+++ Tickets in allen Raiffeisenbanken in Wien und Niederösterreich +++ http://raiffeisen.oeticket.com/noe-wien/ +++<br />

+++ Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder +++<br />

Skalar Music, Nikoluas Brade, Meeno<br />

1<br />

4<br />

01.03.12, 3 Doors Down, Gasometer,<br />

Wien. Gepflegte und massentaugliche<br />

amerikanische Rockmusik – ein Muss für<br />

Rocktraditionalisten!<br />

23.03.12, Sarah Kuttner, Rabenhof, Wien.<br />

Großgeworden beim Musikfernsehen<br />

hat sich die Berlinerin <strong>mit</strong>tlerweile ganz<br />

den Buchstaben verschrieben.<br />

01.+ 02.06.12, Helge Schneider, Stadthal-<br />

.<br />

3<br />

le, Wien. Live-Doppelschlag <strong>mit</strong> feingesponnenem<br />

humor.<br />

21.11.12, Seeed, Stadthalle, Wien. Nach<br />

erfolgreichem Solo-Ausflug von Peter<br />

Fox – die Stammformation wieder live!<br />

Infos unter: www.raiffeisenclub.at/events<br />

2<br />

5 6<br />

WAS NOch KOMMT<br />

vorschau<br />

#1/12 Vienna Business Times 23


aus der schule<br />

mödling<br />

Neue Wege<br />

ProbiereN<br />

Die Handelsschule der VBS<br />

Mödling ist innovativ: Immer<br />

wieder neue Aktivitäten sollen die<br />

Teamfähigkeit und soziale Kompetenz<br />

der SchülerInnen fördern.<br />

Im „Hohen Haus“ Europas<br />

Dort, wo Europas Geschicke gelenkt werden,<br />

konnten SchülerInnen der 4. HAK Plus Politikluft<br />

schnuppern: im Europäischen Parlament in<br />

Brüssel. Als prominenter Vertreter Österreichs<br />

empfing Mag. Othmar Karas, Abgeordneter zum<br />

Europaparlament, die SchülerInnen und erläu-<br />

terte die Bedeutung der EU für den Wirtschaftsraum<br />

Europa und klärte über die Situation zur<br />

aktuellen Finanzkrise auf.<br />

www.europarl.europa.eu<br />

24 Vienna Business Times #1/12<br />

Outdoor-Trainings erfreuen sich in Betrieben<br />

immer größerer Beliebtheit. Sie werden sehr<br />

erfolgreich zur Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls<br />

einer Gruppe und sozialer Kompetenzen<br />

eingesetzt. Auch die Handelsschule der<br />

VBS Mödling setzt auf diese Form des Gruppentrainings.<br />

Mit LehrerInnen und ausgebildeten<br />

Coaches verbrachten SchülerInnen einen Tag auf<br />

der Pretulalpe, um sich in Vertrauensspielen und<br />

Konfliktbewältigungsstrategien zu üben.<br />

Missverständnisse können spielerisch aufgezeigt<br />

Neuer BEC-Rekord<br />

Business English Certificates (BEC) werden<br />

weltweit von Arbeitgebern und Hochschulen als<br />

qualifizierter Sprachnachweis geschätzt und<br />

anerkannt. Die VBS Mödling bietet ihren Schüle-<br />

rInnen sich im Rahmen eines Freigegenstands<br />

für diese Prüfungen vorzubereiten. Dieses Jahr<br />

ist die VBS Mödling auf die Leistung ihrer<br />

KandidatInnen besonders stolz: 25 SchülerInnen<br />

erhielten das begehrte BEC-Zertifikat!<br />

www.cambridgeesol.at<br />

und aus dem Weg geräumt werden, das Lösen<br />

gemeinsamer Aufgaben stärkt den Zusammenhalt<br />

und schafft mehr Vertrauen unter den<br />

SchülerInnen. Diese <strong>auch</strong> für das spätere Arbeiten<br />

in Teams so grundlegenden Kompetenzen<br />

wurden im zweiten Teil des Workshops – einer<br />

Trockenrasen-Pflegeaktion in Bad Vöslau – erfolgreich<br />

und äußerst positiv umgesetzt.<br />

www.moedling.vbs.ac.at<br />

Erfolgreich eingelocht<br />

Daniel Friedrich, Markus Mang, Stefan<br />

Saverschel und Tobias Krause nahmen unter der<br />

Leitung von Prof. Heinrich Frank an den Nieder-<br />

österreichischen Schulgolfmeisterschaften im<br />

NÖGC in St. Pölten teil. Ausgestattet <strong>mit</strong> den<br />

Greenfees vom Parkkurs sowie Jetons für die<br />

Driving Range widmeten sich die ambitionierten<br />

Golfer der Wettbewerbsstrecke. Äußerst erfolg-<br />

reich: Daniel erreichte <strong>mit</strong> ausgezeichneten<br />

33 Brutto-Punkten den ersten Platz in der<br />

Einzelwertung, in der Gesamtwertung wurde<br />

der dritte Platz für die VBS Mödling geholt.<br />

VBS Mödling (4)


Sony Ericsson<br />

Das überzeugende<br />

Angebot. So gewin-<br />

nen Sie gegen die<br />

Konkurrenz.<br />

Von Hermann Scherer<br />

im Campus Verlag.<br />

ISBN 978-3-59339-546-3<br />

Der Autor hat sich <strong>du</strong>rch hunderte<br />

Angebote von firmen <strong>du</strong>rchgearbeitet<br />

– und war erschüttert. wie ein<br />

stiefkind wird dieses Mittel, einen<br />

Auftrag zu bekommen, von vielen<br />

behandelt. für <strong>mit</strong>telständische<br />

firmen sind sie jedoch von enormer<br />

bedeutung: Meist fehlen große<br />

budgets für werbung und Messe-<br />

auftritte. so<strong>mit</strong> kommt diesem<br />

„entrée“ beim Kunden eine beson-<br />

dere bedeutung zu, um sich von der<br />

Konkurrenz abzuheben. um zu<br />

überzeugen und zu begeistern,<br />

müssen Angebote aber vor allem<br />

verständliche informationen<br />

enthalten, die bilder und emotionen<br />

erzeugen. und unwiderstehlich sein!<br />

Zwei Welten in einem Gerät: Das Xperia Play von Sony Ericsson<br />

bietet im geschlossenen Zustand alles, <strong>was</strong> ein modernes Smartphone<br />

können muss: von Telefon, Kamera über E-Mails bis hin zu Internet.<br />

Schiebt man das Handy auf, offenbart sich die verspielte Seite des<br />

Xperia Play: Nur <strong>mit</strong> den klassischen Playstation-Tasten – Kreis, Kreuz,<br />

Quadrat und Dreieck – auf dem Handy kickt Bruce Lee zielgenau ins<br />

nächste Level und erst dank des kreisförmigen Touchpads trippelt<br />

Ronaldo den Fußball galant ins gegnerische Tor. Wer beim Autorennen<br />

gerne mal anderen den Auspuff zeigen möchte, der kann sich im<br />

Multi-Player Mo<strong>du</strong>s via Wi-Fi <strong>auch</strong> <strong>mit</strong> anderen Rennfahrern messen.<br />

Selbst das schnellste Race wird aufgrund der superschnellen Grafikleistung<br />

(60 fps) des Handys ruckelfrei wiedergegeben. Das erste<br />

PlayStation zertifizierte<br />

Smartphone verfügt bereits über mehr als 150<br />

Spieletitel von mehr als 25 Partnern, unter diesen<br />

Hero-Games wie Minecraft, Tom Clancy’s Rainbow<br />

Six, Dungeon Defenders: Second Wave, Lara Croft<br />

und Fifa 12 ! Das Xperia Play ist in Schwarz, Weiss,<br />

und in Kürze <strong>auch</strong> in Orange erhältlich.<br />

www.sonyericsson.com/play/<br />

Limbic® Sales.<br />

Spitzenverkäufe<br />

<strong>du</strong>rch Emotionen.<br />

Von Helmut Seßler<br />

im Haufe-Lexware<br />

Verlag.<br />

ISBN 978-3-64801-411-0<br />

Jeder spricht von der wichtigkeit<br />

der emotion in Verkaufsprozessen.<br />

Aber keiner kann so richtig ein<br />

einmaleins des erfolgsrezeptes<br />

zusammenstellen. Denn vieles<br />

basiert hier auf einfühlungsvermögen<br />

und Verständnis. wer das<br />

emotions- und wahrnehmungssystem<br />

seines geschäftspartners richtig<br />

einschätzen lernt, ist <strong>mit</strong> seinem<br />

Kunden auf „einer wellenlänge“. und<br />

kann die Vorteile und den nutzen<br />

eines pro<strong>du</strong>kts oder einer Dienstleistung<br />

„mundgerecht“ anbieten. <strong>was</strong><br />

emotionen für den Verkaufserfolg<br />

bedeuten, wird hier erstmals in<br />

praktische und umsetzbare tipps<br />

übersetzt.<br />

Konsole? Handy? Oder beides?<br />

Vertrieb geht heute<br />

anders: Wie Sie<br />

den Kunden 3.0<br />

begeistern.<br />

Von Andreas Buhr im<br />

Gabal Verlag.<br />

ISBN 978-3-86936-230-4<br />

ein „alter hase“ erklärt die neue<br />

Vertriebswelt - und trifft den nerv der<br />

zeit. Andreas buhr zählt zu den<br />

top-Verkaufsexperten Deutschlands.<br />

und <strong>weiß</strong> wie man Kunden<br />

begeistert. Kunden warten heute<br />

nicht mehr auf neue pro<strong>du</strong>kte, sie<br />

möchten sie <strong>mit</strong>gestalten. und sie<br />

geben <strong>mit</strong> ihrer Kaufentschei<strong>du</strong>ng<br />

ein statement über ihre wertewelt ab.<br />

Das erfordert umdenken. buhr<br />

beleuchtet die heutigen Anforderungen<br />

an Verkauf und Vertrieb und<br />

entwickelt klare strategien und tipps,<br />

den Kunden 3.0 zu gewinnen. ergänzt<br />

<strong>du</strong>rch neueste wissenschaftliche<br />

erkenntnisse aus dem neuro-<br />

marketing und praktischen erfah-<br />

rungen ein wertvoller ratgeber!<br />

Spielerische Pausen einlegen: !<br />

1 Xperia Play von Sony Ericsson zu gewinnen!<br />

GEWINNFRAGE: Mit welcheM spielerischen Kniff<br />

überzeugst Du KunDen?<br />

bücher<br />

tipps<br />

Glückskinder. Von Hermann Scherer<br />

im Campus Verlag.<br />

ISBN 978-3-59339-349-0<br />

Manchen Menschen scheint alles<br />

in den schoß zu fallen. Auch im<br />

beruf. Aber wie machen die das<br />

bitte? herman scherrer zeigt, dass<br />

fische nicht von selbst an den<br />

haken springen und rehe nicht<br />

einfach so vor die flinte laufen. so<br />

ist es <strong>auch</strong> <strong>mit</strong> chancen. Man muss<br />

sie jagen! chancenintelligenz ist<br />

eine jener charaktereigenschaften,<br />

die erfolgreiche Menschen aus-<br />

zeichnet. chancen zu erkennen und<br />

zu nutzen. Anhand der erzählungen<br />

von lebenswegen der „glückskinder“<br />

wird dies verdeutlicht.<br />

Antwort unter Angabe eures namens und eurer telefonnummer<br />

bis 29.02.2012 per e-Mail an marketing@kaufmannschaft.com<br />

Gewinnspiel<br />

#1/12 Vienna Business Times 25


schöne dinge<br />

nachshoppen<br />

2. Zukunftsvision<br />

Während viele sich erst an die Tablett-Revolution<br />

gewöhnen, spricht man bereits vom Boom<br />

der so genannten Ultrabooks. Bislang<br />

verteidigte hier Apple <strong>mit</strong> seinem „MacBook<br />

Air“ den Thron, doch dank Acer ist nun erstmals<br />

ein vergleichbares Windows-Gerät erhältlich.<br />

Das 13-Zoll „Aspire S3“ überzeugt nicht nur<br />

<strong>du</strong>rch Kompaktheit, sondern vor allem <strong>du</strong>rch<br />

Schnelligkeit, denn es erwacht in weniger als<br />

zwei Sekunden aus dem Standby-Mo<strong>du</strong>s.<br />

www.acer.at<br />

26 Vienna Business Times #1/12<br />

CommuniCation<br />

for Sale<br />

Gute VerkäuferInnen vereinen viele Talente. Doch ohne<br />

perfekten Umgang <strong>mit</strong> der Kommunikation läuft gar nichts.<br />

Diese verändert sich <strong>du</strong>rch den technischen Fortschritt<br />

bereits im Jahresrhythmus, also immer schön den Blick in<br />

die digitale Zukunft gerichtet halten …<br />

3. Kubismus 2.0<br />

Auch auf dem Zubehörsektor tut sich einiges,<br />

denn Logitech definiert <strong>mit</strong> seinem „Cube“ die<br />

Computermaus neu. Dieser wird nicht nur wegen<br />

seines praktischen Designs gelobt, sondern<br />

<strong>auch</strong> wegen der vielen Zusatzfunktionen. Denn<br />

der „Cube“ kann nicht nur als gewöhnliche Maus<br />

zum Scrollen & Klicken verwendet werden. Sobald<br />

er angehoben wird, verwandelt er sich zum<br />

Präsentationsgerät, <strong>mit</strong> dem zwischen PPT-Folien<br />

hin und her geswitcht werden kann.<br />

www.logitech.at<br />

1. Stilikone<br />

Heutzutage lässt sich nur schwer auf ein<br />

Mobiltelefon verzichten. Die Auswahl ist riesig,<br />

Details sind entscheidend. LG und das<br />

Modehaus Prada setzen seit Jahren auf die<br />

Fusion feinster Technik <strong>mit</strong> unschlagbarem Stil.<br />

Jetzt geht diese Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem<br />

P940 PRADA phone by LG 3.0 in die dritte<br />

Runde. Und <strong>mit</strong> LG NOVA High Brightness<br />

Display, 8-Megapixel-Kamera und Dual-Band-<br />

WLAN bietet dieses 8,5 mm schlanke Handy ein<br />

Smartphone-Erlebnis der Extraklasse.<br />

www.lg.com/at<br />

2 4<br />

3<br />

1<br />

4. Festes Standbein<br />

Smartphones verändern unsere Art zu<br />

kommunizieren, erleichtern unseren Alltag<br />

da<strong>mit</strong> aber wesentlich. „Milo“, das schlichte<br />

Zubehör des Design-Studios bluelounge, sorgt<br />

nun für eine noch effizientere Nutzung unserer<br />

kleinen Wunder-Gadgets. iPhone, Blackberry &<br />

Co. einfach auf die saugfähige Gummifläche<br />

drücken und je nach Belieben freihändig<br />

telefonieren, Videos ansehen oder das Handy<br />

im Standby-Mo<strong>du</strong>s als Uhr verwenden.<br />

www.bluelounge.com/pro<strong>du</strong>cts/milo<br />

Hersteller


www.allianz.at/karriere<br />

Hoffentlich Allianz.<br />

#3/09 Vienna Business Times 028


028 Vienna Business Times #3/09

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