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Chronik 1979 – 2003 - MSC Augustfehn

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<strong>Chronik</strong> 50 Jahre <strong>MSC</strong> <strong>–</strong> <strong>Augustfehn</strong><br />

<strong>1979</strong><br />

Im Frühjahr <strong>1979</strong> feierte der <strong>MSC</strong> eine ganze Woche lang sein 25jähriges Bestehen. Dieses<br />

Jubiläum konnte mit zahlreichen Gästen und hiesigen Vereinen gebührend begangen werden.<br />

Es begann mit einem Vierkampf, der aus Torwandschießen, Schwammwerfen,<br />

Modellautorennen und Wettkegel bestand. An diesem Wettbewerb nahmen viele Vereine der<br />

Gemeinde teil. Nach einer Woche Spaß und Spiel wurde als Höhepunkt ein Jubiläumsball im<br />

Gasthof Scheppner durchgeführt. Hier wurden u.a. die Gründungsmitglieder des <strong>MSC</strong> geehrt.<br />

Eine große Tombola mit vielen wertvollen Preisen, auch gestiftet von vielen ortsansässigen<br />

Geschäftsleuten, trug ebenfalls zum Gelingen dieses tollen Abends bei. Der Gewinner des<br />

Hauptpreises hat sein neues Fahrrad gleich bei einer Ehrenrunde im Saal ausprobiert.<br />

Ehrung der Gründungsmitglieder zum 25. Jubiläum<br />

durch Gustav Henkensiefken (von links: Gustav<br />

Henkensiefken, Karl Ruseler, Oskar Puls, Hans Lind,<br />

Bernhard Cramer, Alwin Brüggemann, Eilerich Epkes)<br />

Ehrung der örtlichen Vereine (von links: Gerhard<br />

Ollermann [Kegelverein Pudelmützen], Johann<br />

Cordemann [Bosselverein Roggenmoor], Heinz Stöhr<br />

[Schützenverein Apen], Martin Janßen<br />

[Schützenverein <strong>Augustfehn</strong>/Bokel], Karl-Heinz<br />

„Charly“ Ripken [TV Apen], Lisa Janßen)<br />

Im Oktober 79 übernahm der <strong>MSC</strong> bei der Rallye Wiehengebirge die Wertungsprüfungen<br />

Detern-Roggenberg und Holte-Schmerige Hörn. Die Helfer konnten bei dieser Veranstaltung<br />

unsere Clubkameraden Heinz Matschuck / Hartmut Treu auf Opel Kadett C, Christian Rose /<br />

Edgar Grüßing auf Ford Escort und Werner Eilers / Heino Piepers auf Audi 50 anfeuern.<br />

Rallye Hunsrück <strong>1979</strong>. Werner Eilers und Heino Piepers belegten<br />

auf Audi 50 den 2. Platz<br />

Nicht nur die Rallye-Fahrer waren im Jahr <strong>1979</strong>


erfolgreich, auch unsere Slalomfahrer räumten u. a. bei unserem eigenen Slalom im Juni bei<br />

Multi in Leer und beim Slalom des <strong>MSC</strong> Oldenburg bei der Weser-Ems Halle ab.<br />

1980<br />

Auch 1980 war ein gutes Jahr für unsere Rallye Fahrer. So errang Heinz Matschuck bei der<br />

13. DMV Rallye „Kaiser Karl“ auf dem Nürburgring den Klassensieg. Christian Rose / Edgar<br />

Grüßing belegten den zweiten Platz bei der Cherusker Fahrt Detmold. Werner Eilers fuhr mit<br />

seinem Beifahrer Heino Piepers bei der Rallye Trifels <strong>–</strong> Kaiserslautern ebenfalls auf den<br />

zweiten Platz.<br />

Werner Eilers und Dieter Grimm auf Opel Ascona bei der Rallye Wiehengebirge<br />

Neben unseren Veranstaltungen NOF, Gaudi-Fahrt und Wagenturnier führten wir in diesem<br />

Jahr mit dem ADAC in Bremen ein Sicherheitstraining durch. Dieser bei vielen noch als Anti-<br />

Schleuder-Kurs bekannte Lehrgang machte nicht nur Spaß sondern trug auch zur Sicherheit<br />

im Straßenverkehr bei indem er den einzelnen Teilnehmer Ihre Grenzen und die Ihrer<br />

Fahrzeuge aufwies.<br />

Der Auto-Slalom des <strong>MSC</strong> wurde im diesem Jahr zum ersten Mal bei Real-Kauf in<br />

Oldenburg durchgeführt, da das Gelände bei Multi in Leer umgebaut wurde und nun für<br />

motorsportliche Zwecke ungeeignet war. Die Umlegung des Veranstaltungsortes tat der<br />

Beliebtheit unseres Slaloms allerdings keinen Abbruch, so dass dieser, wie schon in den<br />

letzten Jahren, wieder gut besucht war.<br />

Im Dezember fuhren wir erstmals zur Motor-Show Essen, die damals noch im Gedenken an<br />

den bekannten Rennfahrer „Jochen-Rindt-Show“ hieß. Damals ahnte noch niemand, dass<br />

diese Fahrt solch ein Selbstläufer werden würde. Bis heute besuchen wir in jedem Jahr am<br />

ersten Wochenende im Dezember diese Messe. Es ist kaum organisatorischer Aufwand und<br />

Werbung nötig, um alle Plätze im Bus zu belegen. Etwas verschlafen und gut gelaunt wird<br />

traditionell auf der Hinfahrt in der Raststätte „Hohe Mark“ gefrühstückt, um den langen Tag<br />

auf dem Messegelände zu überstehen. Näher auf die Rückfahrt einzugehen, wissen<br />

Eingeweihte, erübrigt sich.<br />

Als besondere Leistungen in 1980 ist noch hervorzuheben, dass Angela Meyer den ersten<br />

Platz in der Kategorie Clubsport <strong>–</strong> Damen belegte und der <strong>MSC</strong> bei der Automobil<br />

Leistungsprüfung mit Heinz Matschuck auf Platz eins und Christian Rose auf Platz vier<br />

vertreten war.


1981<br />

Um die motorsportliche Winterpause zu überbrücken, hat das DRK-Apen im Januar 81 auf<br />

Wunsch einiger Vereinsmitglieder eine Erste-Hilfe Auffrischung durchgeführt.<br />

In diesem Jahr wurden vom <strong>MSC</strong> wieder eine NOF, ein Wagenturnier und ein Auto-Slalom<br />

veranstaltet.<br />

Erstmals seit 1978 wurde auch wieder eine Zielfahrt durchgeführt, die dann aber die letzte des<br />

<strong>MSC</strong> gewesen sein sollte.<br />

Uwe Hamann mit Beifahrer Werner Eilers _<br />

auf Peugeot bei der Rallye Stemmweder Berg<br />

1982<br />

1982 führten wir unseren 15.Auto-Slalom<br />

durch. Die ständige Verschärfung der<br />

Auflagen, der damit zusammenhängende<br />

Anstieg der Kosten für die Veranstalter und<br />

der Teilnehmer führten letztlich dazu, dass bei den wenigen Auto-Slalom die noch<br />

durchgeführt wurden, nur noch wenige Teilnehmer anreisten. Auch der <strong>MSC</strong> entschied sich<br />

aufgrund dieser Tatsachen keine derartige Veranstaltung mehr durchzuführen. Wir hatten die<br />

Hoffnung, nach einigen Jahren wieder einen Slalom in den Veranstaltungskalender des <strong>MSC</strong><br />

aufnehmen zu können, bis jetzt kam es jedoch nicht dazu. Vielleicht ergibt sich in naher<br />

Zukunft eine Möglichkeit dies zu ändern.<br />

Neben der Gaudi-Fahrt und dem Wagenturnier, gab es erstmals wieder ein Fahrradturnier auf<br />

dem <strong>Augustfehn</strong>er Schulhof.<br />

Wir beteiligten uns auch am Umzug anlässlich der 750 Jahrsfeier Apen´s. Auf unserem<br />

Umzugswagen stellten wir die Geschichte des Motorsports von 1954 bis 1982 mit einem<br />

Lloyd und einem Ford-Escort Slalomfahrzeug dar. Die unterschiedliche Ausrüstung und<br />

Ausstattung der Fahrer im Motorsport der jeweiligen Epoche wurde durch mehrere<br />

„kostümierte“ Clubmitglieder veranschaulicht. Die von vielen Helfern aufwendig<br />

geschmückten und ausgestatteten Anhänger waren einer der Höhepunkte dieses Umzuges.<br />

Umzug anlässlich der 750 Jahrfeier in Apen 1982.<br />

Auf der Deichsel stehend: Gerd Willhaus


Geselliges Grillen und Sonnenbaden an der<br />

Kieskuhle in Roggenmoor 1982<br />

1983<br />

Im Jahr 1983 machten wir beim Volksmarsch in Apen und beim Autokorso zum Fest der<br />

1000 Laternen mit. Es war auch das Jahr, in dem wir zum ersten Mal ein Motorradturnier<br />

veranstalteten. Dieses Turnier fand auf dem Parkplatz von Möbel Eilers in Apen im<br />

Zusammenhang mit dem Frühlingsfest in <strong>Augustfehn</strong> statt. Wie zuvor bei den<br />

Fahrradturnieren wurde hier versucht den Teilnehmern Sicherheit und Geschicklichkeit auf<br />

ihren Fahrzeugen im sportlichen Wettstreit zu vermitteln.<br />

Volksmarsch 1982 in Apen<br />

Manfred und Edith Trocha wie immer mit dabei<br />

Ein spaßiges motorsportliches Ereignis war die Fahrt mit der<br />

SFG Ammerland zum Hasering in der Nähe von Bersenbrück. Jeder Verein besorgte ein<br />

Auto, mit dem an diesem Tag alle anwesenden Ihr Talent auf der Auto-Cross-Strecke<br />

beweisen konnten. Die am Morgen noch passabel aussehenden Auto´s, ein Audi 100 und ein<br />

Opel Kadett, sahen am Abend ganz schön lädiert aus. Doch obwohl diese Fahrzeuge ganz<br />

schön hart ran genommen wurden und eines<br />

zwischendurch sogar auf´s Dach gelegt wurde,<br />

hielten sie bis zum Abend tapfer durch. Das<br />

nützte Ihnen aber auch nicht viel, die Beiden<br />

fanden am folgenden Tag ihr Ende bei „Schrott-<br />

Müller“ in Hollriede.<br />

Zuschauerränge auf der Auto-Cross-Strecke Hase-Ring<br />

1983


1984<br />

Sehr engagiert und professionell vorbereitet, bot unser Clubmitglied Hartmut Treu 1984 einen<br />

Beifahrerlehrgang für seine Clubkameraden und Neueinsteiger an. Diese dankten ihm seinen<br />

Einsatz mit einer hohen Resonanz, so dass an diesem<br />

Abend über 20 Teilnehmer das 1 Mal 1 der<br />

Orientierungsfahrt kennen und in einer „Übungs-Ori“<br />

anwenden lernten. Noch in der laufenden Saison<br />

zeigten „Hartmut´s Schüler“ das bei ihm erworbene<br />

Können mit Erfolg auf mehreren Orientierungsfahrten<br />

im Bereich des ADAC Weser-Ems.<br />

Kontrollposten bei der Ori (von links: Hannelore Lüken,<br />

Hartmut Treu, Heiner Grusemann, Heino Piepers)<br />

Unsere beiden ehemaligen Vorsitzenden Heiner<br />

Grusemann und Jürgen Böcker betätigten sich als Maler<br />

Arbeitseinsatz bei Uwe Willms in Langebrügge 1984<br />

(von links: Fanz J. Meyer, Friedrich Bleeker, Reiner Schmidt)<br />

Da das Motorradturnier im Vorjahr gut angenommen wurde, fand ein solches auch in diesem<br />

Jahr statt. Außerdem entschlossen wir uns, auch den Mofafahrern die Teilnahme an dieser<br />

Veranstaltung in einer eigenen Wertung zu ermöglichen. Die Gerätschaften für unsere<br />

Zweiradgeschicklichkeitsturniere wurden selbst gebaut und repariert. Auch hier war der<br />

Einsatz vieler Clubmitglieder gefragt. Zu der Zeit nutzten wir die Diele von unseren heutigen<br />

Vorsitzenden Uwe Willms als Werkstatt.<br />

Viele Sachen wurden improvisiert oder dem Zweck entfremdet, so dass es für viele wirklich<br />

professionell ausgesehen hat.<br />

Zum Fest der 1000 Laternen 1984 bauten wir ein Wikinger-Schiff nach. Nicht nur beim<br />

Umzug sondern schon beim Bau des Schiffes hatten wir viel Spaß.<br />

1985<br />

Wikinger Franz J. Meyer mit Jürgen Böcker, Hartmut Treu, Sigrun<br />

Hagemann (Hamann) und Uwe Hamann bei Werftarbeiten<br />

Das fertige Schiff. Rechts: Dieter Schlickmann


In diesem Jahr wies der Veranstaltungskalender des <strong>MSC</strong> folgende Veranstaltungen auf. Zwei<br />

Motorradturniere, zwei Fahrradturniere, eine Gaudi-Fahrt<br />

und unsere 18. Orientierungsfahrt. Zu den zwei<br />

Motorradturnieren sollte es jedoch nicht kommen.<br />

Nachdem heftiger Regen einsetzte, fiel die Veranstaltung<br />

in <strong>Augustfehn</strong> buchstäblich ins Wasser und wurde<br />

kurzerhand ersatzlos gestrichen.<br />

Kevin Schmidt beim Fahrradturnier 1985 auf dem Viehmarktplatz in<br />

Apen<br />

Die Gaudi-Fahrt erwies sich in diesen Jahren als wahrer Magnet sowohl für gestandene<br />

Motorsportler als auch für motorsportliche Laien. Bei dieser Veranstaltung galt es nicht dass<br />

schnellste oder schönste Auto sondern mit der ganzen Familie Spaß zu haben. So kam es<br />

schon mal vor, dass der Fiestafahrer dem Caprifahrer beim Eierlaufen oder blind fahren weit<br />

überlegen war und den 1. Preis mit nach Hause nahm.<br />

Natürlich haben wir Gaudi-Jux-Fahrten nicht nur selbst<br />

veranstaltet sondern haben auch an Fahrten anderer<br />

Vereine teilgenommen, wie hier bei der 3. Nikolaus-Jux-<br />

Fahrt des <strong>MSC</strong> Störtebeker.<br />

Reiner Schmidt beim „Blindfahren“<br />

bei der Gaudi-Jux-Fahrt<br />

Siegerehrung der 3. Nikolaus -<br />

Jux Fahrt in Marienhafe -<br />

Fahrt ins Blaue 1985. Es ging mit dem Fahrrad nach Barßel und nach einer Bootstour zum Abschluß in den<br />

„Tannigel“<br />

1986, 1987<br />

Die Ferienpassaktionen in Marx 1986 und 1987 waren der erste Kontakt des <strong>MSC</strong>´s mit den<br />

Karts. Wir fuhren mit einem geliehenen Bus von Apen nach Marx. Hier konnten die Kinder<br />

Ihre ersten Erfahrungen mit den motorisierten Go-Karts sammeln. Bald merkten wir, dass<br />

diese Veranstaltung bei der Jugend immer beliebter wurde und den Fahrradturnieren den<br />

Rang ablief, so dass der <strong>MSC</strong> in den folgenden Jahren Stück für Stück zum Kartsport fand.


Außer diesem Einstieg in den Kartsport wurden Orientierungsfahrten, Gaudi-Fahrten, ein<br />

Motorradturnier, zwei Fahrradturniere und ein Beifahrerlehrgang durchgeführt.<br />

Georg Welter sammelte erste<br />

Erfahrungen auf dem Kart<br />

1. Kartveranstaltung im<br />

Rahmen der Ferienpassaktion<br />

1986 in Marx.<br />

Das DRK Apen frischte im März 1986 unsere 1.Hilfe Kenntnisse auf.<br />

Ein ernüchterndes Ergebnis gab es, als an einem Clubabend alle anwesenden Mitglieder einen<br />

Fahrschulfragebogen ausfüllten. Die Auswertung ergab nämlich, dass rund 50 % bei einer<br />

echten Führerscheinprüfung durchgefallen wären.<br />

Ausflug zum Museumsdorf Cloppenburg Franz J. Meyer beim Besenwerfen<br />

Unsere Clubmitglieder Franz und Angela Meyer organisierten im September 86 eine Fahrt ins<br />

Blaue, die nach einem Besuch im Museumsdorf Cloppenburg, der Thülsfelder-Talsperre<br />

einen gemütlichen Abschluss mit Tanz und Musik beim Gasthof Sieger in Thüle fand.<br />

1988


Die Gaudi Jux-Fahrt war 1988 die größte vom <strong>MSC</strong> durchgeführte Veranstaltung. Anfänglich<br />

als lustige Abwechslung während der Motorsportsaison für Clubmitglieder gedacht, führten<br />

tolle Spiele, abwechslungsreiche Strecken in der heimatlichen Umgebung und Spaß für alle<br />

Altersgruppen zu immer größeren Starterfeldern. Auswärtige Clubs, örtliche Vereine sowie<br />

Mitglieder und ihre Freunde fragten<br />

schon im Frühjahr nach Startplätzen<br />

für die Fahrt im Herbst. Bei über<br />

einhundert Startern wurde die<br />

Organisation immer schwieriger. Der<br />

zeitliche Rahmen dieser Veranstaltung<br />

nahm solche Ausmaße an, dass die<br />

Teilnehmerzahl begrenzt werden<br />

musste. Dieser enorme Aufwand<br />

führte dazu, dass wir diese Gaudi-Jux-<br />

Fahrten 1990 zunächst zum letzten<br />

Mal durchführten. Erst 2009 wurde<br />

wieder eine Gaudi Fahrt durchgeführt.<br />

Sascha Schmidt bei der Siegerehrung des Fahrradturniers in Westerstede<br />

1989<br />

Das Highlight 1989 war für uns die Roland-Rallye. Hier hatten sich mehrere Ortsclubs zu<br />

einer Veranstaltergemeinschaft zusammen gefunden und führten diesen Lauf zur Deutschen-<br />

Rallye-Trophäe durch. Der <strong>MSC</strong> als Mitveranstalter war in der Vorbereitung und<br />

Durchführung für sechs Wertungsprüfungen verantwortlich. Aufwendige Organisation und<br />

bestmögliche Vorbereitung konnten es nicht verhindern, dass einige der geplanten<br />

Wertungsprüfungen wegen behördlicher Einwände, ausgelöst durch zumindest fragwürdige<br />

Begründungen örtlicher Anwohner und Verbände, aus dem Rallye-Ablauf heraus genommen<br />

werden mussten. Trotz aller Hindernisse und Probleme konnten an dem Samstag vier<br />

Wertungsprüfungen doppelt gefahren werden. Das örtliche Rallyezentrum befand sich in den<br />

Räumen und auf dem Gelände der Firma Möbel Eilers in Apen. Viel Lob gab es anschließend<br />

von den Teilnehmern für die Auswahl der Wertungsprüfungen, von den Sportkommissaren<br />

für die Organisation und Abwicklung, von<br />

behördlicher Seite für den reibungslosen<br />

Ablauf und die Disziplin der Teilnehmer.<br />

Erstmals wurde von uns in diesem Jahr in<br />

Strücklingen ein Motorradturnier im<br />

Rahmen der Veranstaltung „Theo´s Tour“<br />

organisiert. „Theo´s Tour“ war ein<br />

Motorradtreffen mit Ausfahrt in<br />

Strücklingen welches von unserem<br />

Clubmitglied Theo Kramer ins Leben<br />

gerufen wurde und einmal jährlich stattfand.<br />

Theo Kramer bei seiner verdienten Pause<br />

1989 schrieb der ADAC zum ersten Mal eine Slalom-Meisterschaft aus und auch wir<br />

veranstalteten im Herbst 1989 unseren ersten Kart-Slalom, zunächst mit geliehenen Karts<br />

vom ADAC Weser-Ems. Bei dieser Veranstaltung belegte die Jugend des <strong>MSC</strong>-<strong>Augustfehn</strong><br />

Die <strong>Augustfehn</strong>der Jugendgruppe sahnte bei<br />

unserem ersten Kaart-Slalom kräftig ab


übrigens die ersten drei Plätze Ihrer Klasse. So wurde Kevin Schmidt in der Klasse P1 vor<br />

Manfred Meyer und Marcus Hamann Sieger<br />

seiner Klasse. Sascha Schmidt siegte mit<br />

Tagesbestzeit in der Klasse P4.<br />

Im folgenden Frühjahr entschied sich der<br />

<strong>MSC</strong> die ersten eigenen Karts anzuschaffen.<br />

Seither haben wir jedes Jahr mindestens einen<br />

Kart-Slalom durchgeführt.<br />

Als netter Versuch ist wohl unser Oldtimer-<br />

Treffen im Herbst 1989 zu werten. Zu diesem<br />

Treffen kamen zwar viele Teilnehmer mit<br />

zum Teil seltenen Fahrzeugen und die Veranstaltung wurde im Nachhinein von den<br />

Teilnehmer sehr gelobt, doch stand der Aufwand der mit diesem Treffen zusammen hing im<br />

keinen Verhältnis. Es war schwer Helfer, Sponsoren und Mitorganisatoren für diesen Samstag<br />

zu finden. Über genügend Zuschauer konnte man sich allerdings nicht beklagen.<br />

1990<br />

Im Juni 1990 fand unser letztes Fahrradturnier statt. Es stellte sich heraus, dass immer<br />

weniger Kinder an dieser Veranstaltung teil nahmen, so dass zukünftig für Jugendliche<br />

lediglich Kartveranstaltungen angeboten wurden. So führte wir erstmals ein Kartfahren für<br />

Jedermann (KfJ) durch. Die zunächst nur im Rahmen des Frühlingsfestes angebotene<br />

Möglichkeit, gegen Bezahlung einige Runden mit den Clubkarts auf einer mit Reifen oder<br />

Strohballen abgesteckten Strecke fahren zu können, stellte sich bald als Haupteinnahmequelle<br />

des <strong>MSC</strong> heraus. Mittlerweile ist der <strong>MSC</strong> weit über die Grenzen des Ammerlandes für die<br />

sichere und professionelle Durchführung des KfJ bekannt, so dass der <strong>MSC</strong> u.a. bereits als<br />

Rahmenprogramm für Veranstaltungen auf Borkum, in Bremen, Cloppenburg, Delmenhorst<br />

und Friesoythe gebucht wurde.<br />

1990 wurden aber auch eine Gaudi-Fahrt und eine Pokalfahrt durchgeführt. Das veranstaltete<br />

Motorradturnier sollte ebenfalls wie das Fahrradturnier das Letzte gewesen sein. Auch hier<br />

war die geringe Teilnehmerzahl der Grund. Zweiradturniere erwiesen sich Ende der 80er als<br />

nicht mehr attraktiv genug.<br />

1991<br />

Einer der bekanntesten Fahrer unserer Karts war sicherlich Klaus Lage. Neben der örtlichen<br />

Prominenz fuhr auch er 1991 bei unserem „Prominenten-Rennen“ beim Frühlingsfest in<br />

<strong>Augustfehn</strong> mit. Gespannt warteten Besucher bereits am Sonnabend Nachmittag auf diese<br />

besondere Showeinlage. Nicht auf der Bühne sondern auf dem Kart stellten der mit „1000 und<br />

eine Nacht“ bekannt gewordene Sänger und seine Bandmitglieder ihr Können unter Beweis.<br />

Sieger des Promi-Rennens wurde der Pastor der freikirchlichen Gemeinde aus <strong>Augustfehn</strong>,<br />

Wolfram Krebs.<br />

Besonderer Aufwand wurde in diesem Jahr für den Kart-Slalom betrieben. Hier haben wir<br />

neben unserer Frühling- und Herbstveranstaltung auf dem <strong>Augustfehn</strong>er Bahnhofsgelände<br />

auch noch den Weser-Ems Meisterschaftslauf in Diepholz veranstaltet.


Im Sommer fuhren wir mit einer 14<br />

köpfigen Crew zur See. Wir starteten<br />

am Freitag Abend im Leeraner Hafen<br />

und fuhren Ems-Abwärts mit<br />

Zwischenübernachtung in<br />

Termunterzijl nach Borkum. Bei rauer<br />

See brachten Kapitän Willi und<br />

Steuermann Georg Welter uns am<br />

Sonntag sicher wieder in den<br />

heimatlichen Hafen zurück.<br />

Die Crew von der Fahrt mit der Ebenhaezer 1991 (oben, von links: Kapitän Willi, Andreas Zaremba, Werner<br />

Eilers, Reiner Schmidt, Sigrun Hagemann, Angele Meyer. Unten, von links: Franz J. Meyer, Uschi Welter,<br />

Jürgen Zaremba, Anne Eilers, Auguste Hamann, Georg Welter. Liegend: Uwe Hamann)<br />

Im Oktober des Jahres hieß es kräftig buddeln. Unser Clubmitglied Gertrud Bleeker wurde<br />

durch Auflagenänderungen des Landkreises Leer gezwungen, eine neue Kläranlage zu bauen.<br />

Alleine ein ziemliches Problem aber mit Hilfe sieben Clubmitglieder und einiger Nachbarn<br />

nur noch halb so schlimm. Zusammen wurde gegraben und Betonrohre verlegt und die<br />

Hauskläranlage war an einem Tag installiert.<br />

Motorsportliche Erfolge in diesem Jahr:<br />

- Andreas und Jürgen Zaremba wurden Sieger im nationalen<br />

Rallye-Sport Weser-Ems<br />

- Manfred Meyer wurde Vizemeister der Weser-Ems<br />

Meisterschaft im Kart-Slalom<br />

- Kevin Schmidt belegte den dritten Platz in der Weser-Ems<br />

Meisterschaft im Kart-Slalom<br />

Andreas und Jürgen Zaremba mit<br />

ihrem VW-Golf I Gti im Einsatz<br />

1992<br />

Ein Jubiläum feierte in diesem Jahr unsere TOF. Es war unsere 25. und letzte<br />

Orientierungsfahrt. Sie startete am 16.05.92 vom Viehmarktplatz in Apen und endete nach 75<br />

Kilometer beim Gasthof Reil in Apen. Nach der Fahrt entschlossen wir uns, keine Ori mehr<br />

durchzuführen. Mit gerade mal 18 Teilnehmern und<br />

steigenden Kosten lohnte sich keine weitere<br />

Veranstaltung dieser Art mehr.<br />

Ammerländer Pokalfahrt, Klaus Schmidt beim lesen der Karte<br />

Im Gegensatz zur Ori, nahm die Teilnehmerzahl bei<br />

unseren Kart-Slalom stetig zu. Daher suchten wir ein<br />

neues, größeres Gelände und fanden dieses bei der<br />

Firma Getränke Essmann in Westerstede. Mit einem<br />

neu asphaltierten Platz und einer groß überdachten Fläche, war dieses Gelände optimal für die<br />

Ausrichtung unseres Kart-Slalom geeignet und sollte dieses auch noch viele Jahre sein, bis<br />

wir im Jahr <strong>2003</strong> diesen Slalom wieder in <strong>Augustfehn</strong>, bei Fa. Plagge, durchführten. Bei dem<br />

ersten bei Essmann durchgeführten Slalom starteten 104 Jugendliche.


Überrascht waren wir, als beim damaligen Sportleiter Uwe Hamann eine Anfrage der Stadt<br />

Borkum einging. Man fragte nach, ob sich der <strong>MSC</strong> vorstellen könne, dort im Rahmen der<br />

Ferienpassaktion ein Kart-Slalom für die Borkumer Jugend durchzuführen. Etwas erstaunt<br />

sagten wir zu und diese Ferienpassaktion sollte bei uns als schönes, wenngleich mit 113<br />

Teilnehmer auch arbeitsreiches Wochenende in Erinnerung bleiben.<br />

Überregional erfolgreich war die Jugendgruppe des <strong>MSC</strong>. In Osnabrück wurden Manfred<br />

Meyer, Kevin Schmidt, Marcus Hamann und Marco Renken für hervorragende sportliche<br />

Erfolge vom ADAC besonders<br />

ausgezeichnet. Mit Manfred, Kevin und<br />

Marcus stellten wir die ersten Drei einer<br />

Altersklasse in der Weser-Ems<br />

Meisterschaft, die sich somit, wie auch<br />

Marco Renken, der in seiner Klasse den<br />

dritten Platz belegte, für den<br />

Bundesendlauf in Lebach qualifizierten.<br />

Bisher hat es neben uns nur ein weiterer<br />

Verein geschafft, drei Fahrer einer Klasse<br />

für den Bundesendlauf zu stellen.<br />

Die Vertreter des ADAC Weser-Ems beim<br />

Bundesendlauf zur deutschen Kart-Slalom<br />

Meisterschaft. Darunter unsere Fahrer Manfred Meyer, Marcus Hamann, Kevin Schmidt und Marco Renken<br />

Ehrung der Motorsportler durch den ADAC<br />

Plattbodenschiff Ebenhaezer bei<br />

der Bootstour durch Holland 1993<br />

Bernd Schovanka bei der Rallye in Vechta, er wurde<br />

Vizemeister im Nationalen Rallye Sport Weser Ems<br />

1993<br />

Neben den nun jährlich stattfindenden<br />

Veranstaltungen wie Kart-Slalom, KfJ und<br />

Ferienpassaktionen starteten wir im Sommer unsere 2.<br />

Tour mit der Ebenhaezer. Diesmal fuhren wir 5 Tage<br />

durch Holland zur Insel Schiermonnikoog. Auch<br />

diese Fahrt machte allen Teilnehmer sehr viel Spaß<br />

und förderte den Zusammenhalt unter den<br />

Mitgliedern des <strong>MSC</strong>.


Manfred Meyer war 1993 gleich bei zwei Meisterschaften<br />

erfolgreich. So wurde er nicht nur Weser-Ems Vizemeister<br />

beim Kart-Slalom sondern auch deutscher Meister der ONS<br />

Kadetten.<br />

Marco Renken wurde Weser-Ems-Meister im Kartslalom,<br />

Kevin Schmidt belegte in der Endwertung den dritten Platz.<br />

Gruppenbild nach einer Kart-Trophy auf dem Alfseering (von links:<br />

Kevin Schmidt, Nina Meyer, Marco Renken, Marcus Hamann und<br />

Hendrik Vieth)<br />

1994<br />

Auch der <strong>MSC</strong> <strong>Augustfehn</strong> ging mit der Zeit und schaffte sich in diesem Jahr seinen ersten<br />

PC an. Hierdurch konnte die Arbeit des Kassenwartes wesentlich erleichtert werden und die<br />

Zeitnahme bei unseren Veranstaltungen konnte nun mit dem clubeigenen Computer erfolgen.<br />

Da die Zahl der Mitglieder in Jugendgruppen der Ortsvereine immer größer wurde, machte<br />

der ADAC es zur Auflage, einen Jugendwart im Verein zu haben. Diese Aufgabe übernahm<br />

bei uns, nach Abstimmung auf der Jahreshauptversammlung, Reiner Schmidt.<br />

Zum ersten Mal fand in diesem Jahr das Zeltlager unserer Jugendgruppe statt. Seither fahren<br />

unsere Nachwuchsfahrer jährlich mit einigen Betreuern in den Sommerferien für 3 Tage zum<br />

Zelten zu verschiedenen Kartbahnen. Hier beweisen die Kinder, welche Energie in ihnen<br />

steckt. Kaum zu glauben aber die Auswertung auf der Kart-Bahn in Haren ergab, dass jedes<br />

Kind in den 3 Tagen im Durchschnitt 350 km auf dem Kart zurück gelegt hat.<br />

Zeltlager auf der Kartbahn in Ramsloh 2002. Zu sehen sind von links nach rechts: Jens Ollermann, Phillip<br />

Renken, Dennis Uffen, Malte Schmidt, Michelle Straatmann, Renke Schmidt, Lina Schmidt, Jochen Jendrusch,<br />

Uwe Ollermann, Heiko Schmidt<br />

Aufgrund des Umzuges unseres damaligen 2. Vorsitzenden Uwe Willms, standen die<br />

Räumlichkeiten für unsere Geräte in Langebrügge nicht mehr zur Verfügung. Nach langer<br />

Suche, schien uns eine alte Diele in Filsum als neues Lager geeignet zu sein. Mit vielen<br />

Helfern verkleideten wir die Diele und den Stall zu ansehnlichen Räumen. Seit 1997 nutzten


wir einen Teil der Oldtimer-Werkstatt unseres inzwischen verstorbenen Clubkameraden<br />

Heino Piepers in Eggeloge als Lager und Bastelraum.<br />

Marco Renken und Manfred Meyer fuhren<br />

in diesem Jahr bei den Pop Junioren um die<br />

ADAC Pop 125ccm Meisterschaft. Im<br />

Endlauf für den norddeutschen Raum<br />

belegte Marco den 5. Platz, Manfred wurde<br />

Neunter.<br />

Manfred Meyer auf einem Pop-Junior Kart.<br />

Angetrieben von einem 125ccm Zweitaktmotor mit<br />

20 PS<br />

1995<br />

Im Juni 1995 organisierte der <strong>MSC</strong> einen Teilabschnitt der Graf Anton Günther Rallye.<br />

Zahlreiche Oldtimer nahmen hieran teil und fuhren kreuz und quer durch die Gemeinde Apen<br />

und die Stadt Westerstede.<br />

Neben unserem Kart-Slalom veranstalteten wir im Sommer dieses Jahres zum ersten Mal eine<br />

Kart-Trophy. Da im Bezirk Weser-Ems keine Kart-Bahn hierfür geeignet schien und Rennen<br />

auf Parkplätzen zu gefährlich waren, wurde dieses Rennen auf der Kart-Bahn am Alfsee bei<br />

Neukirchen durchgeführt.<br />

Dieses Jahr war Marco Renken besonders erfolgreich. Er startete in der Klasse Pop senior auf<br />

einem 125ccm Kart mit 30 PS und belegte den ersten Platz in der Weser-Ems, den zweiten<br />

Platz in der Norddeutschen und den dritten in der<br />

Deutschen-Meisterschaft. Im November absolvierte er in<br />

Zerbst Testfahrten auf einem Fahrzeug der Formel<br />

Renault. Dort beeindruckte er mit seiner<br />

Grundschnelligkeit und seinem technischen Verständnis.<br />

Marco Renken auf dem Kart. Hier ein Bild von der Kart-Trophy auf<br />

dem Alfseering 1993<br />

Manfred Meyer fuhr weiterhin bei den Pop Junioren. Dort wurde er Weser-Ems Vizemeister<br />

und Vierter beim Norddeutschen ADAC Kart-Cup.<br />

Unser damaliger Sportleiter<br />

Bernd Schovanka entdeckte<br />

1995 seine Vorliebe für<br />

Oldtimer und Oldtimerrallye.<br />

Bisher startete er mit seinem<br />

Fiat Ritmo bei Auto-Slalom<br />

und Auto-Rallye<br />

Veranstaltungen, nun jedoch<br />

überzeugte ihn Heino<br />

Piepers, mit ihm zusammen<br />

mit seinem Volvo P1800 bei<br />

Oldtimer-Rallyes an den<br />

Bernd Schovanka mit seinen Volvo P121


Start zu gehen. So belegten die Beiden vorderen Plätze bei der Rallye Stemweder Berg und<br />

der 1000 Seen Rallye in Finnland. Ab 1997 fuhr Bernd Schovanka mit seinem eigenen Volvo<br />

P 121 erfolgreich bei diversen Rallyes mit. Seit 2002 erzielt er seine Erfolge auf seinem 1970<br />

erbauten Porsche 911 T.<br />

1996<br />

1996 nahmen wir zum letzten Mal am Autokorso beim Fest der 1000 Laternen teil. Mit 23<br />

Fahrzeugen bildeten wir die bisher größte Gruppe, die an diesem Umzug teilnahm. Neben<br />

vielen Autos fuhr unsere Jugendgruppe mit bunt geschmückten Karts und unser 1.<br />

Vorsitzender Uwe Willms mit einem Rasenmähertrecker durch die Straßen von <strong>Augustfehn</strong>.<br />

Zusammen mit dem AC Verden führten wir eine Kart-Trophy auf dem Echsezierplatz der<br />

britischen Armee in Verden durch. Als weitere Kart-Veranstaltungen in diesem Jahr sind<br />

unser Kart-Slalom bei Getränke Essmann sowie zahlreiche KfJ zu nennen.<br />

Mit einigen Helfern unterstützten wir im Juli 96 den AMC Diepholz bei dem ITC-Rennen auf<br />

dem Ahlhorner Fliegerhorst. Wie schon in den Jahren zuvor bei den DTM-Rennen, war dort<br />

der Vorstart fest in „<strong>MSC</strong>-Händen“.<br />

Es brauchte nicht viel Überredungskunst seitens Heino Piepers um Heinz Matschuck aus dem<br />

motorsportlichen Ruhestand<br />

zurück zu holen und<br />

zusammen mit Bernd<br />

Schovanka für das Cockpit<br />

seines rennfertigen Volvo´s zu<br />

gewinnen. Dieses Trio nahm<br />

dann im November 1996 sehr<br />

erfolgreich an dem 750<br />

Meilen-Rennen auf dem<br />

Nürburgring teil.<br />

Boxenstopp und Fahrerwechsel<br />

beim 750 Meilen-Rennen auf dem<br />

Nürburgring<br />

Wie in den Jahren zuvor, waren Manfred Meyer und Marco Renken bei den jeweiligen Kart-<br />

Rennen sehr erfolgreich.<br />

Im Juli des Jahres schrieben das DSF und die Fachzeitschrift Rallye Racing einen<br />

Nachwuchswettbewerb aus. Der Sieger sollte in der folgenden Saison besonders gefördert und<br />

ein Cockpit in der Formel Junior gestellt bekommen. Es bewarben sich 1700 interessierte<br />

Nachwuchsfahrer, nur 26 wurden zum<br />

Sichtungslehrgang eingeladen, einer von<br />

ihnen war Manfred Meyer. Auf der Sichtung<br />

auf dem Flugplatz in Zweibrücken belegte er<br />

den zweiten Platz. Für den Sieg hat es u.a.<br />

nicht gereicht, weil Manfred für ein Formel-<br />

Fahrzeug zu groß sei wie es hieß.<br />

Manfred Meyer mit einem Fahrzeug der Formel Junior<br />

auf dem Flugplatz in Zweibrücken


1997<br />

Da bereits einige Jahre überlegt wurde, wie man den Jugendlichen beim Umstieg vom Kart-<br />

Sport zum Automobilsport behilflich sein kann, entschloss sich der <strong>MSC</strong>, ein Fahrzeug<br />

anzuschaffen, das gegen eine geringe Gebühr für Auto-Renn-Slalom zur Verfügung gestellt<br />

wurde. Es handelte sich dabei um einen Peugeot 205 Gti, der uns zu einem Vorzugspreis von<br />

unserem Clubmitglied Fritz Grimm angeboten wurde. Da das Auto von den<br />

Nachwuchsfahrern nicht ausreichend genutzt wurde, entschloss sich Reiner Schmidt nach<br />

jahrelanger Abstinenz zusammen mit Kevin Schmidt mal wieder im Slalomsport<br />

mitzumischen. Als erste<br />

Veranstaltung fuhren sie<br />

zusammen mit Bernd Schovanka<br />

beim Pfingstslalom in Upjever.<br />

Mit normalen Straßenreifen<br />

gestartet, schnitten die Beiden<br />

mit Platzierungen im Mittefeld<br />

zu ihrer Überraschung besser ab<br />

als gedacht. Sie nutzten den<br />

Peugeot für fünf weitere Slalom<br />

in den Jahren 1997 und 1998.<br />

Unser Clubfahrzeug Peugeot 205 Gti. Hier Manfred Meyer auf dem Fliegerhorst in Upjever<br />

Für Helfer attraktiv war im Sommer des Jahres unsere 2. Ferienpassaktion auf der<br />

Urlaubsinsel Borkum. Diesmal übernachteten wir in der Jugendherberge Borkum, die sich auf<br />

dem Gelände der ehemaligen Bundeswehrkaserne befindet auf dem wir die Ferienpassaktion<br />

auch durchführten. Von unserem ersten Auftreten im Jahr 1992 begeistert, rang sich das<br />

Jugendamt erneut durch, uns als sicherlich teure Attraktion zu buchen, welches ihm die<br />

Jugendlichen der Insel jedoch mit zahlreicher Beteiligung dankten. So setzten sich über 120<br />

Teilnehmer hinter das Lenkrad unserer Karts. Ohne Teilnehmerbeschränkung unsererseits<br />

wäre sicherlich noch eine viel größere Anzahl von Jugendlichen zusammen gekommen.<br />

Auch diese Tour bleibt uns allen als eine besonders schöne und lustige Erfahrung in<br />

Erinnerung.<br />

Mit zwei gemieteten Kleinbussen ging es im Oktober mit der Jugendgruppe zum<br />

Langstreckenpokal an den Nürburgring. Besonders beeindruckend war für unsere <strong>MSC</strong>-<br />

Jugend das Kennenlernen der Nordschleife, die mit Ihren zahlreichen Kurven und Hügel die<br />

jungen Leute zum Staunen brachte, da diese lediglich die zum Vergleich harmlose Grand-<br />

Prix-Strecke aus dem Fernsehen kannten.<br />

1998<br />

Auf der Jahreshauptversammlung im Januar 98 wurde der Antrag gestellt, den Clubabend<br />

nicht mehr 14 tägig sondern nur noch am ersten Dienstag im Monat stattfinden zu lassen.<br />

Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. Im nachhinein kann gesagt werden, dass von<br />

dieser Änderung zurecht erhofft wurde, dass die Clubabende wieder mehr frequentiert<br />

werden. Im Schnitt nehmen seitdem circa doppelt soviel Mitglieder an diese Abende teil.<br />

Seit November finden die Clubabende in der Gaststätte „Vollmond“ in Apen statt, da unser<br />

bisheriges Clublokal „<strong>Augustfehn</strong>er Hof“ für immer geschlossen wurde.<br />

Unsere erste Veranstaltung dieses Jahres führten wir auf dem E-Felder-Motodrom bei<br />

Cloppenburg durch. Es handelte sich dabei um eine Kart-Trophy, die in diesem Jahr alleine<br />

vom <strong>MSC</strong> organisiert wurde. Schon fast Tradition war das Kfj anlässlich der Friesoyther<br />

Maitage, das wir bis 2005 jährlich durchfürten.


Ein optisches Highlight war die im Mai mit dem <strong>MSC</strong>-Oldenburg und ATC Varel zusammen<br />

veranstaltete Oldtimer Rallye Graf Anton<br />

Günther. 100% ige Autoraritäten starteten vom<br />

Aper Rathausplatz und lockten wieder viele<br />

Zuschauer an.<br />

Unser 2. Vorsitzender Franz J. Meyer als Zugpferd auf der<br />

Kohlfahrt<br />

Wir bekamen Anfang der 90er einen für zwei<br />

Karts angefertigten Anhänger vom ADAC<br />

günstig zugesprochen. Er erwies sich jedoch ab<br />

1996 für nicht mehr geeignet, da die ab dieser<br />

Zeit verwendeten Karts größere Abmessungen<br />

hatten als deren Vorgänger. Ein Transport ohne<br />

Demontage der Karts war nicht mehr möglich, so<br />

dass der Anhänger an einen anderen Ortsclub<br />

verkauft wurde. Fortan nutzten wir den offenen<br />

Anhänger von Reiner Schmidt, was aber<br />

allenfalls eine Übergangslösung sein konnte. Da die Zahl unserer Karts und deren Zubehör<br />

immer größere Ausmaße annahmen, sahen wir uns 1998 gezwungen hierfür einen großen<br />

Kartanhänger anzuschaffen. Einen komplett gefertigten Anhänger konnte und wollte der <strong>MSC</strong><br />

sich nicht leisten. Lediglich das Fahrgestell wurde in Auftrag gegeben, der Aufbau sowie die<br />

Innenausstattung wurden in Eigenarbeitung von Reiner Schmidt und dessen Arbeitskollegen<br />

gefertigt, dem an dieser Stelle hierfür noch einmal gedankt sein soll. In dem nun uns zur<br />

Verfügung stehenden Anhänger können bis zu sieben Karts samt Ausrüstung untergebracht<br />

werden.<br />

Unser Kartanhänger auf dem Umzug anlässlich der 150 Jahrfeier <strong>Augustfehn</strong>s


Das Zeltlager unserer Jugendgruppe fand in diesem Jahr an der Kart-Bahn am Staatskanaal in<br />

Holland statt. Zur Freude der Kinder konnte hier nicht nur Rennen<br />

gefahren sondern auf dem an der Strecke befindlichen Kanal auch<br />

geangelt werden.<br />

der Saison erlebte er einige<br />

Höhen und Tiefen. So<br />

zeigte er, dass eine<br />

Werbefläche auf der<br />

Unterseite des Auto´s<br />

durchaus lukrativ sein<br />

könnte belegte aber auch<br />

des Öfteren vordere Plätze.<br />

In der Gesamtwertung<br />

landete er bei 50 Startern in<br />

den top ten.<br />

Malte mit großem Fang. Zeltlager an der Kart-Bahn in Holland<br />

Manfred Meyer wagte in diesem Jahr den Sprung vom Kart- zum<br />

Automobilsport und fuhr 1998 um den Citroen Saxo-Cup. Während<br />

1999<br />

Kart-Slalom und Kart-Trophy, zwei Disziplinen des Kartsports, die den Einstieg in den<br />

Motorsport ermöglichen sollen. Doch was für ein Aufwand für die Betreuer und Eltern<br />

dahinter steckt ist den meisten nicht bekannt. Wir haben für das Jahr 1999 mal alle<br />

Aktivitäten aufgelistet, zu denen die Kinder gefahren und betreut werden mussten:<br />

- An insgesamt 15 Tagen haben wir im Gewerbegebiet Jübberde Kart Slalom trainiert<br />

- Einen Tag trainierten wir in Ramsloh auf der Außenbahn<br />

- Ostersamstag nahmen wir mit einigen Kindern unserer Jugendgruppe am freien<br />

Rennen der Karbahn Ramsloh teil<br />

- In den Sommerferien waren wir drei Tage auf der Kartbahn in Haren<br />

- Wir haben an drei Kart-Trophy-Rennen in Verden, Emsbühren und Haren<br />

teilgenommen<br />

- An zwölf Sonntagen waren wir zu Kart-Slalom Veranstaltungen im gesamten Weser-<br />

Ems Gebiet<br />

Die Jugendgruppe von 1999. Von links: Heiko<br />

Schmidt, Christian Strohbeck, Malte Schmidt,<br />

Renke Schmidt<br />

Citroen als Zweirad. Manfred Meyer auf der Avus in Berlin 1998.<br />

Wie man sieht, ist dieser Jugendsport sehr<br />

zeitaufwendig. Dabei sind wir noch nicht einmal<br />

auf die Termine unserer KfJ-Veranstaltungen und<br />

Wartungs-/Pflegetage der Karts eingegangen.<br />

Die Mühen haben sich aber gelohnt denn die<br />

Erfolge unserer Jugendgruppe 1999 konnten sich<br />

sehen lassen. Mit Renke Schmidt stellten wir nach<br />

vielen Jahren wieder einen Weser-Ems Meister im<br />

Kart-Slalom. Insgesamt holte sich unsere Jugend,<br />

die in diesem Jahr neben Renke aus Christian


Strohbeck, Heiko Schmidt und Malte Schmidt bestand, 32 Pokale. Davon 10 x den Platz 1, 2<br />

x Platz 2, 2x Platz 3 und 3 x Platz 4.<br />

Von 1999 bis 2001 nahm Manfred Meyer erfolgreich an mehreren Rennslalomveranstaltungen<br />

im norddeutschen Raum sowie an „Bördesprint“-Veranstaltungen auf der<br />

Rennstrecke in Oschersleben teil. Als Fahrzeug hierfür wurde übrigens der Vereinseigene<br />

Peugeot genutzt. 1999 wurde Manfred Weser-Ems Meister im Auto-Slalom in der Gruppe<br />

G2.<br />

2000<br />

Edewechts Bürgermeister Heinz zu Jührden betätigte sich im Oktober 2000 als Tankwart für<br />

den <strong>MSC</strong> und betankte bei der Einweihung<br />

der neuen Raiffeisen-Tankstelle in Edewecht<br />

unsere Karts. Anlässlich der feierlichen<br />

Einweihung führten wir dort ein KfJ durch,<br />

wie in diesem Jahr u.a. auch beim Rummel<br />

auf dem Hansacker in Westerstede und auf<br />

den Friesoyther Maitagen.<br />

Boxenstopp bei der Einweihung der<br />

Raiffeisen-Tankstelle in Edewecht<br />

<strong>Augustfehn</strong> feierte im Sommer 2000 sein 150jähriges Bestehen. Anlässlich dieser Jährung<br />

fand ein großer Umzug durch die Straßen <strong>Augustfehn</strong>´s statt, an dem auch wir teil nahmen.<br />

Die vielen Fahrzeuge herzurichten kostete viel Zeit, doch mit dem Einsatz vieler<br />

Clubmitglieder konnten wir mit den Autos, Oldtimern, Motorrädern, Anhängern und Karts<br />

pünktlich zum Umzug starten.<br />

Die Umzugsteilnehmer des <strong>MSC</strong> beim Gruppenfoto auf dem Tellberg


2001-<strong>2003</strong><br />

Manfred Trocha mit zwei Oldtimer<br />

Viel Spaß beim Umzug hatten Kevin Schmidt, Michael<br />

Schülke, Sascha Schmidt und Benno Neemann<br />

Unsere Jugendgruppe 2002 (von links: Lina<br />

Schmidt, Malte Schmidt, Martin Renken, Philip<br />

Renken, Christian Strohbeck, Ammelie<br />

Klinkebiel, Christian Gerdes. Stehend: Heiko<br />

Schmidt, Renke Schmidt)<br />

In diesen Jahren führten wir einmal<br />

jährlich unseren Kart-Slalom durch. <strong>2003</strong><br />

wurde dieser erstmals wieder in<br />

<strong>Augustfehn</strong> veranstaltet, nachdem der<br />

Platz bei Getränke Essmann zunehmend<br />

schlechter wurde und Firma Plagge uns<br />

Ihr neues Gelände zur Verfügung stellte.<br />

Weiterhin wurden zahlreiche KfJ durchgeführt. Unter anderem waren auf Festen in<br />

Friesoythe, Hollriede, Westerstede und Veenhusen zu sehen.<br />

Zusammen mit den Motorradfreunden Apen sind<br />

wir am 19.08.01 zum Yamaha R6-Shell-Cup<br />

gefahren um unser Clubmitglied Andreas Heese<br />

einmal live in Aktion zu sehen.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung 2001 wählten<br />

wir Klaus Schmidt zu unserem ersten<br />

Verkehrsreferenten. Diese Erweiterung wurde<br />

vom ADAC zur Auflage gemacht. Der<br />

Verkehrsreferent nimmt an Tagungen bezüglich<br />

Verkehrssicherheit und Neuerungen im Straßenverkehr teil und gibt diese Informationen auf<br />

den Clubabenden weiter. Ebenfalls wurde auf dieser Jahreshauptversammlung unseren<br />

Kartfahrern Renke und Malte Schmidt das Jugendsportabzeichen in Bronze durch den ADAC<br />

verliehen.


Die jüngsten Mitglieder unserer Jugendgruppen <strong>2003</strong>.<br />

Von links: Patrick Janssen, Phillip Renken, Jannik Trocha<br />

Ehrung der Motorsportler durch den ADAC für das Jahr<br />

2002. Vom <strong>MSC</strong> wurden Hendrik Vieth und Renke<br />

Schmidt geehrt<br />

2002 wurde Renke Schmidt Weser-Ems Vizemeister im Kart-Slalom.<br />

Malte und Heiko Schmidt nahmen in diesen Jahren an einigen Kart-Trophy´s teil und belegten<br />

stets vordere Plätze.<br />

Der ADAC hat im Jahr <strong>2003</strong> ein Pilotrennen durchgeführt, bei dem mit Karts ab 5 PS auf<br />

einer Speedway-Bahn Rennen gefahren wurden. Die Veranstaltung kam bei den Teilnehmern<br />

und den Vereinen sehr gut an, so dass beschlossen wurde, dass 2004 drei offizielle Kart-<br />

Speedwayrennen durchgeführt werden. Eines dieser Rennen veranstaltet der <strong>MSC</strong> am<br />

01.08.04 auf der Speedway-Bahn in Halbemond (Norden). Diese Veranstaltung bei der vom<br />

Jugend- bis zum Schaltkart alles teilnehmen nehmen darf, ist nicht nur für die Fahrer sondern<br />

auch für die Zuschauer und Helfer äußerst spannend<br />

Spannende Angelegenheit: Diese Aufnahme entstand beim Kart-Speedway <strong>–</strong>Pilotrennen <strong>2003</strong> in<br />

Moorwinkesldamm


Da Hendrik Vieth unser bisher erfolgreichster Fahrer ist, wollen wir an dieser Stelle seine<br />

Erfolge gesondert aufführen:<br />

Hendrik Vieth bei einer Kart-Trophy auf dem Alfseering.<br />

1990 fing seine Laufbahn im Motorsport bei unserem Kart-Slalom in <strong>Augustfehn</strong> an.<br />

Nach vielen Erfolgen in Slalom und Trophy ging es mit dem Rennsport 1994<br />

erst richtig los<br />

1994 war er in der Kadetten-Kart Klasse Weser Ems Meister, Norddeutscher<br />

Meister, Nordcup-Sieger und 3. bei den Deutschen Meisterschaften<br />

1995 fuhr er in der Pop-Kart Klasse bei den Junioren und wurde Weser Ems Meister<br />

und Teilnehmer bei der deutschen Meisterschaft<br />

1996 fuhr er wieder bei den Pop-Junioren und wurde Weser Ems Meister, Norddeutscher<br />

Meister und Sieger beim Nordcup. Bei der Deutschen Meisterschaft<br />

hatte er auf Platz Drei liegend schon am Start einen Kupplungsschaden und<br />

konnte nicht weiterfahren<br />

1997 fuhr er das letzte Jahr Pop-Junioren und wurde Weser Ems Meister, Dritter der<br />

Norddeutschen Meisterschaft, Zweiter beim Nordcup und hatte ebenfalls wie<br />

im Vorjahr bei der Deutschen Meisterschaft kein Glück. Sein Motor ist nach<br />

halber Renndistanz festgelaufen<br />

1998 wechselte er in die Formel Klasse und nahm an Rennen des ADAC BMW<br />

Formel Junior Cups teil<br />

1999 stieg er in die BMW Formel<br />

ADAC auf und belegte am<br />

Ende der Saison den 6. Rang<br />

2000 startete er erneut in der BMW<br />

Formel ADAC und hatte zum<br />

Anfang der Saison gute<br />

Ergebnisse. Aufgrund von<br />

schweren Unfällen und<br />

mehrerer technischer Defekte<br />

wurde er am Ende des Jahres<br />

Neunter in der<br />

Gesamtwertung<br />

Hendrik auf dem Pop-Kart


2001 wechselt er zum Mücke Motorsport Team und feierte viele Erfolge. Am Ende<br />

des Jahres wurde er Deutscher Vizemeister in der BMW Formel ADAC<br />

2002 fuhr er in der Formel Renault Europameisterschaft sowie in der Deutschen<br />

Meisterschaft. In beiden Serien startete er mit Problemen, doch nach der<br />

anfänglichen Umgewöhnungszeit und vielen Abstimmungen am Auto erreichte<br />

er den Anschluß an die Spitzengruppe<br />

Hendrik in der Startaufstellung im Fahrzeug der Formel Renault<br />

<strong>2003</strong> wurde er mit vier Siegen, drei Zweiten Plätzen und einen Dritten Platz<br />

Deutscher Vizemeister der Formel Renault. In der aus fünf Rennen<br />

bestehenden Europameisterschaft erreichte Hendrik einen dritten, einen fünften<br />

und einen sechsten Platz wwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww<br />

2004 startet er im Deutschen Porsche Carrera Cup mit dem Team Land Motorsport<br />

2009 nimmt er an der Mini Challenge mit dem Team Gigamot Racing teil. Dank<br />

eines zweiten Platzes im letzten Rennen der Saison sicherte sich Hendrik den<br />

zweiten Rang in der Fahrerwertung

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