Termine Lionsjahr 2010/2011 www.lions-bayern-sued.de

BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
Termine Lionsjahr 2010/2011
Stand 10/01/2011
Termin Veranstaltung Ort
22.6. / 04.7.10 Intern. Convention Sydney
16.07.10 PDG-Sommertreffen Erding
24.07.10 Distriktkonferenz Erding
28.07.10 Sitzung Bayer. Ausschuß Regensburg
28.07. / 13.08.10 Bayer. Jugendcamp
24. / 26.09.10 Distrik-Jumelage Zürich
11.11.10 Treffen ZCH München
15. / 16.01.11 Leadershipseminar Beilngries
22. / 23.01.11 Leadershipseminar Beilngries
19.02.11 Internationaler LIONS
Gesangs-Wettbewerb
18.03.11 Neumitglieder-Seminar München
30.04.11 Distriktversammlung Erding
07.05.11 Vorstandworkshop Feldkirchen
14.05.11 Lions-Leo-Servicetag
22.05.11 MDV Osnabrück
22.07.11 1.GC und KS Erding
23.07.11 Distrikt Konferenz Erding
04.07. / 08.7.11 Intern. Convention Seattle
Bad Endorf - Gut Immling
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BS EXPERT
EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
LIONSJAHR 2010 / 2011
Verantwortung übernehmen
und Zukunft gestalten
MOTTO VON HARALD HEISE - DG 2010 / 2011
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Seite:
BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
Inhaltsverzeichnis
3 Herzlich Willkommen von DG 2010/2011- Harald Heise
4 Aufgabenteilung im Distrikt
- Führungsstrukturen
- Distriktaufteilung MD111
- Distrikt 111 BS
8 Kommunikation / Veranstaltungen
9 Aufgaben für den Clubsekretär
10 Übersicht der Beiträge Distrikt - Mulitdistrikt
11 Trennung Club und Hilfswerk – ein Muss
12 LHBS: Stütze der Clubhilfswerke
14 Versicherungen und GEMA
15 Presse-Medienarbeit
16 LEO Club
18 Bayerisches Jugendcamp
21 Jugendaustausch
22 Kindergarten Plus
23 Klasse 2000
24 Lions Quest – Erwachsen werden
25 Sight First – der Bayerische Weg
32 Leitfaden Blutstammzellenspende
35 Aufgaben Mitgliedschaftsbeauftragter
37 Informationen aus der Strategietagung Eisenach 2010
40 Termine 2010 / 2011
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Herzlich Willkommen!
DG HARALD HEISE
harald.heise@lions-net.de
Sehr geehrte Club-Präsidentinnen und Präsidenten des Lions-Jahres 2010/2011,
liebe Lions-Freunde aus Bayern-Süd,
ganz herzlich beglückwünsche ich Sie zur Wahl zum Präsidenten Ihres Lions-Clubs. In diesem Jahr gestalten Sie das Leben
Ihres Clubs und berühren damit Ihre Club-Freunde.
Sie werden erfahren, dass Sie ein ganz besonderes Jahr erleben werden, erfüllt mit Freundschaft, Kreativität, neuen Ideen,
Erfolg und Freude. Dies alles wünsche ich Ihnen von Herzen.
In meinem neuen Amt werde ich Ihr Begleiter, Berater und Dienstleister sein.
Die Ihnen hiermit vorliegende Broschüre BS EXPERT soll in kompakter Form alle Beauftragten des Distrikts mit ihren
Aufgaben vorstellen.
„Verantwortung übernehmen und Zukunft gestalten“
lautet mein Motto für das Lionsjahr 2010/2011, in dem ich als Governor unserem Distrikt Bayern Süd, dem schönsten
Distrikt Deutschlands, vorstehe.
Der Staat mit seinem sozialen Netz kann die vielschichtigen Aufgaben nicht mehr im nötigen Umgang erfüllen. Somit ist
jeder einzelne von uns gefordert, Notlagen wahrzunehmen und darauf konsequent zu reagieren.
Bei Lions werden diese Kräfte gebündelt und zu einem gemeinsamen weltweiten Netzwerk verflochten.
So kann für viele Betroffene eine Zukunft mit Perspektive geschaffen werden, ein Ziel, das wir unter unserem Leitspruch
„We serve“ im Umfeld unserer Clubs, im Distrikt Bayern Süd, im Multidistrikt Deutschland und weltweit vertreten!
Das Wachstum unserer Organisation zeigt die Bereitschaft einer steigenden Zahl sensibilisierten Menschen, sich zu
engagieren und Verantwortung zu übernehmen.
Die in den letzten Jahrzehnten gewachsenen sozialen Missstände und die dramatische Zunahme von Naturkatastrophen
fordern in immer stärkerem Maße die Bereitschaft zum Helfen und Dienen, um eine gemeinsame Zukunft aufbauen und
positiv gestalten zu können.
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten.
Herzlichst
Harald Heise – DG 2010 / 2011
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Aufgabenteilung im Distrikt
1. VG ROBERT GAREIßEN
robert.gareissen@lions-net.de
Zonen: Unser Distrikt ist in vier Regionen gegliedert, zu denen Zonen gehören; jeder Zone steht eine sog. Zonen-
Chairperson (ZCHP) vor. Pro Lionsjahr treffen sich die Präsidentinnen und Präsidenten und weitere interessierte Lions
zwei- bis dreimal zu sog. Zonenkonferenzen. Die Einladungen hierzu erhalten Sie direkt von Ihrer ZCHP.
Vorstandsgespräche:
Wir sind für Sie da. Gerade weil uns Dialog, Gedanken- und Meinungsaustausch mit Ihnen und Ihren Clubfreunden so
wichtig sind, bitten wir Sie, uns, dem Governor-Team (DG und drei VG) und den Zonen-Chairperson (ZCHP), die
Gelegenheit zu geben, mit den Präsidenten und weiteren Vorstandsmitgliedern das sog. Vorstandsgespräch mit DG bzw.
den jeweiligen VG zu führen.
Die Termine organisiert die jeweilige ZCHP so, dass an Nachmittag- und Abendterminen möglichst viele Lionsclubs
vertreten sein können. Um uns möglichst schnell zu Beginn des Lionsjahres die erforderlichen Informationen geben zu
können, sollten diese Vorstandsgespräche noch in 2010 durchgeführt werden können.
Clubbesuche:
Von dem Verfahren mit den Vorstandsgesprächen unabhängig besuchen wir, DG / VG / ZCHP, sehr gerne Ihren Club vor
Ort. Dazu würden wir uns freuen, wenn Sie direkt mit dem für Ihren Lions Club zuständigen DG/VG und ZCHP (siehe
unten) am besten per E-Mail Kontakt aufnehmen würden, um einen Termin für das Lions-Jahr zu vereinbaren, wenn noch
nicht geschehen.
DG LF Harald Heise harald.heise@lions-net.de
Region I
Zone 1 „Weiß-blau“ ZCH LF Felix-Hendrik Laabs felix.laabs@lions-net.de
Zone 2 „München-Monumental“ LFin Ute Pfäffle ute.pfäffle@lions-net.de
Zone 3 „Wittelsbacher Zone“ LF Alexander Grau alexander.grau@lions-net.de
Zone 4 „Isar Zone“ LF Michael Schwankner michael.schwankner@lions-net.de
1. VG LF Robert Gareißen robert.gareissen@lions-net.de
Region II
Zone I „Fünf Seenland“ LF Markus Steckeler markus.steckeler@lions-net.de
Zone 2 „Kempten-Ostallgäu“ LF Peter Webersik peter.webersik@lions-net.de
Zone 3 LF Peter Klein peter.klein@lions-net.de
2. VG LF Daniel Isenrich daniel.isenrich@lions-net.de
Region III
Zone I LF Peter Ross peter.ross@lions-net.de
Zone 2 „Allgäu-Schwaben“ LF Dr. Günther Stussak guenther.stussak@lions-net.de
Zone 3 LF WolfgangGsell wolfgang.gsell@lions-net.de
3. VG LF Prof. Friedrich Büg friedrich.bueg@lions-net.de
Region IV
Zone 1 LF Axel Kuttner axel.kuttner@lions-net.de
Zone 2 „Chiemsee und Rupertigau“ LF Wolfgang Stark wolfgang.stark@lions-net.de
Zone 3 „Isar- Inn“ LF HerbertKütter herbert.kuetter@lions-net.de
Zone 4 „Pfaffenwinkel-Werdenfels“ LF GerdRössler gerd.roessler@lions-net.de
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IP
DG
P
Strukturen weltweit
Strukturen weltweit
Der Internationale Präsident (IP)
• führt die Clubs weltweit
• repräsentiert Lions Clubs International
Der Distrikt-Governor (DG)
• führt die Clubs in seinem Distrikt
• Repräsentiert LCI in seinem District
• daher an Weisungen aus Oak-Brook gebunden
Der Club-Präsident (P)
• frei in seiner Handlung
• mit Satzung an Multi-Distrikt,
den Distrikt (DG) und LCI (IP) gebunden
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BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
Kommunikation / Veranstaltungen
Zahlreiche Informationsquellen warten auf Sie:
DG HARALD HEISE
harald.heise@lions-net.de
Speziell für die Präsidentin bzw. den Präsidenten eines Lions Clubs gibt es das Handbuch für Clubamtsträger, das Sie
finden unter: http://www.lionsclubs.org/GE/common/pdfs/la15.pdf
Die Zeitschrift „LION“ ist die offizielle Mitgliederzeitschrift der Lions Organisation in Deutschland. Insbesondere vor der
einmal jährlich stattfindenden Multi-Distrikt-Versammlung (MDV) finden Sie hier umfassende Informationen über
vorgesehene Abstimmungen, Anträge, Finanzen etc. Hier haben die Clubs auch die Möglichkeit, bundesweit über ihre
Activities und ihr Clubleben zu berichten.
Die Grundsätze von Lions, Satzung und Personalia sind unserem Mitgliederverzeichnis („Bibel“) vorangestellt.
Apropos „Bibel“: Bitte denken Sie unbedingt an die Aktualisierung der Mitgliederdaten (siehe Seite 13). Die jährliche
Datenübertragung für den Druck des Mitgliederverzeichnisses erfolgt jeweils am 1. Mai an den Verlag.
Umfangreiche Informationen erhalten Sie auf den Internetseiten von Lions:
• International: www.lionsclubs.org
• National: www.lions.de
• Distrikt: www.lions-bayern-sued.de und bei
Distriktkonferenz / Distriktversammlung:
In jedem Lions-Jahr finden zwei große Distriktveranstaltungen statt, zu denen alle Clubfreunde und besonders unsere
Neumitglieder herzlich eingeladen sind, sowie die Multidistrikt Versammlung. Bitte notieren Sie sich die Termine für 2011:
• Distrikt-Versammlung (DV) mit Wahlen 30. April 2011 Erding
• Multidistrikt Versammlung (MDV) 19.- 21. Mai 2011 Osnabrück
• Distrikt-Konferenz (DK) 23. Juli 2011 Erding
Bitte beachten Sie bei der Planung Ihres Jahresprogramms, dass an Terminen, an denen die Distrikt-Konferenz (DK), die
Distrikt-Versammlung (DV) und die Multi-Distrikt-Versammlung (MDV) stattfinden, keine eigenen Clubveranstaltungen
angesetzt werden dürfen.
Schulungsangebote des Distrikts:
Des Weiteren bieten wir Schulungen und Work-Shops an für:
• Club-Sekretäre
• Schatzmeister
• Pressebeauftragte
• Neumitglieder
• Lions in Führungspositionen – Leadership-Seminar
• Zone-Chairperson
Die Terminliste von Distrikt und MD wird ständig aktualisiert und unter www.lions-bayern-sued.de veröffentlicht.
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Infos für den Club-Sekretär
DR. BERNHARD FALKENBERG KABINETT-SEKRETÄR 2009-11
bernhard.falkenberg@lions-net.de
Aufgaben
Pflege der Mitgliederdaten
Wichtigste Aufgabe des Club-Sekretärs ist die Pflege der Mitgliederdaten (Neuaufnahme Clubmitglieder, Änderung und
Korrektur von Daten, Löschung von Mitgliedern) in der Mitgliederdatenbank. Änderungen müssen kontinuierlich
eingepflegt werden. Monatlich ist eine Bestätigung der Daten in der Mitgliederdatenbank erforderlich, auch wenn sich
keine Änderungen ergeben haben (Vorgabe von Oakbrook). Unmittelbar nach den Vorstandswahlen auf der
Mitgliederversammlung im Frühjahr ist der neue Vorstand in die Mitglieder-Datenbank einzugeben.
Da Email-Verteiler des Distriktes allein aus der Mitgliederdatenbank abgeleitet werden, müssen u.a. die Mailadressen der
Funktionsträger korrekt sein. Die Daten werden aber auch für die Berechnung der Abgaben verwendet und dienen als
Grundlage für das Mitglieder-Verzeichnis sowie für die Zustellung des LION.
Die Mitgliederdatenpflege erreicht man unter https://lc-mitglieder.lions.de: eine einfache selbsterklärende Oberfläche.
Login („Anmeldename Club“) und Passwort vom Vorgänger erfragen oder unter „Passwort anfordern“. Eine Kurzanleitung
zum Download findet man auf der Startseite, ebenso wie eine Mailadresse und eine Telefonnummer für Fragen.
Clubintern
Erstellen von Protokollen von Clubtreffen und Mitgliederversammlungen. Aber auch das Verteilen von Informationen und
Einladungen etc. Die Aufgaben im Detail variieren von Club zu Club und sollten mit dem Vorstand / Präsidenten
abgestimmt werden.
Datenschutz
Die Datenschutzrichtlinie einschließlich der Verpflichtungserklärung für den Clubsekretär kann auf der Startseite der
Mitgliederdatenverwaltung heruntergeladen werden. Verpflichtungserklärung bitte unterschreiben und aufbewahren.
Die Einverständniserklärung der Mitglieder zur Speicherung Ihrer Daten kann dort auch heruntergeladen werden – sie
verbirgt sich unter „Formular Mitgliederdaten …..“.
Sofern noch nicht geschehen für jedes Clubmitglied ausfüllen, unterschreiben lassen und aufbewahren.
Termine
1x monatlich: Korrektheit der Club-Daten in der Mitgliederdatenbank bestätigen: unten auf der Seite
„Mitgliederdaten bearbeiten“.
bis zum 1.3.: Bestellung des Mitgliederverzeichnisses als Buch/CD
bis zum 1.5.: Kontrolle und Bestätigung aller Daten für den Druck des Mitglieder-Verzeichnisses
bis zum 30.6.: Kontrolle und Bestätigung aller Daten für die Erstellung der Mitglieder-CD
Neues Programm zur Mitgliederdatenpflege
Eine neue Fassung des Werkzeugs zur Mitgliederdatenverwaltung ist in Arbeit. Geplanter Einsatzbeginn ist der 1.1.2011.
Es wird wahrscheinlich folgende Neuerungen beinhalten:
1. Das Login erfolgt über die Mitgliedsnummer mit einem bei der Registrierung selbst gewählten Passwort. Welche
Funktionen dann mit dem Werkzeug ausgeübt werden können, hängt von der Stellung (z.B. Sekretär, Kabinett-
Sekretär etc.) des Benutzers ab so wie sie in der Mitgliederdatenbank gespeichert ist.
2. Integriert in das Werkzeug ist eine Mailfunktion.
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Wichtige Trennung
PDG ROLF HEIß
rolf.heiss@lions-net.de
Ein wichtiges Thema für Lions-Clubs:
Die strikte Trennung von Lions Club und Club Hilfswerk bzw. Förderverein
Lions Clubs und gemeinnützige Lions-Hilfswerke sowie Leo-Clubs und Leo-Hilfswerke müssen bei ihren Aktivitäten auch an
steuerliche Regelungen denken. Die in den Steuergesetzen verankerten Freibeträge und Freigrenzen werden oft erreicht
und sogar überschritten. Auch werden Spendenbescheinigungen ausgestellt, für die bei unrichtiger Erteilung das
Hilfswerk bzw. der (gemeinnützige) Club oder sogar der Vorstand persönlich haften.
Dabei ist unbedingt die strikte Trennung von Lions Club und Club Hilfswerk bzw. Förderverein zu beachten. Jeder Eingriff
des Clubs in die Aktivitäten des Hilfswerks bzw. Fördervereins ist steuerschädlich. Bei Zuwiderhandlung kann dem
Hilfswerk bzw. Förderverein die Gemeinnützigkeit aberkannt und auch eine Nachversteuerung fällig werden. Es sind
grundsätzlich formal zwei getrennte Sitzungen einzuberufen und auch zwei voneinander getrennte Protokolle zu führen.
Auf die Erläuterungen und Hinweise zum Club-Hilfswerk bzw. Förderverein sowie dem Steuerrecht für Vereine im Activity-
Leitfaden (1. Auflage, 01.04.2003) wird hingewiesen. Der Leitfaden ist über das Sekretariat/Geschäftsstelle des MD 111 in
Wiesbaden erhältlich.
Diese und andere Problembereiche werden immer wieder an den Governor oder andere Kabinettsmitglieder
herangetragen.
Einerseits gilt es, die Clubs hier zu unterstützen, andererseits aber nicht gegen die engen Grenzen des
Steuerberatungsgesetzes zu verstoßen.
Hier wird der Kabinettsbeauftragte für Steuerfragen tätig, ohne jedoch Hilfeleistung in Steuersachen im Sinne des
Steuerberatungsgesetzes zu erbringen.
Dies kann beispielsweise mit Seminaren und Workshops zu steuerlichen Themen realisiert werden.
Der von LF Hans-Ulrich Dietz verfasste Steuer-Leitfaden (PDF-Datei, 1,2 MB) für Lions- und Leo-Clubs kann nach dem
Einloggen im internen Downloadbereich unter www.lions.de herunter geladen werden.
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Das LHBS: Stütze der Clubhilfswerke
PDG ROLF HEIß
rolf.heiss@lions-net.de
Das gemeinnützige Hilfswerk unseres Distriktes 111 BS – Bayern-Süd besteht seit 1992, also seit fast 19 Jahren. Nach dem
Beschluss der neuen Satzung durch die Mitglieder im Jahre 2004 sollen die Clubs über ihre Clubeigenen Hilfswerke stärker
mit dem LHBS zusammenarbeiten.
Mitglieder des LHBS sind danach die beigetretenen Hilfswerke der südbayerischen Clubs – derzeit 71, d.h. dass nahezu ¾
aller Clubs das Recht wahrnehmen, als beitragsfreie Mitglieder über die Ziele, Tätigkeiten und Mittelverwendung mit zu
entscheiden.
Beschlüsse über die Durchführung von Distrikt-Activities werden durch das Parlament des Distriktes, die
Distriktversammlung (DV) getroffen. Vorschlagsberechtigt für solche gemeinsamen Activities ist jeder Lions-Club.
Stimmberechtigt hierbei sind die anwesenden Delegierten der Clubs in der DV. Die Clubs haben also hierüber die alleinige
Entscheidungshoheit und Gestaltungskompetenz.
Die DV am 04.04.1992 beschloss, dass gemeinsame, clubübergreifende Activities in 111 BS über das gemeinnützige
Distrikthilfswerk (LHBS) abgewickelt werden. Gleichzeitig hat der Distrikt in dieser DV den Austritt aus dem Hilfswerk
Deutscher Lions-Clubs beschlossen. Nach unserer Überzeugung muss ein Hilfswerk ehrenamtlich geführt werden, um
sicherzustellen, dass jeder EURO – mit Ausnahme kleinster Verwaltungsaufwendungen – dem Spendenzweck zu Gute
kommt.
Unser Distrikt-Hilfswerk ist Dienstleister für die Clubs. Es unterstützt, berät und fördert. Es hat die Voraussetzungen
geschaffen, um Zuschuss-Anträge beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) stellen zu dürfen.
Ein erstes Projekt, initiiert vom LC Augsburg – Elias Holl, wurde bereits mit einem Zuschuss-Anteil von 75 % der gesamten
Projektkosten so gefördert.
Die großen Hilfsmaßnahmen des LHBS waren und sind:
seit 1993 internat. Bayerische Jugendlager bisher ca. 270.000 €
seit 1993 SightFirst der „Süd-Bayerische“ Weg bisher ca. 2.100.000 €
42 Augenarzt-Ausbildungsstipendien
5 OCO-Stipendien
3 Augen-Krankenpfleger-Ausbildungen
1 Klinischer Augenoptiker
1994 / 96 Aufbauhilfe Ost ca. 60.000 €
1998 Kosovo.Hilfe ca. 70.000 €
2002 / 04 2 bayerische Lions-Friedens-Schulen ca. 135.000 €
in Afghanistan für je 800 Kinder
seit 2002 Co-Finanzierung Lions-Quest bisher ca. 120.000 €
2005 / 09 Errichtung von 45 Häusern für Tsunami- ca. 300.000 €
2009/2010 Schule für Waisenkinder in Pelena, Kenya ca. 50.000 €
(mit 35.000 € durch das BMZ gefördert)
seit 2010 Erdbebenhilfe für Haiti, bisher ca. 130.000 €
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Zusammen mit einigen sonstigen kleineren Activities wurden somit bisher rund
3,6 Millionen EURO
durch unser Distrikt-Hilfswerk für sehr effiziente Hilfs- und Förderprojekte verwaltet und eingesetzt. Unser Distrikt erzielte
in der Campaign „SightFirst II“ nicht nur das höchste Ergebnis im Multi-Distrikt 111, sondern in ganz Europa: Mehr als 1,1
Millionen US $.
Eine Vielzahl von Lions Freunden hat sich in den Jahren seit Bestehen um das LHBS verdient gemacht. Es würde hier zu
weit führen, sie alle aufzuzählen. Was jedoch entscheidend ist: Keiner hat einen Cent für dieses großartige Engagement
verlangt. Dies gilt im Besonderen natürlich auch
für die Vorstandsmitglieder des LHBS.
Jeder Euro, der dem LHBS zufließt, geht ungeschmälert in das jeweilige Hilfsprojekt für das er gegeben wurde.
Geringfügige Verwaltungskosten wie Bankgebühren, Porti, Büromaterial und Jahres-Abschluss-Bearbeitung, max. 1.500 €
p.a. werden aus Zinserträgen entrichtet.
Seit Beginn des Lionsjahres 2003/04 wird der Distrikt-Verfügungs-Fonds vom LHBS verwaltet.
Pro Jahr werden ca. 20 Club-Activities mit einem Gesamtwert von rd. 400.000 € gefördert.
Zuständig für die Bearbeitung von Club-Anträgen zur Bezuschussung von Club-Activities ist Lionsfreund PDG Hans-Wulf v.
Wrangel, LC Oberallgäu.
35 unserer 106 Hilfswerke der südbayerischen Clubs sind noch nicht Mitglied beim LHBS.
Es gibt keinen plausiblen Grund, nicht Mitglied in unserem Hilfswerk zu sein. Aber es gibt 3 gute Gründe Mitglied zu
werden:
1. Jeder Club beweist mit seiner Mitgliedschaft seine Solidarität mit unserem Distrikt Bayern-Süd.
2. Die Mitgliedschaft ist beitragsfrei. Jedes Mitglied kann jederzeit und ohne besondere Begründung seine
Mitgliedschaft beenden.
3. Jeder beigetretene Club kann bei der jährlichen Mitgliederversammlung des LHBS mitentscheiden, was mit den
Beiträgen seines Clubs geschieht. Die Clubs können somit auch mitbestimmen, wie unser Hilfswerk unsere
gemeinsame Idee vom Dienen und Helfen möglichst wirksam realisiert.
Den ehrenamtlichen Vorstand bilden:
Vorsitzender: Rolf Heiss
vom LC Ingolstadt
Stv. Vorsitzender PDG Dr. Wulf Kavasch
vom LC Donauwörth
Schatzmeister: Gerhard Schulz
vom LC Starnberg
Wenn Sie Fragen und Wünsche im Zusammenhang mir der Förderung von Club-Activities haben, können Sie sich
selbstverständlich jederzeit gerne an die Mitglieder des Vorstandes wenden.
Hinweis für Clubs, die sich der Solidargemeinschaft der südbayerischen Lions-Clubs
anschließen und Mitglied werden wollen:
Für Ihre Fragen und den Antrag auf Mitgliedschaft steht Ihnen der Vorsitzende jederzeit gerne zur Verfügung.
Beitrittsformulare können jederzeit beim Vorsitzenden des LHBS angefordert werden.
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Alles zur Versicherung
IPDG ULLI DREISTEIN
ullrich.dreistein@lions-net.de
Versicherungen für Lions Clubs
Volle Haftung Die ehrenamtliche Tätigkeit und damit verbundene Haftungsrisiken
Nach der Zustimmung des Bundesrates zu dem am 2.7.2009 verabschiedeten und somit gültigen „Gesetzes zur
Begrenzung der Haftung von ehrenamtlich tätigen Vereinsvorständen“ steht fest: ehrenamtlich tätige Vorstände haften
gegenüber Dritten wie auch gegenüber dem Verein und dessen Mitgliedern für einen in Wahrnehmung der
Vorstandspflichten verursachten Schaden mit dem eigenen Vermögen!
Mit dem neu verabschiedeten Gesetz hat der Gesetzgeber versucht, die bisherige Haftungslage zu entschärfen, was in
Teilen sicherlich auch gelungen ist. So haften Vorstandsmitglieder nach der neuen Regelung dem Verein und dessen
Mitgliedern (interne Haftung) gegenüber nicht mehr für Schäden, deren Verursachung lediglich auf leichter
Fahrlässigkeit beruht. Unverändert bleibt die Haftung jedoch in vollem Umfang bestehen, wenn dem Vorstand grobe
Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz bei der Verletzung einer ihm obliegenden Pflicht zu Last gelegt wird.
In der sog. Außenhaftung (also außerhalb von Verein und Mitgliedern) kann der Vorstand vom Verein für den Fall der
leichten Fahrlässigkeit eine Freistellung von diesen Haftungsrisiken bzw. darauf entstehender Verbindlichkeiten verlangen.
Im Falle der groben Fahrlässigkeit sowie des Vorsatzes bleibt jedoch die Haftung in vollem Umfang auch hier bestehen.
Eine handvoll Versicherer im deutschen Markt bietet zur Deckung derartiger Haftungsrisiken eine D & O –
Vermögensschadenhaftpflichtversicherung (D&O = Directors & Officers) an. Nach Verhandlungen mit unterschiedlichen
Anbietern hat der amtierende Governor-rat entschieden, den Vorständen ein speziell auf die Bedürfnisse der Hilfswerke
der Lions Clubs zugeschnittenes Angebot des Spezialversicherers VOV zu empfehlen. Je nach „Umsatz“ der Hilfswerke
können die mit der ehrenamtlichen Vorstandstätigkeit verbundenen Vermögensrisiken zu einem außerordentlich
günstigen Jahresbeitrag versichert werden. Schadenbeispiele und nähere Informationen zu dem vereinbarten
Rahmenvertrag finden Sie unter www.lions.de,
für Rückfragen zu diesem Thema steht Ihnen Ullrich Dreistein, DG Bayern Süd 2009/2010,
gerne zur Verfügung. Kontakt: ullrich.dreistein@lions-net.de
GEMA
Gema-Gebühren für Lions Clubs
Trotz mehrerer Anläufe wurde bisher zwischen dem MD und der GEMA kein Rahmenvertrag (RV) abgeschlossen. Dagegen
steht, dass die GEMA eine verbindliche Auflistung aller Lionsveranstaltungen in gesamt Deutschland verlangt. Sämtliche
Publikationen u. Newsletter von MD, Distrikte und aller Clubs müssten ebenso eingereicht wer-den. Die Ermäßigung läge
mit einem RV bei höchstens 30%, wobei bei Wohltätigkeitskonzerten schon jetzt 20% ermäßigt werden.
Hauptaufgabe der GEMA: Schutz des geistigen Eigentums der Musikschaffenden und der Entlohnung ihrer Leistungen.
• Alle Activities in Form öffentlicher Lions-Veranstaltungen mit musikalischen oder schauspielerischen Darbietungen
unter-liegen der Meldepflicht gegenüber der GEMA schon vor der Veranstaltung!
• Lions Clubs können wegen des Benefizcharakters ihrer Veranstaltungen von den Gebühren oft ganz oder teilweise
befreit werden. Voraussetzung dafür ist, dass der Förderzweck in der Anmeldung zur Veranstaltung deutlich
herausgehoben wird.
• Hinter diesem Link finden Sie alle Informationen zu wichtigen Fragen der Gema:
http://www.gema.de/musiknutzer/abspielen-auffuehren/faq-zu-den-wichtigsten-tarifen-der-gema/
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Presse- Medienarbeit
1.VG ROBERT GAREIßEN
robert.gareissen@lions-net.de
Hinweise für eine erfolgreiche Pressearbeit
REGIONAL VOR ÜBERREGIONAL:
Die Presselandschaft ist voll von Regionalmedien. Zu ihnen findet man einen leichteren Zugang, sie sind auch
interessierter an regionalem Geschehen. Damit einher geht auch ein unmittelbares Interesse der Leser-, Hörer- und
Seherschaft und man schafft sich eine „größere“ Zielgruppe.
SORGFÄLTIGE ACTIVITY-THEMENAUSWAHL
Bei der Auswahl der Activity-Themen kann bereits auf die PR-Wirksamkeit Rücksicht genommen werden.
EINBINDUNG IN MEDIEN
Wenn Medien von Anfang an in Veranstaltungen/Activities eingebunden werden (z.B. als Sponsor oder Medienpartner)
sind Vorankündigungen und Berichterstattung leichter zu erhalten oder sogar sichergestellt.
ZUGANG/KONTAKT ZU JOURNALISTEN VERSTÄRKEN
Einladungen zu Lions-Veranstaltungen (Vorträge, Konzerte, Ausstellungen etc.) ohne ein konkretes Anliegen, wie
beispielsweise einen Bericht zu erwarten, hilft, eine dauerhafte Beziehung zu Journalisten aufzubauen.
VIP’S VERSTÄRKEN MEDIENINTERESSE
Einladungen von Bürgermeister, Honoratioren, Bankdirektoren, Sportgrößen etc., kurzum von regionalen Persönlichkeiten
und Meinungsbildnern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport unterstützen die Präsenz von Medien.
WELCHE INFOS WOLLEN MEDIEN?
Vorrangig interessant für Journalisten sind:
- Außergewöhnliche Dinge (nach dem Motto: „Größer, höher, weiter“)
- Echte Neuigkeiten
- Zahlen, Fakten, Daten
- Bedeutende Persönlichkeiten (aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport)
PRESSEUNTERLAGEN ZEUGEN VON PROFESSIONALITÄT
Eine kleine Pressemappe ist Grundvoraussetzung.
Mindestinhalte sind Clubdaten, Vorstand, Kurzbeschreibung des Ereignisses/der Veranstaltung, Grundinfo über Lions
(z. B. in Form von Flyern), Überblick über Lions-Aktionen, Fotos sofern vorhanden – ansonsten unmittelbare nachträgliche
Übermittlung von digitalem Fotomaterial.
PR-Artikel sollten – falls vorhanden – auf die eigene Lions-Webpage eingestellt werden.
PRESSENACHBETREUUNG
Ein Dankeschön für das Erscheinen eines Journalisten oder für eine Berichterstattung – auch für die kleinste Erwähnung –
dient dem Beziehungsaufbau.
PERMANENTE KONTAKTPFLEGE
Um Interesse bei Medien auszuloten, hilft rechtzeitige Information über Programme, Veranstaltungen, etc.
Eine derartige Information sollte permanent, jedoch nicht aufdringlich erfolgen.
POSITIVE RÜCKMELDUNG
Das Schöne an gezielter PR-Arbeit ist, dass das Ergebnis sichtbar wird – auch für die breitere Öffentlichkeit – und damit
Activities auf fruchtbaren Boden stellt und multipliziert.
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BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
Leo-Clubs
IVO FUHRMANN
ivo.fuhrmann@lions-net.de
LEO-KONTAKT: CHRISTIAN LIPP DSPR.LEOS
christian.lipp@leo-clubs.de
Leo steht für
Leadership – Experience - Opportunity
LEO-Kurzbeschreibung
Die Leo-Clubs sind die Jugendorganisation von Lions Clubs International für junge Menschen im Alter von 16 bis 30 Jahren,
die durch persönlichen Einsatz dort helfen, wo Hilfe benötigt wird. Diese Hilfe erfolgt durch die Clubs vor Ort, aber auch
auf nationaler und internationaler Ebene. Durch die Projekte lernen Leos Verantwortung zu übernehmen und schließen
Freundschaften in aller Welt.
Jeder Club kann sich aktuell durch den Bezug von LeoLife, dem offiziellen Printmagazin der Leos, entspricht unserem
LION, informieren und auch finanziell unterstützen.
Abo-Service unter e-mail leolife-abos@leo-clubs.de ca. € 15,--/pro Jahr bei vierteljährlichem Erscheinen.
LEOs in Zahlen Deutschland
• 16 Leo-Distrikte (weltweit 148 Distrikte und 30 Multi-Distrikte)
• 184 Leo-Clubs, 14 in BS (weltweit 5905 Leo-Clubs in 120 Ländern)
• 3294 Mitglieder, 239 in BS (weltweit 147 265 Mitglieder)
• Ältester deutscher Club: Gießen Lahn Dill, gegründet 12. Dezember 1970,
weltweit: Abington High School, Pensylvania/USA, gegründet 12.Dezember 1957
Wie helfen uns die LEOs?
Wir Lions profitieren von den Leos, weil diese mit ihrer Manpower die Lions bei personalintensiven Activities durch
persönlichen Einsatz unterstützen.
Wie können wir den LEOs helfen?
Wir Lions Clubs können allein oder mit einem anderen Club Gründer und Sponsor eines Leo-Clubs werden. Auch ohne
eigenen Leo-Club können wir, für noch bessere Kontakte zu den Leos, einen Lion, der Freude am Kontakt zu jungen Leuten
hat, zum Leo Beauftragten als regelmäßigen Ansprechpartner ernennen.
www.leo-clubs.de
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Augsburger Leos beim Lions-Leo-Aktionstag im Mai 2009
LEOs werden zu Lions:
Mit dem Erreichen der Altersgrenze von 30 Jahren müssen aktive Leos zum Stichtag 30.6. d.J. aus dem Leo-Club
ausscheiden. Diese Maßnahme wurde durch das Board in Oak Brook unumstößlich beschlossen. Es liegt nunmehr an uns
Lions, diesen aktiven, jungen und engagierten Leos schnell und ohne große Aufnahmeverfahren den Eintritt in einen
Lions-Club zu ermöglichen.
• LEOs sind mit den Lions-Grundsätzen vertraut und verfügen somit bereits beim Eintritt in den Lions Club über ein
solides lionistisches Grundwissen.
• LEOs in den Club aufzunehmen ist eine aktive Form der lionistischen Personalentwicklung und Verjüngung unserer
Clubs. Das Argument, dass 30jährige ja noch nicht über einen beruflichen Status verfügen können und somit nicht für
einen Lions Club geeignet sind, wird dadurch "neutralisiert".
• LEOs haben bereits erfolgreiche Activities durchgeführt und ihr Organisationstalent und Fähigkeit zur Arbeit in der
Gruppe unter Beweis gestellt. Sie sind motiviert und identifizieren sich mit dem "Lionismus" (sonst würden sie ja nicht
bleiben wollen...).
Hier noch eine Anmerkung aus der Resilienzforschung:
Menschen, die bereits in ihrer Jugend ehrenamtlich tätig waren und den Blick für die Notlagen anderer entwickelt
haben, sind ein Leben lang widerstandsfähiger sowohl gegen individuelle und gesellschaftliche, als auch gegen
wirtschaftliche Krisen. Sie können - um diesen Ansatz positiv zu formulieren - teamorientierter, lösungsorientierter,
effektiver und effizienter arbeiten.
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BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
Jugendcamp Distrikt Bayern Süd
KA SONJA SCHUCKMANN
sonja.schuckmann@yahoo.de
Das Jugendcamp des Distriktes Bayern-Süd 2011
Das Jugendcamp des Distriktes Bayern-Süd ist eine seit 30 Jahren bestehende und sehr erfolgreiche Distiktactivity,
finanziert durch alle Lionsmitglieder unseres Distriktes. Die Berichte der letzten 3 Jahre sind jeweils in unserem Distrikt-
Kurier erschienen und nachzulesen.
Es ist unser Wunsch, im Jahr 2011 noch mehr Lionsclubs und Lionsfreunde in die Durchführung unseres Camps
einbeziehen. „Back to the roots“ könnte man sagen, denn bereits früher haben einzelne Clubs die Organisation eines oder
mehrerer Tage übernommen und waren damit eng dem Camp verbunden.
Dass unser Jugendcamp bei unseren internationalen Gästen sehr gut ankommt und wir damit ein substantielles Ziel
unserer weltweiten Organisation, die Völkerverständigung, erreichen, steht außer Frage. Nichts desto trotz wollen wir
versuchen, die drei Wochen in unserem schönen Bayern für alle Beteiligten noch wertvoller zu gestalten. Wir wollen den
Jugendlichen nicht nur etwas bieten, sondern ihnen auch verantwortliches Handeln abverlangen, indem sie auch Zeit mit
Jugendlichen verbringen, die eine körperliche oder geistige Behinderung haben. Wir denken hierbei z. B. an eine
gemeinsame Wanderung zum Pfänder (Greifvogelschau, Stadtbummel in Lindau), an einen Segeltörn auf dem Bodensee
o. ä. Somit wird das Thema Verantwortung eine noch stärkere Prägung in unserem internationalen Jugendcamp
bekommen.
Die Eckdaten für 2011 sehen folgendermaßen aus:
23.07. - 29.07. : Aufenthalt in den jeweiligen Gastfamilien
29.07. – 03.08.: Teambildung in der Sportalm in Scheidegg
03.08. – 09.08.: Unterwegs in der Region
09.08. – 14.08.: In der Metropole (München)
Im Zeitraum vom 03.08 bis 09.08. ist eine Tour von Scheidegg nach Augsburg geplant, bei der die Jugendlichen die
einzelnen Tagesstrecken zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Kanu oder auch mit der Bahn oder dem Bus unterwegs sein
werden.
Eingeladen sind insgesamt 16 Jugendliche aus vorwiegend osteuropäischen Ländern und angestrebt wird die Ergänzung
durch die baltischen Staaten.
Folgende Voraussetzungen für die Teilnahme an unserem Camp müssen gegeben sein:
1. sehr gute Deutschkenntnisse (die Campsprache ist deutsch, Konversation nur in deutsch)
2. Alter: 18-22 Jahre (Volljährigkeit!)
3. sehr gute körperliche Verfassung, sportlich, ausdauernd, belastbar
4. keine Jugendlichen aus vermögendem Elternhaus
Die Kosten des Aufenthaltes werden vollständig von unserem Distrikt übernommen. Die An- und Abreisekosten tragen die
Jugendlichen bzw. deren Eltern oder deren jeweiliger Lions-Distrikt.
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Ankunft in München am 23.07.2011:
Die Anreise erfolgt per Bus, Bahn oder Flugzeug. Die Gasteltern holen ihre Gäste direkt am Flughafen, Busbahnhof oder
Hauptbahnhof ab.
Koordination der Abholung: Sonja Schuckmann
Abreise nach Scheidegg am 29.07.2011:
Treffpunkt Hauptbahnhof München zur Weiterfahrt ins Allgäu. Es bleibt den Gasteltern überlassen, ihre Gäste direkt nach
Scheidegg zu fahren.
Koordination der Abreise: Sonja Schuckmann
Auswahl der Jugendlichen:
Anhand der Bewerbungsunterlagen wollen wir aus jedem Land 2 Jugendliche auswählen, die unseren Kriterien
weitestgehend entsprechen. Soweit möglich, wollen wir Wünsche der Gasteltern erfüllen (Mädchen oder Jungen,
Länderauswahl, Hobbies o. ä.). Wir bitten um Verständnis, wenn dies nicht immer möglich sein sollte.
Die Gasteltern erhalten die uns zugesandten Unterlagen (persönliche Daten, Familienverhältnisse, Bilder) der
Jugendlichen. Es wäre schön, wenn schon im Vorfeld des Besuches zum Kennenlernen Kontakt zu den Gästen zustande
kommen würde (per mail, telefonisch usw.)
Auswahl der Gasteltern:
Seit vielen Jahren sind die Jugendlichen immer wieder bei "älteren" Gasteltern und beide Seiten profitieren enorm
voneinander, denn ältere Gasteltern haben viel Zeit, sich um die ausländischen Gäste zu kümmern. Viele Gasteltern
nehmen gerne 2 Jugendliche auf: damit sind die Gasteltern etwas entlastet, weil die beiden Jugendlichen auch gerne
etwas zu zweit unternehmen.
Auch Familien mit sehr viel kleineren Kindern waren schon Gasteltern, auch das hat prima geklappt.
Bewährt hat sich auch, daß sich mehrere Familien eines Lionsclubs oder benachbarter Clubs als Gasteltern bereit erklären,
so können sie sich bei Ausflügen, Besichtigungen usw. abstimmen und sich ggf. auch entlasten.
Der Aufenthalt in den Familien soll nicht zu einer Belastung für die Gasteltern führen, es soll keine Sightseeing-Tour
werden. Wenn die Gasteltern dies gerne tun wollen, ist ihnen das selbstverständlich gerne überlassen. Die Gäste sollen in
das Familien- und Alltagsleben integriert werden, im Haushalt mithelfen und die Familie unterstützen, vielleicht auch
selbst für die Gastfamilie kochen. Es sollte zu einem harmonischen Miteinander führen.
Aufgaben der Gasteltern:
- Abholung der Jugendlichen am Ankunftstag in München am Flughafen, Hauptbahnhof u. a.
- Gestaltung und Finanzierung des Familienaufenthaltes (kein Programm durch den Distrikt).
- etwas Taschengeld während dieser Tage, wenn die Jugendlichen alleine unterwegs sind
- am Abreisetag ist Treffpunkt aller Jugendlichen am Hauptbahnhof in München
- Kauf der benötigten Bayern-Tickets (1 Ticket für 5 Jugendliche), Absprache der Gasteltern
Unsere Erwartungen an die Gasteltern:
- Förderung der Deutschkenntnisse unserer Gäste (Konversation bitte in deutscher Sprache)
- bitte andere Programmpunkte (keine Überschneidungen des offiziellen Programmes)
- evtl. etwas Taschengeld (je nach finanzieller Ausstattung der Jugendlichen)
- gegen Ende des Familienaufenthaltes Wäsche waschen
Versicherungsrechtliche Fragen:
Krankenversicherung: Der Distrikt schließt für alle Jugendlichen eine Krankenversicherung ab.
Haftpflichtversicherung: Als Veranstaltung des Distriktes ist das Camp haftpflichtversichert.
Zusätzlich schließen wir eine Private Haftpflichtversicherung für alle Jugendlichen ab. -> Fortsetzung nächste Seite
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Häufige Fragen:
BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
Jugendcamp Distrikt Bayern Süd
Was ist, wenn der/die Jugendliche (über Nacht?) verschwindet?
Die Gasteltern sollten dies an die Organisatoren des Camps melden. Diese werden darüber entscheiden, ob der/die
Jugendliche nach Hause reisen muss.
Gibt es „Time-Sharing“ auch für Gasteltern?
Ein Wechsel der Gasteltern sollte nur in dringenden Fällen stattfinden; allerdings ist es jederzeit möglich, dass die
Gasteltern sich die Programmgestaltung „teilen.“
Können wir Gasteltern sein, auch wenn unsere Kinder schon aus dem Hause sind?
Ja.
Können wir Gasteltern sein, auch wenn unsere Kinder jünger sind?
Ja.
Für alle weiteren Fragen:
Sonja Schuckmann Sonja.Schuckmann@yahoo.de oder
Peter Ross camino2004@web.de
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Jugendaustausch
PDG PETER VON SCHAU
peter.schau@lions-net.de
Was ist der Jugendaustausch bei Lions?
Weltweit laden Lions Jugendliche in internationale Camps und zu Familienaufenthalten ein. Das vielfältige Programm
bietet jungen Menschen im Alter von 16 bis 21 Jahren die Möglichkeit, sich kennen und verstehen zu lernen, kulturelle
Verschiedenheit zu erleben und internationale Kontakte zu knüpfen. Rund 170 Jugendliche aus Deutschland nehmen pro
Jahr am Austauschprogramm teil. Umgekehrt besuchen ca. 200 ausländische Jugendliche Deutschland.
Die deutschen Jugendlichen können aus verschiedenen Angeboten auswählen:
• Internationale Jugendcamps in Verbindung mit Familienaufenthalt (3-6 Wochen)
• Gruppenreisen nach Japan bzw. Australien (6 Wochen)
• Ausschließlicher Familienaufenthalt (3-6 Wochen)
• NEU: 3 monatlicher Jugendaustausch mit Unterbringung bei Lions in Argentinien (Spanisch) oder Namibia (Englisch)
– für Kinder/Jugendliche - gemäß Beschlussfassung der MDV in Stuttgart am 8.Mai 2010. Hierfür wird ein einmaliger
Ergänzungsbeitrag im Lions-Jahr 2010-2011 von € 1,00 pro Mitglied erhoben.
Die Länderauswahl ist groß. Neben den traditionellen Gastländern in Europa (wie z.B. Dänemark, Finnland, Frankreich,
Italien, den Niederlanden, Norwegen, Schweden) finden auch viele Jugendcamps in der Türkei und Israel sowie in den
USA, in Kanada, Brasilien, Indien, China und in der Mongolei sowie in weiteren Ländern statt. Auch im Rahmen der
traditionellen Gruppenreisen nach Australien bzw. nach Japan ist oft auch neben den Familienaufenthalten die Teilnahme
an internationalen Jugendcamps vorgesehen.
In der Dezemberausgabe der Mitgliederzeitschrift LION werden jeweils die Angebote an ausländischen Camps mit ggf.
möglichen Familienaufenthalten mit allen notwendigen Details veröffentlicht.
Außerdem besteht auch für einige wenige deutsche Jugendliche die Chance, an dem in Deutschland stattfindenden 3wöchigen
internationalen Lions Sommerseminar Jugendforum teilzunehmen.
An dem Jugendaustausch können Jugendliche von Lions- und Nicht-Lions-Familien teilnehmen, wobei für letztere der
zuständige Lions Club die Auswahl trifft. Dieser Club hat auch für den teilnehmenden Jugendlichen (egal, ob Lions- oder
Nicht-Lions-Familie) zu bürgen und ggf. auch für ihn als Sponsor aufzutreten.
Der Jugendaustausch beruht grundsätzlich auf Gegenseitigkeit. Dies bedeutet, dass sich die Familie, die einen
Jugendlichen ins Ausland entsendet, automatisch dazu bereit erklärt, im Gegenzug auch einen ausländischen Jugendlichen
in ihre Familie aufzunehmen.
Dokumente zum Download sowie weitere Informationen finden sich unter:
http://www.lions-hilfswerk.de/jugendaustausch/austauschprojekte.html
Dort finden sich auch Hinweise auf verschiedene Camps, die für ausländische Jugendliche in Deutschland angeboten
werden.
Bei Fragen und für weitere Informationen zum Jugendaustausch steht das HDL-Team gerne zur Verfügung:
Rita Bella Ada Telefon *49 (0) 611-9915491 r.bellaada@lions-hilfswerk.de
Dörte Jex Telefon *49 (0) 611-9915490 d.jex@lions-hilfswerk.de
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BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
Kinder – und Jugendprogramm:
KA SONJA SCHUCKMANN
sonja.schuckmann@yahoo.de
Kindergarten Plus
Was ist Kindergartenplus?
Kindergartenplus ist ein Programm zur Stärkung der kindlichen Persönlichkeit. Es richtet sich an vier- bis fünf-jährige
Kinder in Kindertageseinrichtungen. Das Programm besteht aus neun Bausteinen (Modulen), die in einer extra dafür
zusammengestellten Gruppe im Zeitraum von etwa einem halben Jahr durchgeführt werden.
Welche Ziele hat das Programm?
Kindergartenplus hat das Ziel, die soziale, emotionale und geistige Bildung der Kinder zu stärken und zu fördern. Unter
Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten der Kinder werden die für den Lernerfolg im Kindergarten und im späteren
Leben unverzichtbaren Basisfähigkeiten gefördert: Selbst- und Fremdwahrnehmung, Einfühlungsvermögen,
Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Wahrnehmung von Selbstwirksamkeit und Eigenkompetenz, Motivations- und
Leistungsfähigkeit, Beziehungsfähigkeit.
Was ist der wissenschaftliche Hintergrund?
Der dem Programm Kindergartenplus zugrunde liegende Bildungsbegriff orientiert sich an aktuellen wissenschaftlichen
Erkenntnissen aus Neurobiologie und Sozialwissenschaften, dass jedem geistigen Lernschritt ein emotionaler
Entwicklungsschritt voraus geht. Kinder lernen durch aktives Erfahren und Erleben, in Dialog und Zusammenspiel. Bildung
heißt daher, Kinder gleichermaßen emotional, sozial und geistig zu fördern. Studien mit Grundschulkindern zeigen, dass
die Leistungen von Kindern und der Erfolg oder Misserfolg im schulischen Bildungssystem in hohem Maße davon
abhängen, inwieweit zuvor emotionale und soziale Fähigkeiten ausgebildet werden konnten.
Wer führt Kindergartenplus durch?
Kindergartenplus wird von einer Trainerin im Beisein der Gruppenerzieherin durchgeführt. Die Trainerin ist eine Erzieherin,
die zuvor für das Programm geschult wurde. Sie kommt an neun Vormittagen extra für Kindergarten plus in die Gruppe.
Normalerweise arbeitet sie in einer anderen Gruppe oder Einrichtung. Als zunächst fremde Person weckt sie die Neugier
der Kinder. Die den Kindern aus dem Alltag vertraute Gruppenerzieherin ist während der Durchführung von Kindergarten
plus dabei und dient den Kindern als „sichere Basis“.
Wie wird Kindergartenplus finanziert?
Kindergartenplus wird über Programmpaten finanziert. In vielen Fällen ist dies ein Lions Club, der Kindergartenplus in
sein Förderprogramm aufgenommen hat. Der Programmpate übernimmt die Kosten für sämtliche Materialien und für die
Schulung der Erzieherinnen.
Wer hat Kindergarten plus entwickelt?
Kindergartenplus wurde von der Deutschen Liga für das Kind entwickelt. Die Deutsche Liga für das Kind ist ein bundesweit
tätiges Netzwerk zahlreicher Verbände und Organisationen aus dem Bereich der frühen Kindheit. Zu den mehr als 250
Mitgliedsorganisationen des 1977 gegründeten, gemeinnützigen Verbandes gehören wissenschaftliche Gesellschaften,
kinderärztliche und -psychologische Vereinigungen, Familien- und Jugend-hilfeverbände und zahlreiche Lions Clubs. Ziel
der Liga ist es, die seelische Gesundheit von Kindern zu fördern und ihre Rechte und Entwicklungschancen in allen
Lebensbereichen zu verbessern.
Kosten: € 810,-- für eine Kindertagesstätte
Mehr Informationen unter dem Link: http://www.kindergartenplus.de/infos_lions.html
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Klasse 2000
Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtvorbeugung in
Grundschulen. Es begleitet die Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse und wirkt dadurch nachhaltig.
Klasse2000 umfasst Gesundheitsthemen, soziales Lernen und Persönlichkeitsentwicklung. Schwerpunkte sind z.B.:
• Atmung, Entspannung, Bewegung
• Gesunde Ernährung
• Lösung von Konflikten
• Gefahren von Tabak und Alkohol
• Nein-Sagen bei Gruppendruck
Im Schuljahr 2008/09 arbeiteten 3.116 Schulen aus allen Bundesländern mit 325.746 Kindern mit dem Programm. In
Bayern allein waren es 460 Schulen mit 54.350 Schülern. Klassenlehrer führten zusammen mit 1.336 externen
Gesundheitsförderern die Unterrichtsstunden durch. 6.976 Paten – Lions Clubs, Firmen, Eltern u.a. – ermöglichten mit
ihren Spenden die Teilnahme an dem Programm.
Eine Patenschaft für eine Klasse beträgt 220 Euro pro Schuljahr und kann von der Steuer abgesetzt werden. Seit der
Einführung von Klasse2000 im Jahr 1991 wurden über 630.000 Kinder erreicht.
Lions Clubs investieren mit der Förderung von Klasse2000 in die Zukunft unserer Gesellschaft. Darüber hinaus bietet das
Engagement für Klasse2000 für den Club die Möglichkeit, sein Profil in der Öffentlichkeit zu schärfen.
Wie geht das?
Informieren Sie sich – im Internet (www.klasse2000.de), bei dem Klasse2000-Beauftragten des Distrikts oder bei der
Regionalen Koordinatorin von Klasse2000.
• Entscheiden Sie im Club, in welchem Umfang Sie sich engagieren wollen.
• Klasse2000 ist eine Langzeit-Activity. Das Engagement kann in der Initiierung des Programms an Schulen bestehen,
darüber hinaus auch in der Übernahme von Patenschaften aus Mitteln des Hilfswerks oder des Fördervereins des
Clubs und/oder in der Akquisition von Paten in Wirtschaft und Gesellschaft.
• Mit der Entscheidung für die Activity Klasse2000 sollte ein Klasse2000-Beauftragter des Clubs berufen werden, der
als Koordinator Kontakt zu den Schulen, zum Klasse2000-Team in Nürnberg und zur Regionalkoordinatorin hält. Ein
Berufspädagoge muss er nicht sein.
• Wichtig für den Erfolg ist konstante Öffentlichkeitsarbeit, die zur Konsolidierung des Programms beiträgt. Dabei
können ggf. auch spezielle Activities des Clubs beworben werden. Es gibt vielfältige Anlässe.
Klasse2000 wurde 1991 von Experten aus Medizin, Pädagogik und Naturwissenschaften am Klinikum Nürnberg entwickelt.
Es wird laufend wissenschaftlich überprüft und überarbeitet. Die Trägerschaft liegt bei dem gemein-nützigen Verein
Programm Klasse2000 e.V. in Nürnberg.
Die Lehrkräfte erhalten Praxis erprobtes Unterrichtsmaterial, die Kinder Arbeitsblätter, die Eltern werden durch
Elternabende und die Elternzeitung „Klaro“ informiert. Ergänzend führen speziell geschulte Fachkräfte (sog.
Gesundheitsförderer) in jeder Klasse zwei bis drei Unterrichtsprojekte im Schuljahr durch.
Zusammen mit Kindergartenplus und Lions-Quest gehört Klasse2000 zu den drei effektiven Lebenskompetenz-
Programmen der deutschen Lions. Für diese Programme hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung die
Schirmherrschaft übernommen – Beweis für deren Qualität!
Wer Kindern frühzeitig hilft, hilft ihnen am effektivsten, wissen Bildungsforscher schon lange. Wir Lions sollten wissen,
was zu tun ist, und wir haben die Mittel – also packen wir’s an.
Kosten € 220.-- / pro 1. bis 4. Klasse und Schuljahr
Mehr Informationen unter dem Link: http://www.klasse2000.de
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BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
Lions Quest
K-LIONS QUEST CHRISTOPH BOLBRÜGGE
christoph.bolbruegge@lions-net.de
Erwachsen werden
Kabinettsbeauftragter für Lions-Quest im Distrikt BS ist Christoph Bolbrügge. Er ist Beauftragter des LHBS und
Koordinator zwischen den Lions Clubs und dem HDL, Ansprechpartner für das Kultusministerium, die Regierungen von
Oberbayern und Schwaben, die Schulen, die Lehrkräfte, die Schulämter und anderen Institutionen und Sponsoren.
Lions Quest - „Erwachsen werden“
• Bietet Lehrern Stundenkonzepte für die Arbeit an einer guten Klassen- und Lerngemeinschaft
• Baut auf enge Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Schülern und Eltern
• Entspricht inhaltlich den Intentionen zur Inneren Schulentwicklung, den Richtlinien zur Suchtprävention und den
pädagogischen Leitthemen der einzelnen Jahrgangsstufen
• Ist in Lehrpläne und Schulbetrieb integrierbar
• Bietet Lehrkräften Einführungs- Aufbauseminare und Prozess- und Praxisbegleitung
• Wird mit seinem Seminarangebot vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus als eine wichtige
und sinnvolle Ergänzung der staatlichen Lehrerfortbildung bewertet und empfohlen.
Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass die Förderung der Entwicklung von Jugendlichen zur Eigenverantwortung
und zu gemeinschaftsfähiger Persönlichkeit maßgeblich zur Prävention gegen Jugendkriminalität dient.
75 Prozent der in einer großen Studie befragten Lehrer sagen, dass es nach Lions-Quest weniger Konflikte in den Klassen
gibt. Damit schafft Lions-Quest als eines der großen Kinder- und Jugendprogramme der Lions-Organisation einen
unschätzbaren Nutzen für Schüler, Eltern und Lehrer und unterstützt damit die gesellschaftliche Verantwortung von Lions.
Die Schülerinnen und Schüler
• steigern ihr Selbstvertrauen und erleben dadurch mehr Erfolg
• stören weniger
• zeigen weniger verbale und körperliche Gewalt
• gehen sorgfältiger mit Werten um
• sind besser in die Klassengemeinschaft integriert
• steigern ihre Lern- und Leistungsbereitschaft
So, wie jede Activity ihre eigenen Prozesse und Abläufe hat, gelten auch für LIONS-QUEST einige Besonderheiten. Für
jedes Seminar gibt es einen Veranstalter – in der Regel ist dies das LHBS oder das Hilfswerk eines Lions Clubs. Jedes
Seminar wird vom Veranstalter dem Kabinettbeauftragten (KLQ) mitgeteilt und von diesem in der bayerischen
Seminardatenbank für Lehrer (FIBS =Fortbildung in bayerischen Schulen) und in der Online Seminarverwaltung des HDL
erfasst. Dies ist unbedingt ein zu halten denn damit wird das Seminar (ES und AS) für Lehrer genehmigt, zugänglich und
die Bestellung und Lieferung der Lehrerhandbücher für das Einführungsseminar erst möglich.
Dabei kann eine Kostenbeteiligung von mehreren Clubs notwendig werden!
Der Veranstalter kann ein Seminar nur sinnvoll durchführen, wenn er mindestens 20 und maximal 28 Teilnehmer erreicht.
Die Seminare: Das Einführungsseminar ES (3 Tage), die Aufbauseminare AS (1,5 Tage) : zu verschiedenen Themen u.A.:
„Motivieren“ „ Elternarbeit“, „Förderung der Teamfähigkeit“ .
Die Ausbildung zur/m Praxisbegleiter/in, die Vergabe des Qualitätssiegels für Schulen bei Exemplarischem Einsatz und die
Schülerbescheinigungen als Zeugnisbeilage zu den Bewerbungsunterlagen.
Die Kosten für das Einführungsseminar liegen bei € 199.- pro Teilnehmer, abzüglich eines möglichen Zuschusses und
Eigenbeitrages. Der KLQ wird Ihnen die Kosten und ggf. Zuschüsse von dritter Seite auf Nachfrage mitteilen. Die
Eigenbeiträge der Teilnehmer legt der Veranstalter fest.
Treffen Sie Vorsorge, in dem Sie ein jährliches „LIONS QUEST-Budget“ bereit stellen. Entweder um ein ganzes Seminar zu
finanzieren oder einzelnen Lehrkräften aus ihrem Umfeld die Teilnahme zu ermöglichen.
Weitere Infos: Activity Lions Quest auf der BS-Seite „Lions Quest“ im Internet, oder unter http://www.lions-quest.de
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Sight First
K-SIGHT FIRST DR. ROBERT WERHAHN
robert.werhahn@lions-net.de
Der bayerische Weg
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BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
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Im Jahr 2010 haben fünf weitere Stipendiaten ihr Studium begonnen
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BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
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BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
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BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
Leitfaden 2010 Blutstammzellenspende
3.VG PROF. FRIEDRICH BÜG
friedrich.bueg@lions-net.de
Blutstammzellenspende
Hilfsaktionen der Lions im Distrikt 111 BS gegen Leukämie
Ein perfekter Tipp für eine großartige Club-Activity „vor der Haustüre“!
Warum die Blutstammzellenspende so wichtig ist.
Leukämie (Blutkrebs) kann jeden treffen!
Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr rd. 10.000 Menschen an Leukämie, d. h. im Durchschnitt trifft es in
Deutschland etwa alle 45 Minuten einen Menschen. Eine Krankheit, die über Nacht jeden von uns befallen kann – ob jung
oder alt. Was die Krankheit auslöst, ist bis heute nicht bekannt. Von einem Tag auf den anderen kann sie plötzlich da sein.
Für viele dieser Patienten ist eine Transplantation von Blutstammzellen die einzige Überlebenschance.
Die Wahrscheinlichkeit jedoch, einen passenden Blutstammzellenspender zu finden ist sehr gering. Das bedeutet heute
noch für viele Patienten, dass sie keinen passenden Spender finden und deswegen an der Erkrankung sterben werden.
Das wollen wir Lions in unserem Distrikt 111 Bayern-Süd ändern, indem wir
Blutstammzellenspende-Activities durchführen um möglichst viele potentielle Blutstammzellen-Spender zu finden, die
bereit sind, sich typisieren und im Zentralen Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD) registrieren zu lassen und
die anfallenden Kosten für die Typisierung und Registrierung (50 EURO pro Spender) übernehmen und tragen werden, da
die Krankenkassen zwar die komplette Behandlung, nicht aber die vorsorgliche Typisierung und Registrierung finanzieren.
Noch nie war es so einfach, Lebensretter zu werden!
Ganz unspektakulär, nämlich wie eine Infusion, verläuft eine Blutstammzell-Transplantation bzw.
Knochenmarktransplantation. Eine Übertragung von Blutstammzellen von einem Spender auf einen Empfänger. Für
Menschen mit Blutkrebs ist das oft die einzige Möglichkeit zu überleben. Ihr Knochenmark produziert nämlich
unkontrolliert weiße Blutkörperchen, und um diesen Prozess zu stoppen wird das gesamte Knochenmark durch eine starke
Chemotherapie zerstört. Diese Patienten bekommen dann Blutstammzellen von einem Spender.
Blutstammzellen sind blutbildende Zellen. Werden sie einem anderen Menschen übertragen, können sie sich dort im
Knochenmark ansiedeln und völlig normal weiterarbeiten.
Früher nannte man die Übertragung von Blutstammzellen von einem Spender auf einen Empfänger "Knochenmark-
Transplantation", heute nennt man das „Blutstammzellen-Transplantation“. Denn diese Blutstammzellen werden nicht
mehr nur aus dem Knochenmark (das hat übrigens nichts mit Rückenmark zu tun, wie manche Menschen denken)
entnommen, sondern man kann sie heute auch aus dem Blut „herausfiltern“. Dazu werden bei der Entnahme in zwei
Venen Nadeln gelegt. Aus der einen Vene wird das Blut durch einen Apparat geleitet, der nur die Stammzellen heraus
sammelt, Leukapherese heißt das, und das übrige Blut wird dann durch die andere Vene wieder zurück in den Körper
geleitet.
Bei einer Transplantation müssen die Gewebemerkmale von Spender und Empfänger weitgehend übereinstimmen. Und
weil eine so große Gewebeübereinstimmung zwischen zwei Menschen recht selten ist, sind die Chancen für jemanden,
der Blutstammzellen benötigt, umso besser, je mehr Menschen sich als Spender registrieren lassen.
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Wie kann man Spender werden?
Bei der Typisierungsaktion wird aus einer Armvene ein kleines Röhrchen Blut entnommen, ca. 10 ml. Dieses Blut wird auf
die Gewebemerkmale hin untersucht. Die Ergebnisse werden unter einer Kennnummer dem Zentralen
Knochenmarksspender-Register für Deutschland (ZKRD) gemeldet und stehen dann für Spendersuchen weltweit zur
Verfügung. Name und Anschrift werden dabei nicht weiter gegeben.
Foto: Friedrich Büg, Blutentnahme zur Typisierung
Wer kann Blutstammzellen spenden?
Alle gesunden Personen zwischen 18 und 55 Jahren.
Personen mit Erkrankungen von Herz, Lunge, Stoffwechsel oder Nervensystem oder mit Infektionskrankheiten oder Krebs
sind als Spender nicht geeignet.
Foto: Thomas Weiss, Blutstammzellenspende
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-> Fortsetzung nächste Seite

BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
Fortsetzung: Leitfaden 2010 Blutstammzellenspende
Werden auch Sie ein indirekter Lebensretter!
Wir Lions stehen mit unserem Motto „we serve“ in einer ganz besonderen Verpflichtung. Geben Sie Ihrem Herzen einen
Stoß und wagen Sie den 1. Schritt!
Werden auch Sie als Initiator einer Typisierungs-Activity zur Blutstammzellenspende Ihres Lions Clubs zum Lebensretter
und damit zum großen Hoffnungsschimmer für die vielen an Leukämie erkrankten Menschen in unserer nächsten
Umgebung.
Auch schon allein mit einer Bereitstellung von Spendengeldern zur Übernahme der Kosten für Typisierung und
Registrierung (50 € pro Person), würden Sie zum indirekten Lebensretter werden. Denn ohne die Finanzierung der
Typisierungen lassen sich nahezu keine potentiellen Blutstammzellenspender finden und ohne Blutstammzellenspender
gibt es für viele Leukämiekranke keine Überlebenschance.
Weitere Informationen finden Sie unter .
Ein perfekter Tipp für eine großartige Lions Club-Activity „vor der eigenen Haustüre“!
Mit der Durchführung einer Typisierungs-Activity zur Blutstammzellenspende treffen Sie für Ihren Lions Club absolut ins
„Schwarze“ – denn Sie werden damit wie o. a. automatisch zum indirekten Lebensretter. Wie dies konkret geht, erfahren
Sie von unserem Lionsfreund Prof. Friedrich Büg. Er würde Sie bei einem konkreten Vorhaben (sofern gewünscht)
begleiten und unterstützen.
Ansprechpartner:
Prof. Friedrich Büg friedrich.bueg@lions-net.de>
VG, Kabinettsbeauftragter für Organ- und Blutstammzellenspende
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Aufgaben Mitgliedschaftsbeauftragter
Die bisherige Organisation MERL wird ab 2011 ersetzt durch GMT
(Global Membership Team) und GLT (Global Leadership Team)
Ab der Führungsebene Distrikt gibt es für diese Aufgaben Beauftragte.
Im Club sollen diese Aufgaben unterstützt werden durch
Funktion: Beauftragter für Mitgliedschaft
Stellung: erweiterter Vorstand
Aufgaben: Der Beauftragte für Mitgliedschaft ist im Auftrag des Club-Vorstandes verantwortlich für
Bestand und Ausbau der Club-Mitgliedschaft und er ist in dieser Funktion ein wichtiges
Bindeglied zwischen Club und dem GMT-Beauftragten und sollte zwecks Kontinuität diese
Funktion über mehrere Jahre ausüben.
Die Aufgaben im Einzelnen:
• Ist zuständig für alle Fragen der Mitgliedschaft
• Leitet den Mitgliedschaftsausschuss
• Prüft bei bestehenden Mitgliedschaften ggf. Kriterien zur Veränderung im Status, z.B. Wechsel vom aktiven zum
passiven Mitglied oder zum Vorzugsmitglied, etc.
• Arbeitet dem Club-Sekretär bei der monatlichen Mitgliedermeldung zu
• Führt Präsenzübersicht
• Berät den Präsidenten bei Konflikten im Club
• Hält Kontakt zu erkrankten MitgliederInnen und LebenspartnerInnen verstorbener Lionsfreunde
• Berät bei Betreuung älterer Mitglieder
• Prüft bei kritischen Mitgliedschaften ggf. Ausschlusskriterien nach Satzung
• Hält im Rahmen der Mitgliederversammlung einmal jährlich Kurzvortrag über die Mitgliederentwicklung im Club,
sowie über die im Distrikt, Multidistrikt Deutschland und weltweit
• Regt zur Aufnahme neuer Mitglieder an und hält selbst Ausschau nach
• Aufnahmekandidaten
• Verfolgt alle Vorschläge zur Neuaufnahme
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-> Fortsetzung nächste Seite

BS EXPERT - EIN LEITFADEN VON IHREM DISTRIKT 111-BS
Fortsetzung: Aufgaben Mitgliedschaftsbeauftragter
• Begleitet und unterstützt die Mitgliedspaten
• Achtet auf korrektes Verfahren bei der Mitgliederanwerbung und -aufnahme in Übereinstimmung mit dem
Aufnahmeverfahren der Club-Satzung
• Stellt sicher, dass Mitgliedschaftskandidaten durch ihre Paten über Ziele und ethische Grundsätze von Lions
sowie über die zu erwartenden Pflichten und Aufgaben, einschließlich der Übernahme von Verantwortung,
aufgeklärt werden
• Weist neue Mitglieder in die Clubsatzung (Hausordnung des Clubs!!) ein
• Steuert ggf. die Kandidatenauswahl, um eine Anhäufung bestimmter Berufsgruppen möglichst zu vermeiden
• Stellt Aktualität des Aufnahmeverfahrens sicher und weist ggf. auf Verbesserungs- bzw. Aktualisierungsbedarf
hin
• Beschafft Welcomemappe für neue Mitglieder beim Lions-Sekretariat in Wiesbaden und stellt einen feierlichen
Rahmen bei Neuaufnahmen sicher
• Bemüht sich um freundschaftliche Integration neuer Mitglieder in den Club
• Achtet auf aktive Begleitung neuer Mitglieder durch die Paten und führt in Abständen
• „Feedback“-Gespräche mit Neumitgliedern
• Ist bei Abgangsabsichten um den Erhalt des Mitgliedes bemüht und bindet die Mitgliedspaten in diese
Bemühungen mit ein
• Regt an, dass die neuen Mitglieder an der jährlichen Neu-Lions-Infoveranstaltung des
• Distrikts teilnehmen.
• Spricht den Vorstand an zwecks Teilnahme an den jährlich stattfindenden Vorstands-
• Info- Veranstaltungen (Amtsträgerschulung) der Distrikte.
• Stellt sicher, dass der Club die aktuellen Inhalte des „Gelben Ordners“ erhält.
• Ist um ein aktuelles Wissen über Lions bei allen Mitgliedern im Club bemüht
O.a. Aufgabenbereiche können in einem Mitgliedschaftsausschuss einzelnen Ausschuss-Mitgliedern separat
zugeordnet werden.
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