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GEMEINDEBRIEF - Martin-Luther-Gemeinde Darmstadt

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<strong>Gemeinde</strong>brief der evangelischen <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Darmstadt</strong> <strong>GEMEINDEBRIEF</strong><br />

24.12.10<br />

16 Uhr:<br />

Familien-<br />

gottesdienst<br />

mit Krippenspiel<br />

18 Uhr:<br />

Christvesper<br />

23 Uhr:<br />

Christmette<br />

in der<br />

<strong>Martin</strong>skirche<br />

Dezember/Januar/Februar<br />

2010/2011


2<br />

Inhalt<br />

Inhalt<br />

Geistliches Wort ..................................................................................................3<br />

Der kirchliche Jahreskreis ...................................................................................4<br />

Veranstaltungen...................................................................................................5<br />

Advent in <strong>Darmstadt</strong> ............................................................................................7<br />

Advent in der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong> .............................................................10<br />

Veranstaltungen.................................................................................................12<br />

Neues aus dem Kirchenvorstand ......................................................................13<br />

In eigener Sache ...............................................................................................14<br />

Wir sind für Sie da .............................................................................................16<br />

Monatsplan der Gottesdienste/Veranstaltungen................................................17<br />

Öffnungszeiten ..................................................................................................18<br />

Alles auf einen Blick ..........................................................................................19<br />

Freud und Leid - Geburtstage ...........................................................................20<br />

Kinder und Jugend ............................................................................................21<br />

In den anderen <strong>Gemeinde</strong>n ...............................................................................26<br />

Elisabeth-Gemeinschaft ....................................................................................28<br />

Weinachten: Dr. Volker Jung .............................................................................30<br />

Lieder des Kirchenjahres ...................................................................................31<br />

Mit Ernst, o Menschenkinder .............................................................................32<br />

Impressum<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong>, <strong>Darmstadt</strong><br />

Herausgeber<br />

Der Kirchenvorstand<br />

Redaktion<br />

Der Öffentlichkeitsausschuss<br />

V.i.S.d.P.<br />

Sabine Nolde<br />

Satz und Gestaltung<br />

Kirsten Düser<br />

Heft: Dezember/Januar/Februar<br />

2010/2011<br />

Auflage<br />

5.000 Stück<br />

Druck<br />

Druck-Form, <strong>Darmstadt</strong><br />

Meinung, Kritik, Anregung oder<br />

Fragen zum <strong>Gemeinde</strong>brief:<br />

redaktion.mlg@googlemail.com<br />

Wir freuen uns darauf!<br />

Wenn Sie den <strong>Gemeinde</strong>brief oder<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> bei anderen Aufgaben<br />

unterstützen möchten, hier unsere<br />

Spendenkonten:<br />

Sparkasse <strong>Darmstadt</strong><br />

Konto-Nr.: 11 000 339 oder<br />

9 000 526<br />

BLZ: 508 501 50<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe ist der 15.01.2011


Liebe <strong>Gemeinde</strong>!<br />

Johannes Rau hat Recht, die Welt ist<br />

nicht heil, dafür blutet sie an zu vielen<br />

Stellen. In den Medien höre ich von<br />

heftigen Kämpfen in Afghanistan, von<br />

den Selbstmordattentätern, die an vielen<br />

Orten der Welt erbarmungslos zuschlagen,<br />

sehe Bilder der Verwüstung,<br />

die durch die Überschwemmungen in<br />

Pakistan verursacht werden…<br />

Dazu kommen die am eigenen Leib<br />

zu spürenden kleinen Katastrophen in<br />

meiner Lebenswelt: plötzlich eintretende<br />

Erkrankung, die mich aus der Bahn wirft,<br />

der unsägliche Schmerz, der mich trifft,<br />

weil ein geliebter Mensch aus dem Leben<br />

scheidet, die in mir aufkommende Verzweiflung,<br />

weil ich nicht weiter weiß.<br />

Das macht mir Angst und schürt Zweifel<br />

über den Lebenssinn. Ich muss mich<br />

schützen. Ich reagiere damit, dass ich<br />

meinen Kopf in den Sand stecke und so<br />

tue, als ob nichts sei. Nur nichts spüren,<br />

keinen Schmerz, keinen Verlust.<br />

Sogleich ahne ich, dass das die Lösung<br />

nicht sein kann.<br />

„Wir sollten unseren Kindern (und uns)<br />

nicht vorgaukeln, die Welt sei heil…“<br />

Das war sie noch nie und wird sie so<br />

schnell nicht werden.<br />

Aber unsere Welt ist eben auch nicht<br />

unheilbar.<br />

An Weihnachten wird es sichtbar. Mit<br />

der Geburt Jesu im Stall von Bethlehem.<br />

Gott nimmt sich unserer an. Er ist sich<br />

nicht zu schade, sich in die Bedingungen<br />

des irdischen Lebens hinein zu begeben,<br />

Geistliches Wort<br />

„Wir sollten unseren Kindern nicht vorgaukeln, die Welt sei heil. Aber wir<br />

sollten in ihnen die Zuversicht wecken, dass die Welt nicht unheilbar ist.“<br />

Johannes Rau<br />

um Glauben, Liebe und Zuversicht in<br />

die Welt zu tragen. Er bestärkt mich, das<br />

Leben zu wagen. Ich kann nicht wissen,<br />

was die Zukunft mir bringt. Aber ich kann<br />

jede Situation als eine begreifen, in die<br />

Gott mich hineinstellt, um das Beste<br />

daraus zu machen.<br />

Ich werde nicht immer verstehen, was<br />

mir warum widerfährt und geschieht.<br />

Aber Gott haftet mit seinem Sohn dafür,<br />

dass nichts sinnlos ist. Darauf vertrauen<br />

zu können ist das größte Geschenk,<br />

das uns Weihnachten bereitet. Durch<br />

diese Zuversicht werde ich lebendig und<br />

entfalte meine Lebensmöglichkeiten.<br />

Advent und Weihnachten bedeuten<br />

daher für mich:<br />

Das Leben annehmen<br />

wie ein Geschenk.<br />

Mit Trauernden trauern,<br />

mit Freunden fröhlich sein.<br />

Märchen und Lieder entdecken,<br />

sich die leisen Töne bewahren.<br />

Kämpfen für die gerechte Sache,<br />

wach bleiben für die Liebe.<br />

Sich andern zuwenden<br />

ohne aufzurechnen.<br />

Nie aufhören zu hoffen,<br />

dass das Licht über<br />

die Dunkelheit siegt.<br />

(aus: Andere Zeiten)<br />

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />

und ein gutes Jahr 2011<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr Pfarrer Frank Briesemeister<br />

3


4<br />

Jahreskreis<br />

Der kirchliche Jahreskreis<br />

(Monate Dezember, Januar, Februar)<br />

Entnommen aus: Johannes Thiele und Thomas Klocke „Mit Kindern durch das<br />

Kirchenjahr“; Weltbild<br />

Dezember<br />

Advent: Mit dem 1. Advent beginnt<br />

das neue Kirchenjahr. „Advent“ bedeutet<br />

„Ankunft“. Die Christenheit wartet<br />

auf die Ankunft des Herrn.<br />

Mit Adventszeit sind die letzten vier<br />

Wochen vor Weihnachten gemeint.<br />

In dieser Zeit gibt es viel Brauchtum:<br />

Adventskranz, Adventsgestecke, Adventskalender,<br />

Adventsstern, Adventslichter,<br />

u.v.m. Damit soll die Wartezeit<br />

auf die Ankunft verkürzt werden.<br />

Nikolaustag: am 6.Dezember ist der<br />

Nikolaustag. An diesem Tag wird an<br />

den in Kleinasien geborenen Bischof<br />

von Myra gedacht, der wegen seiner<br />

Freigiebigkeit und Kinderfreundlichkeit<br />

sehr verehrt und geliebt wurde. Es<br />

ranken sich sehr viele Legenden um<br />

ihn. Er gilt als der Schutzheilige und<br />

Freund der Kinder<br />

Weihnachten: In vielen Ländern wird<br />

am 24. Dezember die Geburt Jesu<br />

gefeiert. In anderen Ländern wird<br />

dies erst am 25. Dezember getan.<br />

Auch hier ist ein großes Brauchtum<br />

vorhanden: Krippenspiel, Christvesper,<br />

Christmette, Weihnachtsbaum,<br />

Weihnachtskarpfen, Weihnachtsgans,<br />

Bescherung u.v.m.<br />

Silvester: auch Altjahresabend<br />

genannt. Namensgeber ist der heilige<br />

Silvester, der in der Zeit nach der<br />

Christenverfolgung Bekenner und<br />

Papst war und die Kirche in eine Periode<br />

des Friedens führte. Silvester wird<br />

am 31. Dezember gefeiert.<br />

Januar<br />

Neujahr: Neujahr wird heute am 1.<br />

Januar gefeiert. Früher wurde Neujahr<br />

am 6. Januar, am Tag der Heiligen<br />

Drei Könige gefeiert. In manchen<br />

alten Kalendern findet man noch die<br />

Bezeichnung Groß-Neujahr. Im 4.<br />

Jahrhundert galt Weihnachten noch<br />

als Jahresanfang, deshalb beginnt<br />

heute noch mit der Adventszeit das<br />

neue Kirchenjahr. Seit dem 17. Jahrhundert<br />

wird der Anfang des Jahres<br />

am 1. Januar gefeiert.<br />

Epiphania: Dreikönigstag wird am 6.<br />

Januar gefeiert und gilt als Ende der<br />

Weihnachtszeit. Vielerorts ziehen an<br />

diesem Tag die Sternsinger durch die<br />

Straßen und sammeln für einen guten<br />

Zweck. Als Dank für die Gaben wird<br />

das Haus gesegnet, sie schreiben<br />

C+M+B an den Türbalken, was nicht<br />

für die Namen Caspar, Melchior und<br />

Balthasar steht, sondern für „Christus<br />

Mansionem, Benedicat“ = Christus<br />

segne dieses Haus“.<br />

Februar<br />

In diesem Monat werden keine evangelischen<br />

Kirchenfeste gefeiert.<br />

Wenn Fasching in den Februar fällt,<br />

beginnt mit dem Aschermittwoch die<br />

Fastenzeit, die 7 Wochen lang auf<br />

Ostern vorbereitet. Viele evangelische<br />

Christen verzichten dann auf etwas,<br />

das ihnen viel bedeutet.


Erntedank – Familiengottesdienst<br />

Unser tägliches Brot<br />

Sonntag, der 3. Oktober 2010<br />

Das Volk Israel sammelt Manna,<br />

Brot von Gott - dargestellt vom<br />

Kindergottesdienst der <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Rabe Kolki, Pfarrer<br />

Briesemeister und<br />

<strong>Gemeinde</strong>pädagogin<br />

Heckelmann im<br />

Gespräch über das<br />

tägliche Brot<br />

„Gott sorgt für Dich“<br />

- mit diesen Worten<br />

verteilen Konfirmandinnen<br />

und<br />

Konfirmanden der<br />

Thomasgemeinde<br />

das selbst gebackene<br />

Brot an die<br />

große Gottesdienstgemeinde<br />

5


6<br />

Veranstaltungen<br />

„Wie viele Brote habt ihr?“<br />

Weltgebetstag 2011 Chile<br />

„Wie viele Brote habt ihr?“ Diesen Titel<br />

haben die Frauen aus dem südamerikanischen<br />

Chile ihrer Gottesdienstordnung<br />

für den Weltgebetstag 2011 gegeben.<br />

Am Freitag, den 4. März 2011,<br />

werden Frauen, Männer und Kinder in<br />

über 170 Ländern und Regionen weltweit<br />

in ökumenischen Gottesdiensten<br />

den Weltgebetstag feiern.<br />

Das Weltgebetstagsland Chile ist<br />

ein Land der extremen Gegensätze<br />

und das sowohl geographisch,<br />

als auch politisch, ökonomisch und<br />

gesellschaftlich. Auf der einen Seite<br />

Naturschönheiten und Reichtum an<br />

Bodenschätzen. Auf der anderen Seite<br />

leidet das Land schwer an den Folgen<br />

seines unter der Pinochet-Diktatur<br />

etablierten neoliberalen Wirtschaftsmodells,<br />

das zu krassen sozialen<br />

Unterschieden und der Verelendung<br />

großer Bevölkerungsgruppen geführt<br />

hat. Das schwere Erdbeben in<br />

Chile Anfang 2010 hat den Menschen<br />

ganz konkret vor Augen geführt: Wir<br />

müssen das, was wir haben, solidarisch<br />

teilen! Und so begegnet einem<br />

im Weltgebetstags-Gottesdienst der<br />

chilenischen Frauen das solidarische<br />

Teilen immer wieder: In den Bibellesungen,<br />

der Landesgeschichte und<br />

der Gottesdienstgestaltung.<br />

Text: Weltgebetstag der Frauen –<br />

Deutsches Komitee e.V.<br />

Deutenbacher Str. 1, 90547 Stein<br />

Tel. 0911-68 06 301,<br />

Fax 0911-68 06 304<br />

weltgebetstag@weltgebetstag.de<br />

www.weltgebetstag.de<br />

(Stand: September 2010)<br />

In der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong> begehen wir wie jedes Jahr den Weltgebetstag<br />

gemeinsam mit der Michaelsgemeinde und St. Elisabeth.<br />

Programm:<br />

Gottesdienst mit anschließendem<br />

Imbiss am<br />

04.03.11, 18:00 Uhr in St. Elisabeth<br />

(Für den Imbiss sind wie jedes Jahr<br />

Essensspenden herzlich willkommen)<br />

Kreativer Frauenabend am<br />

09.02.11, 19:30 Uhr<br />

voraussichtlich in der Michaelsgemeinde<br />

Frauennachmittag am<br />

23.02.11, 14:30 Uhr im <strong>Martin</strong>sstift<br />

Kindergottesdienste: ab Januar wird<br />

im Rahmen der sonntäglichen Kindergottesdienste<br />

der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

der Weltgebetstag vorbereitet.<br />

Zusätzlich werden Vorbereitungsnachmittage<br />

im Alice-Heim und in der<br />

Stiftstrasse 35 für die Diakonissen<br />

stattfinden. Die genauen Termine werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Zu allen Treffen sind Gäste herzlich<br />

willkommen!


Kirche & Co. - der Laden der Kirchen<br />

für die Menschen in der Stadt hat in<br />

Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Evangelischen Dekanat<br />

<strong>Darmstadt</strong>-Stadt und dem Katholischen<br />

Bildungszentrum NR30 auch in<br />

diesem Jahr wieder einen Adventskalender<br />

von Darmstädtern, aus <strong>Darmstadt</strong><br />

und für Darmstädter entwickelt.<br />

Den Adventskalender gab es schon<br />

im letzten Jahr. Das Konzept hat sich<br />

allerdings ein wenig verfeinert. Wie<br />

schon 2009 gibt es auf dem Hintergrund<br />

eines Darmstädter Motivs,<br />

dieses Jahr ist es der adventlich beleuchtete<br />

Luisenplatz mit dem langen<br />

Ludwig, 24 Darmstädter Kirchentüren<br />

zu entdecken. Dies ist ein kleines Ratespiel,<br />

denn erst wenn das Türchen<br />

Advent in <strong>Darmstadt</strong><br />

geöffnet und ein Detail aus der jeweiligen<br />

Kirche zu sehen ist, erfährt man,<br />

um welche Kirche es sich handelt.<br />

Zu den schönen Bildern kommen in<br />

diesem Jahr noch kleine Textbotschaften,<br />

die sich in den Türen verstecken<br />

und Impulse in den Tagen des Avents<br />

setzen wollen.<br />

Im letzten Jahr war die Auflage in<br />

Höhe von 2.000 Exemplaren schon<br />

sehr bald vergriffen. Dieses Jahr wurde<br />

daher die Auflage auf 3.000 erhöht.<br />

Der Adventskalender wird für eine<br />

Mindestspende von € 2,- abgegeben.<br />

Die eingenommenen Gelder kommen<br />

je zur Hälfte der Aktion „1 Million<br />

Sterne“ (zugunsten fünf Darmstädter<br />

Schulen) und der Nacht der Kirchen<br />

2011 in <strong>Darmstadt</strong> zugute.<br />

Ab dem 28. Oktober 2010 ist der<br />

Adventskalender „Advent in <strong>Darmstadt</strong><br />

2010“ erhältlich bei Kirche & Co. in der<br />

Rheinstraße 31, dem <strong>Darmstadt</strong>shop<br />

im Luisencenter, der Stadtmissionsbuchhandlung<br />

und der Offenen Kirche<br />

St. Ludwig.<br />

7


8<br />

Advent in <strong>Darmstadt</strong><br />

Aktion Weihnachtspäckchen<br />

Wohnungslosigkeit - dieses Schicksal<br />

kann fast jeden Menschen treffen. Die<br />

Übergangswohnheime für Männer und<br />

Frauen des Diakonischen Werkes in<br />

<strong>Darmstadt</strong> sind nahezu immer überbelegt.<br />

Menschen können hier kompetente<br />

Beratung und Begleitung finden.<br />

Gerade in der Weihnachtszeit halten<br />

sich da besonders viele Menschen<br />

auf.<br />

Weihnachtspäckchen - zum neunten<br />

Mal starten wir diese Aktion.<br />

Sie können Päckchen packen oder<br />

Sachspenden bringen – die wir dann<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> als Geschenkpakete<br />

zusammenstellen. Wir haben<br />

die Erfahrung gemacht, dass unsere<br />

Weihnachtspäckchen immer große<br />

Freude bereiten.<br />

Was wird gebraucht?<br />

Unterwäsche, Toilettenartikel, Handschuhe,<br />

Schals, Strümpfe, Pullover,<br />

löslicher Kaffee, Duschzeug, Handtuch,<br />

Nageletui-Set, Wecker, Taschen-<br />

kalender, Tabak oder Zigaretten,<br />

Briefpapier, aber auch Weihnachtsplätzchen<br />

und etwas zum Lesen.<br />

Für Frauen können zusätzlich auch<br />

noch Hygieneartikel eingepackt werden.<br />

Ein Geschenk sollten die Päckchen<br />

sein, deshalb bitte keine gebrauchten<br />

Gegenstände oder Kleider hineinpacken.<br />

Das Päckchen bezeichnen Sie bitte<br />

mit „Frau“ oder „Mann“ und geben es<br />

ab bis 20.Dezember 2010 im<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro<br />

Prinz-Christians-Weg 11<br />

Do. 16.12.10, 10:00-12:00 Uhr<br />

Fr. 17.12.10, 10:00-12:00 Uhr<br />

Mo. 20.12.10, 10:00-12:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro<br />

Heinheimer Straße 41<br />

Di, 14.12.10, 10:00-12:00 Uhr<br />

Mi. 15.12.10, 10:00-12:00 Uhr<br />

Do. 16.12.10 15:00-18:00 Uhr<br />

Fr. 17.12.10; 10:00 -12:00 Uhr<br />

Wir danken für Ihre Mithilfe!


Advent in <strong>Darmstadt</strong><br />

Weihnachten<br />

im Wohn- und Übernachtungsheim<br />

Traditionell findet eine Weihnachtsfeier<br />

am späten Nachmittag des 24.12.<br />

für die wohnungslosen Männer im<br />

Übernachtungsheim und Wohnheim<br />

des Diakonischen Werkes im Zweifalltorweg<br />

14 statt. Meistens sind über<br />

Weihnachten ca. 100 Männer im Haus.<br />

Das Weihnachtsfest selbst ist für viele<br />

unserer Klienten in der Bedeutung<br />

sehr ambivalent besetzt. Schöne<br />

Erinnerung an die Kindheit und Erlebnisse<br />

mit der eigenen Familie stehen<br />

oft in hartem Kontrast zur aktuellen<br />

Situation. Besonders wichtig ist es<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

an diesem Tag präsent zu sein,<br />

Ansprechpartner zu sein und eine<br />

gemeinsame Feier anzubieten.<br />

Die Weihnachtsgeschichte wird<br />

vorgelesen, ebenso weitere Texte im<br />

Zusammenhang mit Weihnachten.<br />

Gemeinsames Singen gehört ebenso<br />

dazu.<br />

Anschließend findet ein Weihnachtsessen<br />

im Übernachtungsheim und im<br />

Wohnheim statt, danach die Bescherung,<br />

bei der Geschenke unserer<br />

Einrichtung und die gespendeten<br />

Päckchen verteilt werden. Für viele<br />

Klienten hat es eine große Bedeutung,<br />

Geschenke zu erhalten, und es wird<br />

sehr wohl wahrgenommen, dass von<br />

außen Geschenke gespendet werden,<br />

dass andere Menschen an obdachlose<br />

Menschen an Weihnachten<br />

denken.<br />

Seit mehreren Jahren nun werden<br />

von Menschen aus der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> Weihnachtspäckchen gespendet.<br />

Bereits beim Abholen waren<br />

wir immer sehr beeindruckt von der<br />

großen Anzahl und deren liebevoller<br />

Verpackung. Diese Geschenke haben<br />

wir in unseren Ablauf als wichtigen Bestandteil<br />

integriert. Es würde uns sehr<br />

freuen, wenn diese Tradition weitergeführt<br />

werden kann.<br />

Das Interesse an wohnungslosen<br />

Menschen und an unserer Arbeit ist<br />

ein wichtiger Punkt, der uns in unserer<br />

Arbeit unterstützt.<br />

<strong>Darmstadt</strong>, 09.10.2010<br />

Team des<br />

Wohn- und Übernachtungsheims<br />

Zweifalltorweg 14<br />

64293 <strong>Darmstadt</strong><br />

9


10<br />

Advent in der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

Mit detektivischem Gespür<br />

auf dem Weg nach Betlehem<br />

Familiengottesdienst mit Krippenspiel am 24.12.10 um 16 Uhr in der <strong>Martin</strong>skirche<br />

Adventsnachmittag<br />

Im Rahmen des offenen Montags<br />

laden wir ein zum Adventsnachmittag<br />

am<br />

Montag den<br />

13. Dezember 2010 um 14.30<br />

ins <strong>Gemeinde</strong>haus des Stiftsbezirks<br />

Prinz-Christians-Weg 11.<br />

Wir stimmen uns mit einer Andacht ein<br />

auf die Advents-und Weihnachtszeit.<br />

Wir hören weihnachtliche Texte und<br />

singen zusammen Advents-und Weihnachtslieder.<br />

Natürlich gibt es auch<br />

Zwei Detektive haben einen Auftrag<br />

von König Herodes bekommen, denn<br />

ein neuer König soll irgendwo aufgetaucht<br />

sein. Eine Spur führt nach Bethlehem,<br />

doch ist das die richtige?<br />

Die Kinder des Kindergottesdienstes<br />

stellen sich der Herausforderung und<br />

gehen gemeinsam mit Weihnachtsband<br />

und Flötenkindern allen Hinweisen<br />

nach.<br />

Ihr seid herzlich eingeladen, auch<br />

dabei zu sein: Heiligabend um<br />

16 Uhr in der <strong>Martin</strong>skirche.<br />

Kaffee, Tee und Kuchen.<br />

Ganz besonders freuen wir uns, wenn<br />

auch wieder viele <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

aus dem <strong>Martin</strong>sbezirk den Weg den<br />

Berg hinauf finden und so die <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong> mit Leben erfüllen.<br />

Wir haben etwa 50 Plätze im <strong>Gemeinde</strong>saal.<br />

Bitte melden Sie sich schnell<br />

in einem der <strong>Gemeinde</strong>büros an. Es<br />

gibt keine gesonderten Einladungsbriefe.<br />

Alle, die sich angesprochen<br />

fühlen, sind willkommen.<br />

Für den „Offenen Montag“<br />

Marlies Köble


Saxophonkonzert<br />

Wie in jedem Jahr gibt das „Darmstädter<br />

Blecho“ am 4. Advent-Sonntag um<br />

16 Uhr ein Weihnachtskonzert in der<br />

<strong>Martin</strong>skirche. Neben Weihnachtsliedern<br />

– traditionell, ungewöhnlich, aber<br />

auch swingend – spielt das Saxophon-<br />

Quintett in diesem Jahr erstmals auch<br />

andere Arrangements aus seinem<br />

Programm: ein wenig Jazz, Rock-Pop,<br />

Swing und einige ruhige Balladen. Für<br />

etwa 2 x 30 Minuten werden die fünf<br />

Musiker unsere Kirche mit ihren Saxophonen<br />

in einen wahren ‚Klangraum‘<br />

verwandeln.<br />

Viele Menschen, nicht nur aus unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>, treffen sich seit vielen<br />

Jahren am 4. Advent in der <strong>Martin</strong>skirche,<br />

um der vorweihnachtlichen<br />

Hektik zu entfliehen. Wir laden Sie<br />

herzlich ein zum Weihnachtskonzert<br />

mit dem “Darmstädter Blecho“, zu einer v. l.: Dr. Joachim Renner, Stefan Rausch-Böhm, Petra<br />

Klawitter, Robert Bauer und Thomas Fehling<br />

Posaunenkonzert<br />

Der Jugendposaunenchor spielt am<br />

12. Dezember 2010 um 16:00 Uhr<br />

3. Advent<br />

Weihnachtslieder in der <strong>Martin</strong>skirche.<br />

Advent in der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

besinnlichen und stimmungsvollen Zeit<br />

mit Musik und Freunden. In der Pause<br />

gibt es wie immer Kinderpunsch und<br />

Glühwein. – Eintritt frei !<br />

4. Adventssonntag, 19. Dezember,<br />

16.00 Uhr, <strong>Martin</strong>skirche<br />

Infos auch unter:<br />

www.darmstaedter-blecho.de<br />

Die Jugendgruppe Loook-it & die<br />

Weihnachtsband laden ein zur<br />

Christmette<br />

am 24.12.10 um 23 Uhr<br />

in der <strong>Martin</strong>skirche<br />

Monatsspruch Dezember 2010<br />

Begleiten Sie uns in die Christnacht.<br />

Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.<br />

Matthäus 3, 2<br />

11


12<br />

Veranstaltungen<br />

Bachkantate<br />

im Gottesdienst am 16. Januar 2011 um 10 Uhr<br />

Im Gottesdienst am 16.01.2011<br />

um 10:00 Uhr führt das Bachkantatenensemble<br />

<strong>Darmstadt</strong><br />

die Kantate „Liebster Jesu, mein<br />

Verlangen“, BWV 32, von Johann<br />

Sebastian Bach auf.<br />

Das 2008 gegründete Ensemble führt<br />

regelmäßig Bachkantaten in Gottesdiensten<br />

in wechselnden <strong>Gemeinde</strong>n<br />

im Raum <strong>Darmstadt</strong> auf, und es ist<br />

sehr schön, dass es jetzt auch in der<br />

<strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong> auftritt.<br />

Zur Aufführung gelangt eine Kantate,<br />

die Bach 1726 für den ersten Sonntag<br />

nach Epiphanias komponiert hat.<br />

Der Text, geschrieben von dem<br />

Darmstädter Hofdichter Georg Christian<br />

Lehms, lehnt sich eng an die<br />

Monatsspruch<br />

November 2010<br />

Gott spricht Recht im Streit der Völker,<br />

er weist viele Nationen zurecht.<br />

Dann schmieden sie Pflugscharen<br />

aus ihren Schwertern<br />

und Winzermesser aus ihren Lanzen.<br />

Jesaja 2, 4<br />

Evangelienlesung (Lk 2, 41-52) an,<br />

in dem vom zwölfjährigen Jesus im<br />

Tempel erzählt wird. Lehms stellt dies<br />

als Dialog zwischen der suchenden<br />

Seele und Christus dar. Bach komponiert<br />

diesen Dialog mit Solosopran<br />

und -bass aus, und hält dabei den<br />

Spannungsbogen vom ersten bis zum<br />

letzten Satz.<br />

Unter der Leitung von Meike Metzger<br />

musiziert das Bachkantatenensemble<br />

<strong>Darmstadt</strong> sowie die Solisten Johanna<br />

Rosskopp (Sopran) und Florian Rosskopp<br />

(Bass).<br />

Wenn Sie Interesse haben, in Zukunft<br />

beim Bachkantatenensemble mitzuwirken,<br />

melden Sie sich bei<br />

Meike Metzger, 0 61 51 / 52 497,<br />

www.meikemetzger.de.<br />

Krippenbummel<br />

Wie jedes Jahr findet auch 2011 der<br />

Krippenbummel der Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen - ACK statt.<br />

Am 2. Januar von 14:00-16:00 Uhr in<br />

der <strong>Martin</strong>skirche.<br />

„Und hell erglänzet des Sternes<br />

Schein...“<br />

Musik und Literatur zu Weihnachten<br />

und Epiphanias mit<br />

Lucia Schnellbacher (Orgel)<br />

und Ulrike Süß (Lesungen).


Gerecht genießen<br />

2.000 <strong>Gemeinde</strong>n trinken fair<br />

„Brot für die Welt“ ruft zur Aktion<br />

„Gerecht genießen - 2.000 <strong>Gemeinde</strong>n trinken fair“ auf.<br />

Die Direktorin von „Brot für die Welt“,<br />

Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel,<br />

bittet die evangelischen Kirchengemeinden,<br />

sich an der Aktion „Gerecht<br />

genießen - 2.000 <strong>Gemeinde</strong>n trinken<br />

fair“ zu beteiligen: „Unser Ziel ist es,<br />

bis Anfang kommenden Jahres die<br />

Zahl von 2.000 <strong>Gemeinde</strong>n erreicht zu<br />

haben.“<br />

Der Faire Handel ist inzwischen eine<br />

Erfolgsgeschichte. Das ist „Politik mit<br />

dem Einkaufskorb, die Entwicklung<br />

fördert und Armut bekämpft. Hier<br />

können <strong>Gemeinde</strong>n, jede und jeder<br />

Einzelne dazu beitragen“.<br />

Der Kirchenvorstand der <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-Gemeide hat beschlossen, nur<br />

noch Kaffee aus Quellen des Fairen<br />

Handels zu kaufen und sich an der<br />

Aktion zu beteiligen.<br />

Kirchenvorstand<br />

Fakten zum Thema Kaffee und zur<br />

Aktion<br />

* Kaffee ist nach Erdöl der wichtigste<br />

Exportrohstoff. Für uns nur ein<br />

Genussmittel, für mehr als 100 Mio.<br />

Menschen Existenzgrundlage.<br />

* Kaffee hat null Kalorien, für Kleinbauernfamilien<br />

und Plantagenarbeiter<br />

ist er dennoch das „tägliche Brot“.<br />

* Die Aktion legt Wert auf Beschlüsse<br />

der Leitungsorgane, damit <strong>Gemeinde</strong>n<br />

ein Zeichen für weltweite Gerechtigkeit<br />

setzen.<br />

* Die Namen der <strong>Gemeinde</strong>n und<br />

Einrichtungen, die sich beteiligen,<br />

werden im Internet veröffentlicht.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n erhalten ein Schild,<br />

das auf die Beteiligung an der Aktion<br />

hinweist.<br />

13


14<br />

In eigener Sache<br />

Veränderte Zustellung des <strong>Gemeinde</strong>briefs<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

seit der Fusion zur neuen <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong> haben wir im<br />

<strong>Martin</strong>sbezirk und im Stiftskirchenbezirk<br />

verschiedene Verteiler für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>briefe. Im <strong>Martin</strong>sbezirk wird<br />

der <strong>Gemeinde</strong>brief in alle Haushalte<br />

verteilt, im Stiftskirchenbezirk nur<br />

in die Haushalte, in denen jemand<br />

evangelisch ist. Nun vereinheitlichen<br />

wir das Verfahren und werden<br />

(auch aus Kostengründen) zukünftig<br />

Monatsspruch Januar 2011<br />

Neu!<br />

Heute melde ich mich zum ersten Mal<br />

mit einer neuen Rubrik im <strong>Gemeinde</strong>brief.<br />

Ich möchte ihnen künftig gerne<br />

ein wenig Einblick in die Verwaltung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> geben. Also in Zukunft<br />

wird es von mir an dieser Stelle<br />

heißen:<br />

Wussten Sie eigentlich,<br />

dass…<br />

in der <strong>Martin</strong>- <strong>Luther</strong>- <strong>Gemeinde</strong><br />

65 Hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt<br />

sind.<br />

Da dies nicht alles Vollzeitbeschäftigte<br />

sind, werden in den verschiedenen<br />

Bereichen der <strong>Gemeinde</strong> in einem Monat<br />

ca. 5000 Stunden hauptamtliche<br />

Arbeit geleistet.<br />

Birgit Prasser<br />

die <strong>Gemeinde</strong>briefe nur noch in die<br />

Haushalte verteilen, in denen jemand<br />

evangelisch ist. Sie können natürlich<br />

jederzeit den <strong>Gemeinde</strong>brief auch<br />

auf der Homepage lesen unter www.<br />

mlg-da.de. Wenn Sie nicht evangelisch<br />

sind und dennoch weiterhin den<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief erhalten möchten, sagen<br />

Sie bitte kurz bei Pfarrerin Bergelt<br />

Bescheid unter 0 61 51-743 49. Danke<br />

für Ihr Verständnis!<br />

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde,<br />

zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.<br />

Genesis 1,27<br />

Austräger/innen gesucht<br />

Haben Sie nicht Lust, unsere <strong>Gemeinde</strong>briefe<br />

mit auszutragen? Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief erscheint 4mal im Jahr<br />

und wird an alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

verteilt. Wir sind auf Menschen angewiesen,<br />

die gerne bei einem Spaziergang,<br />

vielleicht mit Hund, die Hefte<br />

einwerfen.<br />

Zur Zeit ist die Wenckstr. offen, die<br />

Liebfrauenstr. von der Pankratiusstr.<br />

bis zur Lichtenbergstr. sowie die<br />

rechte Seite des Rhönrings von der<br />

Heinheimer Str. bis zum Spessartring.<br />

Es wäre großartig, wenn Sie mit<br />

einem überschaubaren Zeitaufwand<br />

die Kirchengemeinde unterstützen<br />

könnten! Wenn Sie interessiert sind,<br />

melden Sie sich bitte im <strong>Gemeinde</strong>büro<br />

unter der Tel. 758 32.


Veranstaltungen<br />

Frauenkreis<br />

Dezember 8.12.10 14:30 Uhr Weihnachtsfeier<br />

Januar 12.01.11 15:00 Uhr Neujahrs- und Geburtstagsparty<br />

26.01.11 15:00 Uhr Lichtbildervortrag von Frau Köble<br />

Februar 09.02.11 15:00 Uhr Kräppelkaffee<br />

23.02.11 14:30 Uhr Vorbereitung Weltgebetstag<br />

Alle Frauen, die Lust haben, sind herzlich eingeladen, zu einem der oben genannten<br />

Termine zu kommen.<br />

Ansprechpartnerinnen: Frau Kühnel 06151 / 762 85<br />

Frau Graf 06151 / 757 02<br />

Besuchsdienst Stiftsbezirk<br />

Der Besuchsdienst im Stiftsbezirk trifft sich einmal im Monat montags um<br />

9:30 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus Prinz-Christians-Weg 11. Die nächsten Termine<br />

sind: 13.12.10, 17.01.11 und 21.02.11. Der Kreis besteht aus vier Damen und<br />

einem Herrn.<br />

Sind Sie kontaktfreudig und haben Zeit, 2 - 3 Geburtstagsbesuche pro Monat zu<br />

übernehmen? Dann freuen wir uns über Ihre Mitarbeit.<br />

Ansprechpartnerin: Frau M. Domajnko 06151 / 487 96<br />

Offener Montag<br />

Veranstaltungen<br />

Ein Angebot für ALLE, die Zeit und Lust haben, sich zum Plaudern, Tee trinken,<br />

(manchmal auch mit Kuchen) zu treffen. Wir machen regelmäßig Spielenachmittage,<br />

holen uns ab und zu Referenten für Vorträge oder Bibelarbeiten und finden<br />

auch sonst immer Themen, über die es sich zu sprechen lohnt.<br />

Wer uns kennenlernen möchte und vielleicht selbst Ideen für Themen hat, ist<br />

herzlich eingeladen:<br />

Immer montags, 15:00 Uhr (bis ca. 16:30 Uhr)<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus Prinz-Christians-Weg 11.<br />

Ansprechpartnerinnen: Frau Köble 06151 / 433 27<br />

Frau Fronhoffs 06151 / 42 51 07<br />

15


16<br />

Lieder Wir sind des für Kirchenjahres<br />

Sie da<br />

Wir sind für Sie da<br />

Pfarrer Frank Briesemeister<br />

Prinz-Christians-Weg 11<br />

64287 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel.: 441 41<br />

Frank. Briesemeister@t-online.de<br />

Pfarrerin Tanja Bergelt<br />

Wenckstraße 29<br />

Tel.: 743 49<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro <strong>Martin</strong>sbezirk<br />

Birgit Prasser<br />

Heinheimer Straße 41<br />

64289 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel.: 7 58 32<br />

Fax: 279 37 60<br />

martinluthergemeinde@googlemail.com<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro Stiftsbezirk<br />

<strong>Martin</strong>a Müller-Wiener<br />

Prinz-Christians-Weg 11<br />

64287 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel.: 441 41<br />

Küster<br />

Hans-Peter Schmidt<br />

Heinheimer Straße 41<br />

Tel.: 0151-24 25 45 74<br />

Monatsspruch<br />

Februar 2011<br />

Auch die Schöpfung wird frei<br />

werden von der Knechtschaft der<br />

Vergänglichkeit zu der herrlichen<br />

Freiheit der Kinder Gottes.<br />

Römer 8,21<br />

Gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit<br />

der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-, Michaels-<br />

und Thomasgemeinde<br />

Birgit Heckelmann, <strong>Gemeinde</strong>pädagogin<br />

Heinheimer Straße 41<br />

64289 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel.: 967 93 66<br />

heckelmann-martinluthergemeinde@<br />

web.de<br />

Kirchenmusik<br />

Lucia Schnellbacher<br />

Kaupstraße 25<br />

Tel.: 219 55<br />

lucia.schnellbacher@gmx.net<br />

Telefonseelsorge<br />

Tel.: 0800-111 01 11<br />

oder 0800-111 02 22<br />

Dekanats-Diakoniestation<br />

Pflegedienstleitung:<br />

Frau Schulte-Klein<br />

Tel.: 15 95 00<br />

Bankverbindung<br />

<strong>Martin</strong>sbezirk:<br />

Sparkasse <strong>Darmstadt</strong><br />

Konto-Nr.: 11 000 339<br />

BLZ: 508 501 50<br />

Stiftsbezirk:<br />

Sparkasse <strong>Darmstadt</strong><br />

Konto-Nr.: 9 000 526<br />

BLZ: 508 501 50


Monatsplan<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Dezember 2010<br />

03.12. 15:30 Gottesdienst Alice-Heim Pfrn. Bergelt<br />

04.12. 18:00 Blaue Stunde Thomasgemeinde Pfr. Schwöbel/Team<br />

05.12. 19:00 GD der Frauen <strong>Martin</strong>skirche Ökum. Frauengruppe<br />

Pfrn. Bergelt<br />

12.12. 10:00 Gottesdienst m. Taufe <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Heymel<br />

18.12. 18:00 Taizé -Andacht <strong>Martin</strong>skirche Elisabeth-Gem.<br />

19.12. 10:00 Gottesdienst AM <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Briesemeister<br />

11:30 Kleinkinder-GD <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Briesemeister +<br />

Team<br />

24.12. 16:00 Familiengottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Kindergottesdienst<br />

mit Krippenspiel<br />

18:00 Christvesper <strong>Martin</strong>skirche Pfrn. Bergelt<br />

23:00 Christmette <strong>Martin</strong>skirche Loook-it, Band,<br />

B.Heckelmann,<br />

Pfr. Briesemeister<br />

25.12. 10:00 Gottesdienst AM <strong>Martin</strong>skiche Pfr. Waldeck<br />

26.12. 10:00 Gottesdienst m. Taufe Michaelskirche Pfrn. Bergelt<br />

31.12. 18:00 Gottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Heymel<br />

Januar 2011<br />

01.01 17:00 Gottesdienst AM <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Briesemeister<br />

09.01. 10:00 Gottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Pfrn. Bergelt<br />

14.01. 15:30 Gottesdienst Alice-Heim Pfr. Heymel<br />

15.01. 18:00 Taizé -Andacht <strong>Martin</strong>skirche Elisabeth-Gem.<br />

16.01. 10:00 Gottesdienst AM <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Heymel<br />

23.01. 10:00 Gottesdienst m. Taufe <strong>Martin</strong>skirche Pfrn. Bergelt<br />

29.01. 18:00 Atempause <strong>Martin</strong>skirche Präd. Thielen<br />

29.01. 18:00 Blaue Stunde Thomasgemeinde Pfr. Schwöbel/Team<br />

30.01. 10:00 Gottesdienst AM <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Briesemeister<br />

Februar 2011<br />

06.02. 19:00 Gottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Heymel<br />

11.02. 15:30 Gottesdienst Alice-Heim Pfrn. Bergelt<br />

13.02. 10:00 Gottesdienst AM <strong>Martin</strong>skirche Pfrn. Bergelt<br />

19.02. 18:00 Taizé -Andacht <strong>Martin</strong>skirche Elisabeth-Gem.<br />

20.02. 10:00 Gottesdienst m. Taufe <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Briesemeister<br />

10:00 “Du bist Du” – Thomasgemeinde Konfis, H. LohsePfr.<br />

Abschlussgottesdienst B. Heckelmann,<br />

Konfinacht<br />

11:30 Kleinkinder-GD <strong>Martin</strong>skirche Pfr.Briesemeister +<br />

Team<br />

26.02. 18:00 Atempause <strong>Martin</strong>skirche Präd. Thielen<br />

26.02. 18:00 Blaue Stunde Thomasgemeinde Pfr. Schwöbel/Team<br />

27.02 10:00 Gottesdienst AM <strong>Martin</strong>skirche Pfrn. Bergelt<br />

17


18<br />

Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Gemeinde</strong>büros<br />

<strong>Martin</strong>sbezirk<br />

Mo 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Do 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Di, Mi, Fr 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Stiftsbezirk<br />

Mo 16:00 – 18:00 Uhr<br />

Erwachsenenbibliothek<br />

Vorerst immer mittwochs von 14:30 bis 16:00 Uhr und sonntags während des<br />

Kirchcafés nach dem Gottesdienst von ca. 11:00 bis 12:00 Uhr.<br />

Ansprechpartnerinnen: Brigitte Schaffner und Monika Müller.<br />

Kindertagesstätte und Hort im <strong>Martin</strong>sbezirk<br />

Leiterin: Caroline Dettmering<br />

Lichtenbergstraße 41, Tel.: 71 26 20 Fax: 279 37 62, Hort Tel.: 78 84 94<br />

E-Mail: kita-martinsgemeinde@arcor.de<br />

Anmeldezeiten: Freitag 11:00 – 12:00 Uhr<br />

Kinderhaus Schatzkiste im Stiftsbezirk<br />

Leitungsteam: Andrea Koch, Andrea Bernhardt<br />

Rubinweg 2, Tel.: 428 70 71 Fax: 428 70 73<br />

E-Mail: kinderhaus.schatzkiste@web.de<br />

Anmeldezeiten: Jederzeit nach telefonischer Rücksprache<br />

Max-Rieger-Heim<br />

Petra Klawitter und Ulrich Bender, Heinheimer Straße 56, Tel.: 71 47 27<br />

E-Mail: max-rieger-heim@web.de<br />

Mo 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

Mo 15:00 – 17:00 Uhr Kids bis 12<br />

Mo 17:00 – 20:00 Uhr Jugendliche<br />

Di 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

Di 14:30 – 20:00 Uhr Jungs-Tag<br />

Di 17:00 – 20:00 Uhr Jugendliche<br />

Mi 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

Fr 14:00 – 17:00 Uhr Kinder/Jugendbücherei<br />

Gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit<br />

Jugendliche<br />

Kinder-GD: Sonntags 10:00 – 11:00 Uhr für 3 – 13jährige<br />

Jungschar: Donnerstags 17:00 – 18:30 Uhr für 9 – 13jährige<br />

Loook it: Mittwochs 19:00 – 21:00 Uhr für 17 – 27jährige<br />

Alle Gruppen treffen sich im <strong>Martin</strong>sstift, 1.Stock<br />

Baas-Halle<br />

Reiner Engel und Tine Staib, Pankratiusstraße 35, Tel.: 71 66 98<br />

E-Mail: max-rieger-heim@web.de<br />

Mo 15:00 – 21:00 Uhr<br />

Di 15:00 – 19:00 Uhr (bis 13 Jahre)<br />

Mi 15:00 – 17:00 Uhr Mädchen ab 7<br />

Mi 17:00 – 20:00 Uhr Jugendliche<br />

Do 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

Do 15:00 – 17:00 Uhr Kids bis 12<br />

Do 17:00 – 20:00 Uhr Jugendliche<br />

Fr 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

So 16:00 – 20:00 Uhr 14 tägig Winter-Hj.<br />

Mi 15:00 – 19:30 Uhr (bis 17 Jahre)<br />

Do 15:00 – 21:00 Uhr


Alles auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

01.12.10 20:00 Uhr Autorenlesung: Jürgen Römer Elisabeth-Gem.<br />

„Stuzzel, Schelm und Bruder“ Nieder-Ramstädter-Str. 56<br />

04.12.10 18:00 Uhr Blaue Stunde Thomasgemeinde<br />

06.12.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

08.12.10 14:30 Uhr Weihnachtsfeier Frauenkreis <strong>Martin</strong>sstift<br />

12.12.10 16:00 uhr Konzert Jugendposaunenchor <strong>Martin</strong>skirche<br />

13.12.10 09:30 Uhr Besuchsdienst Stiftsbezirk Prinz-Christians-Weg 11<br />

13.12.10 14:30 Uhr Weihnachtsfeier Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

14.+ 15.12. 10–12 Uhr Abgabe Weihnachtspäckchen Heinheimerstraße 41<br />

16.12.10 10–12 Uhr s.o. Prinz-Christiansweg 11<br />

15–18 Uhr s.o. Heinheimerstraße 41<br />

17:12.10 10–12 Uhr s.o. Prinz-Christiansweg 11 + Heinheimerstraße 41<br />

18.12.10 18:00 Uhr Taizéandacht <strong>Martin</strong>skirche<br />

19.12.10 11:30 Uhr Kleinkindergottesdienst <strong>Martin</strong>skirche<br />

19.12.10 16:00 Uhr Saxophonkonzert „Blecho“ <strong>Martin</strong>skirche<br />

20.12.10 10–12 Uhr Weihnachtspäckchen-Aktion<br />

20.12.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

24.12.10 16:00 Uhr Krippenspiel <strong>Martin</strong>skirche<br />

18:00 Uhr Christvesper <strong>Martin</strong>skirche<br />

23:00 Uhr Christmette <strong>Martin</strong>skirche<br />

27.12.10 15:00 Uhr Weihnachtssingen Nieder-Ramstädter-Str. 56<br />

31.12.10 18:00 Uhr Altjahresabend - Gottesdienst <strong>Martin</strong>skirche<br />

02.01.11 14–17 Uhr Krippenbummel mit Musik und Literatur <strong>Martin</strong>skirche<br />

02.01.11 14–17 Uhr Krippenbummel Nieder-Ramstädter-Str. 56<br />

03.01.11 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

10.01.11 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

12.01.11 15:00 Uhr Neujahrs-und Geburtstagsparty <strong>Martin</strong>sstift<br />

15.01.11 18:00 Uhr Taizéandacht <strong>Martin</strong>skirche<br />

17.01.11 9:30 Uhr Besuchsdienst Stiftsbezirk Prinz-Christians-Weg 11<br />

17.01.11 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

24.01.11 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

26.01.11 15:00 Uhr Lichtbildervortrag „Unterwegs auf Teneriffa“ <strong>Martin</strong>sstift<br />

29.01.11 18:00 Uhr Blaue Stunde Thomasgemeinde<br />

29.01.11 18:00 Uhr Atempause <strong>Martin</strong>skirche<br />

31.01.11 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

07.02.11 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

09.02.11 15:00 Uhr Kräppelkaffee <strong>Martin</strong>sstift<br />

09.02.11 19:30 Uhr Kreativer Frauenabend<br />

Vorbereitung Weltgebetstag vorauss. Michaelsgemeinde<br />

14.02.11 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

21.02.11 9:30 Uhr Besuchsdienst Stiftsbezirk Prinz-Christians-Weg 11<br />

21.02.11 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

23.02.10 14:30 Uhr Vorbereitung Weltgebetstag Frauenkreis/Frauenhilfe<br />

28.02.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

04.03.11 18:00 Uhr Weltgebetstag mit anschl. Imbiss St. Elisabeth<br />

19


20<br />

Freud und Leid und Geburtstage<br />

Getauft wurden Getraut wurden<br />

Bestattet wurden<br />

Geburtstagskinder<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder,<br />

die nicht<br />

als Geburtstagskinder<br />

genannt<br />

werden möchten,<br />

werden gebeten,<br />

dies rechtzeitig im<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro zu<br />

melden.<br />

Aus Gründen des Datenschutzes finden<br />

Sie die Namen und Daten dieser Seiten<br />

nur in der gedruckten Version des<br />

<strong>Gemeinde</strong>briefs.<br />

Wir bitten um Verständnis.


<strong>Luther</strong> für Kinder in Worms<br />

Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober 2010<br />

Bei der Anreise mit der Bahn wurden<br />

die Umsteigezeiten zum Kennenlernen,<br />

thematischen Einstieg und<br />

Singen genutzt.<br />

In Worms angekommen wird die Zeit<br />

rund um <strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong> lebendig. Wie<br />

lebten die Menschen? Was glaubten<br />

sie? Wer hatte das Sagen?<br />

Kinder<br />

Die gesamte Reisegruppe mit Katarina<br />

und <strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong> postiert sich vor<br />

dem <strong>Luther</strong>-Denkmal. Dieses hat die<br />

Form einer Burg und erinnert damit<br />

auch an das Lied: „Ein feste Burg ist<br />

unser Gott“.<br />

Der Wormser<br />

Dom beeindruckt<br />

als fast 1000jähriges<br />

Bauwerk.<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong><br />

selbst hat auch<br />

schon dort gestanden,<br />

wo jetzt<br />

unsere Gruppe<br />

den Erzählungen<br />

lauscht.<br />

Voller interessanter<br />

Eindrücke,<br />

Sonnenstrahlen<br />

und guter Laune<br />

geht es wieder<br />

auf den Heimweg. Ein Dankeschön<br />

an alle Vorbereitenden … und bis zum<br />

nächsten Jahr am 31. Oktober bei<br />

„<strong>Luther</strong> für Kinder“!<br />

Birgit Heckelmann<br />

21


22<br />

Kinder<br />

Ein Ort zum Forschen<br />

Naturwissenschaft in unserer Kindertagesstätte<br />

Kinder sind von Natur aus neugierig.<br />

Sie wollen die Welt selber erforschen<br />

und mit all ihren Sinnen entdecken und<br />

begreifen.<br />

In unserer Kindertagesstätte sind unterschiedliche<br />

Funktionsbereiche zu finden:<br />

• Bauen und Konstruieren<br />

• Rollenspiele/Ruhe und Rückzug<br />

• Bewegung<br />

• Malen und Gestalten<br />

• Sinnliches Wahrnehmen und<br />

Experimentieren<br />

Wir beschäftigten uns im Funktionsbereich<br />

„Sinnliches Wahrnehmen und<br />

Experimentieren“ mit dem Element Wasser.<br />

Hier konnten die Kinder ausprobieren<br />

wie sich Wasser anfühlt und wie viel<br />

Wasser man in verschiedene Behälter<br />

schütten muss, bis sie überlaufen.<br />

Sie lernten Gesetzmäßigkeiten und<br />

Eigenschaften biologischer und physikalischer<br />

Erscheinungen kennen und<br />

setzten sich mit Zusammenhängen in<br />

diesem Bereich auseinander.<br />

Aus dieser Erfahrung entstand für die<br />

Kinder die Fragestellung:<br />

Welche Farbe hat das Wasser?<br />

Die Kinder antworteten ganz spontan:<br />

„Blau“! Erst nach genauem Betrachten<br />

stellten wir aber fest: Das Wasser ist<br />

nicht immer blau. Die Kinder fingen an<br />

zu Forschen und zu Experimentieren:<br />

Wir schauten uns das Wasser aus<br />

dem Wasserhahn oder Fotos von Bächen<br />

und Meeren an und stellten fest:<br />

Das Wasser sieht unterschiedlich aus.<br />

Durch Hinzufügen von unterschiedlichen<br />

Materialien probierten die Kinder<br />

selber aus, welche Farben im Wasser<br />

entstehen können.<br />

Unsere Beobachtungen:<br />

• das Wasser ist durchsichtig<br />

• wenn die Sonne auf Wasser scheint,<br />

glitzert es<br />

• wenn man Sand in Wasser macht<br />

wird es braun<br />

• legt man unter einer Glasschale<br />

rotes oder grünes Papier, dann wird<br />

das Wasser rot oder grün<br />

• wenn ganz viele Steine im Wasser<br />

sind, wird es grau<br />

So lernten die Kinder ein Grundverständnis<br />

darüber zu entwickeln, dass<br />

man sich mit Dingen lange auseinandersetzen<br />

muss, um sie zu begreifen.<br />

Als nächsten Schritt wollten wir uns das<br />

Wasser am See selbst genau anschauen.<br />

Wir sind zum Woog gelaufen und<br />

haben Wasserproben mitgenommen<br />

und sie im Kindergarten genauer<br />

untersucht. Dort stellten wir fest, dass<br />

im Wasser einige Tiere waren und es<br />

tat sich die nächste Frage auf: „Welche<br />

Tiere sind das eigentlich?“ Es wurde<br />

überlegt: Wie können wir das gemeinsam<br />

heraus finden.<br />

Die Kinder brachten von zu Hause in<br />

Eigeninitiative Bücher und Plakate mit.<br />

Die Kinder spannten sogar ihre Eltern<br />

ein, schauten sich Informationen und<br />

Artikel aus dem Internet an. Nun konnten<br />

wir die Tiere zuordnen und von<br />

ihren Lebensbedingungen erfahren.<br />

Der Ausflug in das Bioversum in Kranichstein<br />

zum Thema: „Was lebt alles<br />

am Bach und See“ unterstützt das<br />

weitere Forschen und ist die Basis für<br />

Naturwissen.<br />

Regina Hahn, Erzieherin


Unser tägliches Brot<br />

Zwischen Dreschmaschine und Brotbackofen<br />

Brot backen – das interessiert Große<br />

und Kleine.<br />

Der Prophet Elia bittet die Witwe von<br />

Zerpat und ihr Kind trotz Hungersnot<br />

um etwas Gebackenes<br />

Spreu<br />

und<br />

Weizen<br />

werden<br />

mit der<br />

eigenen<br />

Puste<br />

getrennt.<br />

Kinder<br />

Ein Brotteig entsteht aus vielen Körnern<br />

und mit der Arbeit vieler Hände.<br />

Landmaschinen, hier eine Scheibenegge,<br />

aus der Nähe betrachtet.<br />

23


24<br />

Jugend + Kinder<br />

Ökumenische Sternsingeraktion 2011<br />

der katholischen Pfarrgemeinde St. Elisabeth, der evangelischen <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-, Michaels- und Thomasgemeinde<br />

Rund um den 6. Januar<br />

sind in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

die Sternsinger<br />

unterwegs. Sie bringen<br />

den Segen „Christus<br />

mansionem benedicat<br />

= 20 *C + M + B 11“<br />

für das Jahr 2011,<br />

singen Lieder und sammeln Spenden<br />

für Kinder in Kambodscha. Unter dem<br />

Motto „Kinder zeigen Stärke“ sind sie<br />

in Wohnungen, Häusern und Einrichtungen<br />

wie Kindergärten, Seniorenheimen<br />

unterwegs.<br />

Wünschen Sie auch einen Besuch?<br />

Dann melden Sie sich gerne.<br />

Möchtest Du als Kind mit dabei sein,<br />

wenn eine halbe Million Sternsinger<br />

den Menschen in Deutschland den<br />

Segen bringen? Möchtest du mithelfen<br />

dass es Kindern in Not überall auf unserer<br />

Erde besser geht? Dann freuen<br />

wir uns auf Dich!<br />

Im Namen des Ökumenischen Teams,<br />

Birgit Heckelmann<br />

Herzlich Willkommen an alle Konfis<br />

aus <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-, Michaels-, Paulus-, Stadtkirchen-, Thomasgemeinde<br />

und den Kirchengemeinden Traisa und Weiterstadt<br />

Konfi - Nacht von<br />

Samstag, 19.02.11 um 17.00 Uhr bis<br />

Sonntag, 20.02.11 um 11.30 Uhr<br />

in der Thomasgemeinde<br />

Es geht um Deinen Namen, Deine<br />

Stärken, Deinen Halt im Leben.<br />

Es gibt Workshops, Spiele und Kreativphasen<br />

mit Spaß, interessanten<br />

Leuten und dem gemeinsam gestalteten<br />

Abschlussgottesdienst<br />

„Du bist Du“ am<br />

Sonntag, 20.02.11 um 10 Uhr.<br />

Teilnahmegebühr: 5 Euro<br />

Anmeldung im Konfi-Unterricht oder<br />

bei Birgit Heckelmann und Hendrik<br />

Lohse.<br />

des Zahlenrätsels von Seite 25:<br />

Ball.Auflösung<br />

18=G; 19=Z; 20=B;<br />

Schneeflöckchen, Weißröckchen<br />

Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst Du geschneit? Du wohnst in den Wolken, dein Weg ist<br />

so weit.<br />

Komm, setz dich ans Fenster, du lieblicher Stern, malst Blumen und Blätter, wir haben dich gern.<br />

Schneeflöckchen, du deckest die Blümelein zu, dann schlafen sie sicher in himmlischer Ruh.<br />

Schneeflöckchen, Weißröckchen, komm zu uns ins Tal, dann baun wir den Schneemann und werfen<br />

den<br />

1=S; 2=C; 3=H; 4=N; 5=E; 6=F; 7=L; 8=K; 9=W; 10=I; 11=R; 12=A; 13=O; 14=M; 15=T; 16=D; 17=U;


Kinderseite<br />

Wer erkennt das Lied?<br />

Kleinkinder-Gottesdienst<br />

für Kinder im Vorschulalter<br />

Sonntag, 19. Dezember um 11.30 Uhr<br />

in der <strong>Martin</strong>skirche<br />

zum Thema:<br />

„Wo geht´s denn hier zum Stall?“<br />

Kinder<br />

Im nachfolgenden Zahlengewirr versteckt sich ein bekanntes Winterlied. Ihr<br />

müsst jeder Zahl einen Buchstaben zuordnen, dabei bedeuten gleiche Zahlen<br />

auch gleiche Buchstaben. Einige Buchstaben sind als Anhaltspunkte bereits<br />

vorgegeben. Viel Spaß beim Knobeln.<br />

Die Lösung findet ihr auf Seite 24<br />

S 2 3 4 5 5 6 7 ö 2 8 2 3 5 4, 9 5 10 ß 11 ö 2 8 2 3 5 4<br />

S 2 3 4 5 5 6 7 ö 2 8 2 3 5 4, 9 5 10 ß 11 ö 2 8 2 3 5 4, 9 12 4 4 8 o 14 14 1 15<br />

16 17 18 5 1 2 3 4 5 10 t ?<br />

16 17 9 13 h 4 1 15 i 4 16 5 4 9 13 l 8 5 4, 16 5 10 4 9 5 g 10 1 15 1 13 w 5 10 15.<br />

8 13 14 m, 1 5 15 19 16 10 2 3 12 4 1 F 5 4 1 15 5 11, 16 17 l 10 5 20 7 10 2 3 4<br />

11 S 15 5 11 4, m 12 7 1 15 20 7 17 14 5 4 17 4 16 20 7 ä 15 15 5 11, 9 10 11 3<br />

a 20 5 4 16 10 2 3 18 5 11 4.<br />

S 2 3 4 5 5 6 7 ö 2 8 2 3 5 4, 16 17 16 5 2 8 5 1 15 16 10 5 20 7 ü 14 5 7 5 10 4<br />

19 17, d 16 12 4 4 1 2 3 7 12 6 5 4 1 10 5 s 10 2 3 5 11 10 4 h 10 14 14 7 10 1 c<br />

3 5 11 11 17 3.<br />

S 2 3 4 5 5 6 7 ö 2 8 2 3 5 4, 9 5 10 ß 11 ö 2 8 2 3 5 4, k 13 14 14 19 17 u 4 1<br />

10 4 1 15 12 7, 16 12 4 n 20 12 17 4 9 i 11 16 5 4 S 2 3 4 5 5 14 12 4 4 17 4 16<br />

9 5 11 6 e 4 16 5 4 B 12 7 l.<br />

Sonntag, 20 Februar um 11.30 Uhr in<br />

der <strong>Martin</strong>skirche<br />

zum Thema:<br />

„Verlorenes wird von Gott gesehen“<br />

25


26<br />

In den anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Gitarrentage in der Thomasgemeinde<br />

Samstag, 11.12., 15:00 Uhr<br />

Marcos Flavio (Brasilien), Sonaten für<br />

Gitarre solo<br />

Samstag, 11.12., 19:30 Uhr<br />

Tilman Hoppstock (Deutschland),<br />

Carlo Marchione (Italien)<br />

Große Etüden für Gitarre solo; Werke<br />

von Sor, Brouwer, Willcocks u.a.<br />

Monatsgespräche<br />

in der Michaelsgemeinde<br />

Dezembergespräch<br />

Alle Jahre wieder -<br />

von Engeln und Hirten<br />

Die Weihnachtsgeschichte aus dem<br />

Lukasevangelium<br />

Montag 13. Dezember, 20:15 Uhr<br />

Januargespräch<br />

„Haltet die Uhren an, vergesst die Zeit.<br />

Ich will Euch Geschichten erzählen.“<br />

Von Zeit und Zeitvergessenheit am<br />

Anfang des neuen Jahres<br />

Montag 17. Januar, 20:15 Uhr<br />

Februargespräch<br />

Wie hältst du´s mit der Religion - die<br />

Gretchenfrage<br />

Religionskonzepte von Theologen<br />

(Schleiermacher, Barth, Tillich) und<br />

Anderen (Krech, Lübbe, Safranski)<br />

Montag 21. Februar, 20:15 Uhr<br />

Alle Monatsgespräche finden im Treff-<br />

Punkt an der Kirche, Liebfrauenstraße<br />

14 statt<br />

Sonntag, 12.12., 15:00 Uhr,<br />

Gitarrenausstellung & Vorführung<br />

Sonntag, 12.12., 19:30 Uhr,<br />

Zoran Dukic (Kroatien)<br />

Werke von Bogdanovic, Ponce, Llobet,<br />

Piazzolla u.a.<br />

Brunnengespräche<br />

in der Thomasgemeinde<br />

„Was geschieht in unserem<br />

Landesmuseum?“<br />

Ein Filmbericht von Horst Dieter<br />

Bürkle<br />

Das Landesmuseum ist schon lange<br />

geschlossen. Die Filme zeigen den<br />

Umbau und wo die einzelnen Exponate<br />

in der Zwischenzeit ausgelagert<br />

sind. – Man findet sie zur Zeit in allen<br />

Winkeln der Welt.<br />

Mittwoch, 19.1.2011<br />

„<strong>Martin</strong> Buber –<br />

„Der Mensch wird am Du zum Ich.“<br />

Vortrag von Andrea Thiemann<br />

<strong>Martin</strong> Buber lebte von 1916 bis 1938<br />

in Heppenheim. In dieser Zeit liegen<br />

einige bedeutende Stationen seines<br />

literarischen Schaffens. Sein Denken<br />

hat wichtige Impulse in unterschiedlichen<br />

wissenschaftlichen Disziplinen<br />

gesetzt, die bis heute nachwirken. An<br />

diesem Abend sind alle eingeladen,<br />

ihr Wissen über <strong>Martin</strong> Buber und ihre<br />

persönlichen Erfahrungen mit seinen<br />

Werken beizusteuern.<br />

Dienstag, 8.2.2011


Bei uns und in den anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Der besondere Gottesdienst<br />

An folgenden Samstagabenden<br />

findet ‚Die Blaue Stunde’<br />

wieder statt:<br />

Samstag, den 04. Dezember 2010<br />

Samstag, den 29. Januar 2011<br />

Samstag, den 26. Februar 2011<br />

Die Gottesdienste beginnen um 18<br />

Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus der Evange-<br />

Konzert in der Michaelskirche<br />

Samuel Harfst – Trio/Band<br />

Konzert mit Samuel Harfst (Gesang/<br />

Gitarre), Dirk Menger (Cello/Piano/<br />

Bass) und David Harfst (Percussion).<br />

Presse-Echo: „ein Geschenk für die<br />

Ohren“ – „handgemachte Musik mit<br />

Charakter“ – „geht direkt ins Herz“<br />

Freitag, 3.12.2011<br />

Kirchentag Dresden<br />

vom 1. - 5. Juni 2011<br />

Liebe Kirchentags-Interessierte!<br />

Die Kirchentagsbeauftragten aus vier<br />

Dekanaten von <strong>Darmstadt</strong> bis Odenwald<br />

bieten Ihnen eine Fahrt zum<br />

Kirchentag 2011 in Dresden an.<br />

“...da wird auch dein Herz sein“<br />

lautet das Motto, und verspricht laut<br />

Prospekt und Internet spannende<br />

Themen, Formen des Feierns, Begegnungen,<br />

kulturelle Highlights in der<br />

Kulturstadt Dresden. Mehr Infos unter:<br />

www.kirchentag.de<br />

lischen Thomasgemeinde. Jede und<br />

jeder, die/der Interesse an einem<br />

Gottesdienst in anderer Gestalt und<br />

zu anderen Zeiten hat ist herzlich<br />

eingeladen.<br />

Nach jedem Gottesdienst gibt es<br />

immer eine Kleinigkeit zu Essen und<br />

zu Trinken. Dabei besteht die Möglichkeit<br />

zum Verweilen, Gespräch und<br />

einander Kennenlernen.<br />

Pfarrer Andreas Schwöbel<br />

Einlass: 19.30 Uhr –<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Karten: VVK 9,00 Euro<br />

in der Buchhandlung Lesezeichen,<br />

Liebfrauenstr. 69, Tel. 967 79 57<br />

und im Büro der Michaelsgemeinde,<br />

Mollerstr. 23, Tel. 794 94.<br />

Abendkasse 11,00 Euro<br />

Wir bieten Gruppenfahrten mit drei<br />

Bussen an, die Ihre Teilnahme vom<br />

Eröffnungstag am Mittwoch, 1.6. bis<br />

zum Abschlussgottesdienst am Sonntag,<br />

5.6. ermöglichen.<br />

Anmeldeschluss: 28. Februar 2011<br />

Anmeldung<br />

Pfarrer Dietmar Volke<br />

Bartningstraße 44 b, 64289 <strong>Darmstadt</strong><br />

Kontakt : 0 61 51 - 744 23<br />

Fax: 0 61 51 - 792 51<br />

Email: d.volke@oegz.de<br />

27


28<br />

Elisabeth-Gemeinschaft<br />

Termine<br />

Autorenlesung<br />

1. Dezember, 20:00 Uhr<br />

Jürgen Römer: „Stuzzel, Schelm und<br />

Bruder. Ein Leben im 13. Jahrhundert.<br />

Erzählt von dem, der es selbst erlebt<br />

hat“.<br />

Der renommierte Mittelalter-Historiker<br />

Jürgen Römer liest aus seinem ersten<br />

Roman die Rückschau eines Mönchs<br />

auf seine<br />

Lebensstationen vor seinem Eintritt<br />

ins Kloster. Römer zeichnet aus der<br />

Sicht Stuzzels ein lebendiges Bild des<br />

Mittelalters.<br />

Förderverein<br />

Weihnachtssingen<br />

27. Dezember, 15:00 Uhr<br />

Krippenbummel<br />

02. Januar, 14:00 -17:00 Uhr<br />

Alle Veranstaltungen in der<br />

Elisabeth-Gemeinschaft<br />

Nieder-Ramstädter-Str. 56<br />

64287 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel. und Fax : 0 61 51 / 391 46 19<br />

info@elisabeth-gemeinschaft.de<br />

Elisabeth-Gemeinschaft <strong>Darmstadt</strong> e.V.<br />

Kennen Sie die<br />

Elisabeth-Gemeinschaft?<br />

Die Elisabeth-Gemeinschaft ist eine<br />

Gruppe von Diakonischen Schwestern<br />

und Brüdern, Diakonissen und<br />

Vereinsmitgliedern, und weiß sich in<br />

christlicher Verantwortung dem diakonischen<br />

Auftrag verbunden.<br />

Kennen Sie den Förderverein Elisabeth-Gemeinschaft<br />

<strong>Darmstadt</strong> e.V.?<br />

Der Förderverein ist entstanden aus dem<br />

Freundeskreis des Elisabethenstifts.<br />

Nachdem die Einrichtungen des<br />

Elisabethenstifts (Altenpflegeschule,<br />

Textilwerkstatt, Ev. Akademie =<br />

Kinderhaus, Fachschule für Sozialpädagogik,<br />

Arbeitszentrum Fort- und<br />

Weiterbildung) sich verselbständigt<br />

haben, unterstützt der Freundeskreis<br />

die Elisabeth-Gemeinschaft.<br />

Der Zweck des Vereins ist in der<br />

Satzung festgelegt:<br />

Diakonische Aufgaben der Elisabeth-<br />

Gemeinschaft zu unterstützen, insbesondere:<br />

• das geistliche Leben durch entsprechende<br />

Angebote zu stärken<br />

• durch geeignete Maßnahmen den<br />

Dienst der christlichen Liebe an<br />

hilfsbedürftigen Menschen auszuüben<br />

und damit<br />

• in Wort und Tat das Evangelium zu<br />

bezeugen.<br />

Seit Dezember 2007 ist der Förderverein<br />

mit diesen Aufgaben als<br />

gemeinnütziger Verein anerkannt. Er<br />

darf Spendengelder annehmen und<br />

Spendenbestätigungen ausstellen.


Das erste große Projekt, das es zu<br />

unterstützen galt, war „Der Laden“<br />

2008 wurde das Mutterhaus des<br />

Elisabethenstiftes abgerissen. Damit<br />

hatte die Elisabeth-Gemeinschaft<br />

keine Räume mehr. Es musste ein<br />

neues „Zuhause“ gefunden werden.<br />

Es gelang!<br />

Der „Laden“, ein ehemaliges Geschäft<br />

in der Nieder-Ramstädter-Straße<br />

56, konnte angemietet werden. Die<br />

Renovierungsarbeiten und manche<br />

benötigten Gegenstände kosteten viel<br />

Geld, und wir konnten aus Mitgliedsbeiträgen<br />

und Spenden dazu helfen,<br />

dass die Räume sinnvoll und ansprechend<br />

gestaltet werden konnten.<br />

Jetzt braucht die Gemeinschaft viel<br />

Unterstützung bei der Aufbringung der<br />

Miete und der Mietnebenkosten.<br />

Ein weiteres Projekt, das die Elisabeth-Gemeinschaft<br />

betreut und das<br />

wir finanziell unterstützen, ist der<br />

„Grundkurs Diakonisch handeln“.<br />

Dieser Kurs will Glaubensfragen im<br />

Rahmen diakonischen Handelns<br />

begleiten, die persönliche Auseinandersetzung<br />

mit der beruflichen Rolle<br />

unterstützen und Orientierung bieten.<br />

Zielgruppe sind haupt- und ehrenamtliche<br />

Mitarbeitende aus allen kirchlichen<br />

und diakonischen Bereichen.<br />

2009 wurde von der Elisabeth-Gemeinschaft<br />

das Seminar „Liturgische<br />

Präsenz“ angeboten. Der Förderverein<br />

unterstützte dieses Seminar. Da eine<br />

vermehrte Anfrage von kirchlichen Mitarbeitenden<br />

bei der Elisabeth-Gemeinschaft<br />

festzustellen war, wurde dieser<br />

Kurs als Aufbaukurs erneut angeboten.<br />

Elisabeth-Gemeinschaft<br />

Die Elisabeth-Gemeinschaft konzentriert<br />

sich auf Menschen „vor der Haustüre“,<br />

die aktuell Hilfe benötigen. Vor allem<br />

sind das ausländische Mitbürger und<br />

Menschen, die mit einem finanziellen<br />

Minimum leben müssen. So gibt es<br />

viele Ämter- und Behördenbegleitungen,<br />

Alltagshilfen im Einzelfall und<br />

auch einmal etwas, was viel Geld<br />

kostet: Da eine unserer Schwestern<br />

in Tansania arbeitet, konnten wir der<br />

Frauenarbeit des Christenrates in Tansania<br />

mit einem Laptop helfen. Bisher<br />

wurden dort alle schriftlichen Arbeiten<br />

mit der Hand getätigt.<br />

Auch in diesem November hat die<br />

Elisabeth-Gemeinschaft ein<br />

„<strong>Martin</strong>sessen“ angeboten. Gemeinsam<br />

wurde gekocht, der Raum vorbereitet<br />

und dann gegessen, gesungen<br />

und frohe Gemeinschaft erlebt.<br />

All das kostet Geld und wir als Förderverein<br />

freuen uns, wenn wir möglichst<br />

viel Zuschüsse geben können, damit<br />

diese Arbeit geschehen kann. Nahezu<br />

alle Mitarbeiter sind ehrenamtlich im<br />

Einsatz, aber z.B. bei den Seminaren<br />

fallen auch Kosten für Dozenten an.<br />

Wollen Sie uns helfen? Wir freuen uns<br />

über jede und jeden, der mitmachen will.<br />

1. Vorsitzende<br />

Schwester Ingeburg Kibler<br />

Erbacherstrasse 8<br />

64283 <strong>Darmstadt</strong><br />

email: ingekibler @ web.de<br />

Homepage; www.wir-foerdern-eli.de<br />

Kontonummer: 721182<br />

Sparkasse <strong>Darmstadt</strong><br />

BLZ 50850150<br />

29


30<br />

Weihnachten<br />

Genau 3250 Gramm Hoffnung<br />

Von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung<br />

Ob Maria wusste, wie viel Jesus<br />

bei seiner Geburt wog? Ob Josef<br />

nachmaß, mit wie vielen Zentimetern<br />

das Kind die Krippe ausfüllte?<br />

Die Bibel verrät es nicht. Fast alle<br />

jungen Eltern kennen heute die<br />

Maße ihrer Neugeborenen auf<br />

Gramm und Zentimeter genau.<br />

Bunte Geburtsanzeigen zeugen<br />

von dem großen Glück, dass ein<br />

Kind das Licht der Welt erblickt hat.<br />

Auf kaum einer fehlen Geburtsgewicht<br />

und Größe. Es ist ein Zeichen dafür,<br />

dass unsere Sprache an ihre Grenzen<br />

stößt. Wir tun uns schwer, Worte<br />

für das große Wunder der Geburt zu<br />

finden. Deshalb halten wir uns lieber<br />

an Zahlen fest: 3250 Gramm Mensch<br />

und 51 Zentimeter Leben.<br />

Ein Kind kommt zur Welt: Es dauert oft<br />

nur einen Augenblick, es in Empfang<br />

zu nehmen. Trotzdem bleiben Eltern<br />

lange auf der Suche danach, dieses<br />

Wunder zu begreifen und mit eigenen<br />

Worten auszudrücken. Noch viel<br />

schwerer fällt es, das Ereignis im Stall<br />

von Bethlehem zu verstehen. In der<br />

Weihnacht kommt Gott zur Welt. In der<br />

Krippe: 3250 Gramm und 51 Zentimeter.<br />

Der Größte begegnet im Kleinen.<br />

Das macht das Christentum aus.<br />

Gott wagt es, mitten in dieser Welt zu<br />

erscheinen und sich ihren Regeln zu<br />

unterwerfen. Er will wie seine Geschöpfe<br />

riechen und schmecken, lachen<br />

und weinen, leben und sterben.<br />

Gott schaut sich die Welt an: aus dem<br />

Blickwinkel eines Kindes. Er riskiert<br />

damit, verletzlich zu sein wie ein Menschenkind.<br />

Und er ist selbst verletzt,<br />

mit jedem Kind, das verletzt wird.<br />

Im gerade zu Ende gehenden Jahr<br />

konnten wir miterleben, was das heißt.<br />

Bei der verheerenden Flut in Pakistan<br />

waren es die Kinder, die ihr besonders<br />

ausgeliefert waren. Sie verloren nicht<br />

nur ihr Heim, sondern oft genug auch<br />

ihre Eltern. In diesem Jahr sind wir<br />

in Deutschland darüber erschrocken,<br />

was Kindern über Jahrzehnte hinaus<br />

angetan wurde. Es ist gut, dass Menschen<br />

anfangen, davon zu reden, was<br />

ihnen an Gewalt widerfahren ist. Und<br />

es ist wichtig, dass Erwachsene ihre<br />

Verantwortung wahrnehmen, damit<br />

Kinder heil aufwachsen können.<br />

Die Weihnachtsgeschichte zeigt, wie<br />

nahe uns Gott kommt. Sie ruft aber<br />

auch dazu auf, die Welt aus dem<br />

Blickwinkel der Kinder zu sehen. Das<br />

heißt, sensibel zu sein für das, was<br />

besonders verletzlich ist. 3250 Gramm<br />

und 51 Zentimeter: scheinbar dürre<br />

Zahlen. Doch dahinter steckt eine<br />

große Verantwortung. Und eine große<br />

Hoffnung.<br />

Das Wunder der Geburt im Stall von<br />

Bethlehem: Dazu gehört, dass dieses<br />

Kind gekommen ist, Menschen zu<br />

befreien von Gewalt, von Not und von<br />

der Macht des Todes. In diesem Kind<br />

begegnet uns Menschen göttliches<br />

Leben.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete<br />

und hoffnungsvolle Advents- und<br />

Weihnachtszeit 2010.<br />

Ihr


Lieder des Kirchenjahres<br />

Mit Ernst, o Menschenkinder (EG 10)<br />

Mit Ernst, o Menschenkinder, das Herz in euch bestellt,<br />

bald wird das Heil der Sünder, der wunderstarke Held,<br />

den Gott aus Gnad allein der Welt zum Licht und Leben<br />

versprochen hat zu geben, bei allen kehren ein.<br />

Bereitet doch fein tüchtig den Weg dem großen Gast;<br />

macht seine Steige richtig, laßt alles, was er haßt;<br />

macht alle Bahnen recht, die Tal lasst sein erhöhet,<br />

macht niedrig, was hoch stehet, was krumm ist, gleich und schlicht.<br />

Ein Herz, das Demut liebet, bei Gott am höchsten steht,<br />

ein Herz, das Hochmut übet, mit Angst zugrunde geht,<br />

ein Herz, das richtig ist und folget Gottes Leiten,<br />

das kann sich recht bereiten, zu dem kommt Jesus Christ.<br />

Ach mache du mich Armen zu dieser heilgen Zeit<br />

aus Güte und Erbarmen, Herr Jesu, selbst bereit.<br />

Zieh in mein Herz hinein vom Stall und von der Krippen,<br />

so werden Herz und Lippen dir allzeit dankbar sein.<br />

Valentin Thilo 1642<br />

Pietro Cavallini, Jesu Geburt 1291<br />

Mosaik in der Kirche Santa Maria in Trastevere in Rom<br />

31


Adventsvorbereitung als Herzenssache<br />

Mit Ernst, o Menschenkinder (EG 10)<br />

Wie bereitet man sich vor auf die<br />

Ankunft eines von Gott Gesandten,<br />

der wunderbarerweise alle Menschen<br />

besuchen will? Das Lied des Königsberger<br />

Theologen und Rhetorikers Valentin<br />

Thilo (1607-1662) sagt es uns.<br />

Die erste Strophe beschreibt, wer der<br />

Kommende ist, die weiteren Strophen<br />

zeigen, welche Vorbereitung auf sein<br />

Kommen geboten ist. Erst am Schluss<br />

wird er mit Namen angesprochen:<br />

„Herr Jesu“.<br />

Das Lied legt der<br />

<strong>Gemeinde</strong> die Botschaft<br />

Johannes des<br />

Täufers in den Mund<br />

(Jesaja 40,3; Lukas<br />

3,4). Es fordert die<br />

Menschenkinder auf,<br />

sich heute auf das<br />

Kommen Jesu Christi<br />

vorzubereiten. Das<br />

zentrale Wort dabei<br />

lautet „Herz“. Hier ist das Zentrum<br />

der Person angesprochen, der Ort<br />

des Fühlens und Denkens, wo sich<br />

entscheidet, wie einer sich verhält zu<br />

sich selbst, zu anderen und zu Gott.<br />

Die Menschen sollen ihr Herz auf die<br />

rechte Weise, d.h. mit Ernst, für die<br />

Ankunft des Christus „bestellen“, der<br />

bei allen einkehren wird. Sie sollen ihr<br />

Herz in Ordnung bringen.<br />

Jahreslosung 2011<br />

Christus wird mit biblischen Wendungen<br />

bezeichnet. Er bringt der Welt<br />

Heil, Licht und Leben (vgl. Johannes<br />

1,4). Der „wunderstarke Held“<br />

Lass dich nicht vom Bösen<br />

überwinden,<br />

sondern überwinde das<br />

Böse mit Gutem.<br />

(Str.1, vgl. Jesaja 9,5; 40,5), so nennt ihn das<br />

Lied – in Gesangbüchern des 18. Jahrhunderts<br />

wurde daraus „der große Wunderheld“. Dem<br />

„großen Gast“ (Str.2) soll der Weg bereitet<br />

werden. Alles, was ihn hindert, einzukehren,<br />

und was ihm zuwider ist, soll entfernt werden.<br />

Er soll geradewegs zu jedem kommen können.<br />

Nur das Herz, das „Gottes Leiten“ (Str.3) folgt,<br />

indem es Demut liebt und keinen Hochmut übt,<br />

„kann sich recht bereiten“, sodass Christus zu<br />

ihm kommt. Dann die direkte Bitte an Jesus,<br />

das Kind in der Krippe: Mache du mich bereit!<br />

„Zieh in mein Herz hinein“!<br />

Das Lied verbindet die vorweihnachtliche<br />

Freude auf das<br />

Kommen Jesu mit dem Ernst<br />

der angemessenen Vorbereitung.<br />

Es macht jedem zur<br />

Herzenssache, sich „zu dieser<br />

Römer 12,21<br />

heilgen Zeit“ d.h. heute, für Jesus<br />

aufnahmebereit zu halten.<br />

Ich kann es für mich selbst lesen<br />

und dabei bedenken, was der Ankunft Jesu<br />

bei mir im Weg steht. Ich kann es aber auch<br />

mit anderen oder allein singen und mich dabei<br />

von seiner wehmütig-sehnsuchtsvollen Melodie<br />

bewegen lassen. Sie stammt von einem populären<br />

weltlichen Lied aus Frankreich: „Une<br />

jeune fillette de noble coeur ...“ Dieses Lied<br />

erzählt von einem jungen Mädchen mit edlem<br />

Herzen, das gegen seinen Willen als Nonne ins<br />

Kloster gebracht wurde und nun der Jungfrau<br />

Maria ihr Leid klagt. Von ihrer beredten Klage<br />

hat das Adventslied „Mit Ernst, o Menschenkinder“<br />

die Stimmung, den Ton von Schmerz und<br />

Sehnsucht aufgenommen.<br />

Michael Heymel

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