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GEMEINDEBRIEF - Martin-Luther-Gemeinde Darmstadt

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<strong>Gemeinde</strong>brief der evangelischen <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Darmstadt</strong> <strong>GEMEINDEBRIEF</strong><br />

125 Jahre <strong>Martin</strong>skirche<br />

Jubiläumsgottesdienst am 14.11.2010<br />

September/Oktober/November<br />

2010


2<br />

Inhalt<br />

Inhalt<br />

Geistliches Wort ..................................................................................................3<br />

Porträt: Pfarrerin Tanja Bergelt ............................................................................4<br />

Neues aus dem Kirchenvorstand ........................................................................5<br />

Veranstaltungen: besondere Gottesdienste ........................................................6<br />

Neues in der <strong>Gemeinde</strong>bücherei .........................................................................8<br />

Veranstaltungen...................................................................................................9<br />

Der kirchliche Jahreskreis .................................................................................11<br />

125 Jahre <strong>Martin</strong>skirche ....................................................................................12<br />

Wir sind für Sie da .............................................................................................14<br />

Monatsplan der Gottesdienste/Veranstaltungen................................................15<br />

Öffnungszeiten ..................................................................................................16<br />

Alles auf einen Blick ..........................................................................................17<br />

Freud und Leid - Geburtstage... ......................................................................18<br />

Kinder und Jugend ............................................................................................20<br />

In den anderen <strong>Gemeinde</strong>n ...............................................................................24<br />

Silberne Konfirmation – ein besonderer Anlass? ...............................................25<br />

Elisabeth-Gemeinschaft ....................................................................................26<br />

Lieder des Kirchenjahres ...................................................................................27<br />

Tut mir auf die schöne Pforte ............................................................................28<br />

Impressum<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong>, <strong>Darmstadt</strong><br />

Herausgeber<br />

Der Kirchenvorstand<br />

Redaktion<br />

Der Öffentlichkeitsausschuss<br />

V.i.S.d.P.<br />

Sabine Nolde<br />

Satz und Gestaltung<br />

Kirsten Düser<br />

Heft: Juni/Juli/August 2010<br />

Auflage<br />

4.000 Stück<br />

Druck<br />

Druck-Form, <strong>Darmstadt</strong><br />

Meinung, Kritik, Anregung oder<br />

Fragen zum <strong>Gemeinde</strong>brief:<br />

redaktion.mlg@googlemail.com<br />

Wir freuen uns darauf!<br />

Wenn Sie den <strong>Gemeinde</strong>brief oder<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> bei anderen Aufgaben<br />

unterstützen möchten, hier unsere<br />

Spendenkonten:<br />

Sparkasse <strong>Darmstadt</strong><br />

Konto-Nr.: 11 000 339 oder<br />

9 000 526<br />

BLZ: 508 501 50<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe ist der 15.10.2010


Liebe <strong>Gemeinde</strong>!<br />

Klingt das nicht gut? Da sprüht einem<br />

doch Lebensfreude entgegen. Gerade<br />

am Ende des Sommers, der Zeit der<br />

Fülle und der Ernte.<br />

Vielleicht abends nach getaner Arbeit<br />

am Tisch mit einem geliebten Menschen<br />

bei einem Glas Wein.<br />

Vielleicht bei einem Fest mit Freundinnen<br />

und Freunden, wenn sich wieder<br />

ein Lebensjahr vollendet hat oder ein<br />

wichtiges Ereignis gebührend gewürdigt<br />

wird.<br />

Vielleicht auch, wenn ich einen großen<br />

Schmerz verarbeite und mich tapfer<br />

und mutig wieder dem Leben stelle.<br />

Denn der Prediger sagt diesen Satz<br />

nicht leichtfertig. Er steht im Zusammenhang<br />

des Gedichtes „Alles hat<br />

seine Zeit“. Eindringlich und in schlichter<br />

Schönheit spricht der Prediger von<br />

Zeiten des Friedens und Zeiten des<br />

Hasses, von Zeiten des Lachens und<br />

Zeiten des Weinens, von Zeiten des<br />

Umarmens und Zeiten des Loslassens.<br />

In seinen Augen gibt es Zeiträume,<br />

in denen etwas mit zwingender<br />

Notwendigkeit „dran“ ist, auch Unheil,<br />

auch Zerstörendes. Er beschreibt das<br />

Leben in seiner ganzen Fülle, Beglückendes<br />

und Grausames. „Man kann<br />

nichts dazutun noch wegtun.“<br />

Geistliches Wort<br />

„Ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinen Mühen,<br />

das ist eine Gabe Gottes.“ Prediger 3, 13<br />

Weil das Leben so ist und obwohl das<br />

Leben so ist, ermutigt uns der Prediger<br />

zu Lebenslust und Lebensfreude.<br />

Nicht verantwortungslos nach dem<br />

Motto ‚Ist doch sowieso alles egal’,<br />

sondern mit dem Leben als Geschenk<br />

Gottes achtsam umgehend. Lasst uns<br />

essen und trinken, damit wir guten<br />

Mut bekommen in allen Mühen und<br />

Plagen unseres Lebens. Denn Gott<br />

gibt uns nicht nur Mühen und Plagen,<br />

sondern er schenkt uns auch Fische<br />

und Brot und kostbaren Rebensaft.<br />

Komme, was da kommen mag – was<br />

in meinem Leben gut ist, dafür kann<br />

ich Gott danken; manchmal sogar<br />

für das Schwierige, wenn ich daran<br />

wachse.<br />

Eine Gelegenheit dazu kann der<br />

Erntedankgottesdienst am 3. Oktober<br />

sein. Oder ein paar Worte des Dankes<br />

an mir wichtige Menschen. Oder ein<br />

Gebet in der Stille, bei dem ich spüre,<br />

dass ich Teil eines großen guten<br />

Ganzen bin.<br />

Solche Momente der Lebensglücks<br />

und des Danks wünsche ich Ihnen<br />

und mir.<br />

Ihre Pfarrerin<br />

3


Tanja Bergelt<br />

4<br />

Porträt<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wieder gibt es ein neues Gesicht<br />

in der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Ich bin Ihre neue Pfarrerin Tanja<br />

Bergelt. Am 16. August habe<br />

ich mit meiner Arbeit hier bei<br />

Ihnen begonnen und wohne mit<br />

meinem Mann Norbert Mander<br />

in der Wenckstr. 29.<br />

Gerne nutze ich die Gelegenheit,<br />

mich Ihnen vorzustellen:<br />

Aufgewachsen bin ich in der Nähe von<br />

Herborn am Fuß des Westerwalds.<br />

In Frankfurt und in Marburg habe ich<br />

Theologie studiert.<br />

Nach dem Studium war ich ein Jahr in<br />

Südafrika und habe in einem kirchlichen<br />

Kinderhilfsprojekt in Durban gearbeitet.<br />

Das Projekt hat in einem ‚informal settlement’<br />

(Wellblechhüttensiedlung) eine<br />

Schule betrieben und sich um Familien<br />

mit Kindern gekümmert, die durch<br />

Gewalterlebnisse traumatisiert aus ihrer<br />

ländlichen Heimat nach Durban geflüchtet<br />

waren. Es war eine beeindruckende<br />

Zeit für mich, in der ich auch etwas von<br />

der Versöhnungsarbeit der Nach-Apartheids-Ära<br />

miterleben konnte.<br />

Als ich nach Deutschland zurückkam,<br />

habe ich das Vikariat, die zweite<br />

Ausbildungsphase, in der Kirchengemeinde<br />

Büttelborn bei Groß Gerau<br />

gemacht. Einige Monate war ich dann<br />

bei der Gesellschaft für Technische<br />

Zusammenarbeit (GTZ) in Eschborn in<br />

der Personalabteilung.<br />

Weil die Evangelische Kirche in Hessen<br />

und Nassau (EKHN) damals die<br />

Einstellungszahlen für Pfarrer/innen<br />

drastisch reduziert hatte, absolvierte<br />

ich eine Weiterbildung in systemischer<br />

Organisationsberatung und bekam<br />

eine Projektstelle als Innovationsbeauftragte<br />

hier im Dekanat <strong>Darmstadt</strong>-<br />

Stadt. Drei interessante Jahre habe<br />

ich am Profil des Dekanats mitgearbeitet,<br />

Kirchengemeinden und den<br />

Dekanatssynodalvorstand beraten. Es<br />

ging um das Erproben neuer Organisationsstrukturen<br />

von Kirche und ich<br />

habe viel gelernt. Seit dieser Zeit bin<br />

ich auch als <strong>Gemeinde</strong>beraterin beim<br />

IPOS (Institut für Personalberatung,<br />

Organisationsentwicklung und Supervision<br />

in der EKHN) tätig.<br />

2003 bin ich dann Pfarrerin in Hainburg<br />

geworden. Vieles hat sich in der Kirchengemeinde<br />

dort entwickelt: <strong>Gemeinde</strong>konzeption,<br />

<strong>Gemeinde</strong>hausumbau,<br />

Fundraising-Arbeit, Projekt Offene Kirche,<br />

Einführung von Abendgottesdiensten,<br />

eine lokale Charta Oecumenica.<br />

Mir ist als Pfarrerin wichtig, Menschen<br />

in entscheidenden Lebenssituationen<br />

zu begleiten sowie mit anderen über<br />

die bedeutenden Fragen des Lebens<br />

nachzudenken und dabei Gott mit<br />

einzubeziehen. Im Johannesevangelium<br />

sagt Jesus: „In meines Vaters Haus<br />

sind viele Wohnungen“ (Kap. 14, 2),<br />

ein für mich zentraler Satz in der Bibel.<br />

Eine Kirchengemeinde ist vielleicht<br />

ein ganz kleines Zimmer in diesem<br />

Haus Gottes mit den vielen Wohnungen.<br />

Sie bietet Akzeptanz für alle, die<br />

sich der Kirche zugehörig fühlen, und<br />

einen Ort, an dem christlicher Glaube<br />

gemeinsam gelebt werden kann.<br />

Jetzt freue ich mich sehr, dass ich als<br />

Pfarrerin bei Ihnen arbeiten und mit<br />

Ihnen leben werde und bin gespannt<br />

auf die Begegnungen mit Ihnen.<br />

Seien Sie herzlich gegrüßt!<br />

Ihre Pfarrerin


Neues aus dem Kirchenvorstand<br />

Nachdem die Fusion zwischen der<br />

Stiftskirchengemeinde und der <strong>Martin</strong>sgemeinde<br />

soweit gut gelungen ist,<br />

sind weitere Kooperationen zwischen<br />

der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong> und den<br />

beiden Nachbargemeinden der Michaels-<br />

und Thomasgemeinde verabredet<br />

worden. Es wird künftig regelmäßig<br />

in jeder <strong>Gemeinde</strong> einmal im Monat<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>glieder,<br />

viele von Ihnen haben unseren Sohn<br />

Noam ja schon kennen gelernt. Ab<br />

dem 15. Oktober werde ich für ihn ein<br />

Jahr lang in Elternzeit gehen.<br />

Den ersten Monat bleibe ich ganz zu<br />

Hause. Die weiteren elf Monate werde<br />

ich mit einem halben Stellenumfang<br />

reduziert bis Mitte November 2011<br />

arbeiten. In diesen Monaten ist meine<br />

Arbeitszeit auf die Wochentage Montag<br />

Kirchenvostand und Elternzeit<br />

Abendgottesdienste am Sontag in der Region<br />

07. November um 19.00 Uhr in der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

14. November um 17.00 Uhr in der Thomasgemeinde<br />

21. November um 17.00 Uhr in der Michaelsgemeinde<br />

Monatsspruch September 2010<br />

einen Abendgottesdienst geben (statt<br />

des Morgengottesdienstes um 10.00<br />

Uhr). Mit den drei Abendgottesdiensten<br />

an verschiedenen Sonntagen<br />

möchten wir für Sie das Angebot<br />

an Gottesdienstzeiten erweitern. In<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> wird der erste<br />

Abendgottesdienst am Sonntag, dem<br />

7. November um 19.00 Uhr gefeiert.<br />

bis Mittwoch festgelegt. An den Tagen<br />

Donnerstag und Freitag bin ich ganz<br />

für meinen Sohn da.<br />

Zum Ausgleich meiner Arbeitsreduzierung<br />

wird die <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

Verstärkung erhalten. Im besagten<br />

Zeitraum wird Pfr. Dr. Heymel Vertretungsdienste<br />

übernehmen.<br />

Ich hoffe auf Ihr Verständnis<br />

und grüße Sie herzlich<br />

Ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen,<br />

das ist eine Gabe Gottes<br />

Prediger 3, 13<br />

5


6<br />

Veranstaltungen<br />

Segnungs- und Salbungsgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Am Sonntag, den 31.10.2010 um 18 Uhr in der <strong>Martin</strong>skirche<br />

In der Bibel gibt es viele Heilungsgeschichten,<br />

in denen Jesus Menschen<br />

seiner Zeit von ihren Gebrechen heilte.<br />

Auch heute kann Gott Menschen an<br />

Leib und Seele heilen, wenn wir darauf<br />

vertrauen und uns ihm zuwenden<br />

und dafür öffnen.<br />

In diesem Gottesdienst besteht die<br />

Gelegenheit, sich an verschiedenen<br />

Stationen segnen und salben zu lassen.<br />

In der Berührung und den Segnungsworten<br />

kann Gottes heilsame<br />

Gegenwart und Zuwendung gespürt<br />

und erlebt werden.<br />

Den musikalischen Rahmen des Gottesdienstes<br />

bilden kurze, sich mehrfach<br />

wiederholende Gesänge, die eine<br />

weitere Möglichkeit bieten, Gott zu<br />

begegnen.<br />

Das Vorbereitungsteam lädt Sie herzlich<br />

zu diesem Gottesdienst und der<br />

Möglichkeit ein, sich mit dem Ritual<br />

der Segnung und Salbung beschenken<br />

zu lassen.<br />

Ev. <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong>,<br />

Vorbereitungsteam Segnungs- und<br />

Salbungsgottesdienst<br />

Telefon <strong>Gemeinde</strong>büro 0 61 51 / 758 32<br />

martinluthergemeinde@googlemail.com<br />

Rosenhochzeitsgottesdienst<br />

am Sonntag, den 10.Oktober 2010 um 10 Uhr in der <strong>Martin</strong>skirche<br />

Rosenhochzeit – das ist eine gute<br />

Gelegenheit, nach 10 Jahren zurückzuschauen<br />

– wie waren die 10 Jahre<br />

Ehe? Aber auch gesegnet nach vorne<br />

zu blicken.<br />

Rosenhochzeit – das ist aber auch<br />

eine willkommene Einladung an alle<br />

Paare – ob frisch verheiratet oder vielleicht<br />

65 Jahre und länger als Ehepaar<br />

zusammen – einen Hochzeitserinnerungsgottesdienst<br />

zu feiern:<br />

Jedes Paar ist herzlich willkommen:<br />

passen Ihnen Ihre original Hochzeitskleider<br />

noch? Dann probieren Sie sie und<br />

kommen ganz festlich in die Kirche.<br />

Jedem Paar wird der Segen Gottes<br />

noch einmal zugesprochen.<br />

Vielleicht bringen Sie eine schöne<br />

große Hochzeitssegenskerze mit, die<br />

wir feierlich entzünden – so entsteht<br />

ein Hochzeitskerzenmeer.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst sind<br />

die Paare und Ihre Angehörigen zu<br />

einem Empfang eingeladen – können<br />

Sie ein schönes Hochzeitsfoto mitbringen<br />

für die Hochzeitsbildergalerie?<br />

Gedichte von Rainer Maria Rilke,<br />

Erich Kästner u.a. werden vertont zu<br />

Gehör gebracht.<br />

Der Gottesdienst wird musikalisch<br />

gestaltet von Heinz Th. Chaoli (Gitarre<br />

und Geang) und seiner Band und geleitet<br />

von Pfarrer Andreas Schwöbel,<br />

Projekt „Kirche mit Menschen ab 30,<br />

EinfachAnders / EinfachSo“


Veranstaltungen<br />

Erntedank – Familiengottesdienst<br />

Unser tägliches Brot<br />

Sonntag, der 3. Oktober 2010 um 11 Uhr auf dem Hofgut Oberfeld<br />

Was liegt näher, als auf einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb den DANK<br />

für die Ernte im vergangenen Jahr zu<br />

feiern? Wir danken für das „tägliche<br />

Brot“, das Gott in ganz unterschiedlicher<br />

Weise für uns bereit hält: als<br />

leibliche Speise, als seelische Stärkung,<br />

als materielle Fürsorge und als<br />

zwischenmenschliche Begleitung.<br />

Der Kindergottesdienst der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong>,<br />

die Christopheruskids<br />

und der Posaunenchor der Südost-<br />

Kurz und Knapp<br />

Der ökumenische Gottesdienst zum<br />

Gedenken an die Darmstädter<br />

Brandnacht findet statt am Samstag,<br />

11.09. um 18:30 Uhr in der Stadtkirche.<br />

Das traditionelle Mahnläuten<br />

der Darmstädter Kirchenglocken zum<br />

Zeitpunkt des Beginns der Bombenangriffe<br />

ist um 23:55 Uhr.<br />

Am Sonntag, 5. September, um 10 Uhr<br />

predigt Kirchenpräsident Dr. Volker<br />

Jung in der Auferstehungskirche Arheilgen.<br />

Dort wird an diesem Tag sowie<br />

in einer begleitenden Ausstellung<br />

des früheren Arheilger Pfarrers Karl<br />

Grein gedacht, der sich als mutiger<br />

Vertreter der Bekennenden Kirche im<br />

3. Reich einen Namen gemacht hat.<br />

Das Offene Haus wird fünf Jahre alt.<br />

Aus diesem Anlaß lädt das Dekanat<br />

ein zu einem Empfang und einem<br />

gemeinde, die Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden der Thomasgemeinde,<br />

Pfarrerin Kluck, <strong>Gemeinde</strong>pädagogin<br />

Birgit Heckelmann, Diakon Lenhart,<br />

Pfarrer Briesemeister, Landwirt Thomas<br />

Göbel und der Rabe Kolki laden<br />

zu diesem besonderen Festgottesdienst<br />

ein.<br />

Ein Fahrdienst steht um 10:30 Uhr<br />

sowohl an der <strong>Martin</strong>s- als auch an<br />

der Stiftskirche für Sie bereit.<br />

Kabarettabend am Sonntag, 12. September<br />

ab 19 Uhr. Ingmar Neserke<br />

präsentiert sein Programm der „CSU –<br />

Christlich-Soziale Unterhaltung“.<br />

Das Café Arkade feiert seinen Geburtstag<br />

mit einer Reihe von Sonderangeboten.<br />

Zum 5-jährigen Bestehen veranstaltet<br />

die Erwachsenenbildung eine Vortragsreihe<br />

zum Thema „Zerbrechliche<br />

Gerechtigkeit“, in der u.a. der bundesweit<br />

bekannte Sozialrichter Jürgen<br />

Borchert referieren wird.<br />

Der Reformationsempfang des Dekanats<br />

am 31. Oktober um 19 Uhr findet<br />

in diesem Jahr im Rex-Kino statt. Es<br />

wird keinen gesonderten Gottesdienst<br />

des Dekanats geben. Stattdessen<br />

wird nach einem kurzem Empfang der<br />

sehenswerte Film „Albert Schweitzer“<br />

gezeigt. Der Eintritt ist frei.<br />

7


8<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

Neues in der <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

In der Erwachsenenbibliothek wollen wir künftig auch Hörbücher anbieten.<br />

Aus diesem Grund hat uns der Verband der Ev. <strong>Gemeinde</strong>büchereien einige<br />

Hörbücher leihweise überlassen, damit wir herausfinden können, ob in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> Interesse besteht.<br />

Ab sofort bis Ende Oktober 2010 können diese jeweils für 14 Tage ausgeliehen<br />

werden:<br />

Die Stimme der Violine Camillleri, Andrea<br />

Im kalten Licht des Frühlings Cleeves, Ann<br />

Gedichte Eichendorff<br />

Gambling Francis, Dick<br />

Montauk Frisch, Max<br />

Tante Inge haut ab Heidt, Dora<br />

Hochspannung Hemingway, Ernest<br />

Das schönste Fest der Welt Lenz, Siegfried<br />

Caravan Lewycka, Marina<br />

Daisy Sisters Mankell, Henning<br />

Paradies Marklund, Lisa<br />

Jan Lobel aus Warschau Rinser, Luise<br />

Die Nacht der Zeitlosen Roth, Patrick<br />

In den Gärten des Herzens Scheib, Asta<br />

Neues vom kleinen Doktor Simenon, Georges<br />

Bruno, Chef de police Walker, <strong>Martin</strong><br />

Vom Glück Franzose zu sein Wickert, Ulrich<br />

Das Ausleihen ist kostenlos.<br />

Wir sind im <strong>Martin</strong>sstift (Eingang Wenckstraße, hinter der <strong>Martin</strong>skirche)<br />

Mittwoch von14:30 bis 16:00 Uhr<br />

Sonntag von 11:00 bis 12:00 Uhr<br />

(nach dem Gottesdienst, während des Kirchkaffees)


90 Jahre Dekanatsposaunenchor<br />

Am Sonntag, den 5. September, gibt<br />

der Dekanatsposaunenchor unter der<br />

Leitung von Karin Schiller um 17 Uhr<br />

in der <strong>Martin</strong>skirche ein Konzert<br />

Am Sonntag, den 10. Oktober findet<br />

um 18 Uhr in der <strong>Martin</strong>skirche ein<br />

Konzert für Posaune und Orgel statt.<br />

Alles muss raus!<br />

Bitte vormerken<br />

Veranstaltungen<br />

Es spielen Karin Schiller, Posaune,<br />

und Lucia Schnellbacher, Orgel.<br />

Am 1. Advent, den 28.November gibt<br />

es in der <strong>Martin</strong>skirche um 18 Uhr<br />

ein Konzert mit dem Ensemble Blech<br />

Pur unter der Leitung von Landesposaunenwart<br />

Frank Vogel<br />

Der besondere Gottesdienst am Samstagabend um 18 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus der Thomasgemeinde, Flotowstraße 27<br />

Termine:<br />

4. September 2010<br />

2. Oktober 2010<br />

anschließend Konzert der Gruppe Physematix<br />

mit bekannten Oldies, Eintritt frei<br />

6. November 2010<br />

Deshalb veranstalten wir im Rahmen der Kerb einen Flohmarkt.<br />

Wann? Smstag, d. 11.09.10, ab 14.00 Uhr<br />

Wo? Vor der Kirche<br />

Was gibt es? Bücher, Schallplatten und einiges mehr.<br />

Für das leibliche Wohl gibt es Waffeln, Kaffee und Tee.<br />

Auch dieses Jahr möchten wir die Aktion „Weihnachtspäckchen für wohnungslose<br />

Frauen und Männer“ in unserer Stadt wieder durchführen. Nähere Angabe<br />

dazu erfahren Sie im nächsten <strong>Gemeinde</strong>brief.<br />

Schon jetzt vielen Dank für Ihre Mithilfe,<br />

Leni Domajnko<br />

9


10<br />

Veranstaltungen<br />

Goldene Konfirmation<br />

Am 30. Mai<br />

feierten die<br />

„Goldenen<br />

Konfirmanden“<br />

der <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong> und der<br />

Michaelsgemeinde<br />

ihre<br />

50 Jahre zurückliegende<br />

Einsegnung.<br />

Der Chor der Thomasgemeinde bereicherte<br />

den Gottesdienst, der durch die<br />

beiden Pfarrer Thomas Waldeck und<br />

Frank Briesemeister gestaltet wurde.<br />

Im Anschluss an die kirchliche Feier<br />

gingen die Jubilare zum Mittagessen,<br />

und am Nachmittag trafen sich die<br />

beiden Gruppen in den einzelnen<br />

<strong>Gemeinde</strong>häusern zum gemütlichen<br />

Beisammensein.<br />

An dieser Stelle sei noch einmal ganz<br />

herzlich Frau Deutsch, Frau Diener<br />

und Frau Müller für die Vorbereitung<br />

und die wunderschöne Ausgestaltung<br />

der Feierlichkeit gedankt.<br />

Visitation – Besuch aus einer anderen <strong>Gemeinde</strong><br />

Ab September findet in allen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

unseres Dekanats die Visitation<br />

statt. Aus diesem Anlass wird eine<br />

Gruppe von Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern aus der Weiterstädter Kirchengemeinde<br />

bei uns zu Gast sein.<br />

Die Visitation ist ein Zeichen der<br />

Zusammengehörigkeit aller <strong>Gemeinde</strong>n<br />

in einer Kirche. Visitation heißt<br />

„Besuch“. Das Neue Testament berichtet<br />

an vielen Stellen von Besuchen<br />

der Apostel bei <strong>Gemeinde</strong>n und von<br />

Verbindungen, die Christengemeinden<br />

untereinander pflegen. Die Kirche lebt<br />

von Kontakten und Beziehungen zu<br />

anderen Christen und <strong>Gemeinde</strong>n. Die<br />

Visitation ist in unserer Kirche bewusst<br />

als partnerschaftlicher Austausch<br />

aufgebaut.<br />

Die Damen und Herren, die aus<br />

Weiterstadt zu uns kommen, besuchen<br />

eine Reihe von Veranstaltungen,<br />

lernen verschiedene Arbeitsbereiche<br />

und unsere räumlichen Bedingungen<br />

kennen und führen Gespräche.<br />

Jedes <strong>Gemeinde</strong>glied kann sich auch<br />

mit Erfahrungen und Anregungen an<br />

Mitglieder der Kommission wenden.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt<br />

wird Sonntag, der 26. September<br />

sein. Wir feiern mit unserem Besuch<br />

gemeinsam Gottesdienst und werden<br />

anschließend im <strong>Gemeinde</strong>haus bei<br />

einem kleinen Imbiss zum Austausch<br />

und Gespräch zusammenkommen. Zu<br />

diesem Treffen möchten wir Sie schon<br />

heute herzlich einladen.<br />

Die Besonderheiten unserer <strong>Gemeinde</strong>,<br />

ihre Möglichkeiten und Grenzen<br />

sollen durch den Besuch herausgearbeitet<br />

und neu akzentuiert werden.<br />

Von der Wahrnehmung von Menschen,<br />

die das mit fremden Augen sehen,<br />

versprechen wir uns Anregungen<br />

für unser <strong>Gemeinde</strong>leben.<br />

In einem abschließenden Auswertungsgespräch<br />

von Pröpstin Karin Held<br />

mit dem Kirchenvorstand werden Zielvereinbarungen<br />

für die weitere Arbeit in<br />

unserer Kirchengemeinde formuliert.


Der kirchliche Jahreskreis<br />

(Monate September, Oktober, November)<br />

Jahreskreis<br />

Entnommen aus: Johannes Thiele und Thomas Klocke „Mit Kindern durch das<br />

Kirchenjahr“; Weltbild<br />

September:<br />

In diesem Monat wird vielerorts Kerb<br />

oder Kirchweih gefeiert.<br />

Oktober:<br />

In diesem Monat wird Erntedank und<br />

der Reformationstag gefeiert.<br />

Erntedank: Wird auf den 1. Sonntag<br />

nach Michaelis terminiert und findet<br />

bei uns in der Regel am ersten Sonntag<br />

im Oktober statt.<br />

Erntedankfeste waren schon im Altertum<br />

weit verbreitet. Bereits die Römer<br />

feierten dies und im Alten Testament (Ex<br />

23,16) kann man nachlesen, dass die<br />

Israeliten das Wochen- und Laubhüttenfest<br />

als ihr Erntedankfest begingen.<br />

Im Mittelalter wurden bereits besondere<br />

Erntedankmessen mit Segnung<br />

von Früchten und Tedeum (=Gott, wir<br />

loben dich) gefeiert. Zu dieser Zeit<br />

gab es allerdings noch keinen festen<br />

Termin.<br />

Reformationstag: ist immer am<br />

31.Oktober, da an diesem Tag im<br />

Jahre 1517 <strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong> seine 95<br />

Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg<br />

anschlug, was zur Einführung<br />

der Reformation führte.<br />

Am Reformationsfest sagen sich die<br />

evangelischen Christen in Gottesdiensten,<br />

Festveranstaltungen und<br />

kirchlichen Feiern jedes Jahr wieder,<br />

dass und warum sie evangelisch sind.<br />

Allerdings ist es heutzutage kein antikatholisches<br />

Bekenntnisfest mehr, wie<br />

es früher gang und gebe war.<br />

November:<br />

<strong>Martin</strong>stag:<br />

wird in unserer Region am 11.November<br />

gefeiert, in Gedenken an <strong>Martin</strong>us<br />

Bischof von Tours, der seinen Mantel<br />

mit einem Bettler teilte.<br />

In nördlichen Gebieten wird der <strong>Martin</strong>stag<br />

bereits am 10. November, in<br />

Gedenken an <strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong> begangen.<br />

Der <strong>Martin</strong>stag ist heute vor allem ein<br />

Kinderfest, an dem Laternenumzüge<br />

stattfinden.<br />

Buß-und Bettag: wird am Mittwoch<br />

vor dem Totensonntag gefeiert. Es ist<br />

ein evangelischer Feiertag, der auf<br />

Notzeiten zurückgeht.<br />

Das Wort „Buße“ assoziiert man<br />

schnell mit Bestrafung, ist in diesem<br />

Fall aber nicht so gemeint. Es geht hier<br />

nicht um büßen, sondern um eine Umkehr<br />

der eigenen Haltung hin zu Gott.<br />

Totensonntag: wird richtig Ewigkeitssonntag<br />

genannt und ist der evangelische<br />

Gedenktag an die Verstorbenen.<br />

Er findet immer am letzten Sonntag<br />

des Kirchenjahres, d.h. am Sonntag<br />

vor dem 1. Advent statt.<br />

Traditionell wird in der Liturgie auch an<br />

den Jüngsten Tag gedacht.<br />

11


12<br />

Titelthema<br />

125 Jahre <strong>Martin</strong>skirche<br />

Jubiläumsgottesdienst am 14.11.2010<br />

Die <strong>Martin</strong>skirche wurde 1883-85 nach<br />

dem Entwurf des dänischen, in Frankfurt<br />

lebenden Architekten Aage von<br />

Kauffmann errichtet. Die Finanzierung<br />

sicherte eine Stiftung des Darmstädter<br />

Germanisten und Schriftstellers Max<br />

Rieger (1818-1909). Der historistische<br />

Entwurf von Kauffmanns nahm<br />

Elemente aus vielen Epochen der<br />

Baukunst auf und sollte in der Westfassade<br />

an die Wartburg erinnern. Auch<br />

im Innern wies die Kirche sehr viel an<br />

Zierrat und Ornamentik auf. Links vor<br />

dem Altaraufgang stand ein von dem<br />

Bildhauer August Drach geschaffenes<br />

<strong>Luther</strong>standbild, der lebensgroße, aus<br />

Lindenholz geschnitzte Kruzifixus über<br />

dem Altarraum stammte von dem Münchener<br />

Bildhauer Karl Fischer nach<br />

einem Vorbild Tilmann Riemenschneiders.<br />

Die Glasfenster des Chores<br />

stifteten die Darmstädter Familien Dischinger,<br />

Ewald und Seibel, die Abendmahlsgeräte<br />

Großherzog Ernst Ludwig.<br />

Kirche und benachbartes Pfarrhaus<br />

standen ursprünglich noch ganz am<br />

Rand der bebauten Siedlungsfläche.<br />

Der 1907 nach Max Rieger benannte<br />

Platz entstand erst Jahre später durch<br />

die fortschreitende Bebauung.<br />

Im Herbst 1933 wurde die Kirche<br />

umfassend renoviert, vor allem die Orgelempore<br />

um einige Meter nach vorne<br />

verschoben, um dem Kirchenchor ausreichend<br />

Platz zu gewähren und auch<br />

genügend Raum für ein Orchester zu<br />

haben. Die großen Kronleuchter wurden<br />

durch leichte Lichtpendel ersetzt.<br />

Der Chor wurde durch Kirchenmaler<br />

Hermann Velte neu ausgemalt, die<br />

Säulen und die Emporenbrüstungen<br />

farbig angelegt. Die Bauarbeiten leitete<br />

der Architekt und Kirchenbaumeister<br />

Heinrich Walbe.<br />

Im September 1943 zerstörten Luftminen<br />

alle Fenster und Fensterrahmen in<br />

Kirche und <strong>Martin</strong>sstift. Nachdem diese<br />

Schäden notdürftig repariert waren,<br />

kam mit der Brandnacht im September<br />

1944 die Zerstörung der Kirche. Nur<br />

noch die Außenmauern blieben stehen.<br />

In den Jahren 1950/51 erfolgte ein<br />

Wiederaufbau in vereinfachter Form<br />

durch die Architektin Otti Reinheimer<br />

nach Plänen von Kirchenbaumeister<br />

Karl Gruber. Am 11. November 1951<br />

konnte die wieder aufgebaute Kirche<br />

eingeweiht werden. Der grazile Turm<br />

wurde jetzt in gedrungener Form mit<br />

größerem Volumen neu errichtet und<br />

das Zeltdach des Hauptschiffs durch<br />

eine Holztonne ersetzt. Nur der Chor<br />

hatte die Zerstörung mit geringen Schäden<br />

überstanden. Das neue Mittelfenster<br />

im Chorraum schuf der Kunstmaler Max<br />

Lüder. 1966 folgten die beiden Seitenfenster,<br />

geschaffen von Heinz Hindorf.<br />

1959 erhielt die <strong>Martin</strong>skirche vier neue<br />

Glocken. 1969 wurde das Kircheninnere<br />

stark vereinfacht, die Wände weiß<br />

getüncht. Die Sandsteinkanzel wich einem<br />

Lesepult aus Messingblech, 1970<br />

konnte eine neue dreimanualige Orgel<br />

eingeweiht werden, die die unzulängliche<br />

Orgel von 1954 ersetzte. 1982-84<br />

und 1997/98 wurde die Kirche unter<br />

Rückbesinnung auf den neugotischen<br />

Entwurf außen wie innen renoviert und<br />

erhielt wieder eine Sandsteinkanzel,<br />

2000 richtete die <strong>Gemeinde</strong> im südlichen<br />

Seitenschiff einen Altarraum ein,<br />

2009 erfolgte die Neueindeckung des<br />

Daches.


Veranstaltungen<br />

Frauenkreis<br />

Monatsspruch Oktober 2010<br />

Veranstaltungen<br />

September 10 08.09. 15:00 Uhr Geburtstagsparty<br />

29.09. 15:00 Uhr Busfahrt nach Jakobsweiler/Pfalz<br />

Oktober 10 13.10. 15:00 Uhr Geburtstagsparty<br />

20.10. 15:00 Uhr Busfahrt in den Spessart<br />

November 10 03.11. 10:30 Uhr Busfahrt zum <strong>Martin</strong>sgansessen<br />

10.11. 15:00 Uhr Gedenken Verstorbener<br />

24.11. 15:00 Uhr Geburtstagsparty<br />

Alle Frauen, die Lust haben, sind herzlich eingeladen, zu einem der oben genannten<br />

Termine zu kommen.<br />

Ansprechpartnerinnen: Waltraud Kühnel 06151 / 762 85<br />

Frau Graf 06151 / 757 02<br />

Besuchsdienst Stiftsbezirk<br />

Der Besuchsdienst im Stiftsbezirk trifft sich einmal im Monat montags um 9:30<br />

Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus Prinz-Christians-Weg 11. Die nächsten Termine sind:<br />

20.09.10, 18.10.10 und 22.11.10.Der Kreis besteht aus 4 Damen und 1 Herrn.<br />

Sind Sie kontaktfreudig und haben Zeit, 2 - 3 Geburtstagsbesuche pro Monat zu<br />

übernehmen? Dann freuen wir uns über Ihre Mitarbeit.<br />

Ansprechpartnerin: Frau M. Domajnko: 06151 / 487 96<br />

Offener Montag<br />

Ein Angebot für ALLE, die Zeit und Lust haben, sich zum Plaudern, Tee trinken,<br />

(manchmal auch mit Kuchen) zu treffen. Wir machen regelmäßig Spielenachmittage,<br />

holen uns ab und zu Referenten für Vorträge oder Bibelarbeiten und<br />

finden auch sonst immer Themen, über die es sich zu sprechen lohnt.<br />

Wer uns kennenlernen möchte und vielleicht selbst Ideen für Themen hat, ist<br />

herzlich eingeladen:<br />

Immer montags, 15:00 Uhr (bis ca. 16:30 Uhr)<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus Prinz-Christians-Weg 11.<br />

Ansprechpartnerinnen: Frau Köble 06151 / 433 27<br />

Frau Fronhoffs 06151 / 42 51 07<br />

Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan und niemand kann sie zuschließen.<br />

Offenbarung 3, 8<br />

13


14<br />

Lieder Wir sind des für Kirchenjahres<br />

Sie da<br />

Wir sind für Sie da<br />

Pfarrer Frank Briesemeister<br />

Prinz-Christians-Weg 11<br />

64287 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel.: 441 41<br />

Frank. Briesemeister@t-online.de<br />

Pfarrerin Tanja Bergelt<br />

Wenckstraße 29<br />

Tel.: 743 49<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro <strong>Martin</strong>sbezirk<br />

Birgit Prasser<br />

Heinheimer Straße 41<br />

64289 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel.: 7 58 32<br />

Fax: 279 37 60<br />

martinluthergemeinde@googlemail.com<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro Stiftsbezirk<br />

<strong>Martin</strong>a Müller-Wiener<br />

Prinz-Christians-Weg 11<br />

64287 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel.: 441 41<br />

Küster<br />

Hans-Peter Schmidt<br />

Heinheimer Straße 41<br />

Tel.: 0151-24 25 45 74<br />

Monatsspruch<br />

November 2010<br />

Gott spricht Recht im Streit der Völker,<br />

er weist viele Nationen zurecht.<br />

Dann schmieden sie Pflugscharen<br />

aus ihren Schwertern<br />

und Winzermesser aus ihren Lanzen.<br />

Jesaja 2, 4<br />

Gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit<br />

der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-, Michaels-<br />

und Thomasgemeinde<br />

Birgit Heckelmann, <strong>Gemeinde</strong>pädagogin<br />

Heinheimer Straße 41<br />

64289 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel.: 967 93 66<br />

heckelmann-martinluthergemeinde@<br />

web.de<br />

Kirchenmusik<br />

Lucia Schnellbacher<br />

Kaupstraße 25<br />

Tel.: 219 55<br />

lucia.schnellbacher@gmx.net<br />

Telefonseelsorge<br />

Tel.: 0800-111 01 11<br />

oder 0800-111 02 22<br />

Dekanats-Diakoniestation<br />

Pflegedienstleitung:<br />

Frau Schulte-Klein<br />

Tel.: 15 95 00<br />

Bankverbindung<br />

<strong>Martin</strong>sbezirk:<br />

Sparkasse <strong>Darmstadt</strong><br />

Konto-Nr.: 11 000 339<br />

BLZ: 508 501 50<br />

Stiftsbezirk:<br />

Sparkasse <strong>Darmstadt</strong><br />

Konto-Nr.: 9 000 526<br />

BLZ: 508 501 50


Monatsplan<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

September 2010<br />

04.09. 18:00 Blaue Stunde Thomasgemeinde Pfr. Schwöbel, Team<br />

05.09. 10:00 Einführung der <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Briesemeister,<br />

neuen Konfirmanden Pfrn. Bergelt<br />

12.09. 09:30 <strong>Martin</strong>skerb; Pfrn. Themel,<br />

Einführung Pfrn. Bergelt<br />

Pfrn. Tanja Bergelt<br />

18.09. 18:00 Taizeandacht <strong>Martin</strong>skirche Elisabeth-Gem.<br />

19.09. 10:00 Diakoniesonntag AM <strong>Martin</strong>skirche Sr. Sabine Langenfaß<br />

24.09. 15:30 Gottesdienst Alice-Heim Pfr. Briesemeister<br />

25.09. 18:00 Atempause <strong>Martin</strong>skirche Präd. Thielen<br />

26.09. 10:00 Partnerschaftssonntag <strong>Martin</strong>skirche Südafrikakreis,<br />

Visitation Pfr. Briesemeister<br />

Oktober 2010<br />

01.10. 18:00 Nacht der Lichter <strong>Martin</strong>skirche B. Heckelmann,<br />

-00:00 M.Platzöder und Team<br />

02.10. 18.00 Blaue Stunde Thomasgemeinde Pfr. Schwöbel, Team<br />

03. 10. 11:00 Familiengottesdienst Hofgut Oberfeld Pfrn. Kluck, Diakon<br />

zu Erntedank Lenhart,<br />

Pfr. Briesemeister,<br />

B. Heckelmann, KiGo<br />

10.10. 10:00 Rosenhochzeit <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Schwöbel<br />

mit Abendmahl und Team<br />

16.10. 18:00 Taizeandacht <strong>Martin</strong>skirche Elisabeth-Gem.<br />

17.10. 10:00 Gottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Pfrn. Bergelt<br />

24.10. 10:00 Gottesdienst AM <strong>Martin</strong>skirche Pfrn. Bergelt<br />

29.10. 15:30 Gottesdienst Alice-Heim Pfr. Dr. Heymel<br />

30.10. 18.00 Atempause <strong>Martin</strong>skirche Präd. Thielen<br />

31.10. 10:00 Reformationstag <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Dr. Heymel<br />

18:00 Segnungs- und <strong>Martin</strong>skirche Präd. Thielen<br />

Salbungsgottesdienst und Team<br />

November 2010<br />

06.11. 18:00 Blaue Stunde Thomasgemeinde Pfr. Schwöbel, Team<br />

07.11. 19:00 Gottesdienst AM <strong>Martin</strong>skirche Pfrn. Bergelt<br />

14.11. 10:00 Festgottesdienst <strong>Martin</strong>skirche Pröpstin Karin Held<br />

125 J. <strong>Martin</strong>skirche Pfrn. Bergelt<br />

Präd. Thielen, Team<br />

17.11. 19.30 Buß- und Bettag Thomaskirche Pfr. Wiegand/<br />

ökum. Gottesdienst Pfr. Stein (kath)<br />

19.11. 15:30 Gottesdienst Alice-Heim Pfr. Dr. Heymel<br />

20.11. 16:30 Abschluss des <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Briesemeister,<br />

Kinderbibeltages B. Heckelmann, Team<br />

18:00 Taizeandacht <strong>Martin</strong>skirche Elisabeth-Gem.<br />

21.11. 10:00 Gottedienst AM <strong>Martin</strong>skirche Pfr. Briesemeister,<br />

27.11. 18:00 Atempause <strong>Martin</strong>skirche Präd. Thielen<br />

28.11. 10:00 1. Advent <strong>Martin</strong>skirche Pfrn. Bergelt<br />

15


16<br />

Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Gemeinde</strong>büros<br />

<strong>Martin</strong>sbezirk<br />

Mi 10:00 – 12:00 Uhr<br />

Do 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Fr 10:00 – 12:00 Uhr<br />

Stiftsbezirk<br />

Mo 16:00 – 18:00 Uhr<br />

Erwachsenenbibliothek<br />

Vorerst immer mittwochs von 14:30 bis 16:00 Uhr und sonntags während des<br />

Kirchcafés nach dem Gottesdienst von ca. 11:00 bis 12:00 Uhr.<br />

Ansprechpartnerinnen: Brigitte Schaffner und Monika Müller.<br />

Kindertagesstätte und Hort im <strong>Martin</strong>sbezirk<br />

Leiterin: Caroline Dettmering<br />

Lichtenbergstraße 41, Tel.: 71 26 20 Fax: 279 37 62, Hort Tel.: 788 49<br />

E-Mail: kita-martinsgemeinde@arcor.de<br />

Anmeldezeiten: Freitag 11:00 – 12:00 Uhr<br />

Kinderhaus Schatzkiste im Stiftsbezirk<br />

Leitungsteam: Andrea Koch, Andrea Bernhardt<br />

Rubinweg 2, Tel.: 428 70 71 Fax: 428 70 73<br />

E-Mail: kinderhaus.schatzkiste@web.de<br />

Anmeldezeiten: Jederzeit nach telefonischer Rücksprache<br />

Max-Rieger-Heim<br />

Petra Klawitter und Ulrich Bender, Heinheimer Straße 56, Tel.: 71 47 27<br />

E-Mail: max-rieger-heim@web.de<br />

Mo 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

Mo 15:00 – 17:00 Uhr Kids bis 12<br />

Mo 17:00 – 20:00 Uhr Jugendliche<br />

Di 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

Di 14:30 – 20:00 Uhr Jungs-Tag<br />

Di 17:00 – 20:00 Uhr Jugendliche<br />

Mi 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

Fr 14:00 – 17:00 Uhr Kinder/Jugendbücherei<br />

Gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit<br />

Jugendliche<br />

Kinder-GD: Sonntags 10:00 – 11:00 Uhr für 3 – 13jährige<br />

Jungschar: Donnerstags 17:00 – 18:30 Uhr für 9 – 13jährige<br />

Komm mit: Dienstags 18:00 – 20:00 Uhr für 13 –16jährige<br />

Loook it: Mittwochs 19:00 – 21:00 Uhr für 17 – 27jährige<br />

Alle Gruppen treffen sich im <strong>Martin</strong>sstift, 1.Stock<br />

Baas-Halle<br />

Reiner Engel und Tine Staib, Pankratiusstraße 35, Tel.: 71 66 98<br />

E-Mail: max-rieger-heim@web.de<br />

Mo 15:00 – 21:00 Uhr<br />

Di 15:00 – 19:00 Uhr (bis 13 Jahre)<br />

Mi 15:00 – 17:00 Uhr Mädchen ab 7<br />

Mi 17:00 – 20:00 Uhr Jugendliche<br />

Do 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

Do 15:00 – 17:00 Uhr Kids bis 12<br />

Do 17:00 – 20:00 Uhr Jugendliche<br />

Fr 11:30 – 15:00 Uhr MiKis<br />

So 16:00 – 20:00 Uhr 14 tägig Winter-Hj.<br />

Mi 15:00 – 19:30 Uhr (bis 17 Jahre)<br />

Do 15:00 – 21:00 Uhr


Alles auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

03.09.10 20:30 Uhr Musikalisch-literarische Weinprobe Michaelskirche<br />

04.09.10 18:00 Uhr Blaue Stunde Thomasgemeinde<br />

05.09.10 10:00 Uhr Einführung der neuen Konfirmanden <strong>Martin</strong>skirche<br />

05.09.10 17:00 Uhr Konzert des Dekanatsposaunenchors <strong>Martin</strong>skirche<br />

06.09.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

08.09.10 15:00 Uhr Geburtstagsparty <strong>Martin</strong>sstift<br />

11.09.10 14:00 Uhr Flohmarkt Vor der <strong>Martin</strong>skirche<br />

12.09.10 9:30 Uhr Kerbegottesdienst mit Einführung<br />

von Pfarrerin Bergelt Riegerplatz<br />

13.09.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

18:09.10 18:00 Uhr Taizéandacht <strong>Martin</strong>skirche<br />

20.09.10 9:30 Uhr Besuchsdienst Stiftsbezirk Prinz-Christians-Weg 11<br />

20.09.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

25.09.10 18:00 Uhr Atempause <strong>Martin</strong>skirche<br />

26.09.10 10:00 Uhr Partnerschaftssonntag <strong>Martin</strong>skirche<br />

27.09.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

29.09.10 12:30 Uhr Busfahrt nach Jakobsweiler<br />

01.10.10 18:00 Uhr Nacht der Lichter <strong>Martin</strong>skirche<br />

02.10.10 18:00 Uhr Blaue Stunde PThomasgemeinde<br />

04.10.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

10.10.10 18:00 Uhr Konzert für Posaune und Orgel <strong>Martin</strong>skirche<br />

11.10.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

13.10.10 15:00 Uhr Geburtstagsparty <strong>Martin</strong>sstift<br />

16.10.10 18:00 Uhr Taizéandacht <strong>Martin</strong>skirche<br />

18.10.10 9:30 Uhr Besuchsdienst Stiftsbezirk Prinz-Christians-Weg 11<br />

18.10.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

20.10.10 13:00Uhr Busfahrt in den Spessart<br />

25.10.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

30.10.10 18:00 Uhr Atempause <strong>Martin</strong>skirche<br />

31.10.10 18:00 Uhr Segnungs- und Salbungsgottesdienst <strong>Martin</strong>skirche<br />

01.11.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

03.11.10 10:30 Uhr Busfahrt zum <strong>Martin</strong>sgansessen<br />

06.11.10 18:00 Uhr Blaue Stunde Thomasgemeinde<br />

08.11.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

10.11.10 15:00 Uhr Gedenken Verstorbener <strong>Martin</strong>sstift<br />

14.11.10 10:00 Uhr Festgottesdienst <strong>Martin</strong>skirche<br />

15.11.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

20.11.10 18:00 Uhr Taizéandacht <strong>Martin</strong>skirche<br />

22.11.10 9:30 Uhr Besuchsdienst Stiftsbezirk Prinz-Christians-Weg 11<br />

22.11.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

24.11.10 15:00 Uhr Geburtstagsparty <strong>Martin</strong>sstift<br />

27.11.10 18:00 Uhr Atempause <strong>Martin</strong>skirche<br />

28.11.10 18:00 Uhr Konzert mit dem Ensemble „Blech pur“ <strong>Martin</strong>skirche<br />

29.11.10 15:00 Uhr Offener Montag Prinz-Christians-Weg 11<br />

17


18<br />

Freud und Leid und Geburtstage<br />

Getauft wurden<br />

20.06. Robert Lennart Hirn<br />

19.06. Luis Eneas Woywodt<br />

03.07. Clara Elisa Graff<br />

10.07. Antonia Maria Illi<br />

Bestattet wurden<br />

29.03. Anni Luise Walter im Alter von 86 Jahren<br />

16.04. Lieselotte Beate im Alter von 90 Jahren<br />

23.04. Gertraud Kunz im Alter von 92 Jahren<br />

28.04. Margarethe Bender im Alter von 85 Jahren<br />

07.05. Dr. Peter <strong>Martin</strong> Bürgle im Alter von 72 Jahren<br />

23.06. Walter Münk im Alter von 82 Jahren<br />

23.06. Christiane Jung im Alter von 44 Jahren<br />

02.07. Hans Johann Hofmann im Alter von 63 Jahren<br />

08.07. Günter Heinlein im Alter von 71 Jahren<br />

15.07. Paula Treitz im Alter von 95 Jahren<br />

Geburtstagskinder<br />

Im September<br />

Horst Fischer 80 Jahre<br />

Dr. Ursula Hildebrandt 75 Jahre<br />

Elisabeth Mühl 75 Jahre<br />

Adelheid Müller 75 Jahre<br />

Helga Kinkel 85 Jahre<br />

Gudrun Schwarz 75 Jahre<br />

Sigrid Bereuter 70 Jahre<br />

Ilse <strong>Gemeinde</strong>briefs.<br />

Fiedler 70 Jahre<br />

Gislinde Vogt 70 Jahre<br />

Dr. Christian Tenner 70 Jahre<br />

Annerose Waschnek 75 Jahre<br />

Helgard Antonoff 70 Jahre<br />

Lieselotte Barth 75 Jahre<br />

Im Oktober<br />

Hedwig Haber 85 Jahre<br />

Susanne Korgel 70 Jahre<br />

Harry Lorenz 80 Jahre<br />

Ursula Meyer 80 Jahre<br />

Getraut wurden<br />

19.06 Regina Kelbert und<br />

Niklas Moses<br />

03.07. Tina Kirsten Limburg und<br />

Jochen Graff<br />

10.07. Franziska Mann geb. Lerch<br />

und Marcel Mann<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder,<br />

die nicht<br />

genannt werden<br />

möchten, werden<br />

gebeten, dies<br />

rechtzeitig im<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro zu<br />

melden.<br />

Kurt Heiß 80 Jahre<br />

Ingeborg Storek 85 Jahre<br />

Peter Köble 70 Jahre<br />

Lotte Brunner 90 Jahre<br />

Heinz Wolf 75 Jahre<br />

Helga Tesche 75 Jahre<br />

Aus Gründen des Datenschutzes finden<br />

Sie die Namen und Daten dieser Seiten<br />

nur in der gedruckten Version des<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

Im November<br />

Erna Balzert 90 Jahre<br />

Elisabeth Feikert 75 Jahre<br />

Hans Arthur Dichmann 70 Jahre<br />

Gerda Thomas 75 Jahre<br />

Margarete Fischer 95 Jahre<br />

Charlotte Jung 80 Jahre<br />

Ursula Hülse 80 Jahre<br />

Heinz Dieter Klingler 70 Jahre<br />

Jakob Hieronymus 75 Jahre<br />

Elfriede Fornoff 85 Jahre<br />

Jürgen Wiese 70 Jahre<br />

Hildegard Becker 90 Jahre


Rund um die Biene<br />

Kinder<br />

An diesem Nachmittag kam neben dem Imker auch der Johannes der Täufer zu<br />

Wort, der sich von wildem Honig und Heuschrecken ernährt.<br />

Fachkundig angeleitete Honigprobe Minibienenvolk aus der Nähe Eine Kerze entsteht<br />

<strong>Luther</strong> für Kinder in Worms<br />

Für Kinder von 8 bis 13 Jahren. Begleitende Erwachsene sind willkommen.<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong> - Augustinermönch, Erneuerer<br />

der Kirche, 1483 in Eisleben<br />

geboren, 1546 in Eisleben gestorben -<br />

war auch in der schönen Stadt Worms.<br />

Wann und warum er nach Worms<br />

reiste, mit wem er sich traf und wo er<br />

dort wohnte - das wird uns auf einer<br />

kleinen Stadtwanderung durch Worms<br />

genau erklärt.<br />

Hast Du Lust, alleine, mit Freundinnen,<br />

Freunden oder der Familie mit nach<br />

Worms zu fahren, Orte aufzusuchen, an<br />

denen sich <strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong> aufhielt und<br />

Dich allgemein über sein Leben zu<br />

informieren? Dann melde dich an!<br />

Reformationstag,<br />

Sonntag, 31. Oktober 2010<br />

Treffpunkt: Hauptbahnhof <strong>Darmstadt</strong>,<br />

Eingangshalle 11:20 Uhr<br />

Rückkehr: 17:30 Uhr, Hbf. <strong>Darmstadt</strong><br />

Teilnahmegebühr:<br />

5 Euro/ Kind, 10 Euro/ Erwachsene<br />

Bringt bitte Folgendes mit: Wetterfeste<br />

Kleidung, Mittagessenspicknick und<br />

Getränk<br />

Anmeldungen und weitere Informationen<br />

bei<br />

Kirche mit Menschen ab 30, Pfarrer<br />

Andreas Schwöbel,<br />

Tel. 0 61 51-49 62 07,<br />

andreas.schwoebel@kirche-ab-30.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>pädagogin Birgit Heckelmann,<br />

Heinheimer Str. 41, 64289<br />

<strong>Darmstadt</strong>, Tel. 0 61 51-967 93 66,<br />

heckelmann-martinluthergemeinde@<br />

web.de<br />

19


20<br />

Kinder + Jugend<br />

„Papatag“<br />

im Kindergarten der <strong>Martin</strong>sgemeinde ein voller Erfolg<br />

Auch in diesem Jahr fand<br />

wieder an einem Samstag<br />

ein von Papas für ihre Kinder<br />

veranstalteter „Papatag“ im<br />

Kindergarten der <strong>Martin</strong>sgemeinde<br />

statt. Zum dritten Mal<br />

planten und gestalteten Papas<br />

damit eigenverantwortlich<br />

einen erlebnisreichen Tag, der<br />

in diesem Jahr unter<br />

dem Motto „Musikinstrumente<br />

selber<br />

bauen“ stand. Nachdem im<br />

Vorjahr „Ritter und Burgfräulein“<br />

den Kindergarten<br />

eroberten, konnten diesmal<br />

aus vorbereiteten Materialien<br />

wie Eimern, Dosen,<br />

Stäben, Schnüren, Sand<br />

und anderem Instrumente<br />

St. <strong>Martin</strong><br />

Der Große Laternenumzug der evangelischen<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

findet dieses Jahr am Donnerstag<br />

den 11.11.10 statt.<br />

Beginn ist um<br />

17.00 Uhr in der <strong>Martin</strong>skirche.<br />

Wir feiern eine Andacht mit Anspiel<br />

der <strong>Martin</strong>slegende und dem Jugend-<br />

Posaunenchor des Dekanats <strong>Darmstadt</strong>.<br />

Danach wird, wie die Jahre<br />

zuvor, ‘St. <strong>Martin</strong>’ zu Pferde den Zug<br />

anführen. Abschluss ist traditionsgemäß<br />

auf dem Riegerplatz mit großem<br />

Lagerfeuer, wärmenden Getränken<br />

und Brezeln.<br />

Alle kleinen und großen Laternengänger<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

wie Rasseln, Gitarren und Trommeln<br />

gebaut und gleich ausprobiert werden.<br />

Für alle Kinder ein<br />

tolles Erlebnis, gemeinsam<br />

mit ihren<br />

Vätern zu basteln<br />

und etwas „nur mit<br />

ihnen“ unternehmen<br />

zu dürfen. Hoffentlich<br />

findet<br />

dieser<br />

Tag auch<br />

nächstes<br />

Jahr<br />

wieder statt, interessierte<br />

Papas unserer Kindergartenkinder<br />

sind herzlich dazu<br />

eingeladen, sich wieder zu<br />

engagieren.<br />

Am 10.11.10 feiern Kinder und<br />

Jugendliche unserer <strong>Gemeinde</strong> zwei<br />

St. <strong>Martin</strong>sandachten und laden dazu<br />

herzlich ein:<br />

- 16:00 Uhr<br />

in der Prinzessin Margaret Kinderklinik<br />

- 17.15 Uhr<br />

im Aliceheim.


Kinderbibeltag<br />

Gehört das so? - Der Hoffnung auf der Spur<br />

für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />

Das Leben entdecken:<br />

Was macht mich glücklich?<br />

Worüber bin ich traurig?<br />

Was tröstet mich?<br />

Was gibt mir Hoffnung?<br />

Welche Hoffnungszeichen finden wir<br />

auf dem Alten Friedhof?<br />

Welche Hoffnung vermittelt uns unser<br />

Glaube und welche die Bibel?<br />

Samstag, 20. November 2010<br />

von 10 bis 17 Uhr,in der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> am Riegerplatz.<br />

Zum Abschlussgottesdienst um 16:30<br />

Uhr sind alle Geschwister, Eltern und<br />

Freunde in die <strong>Martin</strong>skirche eingeladen.<br />

Teilnahmegebühr: 5 Euro<br />

Kinder + Jugend<br />

Eine Kooperation von Pfarrer Frank<br />

Briesemeister, Birgit Heckelmann und<br />

Team.<br />

Anmeldung und weitere Information bei<br />

Birgit Heckelmann,<br />

Die Anmeldung ist auch im <strong>Gemeinde</strong>büro<br />

möglich.<br />

Jugendvertretung in Aktion<br />

Samstag, 6.11.10 12 – 21:00 Uhr, Max-Rieger-Heim, Heinheimer Str. 41<br />

Ein Tag voller Ideen, Gemeinschaft,<br />

Erlebnisse, Überraschungen, Spannung,<br />

Herausforderungen, Zusammenhalt,<br />

Spaß, Leckerem Essen,<br />

Neuen Leuten<br />

Eingeladen sind alle Menschen unserer<br />

Regionalen Jugendvertretung,<br />

Advent:<br />

Die Vorbereitung auf Weihnachten<br />

Nun ist es schon Tradition: junge<br />

Menschen unserer <strong>Gemeinde</strong> gestalten<br />

maßgeblich die Christmette am<br />

Heiligen Abend.<br />

Zur Vorbereitung dieses besonderen<br />

Gottesdienstes gehen die beiden<br />

Gruppen Loook-it und Konfitclub in<br />

Klausur. Am 1. Adventswochenende<br />

(26. – 28.11.10) werden die jungen<br />

Leute im Kloster Höchst diskutieren,<br />

die <strong>Gemeinde</strong>jugendvertretungen aus<br />

Weiterstadt (Visitationspartner <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>- <strong>Gemeinde</strong>), Gräfenhausen<br />

(Visitationspartner Michaelsgemeinde)<br />

und der Stadtmission (Visitationspartner<br />

Thomasgemeinde).<br />

Informationen: Birgit Heckelmann<br />

beraten, planen, singen, beten, proben<br />

… und im Blicken auf Weihnachten<br />

dem Sinn der Adventszeit, der<br />

Einstimmung auf die Ankunft Jesu, voll<br />

gerecht.<br />

Kommen Sie und feiern Sie die so entstandene<br />

Christmette am 24.12. um<br />

23 Uhr in der <strong>Martin</strong>skirche mit uns!<br />

Für Loook-it und Konfitclub: Birgit<br />

Heckelmann<br />

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Jugend + Kinder<br />

Nacht der Lichter<br />

„Meditative Übernachtung in der<br />

Kirche“<br />

Freitag/Samstag<br />

1./2. Oktober 2010<br />

in der <strong>Martin</strong>skirche in <strong>Darmstadt</strong><br />

Jugendliche ab 14 Jahre, die Lust<br />

haben, eine Nacht in der Kirche mit<br />

Singen, Reden, Essen, Schweigen,<br />

Malen, Traumreise, Meditieren und<br />

Schlafen zu verbringen, können sich<br />

bis zum 15. September schriftlich,<br />

telefonisch oder per Email anmelden<br />

bei Birgit Heckelmann oder Marliese<br />

Platzöder (Tel.784582/ email: marliesep@yahoo.de).<br />

„Unser tägliches Brot“<br />

Zwischen Dreschmaschine und Brotbackofen<br />

Wie wird aus einem Getreidehalm auf<br />

dem Acker ein duftendes Brot?<br />

Ernten, Dreschen, Spreu und Weizen<br />

trennen, Mahlen, Vermischen, Kneten,<br />

Warten, Einheizen, Backen - jeden<br />

Arbeitsschritt mit eigenen Händen<br />

bewältigen und dann kosten wie wunderbar<br />

dieses Brot schmeckt.<br />

Hören, dass Mehl und Öl für jeden<br />

Tag reichen werden - das Teilen des<br />

Brotes bedenken.<br />

Wir beginnen am Freitag abend um<br />

18:00 Uhr in der <strong>Martin</strong>skirche und<br />

enden am nächsten Morgen gegen<br />

11:00 Uhr nach dem Frühstück.<br />

Bitte bringt Schlafsack, Isomatte,<br />

bequeme (falls es kühl ist, warme)<br />

Kleidung, etwas Leckeres zum Abendessen<br />

(z.B. einen Salat, Käse, Gemüse<br />

o.a. - Fladenbrot und Getränke<br />

werden von uns besorgt!) und 3,- Euro<br />

Teilnahmegebühr mit.<br />

Auf Eure Anmeldung freut sich<br />

Das Vorbereitungsteam der „Nacht der<br />

Lichter“<br />

Samstag, 9. Oktober 2010<br />

10:00-15:00 Uhr<br />

für Kinder von 8-12 Jahren<br />

15.30-18:00 Uhr für Kinder bis 7 Jahre<br />

mit ihren Eltern/Großeltern<br />

Treffpunkt: Hofgut Oberfeld, Erbacher<br />

Straße 125, <strong>Darmstadt</strong><br />

Teilnahmegebühr:<br />

5 Euro für 8-12 jährige (mit Mittagessen),<br />

2,50 Euro für Menschen ab 3<br />

Jahren + für begleitende Erwachsene.<br />

Information und Anmeldung bei Birgit<br />

Heckelmann, <strong>Gemeinde</strong>pädagogin<br />

Heinheimer Str. 41, 64289 <strong>Darmstadt</strong><br />

0 61 51-967 93 66, heckelmann-martinluthergemeinde@web.de


Landwirtschaft für Stadtkinder: Wochenendfreizeit<br />

Können Kühe Karussell fahren?<br />

Um heraus zu finden, ob Kühe nun<br />

wirklich Karussell fahren können,<br />

machen sich für eine Wochenendfreizeit<br />

Ende Mai einundzwanzig Mädchen<br />

und Jungen auf den Weg zum<br />

Karlshof in Roßdorf. Zunächst werden<br />

die Kälberiglus mit Stroh und Schlafsäcken<br />

ausgestattet, denn das ist die<br />

Unterkunft für die nächste Zeit.<br />

Dann kommt auch schon der Hofrundgang<br />

bei dem die 200 Milchtiere, 200<br />

Jungtiere und der eine Stier begutachtet<br />

werden. Die 200 Hektar Ackerland<br />

erahnen die Kinder nur von Ferne.<br />

Um 6 Uhr heißt es dann aufstehen<br />

und Mithelfen beim Füttern und<br />

Melken. Das Melken per Hand wird<br />

erprobt und die Fahrt der Kühe im<br />

Melkkarussell beobachtet.<br />

Kinder<br />

Nach einem<br />

leckeren Frühstück<br />

mit selbst<br />

gemachter Butter<br />

und selbst gemachtem<br />

Joghurt<br />

geht es um die<br />

Frage der Schöpfung:<br />

was leistet<br />

der Mensch? Was<br />

ist ein Geschenk<br />

des Leben spendenden Gottes? Das<br />

Warten auf die Geburt eines Kälbchens<br />

lässt erahnen, welches Wunder<br />

dieses neue Leben in Wahrheit ist …mit<br />

staunenden Augen wird das Geschehen<br />

verfolgt.<br />

Insgesamt sind sich<br />

alle Kinder und die<br />

Betreuenden Hannah<br />

Kairies, Katharina<br />

Engels, Marie<br />

Klinkler, Andreas<br />

Heydrich und Birgit<br />

Heckelmann nach<br />

diesem Wochenende<br />

sicher: es war eine ereignisreiche<br />

Zeit, Vieles wurde gelernt und der<br />

Beruf des Landwirts am Beispiel von<br />

Herrn und Frau Dörr hautnah miterlebt.<br />

Voll Dankbarkeit blicken alle auf<br />

die erfüllten gemeinsamen Tage und<br />

sind sich sicher, dass es eine Wiederholung<br />

der Begegnung in 2011 geben<br />

wird, auch wenn jetzt klar ist, dass Kühe<br />

Karussell fahren können. Vieles andere<br />

gäbe es da noch rauszufinden …<br />

Im Herbst sind in der Projektreihe zwei<br />

Veranstaltungen zu „Unser tägliches<br />

Brot“ geplant.<br />

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24<br />

In den anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Über den eigenen Tellerrand schauen.<br />

Was passiert eigentlich in anderen Kirchengemeinden,<br />

vor allem in denen,<br />

die so eng benachbart liegen – eben<br />

die <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-, die Michaels-, und<br />

die Thomasgemeinde? Die Kirchenvorstände<br />

der drei <strong>Gemeinde</strong>n haben<br />

sich dafür ausgesprochen, ihre Leserinnen<br />

und Leser der <strong>Gemeinde</strong>briefe<br />

über Angebote und Veranstaltungen<br />

der jeweils anderen <strong>Gemeinde</strong>n besser<br />

zu informieren..<br />

Gleichzeitig wird es eine Seite der<br />

gemeindeübergreifenden Projekte<br />

geben: das betrifft die Jugendarbeit,<br />

den gemeinsamen Gospelchor und<br />

das Projekt 30+.<br />

Viel Spaß beim Lesen. Haben Sie Fragen<br />

oder Anregungen, Lob oder Kritik<br />

- dann wenden Sie sich am Besten an<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong>briefredaktion.<br />

50 Jahre Evangelische Michaelskirche<br />

„Wirklichkeit und Himmelsblick“<br />

Programm der besonderen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr<br />

„Missa Katharina“<br />

von Jacob de Haan<br />

Blasorchster TSV Braunshardt, Oliver<br />

Nickel<br />

Chor SUSG Offenthal, Hans Kaspar<br />

Scharf<br />

Solistin: Danai Amann<br />

Musikalische Leitung: Hans-Jürgen Läpple<br />

So., 07.11., 17:00 Uhr, Michaelskirche<br />

„Wirklichkeit und Himmelsblick“ –<br />

ein Gespräch<br />

zwischen Dekan Norbert Mander<br />

und Sozialdezernent Jochen Partsch.<br />

Do., 18.11., 17:00 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus der Ev. Michaelsgemeinde<br />

Thomasgemeinde<br />

Brunnengespräch<br />

20.9.2010, 19:30 Uhr in der Thomasgemeinde<br />

Vortrag von Hans Drewanz über „Leben und Werke von Gustav Mahler“<br />

Der besondere Gottesdienst<br />

„Engel Gottes begleiten uns...“<br />

19.9.2010, 10:00 Uhr im Altenzentrum<br />

an der Rosenhöhe, Dieburger Str. 199<br />

Ev. Seelsorge für hoch betagte<br />

Menschen im Dekanat DA-Stadt<br />

Kath. Seniorenseelsorge <strong>Darmstadt</strong><br />

DemenzForum <strong>Darmstadt</strong> e.V.<br />

Ökumenischer Gottesdienst besonders<br />

für Menschen mit Demenz, ihre<br />

Familien, für Pflegekräfte und alle, die<br />

sich mit ihnen oder dem Thema verbunden<br />

fühlen.<br />

Dieser Gottesdienst soll ein Band knüpfen<br />

zwischen den Generationen und den<br />

Menschen, die an Demenz erkrankt sind<br />

und darum auf ihre ganz eigene Weise<br />

angesprochen sein wollen.


Veranstaltungen<br />

„Der Wein erfreue des Menschen Herz“<br />

Brot und Wein in der Kirche –<br />

musikalisch-literarische Weinprobe in<br />

der Michaelskirche am Freitag, den 3.<br />

September 2010, von 20:30 bis 22:30<br />

Uhr in der Michaelskirche/Liebfrauenstraße<br />

Wein: Weinkontor<br />

Musik: The Backbeat Bros. (Mario<br />

Ganss, Jonas Oberle, Marius Oberle)<br />

Mitwirkende: u.a. Nikola<br />

Beth, Michael Siebel<br />

(Mitglied des Hessischen<br />

Landtages)<br />

Veranstaltende:<br />

Kirche mit Menschen ab 30 –<br />

EinfachAnders<br />

Ihr habt mich besucht...<br />

Ausbildung zur Lebensbegleitung von schwerstkranken und<br />

sterbenden Menschen<br />

Einen neuen Kurs zur Ausbildung zur Lebensbegleitung schwerstkranker und<br />

sterbender Menschen bietet der Evangelische Hospizverein <strong>Darmstadt</strong> e.V. ab<br />

Herbst 2010 unter der Leitung von Walter Ullrich und Anneli Lichtenberger an.<br />

Schwerpunkte der Ausbildung sind:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Persönliche Auseinandersetzungen mit Abschied, Tod und Trauer.<br />

Informationen zum Prozess des Sterbens und Trauerns aus seelsorgerischer<br />

und medizinischer Sicht und zur palliativen Versorgung.<br />

Vermittlung von Grundwissen zu Demenz und anderen altersbedingten<br />

Krankheiten.<br />

Kommunikation mit den Angehörigen und Nahestehenden von Schwerstkranken<br />

und Sterbenden.<br />

Begleitende Hospitationen und Praktika in Einrichtungen der stationären<br />

Altenhilfe und im Evangelischen Krankenhaus Elisabethenstift.<br />

Infoabend zu erfragen bei:<br />

Pfr. Walter Ullrich, Evangelischer Hospizverein <strong>Darmstadt</strong> e.V.<br />

Landgraf-Georg-Str.100, 64287 <strong>Darmstadt</strong>,<br />

Telefonnummer: 06151 / 403 - 76 77<br />

oder www.hospizverein-darmstadt.de<br />

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Elisabeth-Gemeinschaft<br />

Elisabeth-Gemeinschaft <strong>Darmstadt</strong> e.V.<br />

Termine:<br />

Taizé: siehe Gottesdienstplan<br />

Konvent/Laden<br />

Jahresthema; Biblische Geschichten zur Jahreslosung<br />

09. September<br />

14. Oktober<br />

04. November<br />

05. Aug. 20:00 – 23:00 Uhr im Laden Vorrang für Zivil,<br />

Die „Nacht der 100.000 Kerzen“ parallel zu den Gedenk-<br />

feiern in Hiroshima - für eine Welt ohne Atomwaffen.<br />

07. – 17. November Friedensdekade<br />

Andacht im Laden, jeweils 18:00 Uhr<br />

08.11.<br />

09.11.<br />

10.11.<br />

12.11.<br />

15.11.<br />

16.11.<br />

11. November, ab 17:30 Uhr <strong>Martin</strong>sessen im <strong>Martin</strong>sstift<br />

1. Advent im Laden<br />

Essen – Trinken – Feiern, das neue Kirchenjahr begrüßen<br />

28. November, 8.00 Uhr und 15.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Freitag<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

10:30 bis 12:30 Uhr<br />

Andere Zeiten können vereinbart<br />

werden.<br />

Elisabeth-Gemeinschaft <strong>Darmstadt</strong> e.V.<br />

Nieder-Ramstädter Str. 56<br />

64287 <strong>Darmstadt</strong><br />

Tel. und Fax : 0 61 51 / 391 46 19<br />

info@elisabeth-gemeinschaft.de<br />

Herzlich Willkommen allen, die<br />

Lust haben, uns näher kennen zu<br />

lernen oder bei uns mitzumachen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!


Lieder des Kirchenjahres<br />

Tut mir auf die schöne Pforte (EG 166)<br />

Tut mir auf die schöne Pforte,<br />

führt in Gottes Haus mich ein!<br />

Ach, wie wird an diesem Orte<br />

meine Seele fröhlich sein!<br />

Hier ist Gottes Angesicht,<br />

hier ist lauter Trost und Licht.<br />

Herr, ich bin zu dir gekommen;<br />

komme du nun auch zu mir!<br />

Wo du Wohnung hast genommen,<br />

da ist lauter Himmel mir.<br />

Zieh in meinem Herzen ein,<br />

laß es deinen Tempel sein!<br />

Laß in Furcht mich vor dich treten,<br />

heilige du Leib und Geist,<br />

daß mein Singen und mein Beten<br />

ein gefällig Opfer heißt.<br />

Heilige du Mund und Ohr,<br />

zieh das Herze ganz empor.<br />

Mache mich zum guten Lande,<br />

wenn dein Samkorn auf mich fällt;<br />

Gib mir Licht in dem Verstande,<br />

Und, was mir wird vorgestellt,<br />

präge du im Herzen ein,<br />

laß es mir zur Frucht gedeihn.<br />

Stärk in mir den schwachen Glauben,<br />

laß dein teures Kleinod mir<br />

nimmer aus dem Herzen rauben,<br />

halte mir dein Wort stets für;<br />

daß es mir zum Leitstern dient<br />

und zum Trost im Herzen grünt.<br />

Rede, Herr, so will ich hören,<br />

und dein Wille werd‘ erfüllt;<br />

nichts laß meine Andacht stören,<br />

wenn der Brunn des Lebens quillt;<br />

speise mich mit Himmelsbrot,<br />

tröste mich in aller Not.<br />

Benjamin Schmolck 1734<br />

Historische Postkarte<br />

Blick aus dem Altarraum zur Orgelempore<br />

Aufnahme W. Jacobi, nach 1933<br />

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In froher Erwartung Gott begegnen<br />

Tut mir auf die schöne Pforte (EG 166)<br />

„Der erste Schritt in die Kirche“ –<br />

mit dieser Überschrift veröffentlichte<br />

Benjamin Schmolck im Jahr 1738 unser<br />

Lied in seiner Sammlung „Klage und<br />

Reigen“. Schmolck, der damals schon<br />

36 Jahre als Pfarrer an der Friedenskirche<br />

in Schweidnitz (Schlesien) wirkte,<br />

schrieb einen ganzen Liederzyklus zur<br />

„Kirchfahrt“ für Menschen, die oft eine<br />

Tagereise zum Gottesdienst zurücklegen<br />

mussten. Dabei ließ er sich von den<br />

Zionspsalmen der Bibel anregen: Auf<br />

dem Zion steht der Tempel, hier ist Gottes<br />

Wohnstätte, hier ist er gegenwärtig.<br />

So begann das Lied ursprünglich auch<br />

mit den Worten: „Tut mir auf die schöne<br />

Pforte, führet mich in Zion ein“.<br />

Ein Lied für Kirchgänger also, mit<br />

dem der Einzelne sich auf den Gottesdienst<br />

vorbereitet (Str.1-3) und um<br />

die rechte Aufnahme des Wortes bittet<br />

(Str.4-6). Und das passt wunderbar zu<br />

einem Kirchweihfest! Die ersten drei<br />

Strophen, die Motive aus den Psalmen<br />

verwenden, sind bestimmt von der<br />

frohen Erwartung, in der Kirche Gott<br />

zu begegnen. Hier bittet ein Mensch<br />

darum, dass Gott zu ihm komme und in<br />

seinem Herzen wohne. Leib und Geist,<br />

Mund und Ohr sollen durch die Begegnung<br />

mit Gott geheiligt werden. Der<br />

ganze Mensch will sich ihm darbringen,<br />

sein Singen und Beten sollen ein<br />

Gott wohlgefälliges Opfer werden. Ein<br />

Opfer ist nach biblischem Verständnis<br />

nicht etwa eine Sache schmerzlichen<br />

Verzichts, sondern eine Gabe, durch<br />

die ich dem Heiligen nahe komme.<br />

Es geht also nicht darum, sich etwas<br />

abzuzwingen, sondern um ein freies,<br />

ungezwungenes Sich-Hingeben („zieh<br />

das Herze ganz empor“).<br />

In den folgenden drei Strophen<br />

schaut der Einzelne auf die Verkündigung<br />

des Wortes Gottes voraus. Der<br />

Lieddichter greift hier auf Motive aus<br />

dem Gleichnis vom Sämann auf. Jetzt<br />

geht es um den Empfang des Wortes:<br />

Der Mensch bittet um das rechte Hören<br />

(er will zum „guten Lande“ werden), um<br />

Verstand mit Herz und darum, dass ihm<br />

selber das Wort zur Frucht gedeihe.<br />

Str. 5 erklärt: Das Wort soll Glauben<br />

stärken, als „Leitstern“ den rechten<br />

Weg weisen und dem Trost des Herzens<br />

dienen. Aber dem Hören muss<br />

auch das Tun folgen, wie das Lied in<br />

der sechsten Strophe sagt und die dritte<br />

Bitte des Vaterunser anklingen lässt<br />

(„dein Wille werd erfüllt“). Das göttliche<br />

Wort soll dem Singenden Lebenskraft,<br />

geistliche Nahrung und Trost vermitteln.<br />

Schmolcks Liedtext wurde zuerst auf<br />

die Melodie „Gott des Himmels und der<br />

Erden“ (EG 445) gesungen; die Melodie<br />

von Joachim Neander wird erst seit dem<br />

19. Jh. mit ihm verbunden. Das Lied<br />

kann nun auf zwei Weisen gesungen<br />

werden. Neanders Weise gibt ihm den<br />

Charakter eines beschwingten Schreittanzes,<br />

die ältere Melodie von Heinrich<br />

Albert verbreitet heitere Gelassenheit.<br />

Wer probiert, das Lied abwechselnd so<br />

oder so zu singen, wird feststellen: Es<br />

ist schön, dieses Lied mit einer anderen<br />

Singweise neu zu entdecken.<br />

Michael Heymel

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