GEMEINDEBRIEF - Martin-Luther-Gemeinde Darmstadt

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2 Inhalt Inhalt Geistliches Wort ..................................................................................................3 Porträt: Pfarrerin Tanja Bergelt ............................................................................4 Neues aus dem Kirchenvorstand ........................................................................5 Veranstaltungen: besondere Gottesdienste ........................................................6 Neues in der Gemeindebücherei .........................................................................8 Veranstaltungen...................................................................................................9 Der kirchliche Jahreskreis .................................................................................11 125 Jahre Martinskirche ....................................................................................12 Wir sind für Sie da .............................................................................................14 Monatsplan der Gottesdienste/Veranstaltungen................................................15 Öffnungszeiten ..................................................................................................16 Alles auf einen Blick ..........................................................................................17 Freud und Leid - Geburtstage... ......................................................................18 Kinder und Jugend ............................................................................................20 In den anderen Gemeinden ...............................................................................24 Silberne Konfirmation – ein besonderer Anlass? ...............................................25 Elisabeth-Gemeinschaft ....................................................................................26 Lieder des Kirchenjahres ...................................................................................27 Tut mir auf die schöne Pforte ............................................................................28 Impressum Gemeindebrief der Martin-Luther- Gemeinde, Darmstadt Herausgeber Der Kirchenvorstand Redaktion Der Öffentlichkeitsausschuss V.i.S.d.P. Sabine Nolde Satz und Gestaltung Kirsten Düser Heft: Juni/Juli/August 2010 Auflage 4.000 Stück Druck Druck-Form, Darmstadt Meinung, Kritik, Anregung oder Fragen zum Gemeindebrief: redaktion.mlg@googlemail.com Wir freuen uns darauf! Wenn Sie den Gemeindebrief oder unsere Gemeinde bei anderen Aufgaben unterstützen möchten, hier unsere Spendenkonten: Sparkasse Darmstadt Konto-Nr.: 11 000 339 oder 9 000 526 BLZ: 508 501 50 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15.10.2010
Liebe Gemeinde! Klingt das nicht gut? Da sprüht einem doch Lebensfreude entgegen. Gerade am Ende des Sommers, der Zeit der Fülle und der Ernte. Vielleicht abends nach getaner Arbeit am Tisch mit einem geliebten Menschen bei einem Glas Wein. Vielleicht bei einem Fest mit Freundinnen und Freunden, wenn sich wieder ein Lebensjahr vollendet hat oder ein wichtiges Ereignis gebührend gewürdigt wird. Vielleicht auch, wenn ich einen großen Schmerz verarbeite und mich tapfer und mutig wieder dem Leben stelle. Denn der Prediger sagt diesen Satz nicht leichtfertig. Er steht im Zusammenhang des Gedichtes „Alles hat seine Zeit“. Eindringlich und in schlichter Schönheit spricht der Prediger von Zeiten des Friedens und Zeiten des Hasses, von Zeiten des Lachens und Zeiten des Weinens, von Zeiten des Umarmens und Zeiten des Loslassens. In seinen Augen gibt es Zeiträume, in denen etwas mit zwingender Notwendigkeit „dran“ ist, auch Unheil, auch Zerstörendes. Er beschreibt das Leben in seiner ganzen Fülle, Beglückendes und Grausames. „Man kann nichts dazutun noch wegtun.“ Geistliches Wort „Ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinen Mühen, das ist eine Gabe Gottes.“ Prediger 3, 13 Weil das Leben so ist und obwohl das Leben so ist, ermutigt uns der Prediger zu Lebenslust und Lebensfreude. Nicht verantwortungslos nach dem Motto ‚Ist doch sowieso alles egal’, sondern mit dem Leben als Geschenk Gottes achtsam umgehend. Lasst uns essen und trinken, damit wir guten Mut bekommen in allen Mühen und Plagen unseres Lebens. Denn Gott gibt uns nicht nur Mühen und Plagen, sondern er schenkt uns auch Fische und Brot und kostbaren Rebensaft. Komme, was da kommen mag – was in meinem Leben gut ist, dafür kann ich Gott danken; manchmal sogar für das Schwierige, wenn ich daran wachse. Eine Gelegenheit dazu kann der Erntedankgottesdienst am 3. Oktober sein. Oder ein paar Worte des Dankes an mir wichtige Menschen. Oder ein Gebet in der Stille, bei dem ich spüre, dass ich Teil eines großen guten Ganzen bin. Solche Momente der Lebensglücks und des Danks wünsche ich Ihnen und mir. Ihre Pfarrerin 3
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