(GZ 9ObA14/08m, GZ 9ObA79/10y) - Sparismus
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Mag. Ingrid MOSCHIK<br />
Zweifache OGH-Gläubigerin gg die Republik Österreich<br />
(<strong>GZ</strong> <strong>9ObA14</strong>/<strong>08m</strong>, <strong>GZ</strong> <strong>9ObA79</strong>/<strong>10y</strong>)<br />
Naglergasse 73<br />
A-8010 Graz<br />
ingrid.moschik@yahoo.de<br />
Parlament der Republik Österreich<br />
Dr. Karl Renner-Ring 3<br />
A-1017 Wien<br />
barbara.prammer@parlament.gv.at<br />
fritz.neugebauer@parlament.gv.at<br />
martin.graf@parlament.gv.at<br />
josef.cap@spoe.at<br />
karlheinz.kopf@oevpklub.at<br />
heinz-christian.strache@parlament.gv.at<br />
eva.glawischnig@gruene.at<br />
josef.bucher@parlament.gv.at<br />
klub@spoe.at<br />
office@oevpklub.at<br />
parlamentsklub@fpoe.at<br />
infopool@gruene.at<br />
parlamentsklub@bzoe.at<br />
Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG<br />
Firmensitz: Kaiserfeldgasse 5, 8010 Graz<br />
Postanschrift: Postfach 847, 8011 Graz<br />
Telefon: 0316-8036-0 oder 0316-4002-0<br />
Telefax: 0316-8036-3089<br />
Bankleitzahl: 38000<br />
Firmenbuchnummer: 264700s<br />
Kammerzugehörigkeit: Wirtschaftskammer Steiermark, Sparte Bank und<br />
Versicherung<br />
OeNB Identnummer: 0122122<br />
Rechtsform: Aktiengesellschaft<br />
Sitz in: Graz<br />
UID-Nummer: ATU61754667<br />
Bankverbindung: ÖNB<br />
Österreichisches Datenverarbeitungsregister: DVR 0040495<br />
S.W.I.F.T.-Code RZSTAT2G<br />
e-mail: info@rlb-stmk.raiffeisen.at<br />
e-mail: info@rlb-stmk.raiffeisen.at<br />
e-mail: info@rlb-stmk.raiffeisen.at<br />
Graz, 29. Oktober 2012
Offener Antrag auf Überprüfung von „strukturierter Geldwäsche“ durch<br />
die Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG unter GD Mag. Markus MAIR<br />
Sehr geehrte Frauen und Herrn Parlamentarier!<br />
Sehr geehrte Frau Präsident des NRs Mag.a Barbara PRAMMER<br />
Sehr geehrte Herr Zweiter Präsident des NRs Fritz NEUGEBAUER<br />
Sehr geehrte Herr Dritter Präsident des NRs Mag. Dr. Martin GRAF<br />
Sehr geehrter Herr SPÖ-Klubvorsitzender Dr. Josef CAP<br />
Sehr geehrter Herr ÖVP-Klubvorsitzender Karlheinz KOPF<br />
Sehr geehrter Herr FPÖ-Klubvorsitzender Heinz-Christian STRACHE<br />
Sehr geehrte Frau Grünen-Klubvorsitzende Dr. Eva GLAWISCHNIG<br />
Sehr geehrter Herr BZÖ-Klubvorsitzender Josef BUCHER<br />
Vorab möchte ich als Betroffene der Finanzprokuratur und Geschädigte durch<br />
die Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG anführen, warum ich mich an Sie, werte<br />
Parlamentarier, wende, und nicht - wie allseitig und jahrelang empfohlen - an die<br />
zuständigen Institutionen und Personen in demokratiepolitischer Kontrollfunktion:<br />
Frustran sind dies<br />
die weisungsabhängige „öffentliche Gerichtsbarkeit“, deren rechtspolitischer<br />
Horizont mit dem §190StGB endet,<br />
die endlosen Reihen von Ombudsfrauen und -männer, die immer so<br />
entschleunigt um die Sache bemüht sind,<br />
die farbenlehrigen Volks- und Bürgeranwälte, denen leider die Hände<br />
gebunden sind,<br />
die geschäftstüchtigen Mediatoren, deren Terminkalender über Jahre hinweg<br />
ausgebucht sind,<br />
die Ombudsstellen der liebedienerischen Printmedien, die auf eine politisch<br />
motivierte Presseförderung hoffen,<br />
und die genötigten, aber privatwirtschaftlich agierenden Rechtsanwälte,<br />
denen einer rentabler Deal näher liegt als das „gute alte Gesetz“.<br />
Fast 100 (unnötige, weil ein „Round Table“ löst solche Probleme zügiger,<br />
billiger und demokratischer) Prozesse, meterhohe Aktenberge im elektronischen<br />
Zeitalter, Zehntausende Euro Verfahrenskosten, Millionen Euro an Kickbacks in<br />
Gestalt von Regierungs- und Hofrats-Modellen im meritokratischen Beamtenstaat<br />
Österreich, alles natürlich von Steuergeldern finanziert.<br />
Und nun der Fall von „strukturierter Geldwäsche“ durch die international<br />
renommierte Grazer Genossenschaftsbank „Raiffeisen-Landesbank Steiermark<br />
AG“. Es gilt die Unschuldsvermutung. Steiermarks mächtigster Banker,<br />
Generaldirektor Mag. Markus MAIR, hat sich in die Niederungen des „strukturierten<br />
Sachwalterschaftsbetrugs“ begeben. Es gilt die Unschuldsvermutung.
In der justizpolitischen wie korrupt.komplexen Grauzone von AGB der RLB,<br />
BWG, AußerStG, SWRÄG und JN sowie GOG hat die RLB STMK AG den<br />
„trunkierten Geldtransfer“ (SCT: PMN36820100906014588 , siehe Kontoauszug)<br />
mittels des ab 1.1.2014 in Kraft tretenden SEPA-Geldverkehrs vorweg ins Spiel<br />
gebracht.<br />
Seit Dezember 2010 zum endlos wiederholten Male ersuche ich die<br />
Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG und dessen obersten Verantwortlichen, Herrn<br />
GD Mag. Markus MAIR, und dessen Leiter der Rechtsabteilung, Herrn Dr. Herbert<br />
MOTTER, um die Herausgabe der Belegdaten der am 15.9.2010 seitens meines<br />
Dienstgebers, dem Landesschulrat für Steiermark, “angewiesenen Entgelte” auf ein<br />
fremderrichtetes RLB-Konto, das unfreiwillig meinen Namen trägt.<br />
Im Sinne von Transparenz rund um das nimmer enden wollende Verschleiern<br />
fragwürdiger bis hin zu schwer strafrechtlicher Sachverhalte - es wurde aus einer<br />
Maus ein Elefant im Porzellangeschäft gemacht - ersuche ich die RLB Steiermark AG<br />
mit Unterstützung des Parlaments, die Karten offenzulegen und endlich Einblick in<br />
die “trunkierten Gebarungen” rund um den Geldtransfer von 110.579,21 EURO zu<br />
geben.<br />
Das Aufscheinen meiner seit Mai 2008 rechtswidrig zurückbehaltenen<br />
Entgelte in der Höhe von<br />
“110.579,21 EUR”<br />
am 15.09.2010 unter der Bezeichnung<br />
“Lohn/Gehalt 00203243/201009<br />
SCT: PMN36820100906014588<br />
Landesschulrat f. STMK”<br />
auf dem Konto der<br />
RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK AG<br />
KONTONUMMER: 4.509.139<br />
BLZ: 38.000<br />
DVR: 0040495<br />
BIC: RZSTAT2G<br />
unter der Bezeichnung<br />
“Mag. Ingrid Moschik<br />
Mündelgeld, <strong>GZ</strong>: 233 P 12/08v<br />
p.A. SW Dr. Franz Unterasinger<br />
Radetzkystraße 8/1<br />
8020 (sic!) Graz”<br />
haben für mich als Mutter dreier schulpflichtiger Kinder zum Totalverlust meiner<br />
“Privatautonomie” und zur Enteignung meines “Privatvermögens” geführt.<br />
Das rechtskundig instruierte wie peinlich genötigte Personal der zahlreichen<br />
Filialen der RLB STMK AG, alle unter der BLZ 38.000 subsummiert, geben lapidar
und unisono zum Besten:<br />
“Ihnen brauchen wir überhaupt keine Auskunft geben.<br />
Sie sind für uns gar nichts.<br />
Wenden Sie sich an Ihren Sachwalter.<br />
Oder, noch besser, an das BG Graz-Ost.”<br />
So beraten, so getan.<br />
Seitens des Sachwalterschaftsgerichts BG Graz-Ost unter der<br />
Sachwalterschaftsrichterin Dr. Silvia JURTELA und ihres die Sachwalterschaft<br />
umsetzenden RA Dr. Franz UNTERASINGER wird mit der Omerta argumentiert,<br />
Stillschweigen ist die beste Therapie für querulantische Systemkritiker. Totschweigen<br />
schützt dubioser Rechtsgeschäfte totsicher. Auch bekannt unter: Meine Ehre heißt<br />
Treue bis in den Tod.<br />
Wer reinen Gewissens ist, sollte keine Angst vor Verdachtsmomenten haben.<br />
Einer kurzen Frage, sollte eine kurze Antwort folgen. Erledigt.<br />
Schlimm wird es jedoch, sollte “organisierter Sachwalterschaftsbetrug” über<br />
das BG Graz-Ost im größeren Maßstab betrieben werden. Hunderte von<br />
Unregelmäßigkeiten, Millionen von Euro Schaden für die Betroffenen und die<br />
Republik Österreich unter Arisierungs-Verdacht. Zur Zeit fremdverwalten die diversen<br />
Pflegschafts-Abteilungen des BG Graz-Ost mehr als 4000 P(flegschafts)-Verfahren.<br />
Tendenz stark steigend.<br />
Much worse-Szenario. Mit 10 % an fragwürdigen Vermögensverschiebungen<br />
kann gerechnet werden. Also 400 Pfleglinge mit durchschnittlich 100.000 Euro<br />
Barschaft ergeben 40.000.000 Euro Schaden. Und über die gewünschte RLB<br />
“mündelsicher” (z.B. in österreichische Staatsanleihen) bis zum Ableben des<br />
Mündels veranlagtes “Mündelgeld”.<br />
Most worst-Szenario: 100 % Unschärfe am BG Graz-Ost, mehr als 4000<br />
betrogene Pflegebefohlene, mehr als 400.000.000 Euro “mündelsicher zu<br />
veranlagendes Mündelgeld”, alles über die RLB Steiermark, alles unter GD Mag.<br />
MAIR, alles unter Arisierungsverdacht: einfach der größtmögliche<br />
Sachwalterschaftsbetrugs-Skandal.<br />
“Der Grazer Mündelzirkus” möge für alle involvierten Personen und<br />
Institutionen eine künstlerische Fiktion bleiben.<br />
Die RLB Steiermark AG als wirtschaftspolitisch einflussreichste Bank der<br />
“Steirischen Wirtschaft”, sollte über jeden Verdacht der “organisierten<br />
Geldwäsche” erhaben sein, zumal an meinem<br />
“Lohn/Gehalt”<br />
durch die RLB-Infrastruktur und unter rechtspolitisch fragwürdigen Umständen die<br />
Umwidmung in<br />
“Mündelgeld”
trickreich vollzogen wurde.<br />
Eine fatale “bankenpolitische Optik” für die RLB Steiermark AG, dieses<br />
erfolgreich expandierenden und glücklich investierenden Finanzinstituts unter dem<br />
Motto<br />
“Wenn’s um meine Vorsorge geht,<br />
ist nur eine Bank meine Bank.”<br />
ist nächster Zeit zur befürchten, sollten die potenten Herrn der RLB STMK AG,<br />
Generaldirektor Mag. Markus MAIR und sein Rechtsberater Dr. Herbert MOTTER,<br />
auf die Herausgabe des gewünschten Überweisungsbelegs - auf 999 bzw. auf<br />
Ableben meiner biologischen Hülle hin - zu verzichten bestrebt sein.<br />
Die Tathandlung der Untreue ist nach §153StGB der wissentliche<br />
Missbrauch überantworteter Kompetenzen, der zu einem Schaden des Klienten führt.<br />
Die Mündelgeld-Akquirierung zum Zeitpunkt 15.9.2010 ist eine vorsätzliche<br />
Schädigung der Dienstnehmerin (langjährige Vertragsbedienstete des Bundes) und<br />
somit ein Risikogeschäft. Die Bank hat ihre Sorgfaltspflichten vorsätzlich und<br />
strukturiert verletzt und nicht kontrolliert, ob Beschlüsse des BG Graz-Ost überhaupt<br />
formal echt waren. Vielmehr wurde der Beschluss zur Vermögensverwaltung durch<br />
Dritte erst am 20.10.2010 abgefasst, also offensichtlich Monate später bei der RLB<br />
Steiermark AG “nachgereicht”. Dies ist ein Fall von doloser Wirtschaftskriminalität,<br />
wo Bankenvorstände für riskante Bankgeschäfte wegen wirtschaftlicher<br />
Fehlentscheidungen bestraft werden müssten (siehe dazu das Rechtspanorama der<br />
“diePresse”, S.16, “Schon Risikokredite sind strafbare Untreue”).<br />
Ich bitte Sie, werte Parlamentarier, mich in meinem Streben nach Wahrheit,<br />
Konto-Transparenz und Offenlegung des obigen “unterdrückten<br />
Überweisungsbelegs” bei der RLB STMK AG unter GD Mag. Markus MAIR<br />
hinreichend zu untersützen, damit mein Beispiel von “struktureller Geldwäsche”<br />
(Richterin des BG Graz-Ost, Sachwalter, Raiffeisen-Generaldirektor, anweisende<br />
unterdrückte Person) als politisch instrumentalisierter Ausrutscher eines<br />
unbescholtenen Bankers abgetan werden kann.<br />
Rechtssicherheit und Rechtsfrieden sind in einer Demokratie westlicher<br />
Prägung, so wie es die Zweite Republik unter der Namen Österreich eine<br />
versinnbildlicht, höchste Werte, die nicht nur von einer zunehmend entmündigten<br />
Zivilgesellschaft sondern auch von den Volksvertretern in Gestalt der Parlamentarier<br />
verteidigt werden sollten.<br />
Vielen Dank im Voraus.<br />
Hochachtungsvoll.<br />
Mag. Ingrid Moschik