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Bochum-Mitte e.V. Jahrbuch 1999 - DLRG Ortsgruppe Bochum-Mitte ...

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Katatour<br />

Die Letzte Tour des Jahrtausends<br />

In der Zeit vom 12.-16. Mai stand<br />

eimal mehr die Einsatzübung des<br />

Landesverbandes auf dem<br />

Programm. Man traf sich wie in<br />

jedem Jahr an einem Versorgungsstützpunkt<br />

der Fastfoodmafia.<br />

Von dort zogen dann alle<br />

tapferen Retter der verschiedenen<br />

<strong>Ortsgruppe</strong>n in die bevorstehende<br />

Schlacht um all die schwer verletzten<br />

Opfer. Dieses Jahr ging es<br />

Richtung Lingen an die Ems. Die<br />

Helden unserer <strong>Ortsgruppe</strong> waren<br />

Christian, Sonja und wir beide.<br />

Zudem war noch Martin dabei, der<br />

jedoch im Namen des Herren,<br />

falsch des Bezirks unterwegs war.<br />

Nach langer ermüdender Reise<br />

kamen wir schließlich am Ziel unserer<br />

Reise in der uns zur Verfügung<br />

gestellten Kaserne an, in der wir<br />

auch gleich unsere Zelte aufschlugen.<br />

An diesem ersten Tag geschah<br />

von nun an nichts mehr außer<br />

gemütlichen Gesprächsrunden und<br />

Meditationskreisen, zur Vorbereitung<br />

auf die am nächsten Tag folgenden<br />

Rettungen. Am nächsten<br />

Tag bestand unsere Aufgabe in<br />

einer Technikübung. Es sollte eine<br />

14 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />

Deichbefestigung an<br />

einer Uferseite eines<br />

Flusses angelegt werden.<br />

Wir befanden uns mit Bus<br />

und Boot an der anderen<br />

Uferseite. Ich muss jetzt<br />

erwähnen, dass wir der<br />

erste Zug (<strong>Bochum</strong>er<br />

Zug) waren, der mit dieser<br />

Aufgabe betraut<br />

wurde. Die andere<br />

Uferseite durfte von uns<br />

nur mit einem Boot<br />

erreicht werden. Zuerst<br />

musste eine geeignete<br />

Slippstelle erbaut werden.<br />

Währenddessen konnten<br />

die anderen Helden<br />

schon mal beginnen eine<br />

Steganlage zu bauen<br />

oder Sandsäcke zu füllen.<br />

Unser Trupp war der Bootstrupp.<br />

Nach einer halben Stunde Bauens<br />

einer improvisierten, extrem steilen<br />

Slippanalge bekamen wir das Boot<br />

ins Wasser. Ich muss sagen, es<br />

war die gewagteste Slippaktion, die<br />

ich erlebt habe und die schnellste.<br />

Nun konnte begonnen werden<br />

Personal und Sandsäcke auf die<br />

andere Uferseite zu bringen, damit<br />

die Befestigung angelegt werden<br />

konnte. Dies alles zog sich über<br />

mehrere Stunden hin. Ich muss<br />

sagen, wir waren alle super, besonders<br />

auch der Sandsackfülltrupp,<br />

der sich durch seine Schnelligkeit<br />

ausgezeichnet hatte. Alle nachfolgenden<br />

Züge konnten von unserer<br />

Vorarbeit profitieren. Nach dieser<br />

wirklich tollen Übungseinlage<br />

erwarteten wir alle ein gleich bleibendes<br />

Niveau, wurden jedoch enttäuscht.<br />

An den nächsten Tagen

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