Bochum-Mitte e.V. Jahrbuch 1999 - DLRG Ortsgruppe Bochum-Mitte ...
Bochum-Mitte e.V. Jahrbuch 1999 - DLRG Ortsgruppe Bochum-Mitte ...
Bochum-Mitte e.V. Jahrbuch 1999 - DLRG Ortsgruppe Bochum-Mitte ...
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<strong>Ortsgruppe</strong><br />
<strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
<strong>Jahrbuch</strong> <strong>1999</strong><br />
30 Jahre Ehrenamt in der<br />
Jugend: Seite 6<br />
Erfolge auf Landesmeisterschaften:<br />
Seite 22/23
Inhaltsverzeichnis<br />
Jannis gewinnt in Wünnenberg<br />
Foto-Kolage Möhnesee<br />
RVW Gelsenkirchen-Horst<br />
Bezirks Einzelmeisterschaft<br />
30 jahre Ehrenamt<br />
Bezirks Mannschaftsmeisterschaft<br />
Burbecke<br />
.. bekomme ich mein Seepferdchen<br />
Ruhr-Pokal in <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong><br />
RVW Hattingen<br />
LV-Einsatzübung<br />
Fahrradtour zur Hohensyburg<br />
Portrait of a Girl<br />
Internationale Kanuregatta<br />
Landesmeisterschaften<br />
Foto-Kolage<br />
Schloss Beck<br />
Kalender 2000<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> sucht...<br />
Wochenende in Mellen<br />
Baderegeln<br />
Ein bißchen Spaß muss sein<br />
Das <strong>Jahrbuch</strong> geht auf Reisen<br />
Der Stilbruch bringt euch weiter<br />
RVW Berlin-Kreuzberg<br />
Tauchen in der <strong>DLRG</strong><br />
www.rettungssport.org<br />
Côte d’ Azur<br />
Fahrradtour Essen Werden<br />
Ausbildung 2000<br />
In Slalomfahrt zum “Einsatzort”<br />
RVW Bad Salzuflen<br />
Wenn einer eine Reise macht<br />
Große Einsatzübung an der Ruhr<br />
Deutsche Meisterschaften<br />
Auf geht’s nach Wedel<br />
Wacheröffnung / TOP 15<br />
Terminplan 2000<br />
3<br />
4<br />
5<br />
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49<br />
50<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>DLRG</strong> <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
Herstellung:<br />
Mark Heinrich<br />
Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
<strong>DLRG</strong> <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
Mark Heinrich<br />
Händelstr. 42, 44805 <strong>Bochum</strong>,<br />
Telefon:(0234) 85 09 40<br />
<strong>DLRG</strong>-Online:<br />
www.rettungssport.org<br />
info@rettungssport.org<br />
Fotos:<br />
<strong>DLRG</strong> Präsidium, Esther Busen,<br />
Daniela Rose, Tina Stüwe,<br />
Ilka Dombrowski, Thomas Truppner<br />
und Mark Heinrich<br />
Druck:<br />
Braun Druck in <strong>Bochum</strong><br />
Papier:<br />
Mit freundlicher Unterstützung durch die<br />
Deutsche Papier Vertriebs GmbH Wuppertal<br />
Erscheinungsweise:<br />
1xjährlich<br />
Ersterscheinung:<br />
1992<br />
===========================<br />
Die mit Namen versehenen Beiträge<br />
geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder. Sie entsprechen nicht<br />
unbedingt der Auffassung des<br />
Herausgebers.
Neue Rechtschreibung<br />
ab jetzt auch im <strong>Jahrbuch</strong><br />
ihr haltet eine besondere Ausgabe<br />
des <strong>Jahrbuch</strong>es in der Hand - die<br />
erste, die die neuen Schreibregeln<br />
berücksichtigt. Schifffahrt, erste<br />
Hilfe und Delfin heißt es nun auch<br />
Jannis Taube gewinnt Einzelwertung<br />
Bereits zum zweiten Mal war unsere<br />
<strong>Ortsgruppe</strong> am 21. Februar beim<br />
Flossenwettkampf in Wünnenberg<br />
vertreten. Hierbei konnte sich<br />
Jannis (Bild links) als jüngster<br />
Teilnehmer in der Altersklasse`89<br />
erfolgreich durchsetzen. In den<br />
Disziplinen Freistil- und Hindernisschwimmen<br />
mit Flossen reichte ihm<br />
ein knapper Vorsprung, um die<br />
Gesamtwertung und den damit verbundenen<br />
Pokal zu gewinnen. In<br />
den weiteren Altersklassen mussten<br />
die Teilnehmer in den<br />
Disziplinen Hindernis-, Gurtretter-,<br />
und kombiniertes Rettungsschwimmen<br />
mit Flossen an den<br />
Start.<br />
Mark Heinrich<br />
bei uns - wie in fast allen Tageszeitungen<br />
in Deutschland. Wir bitten<br />
um Nachsicht, falls es dennoch<br />
Fehler gibt.<br />
Mark Heinrich<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 3
Ausbildungswochenende am<br />
Möhnesee vom 30. April-02. Ma
Auftakt in die Saison'99 geglückt<br />
Für die <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong><br />
der Deutsche Lebens-Rettungs-<br />
Gesellschaft (<strong>DLRG</strong>), war es der<br />
erste Leistungsvergleich nach der<br />
Winterpause. Mit insgesamt sechs<br />
Mannschaften war das Team aus<br />
<strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> am vergangenen<br />
Wochenende in Gelsenkirchen an<br />
den Start gegangen. Für einige<br />
ihrer jüngsten Starter in der<br />
Altersklasse 9-12 Jahre war es der<br />
erste Wettkampf dieser Art und<br />
dementsprechend groß war die<br />
Freude über die Plätze vier und sieben.<br />
Jeweils den zweiten Platz<br />
belegten die männlichen Junioren<br />
ebenso wie die Vorjahressieger in<br />
der Altersklasse Damen. Bei den<br />
Herren der <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Bochum</strong>-<br />
<strong>Mitte</strong> kam es zu einem "Treffen der<br />
Generationen". Von insgesamt 21<br />
Mit zwölf Bezirksmeistertiteln erfolgreichstes Team<br />
Am 20./21. März trafen sich die<br />
Rettungsschwimmerinnen und<br />
schwimmer der Deutschen Lebens-<br />
Rettungs-Gesellschaft (<strong>DLRG</strong>) um<br />
ihre diesjährigen Bezirksmeister zu<br />
ermitteln. Mit am Start war auch die<br />
<strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong>, die in<br />
der Einzelwertung mit insgesamt 21<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
und in der Mannschaftswertung mit<br />
insgesamt 14 Mannschaften um die<br />
begehrten Meistertitel antrat.<br />
Gerade in diesem Jahr war es für<br />
alle eine größere Herausforderung<br />
als in den Jahren zuvor. Mark<br />
Heinrich, Ressortleiter Wettkampf:<br />
"Seit dem 01.01.<strong>1999</strong> schwimmen<br />
wir nach dem international gültigem<br />
Regelwerk. In den Einzeldisziplinen<br />
werden nun bis zu 200<br />
Meter beim Hindernisschwimmen<br />
gefordert, und auch in den jüngeren<br />
Altersklassen kommen die Flossen<br />
beim Retten und Kombi-Schwimmen<br />
mehr zum Einsatz. In den<br />
Mannschaftswettkämpfen wird die<br />
Rettungsleine durch den Gurtretter<br />
ersetzt, und Tauchstrecken von bis<br />
zu 50 Metern mit Flossen müssen<br />
bewältigt werden". Doch zuvor<br />
mussten die ehrenamtlichen Retter,<br />
ausgenommen die Altersklassen<br />
Schüler und Senioren, in der Herz-<br />
gestarteten Mannschaften<br />
erschwamm sich das Nachwuchsteam<br />
den zweiten Platz<br />
wobei die "Altherren" mit nur 1,4<br />
Sekunden Vorsprung den Pokalgewinn<br />
für sich verzeichnen konnten.<br />
Mark Heinrich Ressortleiter Wettkampf:<br />
" Wir können froh sein, dass<br />
Lungen-Wiederbelebung (HLW) an<br />
den Start. Am Ende der<br />
Wettkämpfe konnte die <strong>Ortsgruppe</strong><br />
<strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> einen durchaus<br />
überzeugenden Medaillenspiegel<br />
aufweisen. Bei den Mannschaften<br />
wurden fünf erste Plätze und sieben<br />
zweite Plätze erschwommen.<br />
In der Einzelwertung (siehe Foto)<br />
wurden folgende Plätze erschwommen:<br />
bis 12 weibl.: Stephanie<br />
Bender (1. Platz), Miriam Baumgart<br />
(3. Platz); 13/14 weibl.: Jasmin<br />
wir die achtmonatige Bäderschließung<br />
und damit verbundenen<br />
Trainingsausfall so gut verkraftet<br />
haben. Dieses Abschneiden lässt<br />
uns auf weitere Erfolge in<br />
dieser Saison hoffen".<br />
Quelle: Stadtspiegel vom 13.02.99<br />
Jaeger (1. Platz), Ines Dombrowski<br />
(3. Platz); 15/16 weibl.: Kathrin<br />
Heuser (3. Platz); 15/16 männl.:<br />
Manuel Geist (2. Platz); 17/18<br />
männl.: Carsten Neitzke (2. Platz);<br />
ab 19 weibl.: Katja Großmann (1.<br />
Platz), Claudia Münstermann (2.<br />
Platz), ab 19 männl.: Mark Heinrich<br />
(1. Platz), Martin Preuß (2. Platz);<br />
ab 30 männl.: Meinolf Rose (1.<br />
Platz); ab 40 männl.: Ulrich Heuser<br />
(nicht im Bild 1. Platz)<br />
Quelle: Stadtspiegel vom 31.03.99<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 5
Günther Pauli über 30 Jahre <strong>DLRG</strong>-<br />
Jugendwart<br />
Ein "Dank" wird oftmals vergessen<br />
Als Günther Pauli im Dezember 1968<br />
bei der <strong>DLRG</strong> <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> das<br />
Ehrenamt als Jugendwart übernahm,<br />
hatte er es nicht für 30 Jahre und länger<br />
geplant. Heute ist Günther Pauli<br />
weiterhin mit den vielfältigen<br />
Aufgaben betraut, am 12. März 99<br />
wurde im Nordwestbad für das unermüdliche<br />
Engagement geehrt.<br />
Kinder, Jugendliche und Eltern sind<br />
froh darüber, in Günther Pauli einen<br />
verlässlichen Partner zu finden.<br />
Birgit Zenk und<br />
Kerstin Severin, zwei<br />
engagierte Eltern von<br />
Kindern haben sich<br />
dafür starkgemacht,<br />
dass dem "stillen<br />
Helden" auf diesem<br />
Weg gedankt wird,<br />
denn er hat es wirklich<br />
verdient.<br />
Während der langen<br />
Zeit als Jugendwart<br />
hat Günther Pauli<br />
zusätzliche Aufgaben<br />
innerhalb der<br />
<strong>Ortsgruppe</strong> und auch<br />
im Landesverband Westfalen übernommen.<br />
Beim Jugendwerk des<br />
Landessportbundes leitet er seit<br />
ebenfalls 30 Jahren Sommerfreizeiten.<br />
Sein Hauptaugenmerk hat<br />
er der Arbeit außerhalb des Wassers<br />
gewidmet. Fahrradtouren, Wander-<br />
6 - <strong>Jahrbuch</strong>’99<br />
ungen, Freizeiten, bei denen Günther<br />
Pauli selbst den Kochlöffel schwingt<br />
und Theateraufführungen mit<br />
"Intendant" Günther Pauli stehen<br />
jährlich auf dem Spielplan. Bleibt da<br />
dem sozial engagierten Techniker<br />
noch Zeit für weitere Hobbys? Ja, im<br />
Haus gibt es immer etwas umzubauen,<br />
die Gartenarbeiten erledigen sich<br />
nicht von alleine, Lesen und Malen,<br />
weitere große Leidenschaft sind<br />
Touren durch Europa. Doch sein<br />
Ehrenamt ist ihm ans<br />
Herz gewachsen,<br />
auch wenn es bis<br />
heute noch keine<br />
Vergütung gibt.<br />
Meistens spendet er<br />
sogar neben Freizeit<br />
und Arbeitsleistung<br />
auch kleine andere<br />
Auslagen zum Wohl<br />
der Sache. Oft wird<br />
das "Danke" von denjenigen,<br />
die vom<br />
ehrenamtlichen<br />
Engagement anderer<br />
profitieren, vergessen.<br />
Doch Brigitte Zenk und Kerstin<br />
Severin betonen stellvertretend, dass<br />
sie Günther Paulis Arbeit zu schätzen<br />
wissen und hoffen, ihn noch lange an<br />
ihrer und der Seite der Kinder zu<br />
haben.<br />
Quelle: Stadtspiegel vom 13.03.<strong>1999</strong><br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
Menschen<br />
unter uns<br />
Jenseits des Beckenrandes,<br />
außerhalb<br />
des Wassers schwingt<br />
seit 30 Jahren<br />
Günther Pauli den<br />
Taktstock - oder vielmehr<br />
den Kochlöffel.<br />
Den Takt gibt der<br />
hauptberuflich als<br />
Techniker arbeitende<br />
Pauli bei der <strong>DLRG</strong>-<br />
Jugend <strong>Bochum</strong>-<br />
<strong>Mitte</strong> an. Dort ist er<br />
Jugendwart, kümmert<br />
sich um den Nachwuchs<br />
des Vereins,<br />
sobald dieser das<br />
kühle Nass verlassen<br />
und wieder festen<br />
Boden unter den<br />
Füßen hat. Fahrradtouren<br />
und Ferienfreizeiten<br />
organisiert<br />
Pauli. Bei der jährlich<br />
stattfindenden<br />
Märchenaufführung<br />
übernimmt er die<br />
Regie - auch zur<br />
Freude der Erwachsenen.<br />
Denn die lassen<br />
sich keine der<br />
Aufführungen entgehen.<br />
Und den Kochlöffel,<br />
den schwingt<br />
Pauli virtuos.<br />
Quelle: WAZ<br />
vom12.03.<strong>1999</strong>
Die Gruftis auf den Bezirksmeisterschaften<br />
oder die Geschichte einer Seniorenmannschaft - Teil I<br />
Anfang des Wettkampfjahres kam<br />
Heini die Idee, eine Seniorenmannschaft<br />
ins Leben zu rufen. Eine<br />
Idee reicht aber<br />
nicht, und so<br />
sprach er viele<br />
"Senioren" unserer<br />
<strong>Ortsgruppe</strong> an.<br />
Es sei angemerkt,<br />
dass unter<br />
Senioren nicht die<br />
Altersgruppe der<br />
Rentenempfänger<br />
gemeint ist, sondern<br />
schlicht diejenigen,<br />
die bei<br />
der Altersgruppe<br />
der Herren und Damen nicht mehr<br />
mithalten können. Bis <strong>Mitte</strong> Februar<br />
hatte Heini dann tatsächlich fünf<br />
mehr oder weniger "Senioren"<br />
zusammen, die bereit waren, sich<br />
unter seinem Training zu einer "leistungsstarken"Seniorenmannschaft<br />
fit machen zu lassen.<br />
Die erste gemeinsame Probe dieser<br />
Mannschaft erfolgte am 21.<br />
März. An diesem Tag waren die<br />
Bezirksmannschaftsmeisterschafte<br />
n in Hattingen. Einzelne Mannschaftsmitglieder<br />
hatten am Vortag<br />
schon mal geprobt (mit mehr oder<br />
weniger Erfolg), aber nun sollten<br />
sie gemeinsam kämpfen. Zur<br />
Freude der Senioren zeigte sich,<br />
dass sie auf jeden Fall als Sieger<br />
das Rennen machen würden, da<br />
sie die einzige gemeldete<br />
Seniorenmannschaft war.<br />
Nachdem die jüngeren aus<br />
Bo-Mi gute bzw. auch sehr<br />
gute Leistungen vorgelegt<br />
hatten, kämpften auch die<br />
gesetzteren Herren um den<br />
(für sie zumindest virtuellen)<br />
Sieg. Die Zeiten zeigten,<br />
dass zum Niveau der<br />
Herrenmannschaft noch viel<br />
Training notwendig war, aber<br />
dennoch war die Stimmung<br />
sehr gut. Schließlich heißt es ja<br />
"dabei sein ist alles!" Der größte<br />
Erfolg ist wohl darin zu sehen, dass<br />
obwohl die Senioren lange Zeit<br />
bzw. noch nie auf Wettkämpfen<br />
geschwommen waren, tatsächlich<br />
alle bis zum Ende des<br />
Wettkampfes durchgehalten haben.<br />
Bei der Nachbesprechung waren<br />
wir uns dann einig: für den "nächsten<br />
Sieg" brauchen wir ein stärkeres<br />
Gruppengefühl bzw. zusätzliche<br />
Motivationen und Training. Die<br />
Überlegungen gingen bis dahin,<br />
dass an jedem Ende des Beckens<br />
ein Glas "Stärkung" gereicht werden<br />
sollte. Letztendlich entschied<br />
man sich für eine einheitliche<br />
Sportbekleidung (ein gemeinsames<br />
T-Shirt) und noch mehr Training.<br />
Ein weiterer Bericht folgt unter "Die<br />
Gruftis - Teil II". Hier haben die<br />
Senioren dann sogar gegen eine<br />
"echte gegnerische" Mannschaft zu<br />
kämpfen.<br />
Tobias Braun<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 7
Burbecke<br />
Im schönen Wonnemonat Mai<br />
war es wieder einmal so weit:<br />
es ging nach Burbecke. Wir<br />
wollten uns wie üblich um 16.30<br />
Uhr am Kirmesplatz treffen.<br />
Einige ungeduldige Kinder<br />
waren allerdings schon lange<br />
vorher da. Als sich dann alle<br />
Teilnehmer eingefunden hatten,<br />
wurden die Autos eingeteilt und<br />
es ging los. Ausnahmsweise<br />
passierte diesmal nichts bei<br />
unserer traditionellen Pause am<br />
Rastplatz Sauerland West. Aber<br />
als wir weiterfuhren, meinte<br />
Samantha Ihre Cola in Birgits<br />
Auto verteilen zu müssen.<br />
Daraufhin hielt Birgit mitten vor<br />
der Ausfahrt des Rastplatzes<br />
an, um die Cola notdürftig aufzuwischen.Unglücklicherweise<br />
kam ein Anhalter auf<br />
Birgits Auto zu und dachte,<br />
Sie wolle Ihn mitnehmen.<br />
Voller Panik sprang Birgit<br />
ins Auto zurück und gab<br />
Gas. Als wir endlich das<br />
Haus erreichten, empfingen<br />
uns Pauli, Christa und<br />
Wolfgang, die schon vorgefahren<br />
waren. Dann war<br />
alles wie immer: wir wurden<br />
auf die Zimmer verteilt,<br />
bezogen unsere<br />
Betten und packten die<br />
Taschen aus. Anschließend<br />
gab es Abendbrot.<br />
Allerdings konnten wir uns<br />
nicht so viel Zeit lassen<br />
wie sonst, da es am näch-<br />
sten Tag zum Panorama Park<br />
gehen sollte. Doch die Zeit<br />
reichte noch, um mit den<br />
Betreuern TWISTER zu spielen.<br />
Danach gingen alle ins Bett,<br />
doch deswegen war es trotzdem<br />
nicht besonders leise.<br />
Samstag Morgen mussten wir<br />
früh aufstehen, denn wir wollten<br />
schon um 10°° Uhr im Panorama<br />
Park sein. Es klappte<br />
auch alles sehr gut, Pauli<br />
besorgte für uns die Eintrittskarten,<br />
damit wir sofort in den<br />
Park reingehen konnten. Im<br />
Park bildeten wir mehrere<br />
Gruppen um den Park zu erforschen.<br />
Durch Zufall trafen wir<br />
uns alle an der Sommer-<br />
Rodelbahn. Wir Kinder konnten<br />
8 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
uns vorbildlich benehmen, aber<br />
die großen Kinder, die unsere<br />
Betreuer sind wie Uwe,<br />
Pummel, Lesse und Wolfgang,<br />
meinten ausprobieren zu müssen,<br />
wie schnell man nach<br />
unten kommt. Lesse kam<br />
besonders schnell unten an,<br />
allerdings zwischendurch mal<br />
ohne Schlitten und mit großen<br />
Schürfwunden und Prellungen.<br />
Ob ihm das eine Lehre war, ist<br />
fraglich. Anschließend zogen<br />
wir gemeinsam los, zur<br />
Wildwasserbahn. Da meinten<br />
unsere schon oben genannten<br />
Teufel, uns von der Brücke aus<br />
mit Wasser zusätzlich nass<br />
machen zu müssen. Die besonders<br />
davon betroffen waren<br />
sind Christa, Sandra und Birgit<br />
gewesen. Die Drei waren so<br />
begeistert, dass sie meinten,<br />
das hat irgendwann ein<br />
Nachspiel. Auch ein so schöner<br />
Tag geht irgendwann mal zu<br />
Ende. Wir machten uns um ca.<br />
18.00 Uhr auf den Weg zum<br />
Treffpunkt. Dort trafen unsere<br />
Kinder noch den Hasen "Pano",<br />
mit dem sie sich noch unterhielten.<br />
Auf die Rückfahrt zur<br />
Hütte, meinte Sandra, uns ihre<br />
besonders gute Fahrkunst zu<br />
zeigen. Die Sache war ihr auch<br />
75.00 DM wert, die sie auch<br />
gerne bereit war zu zahlen. Ha-<br />
Ha. An der Hütte angekommen,<br />
fingen wir sofort an zu grillen.<br />
Da der Tag doch ein wenig
anstrengend war, machten wir<br />
auch etwas eher Feierabend als<br />
sonst. Sonntag war dann auch<br />
fast alles wie gehabt. Wir frühstückten<br />
in aller Ruhe, und<br />
packten danach unsere<br />
Sachen. Auch<br />
u n s e r e<br />
Schnitzeljagd<br />
haben wir wiederdurchgeführt.Währenddessen,<br />
haben<br />
sich unsere Drei<br />
Racheengel<br />
auch etwas einfallen<br />
lassen.<br />
Sie haben sich<br />
Eimer besorgt<br />
und sie mit ein<br />
b i s s c h e n<br />
Wasser gefüllt,<br />
um sie oben<br />
aus dem<br />
Fenster auf die<br />
Drei Teufel zu<br />
gießen. Ihr wisst ja, wer<br />
gemeint war. Leider hat es<br />
nicht so geklappt wie sie es<br />
sich gedacht hatten, sie wurden<br />
nicht so nass, wie man es wollte.<br />
Bis auf Wolfgang, der ins<br />
Korrosionsschutz von Industrieanlagen<br />
Kunststoffbeschichtungen<br />
Malerarbeiten<br />
Betonsanierung<br />
Gerüstbau<br />
Haus kam lachte und meinte wir<br />
sollten noch üben. In dem<br />
Moment bekam er einen Eimer<br />
Wasser auf den Kopf gegossen,<br />
wo man sich fragte wo kam der<br />
denn her??? Wolfgang konnte<br />
nur noch sagen "Das hätte ich<br />
nicht gedacht, dass ich hier<br />
noch von einem Wasserblitz<br />
getroffen werde." Es wurde<br />
dann alles sauber gemacht, und<br />
der Pauli war mit der<br />
Zubereitung vom Mittagessen<br />
fertig. Als wir dann alle wieder<br />
zusammen waren wurde das<br />
Essen auf den Tisch gestellt.Es<br />
wurde dann der letzte Schmutz<br />
entfernt, und wir machten uns<br />
auf den Weg nach Hause.<br />
Wieder einmal war das<br />
Wochenende vorbei, aber wir<br />
wiederholen es im September<br />
noch einmal.<br />
Christa, Birgit<br />
Tristan, Vanessa<br />
BLOME OBERFLÄCHENTECHNIK GmbH<br />
Geschäftsführer: Peter Blome<br />
Werderstr. 55 F<br />
D-44628 Herne<br />
Tel.: (0 23 23) 98 66 - 0<br />
Fax: (0 23 23) 98 66 - 28<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 9
Seit mittlerweile fast fünf Jahren<br />
leite ich nun den Schwimmunterricht<br />
im Lehrschwimmbecken<br />
der Graf-Engelbert-Schule. Unser<br />
Team besteht zurzeit, und da mag<br />
sich bitte so bald nichts dramatisches<br />
verändern, aus Sonja<br />
Jestädt, Katja Großmann, Marion<br />
Schröer und als Riegenhelferinnen<br />
Schumacher & Koch GmbH<br />
Korrosions- und Oberflächenschutz<br />
Hagener Straße 87<br />
57223 Kreuztal<br />
Tel. 0 27 32 / 14 26<br />
Fax 0 27 32 / 2 55 10<br />
Wann<br />
bekomme<br />
ich mein<br />
Seepferdchen?<br />
Daniela Rose und Sabrina<br />
Grütering (in der Reihenfolge des<br />
Beginns unserer Zusammenarbeit -<br />
nicht ihrer Wichtigkeit) und meine<br />
Wenigkeit. Ich kann mit Freude<br />
sagen, dass wir mit viel Spaß und<br />
noch mehr Engagement bei der<br />
Sache sind und möchte diese<br />
Stelle auch dazu nutzen ganz herz-<br />
10 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
lich danke zu sagen. In den letzten<br />
Jahren haben wir um manche Idee<br />
streiten müssen und ab und zu<br />
auch Meinungsverschiedenheiten<br />
unter den Betreuern geschlichtet.<br />
Alles in allem haben wir aber vieles<br />
erreicht und uns bemüht, immer im<br />
Sinne der Kinder zu handeln.<br />
Es hat sich eine Menge getan:<br />
Die zwei Stunden Wasserzeit, die<br />
uns zur Verfügung gestellt wurden,<br />
werden bis zur letzten Sekunde<br />
genutzt. Zu den zwei Seepferdchenkursen<br />
sind noch ein<br />
Wassergewöhnungskurs für<br />
Vorschulkinder und sogar ein<br />
Bronzevorbereitungskurs hinzugekommen.<br />
Von 17.00 Uhr bis 17.30<br />
Uhr plantschen unsere Jüngsten.<br />
Was als Notlösung wegen<br />
Helfermangel begann, hat sich mittlerweile<br />
zu einer begehrten<br />
Einrichtung etabliert. Hier beginnen<br />
auch Knirpse ohne "Wassererfahrung"<br />
ihre ersten Schwimmversuche.<br />
Manchmal fordern sie<br />
auch einen starken Arm ( weil ihre<br />
BETONBESCHICHTUNG/<br />
-SANIERUNG<br />
Korrosions- und Oberflächenschutz<br />
Geschäftsführer: Detlef Koch, Bernd Grundermann<br />
Mitarbeiterzahl: 17<br />
Gründung: 1979<br />
Ansprechpartner: Detlef Koch<br />
Ulf Salamon<br />
Branche: Oberflächentechnik<br />
Betonschutz: • Sandstrahlen, fräsen etc. • Betonsanierung • Fugenabdichtun<br />
• Industriefußböden • WHG-Beschichtungen • Trinkwasseranlagen<br />
• Bauwerksabdichtungen • Isolierungen<br />
Korrosionsschutz: • Stahlbauwerk • Krananlagen • Behälter • Rohre • Trapezbleche<br />
• Maschinenanlagen • Brandschutzbeschichtungen • Industrieanstriche<br />
Malerarbeiten: • Allg. Malerarbeiten • Brand- und Wasserschadensanierung
Beine noch zu kurz oder ihre Angst<br />
noch zu groß ), aber schnell sind<br />
sie mit dem nassen Element auf du<br />
und du und so manches Mal kaum<br />
zu bremsen. Es ist schon mancher<br />
tüchtige Schwimmer in diesem<br />
Kurs gewachsen. Die beiden<br />
Seepferdchenkurse finden von<br />
17.30 Uhr bis 18.15 Uhr und von<br />
18.15 Uhr bis 19.00 Uhr statt.<br />
Traditionell wird hier 10 bis 15<br />
Kindern zwischen 5 und 10 Jahren<br />
schwimmen beigebracht und der<br />
Erfolg mit dem "Seepferdchen"<br />
bestätigt. Auch hier müssen wir<br />
immer wieder mit Schmeicheleien,<br />
aber auch mit Durchsetzungsvermögen<br />
bei unseren kleinen<br />
Rangen den Spaß am Wasser<br />
erhalten und in die erforderlichen<br />
Bewegungsabläufe lenken. Unsere<br />
Belohnung ist dabei immer wieder<br />
das fröhlich stolze Lachen in den<br />
Kinderaugen, wenn sie mit kokettem<br />
Augenaufschlag der Mutter<br />
noch in der Schwimmhalle das<br />
Versprechen abringen, nächste<br />
Woche mit dem frisch verdienten<br />
Aufnäher an Badeanzug oder -hose<br />
wiederkommen zu können. Nun<br />
fragt sich der geneigte Leser, wann<br />
denn bitte schön der Bronzevorbereitungskurs<br />
stattfindet, wo doch<br />
die Wasserzeit bereits verbraucht<br />
ist. Nun auch dies entstand aus<br />
einer Laune und nach Sichtung<br />
unserer Bestände. Im Schwimmbad<br />
gab es einen Spind mit allerlei nütz-<br />
lichen Schwimmhilfen und solchen,<br />
die es in grauer Vorzeit<br />
einmal waren. Dazu gehörten<br />
auch etwa zwei Dutzend<br />
Bauchgurte mit Styroporwürfeln,<br />
die eigentlich nur noch<br />
Platz im Schrank und keinen<br />
Zweck erfüllten.- Allerdings<br />
war eine Kette aus allen diesen<br />
Bauchgurten gerade lang<br />
genug, das Becken in der<br />
Länge abzuteilen, so dass wir<br />
auf die verwegene Idee verfielen,<br />
unsere Seepferdchen mit<br />
bestandener Prüfung unabhängig<br />
von den Anfängern zu<br />
unterrichten. Der Bedarf entstand<br />
von ganz allein, da<br />
immer wieder in der <strong>Mitte</strong> oder<br />
zu Beginn eines Kurses<br />
Prüfungen abgelegt werden<br />
konnten und diese Kinder oft<br />
nicht mehr in ausreichendem Maße<br />
gefördert werden konnten, sondern<br />
nur "mitschwammen". Ein weiterer<br />
Grund war der Wunsch vieler<br />
Mütter ihre Kinder mögen doch<br />
bitte ihre Schwimmfähigkeiten noch<br />
bei uns vertiefen können, sei es<br />
weil Geschwisterkinder in parallelen<br />
Kursen oder andere organisatorische<br />
Gründe ein Weiterschwimmen<br />
im Nordwestbad<br />
unmöglich machten. Also haben wir<br />
kurzerhand das Becken geteilt und<br />
sind so in der glücklichen Lage<br />
Erlerntes noch zu vertiefen und die<br />
Kondition unserer kleinen<br />
Wasserratten gezielt zu fördern.<br />
Das führt dann dazu, dass in der<br />
Stunde von 17.30 Uhr bis 18.15<br />
Uhr bei voller Besetzung bis zu 25<br />
Kinder im Wasser sind. In dieser<br />
Stunde sind daher auch fast alle<br />
Betreuer am und im Wasser,<br />
anders wäre dieses Programm<br />
nicht leistbar. Seit dem letzten<br />
Kursabschnitt ist dieser Kurs nun<br />
auch offiziell als Bronzevorbereitungskurs<br />
durch unseren TL<br />
anerkannt worden und wir freuen<br />
uns auch hier unseren Beitrag zu<br />
leisten. Abschließend sei noch einmal<br />
betont, und ich hoffe da auch<br />
für mein ganzes Team zu sprechen,<br />
es macht allen riesigen Spaß<br />
- auch wenn wir manche organisatorische<br />
Klippe umschiffen müssen,<br />
bisher sind wir noch nie untergegangen<br />
und werden es auch in<br />
Zukunft zu verhindern wissen. Ich<br />
freue mich auf jeden neuen<br />
"Wasserfloh" und sage für heute<br />
Tschüss und bis bald<br />
Sabine Gras-Kuckoreit<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 11
Ruhrpokal <strong>1999</strong><br />
oder<br />
Eine Fete in <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong><br />
"Elf kleine Scheisserlein"<br />
(nach der Melodie von:<br />
Zehn kleine Negerlein)<br />
Elf kleine Scheisserlein,<br />
die wollten was erleben,<br />
die Spalter ließ man alle steh`n,<br />
da waren`s nur noch zehn!<br />
Zehn kleine Scheisserlein,<br />
die wollten aufbau`n helfen,<br />
Sven, den konnt`es nicht erfreu`n,<br />
da waren`s nur noch neun!<br />
Neun kleine Scheisserlein,<br />
die hatten Spaß am ... ,<br />
Mareike hat nicht mit gemacht,<br />
da waren`s nur noch acht!<br />
Acht kleine Scheisserlein,<br />
die hatten Spaß beim Pogen,<br />
Christian hat`s zu wild getrieben,<br />
da waren`s nur noch sieben!<br />
“Seit Bestehen des<br />
Ruhr-Pokals ist Ralf<br />
als Sprecher immer<br />
am Start”!<br />
12 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
Sieben kleine Scheisserlein,<br />
die haben lang gefeiert,<br />
Thorsten hatte zu viel Sex,<br />
da waren`s nur noch sechs!<br />
Sechs kleine Scheisserlein,<br />
die wollten baden geh`n,<br />
Ginse sprang nackt in die Sümpf`,<br />
da waren`s nur noch fünf!<br />
Fünf kleine Scheisserlein,<br />
wollten Palletten trinken,<br />
in Steffis Kopf, da macht es "Klirr",<br />
da waren`s nur noch vier!<br />
Vier kleine Scheisserlein,<br />
die wollten Schüsseln leeren,<br />
Claudia manscht zusamm` den Brei,<br />
da waren`s nur noch drei!<br />
Drei kleine Scheisserlein,<br />
die ging` auf Frauenfang,<br />
Zenki blieb mal wieder frei,<br />
da waren`s nur noch zwei!<br />
Zwei kleine Scheisserlein,<br />
die hab`n zu lang ... ,<br />
Martin kam nicht in Schlafsack rein<br />
und blieb im Flur allein!<br />
Da lag es nun,<br />
das Scheisserlein,<br />
ganz verlassen und allein,<br />
voll Trauer und voll Schmerz,<br />
war erfüllt, sein ganzes Herz!<br />
Doch jemand sprach:<br />
"Bleib`nicht allein,<br />
komm`in meinen Schlafsack rein!"<br />
(Wer das wohl war?)<br />
Daniela Stüwe, Tina Stüwe
Die Gruftis - Teil II<br />
Rettungsvergleichswettkampf in Hattingen<br />
Nachdem die Gruftis ihre erste<br />
Bewährungsprobe in "die Gruftis<br />
oder die Geschichte einer<br />
Seniorenmannschaft - Teil I" mehr<br />
oder weniger gut bestanden hatten,<br />
kam der nächste Wettkampf auf die<br />
gesetzteren Herren zu. Dieser bot<br />
dann schon eine echte Herausforderung.<br />
Dort sollte es<br />
eine reale "gegnerische<br />
Mannschaft" aus Hattingen<br />
geben. Bis zum Rettungsvergleichswettkampf<br />
in<br />
Hattingen am 8. Mai schliff<br />
Heini seine Gruftis bis sie<br />
glänzten. Glänzten - na ja,<br />
sie waren zumindest besser<br />
geworden. Der Tag<br />
begann zunächst damit,<br />
dass Heini das "neue"<br />
Mannschaftsdesign präsentiert<br />
wurde. Titel:<br />
"Heinis Gruftis". Als nächstes<br />
wurde die "gegnerische<br />
Mannschaft" ausgelotet. In<br />
der folgenden Diskussion wurde<br />
man sich nicht einig, wer denn nun<br />
den zweiten Platz machen sollte.<br />
Die Entscheidung wurde dann im<br />
Einvernehmen auf den Wettkampf<br />
verschoben. Heinis Gruftis kämpften<br />
wie die Bären, aber nach jeder<br />
Disziplin, die sie "sicher" in der<br />
Tasche glaubten gewann doch<br />
tatsächlich die Hattinger<br />
Mannschaft. Selbst bei der<br />
Sonderdisziplin "Family-Tow" war<br />
das Glück nicht auf ihrer Seite. Sie<br />
hatten die Disziplin 10 min vorher<br />
ausführlich an Land zur Freude der<br />
anderen Wettkampfteilnehmer "trainiert".<br />
Der schnellste Rückenschwimmer<br />
zuerst und dann gestaffelt<br />
nach Leistung bis hin zum<br />
Langsamsten. Der Start war dann<br />
auch perfekt. Während des<br />
Wettkampfes zeigte sich dann<br />
aber, dass die Leistungseinschätzung<br />
der Mannschaftsmitglieder<br />
nicht so ganz korrekt<br />
gewesen war (auch ein Trainer<br />
kann mal irren) und der<br />
Schwächste schwamm zuerst und<br />
der Stärkste zum Schluss. Aber in<br />
einem solchen "Senioren"-Alter ist<br />
man ja flexibel, und so wurde ein<br />
fliegender Wechsel initiiert, wobei<br />
die Reihenfolge neu sortiert wurde.<br />
Am Ende der Bahn hatten sie zwar<br />
nicht gesiegt, aber kamen zumin-<br />
Die Herrenmannschaft feierte<br />
einen besonderen Sieg. Seit<br />
bereits zehn Jahren in Folge<br />
gehen die Schwimmer aus<br />
<strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> in der Aquatalar-<br />
Sonderstaffel als Sieger hervor.<br />
dest mit einer komplett neuen<br />
Reihenfolge ins Ziel. Bei der<br />
Siegerehrung war die Mannschaft<br />
stolz, schließlich hatten sie<br />
gegen eine Konkurrenz den<br />
zweiten Platz gemacht (man<br />
braucht es ja niemanden zu<br />
erzählen, dass es nur zwei<br />
Mannschaften waren). Am<br />
Abend kam es dann zu<br />
einem zweiten Wettstreit, der<br />
dann aber wesentlich freundlicherer<br />
Natur war. Bei einem<br />
Würstchen in gemütlicher<br />
Runde wurde dann über vergangene<br />
Zeiten<br />
"geschnackt". Für das nächste<br />
Jahrtausend ist wieder<br />
eine Teilnahme an Wettkämpfen<br />
geplant - vielleicht werden<br />
sie diesmal auch im Wasser siegen.<br />
"Die Gruftis - Teil III" folgt<br />
bestimmt!<br />
Tobias Braun<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 13
Katatour<br />
Die Letzte Tour des Jahrtausends<br />
In der Zeit vom 12.-16. Mai stand<br />
eimal mehr die Einsatzübung des<br />
Landesverbandes auf dem<br />
Programm. Man traf sich wie in<br />
jedem Jahr an einem Versorgungsstützpunkt<br />
der Fastfoodmafia.<br />
Von dort zogen dann alle<br />
tapferen Retter der verschiedenen<br />
<strong>Ortsgruppe</strong>n in die bevorstehende<br />
Schlacht um all die schwer verletzten<br />
Opfer. Dieses Jahr ging es<br />
Richtung Lingen an die Ems. Die<br />
Helden unserer <strong>Ortsgruppe</strong> waren<br />
Christian, Sonja und wir beide.<br />
Zudem war noch Martin dabei, der<br />
jedoch im Namen des Herren,<br />
falsch des Bezirks unterwegs war.<br />
Nach langer ermüdender Reise<br />
kamen wir schließlich am Ziel unserer<br />
Reise in der uns zur Verfügung<br />
gestellten Kaserne an, in der wir<br />
auch gleich unsere Zelte aufschlugen.<br />
An diesem ersten Tag geschah<br />
von nun an nichts mehr außer<br />
gemütlichen Gesprächsrunden und<br />
Meditationskreisen, zur Vorbereitung<br />
auf die am nächsten Tag folgenden<br />
Rettungen. Am nächsten<br />
Tag bestand unsere Aufgabe in<br />
einer Technikübung. Es sollte eine<br />
14 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
Deichbefestigung an<br />
einer Uferseite eines<br />
Flusses angelegt werden.<br />
Wir befanden uns mit Bus<br />
und Boot an der anderen<br />
Uferseite. Ich muss jetzt<br />
erwähnen, dass wir der<br />
erste Zug (<strong>Bochum</strong>er<br />
Zug) waren, der mit dieser<br />
Aufgabe betraut<br />
wurde. Die andere<br />
Uferseite durfte von uns<br />
nur mit einem Boot<br />
erreicht werden. Zuerst<br />
musste eine geeignete<br />
Slippstelle erbaut werden.<br />
Währenddessen konnten<br />
die anderen Helden<br />
schon mal beginnen eine<br />
Steganlage zu bauen<br />
oder Sandsäcke zu füllen.<br />
Unser Trupp war der Bootstrupp.<br />
Nach einer halben Stunde Bauens<br />
einer improvisierten, extrem steilen<br />
Slippanalge bekamen wir das Boot<br />
ins Wasser. Ich muss sagen, es<br />
war die gewagteste Slippaktion, die<br />
ich erlebt habe und die schnellste.<br />
Nun konnte begonnen werden<br />
Personal und Sandsäcke auf die<br />
andere Uferseite zu bringen, damit<br />
die Befestigung angelegt werden<br />
konnte. Dies alles zog sich über<br />
mehrere Stunden hin. Ich muss<br />
sagen, wir waren alle super, besonders<br />
auch der Sandsackfülltrupp,<br />
der sich durch seine Schnelligkeit<br />
ausgezeichnet hatte. Alle nachfolgenden<br />
Züge konnten von unserer<br />
Vorarbeit profitieren. Nach dieser<br />
wirklich tollen Übungseinlage<br />
erwarteten wir alle ein gleich bleibendes<br />
Niveau, wurden jedoch enttäuscht.<br />
An den nächsten Tagen
geschah nicht besonders viel,<br />
lediglich kleine erste Hilfe Übungen,<br />
dafür waren die Abende umso<br />
besser. Weiter muss man bemerken,<br />
dass die Organisatoren dieser<br />
Tour kein Zeitgefühl, oder ein<br />
wenig Empfinden für Entfernungen<br />
hatten. Es war fast immer unmöglich,<br />
im Zeitplan zu bleiben und<br />
Treffpunkte oder Übungen pünktlich<br />
zu erreichen. Es gab auch sehr<br />
traurige Ereignisse auf dieser<br />
Übung. Schon am zweiten Tag viel<br />
auf, dass immer mehr Boote aus<br />
verschiedenen Zügen durch technische<br />
Defekte ausfielen. Anfangs<br />
dachte man an Zufälle, doch nach<br />
ersten Reparaturen stellte man<br />
Schäden wie verschmutztes<br />
Benzin, Dauerlutscherstäbchen in<br />
Tankleitungen und Ähnliches fest.<br />
Jeder wusste, was das bedeutete-<br />
SABOTAGE-. Diese Ereignisse<br />
trübten die Tour, da es höchstwahrscheinlich<br />
eigene <strong>DLRG</strong>-Leute<br />
gewesen waren. Die einzig schöne<br />
Übung fand am letzten Tag statt.<br />
Es war eine Großschadensübung<br />
mit vielen Verletzten, bei der fast<br />
jeder beschäftigt war. Jeder ging<br />
bei dieser Übung an seine Grenzen<br />
und gab sein Möglichstes zum<br />
Wohl der Opfer. Es gab sogar<br />
einen ersten Vorsitzenden, der zur<br />
Rettung eines Ertrinkenden nur in<br />
Unterwäsche in eine Kloake stieg.<br />
Im Allgemeinen muss man sagen,<br />
dass sich der <strong>Bochum</strong>er Zug durch<br />
seine Gemeinschaft, die gute<br />
Zusammenarbeit und die wohl sehr<br />
gute Ausbildung ausgezeichnet hat.<br />
Die Übungseinlagen sollten jedoch<br />
von den Organisatoren öfter eingebaut<br />
werden und der Zeitplan überarbeitet<br />
werden.<br />
Wie immer sind wir voller Hoffnung<br />
und Spannung für die nächste<br />
Übung.<br />
Stefan Zenk<br />
Thorsten Pröhl<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 15
16 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.
Fahrradtour Hohensyburg<br />
Am 04.Juni trafen wir uns um 16.30<br />
Uhr bei Pauli zu Hause, um zur<br />
Fahrradtour zu starten. Es ging<br />
damit los, dass Pauli erst einmal<br />
Florians Fahrrad reparieren musste.<br />
Christa machte sich mit den<br />
anderen auf den Weg bis zum<br />
nächsten Treffpunkt. Wir kamen<br />
aber nur bis zur Königsallee, weil<br />
einige meinten, sie könnten fahren<br />
wie sie wollten (ohne auf den<br />
Verkehr zu achten). Nach zwanzig<br />
Minuten trudelte dann auch der<br />
Rest der Meute ein . Somit ging es<br />
endlich weiter zur Rettungsstation<br />
Langendreer - Werne. Dort wartete<br />
die Truppe dieser <strong>Ortsgruppe</strong>, um<br />
mit uns, Bo-<strong>Mitte</strong> weiter zu fahren.<br />
Wir hatten das große Glück, dass<br />
wir bis zum Schwimmbad<br />
Harkortsee trocken und heil ankamen.<br />
Dort meinte einer aus der<br />
<strong>Ortsgruppe</strong> Langendeer-Werne, er<br />
müsste mit seinem Fahrrad über<br />
eine Half-Pipe fahren. Das<br />
Ergebnis war dann, dass er sehr<br />
lädiert aussah, sprich Schürfwunden<br />
von der Stirn über die<br />
Wange bis zum Hals. Das Fahrrad<br />
möchten wir hier gar nicht mehr<br />
beschreiben. Die Truppe teilte sich<br />
dann in mehreren Gruppen auf, um<br />
zum Campingplatz zu gelangen,<br />
denn von oben kam es wie aus<br />
Eimern runter. Am Campingplatz<br />
empfingen uns Lesse und Birgit,<br />
die mit dem Auto vorgefahren<br />
waren. Wir waren alle im ersten<br />
Moment etwas K.O. Nachdem wir<br />
uns ein wenig erholt hatten, räumten<br />
wir unsere<br />
Zelte ein. Es<br />
wurde natürlich<br />
wie immer<br />
eine lange<br />
Nacht. Am<br />
Samstag<br />
Morgen nach<br />
dem Frühstück<br />
warteten<br />
wir voller<br />
Ungeduld auf<br />
die <strong>Ortsgruppe</strong>n<br />
L i n d e n -<br />
Dahlhausen<br />
u n d<br />
Hattingen.<br />
Zum Glück<br />
gibt es Handy`s, sonst würden wir<br />
heute noch warten, denn Linden-<br />
Dahlhausen sagte wegen dem bisschen<br />
Regen ab, und Langendreer-<br />
Werne gab auch auf. Sie bauten<br />
ihre Zelte wieder ab und fuhren per<br />
Autos nach Hause. Hut ab vor der<br />
<strong>Ortsgruppe</strong> aus Hattingen, die ihre<br />
Zelte im Regen aufbaute und sich<br />
uns anschloss. Es wurde ein sehr<br />
schöner sonniger Tag. Unsere<br />
Kinder fuhren ins Freibad, und wir<br />
machten es uns gemütlich. Am<br />
späten Nachmittag machten wir<br />
dann den Grill an. Langsam trudelten<br />
auch unsere Kinder wieder ein,<br />
die großen Hunger hatten. Nach<br />
dem Essen kam uns die Idee mit<br />
den Hattingern zusammen Merkball<br />
zu spielen. Dies taten wir dann bis<br />
die Kinder leichte Anzeichen von<br />
Schwäche zeigten und wir der<br />
Meinung waren, wir könnten langsam<br />
Feierabend machen. Aber weit<br />
gefehlt, denn sie kriegten Ihre<br />
Münder mal wieder nicht zu. Am<br />
Sonntagmorgen war das Ergebnis<br />
zu sehen. Sie sahen alle noch sehr<br />
müde aus. Nach dem Frühstück fingen<br />
wir an die Zelte abzubauen,<br />
wobei die Kinder natürlich wieder<br />
nicht anwesend waren. Um ca.<br />
14.00 Uhr machten wir uns dann<br />
auf den Weg nach Hause.<br />
Unterwegs aßen wir uns dann noch<br />
Currywurst mit Pommes. Es war<br />
wieder einmal eine schöne<br />
Maßnahme, ärgerlich war nur, dass<br />
wieder einmal eine Bezirks-<br />
Fahrradtour mit soo wenig Leuten<br />
gestartet wurde, obwohl bedeutend<br />
mehr angemeldet waren.<br />
Christa und Birgit<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 17
Portrait of a Girl<br />
Schon im Alter von 3 Jahren war<br />
Ines eine absolute Wasserratte.<br />
Dies brachte<br />
mit sich, dass<br />
sie jeden<br />
Sonntag<br />
Morgen um<br />
8 Uhr mit<br />
ihrem Opa<br />
ins Nordwest<br />
Bad ging, wo<br />
sie eine<br />
Stunde fröhlichherumplanschte.<br />
Nachdem<br />
sie hierbei durch ihren Opa schon<br />
die Grundlagen des Schwimmens<br />
erlernt und nebenbei viel Spaß<br />
hatte, fassten ihre Eltern eine kluge<br />
Entscheidung:<br />
sie<br />
meldeten<br />
sie in der<br />
<strong>DLRG</strong> an,<br />
damit ihr<br />
schwimmerisches<br />
Talent<br />
gefördert<br />
werden<br />
konnte.<br />
S c h o n<br />
kurze Zeit<br />
später<br />
absolvierte<br />
sie unter<br />
d e r<br />
18 - <strong>Jahrbuch</strong>’99<br />
Leitung von Tante Inge ihre langersehnte<br />
Seepferdchenprüfung.<br />
Voller Stolz präsentierte<br />
sie dieses neuerworbene<br />
Abzeichen ihren<br />
Eltern, ihrer Schwester<br />
und ihrem Opa, und alle<br />
waren mächtig stolz auf<br />
sie. Vom Ehrgeiz<br />
gepackt beschloss sie,<br />
auch die anderen<br />
Jugendschwimmabzeichen<br />
(Bronze,<br />
Silber, Gold) zu erwerben,<br />
was ihr auch erfol-<br />
g r e i c h<br />
gelang. Sie<br />
schaffte es<br />
sogar, im<br />
Silberkurs<br />
i h r e<br />
Schwester<br />
zu übertrumpfen<br />
und das<br />
Silberabzeichen<br />
vor ihr zu<br />
erwerben.<br />
Als sie mit 8<br />
Jahren auch<br />
ihr Goldabzeichen<br />
erworben<br />
hatte, wechselte<br />
sie in<br />
d i e<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
Wettkampfgruppe<br />
über. Auch hier überzeugte<br />
sie durch ihre<br />
hervorragenden<br />
schwimmerischen<br />
Leistungen, so dass<br />
sie schon ein halbes<br />
Jahr später zu einem<br />
festen Mitglied der<br />
Wettkampfmannschaft<br />
wurde, obwohl<br />
das Mindestalter hierfür<br />
mindestens 9<br />
Jahre betrug. Durch<br />
ehrgeiziges Training<br />
schaffte es ihre<br />
Mannschaft, bestehend<br />
aus Meike<br />
Simon, Daniela<br />
Stüwe, Denise<br />
Braukhoff, Jasmin<br />
Jäger und natürlich Ines selbst,
zahlreiche Siege zu ergattern, zu<br />
denen Ines einen großen Teil<br />
beitrug. Während dieser Zeit traf<br />
sie in Mareike auch eine alte<br />
Sandkastenfreundin wieder. U.a.<br />
nahmen sie mit ihr an<br />
mehreren Jugendfreizeiten,<br />
wie z.B.<br />
Burbecke und Meggen,<br />
teil, wo sie schon<br />
damals mit ihrem<br />
unwiderstehlichen<br />
Charme die Herzen<br />
der Jungen höher schlagen lies und<br />
sich im Schreiben von Liebesbriefen<br />
erprobte. Gemeinsam mit<br />
ihren Freundinnen trieb sie die<br />
Betreuer u.a. durch die<br />
Beschwörung von Geistern<br />
(Eldesteloris, du weißt schon Ines!)<br />
in den Wahnsinn, doch<br />
auf Grund ihrer liebenswerten<br />
Art konnte ihr<br />
keiner böse sein. Aber<br />
es gab auch weniger<br />
fröhliche Tage in ihrer<br />
Schwimmerkarriere.<br />
Nach einer schönen<br />
gemeinsamen Zeit musste<br />
sich nämlich ihre<br />
erfolgreiche Mannschaft<br />
auf Grund von<br />
Altersunterschieden<br />
trennen. Der Schmerz<br />
war groß. Im Alter von<br />
13 Jahren erlangte Ines<br />
den Rettungsschwimmschein<br />
Bronze, der es<br />
ihr ermöglichte am<br />
Rettungswachdienst teilzunehmen.<br />
Zahlreiche Wochenenden<br />
verbrachte sie von nun<br />
an mit ihren Freundinnen an<br />
der Wache und war Dank ihrer<br />
guten Laune und<br />
Hilfsbereitschaft ein<br />
immer gern gesehener<br />
Gast. Das Bootfahren<br />
machte ihr besonders mit<br />
ihrer Lieblings Bootsführerin<br />
Daniela Stiens<br />
großen Spaß. Schon 1998<br />
schaffte sie den Einstieg in die Top<br />
15-Liste der Wachgänger und in<br />
diesem Jahr erreichte sie den achten<br />
Platz. Seit kurzem ist Ines auch<br />
im Ausbildungsbereich tätig und<br />
hilft u.a. im Seepferdchenkurs mit.<br />
Der Umgang mit den Kindern<br />
macht ihr viel Spaß und erinnert sie<br />
an ihre eigenen ersten Schwimmversuche.<br />
Wir hoffen, dass du dem<br />
Verein noch lange mit deiner liebenswerten<br />
Fröhlichkeit, deiner<br />
guten Laune, Motivation und<br />
Argumenten erhalten bleibst. Bleib<br />
so wie du bist!<br />
Ilka Dombrowski<br />
Mareike Gabriel<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 19
Internationale Kanuregatta<br />
Schon lange freuten wir uns auf<br />
das Wochenende vom 19./20.Juni,<br />
weil dort wie immer die Internationale<br />
Kanuregatta stattfand.<br />
Endlich war es so weit . Wir wurden<br />
am Freitag mit mindestens drei<br />
Stunden Verspätung abgeholt. An<br />
der Wache angekommen erwarteten<br />
uns harte Arbeiten. Nachdem<br />
wir endlich mit den Vorbereitungen<br />
fertig waren, stärkten wir uns (gut)<br />
mit Pommes. Heimlich erhofften wir<br />
uns schlechtes Wetter und dementsprechend<br />
viele Einsätze für den<br />
nächsten Tag. Obwohl nur wenige<br />
an der Wache schliefen, hatten wir<br />
viel Spaß, und es soll sogar Leute<br />
gegeben haben, die es schafften,<br />
nicht eine Sekunde Schlaf zu<br />
bekommen. Dementsprechend<br />
müde waren wir am nächsten<br />
Morgen, als wir um 6.00 Uhr aus<br />
unseren schönsten und tiefsten<br />
Träumen gerissen wurden.<br />
Nachdem wir uns angezogen hatten,<br />
gingen wir zur Wache. Wir<br />
bemerkten sofort, dass sich unser<br />
erster Wunsch nicht erfüllt hatte,<br />
denn es erwartete uns ein strahlend<br />
blauer Himmel und eine noch<br />
so strahlendere Sonne, doch mit<br />
unseren Einteilungen waren wir<br />
einigermaßen zufrieden, und so<br />
hob sich unsere Stimmung.<br />
Unsere Aufgaben bestanden darin:<br />
1. Sicherung der Kanus und Kajaks<br />
2. Transport der Pontonkinder<br />
3. Schiedsrichterboote zu stellen<br />
usw.<br />
Da sowieso kaum etwas passierte,<br />
hatten wir Mühe die Augen offen zu<br />
halten. Wir freuten uns jedes Mal<br />
über die Ankunft des Versorgungsbootes,<br />
das uns mit Brötchen,<br />
Äpfeln und jeder Menge anderer<br />
Köstlichkeiten ausstattete. Alle<br />
waren erleichtert, als es Mittagessen<br />
gab und alle ihre Posten verlassen<br />
konnten. Nachdem wir uns<br />
mit Nudeln, Gulasch und dem<br />
leckeren Nachtisch gestärkt hatten,<br />
(hiermit ein Lob an unsere<br />
Frauengruppe und ihre männlichen<br />
Helfer), bezogen wir alle wie-<br />
der unsere Posten. Da wir wiederum<br />
keine Einsätze hatten, zog sich<br />
der Nachmittag in die Länge. Als<br />
auch die letzten Kanus und Kajaks<br />
im Ziel waren, kehrten wir geschafft<br />
zum Steg zurück. Abends trafen<br />
sich alle in der Stadt, um<br />
in Christians Geburtstag<br />
reinzufeiern. Nachdem<br />
dieses Ereignis gebührend<br />
gefeiert worden war, fielen<br />
wir todmüde in unsere<br />
Betten. Nach vier Stunden<br />
Schlaf mussten wir leider<br />
schon wieder aufstehen,<br />
denn es erwartete uns ein<br />
zweiter anstrengender<br />
Einsatztag. Diesmal ließ<br />
das Wetter eher auf<br />
Einsätze hoffen, und wir<br />
wurden nicht enttäuscht. Schon<br />
nach den ersten Stunden durften<br />
wir einige Kanu-/ Kajakfahrer bergen.<br />
Nach dem Mittagessen<br />
begann es heftig zu regnen und<br />
dementsprechend hoch war (dann)<br />
auch die Kenterungsquote. Als wir<br />
dann am Abend durchnässt von<br />
unseren Booten kamen, waren wir -<br />
kein Wunder - sehr geschafft.<br />
Nachdem wir uns trockene Sachen<br />
angezogen hatten, wurden wir nach<br />
Hause gebracht wo wir dann den<br />
verlorenen Schlaf nachholten.<br />
Leider müssen wir auch etwas<br />
Negatives berichten: wie wir am<br />
Rande mitbekommen haben, war<br />
der Transport der Pontonkinder<br />
ziemlich schlecht organisiert,<br />
sodass sie bei Bedarf noch nicht<br />
einmal zur Toilette gebracht werden<br />
konnten. Wir möchten jetzt<br />
nicht auf Details eingehen, hoffen<br />
jedoch, dass es im nächsten Jahr<br />
besser klappt. Im Allgemeinen hat<br />
uns die letzte Kanuregatta in diesem<br />
Jahrtausend gut gefallen und<br />
wir freuen uns schon wieder auf´s<br />
nächste Jahr.<br />
Ines Dombrowski, Mareike Gabriel<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 21
<strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> Damen erschwimmen Edelmetall<br />
Jasmin Jaeger gewinnt Vize-Landesmeistertitel<br />
Am vergangenen Wochenende wurden die diesjährigen Landesmeisterschaften der Deutschen<br />
Lebens-Rettungs-Gesellschaft (<strong>DLRG</strong>) im Wittener Stadtbad ausgetragen. Hierbei versuchten<br />
230 Einzelstarter und 140 Mannschaften<br />
des Landesverbandes<br />
Westfalen die begehrten Titel in zehn<br />
Altersklassen (AK) zu erschwimmen.<br />
Auch die <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong><br />
war bei diesen Meisterschaften<br />
erneut stark vertreten und konnte am<br />
Ende sehr gute Platzierungen vorweisen.Ergebnisse<br />
der Einzelwertung:<br />
Jasmin Jaeger konnte sich<br />
über 100 m Hindernisschwimmen, 50<br />
m Retten, 100 m Retten mit Flossen<br />
und der Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
(HLW) den 2. Platz in der<br />
AK 13/14 weiblich und damit den<br />
Titel Vize-Landesmeisterin sichern.<br />
Carsten Neitzke belegte in der AK<br />
17/18 männlich den 6. Platz. Katja<br />
Grossmann konnte über 200 m<br />
Hindernisschwimmen, 50 m Retten,<br />
100 m Retten mit Flossen, 100 m<br />
kombiniertes Rettungsschwimmen<br />
und der HLW den 7. Platz in der AK<br />
offen (ab 19) belegen. Stephanie<br />
Bender belegte in der AK bis 12 den<br />
24. Platz.<br />
22 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
Ergebnisse der Mannschaftswertung:<br />
Den Grundstein zum<br />
Erfolg legten die Damen aus<br />
<strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> in der HLW. Mit<br />
jeweils 200 Punkten erreichte jede<br />
der Starterinnen die volle Punktzahl<br />
und konnte somit beruhigt, in den<br />
Disziplinen Hindernis-, Rettungs-,<br />
Gurtretter- und Puppenschwimmen<br />
an den Start gehen. Am Ende<br />
erschwammen sie sich mit dem 3.<br />
Platz Edelmetall in der AK offen (ab<br />
19). In der AK 17/18 männlich<br />
belegten die Teilnehmer der<br />
<strong>Ortsgruppe</strong> den 6. Platz.
Landesmeisterschaften<br />
der Mannschaften<br />
Hochmotiviert, unter Ludgers<br />
Führung und mit dem Ziel, die<br />
Deutschen Meisterschaften zu<br />
erreichen, fuhren wir, Daniela,<br />
Ilka, Katja und wir beide, am<br />
13. Juni nach Witten. Am meisten<br />
Schiss hatten wir, wie<br />
immer, vor der HLW. Anders als<br />
sonst mussten sich vier<br />
Personen pro Mannschaft mit<br />
Hilfe der Ein-Helfer-Methode<br />
dem Kampf mit der Gummipuppe<br />
stellen. Gut an dem<br />
geänderten Regelwerk ist, dass<br />
pro Nase nur 200 Punkte verteilt<br />
werden, man also mit einer<br />
nicht bestandenen HLW nur<br />
200 Punkte verliert und somit<br />
noch Chancen hat, vorne mitzuschwimmen.<br />
Weniger toll ist<br />
aber, dass man diese Ein-<br />
Helfer-Methode auch dazu<br />
benutzt, sich selber runterzu-<br />
ziehen, wenn man sie aus<br />
irgendwelchen Gründen nicht<br />
bestanden hat. Denn es gibt<br />
keinen Partner, der die andere<br />
Hälfte der "Schuld" tragen<br />
kann. Wie auch bei den<br />
Bezirksmannschaftsmeisterschaften<br />
wurden dieses<br />
Jahr erstmals die FIS-Disziplinen<br />
geschwommen ( d.h.:<br />
4x50m Hindernisschwimmen,<br />
4x50m Rettungsschwimmstaffel,<br />
4x50m Gurtretter / 4x25m<br />
Puppe (voll)). Mit 800 Punkten<br />
in der HLW und relativ guten<br />
schwimmerischen Leistungen<br />
fanden wir uns schließlich auf<br />
dem 3. Platz wieder.<br />
Obwohl die beiden Erstplatzierten<br />
Mannschaften uns diesen<br />
dritten Platz nicht gönnten und<br />
uns wissen ließen, dass sie die<br />
Viertplatzierten lieber auf dem<br />
Treppchen gesehen hätten (das<br />
ist die Macht der Gewohnheit),<br />
war unsere Freude groß. Die<br />
Deutschen Meisterschaften<br />
haben wir letzten Endes aber<br />
doch um einen Platz verfehlt!!<br />
In der neu eingerichteten<br />
Altersklasse AK 17/18 hatten<br />
wir ebenfalls eine Mannschaft<br />
am Start, die am Ende Platz<br />
fünf belegte, obwohl sie nur 600<br />
Punkte in der HLW erreichten.<br />
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OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 23
Schloss - Beck<br />
Am Samstag, den 24. Juli um 10.00<br />
Uhr war es wieder so weit. Wir trafen<br />
uns mit 24 Kindern und acht<br />
Betreuern am Nord-West-Bad. Man<br />
war erstaunt darüber, dass unser<br />
Pauli pünktlich am Treffpunkt eintraf,<br />
aber dafür meinte Pummel,<br />
ihm stehe diesmal die viertelstunde<br />
Verspätung zu. Als auch er dann<br />
da war, wurden die Kinder auf die<br />
Autos verteilt, und es ging los<br />
Richtung Schloss-Beck. Am Zielort<br />
angekommen, sammelten wir uns<br />
an der Kasse, wo durchgezählt<br />
wurde, ob auch alle da waren.<br />
Nachdem wir dann den Eintrittspreis<br />
für den Park bezahlt hatten,<br />
machten wir uns auf den Weg zum<br />
Sammelpunkt. Dort<br />
konnten die Kinder<br />
ihre Rucksäcke abstellen,<br />
und wir sagten<br />
ihnen, dass dort immer<br />
ein Betreuer zu erreichen<br />
sei. Die Kinder<br />
kamen gar nicht<br />
schnell genug weg,<br />
um die Geräte im Park<br />
auszuprobieren. Man<br />
sah dann den einen<br />
oder anderen mal,<br />
wenn ihn der Hunger<br />
oder Durst zum<br />
Sammelpunkt trieb.<br />
Um 16 Uhr sammelten<br />
sich dann alle, weil wir<br />
noch zum Kemnader-See fahren wollten, um dort<br />
zu grillen und den Tag gemütlich ausklingen zu<br />
lassen. Es war sehr nett von Martin, uns den Grill<br />
frei zu halten. Als die Würstchen fertig waren,<br />
saßen wir in einer gemütlichen Runde zusammen<br />
und aßen. Kurz darauf trudelten auch die ersten<br />
Eltern ein, um ihre Kinder abzuholen, die teilweise<br />
doch schon recht müde waren. Einige hatten auch<br />
noch nach diesem Tag sehr viel Energie, sprich<br />
Martin, Pummel und Lesse, die meinten, mich in<br />
den See schmeißen zu müssen. Natürlich klatschen<br />
auch die Kinder Beifall, die dann wieder<br />
putzmunter waren. Aber "Gott sei Dank" überlegten<br />
es sich die Drei noch und unterließen es.<br />
"Danke Jungs". Somit ging wieder einmal unser<br />
Tag der Jugend vorbei, den wir aber bestimmt im<br />
nächsten Jahr wiederholen werden, wenn es wieder<br />
heißt : "Auf nach Schloss-Beck"!<br />
Birgit Zenk<br />
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OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 25
01 sa<br />
02 so<br />
03 mo<br />
04 di<br />
05 mi<br />
06 do<br />
07 fr<br />
08 sa<br />
09 so<br />
10 mo<br />
11 di<br />
12 mi<br />
13 do<br />
14 fr<br />
15 sa<br />
16 so<br />
17 mo<br />
18 di<br />
19 mi<br />
20 do<br />
21 fr<br />
22 sa<br />
23 so<br />
24 mo<br />
25 di<br />
26 mi<br />
27 do<br />
28 fr<br />
29 sa<br />
30 so<br />
31 mo<br />
Januar<br />
Neujahr<br />
1. Woche<br />
01 di<br />
02 mi<br />
Hl. Drei Könige03<br />
do<br />
04 fr<br />
05 sa<br />
06 so<br />
2. Woche07<br />
mo<br />
08 di<br />
09 mi<br />
10 do<br />
11 fr<br />
12 sa<br />
13 so<br />
3. Woche14<br />
mo<br />
15 di<br />
16 mi<br />
17 do<br />
18 fr<br />
19 sa<br />
20 so<br />
4. Woche21<br />
mo<br />
22 di<br />
23 mi<br />
24 do<br />
25 fr<br />
26 sa<br />
27 so<br />
5. Woche28<br />
mo<br />
29 di<br />
Februar<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
01 mi<br />
02 do<br />
03 fr<br />
04 sa<br />
05 so<br />
6. Woche06<br />
mo<br />
07 di<br />
08 mi<br />
09 do<br />
10 fr<br />
11 sa<br />
12 so<br />
9. Woche27<br />
mo<br />
10. Woche10<br />
mo<br />
Valentintag13<br />
mo Rosenmontag17<br />
mo<br />
Fastnacht18<br />
di<br />
Aschermittwoch19<br />
mi<br />
14 di<br />
15 mi<br />
16 do<br />
17 fr<br />
18 sa<br />
19 so<br />
8. Woche20<br />
mo Frühlingsanfang24<br />
mo<br />
21 di<br />
22 mi<br />
23 do<br />
24 fr<br />
25 sa<br />
26 so<br />
28 di<br />
29 mi<br />
30 do<br />
31 fr<br />
März<br />
13. Woche<br />
01 sa<br />
02 so<br />
03 mo<br />
04 di<br />
05 mi<br />
06 do<br />
07 fr<br />
08 sa<br />
09 so<br />
11 di<br />
12 mi<br />
13 do<br />
14 fr<br />
15 sa<br />
16 so<br />
20 do<br />
21 fr<br />
22 sa<br />
23 so<br />
25 di<br />
26 mi<br />
27 do<br />
28 fr<br />
29 sa<br />
30 so<br />
26 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
April<br />
14. Woche01<br />
mo<br />
02 di<br />
03 mi<br />
04 do<br />
05 fr<br />
06 sa<br />
07 so<br />
15. Woche08<br />
mo<br />
09 di<br />
10 mi<br />
11 do<br />
12 fr<br />
13 sa<br />
14 so<br />
16. Woche15<br />
mo<br />
16 di<br />
17 mi<br />
18 do<br />
Karfreitag19<br />
fr<br />
20 sa<br />
Ostern21<br />
so<br />
Ostermontag22<br />
mo<br />
23 di<br />
24 mi<br />
25 do<br />
26 fr<br />
27 sa<br />
28 so<br />
29 mo<br />
30 di<br />
31 mi<br />
Mai<br />
Maifeiertag05<br />
mo<br />
19. Woche12<br />
mo<br />
Muttatag18<br />
so<br />
20. Woche19<br />
mo<br />
22. Woche<br />
01 do<br />
02 fr<br />
03 sa<br />
04 so<br />
06 di<br />
07 mi<br />
08 do<br />
09 fr<br />
10 sa<br />
11 so<br />
13 di<br />
14 mi<br />
15 do<br />
16 fr<br />
17 sa<br />
20 di<br />
21 mi<br />
22 do<br />
23 fr<br />
24 sa<br />
25 so<br />
26 mo<br />
27 di<br />
28 mi<br />
29 do<br />
30 fr<br />
Juni<br />
Chr. Himmelfahrt<br />
23. Woche<br />
Pfingsten<br />
Pfingstmontag<br />
25. Woche<br />
Sommeranfang<br />
Fronleichnam<br />
26. Woche<br />
Siebenschläfer<br />
2 0<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.
01 sa<br />
02 so<br />
03 mo<br />
04 di<br />
05 mi<br />
06 do<br />
07 fr<br />
08 sa<br />
09 so<br />
10 mo<br />
11 di<br />
12 mi<br />
13 do<br />
14 fr<br />
15 sa<br />
16 so<br />
17 mo<br />
18 di<br />
19 mi<br />
20 do<br />
21 fr<br />
22 sa<br />
23 so<br />
24 mo<br />
25 di<br />
26 mi<br />
27 do<br />
28 fr<br />
29 sa<br />
30 so<br />
31 mo<br />
Juli<br />
27. Woche<br />
August<br />
01 di<br />
02 mi<br />
03 do<br />
04 fr<br />
05 sa<br />
06 so<br />
28. Woche07<br />
mo<br />
08 di<br />
09 mi<br />
10 do<br />
11 fr<br />
12 sa<br />
13 so<br />
29. Woche14<br />
mo<br />
15 di<br />
16 mi<br />
17 do<br />
18 fr<br />
19 sa<br />
20 so<br />
30. Woche21<br />
mo<br />
22 di<br />
23 mi<br />
24 do<br />
25 fr<br />
26 sa<br />
27 so<br />
31. Woche28<br />
mo<br />
29 di<br />
30 mi<br />
31 do<br />
32. Woche11<br />
mo<br />
33. Woche18<br />
mo<br />
Maria<br />
Himmelfahrt19<br />
di<br />
34. Woche25<br />
mo<br />
35. Woche<br />
0 0<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
September<br />
01 fr<br />
02 sa<br />
03 so<br />
04 mo<br />
05 di<br />
06 mi<br />
07 do<br />
08 fr<br />
09 sa<br />
10 so<br />
12 di<br />
13 mi<br />
14 do<br />
15 fr<br />
16 sa<br />
17 so<br />
20 mi<br />
21 do<br />
22 fr<br />
23 sa<br />
24 so<br />
26 di<br />
27 mi<br />
28 do<br />
29 fr<br />
30 sa<br />
01 so Erntedanktag<br />
36. Woche02<br />
mo 40. Woche<br />
Tag der<br />
03 di Deutschen Einheit<br />
04 mi<br />
05 do<br />
06 fr<br />
07 sa<br />
08 so<br />
37. Woche09<br />
mo<br />
10 di<br />
11 mi<br />
12 do<br />
13 fr<br />
14 sa<br />
15 so<br />
38. Woche16<br />
mo<br />
17 di<br />
18 mi<br />
19 do<br />
Herbstanfang20<br />
fr<br />
21 sa<br />
22 so<br />
39. Woche23<br />
mo<br />
24 di<br />
25 mi<br />
26 do<br />
27 fr<br />
28 sa<br />
29 so<br />
30 mo<br />
31 di<br />
Oktober<br />
01 mi<br />
02 do<br />
03 fr<br />
04 sa<br />
05 so<br />
41. Woche06<br />
mo<br />
07 di<br />
08 mi<br />
09 do<br />
10 fr<br />
11 sa<br />
12 so<br />
42. Woche13<br />
mo<br />
14 di<br />
15 mi<br />
16 do<br />
17 fr<br />
18 sa<br />
19 so<br />
44. Woche27<br />
mo<br />
Reformationstag28<br />
di<br />
November<br />
Allerheiligen<br />
45. Woche11<br />
mo<br />
46. Woche18<br />
mo<br />
Volkstrauertag24<br />
so 4.Adv./Heiligab.<br />
43. Woche20<br />
mo 47. Woche25<br />
mo 1. Weihnachtstag<br />
26 di<br />
Buß- und Bettag27<br />
mi<br />
2. Weihnachtstag<br />
21 di<br />
22 mi<br />
23 do<br />
24 fr<br />
25 sa<br />
26 so<br />
29 mi<br />
30 do<br />
Totensonntag31<br />
so<br />
48. Woche<br />
Dezember<br />
01 fr<br />
02 sa<br />
03 so<br />
04 mo<br />
05 di<br />
06 mi<br />
07 do<br />
08 fr<br />
09 sa<br />
10 so<br />
12 di<br />
13 mi<br />
14 do<br />
15 fr<br />
16 sa<br />
17 so<br />
19 di<br />
20 mi<br />
21 do<br />
22 fr<br />
23 sa<br />
28 do<br />
29 fr<br />
30 sa<br />
1.Advent<br />
49. Woche<br />
2.Advent<br />
50. Woche<br />
3.Advent<br />
51. Woche<br />
Winteranfang<br />
Silvester<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 27
28 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.
<strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. sucht...:<br />
Sehr geehrte Mitglieder, liebe<br />
Kraftfahrer.Sicherlich haben Sie<br />
schon aus den Medien erfahren,<br />
dass seit dem 01.01.<strong>1999</strong> neue<br />
Richtlinien für die erste Hilfe<br />
Kästen unserer PKW existieren.<br />
Diese Richtlinien sehen einige<br />
Änderungen bezüglich des Inhaltes<br />
vor: So hat sich zum Beispiel die<br />
Anzahl der Mullbinden und<br />
Verbandpäckchen geändert. Des<br />
Weiteren ist nun die sehr sinnvolle<br />
Aluminium-Rettungsdecke<br />
Bestandteil des erste Hilfe Kastens<br />
geworden, mit dessen Hilfe leicht<br />
verunfallte Personen vor Hitze oder<br />
Kälte geschützt werden können.<br />
Zwar ist es nicht zur Pflicht<br />
gemacht, die noch aktuellen und<br />
gültigen erste Hilfe Kästen sofort<br />
auszutauschen, allerdings soll langfristig<br />
jedes Auto auf den Straßen<br />
einen solchen erste Hilfe Kasten<br />
mit sich führen. Stellt sich hier<br />
sicherlich die Frage, ob ihr erste<br />
Hilfe Kasten noch gültig ist. Nun,<br />
das ist sehr leicht zu prüfen:<br />
Alle Verbandmittel, wie in unseren<br />
Wagen mitgeführt, müssen seit<br />
mehreren Jahren ein "Haltbarkeitsdatum"<br />
tragen. (Alten Verbandkästen<br />
wird dieses fehlen.) Ist dieses<br />
"Haltbarkeitsdatum" überschritten,<br />
dürfen die Verbandmittel nicht<br />
mehr benutzt werden. Der Kasten<br />
bzw. der Inhalt ist auszutauschen.<br />
Hier fangen die<br />
erste Hilfe Kästen allerdings<br />
an, für die <strong>DLRG</strong><br />
interessant zu werden. Die<br />
<strong>DLRG</strong> (auch unsere <strong>Ortsgruppe</strong>)<br />
bietet nämlich für<br />
ihre Mitglieder anerkannte<br />
erste Hilfe Kurse an, in<br />
denen auch der Umgang<br />
mit Verbandmitteln geübt<br />
wird. (Hier erklärt sich die<br />
Überschrift...) Sollten Sie<br />
also feststellen, dass ihr<br />
erste Hilfe Kasten nicht<br />
mehr gültig ist oder sollten<br />
Sie sowieso vorgehabt haben, ihn<br />
gegen einen neuen auszutauschen,<br />
so wäre Ihnen die <strong>DLRG</strong> <strong>Bochum</strong>-<br />
<strong>Mitte</strong> e.V. sehr um Ihren alten<br />
Kasten dankbar. Zwar verlieren für<br />
sie die abgelaufenen Verbandmittel<br />
ihren Nutzen (schließlich führen sie<br />
Ihren erste Hilfe Kasten ja gerade<br />
deshalb mit sich, um im Ernstfall<br />
helfen zu können), für uns bieten<br />
sie allerdings noch viele Möglichkeiten.<br />
Falls sie also alte Verbandkästen<br />
besitzen, werfen sie diese<br />
nicht einfach weg - spenden sie sie<br />
besser für einen guten Zweck, bringen<br />
sie sie einfach mit zum<br />
Schwimmtraining im Nordwestbad.<br />
Mit freundlichen und dankenden<br />
Grüßen<br />
Christian Hansen<br />
Technischer Leiter<br />
Ausbildung<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 29
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• BODENBELÄGE<br />
• OBJEKTGESTALTUNG<br />
• FASSADENGESTALTUNG<br />
• WÄRMEDÄMMUNG<br />
• BETONSANIERUNG<br />
• KORROSIONSSCHUTZ<br />
• GERÜSTBAU
Ein Wochenende in Mellen!!<br />
Wie jeden Monat, traf man sich<br />
zum Stammtisch, um sich auszutauschen<br />
und eventuelle offene<br />
Dienste zu besetzen. Unsere<br />
Helma hatte mal wieder Lust, mit<br />
uns eine kleine Tour zu machen.<br />
Aber diesmal sollte es nicht nur ein<br />
Tag sein, nein wir entschlossen uns<br />
gleich, ein ganzes Wochenende<br />
daraus zu machen. Helma machte<br />
uns den Vorschlag nach Mellen zu<br />
fahren. Dies liege in der Nähe vom<br />
Sorpesee und sei ein schönes kleines<br />
Örtchen. Nachdem der Termin<br />
feststand, besorgte uns Mark einen<br />
Bus. Also fuhren wir an einem<br />
Wissenswertes zur Kampfrichterausbildung<br />
Sicherlich habt ihr schon einmal<br />
mitbekommen, dass wir in den letzten<br />
Jahren immer öfter junge<br />
Schwimmerinnen und Schwimmer<br />
zu einer Kampfrichterausbildung<br />
angemeldet haben. Aber was versteht<br />
man darunter? Die vollständige<br />
Kampfrichterausbildung umfasst<br />
vier Ausbildungsstufen, die sich wie<br />
folgt zusammensetzen.<br />
Die Kampfrichterausbildung in den Ausbildungsstufen<br />
I bis III findet im Rahmen von<br />
Lehrgängen des Landesverbandes, in der<br />
Ausbildungsstufe IV der Bundesebene statt. Alle<br />
Teilnehmer dieser Lehrgänge erhalten entsprechende<br />
Zertifikate, deren Ausstellung in der Kartei<br />
des LV´s festgehaltenwerden, um gegebenenfalls<br />
immer genügend Kampfrichter für einen Einsatz<br />
Freitag los, unserem Ziel<br />
entgegen. Wir hatten schon<br />
auf dem Hinweg eine<br />
menge Spaß und schmiedeten<br />
für den Abend schon<br />
Pläne. Am Zielort angekommen,<br />
wurden erstmal<br />
die Zimmer in Augenschein<br />
genommen. Diese waren<br />
ganz in Ordnung. Nachdem<br />
alle ihre Sachen unter<br />
Dach und Fach hatten, trafen<br />
wir uns zum ersten<br />
Spaziergang im Hof. Dies<br />
wurde ein kleiner Rundgang,<br />
da wegen des<br />
Abendessens nicht allzu viel Zeit<br />
blieb. Aber wir nahmen uns für den<br />
nächsten Tag schon eine Route<br />
vor. Am nächsten Morgen nach<br />
dem Frühstück ging es los. Wir fuhren<br />
mit dem Bus in Richtung Sorpe,<br />
um dort unseren Spaziergang zu<br />
absolvieren. Leider war dies nur mit<br />
etwas Nassem von oben zu erledigen.<br />
Nach dem Mittag starteten wir<br />
den zweiten Versuch, etwas von<br />
der schönen Gegend zu sehen. Wir<br />
liefen immer den Waldwegen nach,<br />
bis wir auf einmal nicht mehr weiter<br />
kamen, weil der Weg zu Ende war.<br />
Zwei Alternativen hatten wir zur<br />
Auswahl, entweder den Rückweg<br />
anzutreten, oder aber auf abenteuerliche<br />
Weise durch ein Maisfeld<br />
runter zu einem Feldweg zu gelangen.<br />
Nachdem für einige feststand,<br />
dass der Rückweg zu weit war,<br />
blieb nur noch das Feld über. Auf<br />
der einen Seite der Stacheldrahtzaun,<br />
der uns die Kühe vom<br />
Leibe hielt, auf der anderen Seite<br />
das hohe Maisfeld, ging es nun hinunter.<br />
Einer in der Gruppe meinte<br />
auf einmal, man könne ja auf dem<br />
Reitweg nach unten gehen, dieses<br />
wäre auch nicht schlimm gewesen,<br />
wenn die Pferde nicht ihre großen<br />
Haufen verloren hätten. Man kann<br />
sich ja wohl denken, wie schön<br />
man ausrutscht, wenn man in einen<br />
Haufen Sch... tritt, oder? Also wieder<br />
zurück in den hohen Mais.<br />
Nachdem alle glücklich unten angekommen<br />
waren, gingen wir zurück<br />
ins Hotel. Den letzten Abend verbrachten<br />
wir mit guter Laune und<br />
viel Spaß beim Kegeln. An dieser<br />
Stelle möchte ich mich im Namen<br />
der ganzen Frauengruppe bei<br />
Helma bedanken, sowie bei Mark<br />
der uns den Bus besorgte.<br />
Gaby Rose<br />
Ausbildungsstufe I :<br />
a) Zeitnehmer, Wenderichter, Zielrichter<br />
b) HLW-Richter<br />
Ausbildungsstufe II :<br />
a) Auswertung, Protokollführer, Veranstaltungssprecher<br />
b) HLW-Wettbewerbsleiter<br />
Ausbildungsstufe III :<br />
Schwimmrichter, Starter, Kampfrichterobmann<br />
Ausbildungsstufe IV :<br />
Schiedsrichter, Wettkampfleiter<br />
zur Verfügung zu haben. Das Mindestalter für die<br />
Ausbildungsstufe I liegt bei 16 Jahren, für die<br />
Ausbildungsstufen II und III bei 18 Jahren.<br />
Wenn allgemeine Fragen zur Kampfrichterausbildung<br />
bestehen, stehe ich euch gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Mark Heinrich<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 31
Ein bisschen Spaß muss sein<br />
Was wollte ich gleich sagen? Ach<br />
ja, ich weiß schon wieder. Die<br />
Geschichte, die ich euch diesmal<br />
erzählen werde, ist höchst merkwürdig<br />
und ereignete sich Ende<br />
August. Erstens ist sie merkwürdig,<br />
weil sie merkwürdig ist und zweitens<br />
passiert(e) sie wirklich. Der<br />
Bericht zu dem Ereignis, über das<br />
auch ich erzählen werde stand<br />
bereits vor ungefähr 1,2,3,4, ...<br />
Jahren im <strong>Jahrbuch</strong> und wird in<br />
einem Jahr nicht mehr drin stehen.<br />
Die Geschichte, die im <strong>Jahrbuch</strong>´98<br />
stand, war höchstens 20 Zeilen<br />
lang. Es war eine Notiz und darin<br />
hieß es bloß, zum wiederholten Mal<br />
sei am Kemnader Stausee das und<br />
das passiert. Ich erzähle euch das<br />
alles aus einem ganz bestimmten<br />
Grund. Man wird, wenn man Artikel<br />
für das <strong>Jahrbuch</strong> schreibt, sehr oft<br />
gefragt: "He du, ist das, was du da<br />
geschrieben hast, dieses Jahr auch<br />
wirklich passiert?" Es gibt genau<br />
zwei Gründe, weshalb diese Frage<br />
nicht immer so genau zu beantworten<br />
ist:<br />
1. Man ist doch nicht immer mit<br />
dem Notizblock hinter den Leuten<br />
hergesaust, um haarklein nachzustenographieren,<br />
was sie geredet<br />
und getan haben (oder man hat<br />
den Notizblock hinterher verloren)!<br />
2. Man wusste noch gar nicht, als<br />
dies und das passierte, dass man<br />
jemals darüber schreiben würde.<br />
Ist doch klar, oder? Nun stellen sich<br />
aber viele <strong>DLRG</strong>-ler hin und sagen:<br />
"Sehr geehrte Schreiber, wenn das,<br />
was ihr zusammengeschrieben<br />
habt, nicht stimmt, dann lässt es<br />
uns kalt!" Und da möchte ich antworten:<br />
Ob wirklich passiert oder<br />
nicht, das ist doch egal. Hauptsache,<br />
dass die Geschichte lustig<br />
ist (und sie mal passieren wird) !<br />
Lustig ist eine Geschichte dann,<br />
wenn sie genauso, wie sie berichtet<br />
wird, zum Lachen ist! Wenn ihr das<br />
verstanden habt, dann habt ihr ein<br />
wichtiges Gesetz der Kunst begriffen.<br />
Und wenn ihr es nicht verstanden<br />
habt, dann ist es auch nicht<br />
schlimm. Und damit ist die<br />
Einleitung auch schon zu Ende! Im<br />
Hauptteil wollen wir euch nur<br />
sagen, dass ihr euch wirklich den<br />
Das <strong>Jahrbuch</strong> geht auf Reisen!<br />
Alles begann im Jahre 1992.<br />
Gernot Kubiak, damals Technischer<br />
Leiter, erstellte ein 24-Seiten<br />
umfassendes Info-Heft rund um<br />
den Rettungswachdienst. Das erste<br />
<strong>Jahrbuch</strong> der OG war geboren. In<br />
den folgenden Jahren, wurde die<br />
Erstellung des <strong>Jahrbuch</strong>es von mir<br />
übernommen und fortgesetzt.<br />
Teilnehmer schrieben umfassende<br />
Berichte und Erzählungen über ihre<br />
Erlebnisse auf Fahrten und aus<br />
allen Bereichen der <strong>Ortsgruppe</strong>narbeit.<br />
Diese wurden durch zahlreiche<br />
Fotos aufgelockert und ließen<br />
die Seitenzahl schnell auf 54<br />
ansteigen. Seit 1995 fanden ebenfalls<br />
zahlreiche Werbepartner<br />
Interesse an unserem <strong>Jahrbuch</strong><br />
und unterstützten uns hierbei durch<br />
Werbeanzeigen. Seitdem verschicken<br />
wir jährlich an die 300<br />
Artikel aus dem letzten Jahr durchlesen<br />
könnt, wenn ihr wissen wollt,<br />
worum es geht (ist ja nur ungefähr<br />
20 Zeilen lang!). Da wir uns wegen<br />
der in der Einleitung genannten<br />
Gründe nicht so Recht auf<br />
bestimmte Ereignisse besinnen,<br />
aus Loyalitätsgründen nichts aus<br />
den vorigen Jahren kopieren wollen<br />
und aus Angst vor eurem Missverständnis<br />
keine, der Wahrheit<br />
nicht 100% entsprechenden Dinge<br />
erzählen wollen, bleibt uns also nur<br />
noch eine Möglichkeit. Sie ist wirklich<br />
nicht kopiert und entspricht<br />
100% der Wahrheit. Und das<br />
Beste, es ist wieder eine Neuigkeit,<br />
die selbst in 10 Jahren noch im<br />
<strong>Jahrbuch</strong> erscheinen kann (dann<br />
natürlich nur als eine, von uns den<br />
ganzen Artikel über vermiedene,<br />
billige Kopie), die einige zum<br />
Lachen und andere zum Weinen<br />
(wen?) bringen wird:<br />
<strong>1999</strong>, der letzte Voswinkellauf,<br />
wir waren dabei!!!<br />
Thorsten Pröhl<br />
Tina Stüwe<br />
Jahrbücher an unsere Mitglieder,<br />
die nochmals die abgelaufene<br />
Saison Revue passieren lassen<br />
können. Wie ihr auf den unteren<br />
Fotos sehen könnt, ist dies eine<br />
aufwendige "Eintüterei". Ich hoffe,<br />
dass dieses <strong>Jahrbuch</strong> uns auch in<br />
den folgenden Jahren erhalten<br />
bleibt und sich immer zahlreiche<br />
Schreiber für die Berichte zu<br />
Verfügung stellen.<br />
Mark Heinrich<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 33
Demontagen<br />
Montagen<br />
Reparaturen<br />
Schweißüberwachung<br />
Verwaltung:<br />
47169 Duisburg • Dahlmannstraße 3<br />
Ruf 02 03 / 40 56 67 • Telex 855 382 ma d<br />
Fax 02 03 / 40 95 95<br />
Mainka-Schweißerei GmbH<br />
Industrie-Schweißtechnik<br />
Mitglied im Verband der deutschen Schweißtechnik<br />
Stahlbau<br />
Rohrleitungsbau<br />
Apparatebau<br />
Maschinenbau<br />
Industrieanlagen<br />
Schweißfachbetrieb<br />
DIN 4100<br />
Planung<br />
Konstruktion<br />
Fertigung:<br />
56535 Dinslaken • Thyssenstraße 123, Tor 1<br />
Ruf 0 20 64 / 1 27 84 • 1 33 02<br />
Fax 0 20 64 / 1 77 21
Eine Bahn nach der anderen<br />
runterreißen ist langweilig<br />
und wirkt sich nachteilig<br />
auf die Technik aus:<br />
"Man schwimmt wie automatisch,<br />
das Wassergefühl<br />
lässt nach, Fehler schleichen<br />
sich ein", sagt Niels<br />
Bouws, Bundestrainer<br />
beim Deutschen Schwimmverband.<br />
Sorgen Sie für<br />
Abwechslung und perfektionieren<br />
Sie Ihren<br />
Schwimmstil. Experte<br />
Gunther Frank ("Koordinative<br />
Fähigkeiten im<br />
Schwimmen", Verlag Karl<br />
Hofmann, 39,80 DM) verrät,<br />
wie:<br />
Brustschwimmer<br />
-Beinschlag im Stehen: Für<br />
alle, die nicht<br />
übers sondern<br />
im Wasser<br />
gehen wollen:<br />
den<br />
B r u s t -<br />
beinschlag<br />
aufrecht im<br />
Wasser durchziehen<br />
Beinschlag im Stehen<br />
(Anfänger einbeinig). Die Arme<br />
seitlich am Körper anlegen, seitlich<br />
auf der Wasseroberfläche oder<br />
nach oben ausstrecken.<br />
-Wander-Zug: Normalerweise setzt<br />
man beim Brustschwimmen alle<br />
vier Extremitäten gleichzeitig ein -<br />
es geht aber auch anders: Der aktive<br />
Körperteil "wandert" um den<br />
Körper, erst macht der linke Arm<br />
seinen Zug, dann das linke Bein, es<br />
folgen rechtes Bein und zum<br />
Schluss rechter Arm. Wer dabei<br />
Richtung Beckenboden sinkt, sollte<br />
zuerst mit einem Dreier einsteigen:<br />
Berlin-Kreuzberg<br />
11. September, 18.00 Uhr:<br />
Fünf Leute warten auf den grauen<br />
Liermann-Luxus-Bus.<br />
11. September, 18.15 Uhr:<br />
Fünf Leute warten auf den grauen<br />
Liermann-Luxus-Bus.<br />
11. September, 18.25 Uhr:<br />
Ein rotes Etwas rollt um die Ecke -<br />
soll das etwa ein Bus sein?<br />
Gelächter - Schweigen ... dann der<br />
Schock! Es ist nicht irgendein Bus,<br />
es ist unser Bus! Kaum aus dem<br />
gerade angekommenen Bus ausgestiegen<br />
und im Drang uns zu<br />
Der Stilbruch<br />
bring euch weiter<br />
eine der vier Extremitäten pausiert,<br />
die anderen drei halten Sie ganz<br />
normal über Wasser (Reihenfolge<br />
wie oben).<br />
-Scheibenwischer: Den Arm im<br />
Ellenbogen rechtwinklig beugen<br />
und in dieser Position nur mit den<br />
Unterarmen Brust schwimmen<br />
(Beinschlag zur Unterstützung ist<br />
erlaubt).<br />
Rückenschwimmer<br />
-Seitschlag: Zeit für einen<br />
Stellungswechsel. In Seitlage halten<br />
sie sich ab sofort nur mit dem<br />
Beinschlag über Wasser. Den unteren<br />
Arm ausstrecken, den oberen<br />
aus dem Wasser halten.<br />
-Abtauchen: Legen sie sich tiefer,<br />
der Körper ist unter Wasser, nur<br />
das Gesicht schaut heraus. So<br />
Rückenschwimmen, höchstens<br />
nach jedem vierten Zug darf ein<br />
begrüßen, stellte jemand entsetzt<br />
fest: "Caaarsten, deine Freundin<br />
raucht ja!!!" Nachdem wir uns im<br />
Arm über Wasser nach hinten<br />
schwingen.<br />
-Hühnerflügel: Mal sehen,<br />
wie lange sie sich über<br />
Wasser halten, wenn Sie<br />
Ihre Daumen in den<br />
Achselhöhlen einhängen,<br />
nur mit dem voll gebeugten<br />
Armen paddeln können ( zur<br />
Not zwischen Hühnerflügel<br />
und normalen Armzug<br />
abwechseln).<br />
Kraulschwimmer<br />
Faust auf Faust:<br />
Versuchen Sie<br />
mal, mit zwei<br />
geballten<br />
Fäusten zu kraulen.<br />
Ist zwar nicht<br />
ganz einfach, führt aber<br />
automatisch dazu, dass man<br />
die Arme richtig führt.<br />
-Entenschwimmen:<br />
Hühnerflügel<br />
Vergessen Sie den Zug. Bei dieser<br />
Technik wird die Druckphase<br />
immer nur wechselseitig ausgeführt<br />
(Armbewegung von Brusthöhe bis<br />
zu dem Punkt, wo<br />
die Daumen<br />
schließlich Ihre<br />
Oberschenkel<br />
passieren).<br />
-Tauchsport:<br />
Eigentlich kraulen<br />
sie ganz normal,<br />
nur dass die<br />
Entenschwimmen<br />
(nicht ganz so ausholende)<br />
Armbewegung komplett unter<br />
Wasser durchgeführt wird. Zum<br />
Atmen sollten Sie regelmäßig wider<br />
auftauchen!<br />
Quelle: MEN'S HEALTH 11/99<br />
Bus häuslich eingerichtet hatten<br />
und die zwei vorhandenen Fenster<br />
bis zum Anschlag geöffnet waren,<br />
galt es die erste Hürde zu meistern:<br />
eine Spielstrasse!!<br />
Huckel (alle): "Heini, wir setzen auf!"<br />
- "Das liegt an der Rollstuhlrampe."<br />
Huckel (eine): "Mark, wir setzen auf!"<br />
-"Das liegt an der Rollstuhlram<br />
peee." (genervt)<br />
Huckel (eine): "Maark, schon wieder!!"<br />
- "Schatz, dann lauf doch!!!" (energisch)<br />
weiter auf Seite 36/37<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 35
Berlin-Kreuzberg<br />
Fortsetzung von Seite 35<br />
Doch es ging weiter (in voller<br />
Besatzung). Als Nächstes forderten<br />
zwei hungrige Mägen einen Halt an<br />
der Tanke. Gekauft : 10 kleine,<br />
süße Milchbrötchen und 10<br />
Scheibletten Käse Geschätzter<br />
Wert: 18.95 DM. Und dann endlich<br />
befanden wir uns auf der<br />
Autobahnauffahrt! "Die Sonne<br />
brennt, der Bus wird heiß, aus den<br />
Achseln rinnt der Schweiß!!!"<br />
Doch weit sollten wir nicht kommen.<br />
Am Rande Nordrhein-<br />
Westfalens erblickten acht entsetzte<br />
Augenpaare die hinteren Warnblinker<br />
einer nicht enden wollenden<br />
Autoschlange. In Gedenken an die<br />
Berlin Fahrt vor drei Jahren durften<br />
wir mal wieder stehen und alle<br />
halbe Stunde ein neues Stück<br />
Autobahn zu Fuss erkunden. Als<br />
Zeitvertreib mussten Tetrapaks<br />
zum Käsekästchen spielen und<br />
Baustellenbegrenzungen zum<br />
Agressionsabbau herhalten. Doch<br />
dann kamen die ernsteren<br />
Probleme: Während die Herren<br />
der Schöpfung,<br />
mit<br />
Fernlicht<br />
beleuchtet, in den Graben<br />
pinkelten, hatten die Frauen es<br />
nicht so leicht. Sie mussten sich<br />
erst mit polnischen<br />
Reisebusfahrern rumschlagen,<br />
bevor sie deren Toilette benutzen<br />
durften. Nach einem weiteren 20 -<br />
minütigem Aufenthalt an ein und<br />
derselben Stelle, fiel auch dem<br />
Letzten ein, dass seine Blase juckte.<br />
Doch sobald dieser den Abhang<br />
erklommen hatte, wurden die<br />
Motoren angelassen. Abgehetzt<br />
stürmte er in den Wagen zurück,<br />
wo die besorgte Frage: "Bist du<br />
denn auch fertig geworden?" schallendes<br />
Gelächter auslöste. Wir hat-<br />
36 - <strong>Jahrbuch</strong>’99<br />
ten gerade die Fahrt wieder aufgenommen,<br />
und alle schienen zu<br />
schlafen, als ein leises Klingeln und<br />
ein ohrenbetäubendes: "Oh, wie<br />
peinlich!" den Bus erfüllte. In<br />
Sekundenschnelle war Tina unter<br />
dem Rücksitz verschwunden. Auch<br />
der nächste Satz regte zum<br />
Schmunzeln an: "Nein Danni, ich<br />
kann dir die Tür nicht aufschließen,<br />
ich bin auf dem Weg nach Berlin!" -<br />
Tja, Familienprobleme. Nach circa<br />
fünf Stunden Fahrt meldete sich<br />
auch Heinis Magen. Der Versuch,<br />
einen Mc Donald anzufahren<br />
begann:<br />
Sonja: "An der nächsten Ausfahrt<br />
gibt es einen Autohof!"<br />
- An der Ausfahrt vorbei stellt Heini<br />
entsetzt fest : "Mist, da war ja Mc<br />
Donalds!"<br />
Dieses Spielchen wiederholte sich<br />
ein zweites Mal. Am dritten<br />
Autohof:<br />
Sonja (genervt): "Mark, da kommt<br />
schon wieder<br />
ein Autohof!"<br />
- An der<br />
Ausfahrt<br />
vorbei die<br />
erneute<br />
F e s t -<br />
stellung: "<br />
Mist, da<br />
war ja Mc<br />
Donalds,<br />
könnt ihr<br />
d a s<br />
nicht<br />
m a l<br />
eher sagen?" Jetzt<br />
nahm Ulla die Initiative in die<br />
Hand. Auf der linken Seite erschien<br />
mitten in der Pampas ein Mc<br />
Donalds (und diesmal auch ohne<br />
Autohof). Ulla schrie aus Leibeskräften:<br />
"Ein Mc Donaaald!" Etliche<br />
Meter weiter Heinis Reaktion: "Und<br />
hier die passende Ausfahrt!"<br />
(Hier noch ein Tipp aus Andreas`<br />
Nähkästchen: Kauft euer Menü<br />
nicht als Menü, sondern einzeln. Ihr<br />
bezahlt zunächst 69 Pfennig mehr,<br />
doch sobald ihr das Servicepersonal<br />
darauf aufmerksam<br />
macht, erhaltet ihr einen großen<br />
Milchshake gratis!) Nun stand ein<br />
Fahrerwechsel an, Andreas sollte<br />
übernehmen. Der Motor heulte auf,<br />
der Bus sprang drei Meter vor und<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
fünf zurück und die geschockten<br />
Insassen schrien im Chor:<br />
"Andreas, wir geben die noch fünf<br />
Minuten!" Noch vor Ablauf des<br />
Ultimatums hatte er den Bus im<br />
Griff. 3.30 Uhr: Ein roter Bus rollt<br />
vor ein verschlossenes Tor, erreicht<br />
eine verschlafene Rettungswache<br />
am Wannsee. in Rekordzeit lagen<br />
wir in unseren Schlafstätten. Nach<br />
nur vier Stunden<br />
Schlaf, aber ausgiebigem<br />
Frühstück meinten manche,<br />
ihre gerade gewonnenen Energien<br />
noch vor dem Wettkampf wieder<br />
loswerden zu müssen. Sie lieferten<br />
sich einen Ringkampf in einem<br />
s c h w a r z e n<br />
Gummischlauch!<br />
Wer glaubt die letzte Hürde sei nun<br />
genommen, der ist noch nie nach<br />
Claudias Wegbeschreibung durch<br />
Berlin gefahren. Sonja kam heute<br />
diese Ehre zuteil. Doch bevor<br />
Claudia richtig zum Einsatz kam,<br />
musste sich auch Sonja dem<br />
Kampf mit dem Bus stellen! Hier<br />
ein Gesprächsausschnitt:<br />
S.: "Wo muss ich denn jetzt her?"<br />
C.: "Wenn `s dreispurig wird, links<br />
halten."<br />
S.: "Wenn ich auf der Spur bleibe,<br />
lande ich hinten auf dem<br />
Rastplatz!"<br />
C.: "Dann musst du gleich noch<br />
linkser!"<br />
C.: "Jetzt musst du durch zwei<br />
Brücken durch..."
H.: "Durch Brücken kann man nicht<br />
fahren!"<br />
C.: "Ich mein` ja auch, unter zwei<br />
Tunneln durch!"<br />
H.: "Oooh!"<br />
Um Claudias Ehre zu retten, müssen<br />
wir betonen, dass wir auf<br />
Anhieb da gelandet sind, wo wir hin<br />
wollten. Der Wettkampf verlief ohne<br />
weitere Zwischenfälle. Angespornt<br />
wurden wir von den Grünen, die ein<br />
Preisgeld von 50.- DM ausgeschrieben<br />
hatten. Ob wir uns diese<br />
Prämie einheimsen konnten, erfuhren<br />
wir aber erst am Abend. Nach<br />
dem Wettkampf teilten wir uns in<br />
zwei Gruppen auf. Da wir beide mit<br />
Hauke und Volker (<strong>DLRG</strong> Wedel)<br />
unter-<br />
wegs<br />
waren, können wir von der anderen<br />
Gruppe nur berichten, was sie uns<br />
am Abend entnervt erzählt haben:<br />
Man musste geraume Zeit vor<br />
einem Geschäft warten, in dem<br />
jemand ein Oberteil anprobierte!<br />
Bei uns lief es anders. Mit einem<br />
Tagesticket fuhren wir kreuz und<br />
quer durch Berlin. Jeder setzte sich<br />
in der Bahn auf den für ihn geeigneten<br />
Platz. So fand man Volker<br />
unter einem Aufkleber mit der<br />
Aufschrift: "Bitte nicht füttern!" wieder.<br />
Auch Tina hatte was zu<br />
lachen, als sie sah, dass<br />
Sonja und Hauke auf<br />
Plätzen für Behinderte<br />
saßen und lauthals feststellte:<br />
"Da sitzen ja die<br />
richtigen!" Hauke und Sonja<br />
erwiderten nur schmunzelnd:<br />
" Gut, dass du das<br />
einsiehst - dreh dich doch<br />
mal um!" Abends trafen wir<br />
uns zum Essen wieder am<br />
Wannsee. Nach mehrfacher<br />
Aufforderung waren wir die<br />
Ersten, die sich auf die Wiese<br />
zur Siegerehrung begaben -<br />
natürlich mit unseren Stühlen!<br />
Alle Bemühungen des Sprechers,<br />
die Leute weiter nach vorne zu<br />
locken scheiterte an uns, denn wir<br />
taten lauthals kund: "Stopp!! Wir<br />
sind die erste Reihe!" Und dann der<br />
große Augenblick: Tatsächlich<br />
durfte die Damenmannschaft<br />
die 50.- DM kassieren,<br />
während die Herren sich mit dem<br />
zweiten Platz zufrieden geben mussten.<br />
Doch anstatt uns zu belohnen,<br />
wurden wir von<br />
Heini mit Sekt nassgespritzt<br />
- was für eine Verschwendung!!!<br />
Aus Sektknappheit<br />
mussten wir später mit der<br />
Prinzenrolle auf den ersten Platz<br />
"ankeksen"! Am restlichen Abend<br />
konnte man "Das merkwürdige<br />
Verhalten geschlechtsreifer<br />
Großstädter zur Paarungszeit"<br />
genauer studieren. Die Rückfahrt<br />
am nächsten Tag verlief weniger<br />
spekta-<br />
kulär als die Hinfahrt. Für Aufruhr<br />
sorgte nur ein geöffneter Joghurt,<br />
der sich plötzlich in Andreas`<br />
Schoss ergoss. Ansonsten konnten<br />
uns nur noch zwei Gespräche<br />
ernsthaft zum Lachen bringen:<br />
Klothilde: "Gottlieb, willst du was<br />
trinken?"<br />
Gottlieb : "Keinen Durst!"<br />
Klothilde: "Aber Gottlieb, du musst<br />
doch was trinken!"<br />
Gottlieb : "Hier ist der Sprit schon<br />
wieder teurer." Klothilde: "Vielleicht,<br />
weil da vorne der Bahnhof ist!"<br />
Gottlieb : "Ja, weil die Züge wahrscheinlich<br />
alle hier tanken...-<br />
...oooh!"<br />
Anmerkung der<br />
Autoren: Die Namen<br />
der Gesprächspartner<br />
wurden verändert.<br />
Zufällige<br />
Übereinstimmungen<br />
sind nicht beabsichtigt.<br />
Sonja Jestädt<br />
Tina Stüwe<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 37
Tauchen in der <strong>DLRG</strong><br />
Zum sicheren Schwimmen gehört<br />
das "Sich wohl fühlen" über und<br />
unter Wasser. Aus diesem Grund<br />
gehört das Tauchen schon fest zur<br />
Ausbildung von Nichtschwimmern.<br />
Haben diese das Schwimmen<br />
erlernt, Freude daran gefunden und<br />
sich entschlossen, Rettungsschwimmer<br />
zu werden, so gehört<br />
zu ihrer Ausbildung auch das fortgeschrittene<br />
Tauchen, der Umgang<br />
mit Flossen, Schnorchel und<br />
Tauchermaske. Junge Rettungsschwimmer,<br />
manchmal auch ältere,<br />
werden zu Schnorcheltauchern<br />
ausgebildet. Das heißt: sie lernen<br />
den perfekten Umgang mit Flossen,<br />
Schnorchel und Tauchermaske.<br />
Am Ende der Ausbildung, die<br />
sowohl Theorie als auch Praxis<br />
umfasst, steht der Schnorcheltauchschein.<br />
Rettungsschwimmer<br />
mit dieser Ausbildung, sind für rettungsspezifische<br />
Aufgaben, noch<br />
besser gerüstet. Vom 16-ten<br />
Lebensjahr an ist es dann möglich,<br />
auf die Grundkenntnisse aufbauend,<br />
den Umgang mit Presslufttauchgeräten<br />
zu erlernen. Auch zu<br />
dieser Ausbildung gehören viel<br />
Theorie, Praxis und zusätzlich<br />
"Freiwassertauchgänge". Am Ende<br />
38 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
dieser Ausbildung steht der<br />
Gerätetauchgrundschein der <strong>DLRG</strong>:<br />
Aus Rettungsschwimmern werden<br />
"echte" Taucher. Nach weiteren<br />
zwei Jahren, in denen die jungen<br />
Taucher in der Praxis Erfahrungen<br />
sammeln sollen und weitergebildet<br />
werden, besteht die Möglichkeit,<br />
die Rettungstauchscheinprüfung<br />
abzulegen. Rettungstaucher sind<br />
hoch qualifizierte Rettungsschwimmer,<br />
die alle Rettungsarbeiten,<br />
besonders aber das<br />
Suchen und Bergen von Ertrunkenen<br />
unter Wasser beherrschen.<br />
Mark Heinrich
Ferien 2000 an der Côte d’Azure<br />
Le Pradet<br />
Côte d’Azure / Frankreich<br />
Dies ist ein Angebot für Jugendliche<br />
von 12 bis 16 jahre<br />
Termin:<br />
29./30.06.-10./11.07.2000<br />
Preis: 880.- DM<br />
Unterbringung:<br />
Das Chateau La Voulte ist ein renovierter<br />
Landsitz aus dem 16.<br />
Jahundert und liegt inmitten eines<br />
herlichen Parks, umgeben von<br />
großen Terrassen. Zum Haus gehören<br />
Tennisplätze, Volleyballfelder sowie<br />
Fußball- und Basketballplatz. Fast<br />
alle Mehrbettzimmer haben Dusche<br />
und WC. Das Essen ist französisch<br />
und open -air..<br />
Infos und Anmeldung ab sofort bei Petra Elmer-Pauli und Günter Pauli,<br />
Pilgrimstr. 41, 44799 <strong>Bochum</strong>, Tel.: (0234) 7 61 69 (ab 18.00 Uhr)<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 39
Fahrradtour Essen-Werden<br />
Kurz nach dem Erscheinen des<br />
Jahresprogramms im Januar war<br />
die Fahrradtour bis auf drei<br />
Teilnehmer vorgebucht. Im<br />
Jugendausschuss war man ein<br />
wenig skeptisch," ob die wohl auch<br />
noch im September alle mit wollen?"<br />
Und wie es so<br />
manchmal zu sich<br />
geht, waren wir statt<br />
20 Teilnehmern sogar<br />
23, was natürlich ein<br />
Problem war, denn<br />
wie bringt man alle<br />
Teilnehmer in Zelten<br />
unter? Uns standen<br />
zu diesem Zeitpunkt<br />
nur zwei Elle-Zelte a acht Personen<br />
zur Verfügung, und ein Agadir wollten<br />
die Betreuer als Aufenthaltszelt<br />
nehmen. Also musste die Kote<br />
dafür herhalten. Am Wochenende<br />
vorher wurde alles an der<br />
Pilgrimmstr. in der Garage sortiert.<br />
Mittwochs brachten alle Teilnehmer<br />
(alle?) ihre Schlafsäcke und<br />
Unterlagen (Luftmatratze, Isomatte)<br />
zum Einpacken zur Garage. Dann<br />
sind die Betreuer am Donnerstag<br />
losgefahren, um die Zelte aufzubauen.<br />
Am Freitag waren ausnahmsweise<br />
alle pünktlich am<br />
Haus Eikelbeck. Pauli trommelte<br />
alle zusammen, um ihnen zu<br />
sagen, dass sie auf die<br />
Verkehrsregeln achten sollen, und<br />
alle hintereinander fahren sollen.<br />
Es klappte ganze zei Minuten bis<br />
der Erste meinte, den Vordermann<br />
überholen zu müssen. Danach folgte<br />
der Zweite und so weiter und so<br />
fort. Ansonsten ist die Hinfahrt<br />
ruhig und ohne große,erwähnenswerte<br />
Ereignisse gelaufen. Als wir<br />
alle unseren Platz im Zelt "eingenommen"<br />
hatten, sind einige von<br />
uns nach Essen-Werden gefahren,<br />
um uns dort einen oder mehrere<br />
Döner zwischen die Kiemen zu<br />
schieben. Der Abend verlief "normal",<br />
d. h., dass uns sogar ein<br />
Schwerhöriger, der fünf km vom<br />
Zelt entfernt war, hören konnte. Um<br />
ungefähr zwei Uhr kehrte Ruhe ein,<br />
was aber nicht hieß, das die<br />
Teilnehmer auch wirklich ruhig<br />
waren, ganz im Gegenteil: Pauli<br />
musste sogar noch einige Male<br />
eines unserer Zelte besuchen um<br />
40 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
die Insassen noch mal so<br />
richtig zuzumotzen, was die<br />
Leute im Zelt allerdings nicht<br />
viel gestört hat. Gegen morgen<br />
machte sich Wibke auf<br />
den Weg zum Zelt der<br />
Betreuer, um ihnen mitzuteilen,<br />
dass die Kohte unter<br />
Wasser steht. Tja, was sollte<br />
man nun machen? "Keine<br />
Frage" kam aus der Ecke von<br />
Pauli, "ich rufe Petra an, die<br />
soll uns ein neues Zelt bringen".<br />
Gesagt, getan. Nun<br />
wurde ganz in Ruhe gefrühstückt,<br />
wir machten uns dabei<br />
Gedanken, was wir wohl beim<br />
Regen machen könnten. Eine<br />
Gruppe fuhr nach Essen, während<br />
die Anderen zu Fuss zum<br />
Schwimmbad gegangen sind. Aber<br />
leider hatten sie Pech, denn das<br />
etwa 4 km entfernte<br />
Bad hatte geschlossen.<br />
Einige blieben<br />
auch auf dem<br />
Campingplatz um<br />
Karten zu spielen oder<br />
einfach nur faul auf der<br />
Matratze zu liegen. Am<br />
späten Nachmittag trafen<br />
dann Petra und<br />
Papa Pauli ein, um uns das neue<br />
Zelt zu bringen. Wir bauten das<br />
Nasse ab und das Trockene wieder<br />
auf. Als wir damit fertig waren,<br />
machten wir auch langsam den<br />
Grill an. Wir luden Petra und auch<br />
Papa Pauli ein, mit uns zu essen.<br />
Aber leider wollten sie wieder nach
Hause. Schade, aber trotzdem<br />
"Danke". Der Abend verlief<br />
gemütlich, und man<br />
erzählte viele wilde<br />
Geschichten und wir lachten<br />
auch viel. Als es auf<br />
<strong>Mitte</strong>rnacht zuging, machten<br />
wir langsam die Lichter aus.<br />
Natürlich unterhielten sich<br />
unsere Spezies noch bis zum<br />
anderen Morgen. Am Sonntag<br />
war alles wieder wie gehabt:<br />
frühstücken, aufräumen und<br />
die Taschen packen. Auch<br />
beim Zelt abbauen war mal<br />
wieder keiner von den<br />
Jüngeren zu sehen . Leider<br />
hatte Samantha ein bisschen<br />
Pech, sie knickte mit ihrem<br />
Fuß um, so dass sie kein<br />
Fahrrad mehr fahren konnte.<br />
Aber auch dieses kleine Problem<br />
wurde schnell behoben, Lesse, der<br />
mit dem Auto da war, nahm sie mit<br />
zurück. Gegen vierzehn Uhr machten<br />
wir uns auf den Weg nach<br />
Hause, wir hielten unterwegs noch<br />
mal an, um eine kleine Pause zu<br />
machen. Als es wieder los gehen<br />
sollte, setzte natürlich wieder der<br />
große Regen ein. Wir haben uns<br />
dann untergestellt, aber stellten<br />
fest, dass es wohl nicht aufhören<br />
würde zu regnen, und beschlossen<br />
dann doch weiter zu fahren. Wir<br />
waren zwar alle nass bis auf die<br />
Knochen, aber trotzdem hat es uns so viel Spaß gemacht,<br />
dass wir uns schon auf das nächste Jahr freuen. Wir wünschen<br />
uns nur, dass dann die Sonne scheint. Bis dahin bleibt<br />
alle fit und gesund, dann geht es im Jahr 2000 wieder rund !!!!<br />
Pauli, Birgit, Christa, Dominik,<br />
Sebastian, Florian, Carsten,<br />
Tristan und Vanessa<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 41
Ausbildung 2000<br />
Folgende Ausbilder, Ausbildungshelfer und Trainer, werden für euch am Schwimmbadbecken tätig sein:<br />
Sabine Gras-Kuckoreit<br />
LSB: Wassergewöhnung,<br />
Seepferdchenausbildung<br />
Christian Hansen<br />
NWB: Badleitung, DSTA,<br />
Seepferdchenausbildung<br />
Ines Dombrowski<br />
NWB:<br />
Seepferdchenausbildung<br />
Mark Heinrich<br />
NWB: Wettkampf AK 12,<br />
AK 17/18, AK offen<br />
Ludger Roling<br />
NWB: Wettkampf<br />
AK 17/18, AK offen<br />
Ute Weckmüller<br />
NWB:<br />
Anmeldung, Kassiererin<br />
Marion Schröer<br />
LSB:<br />
Seepferdchenausbildung<br />
Ilka Dombrowski<br />
NWB:<br />
DJSA Gold<br />
Stephanie Busch<br />
NWB: Vorbereitung<br />
DJSA Bronze, Silber<br />
Mareike Gabriel<br />
NWB: Wettkampf AK 12,<br />
Seepferdchenausbildung<br />
Carsten Schröer<br />
NWB: DRSA Bronze,<br />
Silber, Gold<br />
Birgit Zenk<br />
NWB:<br />
Anmeldung, Kassiererin<br />
LSB = Lehrschwimmbecken<br />
NWB = Nord-West Bad<br />
AK = Altersklasse der Wettkampfmannschaft<br />
Katja Grossmann<br />
LSB: Wassergewöhnung,<br />
Seepferdchenausbildung<br />
Michael Gisevius<br />
NWB: Vorbereitung DJSA<br />
Bronze, Silber, Gold<br />
Sebastian Severin<br />
NWB:<br />
DJSA Bronze, Silber<br />
Kathrin Heuser<br />
NWB: Wettkampf AK 12,<br />
Seepferdchenausbildung<br />
Carsten Finkenbrink<br />
NWB: DJSA Bronze, Silber<br />
DRSA Bronze, Silber, Gold<br />
Playmomann<br />
Maskotchen<br />
42 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
Sonja Jestädt<br />
LSB: Vorber. DJSA Bronze,<br />
Seepferdchenausbildung<br />
Tobias Rehkopp<br />
NWB:<br />
DJSA Bronze, Silber<br />
Tristran Gorka<br />
NWB:<br />
DJSA Bronze<br />
Martin Preuß<br />
NWB: Wettkampf<br />
AK 13/14, AK 15/16<br />
Tobias Braun<br />
NWB: DRSA Bronze,<br />
Silber, Gold<br />
DJSA = Deutsches Jugendschwimmabzeichen<br />
DRSA = Deutsches Rettungsschwimmabzeichen<br />
DSTA = Deutsches Schnorcheltauchabzeichen<br />
Sabrina Grütering<br />
LSB:<br />
Seepferdchenausbildung<br />
Claudia Münstermann<br />
NWB: DJSA Bronze,<br />
Vorber. DJSA Silber, Gold<br />
Florian Gabriel<br />
NWB:<br />
DJSA Bronze<br />
Stefan Zenk<br />
NWB: Wettkampf AK 13/14,<br />
DJSA Gold, Vorber. Bronze<br />
Daniela Rose<br />
LSB: Wassergewöhnung<br />
Vorbereitung DJSA Bron<br />
Carsten Neitzke<br />
NWB:<br />
Wettkampf AK 14/15
In Slalomfahrt zum "Einsatzort"<br />
Westfalen ermittelten ihre Landesmeister im Rettungsbootfahren<br />
Ideal waren die Bedingungen für<br />
die Landesmeisterschaften im<br />
Rettungsbootfahren am 25.<br />
September in Wetter. An die 100<br />
Teilnehmer aus 19 westfälischen<br />
Bezirken und <strong>Ortsgruppe</strong>n bewiesen<br />
bei schönem Herbstwetter ihre<br />
Fertigkeiten. Kurz nach 9 Uhr<br />
erfolgte der Start zum 1. Lauf:<br />
Slalomfahrt mit Rettungsballwurf.<br />
Dann folgten weitere Läufe im<br />
Slalomfahren und Retten einer<br />
Puppe mit Taucheinsatz. Desweiteren<br />
mussten Knoten und die<br />
Binnenschifffahrtstraßenordnung<br />
bekannt sein. Nach der Mittagspause<br />
dann die letzte Disziplin:<br />
Slalomfahrt, Zeitfahren und<br />
Schleppen eines Bootes. Schon vor<br />
der Siegerehrung war uns klar,<br />
dass wir unseren Landesmeistertitel<br />
des Vorjahres nicht verteidigen<br />
und einmal mehr einen hervorra-<br />
Am Vorabend konnte die gute Laune unserer “vier “<br />
Teilnehmer durch nichts erschüttert werden.<br />
Damenwertung:<br />
genden zweiten Platz belegen würden.<br />
Dennoch bewies die Siegerehrung,<br />
dass unsere Mannschaft<br />
auch mit dem zweiten Platz mehr<br />
1 OG Wetter Ruhrtal 16 : 40 min.<br />
2 OG <strong>Bochum</strong>-Süd <strong>Bochum</strong> 16 : 51 min.<br />
3 OG Westhofen.-Garenfeld Freiheit Westhofen. III 19 : 31 min.<br />
4 OG Haltern Willi II 19 : 38 min.<br />
5 OG Dortmund-Hörde Dortmund-4 20 : 19 min.<br />
Herrenwertung:<br />
1 OG Linden-Dahlhausen <strong>Bochum</strong> 10: 59 min.<br />
2 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> Elli Drechsler 13: 25 min.<br />
3 OG Wetter Klaus 13: 56 min.<br />
4 OG Wetter Ruhrtal 16: 29 min.<br />
5 OG Westhofen-Garenfeld Freiheit Westhofen III 17: 06 min.<br />
Spass haben kann, als manch<br />
andere Mannschaft des Vorjahres.<br />
Mark Heinrich<br />
Auch nach dem Wettkampf war die Freude<br />
über den Vize-Landesmeistertitel groß.<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 43
Bad Salzuflen<br />
Bla, bla, blubb,... die Hinfahrt war<br />
ein einziges Überholen, überholt<br />
Werden, sich Verlieren und freudiges<br />
Wiederfinden. Und das, obwohl<br />
wir nur mit zwei Autos unterwegs<br />
waren! Horst hatte dann die grandiose<br />
Idee, eine Abfahrt eher die<br />
Autobahn zu verlassen - man müsste<br />
ja auch mal neue Wege erkunden<br />
und nicht nur nach der<br />
Wegbeschreibung fahren (wie er<br />
später sagte). Als wir ankamen,<br />
wurde uns schlagartig bewusst,<br />
dass wir noch eine ganze Stunde<br />
Zeit hatten. Also machten wir uns<br />
auf Wanderschaft, die große, weite<br />
Stadt zu erkunden: Gudrun, Horst<br />
die vier Mäuschen und ich bummelten<br />
durch den schönen Kurort, es<br />
gab ein Eis auf die Faust und mehrere<br />
(mehr oder weniger leere)<br />
Telefonkarten als Beute. Miriam<br />
konnte die Telefonzellen wahrscheinlich<br />
riechen, und so wurde es<br />
zum Wettspiel, die nächste Karte<br />
darin aufzuspüren. Der Wettkampf<br />
44 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
verlief recht problemlos. Unsere<br />
Sportskanonen verließen das<br />
Wasser nur, um das Becken zu<br />
wechseln - entweder schwimmen<br />
oder planschen, wobei sie während<br />
der Läufe das Planschen ruhig hätten<br />
weglassen können. Aber sie<br />
sind sehr gut geschwommen, und<br />
ich denke, es hat allen viel Spaß<br />
gemacht.<br />
Claudia Münstermann
Wenn einer eine Reise macht<br />
Als reine Landratte fragte ich mich<br />
immer wieder, was man in der<br />
<strong>DLRG</strong> machen kann, ohne ins<br />
Nass zu müssen. Bei einem<br />
Gespräch mit Ute kamen wir auf<br />
die Idee, uns mit Helma von der<br />
Frauengruppe in Verbindung zu<br />
setzen. So konnten wir am nächsten<br />
Stammtisch teilnehmen und<br />
lernten einige aus der Gruppe kennen.<br />
An solchen Abenden werden<br />
außer Vergnügungen auch Termine<br />
von Großveranstaltungen bespro-<br />
chen, wo die Frauen die<br />
Verpflegung der Teilnehmer übernehmen.<br />
Der erste Einsatz war der<br />
Ruhrpokal, wo es für uns Helfer<br />
hieß, morgens um sechs am<br />
Stausee zu sein. Die fleißigen<br />
Damen und Herren brachten um<br />
diese Zeit frische Brötchen mit, die<br />
für alle Teilnehmer reichten. Alles<br />
wurde vorbereitet, so dass das<br />
Frühstück fertig war, bevor die<br />
Teilnehmer wach waren. Aber ich<br />
sage bestimmt nichts Neues, bei<br />
einem eingespieltem<br />
Team ist das<br />
ganz normal. An<br />
einem anderen<br />
Stammtisch wurde<br />
dann ein Ausflug<br />
geplant, an dem<br />
Ute und ich auch<br />
teilnehmen sollten.<br />
Hierbei merkte ich<br />
zum ersten Mal,<br />
dass man nie auslernt,<br />
denn die<br />
Frauengruppe unternimmt solche<br />
Touren immer mit Bus und Bahn. Ich<br />
weiß zwar, dass es solch Vehikel<br />
gibt, aber seitdem ich meinen<br />
Führerschein habe, nehme ich diese<br />
nicht mehr in Anspruch. Alle hatten<br />
ihren Spaß, mir beizubringen wie ich<br />
in die richtige Bahn zum Bahnhof<br />
steigen musste. Pünktlich angekommen,<br />
hatten wir einen sehr schönen<br />
Tag. Wir wanderten durch einen<br />
schönen Wald, machten ein Picknick<br />
und wanderten weiter. Am<br />
Ausgangspunkt wieder angekommen,<br />
merkten wir, dass es noch<br />
reichlich früh war um nach Hause zu<br />
fahren. Ein Busfahrer machte uns<br />
den Vorschlag, mit dem nächsten<br />
Bus nach Langenberg zu fahren.<br />
Kurz entschlossen taten wir dies<br />
auch. Dort angekommen, gingen wir<br />
durch das schöne Örtchen und suchten<br />
eine Eisdiele auf. Gut gestärkt<br />
von Eis und guter Laune, dass nichts<br />
schief ging, traten wir den Rückweg<br />
an. Doch hier kam für mich und alle<br />
anderen dann doch noch das unfassbare,<br />
denn die Fahrerin des Busses<br />
fragte uns nach dem Weg zum<br />
Busbahnhof, weil dies nicht ihre<br />
reguläre Tour sei. Wir sahen uns alle<br />
nur an, jeder machte sich so seine<br />
Gedanken, wo wir denn nun ankommen,<br />
und teilten der Dame mit, dass<br />
wir nicht aus dieser Gegend seien<br />
und ihr daher auch nicht weiterhelfen<br />
konnten. Trotz des Schreckens,<br />
kamen wir dann aber doch noch richtig<br />
an, und bekamen den<br />
Anschlussbus nach <strong>Bochum</strong>.<br />
Gaby Rose<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 45
Große Einsatzübung an der Ruhr<br />
Feuerwehr und Bezirk <strong>Bochum</strong> übten für den Ernstfall<br />
Der Bezirk <strong>Bochum</strong> gründete im April 1998 die<br />
Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG), die jeweils am<br />
Wochenende jederzeit für besondere Einsätze<br />
im Bereich Wasserrettung von der Feuerwehr<br />
<strong>Bochum</strong> über Funkrufmelder alarmiert werden<br />
kann. Da sich der Bezirk <strong>Bochum</strong> der <strong>DLRG</strong> aus<br />
jeweils vier <strong>Bochum</strong>er und zwei Hattinger<br />
<strong>Ortsgruppe</strong>n zusammensetzt, stehen der<br />
Feuerwehr im Ernstfall sechs Wasserrettungstrupps<br />
zur Verfügung. Am 26. September<br />
wurde bei allen <strong>Ortsgruppe</strong>n der Alarm für die<br />
SEG-Trupps durch die Feuerwehr <strong>Bochum</strong> ausgelöst.<br />
Dass es sich hierbei um eine Einsatzübung<br />
handelte, wussten allerdings nur die<br />
Einsatzleitung der Feuerwehr und die Bezirks-<br />
Einsatzleitung. Rund 15 Minuten später trafen<br />
die ersten Wasserrettungstrupps an der Ruhr in<br />
Dahlhausen ein, wo die Einheiten der Feuerwehr<br />
46 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
bereits eingetroffen<br />
waren. Auf der gegenüberliegenden<br />
Seite der<br />
Ruhr simulierten Rauchbomben<br />
einen Brand in<br />
einem Vereinshaus, in<br />
denen mehrere Jugendliche<br />
einen Geburtstag<br />
feierten. Mit den <strong>DLRG</strong>-<br />
Rettungsbooten wurden<br />
die Löschtrupps der<br />
Feuerwehr zusammen<br />
mit schwerem Löschgerät<br />
auf die andere<br />
Uferseite übergesetzt.<br />
Während die Feuerwehr<br />
die Bergung der verletzten<br />
Personen, dargestellt<br />
durch Darsteller der Realistischen-Unfall-Darstellung<br />
(RUD) von Feuerwehr und<br />
<strong>DLRG</strong>, sicherstellte und den<br />
Brand unter Kontrolle brachte<br />
wurde die Erst- und<br />
Weiterversorgung der geborgenen<br />
Verletzten durch die<br />
Sanitätshelfer des Bezirks<br />
<strong>Bochum</strong> übernommen. Nachdem<br />
Ende dieser Einsatzübung<br />
äußerten sich der<br />
Leiter der Feuerwehr<br />
<strong>Bochum</strong>, Dirk Hagebölling,<br />
und der <strong>Bochum</strong>er<br />
Bezirksleiter, Jürgen<br />
Reimetz, positiv über die<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
den Einsatzkräften der<br />
Feuerwehr und den Helfern<br />
der <strong>DLRG</strong>.<br />
Mark Heinrich
27. Deutsche Meisterschaften<br />
im Rettungsschwimmen<br />
Die bedeutendste bundesweite Großveranstaltung der<br />
<strong>DLRG</strong>-Jugend fand vom 07. bis 10. Oktober im<br />
Wetterau-Kreis, nahe dem Rhein-Main-Zentrum Frankfurt,<br />
in der Kurstadt Bad Nauheim statt. Dort trafen die<br />
besten Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer aus<br />
19 Landesverbänden optimale Bedingungen auf den<br />
neun 50-Meter Wettkampfbahnen. Diese Bedingungen<br />
konnte Lutz Heimann aus Halle/Saale in Sachsen-<br />
Anhalt am besten für sich ausnutzen und schlug nach<br />
nur 1:07,4 Minuten über 50 m Kraulschwimmen, 20 m<br />
Streckentauchen, dem Heraufholen einer Puppe vom<br />
Beckenboden und dem anschließenden Puppenschleppen<br />
über 30 m an der Zeitmessmatte an.<br />
Weltrekord! Knapp vier Zehntel schneller als der<br />
bestehende Rekord über 100 m kombiniertes<br />
Rettungsschwimmen. Neben all diesen Höhepunkten,<br />
darf man natürlich die Leistungen unserer einzig verbleibenden<br />
Teilnehmerin nicht schmälern. Jasmin<br />
konnte am Ende einen hervorragenden sechsten Platz<br />
in der Altersklasse 13/14 erschwimmen.<br />
Mark Heinrich<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 47
Auf geht’s nach Wedel<br />
Auf die Plätze - fertig - los. Am 05.<br />
November schmissen wir unsere<br />
Taschen in die Busse und brachen<br />
voller Vorfreude zur langersehnten<br />
Fahrt nach Hamburg auf. Diesmal<br />
dauerte der Weg ungewöhnlich<br />
lange, da sich unser Bus als absolute<br />
Klapperkiste herausstellte. Wir<br />
nahmen es mit Humor. Im Nachhinein<br />
wurde uns aber klar, dass<br />
wir uns durch unseren ganz und<br />
gar nicht melodischen Gesang<br />
ziemlich blamiert haben. Na ja, wir<br />
hatten jedenfalls unseren Spaß. Als<br />
wir endlich unser Ziel erreicht hatten,<br />
stiegen wir erleichtert aus.<br />
Überrascht stellten wir fest, dass<br />
wir diesmal in einer anderen Schule<br />
Bei der erfolgreichen Rolandstaffel startete<br />
aus jeder Altersklasse ein Teilnehmer!<br />
untergebracht waren, die zunächst<br />
mit Aufzügen und Teppichböden<br />
sehr luxuriös wirkte. Allerdings war<br />
die Wasserversorgung ziemlich<br />
mies, sodass wir teilweise kein<br />
Wasser zum<br />
Waschen hatten.<br />
Den ersten Abend<br />
verbrachten wir<br />
damit, uns in unserem<br />
ziemlich kleinen<br />
Klassenraum<br />
einzurichten und<br />
uns in der Umgebung<br />
kundig zu machen. Wir gingen<br />
einigermaßen früh schlafen,<br />
um für den Wettkampf am nächsten<br />
Tag fit zu sein. Nach dem Frühstück,<br />
dass alle anderen Frühstücke<br />
in der Auswahl übertraf, fuhren<br />
wir ins Elbe-Einkaufszentrum,<br />
wo wir ca. zwei Stunden durch<br />
sämtliche Geschäfte stöberten. Im<br />
Schwimmbad angekommen, erwartete<br />
uns schon eine Horde von<br />
Wettkampfteilnehmern. Schnell<br />
zogen wir uns um, schwammen<br />
48 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
uns ein und warteten auf<br />
den Beginn des Wettkampfes.<br />
Wie immer feuerten<br />
wir die anderen von<br />
unserer <strong>Ortsgruppe</strong> heftig<br />
an, dennoch wurden wir<br />
immer nervöser, je näher<br />
unser Start rückte. Als wir<br />
den ersten Start überstanden<br />
hatten, war die größte<br />
Aufregung jedoch vorbei,<br />
und wir schafften auch die<br />
anderen Starts. Nachdem<br />
auch der letzte Schwimmer<br />
angekommen war, fuhren<br />
wir hungrig zur Schule<br />
zurück und ließen uns das<br />
köstliche Abendessen<br />
schmecken. Anschließend<br />
fand die Siegerehrung statt,<br />
bei der unsere <strong>Ortsgruppe</strong><br />
recht gut abschnitt. Am Ende der<br />
Siegerehrung stylten wir uns für die<br />
abendliche Disco. Natürlich<br />
besuchten einige traditionsgemäß<br />
den Dom. Wir hatten viel Spaß in<br />
der Disco und tanzten, bis wir uns<br />
um zwei Uhr kaum noch auf den<br />
Beinen halten konnten und in unsere<br />
Schlafsäcke fielen. Am nächsten<br />
Morgen packten wir rasch unsere<br />
Sachen zusammen und brachten<br />
das Klassenzimmer wieder in<br />
Ordnung. Dann machten wir uns<br />
auf die vierstündige Heimfahrt, die<br />
auf Grund unserer Müdigkeit sehr<br />
ruhig verlief. Unsere hungrigen<br />
Mägen besänftigten wir in dem<br />
qualitativ hochwertigen Luxusrestaurant<br />
Mc Donalds.<br />
Nach diesem anstrengenden<br />
Wochenende freuten wir uns auf zu<br />
Hause. Wir fanden es sehr schön in<br />
Hamburg und sind im nächsten<br />
Jahr auf jeden Fall wieder dabei !!!<br />
Mareike Gabriel<br />
Ines Dombrowski
Wachabschluss-Fete<br />
Am 13. November fand als Abschluss<br />
einer erfolgreichen Wachsaison<br />
die allseits beliebte Wachabschluss-Fete<br />
statt. Von nah und<br />
fern kamen Mitglieder der <strong>DLRG</strong><br />
angereist, um dieses große<br />
Ereignis nicht zu verpassen. Schon<br />
am Freitag bei den Partyvorbereitungen<br />
hatten wir viel Spaß.<br />
Dann war es endlich so weit. Die<br />
Partyräume füllten sich, und wir<br />
stürzten gut gelaunt ins Partygetümmel.<br />
Ab 20.00 Uhr war das<br />
Buffet eröffnet, und die Stimmung<br />
1.) Stefan Zenk 464,5 Stunden<br />
2.) Michael Gisevius 395,5 Stunden<br />
3.) Sven Harm 331,5 Stunden<br />
4.) Martin Preuß 323 Stunden<br />
5.) Sonja Jestädt 242 Stunden<br />
6.) Mareike Gabriel 233 Stunden<br />
7.) Thorsten Pröhl 167 Stunden<br />
8.) Ines Dombrowski 163,5 Stunden<br />
9.) Kathrin Heuser 160 Stunden<br />
10.) Daniela Stiens 143,5 Stunden<br />
11.) Christian Hansen 142,5 Stunden<br />
12.) Tina Stüwe 136 Stunden<br />
Stephanie Busch 136 Stunden<br />
14.) Mark Heinrich 135 Stunden<br />
15.) Daniela Rose 102 Stunden<br />
in der Disco stieg merklich an. Ein<br />
wenig später versammelten sich<br />
die Mitglieder der <strong>Ortsgruppe</strong> Bo-Mi<br />
um die Top-15-Liste der Wachgänger<br />
bekannt zu geben. Diesmal<br />
bekamen wir als Belohnung für<br />
unsere Dienste einen Gutschein für<br />
einen neuen <strong>DLRG</strong>-Pulli geschenkt.<br />
Darüber freuten wir uns<br />
sehr. Anschließend gingen wir wieder<br />
in die Disco, in der inzwischen<br />
eine super-geile Stimmung herrschte.<br />
Den Höhepunkt des Abends<br />
stellte ein sagenhafter "Strip" von<br />
Thorsten, Christian und Martin dar,<br />
der unsere Lachmuskeln bis aufs<br />
Äußerste strapazierte und dem<br />
gesamten Puplikum ein Kreischen<br />
der Begeisterung entlockte.<br />
Allmählich wurde es leiser, und in<br />
der Disco wurden Kuschelrocklieder<br />
gespielt, was von unserem<br />
lieben Trainer Martin, sowie<br />
anderen Blues-Begeisterten ausgenutzt<br />
wurde. Gegen 5.00 Uhr fiel es<br />
uns immer schwerer unsere Augen<br />
offen zu halten, und so zogen wir<br />
uns in unsere notdürftig errichteten<br />
Schlafquartiere zurück. Nach höchstens<br />
3 Stunden Schlaf wurden wir<br />
schon wieder geweckt. Nun ging es<br />
an die unangenehmste Aufgabe,<br />
die die Wachabschlussfete mit sich<br />
bringt: das Aufräumen! Die Bootsführeranwärter<br />
mussten allerdings<br />
noch einen Lehrgang beenden, so<br />
dass sie nicht helfen konnten.<br />
Nachdem die Wachräume wieder<br />
einigermaßen aufgeräumt waren,<br />
fuhren alle nach Hause und fielen<br />
todmüde in die Betten. Wir fanden<br />
die Wachabschlussfete mal wieder<br />
total super und freuen uns schon<br />
aufs nächste Jahr!<br />
Ines Dombrowski<br />
Mareike Gabriel<br />
OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V. <strong>Jahrbuch</strong>’99 - 49
10.01.00<br />
13.01.00<br />
14.-16.01.00<br />
16.01.00<br />
21.-23.01.00<br />
22.-30.01.00<br />
29.01.00<br />
29.01.00<br />
05./06.02.00<br />
18.-20.02.00<br />
25.-27.02.00<br />
??.02.00<br />
10.03.00<br />
10.-12.03.00<br />
18.03.00<br />
19.03.00<br />
24.03.00<br />
07.-09.04.00<br />
15.04.00<br />
06.05.00<br />
13./14.05.00<br />
20.05.00<br />
21.05.00<br />
26.-28.05.00<br />
27./28.05.00<br />
31.05.-04.06.00<br />
10./11.06.00<br />
17./18.06.00<br />
22.06.00<br />
22./23.06.00<br />
24.06.00<br />
24./25.06.00<br />
29.06.-11.07.00<br />
01/02.07.00<br />
22./23.07.00<br />
29.07.00<br />
12./13.08.00<br />
18.-20.08.00<br />
26.08.00<br />
26.08.00<br />
26.08.00<br />
26./27.08.00<br />
01.-03.09.00<br />
01.-03.09.00<br />
02.09.00<br />
02./03.09.00<br />
10.09.00<br />
15.-17.09.00<br />
24.09.00<br />
30.09.00<br />
??.09.00<br />
14./15.10.00<br />
22.10.00<br />
22.10.00<br />
27.-29.10.00<br />
26.-29.10.00<br />
28.10.-05.11.00<br />
25.11.00<br />
25.11.00<br />
26.11.00<br />
02.12.00<br />
08.-10.12.00<br />
Vereinsmeisterschaften im Einzel (1.Teil)<br />
Vereinsmeisterschaften im Einzel (2.Teil)<br />
Techniker Fachtagung in Kaiserau<br />
RVW in Ennigerloh<br />
Jugendfreizeit Burbecke<br />
"boot" Düsseldorf Int.-Bootausstellung<br />
Bez.-Spielenachmittag<br />
Bez.-Dartturnier<br />
RVW in Gelsenkirchen-Horst<br />
Trainingslehreseminar am Möhnesee<br />
Deutsche Seniorenmeisterschaften im Rettungsschwimmen in Geogsmarienhütte<br />
Flossenwettkampf in Wünnenberg<br />
OG-Jugendtag<br />
Int.-Rosen-Pokal in Uetersen<br />
Bezirks-Einzelmeisterschaften<br />
Bezirks-Mannschaftsmeisterschaften<br />
Jahreshauptversammlung (19.00 Uhr NW-Bad)<br />
Ruhr-Pokal in <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong><br />
Jugendosterbasteln<br />
RVW Hattingen<br />
SEG<br />
Landesmeisterschaften - Einzel - in Witten<br />
Landesmeisterschaften - Mannschaft - in Witten<br />
Jugendfreizeit Burbecke<br />
Ruhrpott-Regatta<br />
Einsatzübung vom Landesverband<br />
Zwergen-Goldemar-Regatta<br />
Internationale Kanuregatta<br />
Tour de Ruhr<br />
Optimisten-Training<br />
RVW Telgte<br />
Sparstrumpf-Regatta<br />
Jugendferienfreizeit Le Pradet (Côte d' Azur)<br />
Ruhrpokal-Regatta<br />
SEG<br />
Jugendfahrt Schloß Beck<br />
SEG<br />
Jugendfahrradtour Essen-Werden<br />
Bezirks-Bootsvergleichswettkampf (ca.08 Uhr)<br />
75-Jahre Bezirk-<strong>Bochum</strong> (ca.18 Uhr)<br />
Kanalschwimmen in Gelsenkirchen<br />
Efsix-Regatta<br />
Rosenbergfest in Harpen<br />
Bez.-Fahrradtour Hohensyburg<br />
Infostand auf dem Rosenbergfest<br />
Uni-Cup-Regatta<br />
Verkehrssicherheitstag<br />
Jugendfreizeit Burbecke<br />
Zwergen-Cup-Regatta<br />
LV-Bootsvergleichswettkampf in <strong>Bochum</strong><br />
RVW Berlin-Kreuzberg<br />
Zugvogel-Meeting<br />
Schäkel-Regatta<br />
Bez.-Völkerball- und Volleyballturnier<br />
Jugendwanderung Schloß Burg<br />
Deutsche Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Halle<br />
"hanseboot" Hamburg Bootausstellung<br />
Volleyballturnier in Herzebrock-Clarholz<br />
Jugenweihnachtsbäckerei<br />
Vier Tage nach Buß- und Bettagwanderung<br />
Jugendweihnachtsfeier<br />
Jugendfreizeit Burbecke<br />
alle Angaben ohne Gewähr<br />
50 - <strong>Jahrbuch</strong>’99 OG <strong>Bochum</strong>-<strong>Mitte</strong> e.V.<br />
TERMINE<br />
2000<br />
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