Bochum-Mitte e.V. Jahrbuch 1999 - DLRG Ortsgruppe Bochum-Mitte ...

Ein bisschen Spaß muss sein
Was wollte ich gleich sagen? Ach
ja, ich weiß schon wieder. Die
Geschichte, die ich euch diesmal
erzählen werde, ist höchst merkwürdig
und ereignete sich Ende
August. Erstens ist sie merkwürdig,
weil sie merkwürdig ist und zweitens
passiert(e) sie wirklich. Der
Bericht zu dem Ereignis, über das
auch ich erzählen werde stand
bereits vor ungefähr 1,2,3,4, ...
Jahren im Jahrbuch und wird in
einem Jahr nicht mehr drin stehen.
Die Geschichte, die im Jahrbuch´98
stand, war höchstens 20 Zeilen
lang. Es war eine Notiz und darin
hieß es bloß, zum wiederholten Mal
sei am Kemnader Stausee das und
das passiert. Ich erzähle euch das
alles aus einem ganz bestimmten
Grund. Man wird, wenn man Artikel
für das Jahrbuch schreibt, sehr oft
gefragt: "He du, ist das, was du da
geschrieben hast, dieses Jahr auch
wirklich passiert?" Es gibt genau
zwei Gründe, weshalb diese Frage
nicht immer so genau zu beantworten
ist:
1. Man ist doch nicht immer mit
dem Notizblock hinter den Leuten
hergesaust, um haarklein nachzustenographieren,
was sie geredet
und getan haben (oder man hat
den Notizblock hinterher verloren)!
2. Man wusste noch gar nicht, als
dies und das passierte, dass man
jemals darüber schreiben würde.
Ist doch klar, oder? Nun stellen sich
aber viele DLRG-ler hin und sagen:
"Sehr geehrte Schreiber, wenn das,
was ihr zusammengeschrieben
habt, nicht stimmt, dann lässt es
uns kalt!" Und da möchte ich antworten:
Ob wirklich passiert oder
nicht, das ist doch egal. Hauptsache,
dass die Geschichte lustig
ist (und sie mal passieren wird) !
Lustig ist eine Geschichte dann,
wenn sie genauso, wie sie berichtet
wird, zum Lachen ist! Wenn ihr das
verstanden habt, dann habt ihr ein
wichtiges Gesetz der Kunst begriffen.
Und wenn ihr es nicht verstanden
habt, dann ist es auch nicht
schlimm. Und damit ist die
Einleitung auch schon zu Ende! Im
Hauptteil wollen wir euch nur
sagen, dass ihr euch wirklich den
Das Jahrbuch geht auf Reisen!
Alles begann im Jahre 1992.
Gernot Kubiak, damals Technischer
Leiter, erstellte ein 24-Seiten
umfassendes Info-Heft rund um
den Rettungswachdienst. Das erste
Jahrbuch der OG war geboren. In
den folgenden Jahren, wurde die
Erstellung des Jahrbuches von mir
übernommen und fortgesetzt.
Teilnehmer schrieben umfassende
Berichte und Erzählungen über ihre
Erlebnisse auf Fahrten und aus
allen Bereichen der Ortsgruppenarbeit.
Diese wurden durch zahlreiche
Fotos aufgelockert und ließen
die Seitenzahl schnell auf 54
ansteigen. Seit 1995 fanden ebenfalls
zahlreiche Werbepartner
Interesse an unserem Jahrbuch
und unterstützten uns hierbei durch
Werbeanzeigen. Seitdem verschicken
wir jährlich an die 300
Artikel aus dem letzten Jahr durchlesen
könnt, wenn ihr wissen wollt,
worum es geht (ist ja nur ungefähr
20 Zeilen lang!). Da wir uns wegen
der in der Einleitung genannten
Gründe nicht so Recht auf
bestimmte Ereignisse besinnen,
aus Loyalitätsgründen nichts aus
den vorigen Jahren kopieren wollen
und aus Angst vor eurem Missverständnis
keine, der Wahrheit
nicht 100% entsprechenden Dinge
erzählen wollen, bleibt uns also nur
noch eine Möglichkeit. Sie ist wirklich
nicht kopiert und entspricht
100% der Wahrheit. Und das
Beste, es ist wieder eine Neuigkeit,
die selbst in 10 Jahren noch im
Jahrbuch erscheinen kann (dann
natürlich nur als eine, von uns den
ganzen Artikel über vermiedene,
billige Kopie), die einige zum
Lachen und andere zum Weinen
(wen?) bringen wird:
1999, der letzte Voswinkellauf,
wir waren dabei!!!
Thorsten Pröhl
Tina Stüwe
Jahrbücher an unsere Mitglieder,
die nochmals die abgelaufene
Saison Revue passieren lassen
können. Wie ihr auf den unteren
Fotos sehen könnt, ist dies eine
aufwendige "Eintüterei". Ich hoffe,
dass dieses Jahrbuch uns auch in
den folgenden Jahren erhalten
bleibt und sich immer zahlreiche
Schreiber für die Berichte zu
Verfügung stellen.
Mark Heinrich
OG Bochum-Mitte e.V. Jahrbuch’99 - 33