HAVI MACHT FORTSCHRITT - Progress Software
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zwei Applikationen des Jahres 1997 waren bis 2006 über 25 sehr heterogene<br />
Lösungen geworden – und alle mussten sie unter einen Hut gebracht werden,<br />
weil jedes Element seinen Teil zum Gesamtprozess beisteuerte. Wobei<br />
die Skala der zu integrierenden Applikationen sehr weit ist und von Alt-<br />
Anwendungen auf Basis von Clipper und dBase über Web-Applikationen bis<br />
zu SAP-Modulen reicht. „Da wir unsere Kunden bestmöglich unterstützen<br />
möchten, aber keine einheitliche Technologie vorschreiben können“, erklärt<br />
Stefan Lang, „müssen wir alle uns angebotenen Systeme integrieren.”<br />
So ging <strong>HAVI</strong> Logistics IS GmbH schon bald daran, für die Integration<br />
dieser Systeme eine eigene, ganz an die konkreten Bedürfnisse angepasste<br />
EDI-Lösung zu entwickeln. Sie erlaubt es, die verschiedenen Systeme über<br />
Konnektoren zu verbinden: Die eigene Individual-Lösung, die vorhandene<br />
Standard-<strong>Software</strong>, aber insbesondere auch die <strong>Software</strong> der Kunden.<br />
Dabei mussten ganz unterschiedliche Systeme zusammengebracht werden,<br />
beispielsweise eine AS/400-Lösung von McDonald’s, die eigene Data<br />
Warehouse-Anbindung oder SAP-Module eines Lieferanten. Diese EDI-Lösung<br />
war auf Basis von Java und einer Oracle Datenbank erstellt und wuchs im Laufe<br />
der folgenden Jahre mit den an den Geschäftsprozessen beteiligten Systemen.<br />
EigEnE EDi-Lösung stöss t an grEnzEn<br />
Mit wachsendem Geschäftsumfang und der immer größeren<br />
Zahl zu integrierender Systeme machten sich jedoch auch die Grenzen<br />
dieser EDI-Lösung bemerkbar. So war die verwendete Hub-and-Spoke-<br />
Architektur mit den mittlerweile auf rund 4.000 bis 5.000 angewachsenen<br />
Filial-Standorten im In- und Ausland allmählich überfordert. „Hier war der<br />
Übergang zu einer verteilten Struktur dringend geboten”, erklärt Lang. Ein<br />
weiteres Problem stellte die unzureichende Skalierbarkeit der Lösung dar,<br />
die sich nicht so einfach erweitern ließ, wie das im Zuge des Ausbaus des<br />
Geschäfts erforderlich gewesen wäre; die Grenzen des Wachstums waren<br />
hier abzusehen. Vor allem aber mangelte es dem System an Flexibilität. Denn<br />
kurzfristige Änderungen von Organisation oder Prozessen – wie sie in einem<br />
derartig komplexen Geschäftsbetrieb immer vorkommen – ließen sich mit<br />
dieser proprietären Lösung nur schwer umsetzen.<br />
www.progress.com<br />
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