HAVI MACHT FORTSCHRITT - Progress Software
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nutzen, in vielen Fällen sogar unverändert. Da die Konnektoren des EAI-<br />
Systems bereits in Java programmiert sind, lassen sie sich in der Regel<br />
wie Services ansprechen. Für die Kunden ändert sich daher nichts; erfolgt<br />
beispielsweise die Abgabe eines Verkaufs-Forecasts aus einer altgedienten<br />
dBase-Datenbank über MQSeries, so kann <strong>HAVI</strong> Logistics IS diese Nachricht<br />
weiterhin über den Konnektor entgegennehmen. „Sofern Kunden ihrerseits<br />
auf SOA umschwenken, können wir diese Systeme innerhalb kürzester Zeit<br />
unterstützen”, sagt Lang. Insgesamt rechnet <strong>HAVI</strong> Logistics IS mit einer<br />
Übergangsphase von fünf bis acht Jahren, während dieser Zeit sollen SOA<br />
und Legacy-EDI gemeinsam genutzt werden.<br />
fLE xibEL DurCH DE n ProgrEss ®<br />
www.progress.com<br />
soniC <br />
Esb<br />
Die Steuerung der Kommunikation in der SOA erfolgt über<br />
den Enterprise Service Bus (ESB) Sonic von <strong>Progress</strong> <strong>Software</strong>. Diese<br />
Messaging-Middleware, die in reinem Java implementiert ist, stellt<br />
eine verteilte, standardbasierte Infrastruktur bereit, mit der sich<br />
Applikationen verschiedenster Art zuverlässig verbinden lassen. Auch<br />
unternehmensübergreifende Business-Prozesse können damit flexibel<br />
organisiert werden.<br />
<strong>HAVI</strong> Logistics IS hat sich für Sonic nach einer umfangreichen<br />
Evaluierung mehrerer kommerzieller SOA-basierter Lösungen entschieden.<br />
Auch ein Open-Source-Ansatz wurde im Rahmen dieser Evaluierung überprüft.<br />
Für Sonic sprach vor allem, dass diese ESB-Lösung den Übergang von der<br />
vorhandenen EAI-Landschaft zu einer serviceorientierten Architektur sehr gut<br />
unterstützt. So ermöglicht der ESB-Prozess ein 1:1-Mapping der bisherigen<br />
Process Engine, weil sich die EAI-Strukturen direkt im Sonic ESB abbilden<br />
lassen. „Sonic ermöglicht die Programmierung in Java”, führt Lang weiter<br />
aus. „Einige Services liegen schon als Java-Klassen vor, diese lassen sich<br />
direkt übernehmen. Wir können mit Sonic daher an vielen Stellen migrieren<br />
und müssen nicht programmieren. Wir haben gerade so einen Fall im Bereich<br />
Electronic Ordering, wo wir einen hochkritischen Prozess für 5.000 Endstellen<br />
und einer maximalen Latenzzeit von fünf Minuten auf SOA umstellen.<br />
Wir konnten dabei fast 80 Prozent der Java-Services unverändert aus der<br />
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