HAVI MACHT FORTSCHRITT - Progress Software
HAVI MACHT FORTSCHRITT - Progress Software
HAVI MACHT FORTSCHRITT - Progress Software
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
www.progress.com<br />
„Auch unser langfristiges Ziel, IT-Services dort zu kaufen, wo<br />
sie kostengünstig sind, ließ sich mit dem EAI-System nicht realisieren”,<br />
erläutert Lang. So war auch die Nutzung von externen Ressourcen damit<br />
nur eingeschränkt möglich, weil das erforderliche Know-how eben nicht<br />
Allgemeingut war.<br />
Damit stellte sich für <strong>HAVI</strong> Logistics IS die Grundsatzfrage: Was<br />
kommt nach EAI? „Wir haben auch festgestellt, dass sich der Markt seit der<br />
Entwicklung unserer eigenen EAI-Lösung sehr verändert hat”, sagt Lang.<br />
„Damals, gegen Ende der 90er-Jahre, mussten wir selbst programmieren,<br />
weil die nötigen Funktionalitäten auf dem erforderlichen Niveau einfach nicht<br />
frei verfügbar waren. Mittlerweile aber hat sich der Markt weiterentwickelt<br />
und man kann vieles einfach kaufen, was man früher aufwändig entwickeln<br />
musste.” Es zeigte sich dabei auch, dass die serviceorientierte Architektur<br />
(SOA), die ja die erforderliche Flexibilität auf Basis von Standards zur<br />
Verfügung stellt, mittlerweile eine breite Unterstützung findet und über<br />
ausgereifte Lösungen verfügt.<br />
Von EDi zu soa<br />
Für den Übergang zu einer SOA erwies es sich als vorteilhaft,<br />
dass das bisherige EDI-System bereits Message-basiert arbeitete. „Durch<br />
unsere Supply-Chain-Integration sind Vorgänge schon als entkoppelte<br />
Services vorhanden und viele Dinge nachrichtenbasiert, so dass die<br />
Voraussetzungen für SOA günstig waren”, merkt Lang an. „Dennoch haben<br />
wir auch mit grundsätzlich nicht serviceorientierten Systemen zu tun, wie<br />
etwa unsere eigene Kern-Anwendung ILOS. Hier müssen wir Services durch<br />
Programmierarbeit herstellen. Allerdings gibt es auf SOA-Basis immer auch<br />
die Alternative, fertige Services zu kaufen.” Die Umstellung auf SOA ist<br />
jedoch kein eingeständiges Projekt. Neue Lösungen entwickelt <strong>HAVI</strong> Logistics<br />
IS nun immer serviceorientiert, bei bestehenden wird die Technologie erst im<br />
Rahmen von größeren Release-Wechseln angepasst.<br />
Die große Herausforderung für einen Übergang von EAI zu SOA<br />
stellen aber ohnehin nicht die eigenen Systeme dar, in deren Code <strong>HAVI</strong><br />
Logistics IS bei Bedarf eingreifen kann, sondern die der Kunden. Hier lassen<br />
sich jedoch die vorhandenen Konnektoren zu diesen Systemen auch weiterhin<br />
„Da wir unsere Kunden<br />
4<br />
bestmöglich unterstützen<br />
möchten, aber keine<br />
einheitliche Technologie<br />
vorschreiben können,<br />
müssen wir alle uns<br />
angebotenen Systeme<br />
integrieren. Mit Sonic<br />
ESb erreichen wir<br />
eine massiv bessere<br />
Flexibilität, aber auch<br />
eine erheblich bessere<br />
Funktionalität. Darüber<br />
hinaus vereinfacht<br />
der Sonic ESb die<br />
Migration im laufenden<br />
betrieb – wir können<br />
Umstellungen damit<br />
prozessorientiert<br />
durchführen und<br />
kommen so ohne Down-<br />
Zeiten aus.“<br />
Stefan Lang<br />
Senior Manager Application<br />
Management<br />
<strong>HAVI</strong> Logistics IS GmbH