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Mikromechanisch gefertigter 3D-Beschleunigungssensor für die ...

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4 Design und Simulation<br />

50<br />

Design und Simulation<br />

In <strong>die</strong>sem Kapitel werden <strong>die</strong> geometrischen Abmessungen des Sensors optimiert, das<br />

Design festgelegt und <strong>die</strong> zu erwartenden Sensorkenndaten bestimmt.<br />

Der Sensor ist dahingehend zu optimieren, daß <strong>die</strong> Empfindlichkeiten möglichst groß,<br />

<strong>die</strong> Bandbreite sowie <strong>die</strong> Überlastfestigkeit ausreichend und <strong>die</strong><br />

Querempfindlichkeiten möglichst gering sind. Zur Optimierung werden, wenn<br />

möglich, <strong>die</strong> in Kapitel 3 hergeleiteten Gleichungen, wenn nötig aber auch<br />

Simulationen nach der Methode der Finiten Elemente verwendet. Der Vorteil einer<br />

Gleichung besteht darin, daß man aus ihr sofort <strong>die</strong> Auswirkung der Variation eines<br />

Parameters ersehen kann, während bei Verwendung von FEM-Simulationen erst<br />

mehrere Simulationen durchgeführt werden müssen, um den Einfluß der Variation<br />

eines Parameters auf das Simulationsergebnis zu erkennen. Da eine einzige Simulation<br />

bis zu mehreren Stunden dauern kann ist einsichtig, daß Computersimulationen nur<br />

dann verwendet werden sollen, wenn <strong>für</strong> das Problem keine analytische Lösung<br />

vorliegt.<br />

Um <strong>die</strong> Gültigkeit der in Kapitel 3 hergeleiteten Gleichungen sicherzustellen, wurden<br />

sie mit Hilfe von FEM-Simulationen überprüft. Dazu wurden mit beliebig gewählten,<br />

aber realistischen Sensorabmessungen <strong>die</strong> mechanischen Spannungen, <strong>die</strong><br />

Masseauslenkungen und <strong>die</strong> Resonanzfrequenz analytisch berechnet und mittels FEM<br />

simuliert. Auf Einzelheiten <strong>die</strong>ser Überprüfung soll nicht näher eingegangen werden.<br />

Der Vergleich zwischen analytischer Rechnung und Computersimulationen zeigte, daß<br />

<strong>die</strong> Abweichungen beider Methoden voneinander lediglich einige wenige Prozent<br />

betragen. Da <strong>die</strong> analytischen Berechnungen und <strong>die</strong> FEM-Simulationen annähernd<br />

gleiche Ergebnisse liefern, sollen wegen des geringeren Aufwandes <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Sensoroptimierung <strong>die</strong> in Kapitel 3 angegebenen Gleichungen Verwendung finden.

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