Reiterleben 2012 - Reitergruppe Wiesbaden
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Ein wirksamer Impfschutz ist nur gegeben, wenn jedes Pferd auf dem Turnierplatz<br />
korrekt geimpft ist. Das heißt es müssen ausnahmslos alle Turnierferde geimpft<br />
werden, also auch Pferde mit chronischen Atemwegserkrankungen und Allergiker,<br />
denn gerade diese sind besonders anfällig für eine Infektion mit dem Influenza-Virus.<br />
Ist ein Pferd nicht korrekt geimpft muss es sofort das Turniergelände verlassen und<br />
darf an keinen weiteren Prüfungen mehr teilnehmen, um nicht mehr als Infektionspotential<br />
Gefahr für andere Pferde darzustellen.<br />
Die Impfschutzkontrolle erfolgt auf Grundlage der Eintragungen im Equidenpass, das<br />
heißt Anrufe, Faxe oder andere Bescheinigungen die eine falsche oder fehlende Eintragung<br />
korrigierren oder gar ersetzen sind nicht zulässig. Daher ist auf eine korrekte<br />
Eintragung der Impfung durch den Tierarzt zu achten. Pferde, die vor der Einführung<br />
des Equidenpasses geimpft wurden, benötigen ein Schreiben des Tierarztes, oder<br />
einen Eintrag auf den Impfseiten des Equidenpasses, dass die Grundimmunisierung<br />
korrekt durchführt wurde und die Wiederholungsimpfung in regelmäßigen Abständen<br />
erfolgt sind.<br />
Als besonderer Service unserer Klinik werden bei den Turnieren auch die anderen<br />
Rubriken des Pferdepasses kontrolliert und der Pferdehalter auf Defizite hingewiesen<br />
um eventuelle behördliche Strafen zu vermeiden ( z.B. fehlende Unterschriften, fehlendes<br />
Diagramm sofern kein Chip vorhanden, fehlende Eintragung ob Schlacht- oder<br />
Nichtschlachtpferd etc. ). Jeder sollte sich klar sein, dass auf europäischen Straßen<br />
kein Pferd ohne gültigen und vollständig ausgefüllten Pferdepass transportiert werden<br />
darf. Dies hat nichts mit den Bestimmungen der FN zu tun sondern mit den geltenden<br />
Gesetzen in der EU und in Deutschland.<br />
HILFE FÜR TIERE - UNSERE ÜBERZEUGUNG<br />
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