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Kundenmagazin 1 / 2008 - Freisinger Stadtwerke

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KUNDENMAGAZIN<br />

AUSGABE 1 <strong>2008</strong><br />

Energieausweis: <strong>Stadtwerke</strong> stellen ihn aus Seite 4<br />

Technik: Neue Kühlschränke helfen sparen Seite 6<br />

Spartipp: Regenwasser für den Garten Seite 12


EnergieAusweis<br />

Wir zertifi z ieren Ihr Haus<br />

Welches Gebäude<br />

braucht welchen Ausweis?<br />

Fragen Sie unseren Mitarbeiter<br />

Franz Hartl<br />

Telefon 08161/183-218<br />

Die <strong>Freisinger</strong> <strong>Stadtwerke</strong> Versorgungs-GmbH bietet ihren Strom- und Erdgaskunden an,<br />

einen Energieausweis durch einen zertifi zierten Energieberater erstellen zu lassen.<br />

Kundeninformation kundeninformation@stw-freising.de · Service-Telefon 0800/183183-0<br />

Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 7.00 Uhr – 16.30 Uhr · Freitag 7.00 Uhr – 12.00 Uhr


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

seit Juli vergangenen Jahres ist der Gasmarkt<br />

liberalisiert. Große Konzerne, zum Beispiel<br />

aus der Mineralölbranche, liefern nun auch in<br />

Freising eigenes Gas. Im Internet kann man<br />

sich über alle Strom- und Gastarife tagesaktuell<br />

informieren. Bei manchen Billiganbietern<br />

ist aber Vorsicht geboten. Kauft der<br />

Kunde ein sogenanntes „Paket“, muss er ein<br />

festes Kontingent an Strom oder Gas abnehmen<br />

und teilweise sogar im Voraus bezahlen.<br />

Steigt der private Verbrauch, wird die Nachzahlung<br />

teuer. Sinkt er, gibt es kein Geld zurück.<br />

Verbraucherschützer warnen deshalb<br />

und raten, sich die Angebote jeweils sehr genau<br />

anzuschauen. Wir als lokaler Versorger<br />

fürchten die neue Konkurrenz nicht. Unsere<br />

Kunden wechseln nur selten zu den Großen,<br />

Kurz gemeldet<br />

Mobiler CO 2-Fußabdruck<br />

Seinen persönlichen „CO 2 -Fußabdruck“ kann<br />

man sich mit der neuen Anwendung „mobGAS“<br />

der EU-Kommission direkt aufs Handy schicken<br />

lassen. Nutzer müssen dafür nur einige persönliche<br />

Daten ein geben, etwa zur täglichen Verwendung<br />

von Elektrogeräten oder zur Beleuchtung.<br />

Nach Berechnung der individuellen CO 2 -<br />

Emis sionen gibt das Programm Tipps zum Sparen:<br />

http://mobgas.jrc.ec.europa.eu<br />

Erdgas fahren und sparen<br />

Wer auf ein Erdgasauto umsteigt, ist nicht nur<br />

umweltschonend, sondern auch günstig unterwegs,<br />

so ein ADAC-Autokostenvergleich. Erdgasfahrer,<br />

die ihr Fahrzeug vier Jahre lang behalten<br />

und dabei jedes Jahr 15 000 Kilometer<br />

zurücklegen, sparen gegenüber einem vergleich-<br />

Aus dem Inhalt<br />

Ausweispflicht fürs<br />

Haus: Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

stellen den Energieausweis<br />

aus 4<br />

die nun den Markt erobern wollen. Die <strong>Freisinger</strong><br />

wählen vielmehr innerhalb der Produkte<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> das geeignete aus. Das<br />

muss nicht immer der billigste Tarif sein: So<br />

entschieden sich allein im Jahr 2007 tausend<br />

unserer Stromkunden neu für unseren regenerativ<br />

erzeugten IsarStrom. Der Klimaschutz<br />

ist offensichtlich ein wichtiger Aspekt für unsere<br />

<strong>Freisinger</strong> Kunden. Haben Sie den für Sie<br />

idealen Gas- oder Stromtarif? Rufen Sie uns<br />

an oder kommen Sie vorbei. Wir sind vor Ort<br />

für Sie da und beraten Sie gern.<br />

Energietipps rund<br />

ums Kühlen: gut für<br />

Lebensmittel und<br />

Stromverbrauch 6<br />

Gerhard Schmid,<br />

Stadtwerksdirektor<br />

baren Ben ziner im Schnitt 450 Euro im Jahr<br />

oder 3 Cent pro Kilometer. Im Vergleich zum<br />

Diesel modell fährt ein Erdgasauto um 300 Euro<br />

pro Jahr oder 2,5 Cent pro Kilometer günstiger.<br />

Für alle <strong>Freisinger</strong> interessant: Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

geben einen einmaligen Zuschuss in Höhe von<br />

500 Euro. Mehr Infos bei der Kundeninformation<br />

oder unter Telefon 0 800/1 83 1 83 0.<br />

Beratung zum halben Preis<br />

Eigentümer älterer Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

erhalten bei Sanie rung auf das EnEV-Niveau von<br />

der KfW-Förderbank einen Zuschuss für die Begleitung<br />

eines Sachverstän digen: bis zu 50 Prozent<br />

der Beratungskosten, je Wohneinheit bis zu 1000<br />

Euro. Infos: www.kfw-foerderbank.de sowie<br />

Hotline 0 180-1-33 55 77 (3,9 Cent/Minute aus<br />

dem dt. Festnetz, Mobilfunk kann abweichen).<br />

Grillvergnügen für<br />

Gourmets: ausgefallene<br />

Rezepte rund<br />

um Rost & Co. 8<br />

Regenwasser für den<br />

Garten: von der<br />

Regenrinne in die<br />

Gießkanne 12<br />

3 Blickpunkt<br />

Frühjahrssonne<br />

Frühlingserwachen in<br />

Freising hinter hohen<br />

Mauern: Der Amtsgerichtsgarten<br />

zeigt seine<br />

beschauliche Seite.<br />

Titelfoto: Sigrun Lenk


4 Freising<br />

Ausweispflicht fürs Haus<br />

Fast jeder Autobesitzer weiß auf Anhieb,<br />

wie viel Sprit sein Fahrzeug verbraucht.<br />

Beim eigenen Haus allerdings herrscht oft<br />

Ratlosigkeit. Diese Informationslücke soll<br />

der Gebäude-Energieausweis beseitigen.<br />

Laut der neuen Energie-Ein spar-Verordnung<br />

(EnEV) muss er ab 1. Juli <strong>2008</strong> für<br />

Wohnhäuser vorliegen, die vor 1965 erbaut<br />

wurden, für alle übrigen Wohngebäude<br />

ab 1. Januar 2009. Potenzielle Mieter<br />

und Käufer einer Immobilie erhalten da-<br />

Der Pass fürs Haus – die Fakten<br />

Wer sein Haus vermietet oder verkauft, braucht in Zukunft einen Energieausweis.<br />

Die <strong>Freisinger</strong> <strong>Stadtwerke</strong> helfen dabei.<br />

Für Neubauten ist der Gebäudeenergieausweis<br />

bereits Pflicht, der Wohnungsbestand<br />

kommt in den nächsten Jahren<br />

stufenweise hinzu. Das sieht der Entwurf<br />

der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) vor:<br />

◗ Wird Wohnraum verkauft, verpach -<br />

tet, vermietet oder geleast, muss dazu<br />

ein Energieausweis vorliegen.<br />

◗ Findet in einem Gebäude kein Nutzerwechsel<br />

statt und gibt es keine anderen<br />

verpflichtenden Gründe, muss kein Ausweis<br />

ausgestellt werden.<br />

◗ Neubauten brauchen einen bedarfsorientierten<br />

Energieausweis.<br />

◗ Alle Energieausweise gelten zehn Jahre.<br />

Der Energieausweis – die Inhalte<br />

mit die Möglichkeit, die künftigen Nebenkosten<br />

auf einen Blick abzuschätzen.<br />

Der Ausweis – die Typen<br />

Die Vorschriften sind so gehalten, dass der<br />

Energieausweis möglichst geringe Kosten<br />

verursacht. Die EnEV unterscheidet zwei<br />

Arten: In der aus sagekräftigeren Variante<br />

wird der Primär- und Endenergiebedarf unabhängig<br />

vom tatsächlichen Verbrauch<br />

errechnet: anhand der Gebäudedaten,<br />

etwa umbautem Volumen, Nutzfläche,<br />

Wärmedämmung und Heiztechnik.<br />

Weniger aufwendig lässt sich der zweite<br />

Ausweistyp auf Basis der tatsächlich verbrauchten<br />

Energie erstellen. In ihm steht<br />

ein „Energieverbrauchskennwert“, der aus<br />

dem Durchschnittsverbrauch der letzten<br />

drei Jahre, bereinigt um Klimafaktoren, errechnet<br />

wird. Dieses Verfahren liefert weniger<br />

verlässliche Daten, weil der tatsächliche<br />

Energieverbrauch stark vom Heizverhalten<br />

des Bewohners abhängt: Der eine<br />

heizt kräftig ein, der andere dagegen geht<br />

sparsam mit der Heizenergie um.<br />

Unabhängig vom Ausweistyp stehen unterhalb<br />

des Bandtachos zum direkten Vergleich<br />

die Verbrauchsdaten verschiedener<br />

Referenzgebäude in Kilowattstunden pro<br />

Quadratmeter Nutzfläche und Jahr.<br />

Im Energieausweis<br />

gut sichtbar:<br />

oberhalb des<br />

Band tachos der<br />

Be darfs wert des<br />

eigenen Hauses<br />

Welcher Ausweis für welches Haus?<br />

Für alle Neubauten schreibt die EnEV ab<br />

sofort den Bedarfs-Energieausweis auf<br />

Basis der Gebäudedaten vor.<br />

Für alle älteren Häuser bis vier Wohnungen<br />

(Bau oder Bauantrag vor dem 1. November<br />

1977; keine Berücksichtigung der Anforderungen<br />

der Wärmeschutzverordnung aus<br />

demselben Jahr) besteht bis 1. Oktober<br />

<strong>2008</strong> noch Wahlfreiheit. Danach darf nur<br />

noch der Bedarfsausweis erstellt werden.<br />

Bei allen anderen Gebäuden genügt der<br />

Energieausweis auf Basis des Verbrauchs.<br />

Der Energieausweis gilt immer fürs ganze<br />

Gebäude, auch dann, wenn Eigentumswohnungen<br />

in einem Mehrfamilienhaus<br />

mit Etagenheizungen beheizt werden.<br />

Gebäude unter 50 Quadratmetern Nutzfläche<br />

sind dagegen von der Ausweispflicht<br />

befreit.<br />

Tipps für Energiesparmaßnahmen<br />

Die Hauseigentümer profitieren vor allem<br />

vom zweiten Teil des Energieauswei ses: Er<br />

gibt Modernisierungsempfehlungen. Diese<br />

sollen laut Gesetz „Maßnahmen für kostengünstige<br />

Verbesserungen der energetischen<br />

Qualität des Gebäudes“ enthalten,<br />

also den Energieverbrauch bei möglichst<br />

geringen Investitionen senken.<br />

Auf einem gesonderten<br />

Blatt: Empfehlungen,<br />

wie sich<br />

das Haus sanieren<br />

lässt, damit es<br />

deutlich weniger<br />

Energie verbraucht


Mit der Wärmebildkamera kann man Wärmeverluste an der Hausfassade aufspüren<br />

Das lohnt sich, denn bei den meisten Gebäuden<br />

im Wohnungsbestand handelt es<br />

sich in der Regel um echte Energieverschwender.<br />

270 Kilowattstunden (kWh)<br />

Energie verbraucht solch ein durchschnittlicher<br />

Altbau pro Quadratmeter und Jahr<br />

im Mittel. Zum Vergleich: Ein Neubau mit<br />

einem modernen Heizkessel und Standardisolierung<br />

nach heutigem Stand der<br />

Technik benö tigt gerade mal knapp über<br />

ein Viertel davon, nämlich 70 kWh. Auch<br />

Pilotprojekte der Deutschen Energie-<br />

Das kosten die Energieausweise<br />

Agentur beweisen, dass sich der Aufwand<br />

rechnet. Durch Wärmedämmung von Fassade,<br />

Dach und Keller, den Austausch der<br />

Fenster und eine neue Heizanlage erreichen<br />

auch Altbauten das niedrige Niveau<br />

eines durchschnittlichen Neubaus – und<br />

sparen das investierte Geld anschließend<br />

beim Energieverbrauch wieder ein.<br />

Genau das ist der Hintergedanke der Ausweispflicht:<br />

dass möglichst viele Hausbesitzer<br />

ihre Altbauten sanieren – die eigene<br />

Geldbörse und die Umwelt danken es.<br />

Die <strong>Freisinger</strong> <strong>Stadtwerke</strong> Versorgungs-GmbH bietet ihren Strom- und Gaskunden die<br />

Erstellung des Energieausweises durch einen zertifizierten Energieberater an.<br />

Kosten Verbrauchsausweis Bedarfsausweis<br />

Einfamilienhaus 45 Euro 200 Euro<br />

Mehrfamilienhaus mit 1. WEH: 45 Euro 1. WEH: 200 Euro<br />

bis zu 15 Wohneinheiten 2. bis 15. WEH: je 10 Euro 2. bis 15. WEH: je 35 Euro<br />

(WEH)<br />

Noch Fragen?<br />

Sollten Sie weitere Fragen zum Energieausweis haben, wenden Sie sich an unseren<br />

Mitarbeiter Franz Hartl: Telefon 0 81 61/1 83-2 18<br />

Infos auch im Internet unter www.stadtwerke-freising.de<br />

Expertenrat<br />

Infos im Internet<br />

5<br />

Franz Hartl,<br />

Energieberatung<br />

der <strong>Freisinger</strong><br />

<strong>Stadtwerke</strong><br />

Eigentümer von Wohnungen oder<br />

Häusern, bei denen ein Verkauf oder<br />

Mieterwechsel ansteht, sollten die<br />

Termine für die Erstellung eines<br />

Energieausweises nicht übersehen.<br />

Die <strong>Freisinger</strong> <strong>Stadtwerke</strong> bieten den<br />

Ausweis für ihre Kunden ab 45 Euro<br />

(erste Wohneinheit) an, je nachdem,<br />

welcher Ausweis gewünscht wird.<br />

Die Modernisierungsempfehlungen<br />

im Energieausweis ersetzen keine<br />

detaillierte Energieberatung, liefern<br />

aber erste Hinweise, ob und in welchem<br />

Umfang eine Sanierung sinnvoll<br />

wäre. Wichtig ist auch, möglichst<br />

bald zu sanieren, denn sonst heizt<br />

man buchstäblich zum Fenster hinaus.<br />

Bei der energetischen Modernisierung<br />

greift die KfW Förderbank<br />

mit günstigen Krediten unter die Arme,<br />

die über die Hausbank beantragt<br />

werden können: Die Mittel zur Klimaschutz-Subvention<br />

wurden aufgestockt.<br />

Voraussetzung für den geförderten<br />

Kredit ist allerdings ein<br />

Bedarfs-Energieausweis. Dieser Aufwand<br />

lohnt, denn die KfW-Kredite<br />

sind so günstig, dass sich die Sanierung<br />

oft schnell auszahlt. Auch Eigentümer,<br />

die ihr Haus nicht selbst<br />

nutzen, sollten so verfahren. Denn<br />

hohe Energiekosten schrecken potenzielle<br />

Mieter oder gar Käufer ab,<br />

das Haus verliert ohne Modernisierung<br />

auf lange Sicht an Wert. Weitere<br />

Infos zum Energieausweis:<br />

Franz Hartl, Telefon 0 81 61/1 83-2 18.<br />

Nähere Infos zu EnEV und Energieausweis bei<br />

den Energie beratern oder im Internet unter<br />

www.dena-energieausweis.de<br />

www.gih-bv.de<br />

www.stw-freising.de<br />

www.energieausweis-aktuell.de


6 Energietipps<br />

Foto: Digital Vision Getty<br />

Kühler Kopf beim Sparen<br />

Ein neuer Kühlschrank kostet zunächst Geld. Doch moderne Geräte<br />

sind wahre Sparmeister – langfristig lohnt sich daher oft ein Neukauf.<br />

Klimazonen – so bleiben Lebensmittel frisch<br />

Moderne Kühlschränke besitzen Klimazonen<br />

mit unterschiedlichen Temperaturen – so findet<br />

jedes Lebensmittel seinen idealen Platz<br />

und bleibt lange frisch. Wer im Inneren Ordnung<br />

hält, muss die Türe nur kurz öffnen –<br />

der Stromverbrauch steigt nicht.<br />

◗ Obst und Gemüse gehören getrennt in die<br />

Frischezone, da nachreifendes Obst Ethylen<br />

verströmt, das Gemüse bitter macht.<br />

◗ Fleisch, Wurst und empfindliche Lebensmittel<br />

im Fach oberhalb der Frischezone lagern,<br />

darüber Molkereiprodukte und Käse.<br />

◗ In der Kühlschranktür ist es etwas wärmer.<br />

Sie eignet sich für Butter, Eier, Saucen und<br />

Getränke. Bei vielen Geräten lässt sich die<br />

Luftfeuchtigkeit steuern. So behalten Lebensmittel<br />

ihre Vitamine, ihr appetitliches<br />

Aussehen und den frischen Geschmack.


Der Kühlschrank ist rund um die Uhr im<br />

Einsatz – und gehört so zu den größten<br />

Stromverbrauchern im Haushalt: Der Anteil<br />

von Kühl- und Gefriergeräten liegt bei<br />

rund 29 Prozent des Stromverbrauchs. Ist<br />

das Modell älter, lohnt sich meist ein sparsames<br />

Neugerät – selbst wenn der Alte<br />

nach außen noch frisch wirkt.<br />

Fortschrittliche Technik<br />

Die Hersteller arbeiten daran, sowohl Technik<br />

als auch Isolierung der Kühlgeräte stetig<br />

zu verbessern. Die Deutsche Energie-<br />

Agentur (dena) ermittelte, dass effiziente<br />

Kühlschränke heute rund 75 Prozent weniger<br />

Energie als Modelle von 1990 benötigen.<br />

Verbraucher sollten zudem bei der<br />

Anschaffung auf den Stromverbrauch achten.<br />

Billigere Geräte sind technisch meist<br />

nicht auf dem aktuellen Stand. Mit ihrem<br />

relativ hohen Stromverbrauch fressen sie<br />

die Ersparnis beim Kauf langfristig wieder<br />

auf. Auskunft über den Strombedarf gibt<br />

das EU-Energielabel: G steht für einen sehr<br />

hohen, A für einen ge ringen Energieverbrauch.<br />

Für Kühl- und Gefriergeräte gelten<br />

seit 2004 zwei zusätzliche Energieeffizienzklassen:<br />

Modelle mit A+ verbrauchen<br />

rund ein Viertel, mit A++ sogar etwa die<br />

Hälfte weniger als ein herkömmliches Gerät,<br />

das gerade noch die Klasse A erreicht.<br />

Richtig kaufen und sparen<br />

Weiterer wichtiger Aspekt: Beim Kauf den<br />

persönlichen Bedarf berücksichtigen. Je<br />

größer der Kühlschrank, desto mehr Energie<br />

verbraucht er. Im Durchschnitt kommt<br />

ein Single-Haushalt mit 100 bis 140 Litern<br />

aus. Bei größeren Haushalten rechnet man<br />

etwa 50 Liter pro Person. Gibt es bereits<br />

eine Gefriertruhe, greift man auf einen<br />

Kühlschrank ohne Gefrierfach zurück. Das<br />

spart bis zu 50 Prozent Energie, selbst in<br />

der Energieeffizienzklasse A.<br />

Sparen beim Kühlen<br />

Wer sich noch nicht von seinem alten Gerät<br />

trennen will, kann mit folgenden Tipps<br />

dennoch Energie sparen, seinen Geldbeutel<br />

schonen und die Umwelt entlasten:<br />

◗ Je kühler die Umgebung des Geräts, desto<br />

weniger Strom verbraucht es. Jedes<br />

Grad weniger spart beim Kühlschrank<br />

sechs, beim Gefriergerät immerhin noch<br />

drei Prozent. Daher das Kühlgerät nicht<br />

neben Herd, Geschirrspüler oder Heizkörper<br />

stellen und direkte Sonnenbestrahlung<br />

vermeiden.<br />

◗ Die Lüftungsgitter auf der Rückseite des<br />

Kühlschranks freihalten. So kann die Luft<br />

besser zirkulieren und es entsteht kein<br />

Wärmestau, der das Gerät nur zu überflüssigem<br />

Betrieb zwingt.<br />

◗ Die ideale Temperatur im Kühlschrank beträgt<br />

sieben Grad Celsius, gemessen in<br />

der Gerätemitte. Gegenüber fünf Grad<br />

spart das etwa zehn Prozent Strom. Im<br />

Gefriergerät sind -18 Grad optimal.<br />

◗ Der Kühlschrank sollte dicht schließen.<br />

Dichtungen deshalb immer sauber halten<br />

oder erneuern. So können Kälte und<br />

somit Energie nicht entweichen.<br />

◗ Kühlschranktür nur kurz öffnen. Sind Lebensmittel<br />

übersichtlich sortiert, hilft<br />

das beim Finden und spart Energie.<br />

◗ Geräte ohne Abtauautomatik regelmäßig<br />

abtauen, denn vereiste Kühlschränke<br />

verbrauchen mehr Strom.<br />

Mehr Infos<br />

Expertenrat<br />

7<br />

Wolfgang Lauck,<br />

Elektromeister<br />

im Anschlussbüro<br />

Strom der <strong>Freisinger</strong><br />

<strong>Stadtwerke</strong><br />

Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und<br />

Spülmaschinen sowie Wäschetrockner<br />

sind Anschaffungen für viele<br />

Jahre. Neben guter Leistung sollen<br />

sie bei einer langen Lebensdauer<br />

sparsam und zuverlässig sein.<br />

Die <strong>Freisinger</strong> <strong>Stadtwerke</strong> Versorgungs-GmbH<br />

unterstützt Sie beim<br />

Neukauf eines sparsamen Haushaltsgerätes<br />

mit dem Energiespar-<br />

Bonus in Höhe von 30 Euro. Diesen<br />

Bonus erhalten Sie beim Kauf eines<br />

Kühl- oder Gefriergerätes der Klasse<br />

A + und A ++, einer Waschmaschine,<br />

einem Wäschetrockner, einer Spülmaschine<br />

oder einem Einbauherd<br />

oder -backofen der Klasse A. Kommen<br />

Sie einfach mit dem Entsorgungsnachweis<br />

für das Altgerät und<br />

der Rechnung für das Neugerät in<br />

unsere Kundeninformation. Die<br />

Rechnung muss die geforderte Energieeffizienzklasse<br />

nachweisen. Voraussetzung<br />

ist, dass Sie unser Stromkunde<br />

sind.<br />

Bei der Suche nach alten Stromfressern<br />

in Ihrem Haushalt hilft Ihnen<br />

ein Strommessgerät, das Sie kostenlos<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n Freising<br />

ausleihen können. Es wird zwischen<br />

Steckdose und das jeweilige Elektrogerät<br />

gesteckt und zeigt nach kurzer<br />

Zeit den Verbrauch in Kilowatt an.<br />

Wenn Sie Fragen hierzu haben oder<br />

das Gerät reservieren wollen, rufen<br />

Sie mich gern an: Wolfgang Lauck,<br />

Telefon 0 81 61/1 83-2 26<br />

Im Internet gibt es zahlreiche Seiten mit weiteren<br />

Infos rund um Kühl- und Gefriergeräte sowie Datenbanken<br />

mit besonders energiesparenden Geräten:<br />

www.spargeraete.de, www.stromeffizienz.de,<br />

www.hausgeraete-plus.de und<br />

www.energiesparende-geraete.de


8 Für Genießer<br />

Energietipps rund ums Grillen<br />

Info: Grillgut wird oft mariniert oder mit etwas Öl<br />

bepinselt. Ansonsten gart es nur im eigenen Fett.<br />

Tropft beim Grillen Fett auf glühende Kohlen, entstehen<br />

der typische Rauchgeschmack – aber auch<br />

krebserregendes Benzpyren.<br />

Tipp: Fleisch und Fisch in Alufolie einwickeln oder<br />

Grillschalen aus Alu auf den Rost legen. Alternative:<br />

einen Elektro- oder Gasgrill verwenden.<br />

Info: Elektrogrills erreichen schnell die nötige Hitze<br />

und qualmen nicht. Sie sind günstig im Betrieb,<br />

leicht zu reinigen und können drinnen benutzt<br />

werden. Für draußen eignen sich auch Gasgrills,<br />

betrieben mit Erdgassteckdose, Gasflasche (ab<br />

5 Kilogramm) oder -kartusche (ab 250 Gramm).<br />

Tipp: Warten, bis der Grill richtig heiß ist. Dann<br />

schließen sich die Fleischporen schnell, Eiweiß,<br />

Vitamine und Mineralstoffe bleiben erhalten.<br />

Info: Allgemein gilt: Von April bis September ist das<br />

Grillen – bei geringer Geruchsbelästigung für die<br />

Nachbarn – einmal im Monat erlaubt.<br />

Tipp: Gas- und Elektrogrills sind dabei erste Wahl,<br />

da sie weniger Rauch entwickeln.


Gaumenschmaus vom Grill<br />

Grillen macht Laune – vom Grillrost landen Steaks und Co. brutzelnd auf den<br />

Tellern. Wer Abwechslung liebt, verwendet exotische Zutaten oder Früchte.<br />

Maishuhnbrust mit Ziegenkäse-Füllung<br />

Zutaten (4 Portionen)<br />

125 g fester Ziegenkäse, 4 EL<br />

fein gehackter frischer Oregano,<br />

4 TL Ahornsirup, 4 Maishühnchenbrüste<br />

ohne Knochen,<br />

Saft von 1 Zitrone, Öl zum<br />

Bestreichen, Salz und gemahlener<br />

schwarzer Pfeffer<br />

Erdbeer-Marshmallow-Spieße<br />

Zutaten (4 Portionen)<br />

16 Erdbeeren, 16 gekühlte rosa<br />

und weiße Marshmallows, etwas<br />

Puderzucker zum Bestäuben,<br />

8 Kirschholz- oder Metallspieße,<br />

Kirschholz 30 Minuten<br />

wässern<br />

Zutaten (4 Portionen)<br />

1 Aubergine, Salz, 56 Shrimps,<br />

8 Spieße, 5 EL Olivenöl, 3 kleine<br />

Zucchini, 3 gel be Paprika,<br />

12 kleine Zwiebeln; je 1 TL frisch<br />

gehackte Kräuter: Thymian, Rosmarin,<br />

Oregano, Ba si likum, etwas<br />

gemahlener Pfeffer<br />

Ziegenkäse und Oregano mit 2 TL Ahornsirup mischen. Hühnchen<br />

zu Taschen aufschneiden und mit der Käsemischung füllen. Restlichen<br />

Ahornsirup in einer Schüssel mit Zitronensaft verrühren. Das<br />

Fleisch einlegen, 30 Minuten kalt stellen, gelegentlich wenden,<br />

salzen und pfeffern. Die durchgeglühten Kohlen im Grill auf eine<br />

Seite schieben. Die Hühnchen auf einen geölten Gitterrost nicht<br />

über die Kohlen legen und etwa 15 Minuten bei geschlossenem Deckel<br />

oder unter Alufolie grillen. Oft wenden, gegen Ende mit der<br />

Marinade bestreichen. Dazu passt gegrilltes Mittelmeergemüse.<br />

Erdbeeren waschen und trockentupfen, den kleinen Strunk stehen<br />

lassen. Je zwei gekühlte Marshmallows und zwei Erdbeeren<br />

abwechselnd auf einen Spieß stecken. Gitterrost des Grills oder<br />

Platte des Tischgrills leicht ölen, sehr heiß werden lassen. Erdbeer-<br />

Marshmallow-Spieße von jeder Seite nur 20 Sekunden grillen.<br />

Abnehmen, auch wenn sich keine Grillstreifen bilden: Die Marshmallows<br />

sollen nur warm werden und gerade schmelzen. Spieße<br />

dick mit Puderzucker bestreuen und servieren.<br />

Shrimp-Spieße auf mediterranem Grillgemüse<br />

Aubergine in 1 cm dicke Scheiben schneiden,<br />

beidseitig salzen und 30 Minuten ruhen lassen.<br />

Shrimps schälen, am Rücken aufschneiden<br />

und dunklen Darm entfernen. Je 7 auf<br />

einen Grillspieß stecken, leicht ölen. Auberginen<br />

abtupfen, Zucchini vierteln, in Scheiben<br />

schneiden. Paprika entkernen, in Streifen<br />

schneiden, Zwiebeln schälen und vierteln.<br />

Grillvergnügen international<br />

Gegrillt wird auf allen Kontinenten. Und so<br />

finden sich in „Grillen: Die 70 besten internationalen<br />

Rezepte“ Köstlichkeiten aus aller<br />

Welt. Etwa „Jun ge Wachteln mit Couscous-<br />

Füllung“, „Roastbeef mit Bier-Meerrettich-<br />

Mop“ oder „Gegrillte Melone mit Honiggla-<br />

Olivenöl mit Kräutern, Salz und Pfeffer verrühren,<br />

Gemüse damit bestreichen, dann<br />

10 bis 15 Minuten grillen und öfter wenden.<br />

Nach etwa 10 Minu ten die Shrimp-Spieße<br />

1 Minute bei hoher Temperatur, dann 5 Minuten<br />

bei niedrigerer Temperatur grillen,<br />

nicht wenden. Sie sind gut, wenn die dünnste<br />

Stelle dunkel wird.<br />

sur“. Tipps zum Grillen, zur Auswahl der<br />

Zutaten sowie eine Fülle appetitanregender<br />

Fotos ergänzen den Band. Hilfreich:<br />

Die Rezepte sind nach Zeitaufwand geordnet.<br />

Kaleidoskop Buch, Preis 9,95 Euro,<br />

ISBN-13: 978-3-88472-855-0<br />

9<br />

Rezeptfotos: Martin Brigdale


10 Hintergrund<br />

Gut fürs Klima<br />

Der Energieversorger vor Ort beliefert Kunden nicht nur<br />

zuverlässig mit Energie – er nutzt dafür umweltschonende<br />

Technik und bietet Dienstleistungen zum Energiesparen.<br />

Klimaschutz steht in Deutschland ganz<br />

oben auf der Tagesordnung. Für die kommunalen<br />

Energieunternehmen gehört das<br />

umweltverträgliche Handeln schon lange<br />

zum Tagesgeschäft. <strong>Stadtwerke</strong> leisten<br />

einen großen Beitrag zur Minderung der<br />

schädlichen Kohlendioxid-Emissionen. Sie<br />

sind nah am Kunden und kennen sich vor<br />

Ort aus – beste Voraussetzungen, um<br />

Energie- und CO 2-Einsparpotenziale aufzudecken<br />

und auszuschöpfen.<br />

Energie wirtschaftlich nutzen<br />

Die kommunalen Unternehmen betreiben<br />

effiziente Technik und investieren weiter<br />

in energiesparende Anwendungen. So<br />

wollen sie noch mehr Strom in Kraft-Wärme-Kopplung<br />

(KWK) erzeugen oder ihren<br />

Kunden Strom aus solchen Anlagen anbieten.<br />

Dabei wird auch die Abwärme sinnvoll<br />

verwendet, die bei jeder Stromerzeugung<br />

entsteht. Daneben engagieren sich<br />

kommunale Unternehmen dafür, mehr<br />

Energie aus regenerativen Quellen zu<br />

gewinnen. Sie unterstützen zum Beispiel<br />

Wind- und Solarenergie-Projekte und er-<br />

Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung in<br />

Deutschland wächst zusehends. Ersten Schätzungen des<br />

BDEW zufolge lag der Anteil 2007 bereits bei über 14 Prozent.<br />

richten oder betreiben Wasser- und Biomasse-Kraftwerke.<br />

Zudem kooperieren sie<br />

mit Forschung und Wissenschaft und fördern<br />

innovative Ideen.<br />

Zukunftsfähig mit Erdgas<br />

Bei der umweltbewussten Energieversorgung<br />

setzen die <strong>Stadtwerke</strong> auf Erdgas.<br />

Der emissionsärmste fossile Energieträger<br />

treibt zum Beispiel die Turbinen in<br />

KWK-Anlagen an, ist beim Heizen, Klimatisieren,<br />

Waschen, Kochen oder Warmwasserbereiten<br />

günstig oder empfiehlt sich<br />

als Kraftstoff im Autotank.<br />

Dienstleister und Ratgeber<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> entwickeln und vermarkten<br />

gefragte Energie-Dienstleistungen für die<br />

regionale Wirtschaft. Jede moderne Anlage<br />

bedeutet weniger Schadstoffe – ein<br />

Plus fürs Klima. Die kommunalen Energieunternehmen<br />

bieten aber auch für Haushaltskunden<br />

viele Tipps rund um den sparsamen<br />

Einsatz von Energie. Das lohnt sich,<br />

schließlich schlummert im privaten Bereich<br />

ein großes Energiespar-Potenzial.<br />

Infos<br />

Die fachkundigen Berater Ihres Energieversorgers<br />

informieren über die neuesten<br />

Techniken im Neu- und Ausbau, erneuerbare<br />

Energien im Haushalt sowie über<br />

Energiesparen beim Kochen, Heizen,<br />

Kühlen oder Autofahren.<br />

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Roland Ottowitz,<br />

Abteilung<br />

Gas/Wasser<br />

der <strong>Freisinger</strong><br />

<strong>Stadtwerke</strong><br />

Multitalent Erdgas<br />

Wer ans Erdgasnetz angeschlossen<br />

ist, kann mit Erdgas-Steckdosen überall<br />

in den eigenen vier Wänden Erdgasgeräte<br />

in Betrieb nehmen. Das<br />

funktioniert genauso unkompliziert<br />

wie bei Strom, Stecker rein, fertig.<br />

Kochen mit Erdgas begeistert nicht<br />

nur Gourmets. Die offene Kochflamme<br />

ist ganz exakt regulierbar, was<br />

Energie spart. Moderne Gasherde<br />

punkten auch in Sachen Sicherheit:<br />

Erlischt die Flamme während des<br />

Kochens, schaltet sich der Herd<br />

sofort aus.<br />

Wäsche trocknen können Erdgasgeräte<br />

in wesentlich kürzerer Zeit als<br />

ihre Elektro-Kollegen. Sie sind bis zu<br />

40 Prozent schneller und benötigen<br />

rund 60 Prozent weniger Energie.<br />

Wärme auf Knopfdruck liefern Erdgas-<br />

Kamine und -Kachelöfen. Äußerlich<br />

unterscheiden sie sich kaum von holzbefeuerten<br />

Geräten, bieten aber deutliche<br />

Vorteile. Es muss kein Holz nachgelegt<br />

werden, weder Rauch noch<br />

Asche entstehen. Das Kaminreinigen<br />

entfällt, Feinstaubemissionen können<br />

gar nicht erst entstehen.<br />

Da Erdgas-Steckdosen auch im Außenbereich<br />

montiert werden können,<br />

stellen Erdgas-Grills eine gesunde Alternative<br />

zur herkömmlichen Holzkohle-Variante<br />

dar.<br />

Mehr Informationen zu modernen<br />

Anwendungen von Erdgas: Roland<br />

Ottowitz, Telefon 0 81 61/1 83 -3 35.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> Freising produzieren<br />

Strom aus erneuerbaren Energien<br />

und speisen fremden Grün-Strom in ihr<br />

Netz ein.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> betreiben in der Erdinger<br />

Straße 145 eine eigene Erdgastankstelle.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> geben ihren Kunden im<br />

Internet Tipps, beraten sie via E-Mail<br />

sowie persönlich bei Gesprächen vor Ort<br />

oder im Kundeninformationszentrum.<br />

11


12 Ratgeber<br />

Die Regenfänger<br />

Der Frühling macht Lust auf üppige Blumenpracht – damit sie<br />

grünt und blüht, muss regelmäßig gegossen werden. Regenwasser<br />

ist eine günstige und dank Sammelsystemen praktische Lösung.<br />

Der durchschnittliche Wasserbedarf im<br />

Gar ten liegt bei etwa 60 Litern pro Quadratmeter<br />

und Jahr – gleichzeitig ist<br />

Deutschland mit einer durchschnittlichen<br />

Niederschlagsmenge von<br />

rund 840 Litern pro Quadratmeter<br />

und Jahr eines der regenreichsten<br />

Länder der Erde. Kein<br />

Wunder also, dass Regentonnen<br />

in verschiedenen Größen,<br />

Farben und Designs zunehmend<br />

Gärten sowie Kleingartenanlagen<br />

erobern. Sie dienen<br />

als Sammelbecken für<br />

Regenwasser, das als besonders<br />

salz- und kalk arm gilt. Damit<br />

bietet es ideale Eigenschaften<br />

für Pflanzen. Weiterer<br />

Vorteil: die Geldersparnis. Regen-<br />

wasser fällt kostenlos vom Himmel. Und<br />

da das Abwasser nach dem Verbrauch<br />

des Trinkwassers berechnet wird, entstehen<br />

für die Regenwassernutzung<br />

auch keine Abwassergebühren. Unter<br />

Umständen kann sogar eine<br />

eigens gelegte Wasserleitung<br />

in den Garten entfallen.<br />

Das Dach anzapfen<br />

Bis zu 80 Prozent des Niederschlags,<br />

der aufs Dach fällt,<br />

können aufgefangen werden.<br />

Dazu eignen sich besonders die<br />

Dachflächen vom Geräteschuppen,<br />

der Garage oder vom Wohnhaus.<br />

Am einfachsten zapft man<br />

das Fallrohr der Dachrinne an, wofür<br />

im Baumarkt zwei Techniken für<br />

alle Rohrdurchmesser zur Wahl stehen:<br />

Bei der einfacheren Variante wird<br />

seitlich am Rohr eine Klappe eingesetzt.<br />

Bei offener Klappe läuft dann das Regenwasser<br />

in die Tonne. Ist sie voll, muss die<br />

Klappe händisch geschlossen werden, andernfalls<br />

läuft die Tonne über und verwandelt<br />

ihre Umgebung in Morast.<br />

Ein Füllautomat mit Überlaufstopp übernimmt<br />

die Schließ-Aufgabe automatisch:<br />

Um ihn einzubauen, muss ein Stück des<br />

Fallrohrs herausgeschnitten werden. Anschließend<br />

integriert man das Doppelrohr<br />

und dichtet die Stelle gut ab. Meist enthält<br />

dieses System bereits einen Filter, der<br />

Dreck und Blätter vom Wasser trennt.<br />

Günstiges Trinkwasser in Freising<br />

Wasser ist unverzichtbar. Es kann durch kein anderes Lebensmittel ersetzt<br />

werden. Der Mensch braucht es täglich in ausreichender Menge<br />

und guter Qualität. In Freising geht der Trinkwasserverbrauch durch<br />

sparsamen Umgang seit Jahren kontinuierlich zurück – trotz steigender<br />

Einwohnerzahlen. Hundert Liter reinsten Trinkwassers kosten<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n Freising nur rund 13 Cent.


Optisch angepasst<br />

Regentonnen und -fässer gibt es in verschiedenen<br />

Designs und Größen: von 100<br />

bis 6000 Liter. Wie groß der Sammelbehälter<br />

sein muss, hängt von der Dachfläche<br />

und Gartengröße ab. Die Tonnen können<br />

aus wetterfestem Kunststoff gefertigt<br />

sein oder aus Holz, abgedichtet mit Teichfolie.<br />

Knallgrün ist der Klassiker, es gibt<br />

aber auch Regenfänger in mediterranem<br />

Design, in Säulen- oder Amphorenform, in<br />

Felsoptik oder als Fass.<br />

Erdtanks haben zwar ein größeres Fassungsvolumen,<br />

müssen aber eingegraben<br />

werden und benötigen eine Pumpe. Wer<br />

viel Wasser verbraucht, kann stattdessen<br />

auch mehrere Tonnen nebeneinander<br />

stellen und mit Schläuchen in Bodennähe<br />

verbinden.<br />

Gegen Biotope<br />

Der Standort sollte schattig liegen, da die<br />

Sonne die Algenbildung fördert. Sowohl<br />

gegen Algen als auch Mücken hilft ein Deckel.<br />

Gibt es, etwa für ein Fass, keinen Aufsatz,<br />

dieses einfach mit einem engmaschigen<br />

Netz abdecken. Zum Zapfen wird<br />

ein Hahn angebracht. Er sollte möglichst<br />

Manche mögen’s warm<br />

Ob die Rosen im Garten oder Orchideen<br />

in der Wohnung – alle Pflanzen mögen<br />

warmes und weiches Wasser. Regenwasser<br />

eignet sich daher besonders zum<br />

Gießen und ist günstiger als Wasser aus<br />

dem Hahn. Außerdem schadet die „kalte<br />

Dusche“ aus der Leitung den Pflanzen.<br />

Sie kann sogar einen Kälteschock auslösen,<br />

was das Wachstum hemmt. Wer<br />

mit Leitungswasser gießt, sollte es daher<br />

einige Zeit in der Kanne stehen lassen.<br />

Da Pflanzen das Wasser sowohl über die<br />

Wurzeln als auch die Blätter aufnehmen,<br />

nahe am Tonnenboden sein, um auch bei<br />

niedrigem Pegel noch funktionsfähig zu<br />

bleiben. Da nun handelsübliche Kannen<br />

oft nicht mehr darunter passen, die Tonne<br />

auf einen Untersatz stellen. Alternativ<br />

kann auch ein kurzer Schlauch das Wasser<br />

in die Gießkanne leiten. Mit diesem lässt<br />

sich die Regentonne vor dem ersten Frost<br />

zudem bequem entleeren. Das ist wichtig,<br />

damit sie nicht platzt.<br />

Spritz-Komfort<br />

Wer das kühle Nass nicht Gießkanne für<br />

Gießkanne im Garten verteilen möchte,<br />

setzt eine Tauchpumpe ein. Sie presst das<br />

Wasser in den Gartenschlauch – oder arbeitet<br />

mit einer Gartensprenkel-Anlage<br />

zusammen. Man kann zwischen verschiedenen<br />

Pumpen für den Betrieb am Stromnetz<br />

oder mit leistungsstarken Akkus wählen.<br />

Die meisten Typen nutzen ein abgewinkeltes<br />

und höhenverstellbares Anschlussrohr<br />

zum Einhängen der Pumpe ins Fass.<br />

Wasser hat Qualität<br />

Auf seinem Weg von den Wolken bis zum<br />

Erdboden nimmt das Wasser Stoffe aus<br />

der Umgebung auf, etwa Staub, Sauerstoff<br />

mögen es fast alle gern, wenn sie ab und<br />

zu geduscht werden. Dazu nur kalkarmes<br />

Wasser wie Regenwasser verwenden,<br />

da sich der Kalk andernfalls unschön<br />

als grauer Film ablagert und die<br />

feinen Blattspalten in ihrer Funktion behindert.<br />

Pflanzen schadet es nicht, wenn<br />

das Wasser vorher schon für andere Dinge<br />

genutzt wurde: Wer den Salat oder<br />

das Gemüse in einer Schüssel wäscht,<br />

kann das Wasser anschließend zum Gießen<br />

verwenden. Ebenso eignet sich auch<br />

das Wasser aus dem Kondenstrockner.<br />

Richtig gießen!<br />

Die Regentonne wird<br />

über einen Anschluss<br />

ans Fallrohr vom Dach<br />

gespeist – ein Sockel<br />

unter der Regentonne<br />

oder eine elektrische<br />

Pumpe ermöglicht<br />

bequemes Zapfen bis<br />

zum letzten Tropfen<br />

und Kohlendioxid. Das erhöht seinen Säuregehalt<br />

– doch bevor es in die Regentonne<br />

läuft, neutralisieren Dachziegel aus Ton<br />

diesen Wert zum größten Teil wieder und<br />

machen das Regenwasser nutzbar.<br />

Statt zum Schlauch lieber zur Gießkanne<br />

greifen: Mit ihr spart man Wasser und bewässert<br />

die Pflanzen viel zielgerichteter.<br />

1. Lieber seltener, aber dafür ausgiebig.<br />

2. E rst gießen, wenn der Boden in rund<br />

drei Zentimetern Tiefe trocken ist.<br />

3. A m besten zweimal bewässern: Zunächst<br />

den Boden anfeuchten, erst<br />

beim zweiten Mal die Pflanze.<br />

4. Der ideale Zeitpunkt ist morgens, da<br />

dann das Wasser nicht über Nacht<br />

steht oder sofort verdunstet.<br />

5. Den Strahl des Schlauchs sanft einstellen<br />

– so geht zwar Wasser verloren, es<br />

schont jedoch die Pflanzen.<br />

6. Bei Topfpflanzen auf Balkon oder<br />

Terrasse so viel gießen, dass Wasser in<br />

die Untersetzer fließt. Das überschüssige<br />

Wasser dann entfernen, sonst<br />

faulen die Wurzeln.<br />

7. Viele Pflanzen bilden längere Wurzeln,<br />

wenn sie seltener gegossen werden.<br />

8. Regelmäßig durch Hacken aufgebrochene<br />

Erde speichert das Wasser besser<br />

und verlangsamt die Verdunstung.<br />

Weitere Tipps gibt der Ratgeber<br />

„Regenwasser für Haus und Garten“<br />

der Verbraucherzentrale, bestellbar<br />

unter www.vzbv.de für 5,80 Euro.<br />

13


14 Service<br />

<strong>Stadtwerke</strong><br />

So erreichen Sie uns<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Freising<br />

Wippenhauser Straße 19<br />

85354 Freising<br />

◗ Telefon: 0 81 61/1 83-0<br />

◗ Fax: 0 81 61/1 83-1 38<br />

kundeninformation@stw-freising.de<br />

www.stw-freising.de<br />

◗ Service-Telefon: 0 800/1 83-1 83 0<br />

Sie erreichen uns mit dem Bus:<br />

Stadtbus 620/621 bis Haltestelle<br />

„AOK“ oder „<strong>Stadtwerke</strong>“<br />

Kundenparkplätze für den Pkw:<br />

30 Meter vom Haupteingang an der<br />

Wippenhauser Straße stadtauswärts<br />

ÖPNV Freising<br />

Die Nummer für alle Fälle<br />

Beratung Freibad<br />

Die Kundeninformation ist der<br />

Anlaufpunkt für unsere Kunden.<br />

Wir beraten Sie, um den güns tigsten<br />

Tarif für Sie zu finden, und informieren<br />

Sie gern über die Leis -<br />

tungen der <strong>Stadtwerke</strong>. Wir<br />

helfen, die An- und Ummeldung<br />

bei Ihrem Umzug zu organisieren.<br />

Vielleicht brauchen Sie Informationen<br />

über Fördergelder oder neue<br />

Produkte im Bereich Gas und Wasser?<br />

Unser Team steht Ihnen mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Do 7 bis 16.30 Uhr<br />

Fr 7 bis 12 Uhr<br />

◗ Stadtbusfahrpläne im Internet:<br />

www.stw-freising.de<br />

oder www.mvv-muenchen.de<br />

◗ Fragen zum Stadtbus-Fahrplan und Tarif:<br />

Telefon: 0 81 61/1 83-1 77<br />

◗ Fragen zum Anrufsammeltaxi (AST):<br />

Telefon: 0 81 61/36 61<br />

◗ Fragen zu den Landkreisbussen:<br />

Telefon: 0 81 61/6 00-3 55<br />

Bei Verspätungen von S-Bahn oder<br />

Regionalzügen wenden Sie sich bitte an:<br />

◗ Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH (BEG)<br />

Telefon: 0 89/7 48 82 5-0<br />

E-Mail: info@bayern-takt.de<br />

◗ S-Bahn München:<br />

Telefon: 0 180/5 66 10 10<br />

E-Mail: service-dialog@bahn.de<br />

Der Bereitschaftsdienst der <strong>Freisinger</strong> <strong>Stadtwerke</strong> Versorgungs-GmbH ist immer für Sie da. Im Fall<br />

einer Störung oder bei einem technischen Notfall rufen Sie bitte unseren Entstörungsdienst an:<br />

0 81 61/1 83-1 11<br />

Unsere Servicezentrale informiert umgehend die zuständigen Techniker unseres Bereitschaftsdienstes.<br />

Am Schwimmbad 11<br />

85356 Freising<br />

0 81 61/1 83-3 85<br />

Haltestelle „Schwimmbad“ (634/691)<br />

Haltestelle „Erdinger Str. 31“ (622/623)<br />

◗ Geöffnet ab Samstag, 10. Mai <strong>2008</strong><br />

Mo bis Fr 7 bis 20 Uhr<br />

Sa, So und Feiertag 8 bis 20 Uhr<br />

◗ Der Vorverkauf der Saisonkarten und die<br />

Vergabe der Mietkabinen findet ab<br />

Montag, 5. Mai, bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

Freising, Wippenhauser Str. 19, statt<br />

(Zimmer 120). Für Ermäßigungen bitte<br />

den notwendigen Nachweis mitbringen.<br />

Infos unter Telefon 0 81 61/1 83-1 82


Freising an der<br />

Wiege Münchens<br />

Die 1300 Jahre alte Bischofsstadt Freising<br />

ist das historische Herz Oberbayerns. Sie<br />

stand auch an der Wiege Münchens, dessen<br />

frühe Entwicklung der <strong>Freisinger</strong> Bischof<br />

neben und teilweise vor dem bayerischen<br />

Herzog beeinflusste.<br />

Miteinander verbunden<br />

<strong>2008</strong> nimmt Freising den 850. Stadtgeburtstag<br />

Münchens zum Anlass, auf seine<br />

besondere historische Rolle in der<br />

oberbayerischen Städtelandschaft hinzuweisen<br />

und die 850-jährige Nachbarschaft<br />

zu München aus seiner Sicht zu<br />

bedenken. Der kleine Marktort „Mu-<br />

Adressen – www.freising.de<br />

Stadtverwaltung<br />

Obere Hauptstraße 2, 85354 Freising<br />

Telefon: 0 81 61/54-0<br />

Fax: 0 81 61/76 86<br />

stadt.freising@freising.de<br />

nichen“ von 1158 wuchs über die Jahrhunderte<br />

zum herausfordernden Nachbarn<br />

heran, der anregend, aber auch<br />

bedrängend auf die Geschichte Freisings<br />

einwirkte. Auf komplexe Weise sind die<br />

heutige Landeshauptstadt und ihr nördliches<br />

Umland miteinander verflochten:<br />

etwa im Bereich der Wirtschaft, des Arbeitsmarktes,<br />

des Verkehrs. Seit 1992 fällt<br />

der Blick vom <strong>Freisinger</strong> Domberg auf<br />

den Tower des benachbarten Münchner<br />

Flughafens. Eigene Beziehungen bestehen<br />

im wissenschaftlichen und geistigkulturellen<br />

Bereich. Enge Verbindungen<br />

sind durch die TU München und ihren<br />

Fremdenverkehrsamt München<br />

Touristinformation<br />

Marienplatz 7, 85354 Freising<br />

Telefon: 0 81 61/54-122<br />

Fax: 0 81 61/54-231<br />

touristinfo@freising.de<br />

Veranstaltungen<br />

Bürgerbüro<br />

Marienplatz 1, 85354 Freising<br />

Telefon: 0 81 61/54-121<br />

Fax: 0 81 61/54-257<br />

buergerbuero@freising.de<br />

15<br />

Ein eigenes <strong>Freisinger</strong> Veranstaltungsprogramm<br />

wird das Thema von Juni bis<br />

September beleuchten. Am Sonntag, 6. Juli<br />

<strong>2008</strong>, sind die Münchnerinnen und Münchner<br />

eingeladen, Freising als die interessante<br />

und historische Nachbarstadt kennenzulernen,<br />

die an der Wiege Münchens stand.<br />

Aus dem Programm:<br />

Montag, 9. Juni <strong>2008</strong>, 19 Uhr<br />

Aula des Domgymnasiums, Domberg 5<br />

München und Freising 1158 – ein Streitfall<br />

Vortragsveranstaltung<br />

Donnerstag, 19. Juni <strong>2008</strong>, 19 Uhr<br />

Asamsaal, Marienplatz 7<br />

Freising und München –<br />

Nachbarn im 21. Jahrhundert<br />

Podiumsgespräch<br />

Sonntag, 6. Juli <strong>2008</strong>, ab 9 Uhr ganztägig<br />

München zu Gast in Freising<br />

mit großem Besichtigungsprogramm<br />

Das ausführliche Programm ist ab Ende<br />

April in der Touristinformation erhältlich,<br />

Marienplatz 7, Telefon: 0 81 61/54-122,<br />

touristinfo@freising.de<br />

Veranstalter: Stadt Freising in Verbindung<br />

mit Historischem Verein Freising und weiteren<br />

<strong>Freisinger</strong> Vereinen und Institutionen<br />

Standort in Freising-Weihenstephan gegeben.<br />

Die stärkste ideelle Brücke bildet<br />

das Erzbistum München und Freising,<br />

das die neue und die alte Bischofsstadt<br />

bereits im Namen führt.


16 Rätsel<br />

Grillspaß<br />

Vollendeten Grill-Genuss<br />

ohne Kohlestaub bietet<br />

der Tischgrill VG 110 von<br />

Steba – einschalten und<br />

losschlemmen.<br />

Heißer Typ für heiße Grill-Fantasien: Der Tischgrill<br />

Steba VG 110 duotherm heizt nicht nur<br />

Würstchen mit seinen 1800 Watt kräftig ein.<br />

Die beiden 24 x 26 Zentimeter großen Grillplatten<br />

mit Teppan-Yaki-Fläche und Grillrost-<br />

Muster lassen sich getrennt regulieren, ihre<br />

Kontrolllampen zeigen an, wenn die gewünschte<br />

Temperatur erreicht ist. Besonders praktisch:<br />

Die integrierte Fettauffangschale sowie<br />

die antihaftbeschichteten und herausnehmbaren<br />

Grillplatten garantieren eine kinderleichte<br />

Reinigung. Anschließend verschwindet<br />

der Elektrogrill einfach zusammengeklappt,<br />

platzsparend im Schrank.<br />

Drei elektrische<br />

Tischgrills zu gewinnen<br />

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen<br />

wir drei Barbecue-Tischgrills VG 110 duotherm<br />

von Steba im Wert von je 85 Euro.<br />

So können Sie gewinnen<br />

Die Buchstaben in den farbigen<br />

Kreuz wort rätsel-Kästchen<br />

ergeben das Lösungswort.<br />

Senden Sie es an:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Freising<br />

Stichwort: Preisausschreiben<br />

Die zwei getrennt regelbaren Platten des Steba-Tischgrills bieten viel Platz für heiße Grill-Fantasien<br />

Wippenhauser Straße 19<br />

85354 Freising<br />

Sie können die Lösung auch<br />

faxen an: 0 81 61/1 83-1 09. Oder<br />

schreiben Sie uns eine E-Mail:<br />

info@stw-freising.de<br />

Einsendeschluss ist der 6. Juni <strong>2008</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,<br />

Sammeleinsendungen bleiben<br />

unberücksichtigt. Das Lösungswort<br />

des Kreuzworträtsels im letzten Heft<br />

lautete „MIXER“.<br />

Gewinner des letzten Rätsels<br />

waren A. Finkenzeller, K. Kmet,<br />

Y. Bauer.

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