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Foto: philippwente.com<br />

Statt Blumen<br />

Fritz Eckenga<br />

Die Kolumne<br />

S<br />

chöne der Nacht<br />

Apfel der Erde<br />

in meiner Faust,<br />

Apfel der Erde,<br />

ich weiß wohl, dir graust<br />

vor deinem Ende am Tellerrand,<br />

als billig verachteter Beilagentand.<br />

sich ein H rger t ans Ohr bauen lassen.<br />

Funktions w schevon<br />

>> www.eckenga.de<br />

Trüffel der Armen,<br />

hab keine Angst,<br />

ich habe Erbarmen<br />

ich ahne, du bangst,<br />

dass dir das Schicksal der deinen droht,<br />

die man verschmäht wie schimmliges Brot.<br />

Schöne der Nacht,<br />

goldnes Gedicht,<br />

ich geb auf dich acht,<br />

so fürchte dich nicht<br />

vorm Tode im salzigen Sprudelgrab,<br />

vor Presse, vor Stampfer, vor Zauberstab.<br />

Prinzessin der Scholle,<br />

ich mach es dir nett,<br />

Königin Knolle,<br />

ich bau dir ein Bett<br />

aus jungem Gemüse in würzigem Fond,<br />

mit guter Sicht auf das Filet mignon.<br />

Mehlige Zarte<br />

schlafe nun ein,<br />

ich wache und warte<br />

bei einem Glas Wein,<br />

gare in Frieden und himmlischer Ruh,<br />

nur bitte: Mach endlich die Augen zu!<br />

her Geb rdensprache erkl ren, dass d<br />

kurzMeldungen<br />

4. Dortmunder Agenda-Kongress<br />

„Zivilgesellschaft – Zukunft<br />

des bürgerschaftlichen<br />

Engagements“<br />

23. September 2006 im Rathaus<br />

Dortmund, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Das ehrenamtliche Engagement der<br />

Bürgerinnen und Bürger in den Verbänden,<br />

Vereinen und Initiativen ist ein<br />

wesentliches Merkmal einer demokratisch<br />

verfassten Gesellschaft und einer<br />

lebendigen urbanen Kultur und wird es<br />

auch weiterhin sein.<br />

Die Foren:<br />

> Weltweite Lebensbedingungen und<br />

Millennium-Entwicklungsziele<br />

> Weniger Staat + Mehr Verantwortung<br />

= Bürgergesellschaft?<br />

> Die Chance des Alter(n)s – das freiwillige<br />

Engagement und der demografische<br />

Wandel<br />

> Bürgergesellschaft lernen – Engagementförderung<br />

für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Infos:<br />

Stadt Dortmund, Agenda-Büro<br />

Tel. 0231.50-22 067,<br />

agenda@stadtdo.de<br />

Veranstaltungsort<br />

Rathaus, Friedensplatz 1,<br />

ecomoebel<br />

Alte Möbel in neuem Design -<br />

Individuelle Möbelstücke von klassisch bis skurril<br />

Schadstoffarme, gebrauchte Möbelstücke wurden von Designern und Tischlern<br />

zu außergewöhnlichen Unikaten umgestaltet. Die Möbel werden mit einem patentierten<br />

Schnelltest auf Formaldehyd getestet und erhalten das erste im Markt<br />

befindliche Qualitätssiegel für Gebrauchtmöbel sowie ein Zertifikat. Auch die<br />

Umarbeitung geschieht ausschließlich mit ökologisch unbedenklichen Materialien.<br />

Gezeigt werden unterschiedliche Techniken der Möbelgestaltung. Speziell zur<br />

Ausstellung wird ein besonderes Möbelstück angefertigt.<br />

Ausstellung in der Berswordthalle, Dortmund (kein Eintritt)<br />

18. bis 24. September, tägl. 10 bis 24 Uhr<br />

Infos:<br />

Tel. 0231.516 9049<br />

thietz@ecomoebel.de<br />

>> www.ecomoebel.de.<br />

44135 Dortmund Veranstaltungsprogramm<br />

Faire Woche 2006<br />

18. bis 30. September<br />

Die Faire Woche ist eine bundesweite<br />

Aktionswoche rund um das Thema Fairer<br />

Handel. Auch in diesem Jahr haben<br />

wieder überall Weltläden, Aktionsgruppen<br />

und andere AkteurInnen Veranstaltungen<br />

geplant, um dem Fairen Handel<br />

in Deutschland mehr Gehör zu verschaffen.<br />

Veranstaltungen unter<br />

>> www.faire-woche.de<br />

Bürgerbad Elsetal ist<br />

„Projekt des Monats“<br />

Die Agenda-Transfer Agentur für Nachhaltigkeit<br />

GmbH in Bonn hat das Bürgerbad<br />

Elsetal in Schwerte zum „Projekt<br />

des Monats August“ gewählt. Hervorgehoben<br />

wird eine bürgerschaftliche<br />

Initiative, die sich für den Erhalt des<br />

Freibades einsetzte, das 1993 von der<br />

Stadt geschlossen wurde. Durch den<br />

Einsatz des Fördervereins Bürgerbad<br />

Elsetal konnte die Freizeitstätte renoviert<br />

und 1998 wieder eröffnet werden. Betrieben<br />

wird das Bad von einer gemeinnützigen<br />

GmbH, deren Hauptgesellschafter<br />

der Förderverein ist. Auch heute<br />

noch sind 130 freiwillige HelferInnen<br />

bis zu 6.000 Stunden jährlich ehrenamtlich<br />

im Elsebad tätig - als Aufsicht<br />

und Kassierer, bei Reinigung und Reperaturarbeiten.<br />

Die Stadt zahlt einen<br />

Betriebskostenzuschuss.<br />

Bürgerbad Elsetal Betriebs-gGmbH<br />

Tel. 02304.787 83,<br />

h.carlskramp@elsebad.de<br />

zu den Millenniumzielen der<br />

Vereinten Nationen<br />

Von September bis Ende Dezember<br />

2006 bietet das Eine Welt Forum Essen<br />

mit zahlreichen Kooperationspartnern<br />

Kultur- und Informationsveranstaltungen<br />

zu den Millenniumzielen der UN an.<br />

Eine Ringvorlesung an der Uni, eine<br />

Autorenlesung bei der Aids-Hilfe, Filmvorführungen<br />

während der Fairen<br />

Woche, zahlreiche Veranstaltungen in<br />

der VHS, das Programm des WDR, der<br />

Hallo Ü-Wagen oder der Politische Salon<br />

Essen in der Heldenbar im Grillo-Theater<br />

setzen sich mit der Frage auseinander,<br />

wie der weltweiten Armut entgegengewirkt<br />

werden kann und welche Möglichkeiten<br />

sich für die Menschen hier<br />

bieten.<br />

Eine Welt Forum Essen e.V./ EXILE<br />

Kulturkoordination e.V.<br />

Tel. 0201.747 988-30,<br />

Fax 0201.747 988-80<br />

maja.schroeder@exile-ev.de<br />

>> www.eineweltforumessen.de<br />

Anlaufstelle für<br />

Ayurveda-Patienten<br />

Diagnose, Beratung, Vermittlung,<br />

Nachsorge, Forschung und<br />

Qualifizierung unter einem Dach<br />

Das Kerala Ayurveda Zentrum in<br />

Castrop-Rauxel wird zu einer Portalklinik<br />

für traditionelle indische Medizin ausgebaut.<br />

Das Zentrum soll künftig deutschlandweit<br />

Anlaufstelle für die Planung<br />

und Organisation von Ayurveda-Kuren<br />

werden. Von der medizinischen Erstberatung<br />

und Eingangsdiagnostik über<br />

die Abstimmung der therapeutischen<br />

Maßnahmen, die Vermittlung von geeigneten<br />

indischen Anbietern bis zur<br />

gesundheitlichen Nachbetreuung in<br />

Deutschland reicht das Komplett-<br />

Angebot.<br />

Daneben werden von Castrop-Rauxel<br />

aus Kontakte zwischen indischen und<br />

europäischen Unternehmen und Gesundheitseinrichtungen<br />

vermittelt. Die<br />

Portalklinik wird im Oktober eröffnet.<br />

Sie ist Kernstück eines vom Bundesforschungsministerium<br />

geförderten<br />

Projekts zur Internationalisierung von<br />

Gesundheitsdienstleistungen, das vom<br />

Institut Arbeit und Technik (IAT) wissenschaftlich<br />

begleitet wird.<br />

Derzeit gibt es auf dem deutschen Markt<br />

fast 4.000 Ayurveda-Anbieter. Ihre Ausbildung<br />

unterliegt hierzulande aber keinerlei<br />

Qualitätsrichtlinien. Die Ayurveda-<br />

Klinik ist Teil des Wohn- und Gesundheitsparks<br />

Castrop-Rauxel. Das Investitionsvolumen<br />

beträgt elf Millionen Euro. Hinter<br />

dem Park-Projekt steht die Castrop-<br />

Rauxeler Vallomed Group, gefördert<br />

wird es vom Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung.<br />

4 Stadtblatt: September & Oktober 2006 Nr. 08 Stadtblatt: September & Oktober 2006 Nr. 08 5

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