Heft Zukunftskommission.indd - CDU Dorsten

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Impressum / Inhaltsverzeichnis IMPRESSUM (c) Zukunftskommission des CDU-Stadtverbandes Dorsten und der CDU-Ratsfraktion Dorsten Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Eine Verwendung für die Arbeit in Vereinen, Wirtschaft, Institutionen, Verwaltung und Politik ist ausdrücklich erwünscht. Bei der Verwendung von Inhalten, Auszügen oder dem Gesamtwerk wird um Quellenangabe gebeten. Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur nach Einverständnis des jeweiligen Rechteinhabers verwendet werden. CDU-Stadtverband Dorsten Ursulastraße 31 46282 Dorsten 1. Auflage: 1000 Stück Januar 2013 Seite 2 INHALTSVERZEICHNIS Impressum / Inhaltsverzeichnis .............. Prolog .................................................. Dorsten 2025 ....................................... Bildung ................................................. Bürgerbeteiligung ............................... Wirtschaft ............................................. Quellen / Verweise ................................. Statistik .................................................. S. 2 S. 3 S. 5 Stadtentwicklung ................................ S. 7 Städtebau und Wohnen ........................ S. 7 Freizeit und Tourismus .......................... S. 9 Kultur ..................................................... S. 11 Sport ...................................................... S. 13 S. 16 S. 19 S. 22 S. 28 S. 29 Schlusswort und Dank ............................ S. 30
Dorsten im November 2012 Die Zukunftskommission „Dorsten 2025“ wurde durch den CDU-Stadtverband und die CDU- Ratsfraktion Dorsten zum 17. September 2011 eingeladen. Dem ersten Zusammentreffen waren seitens der CDU Dorsten Gespräche mit Dorstener Bürgern und Bürgerinnen vorangegangen, um sie aufgrund ihres Sachverstandes, zum Teil verbunden mit ihrer beruflichen Funktion, für eine Mitarbeit in einer Kommission zu gewinnen. Jenseits von parteiinternen Debatten oder Diskussionen im Rat der Stadt und der Verwaltung sollte sich die Kommission mit Zukunftsfragen der Stadt befassen und Vorschläge für die Entwicklung der Stadt erarbeiten. Das fiktive Datum „2025“ wurde gewählt, um deutlich zu machen, dass Ideen entwickelt werden sollten, die weit über den Tag hinausreichen. Das Denken und Argumentieren sollte nicht eingeschränkt werden durch die gegenwärtige Lage der Stadt, ihre Finanzen, Haushaltsprobleme und die Mühsal, der sich daraus ergebenden oft nur kurzfristigen Entwicklungsperspektiven. Jedes Kommissionsmitglied sollte sich seinerseits – wie auch immer möglich – frei machen von den möglichen Widrigkeiten der eigenen Erfahrungen und dem gegenwärtig eventuell verengten Blick als Bürger/Bürgerin dieser Stadt. Vielmehr sollten alle Beteiligten frei, mit Kreativität und Fantasie eine Perspektive entwerfen, die eine positive Entwicklung „ihrer Stadt“ im Auge hat. Die Zusammensetzung der Kommission ist allein vom Vorstand der Partei vorgenommen worden. Auf Vorschlag von Kommissionsmitgliedern wurde eine kleine Zahl weiterer Personen zur Mitarbeit eingeladen. Ich wurde von Herrn Stockhoff und Herrn Schwane gefragt, ob ich bereit sei, die Rolle des Moderators der Kommission zu übernehmen. In Telefonaten und einem Vorgespräch wurden Informationen und Vorstellungen über eine solche Arbeit und die Erwartungen der Partei ausgetauscht. Ich fand schließlich die Aufgabe, eine Diskussion um die Zukunft Dorstens zu moderieren, aus mehreren Gründen reizvoll: �Ich hatte zu erwarten, auf vielzählige und verschiedene Personen zu treffen, die in Dorsten in den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern hauptberuflich oder ehrenamtlich engagiert und tätig sind sowie ihr Wissen und Können für die Zukunft ihrer Stadt einbringen wollen. Prolog �Für die Mitarbeit in der Kommission war ausschlaggebend die Bereitschaft, mit Sachverstand und Engagement in und für diese Stadt an einem Zukunftsentwurf mitzuwirken. �Ausdrücklich sollten auch Personen eingeladen werden, die parteipolitisch unabhängig sind, wie es auch für mich gilt. Die unabhängigen Personen sollten die Mehrheit bilden. Ich war beeindruckt von dem Mut der CDU Dorsten, Raum zu geben für ein offenes Forum zur Zukunft der Stadt, ohne auf das Ergebnis oder den Arbeitsprozess Einfluss nehmen zu wollen. Das Parteienprivileg wird damit hier auf lokaler Ebene ergänzt durch eine Öffnung für Bürgerbeteiligung, die auf Sachverstand und freiwilligem Engagement vor Ort beruht. Das traf meine Vorstellungen von einer zivilen Gesellschaft, deren Stärke im politischen Interesse und Engagement ihrer Bürger und Bürgerinnen besteht sowie in der politische Parteien sich einem offenen politischen Diskurs stellen, der Engagement und Wortbeiträge nicht durch das Ohr oder die Brille parteipolitischer Opportunität, Loyalität und Zuordnung filtert. Mit der Zusammensetzung der Kommission kann nicht der Anspruch auf Repräsentativität hinsichtlich der Zusammensetzung der Dorstener Bevölkerung erhoben werden, einem gegebenenfalls zweifellos sehr aufwändigen Verfahren. Das mag man beklagen, da spezifische Lebenslagen von Dorstener Einwohnern und Einwohnergruppen wenig oder durch direkte Beteiligung nicht berücksichtigt worden sind. Zu nennen wären unter anderem ethnische Gruppen, materiell Unterprivilegierte, Behinderte, Kinder und Jugendliche, Pendler. Dennoch wird man der Kommission zugestehen müssen, dass die von ihr verhandelten Themen im Kern besondere Lebenslagen mit einbezogen haben, wenn sie die Entwicklung des Zentrums und der Stadtteile im Hinblick auf ihre jeweiligen Potentiale und ihre Infrastruktur für die alltägliche Versorgung, für Bildung, Freizeit, Gesundheit, Kultur und Verkehr thematisiert hat und den Zugang zu den Ereignissen und Orten für alle Bewohner und Bewohnerinnen als Aufgabe kommunaler Politik annimmt soweit Letzteres überhaupt in ihrem Zuständigkeitsbereich liegt. Kommunales Handeln hat beispielsweise keinen Einfluss auf Voraussetzungen und Höhe bestimmter sozialstaatlicher Leistungen, wohl aber auf die im einzelnen zu erbringende Qualität der Leistung. Seite 3
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