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THE FESTIVAL FOR IMPROVISED MUSIC ALTE ... - Ear We Are

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Originaire de Seattle, le crew Shabazz<br />

Palaces compte parmi les plus<br />

innovants du hip-hop actuel. Ishmael<br />

Butler aka «Palaceer Lazaro»<br />

et le multi-instrumentiste Tendai<br />

«Baba» Maraire propulsent le hiphop<br />

dans de nouvelles sphères. Loin<br />

des voies toutes tracées du mainstream,<br />

Shabazz Palaces envoûte<br />

par ses sonorités à la pointe de la<br />

musique électronique: des basses<br />

sourdes, que l’on dirait issues du<br />

dubstep, des beats aériens, entrecoupés<br />

de sons parfois ouverts, parfois<br />

sombres. Les cascades vocales<br />

de Butler jaillissent dans un déferlement<br />

qui entraîne tout sur son passage.<br />

(US)<br />

Das Duo Shabazz Palaces aus Seattle<br />

kommt daher wie eine klassische<br />

Hip-Hop-Combo und ist gleichzeitig<br />

das komplette Gegenteil davon. Die<br />

beiden Musiker Ishmael Butler aka<br />

«Palaceer Lazaro» – bekannt aus<br />

früheren Jahren als Butterfly des<br />

Jazz-Rap-Trios Digable Planets –<br />

und der Multiinstrumentalist Tendai<br />

‹Baba› Maraire führen den Hip-Hop<br />

in neue Sphären. Nach zwei selbst<br />

herausgegebenen Minialben präsentierte<br />

das Duo 2012 mit «Black<br />

Up» ein ebenso faszinierendes wie<br />

irritierendes Meisterwerk, erschienen<br />

auf dem Rocklabel Sub Pop, auf<br />

welchem in den 90er-Jahren Nirvana<br />

und Soundgarden Grunge-Geschichte<br />

schrieben. Abseits des Hip-<br />

Hop-Mainstreams lockt Shabazz<br />

Palaces mit Klängen auf der Höhe<br />

aktueller elektronischer Musik: tiefe<br />

Bässe wie aus einer Dub-Step-<br />

Nummer, luftig treibende Beats und<br />

mal offene, flüchtige mal düstere<br />

Klangsphären. Über diese so festen<br />

wie flexiblen Fundamente legen<br />

sich mit grosser Sogwirkung Ishmael<br />

Butlers Reimkaskaden.<br />

Ishmael Butler und Tendai ‹Baba›<br />

Maraire entfachen ein elektrisierendes<br />

Spiel aus Ebenen und Schichten,<br />

aus Raps und Rhythmen, aus<br />

afrikanischen Chants, Mantras und<br />

geheimnisvoll lauernden Basstönen.<br />

Das Duo spürt den Pop dabei bei den<br />

Urwurzeln auf und kreiert eine aktuelle,<br />

von viel Flow getragene Form<br />

von Hip-Hop. Im besten Sinn: Hip-<br />

Hop des 21. Jahrhunderts.<br />

Freitag<br />

08–02–2013<br />

23 : 30

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