Amtsblatt Ausgabe 21/2011 - Hiltpoltstein
Amtsblatt Ausgabe 21/2011 - Hiltpoltstein
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<strong>Ausgabe</strong>: 25. Mai <strong>2011</strong> Nr. <strong>21</strong><br />
An alle Geschäftsleute – Neuauflage<br />
eines Ortsplanes<br />
Von der Firma Revilak Kartografien wird aus Werbemitteln ein<br />
neuer Ortsplan finanziert. Wie Sie schon aus den bei Ihnen eingegangen<br />
Schreiben ersehen können, wird dieses Vorhaben von der Stadt<br />
Gräfenberg, dem Markt <strong>Hiltpoltstein</strong> und der Gemeinde Weißenohe<br />
unterstützt. In den nächsten Tagen wird Sie diesbezüglich ein<br />
Mitarbeiter der Firma Revilak Kartografien besuchen, um mit Ihnen<br />
die Einzelheiten zu besprechen. Wir hoffen auf ein reges Interesse<br />
an diesem Vorhaben.<br />
Werner Wolf, Erster Vorsitzender<br />
Achtung!!!<br />
Aufgrund eines Eingabefehlers (bei <strong>Hiltpoltstein</strong> und Weißenohe),<br />
ändert sich der 2. Abschlag (01.06.<strong>2011</strong>) für die Wasser-/Kanalgebühren<br />
gegenüber dem 1. Abschlag (01.03.<strong>2011</strong>).<br />
Wir bitten sie diesen Fehler zu entschuldigen. Der 3. Abschlag<br />
(01.09.<strong>2011</strong>) wird wieder in der Höhe des 1. Abschlages sein.<br />
Hierfür erhalten sie jeweils neue Bescheide. Der neue Abschlagsbescheid,<br />
hebt die Abschlagsfestsetzung im Abrechnungsbescheid<br />
2010 auf.<br />
Finanzverwaltung<br />
W a s s e r/K a n a l g e b ü h r e n 01.06.<strong>2011</strong><br />
Zum 01.06.<strong>2011</strong> wird der 2. Abschlag für Wasser/Kanalgebühren<br />
fällig. Die Barzahler werden daher gebeten, die Wasser-/Kanalgebühren<br />
pünktlich zu entrichten. Alle Pflichtigen, die am Lastschriftverfahren<br />
teilnehmen brauchen nichts zu veranlassen.<br />
Fränkischer Theatersommer gastiert in<br />
Gräfenberg mit „Frauenversteher gesucht“<br />
Traditionsgemäß gastiert der Fränkische Theatersommer Landesbühne<br />
Oberfranken alljährlich auch in Gräfenberg. Die diesjährige<br />
Vorstellung in Gräfenberg findet am Samstag, dem 11. Juni <strong>2011</strong>,<br />
um 20 00 Uhr auf dem Kirchplatz, bei schlechtem Wetter in der<br />
Aula der Realschule Gräfenberg statt.<br />
Zur Aufführung kommt aus dem Bereich Kabarett das Stück<br />
„Frauenversteher gesucht“ mit Lenia Burdinski. Zum Inhalt: Wo<br />
findet frau einen Frauenversteher? Es gibt ja viele, die das von sich<br />
behaupten. Aber wir haben ihn noch nicht getroffen, den verständnisvollen<br />
und wissenden Mann, der auf der Klaviatur der Frauenseele<br />
zu spielen weiß. Lenia Burdinski wird ihn in seinen Schlupfwinkeln<br />
aufspüren. Machen Sie sich auf amüsante Begegnungen gefasst –<br />
im Leben wie in der Literatur - bei dieser Suche nach einem Phantom.<br />
Lassen Sie sich dieses Ereignis nicht entgehen! Sichern Sie<br />
sich rechtzeitig die Eintrittskarten im Vorverkauf im Bürgerbüro<br />
der VG Gräfenberg. Eintrittskarten gibt es zu folgenden Preisen:<br />
- Vorverkauf 12,-- €, Abendkasse 14,-- €<br />
Ermäßigte Karten für Behinderte, Schüler und Studenten gegen<br />
Vorlage des Ausweises: 12,-- €<br />
Über zahlreichen Besuch würden wir uns freuen.<br />
Stadt Gräfenberg<br />
Werner Wolf, Erster Bürgermeister<br />
Renate Krause, Kulturbeauftragte<br />
Bericht über die 51. öffentliche Sitzung<br />
des Stadtrates vom 12. Mai <strong>2011</strong><br />
Zu folgenden Bauvorhaben erteilte die Stadt Gräfenberg<br />
das planungsrechtliche Einvernehmen:<br />
- Antrag auf denkmalschutzrechtliche Erlaubnis; hier:<br />
Stellungnahme der Stadt Gräfenberg nach Art. 15 Abs. 1 DSchG<br />
– Austausch der Fenster auf dem Grund-stück Fl.Nr. 58 Gemarkung<br />
Gräfenberg Marktplatz 12<br />
Beschluss über die Durchführung von Sanierungsarbeiten<br />
am Weihergrundstück Fl.Nr. 1361 Gemarkung Gräfenberg:<br />
Aufgrund der Haushaltslage kann momentan der Weiher an der<br />
B 2 nicht vom Schlamm befreit und saniert werden. Er wird ohne<br />
Sanierung wieder aufgefüllt.<br />
Beteiligung der Stadt Gräfenberg am Musikprojekt „Jedem<br />
Kind ein Instrument“ (JeKi) für die Grundschule Gräfenberg:<br />
Der Stadtrat sprach sich für das Projekt aus. Der Elternbeirat und<br />
der Förderverein der Grundschule Gräfenberg engagieren sich in<br />
der Grundschule sehr. Deshalb sollte solch ein Projekt nicht ohne<br />
Absprache mit diesen be-gonnen werden. Auch die ortsansässigen<br />
Musikvereine bilden Kinder an Instrumenten aus, mit den<br />
Verantwortlichen sollte demnach auch gesprochen werden.<br />
Bekanntgabe des vorläufigen Rechnungsergebnisses der<br />
Jahresrechnung 2010 der Stadt Gräfenberg: Dem Gremium wurde<br />
die vorläufige Jahresrechnung 2010 erläutert.<br />
Das Haushaltsjahr schloss mit folgenden vorläufigen Abschlusszahlen:<br />
a) Verwaltungshaushalt - Einnahmen/<strong>Ausgabe</strong>n<br />
Rechnungs- Haushaltsplan- Abweichung<br />
ergebnis (€) ansatz (€) in %<br />
4.741.843,85 4.449.600 +6,57<br />
b) Vermögenshaushalt - Einnahmen/<strong>Ausgabe</strong>n<br />
Rechnungs- Haushaltsplan- Abweichung<br />
ergebnis (€) ansatz (€) in %<br />
2.365.956,20 2.100.200 +12,65<br />
Die Kasseneinnahmereste im Verwaltungshaushalt sind im Vergleich<br />
zum Vorjahr gestiegen (+6.401,35 €) und liegen bei 306.152,35<br />
€, ebenso wie die Kasseneinnahmereste im Vermögenshaushalt
(+84.725,20 €). Trotz Abbau der Außenstände für die Kanalisation<br />
Walkersbrunn und Kasberg/Neusles wurde eine signifikante Erhöhung<br />
registriert, die auf die Veranlagung bestimmter Grundstücke<br />
zurückzuführen war, bei denen die Beitreibung der Beiträge aufgrund<br />
rechtlicher Probleme derzeit nur schwer möglich ist. Im<br />
übrigen ist die Zahlungsmoral bei den Beitragsbescheiden gut.<br />
Die Außenstände bei Kasberg/Neusles liegen bei 12.313,97 €<br />
(Gesamtbeitragsvolumen über 400.000 €) und bei Walkersbrunn<br />
bei 56.819,76 e (Gesamtvolumen 570.000 €). Der Schuldenstand<br />
zum Stichtag 31.12.2010 beläuft sich auf 6.740.175,58 €. Neue<br />
Haushaltsausgabereste (noch nicht verwirklichte Investitionen<br />
2010) werden in Höhe von 466.000 € ins aktuelle Haushaltsjahr<br />
übertragen, sowie alte Haushaltsreste aus den Vorjahren in Höhe<br />
von 73.300 €. Insgesamt mit den Resten der Vorjahre stehen noch<br />
534.300 € zur Verfügung. Auch der Kreditrest in Höhe von<br />
430.000 € wird übertragen. Rücklagen konnten in Höhe von<br />
41.1<strong>21</strong>,89 € gebildet werden. Der Stadtrat nahm die Ausführungen<br />
zur Kenntnis.<br />
Beratung und Verabschiedung des Haushalts <strong>2011</strong> der<br />
Stadt Gräfenberg und der mittelfristigen Finanzplanung der<br />
Jahre 2010 bis 2014:<br />
Der Haushalt <strong>2011</strong> wartet dementsprechend mit folgenden<br />
geänderten Planzahlen auf:<br />
Volumen <strong>2011</strong> Veränderung Veränderung<br />
in € ggü. Vorjahr in € ggü. Vorjahr in %<br />
Verwaltungshaushalt 4.493.700 +44.100 +9,91<br />
Vermögenshaushalt 1.901.500 +351.300 +22,66<br />
Gesamthaushalt 6.395.200 +395.400 +6,59<br />
Der Vorbericht wurde im Detail erläutert. Inhaltlich ergeben<br />
sich im Vergleich zur Finanzplanung aufgrund der abebbenden<br />
Wirtschaftskrise und Anhebung der Realsteuersätze bei der<br />
Gewerbesteuer wieder Mehreinnahmen (+100.000 € Gewerbesteuer;<br />
+154.800 € bei Einkommensteuerbeteiligung) aber auch<br />
Ausfälle beim Finanzausgleich (Schlüsselzuweisung -72.000 €).<br />
Die Vorjahreswerte können aber nicht erreicht werden, da explizit<br />
die Gewerbesteuer um 254.278 € eingebrochen ist. Auch die Steigerungen<br />
der <strong>Ausgabe</strong>n sind negativ zu verzeichnen. Die Kreisumlage<br />
erhöht die <strong>Ausgabe</strong>n durch eine Anhebung des Hebesatzes<br />
um 4,5 Prozentpunkte im Vergleich zum Finanzplan um 196.300<br />
€. Sinkende Betreuungszahlen im Kindergartenbereich entlasten<br />
den Haushalt um 93.800 € im Vergleich zu den Planzahlen.<br />
Weitere <strong>Ausgabe</strong>nsteigerungen zur Finanzplanung ergeben<br />
sich beim Unterhalt des Historischen Rathauses (Fassade 20.100<br />
€), bei den Freiwilligen Feuerwehren aufgrund der beschlossenen<br />
Beschaffungen (18.000 €), bei Straßenunterhalt und Winterdienst<br />
(aufgrund strengem Winter 20.000 €), Bauhof Gräfenberg (zusätzliches<br />
Personal für Altersteilzeit <strong>21</strong>.900 €). Aber auch Kosteneinsparungen<br />
sind in nennenswerter Größenordnung vorhanden (VG<br />
Umlage -28.800 €; Zinsausgaben -12.000 €,). Die <strong>Ausgabe</strong>nmehrungen<br />
und die Einnahmeausfälle führen dazu, dass eine Zuführung<br />
vom Verwaltungshaushaltshaushalt in Höhe von 144.400<br />
€ veranschlagt werden kann. Zur Stärkung der Einnahmen wurde<br />
in der letzten Stadtratssitzung beschlossen, die Hebesätze der Gewerbesteuer<br />
um 40 % Punkte auf 380 % anzuheben. Dies ergibt<br />
Mehreinnahmen in Höhe von ca. 50.000 €, die bereits im Haushalt<br />
berücksichtigt sind.<br />
Der Vermögenshaushalt teilt sich folgendermaßen auf:<br />
<strong>Ausgabe</strong>n:<br />
• Tilgung 654.700 €<br />
• Investitionen 1.246.800 €<br />
Die Einnahmen des Vermögenshaushalts setzen sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
• Entnahme aus Rücklagen 7.800 €<br />
• Zuwendungen 1.029.700 €<br />
• Beiträge 37.800 €<br />
• Grundstücksverkauf 8.800 €<br />
• Rückzahlung KUG 673.000 €<br />
• Zuführung vom Verwaltungshaushalt144.400 €<br />
Die mittelfristige Finanzplanung bis 2014, der Haushalt <strong>2011</strong><br />
und der Wirtschaftsplan des Kommunalunternehmens Gräfenberg<br />
wurden nach den Haushaltsreden wie dargelegt beschlossen.<br />
Sodann nahmen die einzelnen Fraktionen im Stadtrat zum<br />
Haushalt wie folgt Stellung:<br />
Haushaltsrede der SPD Fraktion durch Stadtrat Ernst<br />
Seckendorf:<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Kolleginnen und<br />
Kollegen,<br />
uns liegt heute der Haushalt für das Jahr <strong>2011</strong> sowie der Finanzplan<br />
bis 2014 zur Verabschiedung vor. Wie immer sind die<br />
umfangreichen Unterlagen übersichtlich aufbereitet und umfassend<br />
kommentiert. Es gilt vor allem Ihnen, Herr Steinlein, und Ihren<br />
Mitarbeitern hier Dank zu sagen für diese aufwändige, aber für<br />
die Stadt Gräfenberg essentielle Arbeit. Insbesondere wollen wir<br />
uns bei Ihnen bedanken, dass Sie dieses Werk nicht nur nach<br />
allen Regeln der „Kämmererkunst“ erstellt haben, sondern auch<br />
inhaltlich mit Engagement und Herzblut die Interessen Gräfenbergs<br />
vertreten haben. Sie waren wirklich intensiv auf der Suche nach<br />
Einsparpotentialen und Verbesserungsmöglichkeiten. Ebenso<br />
möchten wir hervorheben, dass Sie immer ein offenes Ohr für<br />
Anregungen seitens des Stadtrates haben und unsere Vorschläge<br />
mit uns diskutieren und gegebenenfalls engagiert weiterverfolgen<br />
und in den Haushalt mit einfließen lassen. Genannt sei hier nur<br />
unser Vorschlag, die Straßenbeleuchtung auf Induktionslampen<br />
umzustellen. Vielen Dank dafür. Zum Haushalt nimmt die SPD<br />
wie folgt Stellung. Die Zahlen sind bekannt und müssen hier von<br />
mir nicht wiederholt werden. Es ist wohl jedem klar, dass wir<br />
keinen Haushalt der Wünsche, sondern einen Haushalt der Schmerzen<br />
und Einschränkungen erstellen mussten. Leider heißt die Devise<br />
noch immer Selters statt Sekt. Die SPD ist überzeugt, dass<br />
im Laufe der Finanzausschusssitzungen und der weiteren Beratungen<br />
wirklich alle denkbaren Einsparmöglichkeiten diskutiert<br />
worden sind und die größtmöglichen Einsparungen sich auch in<br />
diesem Haushalt niederschlagen. Es kann allerdings nach unserer<br />
Ansicht nicht angehen, dass die Stadt sich in Ketten legen lassen<br />
muss und sämtliche langfristig sinnvollen und infrastrukturell<br />
wichtigen Einrichtungen, wie z. B. das Freibad, aufgibt. Hier<br />
müssen Wege gefunden werden bzw. sind z. T. Teil schon Wege<br />
gefunden worden, wie die Attraktivität Gräfenbergs und seiner<br />
Außenorte trotz der desolaten Haushaltslage erhalten bleibt.<br />
Weitere Einsparpotenziale sind aus unserer Sicht momentan nicht<br />
gegeben, es ist jeder Cent, den zu sparen Sinn macht, eingespart<br />
worden. In Zukunft wird allerdings besondere Vorsicht geboten<br />
sein müssen in Bezug auf Planungsleistungen und Kostenschätzungen.<br />
Hier muss jedes legitime Mittel, sich vor unerwarteten<br />
und eventuell auch ungerechtfertigten Kostensteigerungen zu<br />
schützen, zum Einsatz kommen. Etwaige juristische Auseinandersetzungen<br />
oder Schadensersatzforderungen müssen mit Nachdruck<br />
verfolgt werden. Aber nicht nur Einsparungen sind zu einer Sanierung<br />
des Haushaltes nötig, sondern auch, wie die SPD-Fraktion<br />
es immer wieder gefordert hat, eine Verbesserung der Einnahmeseite.<br />
Im Bereich der Grundsteuer hat die Stadt bereits letztes<br />
Jahr reagiert, im Bereich der Gewerbesteuer dieses Jahr. Die jeweiligen<br />
Sätze wurden entsprechend angehoben und Gräfenberg<br />
steht damit nicht alleine. Dies ist ein unvermeidlicher, im Moment<br />
sinnvoller und im Übrigen auch von der Aufsichtsbehörde geforderter<br />
Schritt, den die Fraktion der SPD jedoch als Übergangslösung<br />
sieht. Sobald die Haushaltssituation sich beruhigt hat,<br />
wird die SPD-Fraktion den Antrag stellen, diese Steuersätze wieder<br />
zu senken. Einer unserer permanenten, langjährigen Forderung<br />
möchten wir hier in diesem Zusammenhang nochmals Nachdruck<br />
verleihen. Die Stadt Gräfenberg muss unbedingt gesteigerten<br />
Wert auf die Erschließung neuer und den Erhalt bestehender<br />
Einnahmequellen legen. Die größten Einnahmeposten sind und<br />
bleiben die Einkommensteuerbeteiligung und die Gewerbesteuer.<br />
Wir halten es für dringend erforderlich, dass im Bereich der Ansiedlung<br />
neuer Betriebe und vor allem bei der Betreuung bereits<br />
bestehender Betriebe ein Umdenken stattfindet. Wir wünschen<br />
uns, dass unser Bürgermeister diese Themen in den nächsten<br />
Jahren zu seinem absoluten Schwerpunkt erhebt und hier den<br />
Großteil seiner Arbeitszeit und Arbeitskraft investiert. Mit bereits<br />
angesiedelten Firmen von sich aus im Gespräch zu bleiben, diese<br />
zu betreuen, und Firmen, die eventuell ansiedeln wollen, zu finden<br />
und von Gräfenberg zu überzeugen, muss in Zukunft oberste<br />
Priorität haben und darf nicht an gegenseitigen Empfindlichkeiten<br />
oder Vorurteilen scheitern. Nur so lässt sich unseres Erachtens<br />
verhindern, dass Gräfenberg über kurz oder lang die Felle davon
schwimmen. Es darf in Zukunft nicht mehr passieren, dass<br />
potentielle Investoren oder Projektanten von dannen ziehen, weil<br />
ihnen zu viele Knüppel in den Weg geworfen werden oder sie<br />
nicht genügend Unterstützung erfahren. Ebenso wichtig ist es,<br />
Gräfenberg attraktiver zu machen für bauwillige Familien. Zwar<br />
gibt es in Gräfenberg viele unbebaute Grundstücke, nur wenige<br />
davon sind aber tatsächlich zu erwerben. Es muss unseres Erachtens<br />
ein vorrangiges Ziel der Verwaltung sein, Baumöglichkeiten zu<br />
schaffen und Eigentümer von Baugrundstücken zu überzeugen,<br />
dass sie die Grundstücke auch anbieten. Hier ist z. B. zu diskutieren,<br />
ob nicht ein erster Erschließungs- und Bauabschnitt des geplanten<br />
Neubaugebietes West 3 Sinn macht. Zudem trägt es sicherlich<br />
zur Attraktivität Gräfenbergs bei, wenn man modernes und ökologisches<br />
Bauen in den Neubaugebieten unbürokratisch ermöglicht<br />
bzw. unterstützt. Gräfenberg kann seinen Neubürgern viel bieten.<br />
Diese Attraktivität zu erhalten bzw. wo möglich zu steigern, muss<br />
eine unserer vorrangigen Aufgaben sein. Gräfenberg muss mit<br />
den Pfunden, die es hat, wuchern und nicht hinter dem Berg<br />
halten. Die SPD-Fraktion kann, so glaube ich, mit Fug und Recht<br />
sagen, dass sie sich in den jeweiligen Sitzungen konstruktiv und<br />
engagiert an der Erstellung des vorliegenden Haushaltes beteiligt<br />
hat. Bei der momentanen wirtschaftlichen Lage der Stadt sehen<br />
wir dieses Zahlenwerk als das sinnvoll Machbare an und werden<br />
daher diesem Haushalt und dem dazugehörigen Finanzplan<br />
zustimmen.<br />
Ernst Seckendorf, Fraktionsvorsitzender SPD<br />
Haushaltsrede der GBL Fraktion durch Stadtrat Heiko<br />
Kracker:<br />
Als Erstes dankt die GBL dem Kämmerer ErnstSteinlein<br />
ausdrücklich für seine engagierte Arbeit. Wie dem Stadtrat berichtet<br />
wurde hat Herr Steinlein in den letzten Jahren eine Reihe wirksamer<br />
Einsparungen vorgenommen, ohne die unsere ohne schlechte<br />
fiskalische Lage noch erheblich schlechter wäre. Nichts desto<br />
trotz steht Gräfenberg nach wie vor am finanziellen Abgrund.<br />
Regierung und Landratsamt fordern einen Konsolidierungsplan<br />
für den Haushalt, weil die Verschuldung in den letzten Jahren<br />
stagniert anstatt zurückzugehen. Drei Bedarfszuweisungen brachten<br />
keine Linderung und die Regierung hat offensichtlich den Eindruck<br />
das keine ernsthaften Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung<br />
getroffen wurden. Die von Kämmerer Steinlein vorgenommenen<br />
Einsparungen wurden allesamt aufgefressen. Hauptkostentreiber<br />
war hier der Landkreis der die Kreisumlage Gräfenberg von 2006<br />
bis 2010 um 455.000 € erhöht hat und der sich dieses Jahr<br />
nochmals120.000€ zusätzlich genehmigen will. Ich appelliere<br />
ausdrücklich an unseren Bürgermeister, der in Personalunion<br />
ebenfalls Kreisrat und Kreisausschussmitglied ist, sich mit aller<br />
Macht gegen eine weitere Erhöhung der Kreisumlage einzusetzen.<br />
Ich fordere von Ihm ein öffentliches und engagiertes Auftreten<br />
in dieser Sache. Auch der Landkreis ist mit sparen an der Reihe.<br />
Der Appell gilt selbstverständlich auch für alle anderen Kreisräte<br />
ob aus Gräfenberg oder nicht. Aufgrund der Stagnation beim<br />
Schuldenabbau sind radikale Maßnahmen nötig um unseren<br />
Haushalt zu sanieren. Die GBL hat, mit der sicher wirksamen<br />
aber unpopulären Forderung nach einem Investitionsstop, gezeigt<br />
das lhr solide und nachhaltige Haushaltspolitik vor kurzfristige,<br />
populistische Interessen geht. Vor allem die FW hat in den letzten<br />
Jahren die Schuld für den desolaten Haushalt in Bankenkrise und<br />
Staatspleiten gesucht und von ihrer eigenen Verantwortung abgelenkt.<br />
ln ihren Haushaltsreden ging die FW lieber auf finanzpolitische<br />
Weltreise und referierte über die griechische Staatspleite<br />
oder Lehmann Brothers anstatt konkrete Konsolidierungsvorschläge<br />
für unsere eigenen Probleme zu unterbreiten. Wohin<br />
führt uns die finanzpolitische Weltreise der FW diesmal? Portugal<br />
ist ein heißer Kandidat.<br />
Neben der <strong>Ausgabe</strong>nseite sind natürlich auch Maßnahmen auf<br />
der Einnahmenseite nötig. Konkrete Vorschläge und Anträge dazu<br />
hat die GBL bereits gestellt, wie am Beispiel der inzwischen<br />
installierten Photovoltaikanlagen zu sehen ist. Weitere konkrete<br />
Vorschläge werden in Kürze folgen! Die GBL kann denn Haushalt<br />
<strong>2011</strong> nicht zustimmen, da der Antrag auf lnvestitionsstop abgelehnt<br />
wurde während auf der anderen Seite keinerlei wirksame Konsolidierungsmaßnahmen<br />
beschlossen wurden.<br />
Haushaltsrede der FW Fraktion durch Stadtrat Herbert<br />
Deuerlein:<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
das Ende der Wirtschaftskrise scheint in Sicht, im Vergleich<br />
mit anderen Nationen ist Deutschland mit einem blauen Auge<br />
davon gekommen. Doch während sich die Lage zunehmend stabilisiert,<br />
darben viele Kommunen am Existenzminimum vor sich<br />
hin und sind außerstande einen genehmigungsfähigen Haushalt<br />
vorzulegen. Die Bewältigung der prekären Finanzsituation ist<br />
auch für uns Stadträte der Stadt Gräfenberg eine große Herausforderung.<br />
Die Stadt Gräfenberg hat ihre Haushaltswirtschaft so<br />
zu planen und zu führen, dass die stetige Erfüllung ihrer Aufgaben<br />
gesichert ist, so steht es im Artikel 61 Absatz 1 Satz 1 der Gemeindeordnung.<br />
Doch wie schaut es tatsächlich um unsere Kommune<br />
aus. Unser Haushalt <strong>2011</strong> musste auch vor dem Hintergrund<br />
einer sich verschärfenden Finanzsituation aufgestellt werden. Die<br />
Kosten des Bezirks explodieren und werden über die Bezirksund<br />
Kreisumlagen an die Gemeinden weitergegeben. Hauptursache<br />
für die Unterdeckung im Bezirk sei die Entwicklung im Bereich<br />
soziale Sicherung. So hat auch der Landkreis Forchheim eine höhere<br />
Bezirksumlage zu entrichten. Auf diesen Hintergrund basierend,<br />
erhöht der Landkreis Forchheim heuer seine Kreisumlage<br />
um 4,5 Prozentpunkte. Der Umfang der kommunalen Aufgaben<br />
nimmt von Jahr zu Jahr zu, im Bereich der Pflichtaufgaben, so<br />
auch das Feuerschutzwesen. Die FFW Thuisbrunn benötigt<br />
dringend ein neues Fahrzeug; das alte hat ausgedient und war<br />
fahruntauglich. Es wurde vom Stadtrat im Herbst 2010 beschlossen,<br />
ein neues LF 10/6 zu bestellen. Auslieferungszeitpunkt ist voraussichtlich<br />
Herbst <strong>2011</strong>. Da es nur noch heuer möglich ist, staatliche<br />
Zuweisungen für die Sanierung der Stadtmauer zu erhalten, hat<br />
sich der Stadtrat entschlossen, die dringende Sanierung des BA<br />
II der Stadtmauer in Angriff zu nehmen. Dies ist vor allem nötig,<br />
um Schäden beim evtl. Einstürzen der Stadtmauer von Mensch<br />
und Gut abzuwenden. Größtes Einzelprojekt Projekt, das heuer<br />
sein Ende findet, ist aber sicherlich die energetische Sanierung<br />
der Grundschulturnhalle. Durch das Konjunkturpaket II der Bundesregierung<br />
erhalten wir dafür eine Förderung von 87,5 % .Hier<br />
wäre ein Investitionsstopp der völlig falsche Weg für die Zukunft<br />
der Stadt Gräfenberg; das jedenfalls aus Sicht der Fraktion der<br />
Freien Wähler. Schauen wir unsere drei tragenden Säulen des<br />
Finanzhaushaltes an. Da wären zum einen die Schlüsselzuweisungen<br />
von heuer von minus 40 000 €. Die Gewerbesteuer wird<br />
sich im Haushaltsjahr <strong>2011</strong> bei 650000 € einpendeln, das bedeutet<br />
einen Verlust von ca. 354 000 €. Die Beteiligung an der Einkommensteuer<br />
beträgt 1 387 000 €, dem gegenüber steht der<br />
Ansatz bei der Kreisumlage, die wie schon erwähnt, erhöht wurde.<br />
So werden wir heuer 1.396.300,- € an den Landkreis überweisen.<br />
Insgesamt betrachtet haben wir bei unseren drei großen Einnahmesäulen<br />
ein Minus von 616.000,- €. Zur Gewerbesteuer ist festzuhalten:<br />
Durch die Unternehmenssteuerreform 2008, mit voller<br />
Wirkung 2009, wurden die Einzel- und Personengesellschaften<br />
deutlich entlastet durch die Einführung einer Thesaurierungsbegünstigung,<br />
die Begrenzung der Gewerbesteuermesszahl auf<br />
höchstens 3,5 % und Einführung der Direktverrechnung der Gewerbesteuer<br />
mit der Einkommensteuerschuld in Höhe des 3,8fachen<br />
Gewerbesteuermessbetrags. Nur etwa 10% des Gewerbesteueraufkommens<br />
in Gräfenberg wird von Einzelunternehmen<br />
oder Personengesellschaften bezahlt, die direkt von der Verrechnungsmöglichkeit<br />
mit der Einkommensteuer profitieren, bzw. die<br />
beschlossene Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes durch entsprechende<br />
Senkung der Einkommenssteuer neutralisieren können.<br />
Unsere Kapitalgesellschaften profitieren durch die Reduzierung<br />
des Körperschaftssteuersatzes von 25 % auf 15 % und die Senkung<br />
der Gewerbesteuermesszahl von 5 % auf 3,5 % auch von der Unternehmenssteuerreform<br />
2008, so dass auch für diese Unternehmen<br />
bei einem Hebsatz von 380% die Gewerbesteuer mindestens<br />
kostenneutral ist. Aus diesem Grund und aufgrund der Tatsache,<br />
dass Gräfenberg seinen Haushalt zu konsolidieren hat, hat sich<br />
die Fraktion der FW dazu entschlossen, einer von der SPD-<br />
Fraktion geforderten Erhöhung des Gewerbesteuersatzes von<br />
derzeit 340% auf neu 380%-Punkte zuzustimmen. Wir geben<br />
auch sog. freiwillige Zuschüsse an öffentliche, gemeinnützige<br />
Einrichtungen und Vereine, solange die Kommunalaufsicht des
Landratsamtes das noch zulässt. Siehe zum Beispiel: „Sanierung<br />
des Gesteiger-Tores durch die Altstadtfreunde“ der Stadt Gräfenberg.<br />
Ehrenamtliches Engagement kann man gar nicht genug<br />
würdigen und schätzen und in Gräfenberg und Umgebung gibt<br />
es sehr viel davon. Die Sanierung des Gesteiger-Tores wird sicherlich<br />
in erheblichem Maße zur Verschönerung des Gesamtbildes<br />
der Stadt Gräfenberg beitragen. Aber auch der Sportverein FC<br />
Thuisbrunn hat mit seinem Projekt Neubau eines Vereinsheimes<br />
für die Zukunft unserer Kommune einen wichtigen Meilenstein<br />
beschritten. Eine Mammut-Aufgabe, die unsere Kommune und<br />
somit ihre Bürger noch zu stemmen hat, ist die Abwasserbeseitigung<br />
in unseren Stadtteilen, Walkersbrunn, Lilling und<br />
Höfles. Walkersbrunn ist im Bau und wird voraussichtlich heuer<br />
fertig gestellt. Durch den Wunsch von über 70 % der Lillinger<br />
Bevölkerung, dem Bau von Kleinkläranlagen der zentralen<br />
Entsorgung den Vorrang zu geben, wurden dort Kleinkläranlagen<br />
realisiert. Auch wurde hier der Startschuss für die Dorferneuerung<br />
vom Amt für ländliche Entwicklung im letzten Jahr gegeben. Der<br />
Stadtrat hat sich entschieden, jeweils in den nächsten Jahren<br />
50 000 € in den jeweiligen Haushalt zu stellen, um dieses Projekt<br />
zu verwirklichen. Für Höfles muss es heuer noch eine Entscheidung<br />
geben, hinsichtlich der Entsorgung ihrer Abwässer. Durch die<br />
Umstellung unserer Straßenlampen von Weiß- bzw. Gelblicht auf<br />
Induktionsleuchten wird nicht nur Strom gespart und energiebewusst<br />
gehandelt, sondern auch gleichzeitig der Verwaltungshaushalt<br />
entlastet. Abzuwarten bleibt, wie sich die Bezuschussung<br />
für einzelne Projekte in Zukunft abzeichnet, wenn das Land<br />
Bayern sparen muss, genauso wie die Stadt Gräfenberg. Die<br />
Gelder werden sicherlich nicht mehr so fließen, wie noch vor<br />
einigen Jahren üblich. Auch könnte eine positive Wahl Münchens<br />
für die Winter-Olympiade 2018 zu deutlichen Einbußen im nordbayerischen<br />
Raum führen. Durch den Zehn-Punkte-Plan, den uns<br />
unserer Kämmerer Herr Steinlein mit an die Hand gab, wurde<br />
uns verdeutlicht, dass die Verwaltung alle möglichen Ansätze zur<br />
Konsolidierung des Haushaltes gezogen hat. Einsparmaßnahmen<br />
wären nur möglich, wenn wir auf alle „freiwilligen“ Aufgaben<br />
verzichten würden. Solche „Streich-Maßnahmen“ kommen für<br />
die Fraktion de FW nur in Betracht, wenn sich keine anderen<br />
Möglichkeiten mehr bieten, um einen genehmigungsfähigen<br />
Haushalt zu erhalten. Für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong> kann eine<br />
Zuführung vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt in Höhe<br />
von 144 400 € erwirtschaftet werden. Die Stadt Gräfenberg kommt<br />
heuer ohne Kreditaufnahme aus, weil die Möglichkeit besteht,<br />
einmalig die Darlehensrückzahlung vom Kommunalunternehmen<br />
in Höhe von 673 000 € zu erhalten. Jedoch in Anbetracht der bekannten<br />
finanziellen Situation der Stadt Gräfenberg müssen auch<br />
zukünftig alle Maßnahmen und Investitionen auf den Prüfstand<br />
gestellt werden. Ein kompletter Investitionstopp, so wie er von<br />
der GBL gefordert wurde, brächte uns in die Lage, zu keinerlei<br />
Maßnahmen mehr Handlungsspielraum bzw. Entscheidungsfreiheit<br />
zu haben. Dies wäre der falsche Weg. Wir müssen in Zukunft alle<br />
Maßnahmen und Investitionen genauestens prüfen und unter<br />
Umständen auch schmerzhafte Wege gehen, z. B. die Streichung<br />
aller freiwilligen Aufgaben, um den Verwaltungshaushalt zu<br />
entlasten. Dank gilt Herrn Steinlein und der Verwaltung für die<br />
gute Zusammenarbeit. Weiterhin - und dies möchte ich im Namen<br />
der FW besonders betonen - sind alle eingeladen, sich einzubringen,<br />
ganz gleich, mit welchen unterschiedlichen Meinungen. Wichtig<br />
ist nur, dass Wünsche und Anliegen konstruktiv eingebracht<br />
werden. So kommen wir dem Auftrag am ehesten nach, das Beste<br />
für unsere Bürgerinnen und Bürger Gräfenbergs anzupacken. Die<br />
Fraktion der FW stimmt dem Haushaltsplan in der vorliegenden<br />
Form zu.<br />
Haushaltsrede der CSU Fraktion durch Stadtrat Bernd<br />
Horz:<br />
Stellungnahme der CSU-Fraktion zum Haushalt <strong>2011</strong><br />
Herr Bürgermeister Wolf, sehr geehrte Anwesende,<br />
Die Euphorie über den vorgelegten Entwurf können wir leider<br />
nicht nachvollziehen, zumal eine Verbesserung zu vorangegangenen<br />
Haushalten nicht zu erkennen ist. Ein Gedanke, der mir bei<br />
der ersten Durchsicht des diesjährigen Haushaltsplans durch den<br />
Kopf schoss, war ein Zitat von Karl Valentin: "Hoffentlich wird<br />
es nicht so schlimm wie es schon ist!" Wir Mitglieder des Stadtrats<br />
haben uns in den vergangenen Wochen und Monaten mit<br />
einigen Seiten Haushaltliteratur und vielen Zahlen beschäftigt.<br />
Heute geht es nun darum, wie wir diesen Haushalt bewerten<br />
sollen. Stimmen wir zu – lehnen wir ab? Zunächst einmal stellen<br />
wir als CSU-Fraktion fest, dass Herr Steinlein bei der Erstellung<br />
des Haushaltsentwurfs <strong>2011</strong> sehr gute Arbeit geleistet hat. Vieles<br />
ist übersichtlicher, transparenter und – kurz gesagt – einfach<br />
besser geworden. Erst kürzlich sind im Rat alle sogenannten<br />
freiwilligen Leistungen auf den Prüfstand gestellt und<br />
Einsparmöglichkeiten diskutiert worden. Soweit so gut, oder eher,<br />
so ernüchternd. So ernüchternd, weil wir feststellen mussten, dass<br />
es nur noch wenige nennenswerte Einsparpotenziale gibt. Für die<br />
eine oder andere Sparlösung sind derzeit hier im Gremium keine<br />
Mehrheiten zu gewinnen. Seien Sie versichert, dass sich die CSU<br />
dieser Heraus-forderung stellen wird. Wir werden uns keiner<br />
Diskussion um Einsparvorschläge ent-ziehen. Ein " weiter so "<br />
geht nicht, vor allem nicht in der Zukunft. Unsere Bürger haben<br />
längst begriffen, dass man seit langer Zeit über die Verhältnisse<br />
lebt. Der wahre Kern aber lautet: Das, was wir uns leisten, können<br />
wir uns nicht leisten. Wir gehen mit diesem Haushalt wieder in<br />
Richtung Rekordverschuldung und dies mit dem Wissen, dass<br />
auch die folgenden Jahre mit einem hohen jährlichen<br />
Schuldendienst belastet sind. Dem Kommunalunternehmen wird<br />
das diesjährige Haushaltsdefizit zugeschoben, mit dem Ziel, nach<br />
außen hin keine neuen Schulden zu produzieren um somit den<br />
Handlungsspielraum Gräfenbergs scheinbar zu verbessern. Die<br />
CSU-Fraktion vertritt die Auffassung, dass die Stadt im Fall der<br />
Fälle vom Schulden-bumerang getroffen wird. Die Beschaffung<br />
von liquiden Mitteln über das Kommunalunternehmen darf nicht<br />
zur Regel werden. Eine nachhaltige Verbesserung der Haushaltslage<br />
ist aber nicht allein durch sparen, sondern in erster Linie über<br />
höhere Einnahmen zu realisieren. Und hier meine ich nicht, dass<br />
wir als erstes an die Erhöhung der kommunalen Hebesätze hätten<br />
denken sollen. Ziel für die Zukunft muss sein, die<br />
Gewerbesteuereinnahmen bis 2014 auf das Niveau von 2008 zu<br />
bringen. Doch wie können wir das leisten? Allen voran muss man<br />
sich mit den Gewerbetreibenden in Gräfenberg unterhalten und<br />
sie im Vorfeld von geplanten Ak-tionen in Kenntnis setzen. Diese<br />
Unternehmen sind für unsere Stadt überlebenswichtig! Im Dialog<br />
zu bleiben, zu hören, wo der Schuh drückt, praktische Lösungen<br />
zu finden um etwas zu bewegen oder gegebenenfalls Hilfe in<br />
Aussicht zu stellen. Dies alles muss Chefsache sein, Herr<br />
Bürgermeister. Bedauerlicherweise wird aber dieser Bereich<br />
bisher noch stiefmütterlich behandelt, ja man möchte fast sagen<br />
sträflichst vernachlässigt. Die Einnahmeseite des Haushaltes<br />
beinhaltet aber natürlich auch, dass sich um den Zuzug von jungen<br />
Familien und die Neuansiedlung von Firmen intensiv bemüht<br />
werden muss. Hier möchten wir Sie, Herr Bürger-meister, an der<br />
Spitze der Bewegung sehen. Sie sollten diesen Prozess und die<br />
damit betrauten Personen bei der städtischen Familien- und<br />
Wirtschaftsförderung steuern. Mehrere leer stehen-den<br />
Ladengeschäfte und eine Industriegebietsbrache dürften Sie doch<br />
nicht zur Ruhe kommen lassen. Die Stadt Gräfenberg hat es<br />
verdient, das ihr Bürgermeister für sie tagein, tagaus Klinken<br />
putzen geht. Sehen Sie meine mahnenden Worte als eindringlichen<br />
Appell und Ansporn für Ihre zukünftige Arbeit als Wirtschaftsförderer<br />
und Marketing Manager eines zukunftsorientierten Oberlandzentrums.<br />
Sie sollten nicht auf das Prinzip Hoffnung setzen.<br />
Ansonsten, so fürchten wir, wird Gräfenberg in naher Zukunft<br />
fremdbestimmt. Doch nun zurück zum Zahlenwerk. Auch die<br />
CSU- Fraktion sieht trotz allem eine Notwendigkeit in der Vollendung<br />
bereits begonnener Maßnahmen, um Ansprüche und evtl.<br />
Zuschüsse nicht aufs Spiel zu setzen. Aus diesem Grund stimmt<br />
die CSU notgedrungen dem diesjährigen Haushalt zu. Vielen<br />
Dank für Ihre Aufmerksamkeit.<br />
Für die CSU-Fraktion, Bernd Horz<br />
Haushaltsrede des Ersten Bürgermeisters Werner Wolf:<br />
Sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates, sehr geehrte<br />
Zuhörer,<br />
Heute steht der Haushaltsplan der Stadt Gräfenberg für das<br />
Jahr <strong>2011</strong> zur Verabschiedung an. Nach dreimaliger Vorberatung<br />
(1 x im Finanzausschuss, 2 x im Stadtrat) beauftragten wir am<br />
Ende der letzten Sitzung vom 14.04.<strong>2011</strong> unseren Kämmerer, die
damals besprochene Fassung zur Verabschiedung vorzulegen.<br />
Die Vorberatungen zum diesjährigen Haushalt gestalteten sich<br />
nicht minder schwierig als zum Haushalt des letzten Jahres.<br />
Aufgrund der „kommunalwirtschaftlichen Nachwirkungen“ der<br />
positiven Steuerjahre 2008 und 2009 mit nun steigender Kreisumlage<br />
und sinkenden Schlüsselzuweisungen, tat sich im Verwaltungshalt<br />
gegenüber dem Vorjahr wiederum ein Loch in sechsstelliger<br />
Höhe auf, das es zu schließen galt. Erneut mussten alle<br />
<strong>Ausgabe</strong>n auf den Prüfstand gestellt werden. Positiv wirkte sich<br />
die äußerst sparsame Personalpolitik auf die Umlagezahlung an<br />
die VG Gräfenberg aus. Die Reduzierung von vier auf drei Amtsleitern<br />
verhalf uns trotz tarifmäßigen Personalkostensteigerungen<br />
zu gleichbleibenden oder sogar leicht sinkenden Umlagezahlungen.<br />
Wir wissen aber auch, dass wir damit unserem Personal viel<br />
abverlangen und in Zeiten von Urlaub oder Krankheit einzelner<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter manchmal Engpässe in der<br />
Abwicklung unvermeidbar sind. Unser Personal gibt dabei aber<br />
immer sein Bestes! Auch bei den Zweckverbänden (Schule und<br />
Abwasser) geht man mit Rücksicht auf die angespannte Finanzlage<br />
der Mitgliedskommunen sehr umsichtig vor, um die Umlagezahlungen<br />
in vertretbarer Höhe zu halten. Schlecht kalkulierbar<br />
sind z.B. die Kosten für den Winterdienst. Extreme Witterungsverhältnisse,<br />
wie im vergangenen Dezember, erhöhten unsere<br />
<strong>Ausgabe</strong>n ohne Rücksicht auf unsere Finanzsituation. Durch entsprechende<br />
Kontroll- und Einsparmaßnahmen unseres Bauhofleiters<br />
konnte der Streumitteleinsatz auf das unbedingt Nötige<br />
reduziert werden. Zu einer erheblichen Kostensteigerung führt<br />
seit dem Jahr 2007 auch das seit dem anzuwendende Bayerische<br />
Kinder-Bildungs- und -Betreuungs-Gesetz (BayKiBiG) bei den<br />
kommunalen Zuschüssen zu den Kindertagesstätten (2006: 95.027,-<br />
- €; 2010: 191.902,-- €). Der Freistaat Bayern schafft an und die<br />
Kommunen zahlen mit! Der meiner Meinung nach unverhältnismäßig<br />
große Verwaltungsaufwand für die Berechnung der Buchungszeiten<br />
und die Zuschussberechnung bleibt allerdings allein<br />
bei den Kommunen. Einen steilen Trend nach oben nimmt auch<br />
die Kreisumlage ein; sie lag 2008 noch bei 1.103.691,-- € - jetzt<br />
in 2.011 bei 1.396.300,-- €. Mit Müh und Not können wir in<br />
diesem Jahr voraussichtlich noch einen Überschuss von 144.400,-<br />
- € erwirtschaften, der vom VerwHH dem VermHH zugeführt<br />
wird. In den beiden letzten Jahren gelang es uns allerdings, aufgrund<br />
der während des Jahres steigenden Einnahmen den Haushaltsansatz<br />
jeweils beträchtlich zu überschreiten. Ich bin guter<br />
Hoffnung, dass die Entwicklung in diesem Jahr einen ähnlichen<br />
Weg gehen wird. Nicht anders als in den letzten Jahren, war allen<br />
Mitgliedern des Stadtrats auch für dieses Haushaltsjahr klar, dass<br />
für Investitionen keine lange Wunschliste aufgestellt werden<br />
kann. Wir müssen uns auf das Unverzichtbare beschränken; aber<br />
darin haben wir ja schon Erfahrung! So können wir im Jahr <strong>2011</strong><br />
Finanzmittel bereitstellen, um die Generalsanierung unserer<br />
Grundschulturnhalle zu vollenden, die Kanalbaumaßnahme in<br />
Walkersbrunn nahezu fertigzustellen, die Erweiterung und Modernisierung<br />
unserer Stadtbücherei durchzuführen, das neue Feuerwehrfahrzeug<br />
für die FFW Thuisbrunn anzuschaffen, die dringend<br />
notwendige Sanierung der schon teilweise eingestürzten Stadtmauer<br />
anzugehen, den restlichen Zuschuss im Rahmen der Städtebauförderung<br />
für die Sanierung des Gesteigertores der Altstadtfreunde<br />
auszuzahlen, den Zuschuss zur Errichtung der neuen Kinderkrippe<br />
größtenteils zu bezahlen, die Straßenbeleuchtung auf stromsparende<br />
Induktionsleuchten umzustellen, die Dorferneuerung Lilling-<br />
Sollenberg weiter voranzubringen. Mit dieser Praxis der „kleinen<br />
Schritte“ konnten wir in den letzten zehn Jahren auch schon viele<br />
Erfolge erzielen, wie<br />
1. den Um- und Ausbau der Mittagsbetreuung in der Grundschule,<br />
2. Erwerb und Generalsanierung der früheren Realschule und<br />
jetzigen Mittelschule samt Bau einer Mensa<br />
3. die Katasterneuvermessung im gesamten Altstadtgebiet,<br />
4. die Bahnhofstraße sanieren<br />
5. Straßen- und Wegebau in der Flurbereinigung Thuisbrunn-<br />
Hohenschwärz<br />
6. Baumaßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung Thuisbrunn-<br />
Hohenschwärz<br />
7. Kanalisation in Thuisbrunn, Hohenschwärz und Haidhof sowie<br />
Kasberg und Neusles und jetzt in Walkersbrunn<br />
8. Busumsteigeanlage am Bahnhof<br />
9. Umbau des VG-Gebäudes und nicht zuletzt:<br />
10. Neubau unserer kompletten Wasserversorgung als wohl<br />
größtem Bauprojekt in der Geschichte der Stadt Gräfenberg.<br />
Es macht keinen Sinn, wie von der GBL in der letzten Sitzung<br />
beantragt, einen Investitionsstopp zu beschließen und uns damit<br />
jeglichen Handlungsspielraums zu berauben. Vielmehr gilt es wie<br />
in den vergangenen Jahren auch weiterhin das Machbare herauszufiltern,<br />
aber dennoch eine weitere Verschuldung zu vermeiden.<br />
Natürlich müssen wir uns auch darum kümmern, unsere relativ<br />
hohen Schulden wieder zurückzuzahlen; aber das braucht eben<br />
Zeit. Eine große und wichtige Aufgabe des Stadtrats – nicht nur<br />
des Bürgermeisters – liegt darin, die Einnahmen- und <strong>Ausgabe</strong>nsituation<br />
im Verwaltungshaushalt zu verbessern. Dazu gehört<br />
einerseits, die eigenen Steuereinnahmen mit den Hebesätzen entsprechend<br />
anzupassen, auch wenn solche Beschlüsse manchmal<br />
weh tun. Hier hat die Stadt Gräfenberg ihre Pflichten erfüllt.<br />
Andererseits muss man auch mal neue Wege gehen, wie wir es<br />
vor fünf Jahren mit der Einrichtung des KUG bereits getan haben.<br />
Abgesehen von den bisher erzielten Einsparungen in der Bewirtschaftung<br />
vor allem unserer Bäder und Schulen, versetzt es uns<br />
in diesem Jahr durch die Abgeltung von Teilen der Verbindlichkeiten<br />
der Stadt durch einen entsprechenden Zahlungsbetrag<br />
in die Lage, für das Jahr <strong>2011</strong> einen Haushalt ohne Kreditaufnahme<br />
aufzustellen. So bedarf der diesjährige Haushalt keiner Genehmigung<br />
durch die Kommunalaufsicht. Unabhängig davon müssen<br />
wir aber weiter an der Verfeinerung und Vertiefung unseres Konsolidierungskonzepts<br />
arbeiten. Dabei müssen auch unkonventionelle<br />
Wege, wie z.B. die komplette Privatisierung unseres Hallenbads,<br />
diskutiert bzw. ins Auge gefasst werden. Tabu waren bei allen<br />
Spardiskussionen im Stadtrat unsere letzten freiwilligen Leistungen,<br />
wie der Zuschuss zum Betrieb des Hallenbads, die geringe Förderung<br />
unserer Sportvereine oder Einrichtungen wie unser Freibad,<br />
oder gar unser Jugendpfleger (gilt nach der GO auch als freiwillige<br />
Leistung). Ich hoffe, dass die Mehrheit des Stadtrats mich in<br />
dieser Sache auch weiter unterstützt. Weitere für uns wichtige<br />
Projekte, wie die dringend notwendige Sanierung einiger Straßen,<br />
die technische Sanierung unseres Freibads oder die Erstellung<br />
eines städtebaulichen Entwicklungskonzepts für unsere historische<br />
Altstadt, müssen auch weiterhin auf ihre Umsetzung warten. Das<br />
tut weh! Aber die eingangs genannte Praxis der kleinen Schritte<br />
wird uns dazu verhelfen, auch diese Maßnahmen in überschaubarer<br />
Zeit angehen zu können. Das sind die Herausforderungen für die<br />
nächsten Jahre! Um diese angehen zu können, brauchen wir aber<br />
erst einmal einen Haushalt für das Jahr <strong>2011</strong>. Sehr geehrte Kolleginnen<br />
und Kollegen im Stadtrat, ich hoffe auch heute auf die<br />
konstruktive Mitarbeit, die Sie bei der Vorberatung des Haushalts<br />
gezeigt haben, und schlage vor, dem vorliegenden Werk Ihre Zustimmung<br />
zu erteilen. Wie in den vergangenen Jahren, so möchte<br />
ich auch heute unserem Kämmerer, Herrn Steinlein, für seine<br />
gelungene Arbeit danken und ihm weiterhin eine glückliche Hand<br />
im Umgang mit unserem Zahlenwerk wünschen.<br />
Werner Wolf, Erster Bürgermeister<br />
Vorstellung von Varianten für die Erneuerung der<br />
Heizungsanlage in VG Gebäude und Bürgerhaus und Beratung<br />
über die weitere Vorgehensweise: Aufgrund der fortgeschrittenen<br />
Zeit und der noch abzuarbeitenden Tagesordnung werden die<br />
Unterlagen zu den Varianten der Erneuerung der Heizungsanlage<br />
den Stadträten per Mail zugesandt und der Punkt in einer nächsten<br />
Sitzung behandelt.<br />
Sachstandsbericht zum Abwasserentsorgungskonzept Gräfenberg,<br />
Ortsteile Lilling und Lillinger Höhe und Erweiterung<br />
Quellwasserschutzgebiet der Gemeinde Weißenohe; hier:<br />
Bekanntgabe der Stellungnahme des Wasserwirtschaftsamtes<br />
Kronach (WWA): Mit dem Schreiben wurde zusammengefasst,<br />
was bisher mündlich schon durch die Mitarbeiter des WWA gefordert<br />
wurde. Das WWA hat seine Meinung bezüglich der Vorgaben<br />
des bayernweit geltenden Merkblattes des Bayerischen<br />
Landesamts für Umwelt nicht geändert und besteht weiterhin auf<br />
die Versicherung der mit erhöhter Reinigungsstufe (D+H) gereinigten<br />
Abwässer ausschließlich über die belebte Bodenzone.<br />
Eine Versickerung über Sickerschächte – wie im genannten Merkblatt<br />
festgelegt -, wird für Lilling und Lillinger Höhe nicht zugelassen.<br />
Erster Bürgermeister Wolf wollte sich mit dieser Antwort
jedoch nicht zufriedengeben. Aus dem Gremium wurde geäußert,<br />
dass die meisten Anlagen in Lilling und Lillinger Höhe bereits<br />
gemäß den erhöhten Anforderungen erstellt wurden. Eine Gestattung<br />
der Versickerung über Sickerschächte würde den Eigentümern<br />
nicht mehr helfen. Das Augenmerk sollte daher nur noch auf die<br />
geplante Erweiterung des Wasserschutzgebietes für Weißenohe<br />
gerichtet werden. Hierzu wurde die vom Stadtrat beschlossene<br />
Begründung zur Ablehnung der Erweiterung des Wasserschutzgebietes<br />
ans Landratsamt Forchheim weitergeleitet. Bis entschieden<br />
wird, ob das Wasserschutzgebiet erweitert wird oder nicht, kann<br />
seitens der Stadt Gräfenberg nichts getan werden. Wird das Wasserschutzgebiet<br />
trotz den Einwänden erweitert, steht der Stadt<br />
Gräfenberg sowie den Betroffenen eventuell der Rechtsweg offen.<br />
Information zur geplanten Erweiterung einer bestehenden<br />
Mobilfunkanlage mit LTE Technologie auf Fl.Nr. 1092/1 Gemarkung<br />
Walkersbrunn durch die Fa. Telefonica O2 Germany<br />
GmbH & Co.KG: Die Erweiterungspläne der Fa. Telefonica O2<br />
Germany GmbH & Co.KG wurden dem Stadtrat bekanntgegeben,<br />
andere Standortvorschläge gab es nicht.<br />
Erweiterung eines bestehenden Mobilfunkstandortes mit<br />
Breitbandtechnik auf Fl.Nr. 489 Gemarkung Lilling durch<br />
die Fa. Alcatel - Lucent Network Services GmbH: Die Erweiterungspläne<br />
der Fa. Alcatel - Lucent Network Services GmbH<br />
wurden dem Stadtrat bekanntgegeben, andere Standortvorschläge<br />
gab es nicht.<br />
Kommunale Verkehrsüberwachung<br />
in Gräfenberg<br />
Der Stadtrat hat beschlossen in Gräfenberg die kommunale Verkehrsüberwachung<br />
einzuführen. Die Überwachung erstreckt sich auf die<br />
Einhaltung bestehender Geschwindigkeitsbegrenzungen sowie des<br />
ruhenden Verkehrs in Gräfenberg und allen Ortsteilen. Wir weisen<br />
darauf hin, dass mit der Überwachung nunmehr begonnen wird und<br />
bitten daher alle Autofahrer, sowohl die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen,<br />
als auch die Parkraumregelungen strikt einzuhalten.<br />
Vollzug des KommZG und der Verordnung<br />
über Zuständigkeiten im<br />
Ordnungswidrigkeitenrecht (ZuVOWiG);<br />
Genehmigung der Zweckvereinbarung für die Übertragung<br />
von Aufgaben bei der Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten<br />
nach § 24 des Straßenverkehrsgesetzes zwischen<br />
dem Markt Zapfendorf, Landkreis Bamberg, und der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Gräfenberg für die Stadt Gräfenberg, Landkreis<br />
Forchheim<br />
Die zwischen dem Markt Zapfendorf und der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Gräfenberg für die Stadt Gräfenberg geschlossene<br />
Zweckvereinbarung für die Übertragung von Aufgaben bei der<br />
Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 24 des<br />
Straßenverkehrsgesetzes vom 05.04.<strong>2011</strong> wurde mit Schreiben des<br />
Landratsamtes Bamberg vom 17.03.<strong>2011</strong>, Az. 32-1403-320<br />
rechtsaufsichtlich genehmigt.<br />
Auf die Veröffentlichung der Zweckvereinbarung im <strong>Amtsblatt</strong> des<br />
Landkreises Bamberg Nr. 4/<strong>2011</strong>, vom 05.05.<strong>2011</strong>, Seite 17 - 19 und<br />
ihre Genehmigung wird hiermit hingewiesen.<br />
M a r k t Z a p f e n d o r f<br />
Zapfendorf, 27.05.<strong>2011</strong><br />
Martin, 1.Bürgermeister<br />
Ortsrecht Stadt Gräfenberg<br />
Ausfertigung der Verordnung zur Änderung der<br />
Verordnung über Parkgebühren in der Stadt Gräfenberg<br />
Ausfertigung der 2. Verordnung zur Änderung der Verordnung<br />
über Parkgebühren in der Stadt Gräfenberg vom 18.05.<strong>2011</strong><br />
Aufgrund des § 6 a Abs. 6 Satz 4 und Abs. 7 des Straßenverkehrsgesetzes<br />
StVG i. d. F. der Bekanntmachung vom 05.03.2003 (BGBI<br />
I S. 310, ber. S 919), zuletzt geändert durch Gesetz vom 31.07.2009<br />
(BGBl I S. 2507 f.) i. V. m. § <strong>21</strong> Abs. 1 bis 3 der Verordnung über<br />
Zuständigkeiten im Verkehrswesen (ZustVVerk) vom 22.12.1998<br />
(GVBl S. 1025), zuletzt geändert durch Verordnung zur Änderung der<br />
Verordnung vom 11.08.2008 (GVBl S. 582) erlässt die Stadt Gräfenberg<br />
als örtliche Straßenverkehrsbehörde folgende<br />
Verordnung zur Änderung der Verordnung über<br />
Parkgebühren in der Stadt Gräfenberg<br />
Art. 1<br />
Im § 1 werden folgende Worte gestrichen:<br />
„auf dem Kirchplatz, Am Gesteiger, der Bayreuther Straße und“<br />
§ 2 Inkrafttreten<br />
Diese Verordnung tritt eine Woche nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Gräfenberg, den 18.05.<strong>2011</strong><br />
Stadt Gräfenberg - Wolf, 1. Bürgermeister<br />
Diese Verordnung ist Bestandteil des Beschlusses des Stadtrates<br />
Gräfenberg vom 12.05.<strong>2011</strong>.<br />
Ortsrecht Stadt Gräfenberg<br />
Ausfertigung der 3. Satzung zur Änderung der<br />
Entwässerungssatzung der Stadt Gräfenberg<br />
Ausfertigung der 3. Satzung zur Änderung der Entwässerungssatzung<br />
der Stadt Gräfenberg (EWS) vom 18.05.<strong>2011</strong><br />
Auf Grund von Art. 23 und Art. 24 Abs. 1 Nrn. 1 und 2 und<br />
Abs. 2 der Gemeindeordnung (GO), Art. 41 b Abs. 2 Satz 1 des<br />
Bayerischen Wassergesetzes erlässt die Stadt Gräfenberg folgende<br />
Satzung zur Änderung der Entwässerungssatzung der Stadt<br />
Gräfenberg (EWS)<br />
Art. 1<br />
Die Entwässerungssatzung der Stadt Gräfenberg (EWS) vom<br />
18.08.1995 (veröffentlicht im <strong>Amtsblatt</strong> der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Gräfenberg vom 23.08.1995) wird wie folgt geändert:<br />
1. § 4 Abs. 5 wird aufgehoben.<br />
2. § 5 wird wie folgt geändert:<br />
Es wird folgender Absatz 6 eingefügt: „(6) Der Anschluss- und<br />
Benutzungszwang gilt nicht für Niederschlagswasser, sofern auf<br />
dem Grundstück selbst dessen Versickerung oder anderweitige<br />
Beseitigung ordnungsgemäß möglich ist.“<br />
Art. 2<br />
Diese Satzung tritt eine Woche nach ihrer Bekanntmachung in<br />
Kraft.<br />
Gräfenberg, 18.05.<strong>2011</strong><br />
Wolf, 1. Bürgermeister<br />
Diese Satzung ist Bestandteil des Beschlusses des Stadtrates<br />
Gräfenberg vom 12.05.<strong>2011</strong>.<br />
Ortsrecht Stadt Gräfenberg<br />
Ausfertigung der 2. Satzung zur Änderung der<br />
Entwässerungssatzung der Stadt Gräfenberg für die<br />
Stadtteile Haidhof, Hohenschwärz und Thuisbrunn<br />
Ausfertigung der 2. Satzung zur Änderung der Entwässerungssatzung<br />
der Stadt Gräfenberg für die Stadtteile Haidhof,<br />
Hohenschwärz und Thuisbrunn (EWS) vom 18.05.<strong>2011</strong><br />
Auf Grund von Art. 23 und Art. 24 Abs. 1 Nrn. 1 und 2 und Abs.<br />
2 der Gemeindeordnung (GO), Art. 41 b Abs. 2 Satz 1 des Bayerischen<br />
Wassergesetzes erlässt die Stadt Gräfenberg<br />
folgende Satzung zur Änderung der Entwässerungssatzung<br />
der Stadt Gräfenberg (EWS)<br />
Art. 1<br />
Die Entwässerungssatzung der Stadt Gräfenberg für die Stadtteile<br />
Haidhof, Hohenschwärz und Thuisbrunn (EWS) vom 23.07.1999<br />
(veröffentlicht im <strong>Amtsblatt</strong> der Verwaltungsgemeinschaft Gräfenberg<br />
vom 28.07.1999) wird wie folgt geändert:<br />
1. § 4 Abs. 5 wird aufgehoben.<br />
2. § 5 wird wie folgt geändert:
Es wird folgender Absatz 6 eingefügt: „(6) Der Anschluss- und<br />
Benutzungszwang gilt nicht für Niederschlagswasser, sofern auf<br />
dem Grundstück selbst dessen Versickerung oder anderweitige<br />
Beseitigung ordnungsgemäß möglich ist.“<br />
Art. 2<br />
Diese Satzung tritt eine Woche nach ihrer Bekanntmachung in<br />
Kraft.<br />
Gräfenberg, 18.05.<strong>2011</strong><br />
Wolf, 1. Bürgermeister<br />
Diese Satzung ist Bestandteil des Beschlusses des Stadtrates<br />
Gräfenberg vom 12.05.<strong>2011</strong>.<br />
Bekanntmachung<br />
Einladung zur 52. Stadtratssitzung<br />
Die nächste öffentliche Stadtratssitzung findet am Donnerstag,<br />
dem 26. Mai <strong>2011</strong>, um 19 00 Uhr, im Historischen Rathaus Gräfenberg,<br />
Großer Sitzungssaal statt. An die Bevölkerung ergeht herzliche<br />
Einladung!<br />
Tagesordnung zur Stadtratssitzung<br />
1. Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift der<br />
Stadtratssitzung vom 14.04.<strong>2011</strong><br />
2. Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift der<br />
Stadtratssitzung vom 12.05.<strong>2011</strong><br />
3. Informationen des Bürgermeisters<br />
4. Beteiligung der Stadt Gräfenberg am Musikprojekt „Jedem<br />
Kind ein Instrument“ (JeKi) für die Grundschule Gräfenberg;<br />
erneute Behandlung (Hierzu ist Frau Rektorin Martina Schneider<br />
eingeladen)<br />
5. Energetische Sanierung der Grundschulturnhalle; hier: Kostenmehrung<br />
durch Berücksichtigung der Versammlungsstättenverordnung<br />
und Aufstockung der Geräteräume (Hierzu ist Frau<br />
Rektorin Martina Schneider sowie Dipl.Ing Elmar Gebhardt<br />
und Dipl.Ing. Georg Griesmann eingeladen)<br />
6. Bebauungsplan „Etlaswind – Kirchenberg“ der Marktgemeinde<br />
Igensdorf; hier: Beteiligung gem. § 4 Abs. 2 BauGB – Entwurf<br />
7. Unterstützung des Projekts „Die Welt ist bunt – der Sport auch“:<br />
Beschluss zur Selbstverpflichtung<br />
8. Anfragen gemäß § 31 der Geschäftsordnung<br />
Gräfenberg, 20.05.<strong>2011</strong><br />
Stadt Gräfenberg<br />
Werner Wolf, Erster Bürgermeister<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Zum 78. Geburtstag Frau Adolfine Grießinger, Lilling 3 1/2,<br />
91322 Gräfenberg, am 27.05.<strong>2011</strong><br />
Zum 90. Geburtstag Herrn Johann Trautner, Walkersbrunn 53,<br />
91322 Gräfenberg, am 27.05.<strong>2011</strong><br />
Zum 87. Geburtstag Herrn Wilhelm Hüsken, Hans-Ackerman-<br />
Str. 25, 91322 Gräfenberg, am 28.05.<strong>2011</strong><br />
Zum 73. Geburtstag Herrn Günter Boog, Walkersbrunn 55, 91322<br />
Gräfenberg, am 29.05.<strong>2011</strong><br />
Zum 84. Geburtstag Herrn Hans Fuchs, Guttenburg 23, 91322<br />
Gräfenberg, am 29.05.<strong>2011</strong><br />
Zum 72. Geburtstag Frau Lina März, Hohenschwärz 7, 91322<br />
Gräfenberg, am 02.06.<strong>2011</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Zum 70. Geburtstag Frau Charlotte Raum, Möchs 14, 91355<br />
<strong>Hiltpoltstein</strong>, am 28.05.<strong>2011</strong><br />
Zum 77. Geburtstag Herrn Ewald Messner, Kemmathen 24,<br />
91355 <strong>Hiltpoltstein</strong>, am 28.05.<strong>2011</strong><br />
Zum 74. Geburtstag Herrn Manfred Kirschner, Am Wolfsgraben<br />
16, 91355 <strong>Hiltpoltstein</strong>, am 29.05.<strong>2011</strong><br />
Zum 75. Geburtstag Frau Elise Ruckriegel, Bergweg 5, 91355<br />
<strong>Hiltpoltstein</strong>, am 31.05.<strong>2011</strong><br />
Zum 69. Geburtstag Frau Lieselotte Merz, Kappel 13, 91355<br />
<strong>Hiltpoltstein</strong>, am 01.06.<strong>2011</strong><br />
Zum 73. Geburtstag Herrn Kalman Markus, Am Gründel 11,<br />
91355 <strong>Hiltpoltstein</strong>, am 01.06.<strong>2011</strong><br />
Bericht über die 34. öffentliche Sitzung<br />
des Gemeinderates Weißenohe<br />
am Mittwoch, dem 11. Mai <strong>2011</strong><br />
Halteverbot Sollenberger Straße<br />
Die Verkehrszeichen wurden vom Bauhof, wie in der Sitzung<br />
vom 09.02.<strong>2011</strong> vom Gemeinderat beschlossen, in der Sollenberger<br />
Straße aufgestellt. Somit liegt nun in einem Teilbereich der Sollenberger<br />
Straße ein absolutes Halteverbot vor. Seit dem wurden zwei schriftliche<br />
Anträge von Bürgern eingereicht.<br />
In einem Schreiben wurde aufgeführt, dass bis jetzt ein<br />
eingeschränktes Halteverbot bestand und dass somit bereits in der<br />
Vergangenheit ein Dauerparken nicht zulässig war. Die Polizei hätte<br />
dies auch bereits in der Vergangenheit kontrollieren können. Auch<br />
hätte es die Möglichkeit einer Privatanzeige gegeben. Der Verfasser<br />
des Schreibens erkundigte sich nach Gründen, welche jetzt für eine<br />
Ausweitung auf ein absolutes Halteverbot sprechen und stellte deswegen<br />
den Antrag, das eingeschränkte Halteverbot zu lassen und vermehrt<br />
Kontrollen durchzuführen um ein Dauerparken zu unterbinden.<br />
Das zweite Schreiben wurde von einem Bürger direkt beim<br />
Landratsamt Forchheim mit der Bitte um Vermittlung eingereicht.<br />
In diesem wird bemängelt, dass die Gemeinde Weißenohe die<br />
Anordnung des absoluten Halteverbots in einem Schnelldurchgang<br />
beschlossen hätte und durch dies die Mieter und seine Familie<br />
unzulässig belastet wären. Die Personenbeförderung von älteren und<br />
behinderten Personen sei beeinträchtigt, das Ausladen von Lebensmitteln<br />
und die Reparatur von Häusern erschwert. Die Straße sei<br />
breit genug um ohne Verkehrsbehinderung anzuhalten, zu entladen<br />
und ein- bzw. auszusteigen. Der Bürger moniert auch, dass vorher<br />
nicht mit ihm gesprochen wurde und somit die Bürgerfreundlichkeit<br />
und Bürgernähe verletzt wurde. Weiterhin führte er an, dass es in<br />
dem Bereich noch nie einen Unfall gab und die Müllabfuhr und der<br />
Winterdienst nie beeinträchtigt wurden.<br />
Durch die Verwaltung wurden die Unterlagen zum Beschluss über<br />
das absolute Halteverbot an das Landratsamt weitergegeben. Es wurde<br />
darauf hingewiesen, dass nach Ansicht der Ratsmitglieder das beidseitige<br />
Halteverbot auf Grund der besonderen Umstände zwingend geboten<br />
ist. Nur dadurch wird die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs<br />
gewährleistet. Die Antwort des Landratsamtes steht noch aus.<br />
Im Gemeinderat wurde noch ergänzt, dass die Anordnung des<br />
absoluten Halteverbots keine schnelle Entscheidung war, sondern<br />
durchaus über sämtliche Situationen diskutiert wurde. Beim Anwesen<br />
beider Beschwerdeführer sind Flächen zum Halten bzw. Ausstiegsmöglichkeiten<br />
vorhanden.<br />
7. Runder Tisch zum Thema „Regionaler Gewerbeflächenpool“<br />
Am 29. März <strong>2011</strong> fand in Pegnitz der 7. Runde Tisch zum Thema<br />
„Regionaler Gewerbeflächenpool“ statt. Das Protokoll hierüber wurde<br />
den Gemeinderatsmitgliedern bekanntgegeben.<br />
Es wurde festgestellt, dass nach derzeitigem Informationsstand nur<br />
drei Kommunen sich am Pool beteiligen werden, und zwar Creußen,<br />
Gräfenberg und Pegnitz. Aber offensichtlich kann nicht nur nach<br />
Zustimmung und Ablehnung der Gemeinden differenziert werden,<br />
sondern es bekundet eine ganze Reihe von Kommunen ihren<br />
Beteiligungswillen, diese haben momentan jedoch keine Flächenpotenziale<br />
zur Verfügung. Es wurde sich somit geeinigt, dass den<br />
Kommunen die Möglichkeit gegeben werden sollte, sich auch ohne<br />
derzeitiges Flächenpotenzial direkt am Pool beteiligen zu können. Der<br />
Poolanteil würde sich dann auf 0 % belaufen und keine Beteiligung<br />
an den Kosten und Erlösen bestehen. Die Vorteile bestünden darin,<br />
dass sich von Beginn an mehr Gemeinden am Pool beteiligen können<br />
und mögliche Flächen, die erst zu einem späteren Zeitpunkt zur<br />
Verfügung stehen, dann einfach in den Pool eingebracht werden<br />
können, ohne dass für die Gemeinde erst der Eintritt in die Poolgemeinschaft<br />
erfolgen muss. Diesbezüglich soll noch mal mit den<br />
Kommunen gesprochen werden.
Ortsrecht Gemeinde Weißenohe<br />
Ausfertigung der 2. Satzung zur Änderung der<br />
Entwässerungssatzung der Gemeinde Weißenohe<br />
Ausfertigung der 2. Satzung zur Änderung der<br />
Entwässerungssatzung der Gemeinde Weißenohe (EWS)<br />
vom 18.05.<strong>2011</strong><br />
Auf Grund von Art. 23 und Art. 24 Abs. 1 Nrn. 1 und 2 und Abs.<br />
2 der Gemeindeordnung (GO), Art. 41 b Abs. 2 Satz 1 des Bayerischen<br />
Wassergesetzes erlässt die Gemeinde Weißenohe folgende<br />
Satzung zur Änderung der Entwässerungssatzung der<br />
Gemeinde Weißenohe (EWS)<br />
Art. 1<br />
Die Entwässerungssatzung der Gemeinde Weißenohe (EWS)<br />
vom 23.01.1997 (veröffentlicht im <strong>Amtsblatt</strong> der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Gräfenberg vom 29.01.1997) wird wie folgt geändert:<br />
1. § 4 Abs. 5 wird aufgehoben.<br />
2. § 5 wird wie folgt geändert:<br />
Es wird folgender Absatz 6 eingefügt: „(6) Der Anschluss- und<br />
Benutzungszwang gilt nicht für Niederschlagswasser, sofern auf<br />
dem Grundstück selbst dessen Versickerung oder anderweitige<br />
Beseitigung ordnungsgemäß möglich ist.“<br />
Art. 2<br />
Diese Satzung tritt eine Woche nach ihrer Bekanntmachung in<br />
Kraft.<br />
Weißenohe,18.05.<strong>2011</strong><br />
Braun, 1. Bürgermeister<br />
Diese Satzung ist Bestandteil des Beschlusses des Gemeinderates<br />
Weißenohe vom 13.04.<strong>2011</strong>.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Zum 88. Geburtstag Frau Hella Lahner, Kleewiesenweg 2,<br />
91367 Weißenohe, am 29.05.<strong>2011</strong><br />
Zum 73. Geburtstag Herrn Werner Podszus, Rotweg 4, 91367<br />
Weißenohe, am 30.05.<strong>2011</strong><br />
Zum 89. Geburtstag Frau Anna Drost, Dorfhauser Str. 11, 91367<br />
Weißenohe, am 30.05.<strong>2011</strong><br />
Zum 75. Geburtstag Herrn Erich Schiffer, Sonnenleite 10, 91367<br />
Weißenohe, am 30.05.<strong>2011</strong><br />
Caritas Forchheim informiert:<br />
„AUF ZACK“ - Sanktionen – was bedeutet das?<br />
„AUF ZACK“ - der Treff für arbeitslose Menschen lädt am<br />
Mittwoch, den 8. Juni <strong>2011</strong> von 10 00 – 12 00 Uhr zu einem Treffen<br />
in das Caritashaus ein.<br />
ALG-II-Empfänger erhalten Leistungen, müssen aber auch Pflichten<br />
gegenüber dem Jobcenter/Arbeitsberatung erfüllen, andernfalls können<br />
Kürzungen erfolgen.<br />
Herr Fleischmann vom Jobcenter stellt als Gastreferent beim Treffen<br />
vor, welche Sanktionen es geben kann und unter welchen Voraussetzungen<br />
sie erfolgen. Informationen erhalten Interessierte bei der Allgemeinen<br />
Sozialen Beratungsstelle des Caritasverbandes Forchheim in der<br />
Birkenfelderstraße 15, 91301 Forchheim, Telefon: 09191 / 7072-24.<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> werden weitere Treffen einmal im Monat stattfinden.<br />
Folgende Termine stehen bereits fest: 6. Juli, 3. August, 7. September,<br />
5. Oktober, 9. November.<br />
Terminübersicht der Wirtschaftsförderung des<br />
Landkreises Forchheim<br />
f.i.t. – Forchheimer Informationstechnologie - Betriebsbesichtigung<br />
Termin: Donnerstag, 26. Mai <strong>2011</strong>, 18 00 Uhr<br />
Ort: Firma FEAG GmbH, Daimlerstr. 22, 91301 Forchheim<br />
Thema: Firmenvorstellung und Werksbesichtigung, Christian<br />
Scharl, FEAG, anschl. Diskussion, Norbert Drummer, IT-Leiter<br />
FEAG<br />
Anmeldung und nähere Auskünfte bei der Wirtschaftsförderung<br />
unter Tel. 09191 / 86-1020 oder e-Mail an: wirtschaftsfoerderung@lrafo.de<br />
Consumenta <strong>2011</strong> - Informationsveranstaltung für interessierte<br />
Aussteller<br />
Termin: Mittwoch, 1. Juni <strong>2011</strong>, 18 00 Uhr<br />
Ort: Landratsamt Forchheim, Tagungsraum St. Gereon, Am<br />
Streckerplatz 3, 91301 Forchheim<br />
Thema: Vorbereitung der Messe für teilnehmende Unternehmen<br />
Anmeldung und nähere Auskünfte bei der Wirtschaftsförderung<br />
unter Tel. 09191 / 86-1020 oder e-Mail an: wirtschaftsfoerderung@lrafo.de<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Weitere Beratungstermine und Auskünfte erhalten Sie bei der<br />
Wirtschaftsförderung des Landkreises Forchheim unter Tel. 09191<br />
/ 86-1022 oder e-Mail an: wirtschaftsfoerderung@lra-fo.de sowie<br />
im Internet unter www.landkreis-forchheim.de<br />
Abendveranstaltung der Energie-Infostelle des<br />
Landkreises Forchheim:<br />
Vortrag „Kraft-Wärme-Kopplung“<br />
(Mini-)Blockheizkraftwerk zum Einsatz in Ein- und<br />
Zweifamilienhäusern<br />
Energiesparen ist unsere beste Energiequelle. Wer heute baut oder<br />
saniert, muss sich zwingend mit dem Thema Energie auseinandersetzen.<br />
Dazu mahnen nicht nur Gesetze und Vorschriften, sondern<br />
auch der eigene Geldbeutel. Die begrenzten Energievorräte und der<br />
zum Teil dramatische Preisanstieg für fossile Energien wie Erdöl<br />
und Erdgas sollten für jeden Verbraucher Anlass genug sein, die<br />
vorhandenen Energieträger möglichst effizient einzusetzen. Dies ist<br />
technologisch schon umsetzbar und zwar durch den Einsatz von<br />
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Nicht nur in Betrieben,<br />
Schwimmbädern oder Hotels lassen sich parallel Strom und Wärme<br />
gewinnen, sondern auch in Privathäusern. Möglich machen dies<br />
kleine KWK-Anlagen.<br />
Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der Kraft-Wärme-<br />
Kopplung während der Abendveranstaltung am Donnerstag, den<br />
07.07.<strong>2011</strong>, um 18 00 Uhr, im großen Sitzungssaal im Landratsamt,<br />
Am Streckerplatz 3, 91301 Forchheim.<br />
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Mitgliedschaft des<br />
Landkreises Forchheim bei der Energieagentur Oberfranken statt. Den<br />
Vortrag zum Thema „Kraft-Wärme-Kopplung“ hält Herr Helmut<br />
Lärtz - Energieberater im Bürgerberatungsnetzwerk Franken der<br />
Energieagentur Oberfranken. Der Referent erläutert, wie ein<br />
Blockheizkraftwerk (BHKW) funktioniert und welche Brennstoffe<br />
eingesetzt werden können. Er zeigt auf, wann der Einbau eines BHKW<br />
im Ein- und Zweifamilienhaus Sinn macht. Im Hauptteil des Referats<br />
stehen die Wirtschaftlichkeit, die ökologische Bewertung und die<br />
Wärmebedarfsrechnung im Vordergrund. Informationen über die<br />
garantierte Einspeisevergütung für den Stromertrag und den staatlichen<br />
Förderungen bei der Finanzierung runden den Vortrag ab. Im Anschluss<br />
an den Vortrag steht der Referent für Rückfragen zur Verfügung. Der<br />
Eintritt ist kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Zur besseren Planung der Veranstaltung wird um kurze telefonische<br />
Anmeldung bei der Energie-Infostelle des Landratsamtes Forchheim<br />
gebeten, Tel. 09191 / 86-6101.<br />
Für Fragen der Bürger und Bürgerinnen empfiehlt sich die Hotline<br />
Energie –0180 / 53 63 180 – der Energieagentur Oberfranken. Dort<br />
kann man sich von Montag bis Freitag von 8 00 – 12 00 Uhr sowie<br />
Mittwoch und Donnerstag von 16 00 – 20 00 Uhr ausführlich zu allen<br />
Themenbereichen informieren. Die Beratung selbst ist kostenfrei,<br />
es fällt lediglich eine Telefongebühr in Höhe von 14 Cent / Minute<br />
an.<br />
Nähere Informationen zu Fördermöglichkeiten für Energiesparmaßnahmen<br />
erhalten Sie im Landratsamt Forchheim, Energie-Infostelle,<br />
Tel. 09191 / 86-6101, www.landkreis-forchheim.de, Menüpunkt<br />
Bürgerservice, Energieinfo. Aktuelle Informationen zu Förderprogrammen<br />
und einen Energieberater in Ihrer Nähe finden Sie auch auf<br />
der Homepage der Energieagentur Oberfranken (www.energieagenturoberfranken.de).
Zahnärztlicher Notdienst<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
Bitte versuchen Sie, den Notdienst an Wochenenden und Feiertagen<br />
vorzugsweise zwischen 10 00 und 12 00 Uhr sowie zwischen<br />
18 00 und 19 00 Uhr in Anspruch zu nehmen! An den angegebenen<br />
Tagen sind die notdiensthabenden Ärzte von 0 00 - 24 00 Uhr in<br />
Rufbereitschaft.<br />
28./29.05. Maria Schrüfer 09191 / 89900<br />
Forchheim, Äußere Nürnberger Str. 14a<br />
Denise Schilke 09131 / 57531<br />
Buckenhof, Sebalder Forstweg 16<br />
Dekanat Gräfenberg<br />
www.dekanat-graefenberg.de<br />
Erwachsenenbildungswerk Fränkische Schweiz e.V.<br />
www.ebw-graefo.de<br />
Kirchengemeinde Gräfenberg<br />
Freitag, 27.05. 16 00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim<br />
St. Michael<br />
Sonntag, 29.05. 9 30 Uhr Gottesdienst<br />
Dienstag, 31.05. 15 30 Uhr Kindergruppe 3. u. 4. Klasse<br />
im Gemeindehaus.<br />
Christi<br />
Himmelfahrt, 02.06. 9 30 Uhr Gottesdienst<br />
Die Konfirmationsbilder liegen im Pfarramt zur Abholung bereit.<br />
Christine Schürmann, Dekanin<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Thuisbrunn<br />
Sonntag, 29.05.11 7 00 Uhr Weckruf durch die Posaunenchöre<br />
des Dekanates Gräfenberg in Thuisbrunn und<br />
seinen Ortsteilen.<br />
9 30 Uhr Gottesdienst in der Katharinenkirche<br />
mit den Posaunenchören und dem Kirchenchor,<br />
zum 100-jährigen Posaunenchor-Jubiläum,<br />
anschließend Platzkonzert. Im Anschluss daran:<br />
Gemeindefest rund um die Alte Schule mit Mittagstisch,<br />
Programm für Jung und Alt, später Kaffee und<br />
Kuchen. Jede und jeder sind herzlich willkommen.<br />
Montag, 30.05.11 10 00 Uhr Krabbelgruppe in der Alten<br />
Schule<br />
Dienstag, 31.05.11 20 00 Uhr Posaunenchor in der<br />
Schulscheune<br />
20 00 Uhr Kirchenchor in der Alten Schule<br />
Donnerstag, 02.06.11 10 15 Uhr Glocken-Gottesdienst im<br />
Grünen in Höfles mit dem<br />
Posaunenchor<br />
gez. Gerhild Zeitner, Pfarrerin<br />
Kirchengemeinde <strong>Hiltpoltstein</strong><br />
Sonntag, 29.05.<strong>2011</strong> 9 30 Uhr Gottesdienst; gleichzeitig ist<br />
Kindergottesdienst im<br />
Gemeindehaus.<br />
Donnerstag, 02.06.<strong>2011</strong> 9 30 Uhr Gottesdienst zum Fest Christi<br />
Himmelfahrt. Im Anschluss ist<br />
die Gemeinde zum Weißwurstfrühstück<br />
im Pfarrhof herzlich<br />
eingeladen.<br />
10 00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
beim Bergfest in Oberndorf<br />
Pfarramt <strong>Hiltpoltstein</strong><br />
Tel. 09245-9839966<br />
Kath. Pfarramt Weißenohe<br />
www.st-bonifatius-weissenohe.de<br />
Mutter-Kind-Gruppe (Pfarrheim): Information bei Frau Karin<br />
Burkhardt, Tel. 09192 / 994440<br />
Kirchenchorprobe (Pfarrheim): mittwochs um 19 30 Uhr<br />
Gruppenstunden (3./4.Klasse) (Pfarrheim): 14-tägig samstags<br />
von 14 00 – 15 30 Uhr (Info bei Julia Schmitz Tel. 996777)<br />
Freitag 27.05.11 9 00 Uhr Firmung<br />
Samstag 28.05.11 19 00 Uhr Vorabendmesse in Weißenohe<br />
19 00 Uhr Pfarrheim: Melodienzauber im<br />
Wonnemonat. Musikalische<br />
Schmankerl aus Oper und Operette<br />
gesungen von Thomas<br />
Fahner, Christian Huber und<br />
Jana Baumeister (Eintritt frei)<br />
Sonntag 29.05.11 10 00 Uhr Einführung der neuen Ministranten.<br />
Familienwanderung<br />
„Rund um Thuisbrunn“<br />
19 30 Uhr Letzte Maiandacht<br />
Montag 30.05.11 7 30 Uhr Bittprozession nach Stöckach<br />
mit Bittamt<br />
Dienstag 31.05.11 18 30 Uhr Bittprozession in Weißenohe<br />
mit Bittamt<br />
Mittwoch 01.06.11 18 30 Uhr Bittprozession in Weißenohe<br />
mit Vorbendmesse<br />
Christi-<br />
Himmelfahrt 02.06.11 8 15 Uhr Gräfenberg: Beichtgelegenheit<br />
8 45 Uhr Gräfenberg: Gottesdienst<br />
10 00 Uhr Gottesdienst<br />
VORANZEIGE:<br />
SOMMERNACHTSKONZERT mit Andy Lang – Keltische<br />
Harfe und Songpoesie am Freitag, 24. Juni <strong>2011</strong> um 20 00 Uhr im<br />
Klosterbrauereihof (bei schlechtem Wetter in der Pfarrkirche).<br />
Eintritt: Vorverkauf in den kath. Pfarrämtern Weißenohe und Forth<br />
und im Getränkemarkt der Klosterbrauerei Weißenohe 10, € /<br />
Abendkasse 12,- €.<br />
gez. W. Kuntze, Pfarrer<br />
Gräfenberg-Eine Stadt liest:<br />
Pfarrer liebt Comics<br />
Hans-Jürgen Johnke im Gräfenberger „Poeten-Eckela“.<br />
Jedes Wochenende freut er sich auf den „Hägar“: Pfarrer Hans-<br />
Jürgen Johnke, der nächste Vorlese-Gast im Gräfenberger „Poeten-<br />
Eckela“, liebt Comics. Daneben liest er aber fast alles, vom Krimi bis<br />
zum Kochbuch, und besonders gern Kurzgeschichten, wo es schnell<br />
und konzentriert zur Sache geht. „Lesen ist Fernsehen im Kopf“ – den<br />
Satz, den er vor vielen Jahren mal gelesen hat, findet er dabei immer<br />
wieder bestätigt: „Da entstehen Bilder, Vorstellungen und es entwickeln<br />
sich eigene Gedanken“.<br />
Nach seinem ersten Studienabschluss als Diplomreligionspädagoge<br />
(FH) hat Hans-Jürgen Johnke Theologie studiert. Bevor er 2007 nach<br />
Affalterthal kam, war er Pfarrer in verschiedenen Kirchengemeinden.<br />
Als Referent im Religionspädagogischen Zentrum Heilsbronn war<br />
er mehrere Jahre für die Ausbildung von Vikarinnen und Vikaren<br />
für Pädagogik in Schule und Gemeinde in den Predigerseminaren<br />
München und Nürnberg zuständig. Er ist verheiratet mit Pfarrerin<br />
Gerhild Zeitner und wohnt mit ihr in Thuisbrunn.<br />
Sonntag, 5. Juni <strong>2011</strong>, 16 00 Uhr in der „Wirthschaft zum<br />
Eckela“, Gräfenberg, Marktplatz 20.<br />
Die Veranstaltung des Kulturvereins Wirnt von Gräfenberg e.V.<br />
wird moderiert von Otto Müller und Manfred Schwab, der als Nächster<br />
(am 10. Juli) selbst im Poeten-Eckela lesen wird.<br />
Der Eintritt ist wie immer frei.
Freundeskreis Pringy<br />
Wie in der Jahreshauptversammlung angekündigt, erwarten wir<br />
eine Gruppe Franzosen aus unserer Partnerstadt Pringy für die Zeit<br />
vom Mittwoch, dem 22.Juni bis zum Sonntag, dem 26.Juni <strong>2011</strong>,<br />
denen wir unsere nähere Umgebung auf täglichen Wanderungen<br />
zeigen wollen.<br />
Alle Mitglieder des Freundeskreise, alle Gastgeber, aber auch alle<br />
interessierten, wanderfreudigen Mitbürger (und vielleicht Neubürger)<br />
sind eingeladen, sich am Dienstag, dem 31.Mai im Bürgerhaus um<br />
19 00 Uhr über das vorgesehene Programm zu informieren und sich<br />
ggf. für die jeweiligen Essen anzumelden, damit wir richtig planen<br />
können. Wir freuen uns auf eine gute Beteiligung.<br />
Für den Vorstand<br />
Rainer Hammerich<br />
Seniorenklub Gräfenberg<br />
Der nächste Klubnachmittag ist am Donnerstag, den 26.05.<strong>2011</strong><br />
um 15 00 Uhr im Bürgerhaus. Dazu sind alle Seniorinnen und Senioren<br />
herzlich eingeladen.<br />
Kulturverein Wirnt- von Gräfenberg<br />
www.wirnt-kulturverein.de<br />
Verehrte Leser/innen,<br />
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.<br />
Mundart-Rätsel, hier die Auflösung von letzter Woche: Die<br />
„Howergaas“ ist eine zwar nicht schöne, aber ungefährliche Spinne.<br />
Ihre Beine sind gemessen zu ihrem Körper sehr lang. Woher ihr<br />
Name abgeleitet wurde, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.<br />
Der neue Ratebegriff: „Dabbm“. In der 22. und 23. Woche<br />
erscheint kein Rätselwort, bin im Urlaub.<br />
Ihr Dialekt-Waafer<br />
Konrad Kunzmann, Mundart<br />
FC Thuisbrunn<br />
Fundstück vom Frühlingsfest <strong>2011</strong><br />
Beim FC Thuisbrunn ist noch ein rotes Handy vom Thuisbrunner<br />
Frühlingsfest <strong>2011</strong> verwahrt. Der Besitzer möchte sich bitte an den<br />
FCT wenden, Tel. 09192 / 6242 (Do. ab 20 00 Uhr, So. ab 16 30 Uhr)<br />
oder E-Mail an info@fc-thuisbrunn.de<br />
Freiwillige Feuerwehr Walkersbrunn<br />
Dienstplan<br />
Übung der Gruppe 3 am Sonntag, dem 29.05.<strong>2011</strong>, 8 30 Uhr am<br />
Feuerwehrhaus.<br />
Der Kommandant<br />
Grillfest unter der Linde<br />
Die FFW Kasberg veranstaltet am Donnerstag, 02.06.<strong>2011</strong> ab<br />
10 30 Uhr ihr traditionelles Grillfest.<br />
Für Speisen und Getränke wird gesorgt - Nachmittags Kaffee,<br />
selbstgemachte Küchle und Kuchen. Ein beheiztes Zelt und eine<br />
Strohspielburg für Kinder sind vorhanden.<br />
Die FFW Kasberg freut sich auf Euer kommen!<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Hiltpoltstein</strong><br />
Der Obst- und Gartenbauverein lädt alle Interessierten zu einer<br />
Tagesfahrt am 19. Juni <strong>2011</strong> nach Weihenstephan ein. Geplante<br />
Abfahrt ca. 10 00 Uhr. Dort werden wir unter fachkundiger Führung<br />
den Staudensichtungsgarten und wenn es der zeitliche Rahmen erlaubt<br />
noch andere Sehenswürdigkeiten besichtigen.<br />
Da wir mit einem Kleinbus fahren wollen bitten wir um baldige<br />
Anmeldung, um besser planen zu können. Anmeldungen bitte bei Frau<br />
Anita Heid Tel. 7371<br />
Über eine rege Teilnahme würden wir uns freuen.<br />
Die Vorstandschaft<br />
Fränkische-Schweiz-Verein <strong>Hiltpoltstein</strong> e.V.<br />
www.fsv-ev.de<br />
Frühjahrswanderung<br />
Am Sonntag, den 05. Juni <strong>2011</strong> wollen wir unsere diesjährige<br />
Wanderung unter der fachkundigen Leitung von Tobias Vogel<br />
veranstalten.<br />
Treffpunkt und Abmarsch ist am Marktplatz in <strong>Hiltpoltstein</strong> um<br />
13 00 Uhr. Die vorgesehene Strecke ist der Naturlehrpfad (7,5 Km)<br />
rund um <strong>Hiltpoltstein</strong>. Zum Abschluß genießen wir dann Kaffee und<br />
Kuchen in der Burg Cafeteria. Dazu ist die gesamte Bevölkerung<br />
herzlich eingeladen.<br />
Über eine rege Beteiligung würden wir uns sehr freuen.<br />
Die Vorstandschaft<br />
SV <strong>Hiltpoltstein</strong><br />
Vatertag und 11m Pokalschießen beim HSV<br />
Aufgepasst Wanderer und HSV Gönner!<br />
Am Vatertag, den 02. Juni stärkt man sich ab 10 00 Uhr beim<br />
Weißwurstfrühschoppen im HSV-Sport-Treff.<br />
Viel Zielwasser solltet Ihr den Tag über trinken, wenn Ihr Euch<br />
beim traditionellen 11m Pokalschießen von 14 00 bis 16 00 Uhr beweisen<br />
wollt. DJ – Rakete legt ab 15 00 Uhr in der HSV - Mountain Bar am<br />
Süd-Hang auf. Für den Hunger zwischendurch gibt es Fleisch vom<br />
Grill und ab 16 00 Uhr G´wedelte Forellen und Makrelen (Vorbestellungen<br />
werden im HSV-Sport-Treff oder unter Tel. 0172 / 8444692<br />
von Erich Bock entgegen genommen).<br />
Auf geht´s! Der HSV freut sich auf Euer Kommen.<br />
Schmuck und Kunsthandwerk<br />
Benefiz-Veranstaltung<br />
Bereits zum zweiten Mal findet am Sonntag den 05. Juni ab 14 00<br />
Uhr bei Jutta Vogl in der Gräfenberger Str. 3 eine Benefiz-Veranstaltung<br />
zu Gunsten der Familie Günther Pommer statt.<br />
Bei hausgemachten Kuchen, frischem Kaffee und Getränken der<br />
Klosterbrauerei Weißenohe kann kreativer Schmuck und anderes<br />
Kunsthandwerk bestaunt und natürlich auch gekauft werden.<br />
Es freut sich auf Ihr Kommen<br />
Jutta Vogl mit Team<br />
Einweihung der Edelweiß-Hütte in Weißenohe<br />
Der Heimat- und Touristenverein „Edelweiß“ Weißenohe und<br />
Umgebung e.V. veranstaltet am Pfingstwochenende, den 12. und 13.<br />
Juni <strong>2011</strong> sein 2. Hüttenfest und weiht am Samstag, den 11. Juni nach<br />
nunmehr 10-jähriger Bauzeit die Edelweiß-Hütte ein. Hierzu laden<br />
wir alle Mitglieder und die gesamte Bevölkerung sehr herzlich ein.<br />
Programmverlauf des 2. Hüttenfestes<br />
Samstag, den 11. Juni <strong>2011</strong>, 14 00 bis 18 00 Uhr<br />
15 00 Uhr - Begrüßung durch den 1. Vorstand und Offizielle<br />
Einweihung der Edelweiß-Hütte<br />
Grußwort des Schirmherrn Landrat Reinhardt Glauber und<br />
Bürgermeister Rudolf Braun mit anschließendem Weiheakt<br />
durch die katholische und evangelische Geistlichkeit<br />
Musikalische Umrahmung mit der Stadtkapelle Gräfenberg<br />
und dem Männergesangverein Weißenohe<br />
Sonntag, den 12. Juni <strong>2011</strong>, ab 10 00 Uhr<br />
10 00 Uhr – Sternwanderung verschiedener Ortsgruppen des<br />
Fränkischen Schweiz Vereins und der DAV Sektion Forchheim<br />
zur Edelweiß-Hütte<br />
11 00 Uhr – Frühschoppen und Unterhaltung mit der „Weißenoher<br />
Blasmusik“
12 00 Uhr – Mittagstisch mit fränkischen Spezialitäten<br />
13 00 Uhr – Tombola<br />
Montag, den 13. Juni <strong>2011</strong>, ab 10 00 Uhr<br />
10 00 Uhr – Frühschoppen und Unterhaltung mit dem „Frankenlandecho“<br />
11 00 Uhr – Tauziehen für Erwachsene<br />
(die vier stärksten Gruppen gewinnen einen Pokal)<br />
12 00 Uhr – Mittagstisch mit fränkischen Spezialitäten<br />
13 30 Uhr – Luftballonaktion für Kinder<br />
15 30 Uhr – Luftballonaktion für Kinder<br />
Auf Ihr Kommen freut sich der Heimat- und Touristenverein<br />
„Edelweiß“ Weißenohe u.U. e.V.<br />
Die Vorstandschaft<br />
Spenden für die Tombola am 12. Juni werden bei Hildegard<br />
Schlosser, Hauptstr. 16, gerne entgegen genommen. Vorab herzlichen<br />
Dank an alle Spender.<br />
Familientag des<br />
Männergesangvereins Weißenohe<br />
Die Sänger des MGV Weißenohe laden alle passiven Mitglieder,<br />
Freunde und Gönner des MGV zum Familientag, Sonntag, den 29.<br />
Mai <strong>2011</strong>, ab 14 00 Uhr herzlichst ein. Wir feiern auf der HTV Hütte<br />
(Heimat und Touristenverein) in Weißenohe. Für Essen und Trinken<br />
ist ausreichend gesorgt. Herzlich willkommen sind auch Gäste, die<br />
uns interessehalber an diesem Tag besuchen und mit uns gemeinsam<br />
ein paar gemütliche Stunden verbringen möchten.<br />
MGV Vorstand und Ausschussmitglieder<br />
Fahnensegnung des<br />
Männergesangvereins Weißenohe<br />
Nach aufwendiger Reparatur wird unserer Vereinsfahne am Ende<br />
des 19 00 Uhr-Gottesdienstes in der katholischen Pfarrkirche St. Bonifatius<br />
Weißenohe, am Samstag, den 28. Mai <strong>2011</strong>, von unserem Herrn Pfarrer<br />
Wolfgang Kuntze gesegnet. Unser Ehrenvorstand Herr Hans Bayerlein<br />
wird einige historische Worte zur Fahnensegnung sprechen.<br />
MGV Vorstand Weißenohe<br />
Auf geht´s zum traditionellen<br />
Weißenoher Schlachtfest!<br />
Wie jedes Jahr veranstaltet die Spielvereinigung Weißenohe an<br />
Christi-Himmelfahrt am 2.Juni ab 9 00 Uhr auf dem Festplatz in der<br />
Weiherstraße ihr traditionelles Schlachtfest. Den ganzen Tag gibt es<br />
kulinarische, fränkische Sauspezialitäten. Angelehnt an die früheren<br />
Hausschlachtungen beginnt die Schlemmerreise morgens mit Kesselfleisch,<br />
auf fränkisch auch "Schipf" genannt. Danach folgen Blut- und<br />
Leberwürste, bis dann pünktlich zur Mittagszeit der Braten fertig ist.<br />
Der Nachmittag steht dann ganz im Zeichen von Grillspezialitäten<br />
wie Steaks und selbstverständlich den original fränkische Bratwürsten.<br />
Zu einem guten fränkischen Essen gehört natürlich auch ein gutes<br />
fränkisches Bier. Dieses liefert die ortsansässige Klosterbrauerei in<br />
den Sorten Pils und Altfränkisch. Und wem der Bauch gar voll ist,<br />
dem hilft ein Schnaps aus den Obstbrennereien der Umgebung.<br />
Für die musikalische Umrahmung sorgen die ortsansässigen<br />
"Guizna Sounds"<br />
Ihr seit alle recht herzlich eingeladen,<br />
schaut´s vorbei, wir freuen uns!<br />
SpVgg Weißenohe<br />
Freiwillige Feuerwehr Weißenohe<br />
www.feuerwehr-weissenohe.de<br />
Wandertag<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Weißenohe veranstaltet am Samstag,<br />
den 04. Juni <strong>2011</strong> wieder einen Wandertag. Hierzu laden wir die<br />
gesamte Bevölkerung recht herzlich ein.<br />
Wir treffen uns um 14 00 Uhr am Feuerwehrhaus. Die Wanderung<br />
führt uns über Dorfhaus und die Einsperr nach Lilling und von dort<br />
weiter nach Wölfersdorf. Hier ist bei einer Rast für Getränke und eine<br />
Brotzeit gesorgt. Der Rückweg führt uns über den Lillingbrunnen und<br />
die Sinterstufen wieder nach Weißenohe, wo wir diesen wunderschönen<br />
Tag im Biergarten ausklingen lassen wollen.<br />
Wir freuen uns auf einen geselligen Tag<br />
mit hoffentlich vielen Wanderern.<br />
Filmmusik – am Tag der offenen Tür<br />
der Sing- und Musikschule Igensdorf zu hören<br />
Am 29.05.11 wird in allen Räumen der Musikschule und Grundschule<br />
der Tag der offenen Tür der Sing- und Musikschule Igensdorf<br />
stattfinden.<br />
Um 14 00 Uhr beginnt der Tag der offenen Tür mit Filmmusikdieses<br />
Motte haben sich die Lehrer und Schüler der Sing- und Musikschule<br />
für ihr Konzert ausgesucht. Bekanntes und Selteneres von<br />
der Leinwand wird von Schülern auf allen Instrumenten vorgestellt,<br />
so können sich Interessenten und zukünftige Musiker allen Alters<br />
schon mal anhören wie ihr Wunschinstrument im Konzert klingt.<br />
Ab 15 00 Uhr kann man sich dann in den verschiedenen Räumen<br />
bei den Lehrkräften informieren, Instrumente ausprobieren und<br />
beraten lassen. Wer sein Instrument noch sucht, kann in Ruhe alles<br />
anschauen und auswählen. Wer noch Information zum Unterricht<br />
oder zu einem Instrument benötigt, wird hier fündig. Auch anmelden<br />
kann man sich vor Ort: Frau Müller von der Verwaltung wird von<br />
15 00 - 17 00 Uhr im Foyer der Grundschule An- und Ummeldungen<br />
direkt entgegen nehmen und über die Bedingungen und Preise der<br />
Musikschule informieren.<br />
Der Förderverein der Sing- und Musikschule Igensdorf sorgt wie<br />
immer bestens für das leibliche Wohl aller. Auch der Musik- und<br />
Trachtenverein stellt sich mit einem Infostand vor. Wer Fragen zur<br />
Musikalischen Früherziehung oder zum Musikgarten hat, wird um<br />
16 00 Uhr Informationen bei den Lehrkräften erhalten, ebenfalls<br />
können Fragen zur Bläserklasse gestellt werden<br />
Die Lehrer und Lehrerinnen der Sing- und Musikschule Igensdorf<br />
freuen sich auf Ihren Besuch zum Tag der offenen Tür am 29.5.<strong>2011</strong><br />
von 14 00 - 17 00 Uhr.<br />
Veranstaltungen in der Synagoge Ermreuth<br />
Sonntag, 29.05.<strong>2011</strong>, 19 00 Uhr<br />
WILD ZUCKT DER BLITZ - LESUNG<br />
mit Gerd Berghofer und Robert Lampis<br />
Gerd Berghofer spricht und lebt Balladen von Johann Wolfgang<br />
von Goethe, Heinrich Heine, Conrad Ferdinand Meyer, Theodor Fontane,<br />
Friedrich Schiller, Friedrich Hebbel, Edgar Allan Poe und anderen. Nicht<br />
nur die Texte der Autoren stehen im Vordergrund, sondern auch ihre<br />
Biografien, die Berghofer sachkundig und einfühlsam in den Abend<br />
einflechtet. Die treffliche musikalische Begleitung übernimmt der Gitarrist<br />
und Komponist Robert Lampis. Im Zusammenspiel mit den Texten<br />
der Autoren und Berghofers kongenialer Interpretation entsteht ein<br />
Rezitationsprogramm der Extraklasse.<br />
Eintritt: 10,00 €. Bestellungen unter Tel.: 09134 / 70541 und<br />
09134 / 70513.<br />
Samstag, 04.06.<strong>2011</strong>, 17 00 Uhr<br />
PODIUM JUNGER KÜNSTLER<br />
Junge Talente aus der Region spielen Werke für Klavier und<br />
Violine von L. v. Beethoven, A. Dvorak und J. Brahms. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
P:S. Am 15. Mai <strong>2011</strong> wurde die Fotoausstellung: „Jerusalem lag<br />
in Franken“ in der synagopge Ermreuth eröffnet. Sie dokumentiert die<br />
tragische Geschichte fränkisch-jüdischer landgemeinden und ist bis<br />
zum 10. Juli jeden Sonntag von 15 00 -17 00 Uhr zu besichtigen.<br />
Besichtigungen und Führungen für Gruppen sind jederzeit nach<br />
vorheriger Anmeldung möglich.
TSV Gräfenberg 09<br />
Spieltermine<br />
A-Klasse 5<br />
Samstag, 28.05.<strong>2011</strong>: Heimspiel gegen SV Mittelehrenbach II<br />
Die Gäste belegen den 9. Tabellenplatz.<br />
TSV 09 Gräfenberg II - SV Mittelehrenbach II. Anstoß 17 00 Uhr<br />
Kreisliga 2<br />
Sonntag, 29.05.<strong>2011</strong>: Heimspiel gegen FC Troschenreuth<br />
Um den Klassenerhalt zu schaffen, ist bei dieser Begegnung ein<br />
Heimsieg Pflicht.<br />
TSV 09 Gräfenberg I - FC Troschenreuth I. Anstoß 15 00 Uhr<br />
FC Thuisbrunn<br />
Ein weiteres wichtiges Spiel erwartet uns am Sonntag, dem<br />
29. Mai <strong>2011</strong>: Wir sind zu Gast beim SV Pretzfeld. Um 13 15 Uhr<br />
spielen die Reserven, um 15 00 Uhr beginnen die Ersten Mannschaften.<br />
Wir freuen uns auf die Unterstützung zahlreicher mitgereister<br />
Fans!<br />
SV <strong>Hiltpoltstein</strong> - Fußball<br />
Auswärtsspiele<br />
Unsere Erste spielt am Samstag, 28. Mai um 15 00 Uhr in Eschenau.<br />
Die Reserve tritt am Sonntag, 29. Mai um 13 15 Uhr beim SV Kirchenbirkig/Regenthal<br />
an.<br />
Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft Gräfenberg<br />
Verantwortlich für den Inhalt, Erster Bgm. Werner Wolf, Vorsitzender<br />
amtlicher Teil: der Verwaltungsgemeinschaft Gräfenberg<br />
Verantwortlich für den Inhalt, DESTYNY - A. Schütz, info@destyny.de<br />
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