ein St. Wendeler mit Herz und Seele - Europa Ohne Schranken - EOS
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Gesprächspartner:<br />
Dipl.-Kfm. Frank F. Banowitz<br />
Geschäftsführer der Kreiskrankenhaus<br />
<strong>St</strong>. Ingbert GmbH<br />
Seite 42 | <strong>EOS</strong><br />
„Neue innovative Wege im<br />
Das deutsche Ges<strong>und</strong>heitssystem befindet<br />
sich in <strong>ein</strong>em stetigen Wandel.<br />
Knappe finanzielle Mittel, steigende Ges<strong>und</strong>heitsausgaben<br />
aufgr<strong>und</strong> technologischen<br />
Fortschrittes <strong>und</strong> fortschreitender<br />
demographischer Veränderungen<br />
sind <strong>ein</strong>ige Gründe, die diesen Umbruch<br />
bedingen.<br />
Das Ges<strong>und</strong>heitswesen entwickelt sich<br />
in Deutschland zur Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft.<br />
Der Übergang vom „-wesen“ zur<br />
„-wirtschaft“ bedeutet für die Krankenhäuser,<br />
sich auf Qualitäts- <strong>und</strong> Preiswettbewerb<br />
<strong>ein</strong>zurichten <strong>und</strong> umfassende<br />
<strong>St</strong>rukturänderungen bzw. Prozessoptimierungen<br />
vorzunehmen.<br />
Zum Thema „Neue innovative Wege<br />
im Ges<strong>und</strong>heitswesen“ haben wir Dipl.-<br />
Kfm. Frank F. Banowitz, Geschäftsführer<br />
der Kreiskrankenhaus <strong>St</strong>. Ingbert GmbH,<br />
befragt.<br />
Wie sehen Sie das Ges<strong>und</strong>heitssystem<br />
in der Zukunft?<br />
Banowitz: Die Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />
ist <strong>ein</strong> wesentlicher Jobmotor der Zukunft.<br />
Nichts bleibt, wie es ist. Verbesserungspotentiale<br />
müssen erkannt <strong>und</strong><br />
erschlossen werden. Das Rückgrat des<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesens in Deutschland sind<br />
moderne, innovative <strong>und</strong> leistungsfähige<br />
Krankenhäuser. Ziel muss es s<strong>ein</strong>,<br />
gute Medizin wirtschaftlich anzubieten.<br />
Daher sind mutige Entscheidungen im<br />
Wettbewerb gefordert.<br />
Welche Entwicklungen sind in der aktuellen<br />
ges<strong>und</strong>heitspolitischen Debatte<br />
von Bedeutung für Sie?<br />
Banowitz: Der Patient steht im Mittelpunkt<br />
aller Veränderungen. Einige wichtige<br />
Punkte in diesem Zusammenhang<br />
sind:<br />
- die Krankenhäuser entwickeln sich<br />
immer mehr zu vernetzten Ges<strong>und</strong>heitszentren,<br />
- Kooperation statt Konfrontation <strong>mit</strong><br />
den Akteuren des Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />
– insbesondere <strong>mit</strong> niedergelassenen<br />
Ärzten, Krankenkassen <strong>und</strong><br />
Politik – strategische Partnerschaften<br />
ermöglichen Dienstleistungen, die die<br />
Bedürfnisse der Patienten übertreffen,<br />
- innovative Kooperationsmodelle.<br />
Sie sind Mitinitiator für das Modellprojekt<br />
Ges<strong>und</strong>heitspark <strong>St</strong>. Ingbert am<br />
<strong>St</strong>andort des Kreiskrankenhauses. Auf<br />
welcher Vision basiert das Modellprojekt<br />
Ges<strong>und</strong>heitspark <strong>St</strong>. Ingbert?<br />
Banowitz: Vision des Modellprojektes<br />
ist es, durch die Umsetzung neuer <strong>und</strong><br />
innovativer Konzepte den Beweis zu führen,<br />
dass <strong>mit</strong> neuen Ideen <strong>ein</strong>e qualita-