VR Nr. 78 - SV Dickenberg
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Uplandsteig 26. - 28.06.09<br />
Für das diesjähriges Trainingswochenende<br />
hatten sich die Nordic-Walker des <strong>SV</strong><br />
<strong>Dickenberg</strong> eine besondere Herausforderung<br />
ausgesucht. Es sollte zum Uplandsteig<br />
(www.uplandsteig.de) gehen. Im Internet<br />
wird dieser Weg, der um die Gemeinde<br />
Willingen im Sauerland auf einer Länge von<br />
64 km herumführt, als besonders anspruchsvoll<br />
beschrieben, gilt es doch 1487 Höhenmeter zu<br />
Vor dem Start versammelten sich alle Teilnehmer fröhlich unter der Vereinsfahne<br />
überwinden, davon allein 450 auf den ersten<br />
15 km.<br />
Am Freitag, 26.06.09, ging es dann unter der<br />
bewährten Leitung von Eugenie Fieker, um<br />
10 Uhr los und schon nach kurzer Zeit war<br />
klar, dass die Beschreibung im Internet nicht<br />
zuviel „versprochen“ hatte. Anspruchsvolle<br />
Steigungen wechselten sich ab mit steilen<br />
Abstiegen, wie ein blaues Band zog sich die in<br />
<strong>Dickenberg</strong>er Farben gekleidete Gruppe durch<br />
7<br />
Lauftreff<br />
die Berge und der Schweiß fl oss bei allen nach<br />
kurzer Zeit in Strömen. Nach etwa 11,5 km<br />
ständigem Bergauf und Bergab erreichten wir<br />
unseren Mittagsrastplatz bei Rattlar, wo wir<br />
erstmal Pause machten. Weiter ging es dann<br />
in Richtung Dommeltal, und wer dann noch<br />
immer nicht die Nase voll hatte, machte einen<br />
Abstecher zum hochgelegenen Dommelturm,<br />
um den herrlichen Ausblick über das Upland<br />
zu genießen. Zur Freude<br />
ller packte Steffi Breuer<br />
anach ihre leckeren<br />
Nussecken aus, ohne die<br />
in Trainingswochenende<br />
er Nordic-Walker gar nicht<br />
mehr denkbar ist.<br />
Nun ging es weiter zum<br />
. Etappenziel Eimelrod.<br />
Unterwegs zog ein<br />
Gewitter auf, und mit fullpeed<br />
wurden die letzten<br />
Kilometer absolviert. Das<br />
Donnergrollen hatte uns<br />
Beine gemacht“ und<br />
wenn an den nächsten<br />
agen das Tempo mal einien<br />
zwischendurch etwas<br />
u langsam erschien, hörte<br />
man ein leises Stoßgebet:<br />
Lieber Gott, lass es doch<br />
einfach mal wieder donnern …!“<br />
Verschwitzt und ziemlich verdreckt kamen wir<br />
abends in dem wunderschönen Posthotel in<br />
Usseln an, pfl egten unsere müden Knochen<br />
im großzügigen Wellnessbereich und genossen<br />
das leckere Essen am Abend. Und dann wollten<br />
alle nur noch schlafen …<br />
Die Strecke am Samstag (von Eimelrod zur<br />
Diemelquelle) war etwas leichter zu bewältigen,