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Ferienpass 2011 - Dresdner Amtsblatt

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DRESDNER<br />

Sport in Dresden ist auf der Überholspur<br />

Dirk Hilbert gratuliert Dynamo zum Aufstieg und dankt DSC-Frauen für eine tolle Saison<br />

Es ist schon über eine Woche<br />

her und trotzdem schwärmen<br />

noch immer alle Dynamo-<br />

Fans von diesem einen wichtigen<br />

Spiel: Nach sieben Jahren schafft<br />

die SG Dynamo Dresden erneut<br />

den Aufstieg in die 2. Bundesliga.<br />

Dresdens Erster Bürgermeister Dirk<br />

Hilbert gratulierte zur Siegesfeier<br />

auf dem Altmarkt herzlich: „Dynamo<br />

ist ein Synonym für Dresden.<br />

Hier feiert und leidet eine ganze<br />

Region mit der Mannschaft. Dieser<br />

Aufstieg ist die Krönung einer Saison<br />

mit einigen Höhen und Tiefen,<br />

aber am Ende steht der Aufstieg als<br />

ein strahlender Stern. Der Verein<br />

kann stolz sein auf dieses Team“.<br />

Rund 8000 Dynamo Fans haben<br />

die Entscheidung gegen Osnabrück<br />

beim Public Viewing im <strong>Dresdner</strong><br />

glücksgas-Stadion miterlebt –<br />

fünfmal so viele waren es auf dem<br />

Altmarkt.<br />

Aktuell dazu beschloss der<br />

Stadtrat am 31. Mai die Erweiterung<br />

der Unterstützung der Landeshauptstadt<br />

für die SG Dynamo<br />

Dresden auch auf den Spielbetrieb<br />

in der 2. Fußballbundesliga.<br />

Bei den Volleyball-Damen des<br />

DSC 1898 e. V. dagegen wiederholte<br />

sich die Geschichte leider nicht.<br />

Nachdem sich die Sportlerinnen<br />

kurz vorher nach einer 3:2 Hin-<br />

spielniederlage gegen den VfB<br />

Suhl beim Rückspiel vor <strong>Dresdner</strong><br />

Publikum den Einzug in das Finale<br />

zur Deutschen Meisterschaft<br />

sichern konnten, gelang das Meisterstück<br />

nicht. Die Damen des<br />

DSC unterlagen dem Finalgegner<br />

Schweriner SC.<br />

Der Erste Bürgermeister Dirk<br />

Hilbert äußerte sich nach dem<br />

Spiel: „Der DSC hat sich mutig und<br />

kämpferisch präsentiert. Leider hat<br />

das gegen einen starken Gegner<br />

nicht gereicht. Trotzdem zeigt der<br />

2. Platz in der Meisterschaft sowie<br />

der Deutsche Meistertitel der U18,<br />

dass Dresden eine Hochburg im<br />

Deutschen Volleyball ist. Die Landeshauptstadt<br />

unterstützt diese<br />

tolle Mannschaft auch weiterhin<br />

auf ihrem Weg.“ Am 23. Mai bedankte<br />

sich die Landeshauptstadt<br />

Dresden bei den Spielerinnen und<br />

dem Team des <strong>Dresdner</strong> Sportclubs<br />

1898 e. V. mit einem Empfang in<br />

der BÖRSE Dresden, dem neuen<br />

Tagungszentrum der Messe Dresden.<br />

Fotos: Jürgen Männel (oben)<br />

Lutz Hentschel (unten)<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag<br />

3. Juni <strong>2011</strong><br />

Brückentag !<br />

Am Freitag, 3. Juni, dem Brückentag<br />

nach Christi Himmelfahrt,<br />

bleiben die Bürgerbüros und alle<br />

Fachämter der Landeshauptstadt<br />

wegen Betriebsruhe geschlossen.<br />

Das Bürgerbüro in Prohlis hat darüber<br />

hinaus auch am Sonnabend,<br />

4. Juni geschlossen. Keine Betriebsruhe<br />

hat die Zentrale Pass- und<br />

Meldestelle des Einwohner- und<br />

Standesamtes im Ortsamt Altstadt,<br />

Theaterstraße 11. Sie hat am Freitag,<br />

3. Juni von 8 bis 20 Uhr und am<br />

Sonnabend, 4. Juni von 8 bis 13 Uhr<br />

geöffnet. Darüber hinaus bleiben<br />

auch das Städtische Tierheim, die<br />

Städtischen Bibliotheken sowie Jugend-<br />

und Kultureinrichtungen der<br />

Stadt am Freitag, 3. Juni, geöffnet.<br />

Polizeiliche Vollzugsaufgaben und<br />

jegliche Rufbereitschaften werden<br />

am Brückentag sichergestellt.<br />

Spielplatz !<br />

Das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft<br />

gab einen ersten Teil<br />

des Spielplatzes am Gondelweg in<br />

Meußlitz frei.<br />

Die Kinder nutzen nun ein Klettergerüst,<br />

die Wipp-Gondel und<br />

das am Boden montierte „Skateboard<br />

für Trockenübungen“. Die<br />

Kosten für die Spielanlage und die<br />

Umrüstung des Bolzplatzes, der im<br />

Juli eröffnet wird, betragen rund<br />

250 000 Euro.<br />

Nächstes <strong>Amtsblatt</strong><br />

Das nächste <strong>Amtsblatt</strong> der Landeshauptstadt<br />

Dresden erscheint am<br />

Freitag, 10. Juni <strong>2011</strong>.<br />

Inhalt<br />

Stadtrat<br />

Ausschüsse 9<br />

Ortschafts- und Ortsbeiräte 9<br />

Ausschreibung<br />

Stellen 10<br />

Polizeiverordnung<br />

Bunte Republik Neustadt 11<br />

Versteigerung 13<br />

www.dresden.de


2<br />

Rohbau der Tunnelanlage<br />

abgeschlossen<br />

Am 27. Mai informierte der Leiter<br />

des Straßen- und Tiefbauamtes,<br />

Reinhard Koettnitz, über den Stand<br />

der Bauarbeiten an der Tunnelanlage<br />

im Zuge der Waldschlößchenbrücke.<br />

Nach gut drei Jahren<br />

Bauzeit ist der Tunnelrohbau auf der<br />

Neustädter Elbseite abgeschlossen.<br />

Im zweizelligen Haupttunnel sind<br />

jeweils zwei Fahrbahnen mit einer<br />

Länge von 408 Metern angelegt. In<br />

den beiden Nebentunneln verläuft<br />

jeweils eine Richtungsfahrbahn mit<br />

einer Länge von 285 Metern (Tunnel<br />

Ost) und 45 Metern (Tunnel West).<br />

Die Zufahrten zum Tunnel sind<br />

385 Meter lang. Zur Herstellung des<br />

Tunnelrohbaus war die komplette<br />

Umverlegung der Versorgungsmedien<br />

wie Strom, Wasser und<br />

Gas auf der Radeberger Straße, der<br />

Waldschlößchenstraße und der<br />

Bautzner Straße erforderlich.<br />

Ab in den Tunnel. Die Tunnelausrüstung<br />

geht im Winter <strong>2011</strong>/2012 in den Probebetrieb.<br />

Foto: Barbara Knifka<br />

16 000 Quadratmeter Verbau aus<br />

Beton, Stahlträgern und Ankern<br />

sicherten und stützten die Baugruben<br />

während der Bauarbeiten ab.<br />

Insgesamt wurden 45 000 Kubikmeter<br />

bewehrter Beton, 9300 Quadratmeter<br />

asphaltierte Fahrbahn, 2200<br />

Quadratmeter Beton-Notgehbahn<br />

und 12 000 Quadratmeter Abdichtung<br />

hergestellt.<br />

Bis Ende <strong>2011</strong> sollen die Straßenanschlüsse<br />

fertiggestellt sein und<br />

die Ausrüstungsarbeiten im Tunnel<br />

andauern. Der Anschluss der Brücke<br />

an das Verkehrsleitsystem soll bis<br />

zum Frühjahr 2012 erfolgen. Ebenfalls<br />

bis dahin wird der Elbhang<br />

im Bereich des Tunnelportals neu<br />

gestaltet. In diesem Bereich sehen<br />

die Bauarbeiten außerdem die Erneuerung<br />

des Radwegs (Körnerweg)<br />

vor. In den Elbwiesen wird eine<br />

Leitstruktur (Hecken und Gehölze)<br />

für Fledermäuse gepflanzt.<br />

www.dresden.de<br />

Der Bauzaun um das Quartier VI<br />

am Neumarkt wird, bis das Quartier<br />

entwickelt ist, als Informationsfläche<br />

genutzt. Bisher wurde eine<br />

Ausstellung zum Wiederaufbau<br />

am Bauzaun des Neumarkts gezeigt,<br />

die in Zukunft im Bereich<br />

des Jüdenhofes zu sehen ist.<br />

Bis zum 30. November informiert<br />

Prof. Niels-Christian Fritsche,<br />

von der Professur Darstellungslehre<br />

an der TU Dresden<br />

(siehe Foto), auf zehn künstlerisch<br />

gestalteten Bauzaunplanen plaka-<br />

BAuArBeIteN<br />

Künstlerisch gestaltete Bauzaunplanen<br />

Bis voraussichtlich 2. Dezember<br />

wird die Freiberger Straße zwischen<br />

Ammonstraße und Hertha-Lindner-<br />

Straße ausgebaut. Neben den<br />

Fahrbahnen und den Gehbahnen<br />

erneuern Bauarbeiter auch die<br />

Gleisanlagen der Straßenbahn.<br />

Sie begradigen die Linienführung<br />

am Freiberger Platz und bauen die<br />

Haltestelle „Alfred-Althus-Straße“<br />

barrierefrei um. Neu bebaut werden<br />

die Anlagen der Straßenentwässerung,<br />

der öffentlichen Beleuchtung,<br />

der Signalisierung sowie der<br />

Bahnstromversorgung. Außerdem<br />

beteiligen sich die Versorgungs-<br />

tiv zur Stadtplanung. Dabei sind<br />

die zehn Bauplanen mit jeweils<br />

einem extra Thema bestückt.<br />

Dazu zählen beispielsweise Innovationen,<br />

Infrastruktur, Stadtbaugeschichte,<br />

Zukunftsvision und<br />

noch vieles mehr. Hauptanliegen<br />

von Prof. Niels-Christian Fritsche<br />

ist es, Informationen und grafische<br />

Interpretationen zu Dresden<br />

und dem <strong>Dresdner</strong> Umland an die<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

sowie ihre Gäste weiterzugeben.<br />

Foto: Katharina Voit<br />

Freiberger Straße wird erneuert<br />

Achtung Baustelle! Bis 2. Dezember wird<br />

hier fleißig gebaut. Foto: Barbara Knifka<br />

unternehmen mit der Neu- bzw.<br />

Umverlegung von Versorgungsleitungen<br />

im öffentlichen Verkehrsraum.<br />

Darüber hinaus werden<br />

46 Bäume gepflanzt und ein neuer<br />

Müllcontainerstellplatz angelegt.<br />

Für die Verkehrsführung während<br />

der Bauzeit sind verschiedene Phasen<br />

vorgesehen. Vom 8. Juni bis<br />

einschließlich 6. Oktober können<br />

keine Straßenbahnen verkehren.<br />

Die Gesamtkosten betragen etwa<br />

880 000 Euro.<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Bauarbeiten an der<br />

Waldschlößchenbrücke<br />

■■<br />

Brücke und linkselbische Straßenanschlüsse<br />

Es stehen letzte Montage- und<br />

Schweißarbeiten an den Passstücken<br />

des Stromfeldes und den<br />

angrenzenden Feldern der Vorlandbrücken<br />

an. Das betrifft vor allem<br />

die Rückstreben sowie die Krag- und<br />

Längsträger. Um die Betonage der<br />

Fahrbahnplatte vorzubereiten,<br />

montiert der Baubetrieb zwei Kräne<br />

über den Bogenwiderlagern auf der<br />

Brücke. Diese sollen die Schalungselemente<br />

und die Bewehrung zu<br />

den Einbauorten transportieren.<br />

Auch auf der Altstädter Seite wird in<br />

dieser Woche ein Kran errichtet.<br />

■■<br />

Tunnelbau und Straßenanschlüsse<br />

In den Tunnelröhren und im Betriebsgebäude<br />

installieren die<br />

Bauarbeiter die Tunneltechnik. An<br />

der Tunnelrampe an der Stauffenbergallee<br />

bewehren und betonieren<br />

sie die Fahrbahnplatte auf den<br />

gefertigten Pfahlkopfbalken. Auf<br />

der südlichen Seite der Radeberger<br />

Straße stehen Medientiefbauarbeiten<br />

an. Unter anderem wird eine<br />

Wasserleitung mit einem Durchmesser<br />

von 800 Millimetern verlegt.<br />

An der Einmündung Radeberger<br />

Straße/Waldschlößchenstraße<br />

stehen die Anschlussarbeiten für<br />

die Fernwärmeanbindung an.<br />

■■<br />

Verkehrshinweise<br />

Das Käthe-Kollwitz-Ufer ist an der<br />

Brückenbaustelle ohne Einschränkung<br />

nutzbar. Auf der Altstädter<br />

Seite wurde die Umleitung für den<br />

Elberadweg verkürzt. Sie führt jetzt<br />

durch das Baufeld unterhalb des<br />

Brückensimses. Ab dieser Woche<br />

ist zusätzlich eine Querung durch<br />

die Brückenbaustelle für Radfahrer<br />

an allen Wochentagen möglich. Die<br />

Bautzner Straße und die Radeberger<br />

Straße sind zweispurig befahrbar.<br />

Die Waldschlößchenstraße ist bis<br />

zur Einmündung Arndtstraße bzw.<br />

bis zur Straße Am Brauhaus für den<br />

öffentlichen Verkehr wieder freigegeben.<br />

Ebenso sind die Arndtstraße<br />

und die Straße Am Brauhaus für<br />

den öffentlichen Verkehr frei. Eine<br />

Verbindung zwischen Radeberger<br />

Straße und Waldschlößchenstraße<br />

besteht noch nicht.<br />

Suchen Sie<br />

Standorte?<br />

www.dresden.de/wirtschaft<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Lesungen in städtischen<br />

Bibliotheken<br />

■■<br />

Bibliothek Gruna, Papstdorfer<br />

Straße 13<br />

■■<br />

Donnerstag, 9. Juni, 15 Uhr<br />

Prof. Dr. Siegfried Börngen hält<br />

einen Vortrag im Rahmen der Reihe<br />

„Literatur am Nachmittag“. Es wird<br />

in der 200-jährigen Chronik der<br />

ältesten Orgelbaufirma Sachsens<br />

geblättert. Der Eintritt ist frei. Um<br />

Anmeldung wird gebeten.<br />

■■<br />

Bibliothek Weißig, Bautzner<br />

Landstraße 291<br />

■■<br />

Donnerstag, 9. Juni, ab 15 Uhr<br />

Bei dem Bibliotheksfest in Weißig<br />

begeistert Ines’ Flohkiste mit<br />

Luftballontieren und außerdem<br />

wird lustiges Kinderschminken<br />

angeboten. Für Kinder stehen Tee<br />

und Saft kostenlos zur Verfügung.<br />

An diesem Nachmittag ist die Anmeldung<br />

zum halben Preis möglich.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

■■<br />

Bibliothek Südvorstadt, Nürnberger<br />

Straße 28f<br />

■■<br />

Freitag, 10. Juni, 14 bis 18 Uhr<br />

Mit einem Sommerfest bei Kaffee<br />

und Kuchen wird die Rückkehr<br />

der im Vorjahr beschädigten, nun<br />

restaurierten Sandsteinplastik „Lesendes<br />

Mädchen“, gefeiert. 14 Uhr<br />

enthüllt Irina Brauner, Leiterin des<br />

Ortsamtes Plauen, die Skulptur. An<br />

diesem Nachmittag ist die Anmeldung<br />

zum halben Preis möglich.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Ein Besuch in Dresdens<br />

Museen lohnt sich immer<br />

■■<br />

Stadtmuseum Dresden, Wilsdruffer<br />

Straße 2 (Eingang Landhausstraße)<br />

Das Museum präsentiert noch bis<br />

26. Juni die Ausstellung „Klein(e)<br />

Garten Freuden – 100 Jahre Kleingartenbewegung<br />

in Dresden“.<br />

Öffnungszeiten sind von Dienstag<br />

bis Sonntag 10 bis 18 Uhr und<br />

Freitag von 10 bis 19 Uhr. Öffentliche<br />

Führungen werden jeden<br />

ersten und dritten Freitag im Monat,<br />

jeweils 15 Uhr angeboten. Der<br />

Eintritt beträgt vier bzw. drei Euro.<br />

Freitags ab 12 Uhr ist der Eintritt<br />

frei (außer an Feiertagen).<br />

■■<br />

Carl-Maria-von-Weber-Museum,<br />

<strong>Dresdner</strong> Straße 44<br />

Die Einrichtung lädt zu der Ausstellung<br />

„Der Komponist und Hofkapellmeister<br />

Carl Maria von Weber“<br />

ein. Notenschriften, Bild- und<br />

Textdokumente, zeitgenössisches<br />

Mobiliar sowie Kunstwerke geben<br />

Auskunft über das Schaffen des<br />

Komponisten in Dresden.<br />

Öffnungszeiten sind mittwochs<br />

bis sonntags 13 bis 18 Uhr. Der Eintritt<br />

kostet drei bzw. zwei Euro.<br />

Das tjg.theater junge generation<br />

ist Kulturpartner des 33. Evangelischen<br />

Kirchentages in Dresden<br />

und wird dafür bis 4. Juni zu einer<br />

Theater- und Spieloase. Von 13 bis<br />

16 Uhr ist im Theater und rund<br />

um das Theater Gelegenheit für<br />

Erholung, Beschäftigung aber auch<br />

Verpflegung – alles abgestimmt<br />

auf die Bedürfnisse von Kindern<br />

zwischen zwei und fünf Jahren<br />

Kultur<br />

tjg ist Theater- und Spieloase<br />

Angebot der Einrichtung zum Kirchentag<br />

Noch bis 5. Juni gewährt die Ausstellung<br />

„Kraftwerk Religion. Über Gott<br />

und die Menschen“ den Besuchern<br />

einen vielschichtigen und multimedialen<br />

Einblick in die Welt der Religionen.<br />

Rund 300 kulturhistorische<br />

Objekte, Kunstwerke und religiöse<br />

Objekte von internationalen Leihgebern<br />

illustrieren Historisches<br />

und Aktuelles, Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede der Religionen.<br />

Meinungen und Standpunkte zu<br />

aktuellen religiösen Fragen, zu<br />

denen Gläubige und Nichtgläubige<br />

befragt wurden, können an zahlreichen<br />

Monitoren in der Ausstellung<br />

ausgewählt werden. Zusätzlich erläutern<br />

speziell für die Ausstellung<br />

gestaltete Computer-Animationen<br />

Fakten, Begriffe und Statistiken<br />

rund um das Thema Religion.<br />

Teilnehmer des Kirchentages<br />

erhalten 50 Prozent Rabatt auf den<br />

regulären Eintrittspreis. Sonderöffnung<br />

dieser Ausstellung ist bis<br />

4. Juni, 21 Uhr.<br />

Deutsches Hygiene-Museum<br />

Lingnerplatz 1<br />

Szenefoto. Drei Schauspieler im Spiel mit<br />

Licht und Schatten, mit Tönen und Stille und<br />

der Vieldeutigkeit von Theater.<br />

Foto: Juliane Mostertz<br />

sowie für deren Eltern. Eingerichtet<br />

wurden unter anderem<br />

ein Spielgelände mit Wasser und<br />

Naturmaterialien, ein Klangpavillion,<br />

mehrere Ruheräume und<br />

das tjg. Café mit Elbblick. Darüber<br />

hinaus gibt es an allen drei Tagen<br />

Vorstellungen aus der Reihe Theater<br />

für die Allerkleinsten. Dazu gehört<br />

auch das Stück „Funkeldunkel<br />

Lichtgedicht“.<br />

Ist Licht ein helles Klingen?<br />

Wie kommt ein Regenbogen ins<br />

Wasser? Kann man mit einem<br />

Lichtball spielen? Oder mit dem<br />

Mond? Ausgehend von ganz einfachen<br />

Kinderspielen entwickeln<br />

drei Schauspieler und ein Musiker<br />

ein Spiel mit Licht und Schatten,<br />

mit Tönen und Stille und der Vieldeutigkeit<br />

von Theater.<br />

Funkeldunkel Lichtgedicht<br />

Freitag, 3. Juni und<br />

Sonnabend, 4. Juni<br />

jeweils 14.30 Uhr<br />

www.tjg-dresden.de<br />

Kraftwerk Religion. Über Gott und<br />

die Menschen<br />

Dresden glaubt an dich<br />

Telefon (03 51) 4 84 64 00<br />

www.dhmd.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag,<br />

10 bis 18 Uhr<br />

Preise: Jugendliche bis 16 Jahre<br />

kostenfrei, Erwachsene sieben Euro,<br />

ermäßigt drei Euro, zwei Erwachsene<br />

in Begleitung von mindestens<br />

einem Kind elf Euro<br />

Wie der Maulwurf zu<br />

seiner Hose kam<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

3<br />

www.HoWi-Express-Kurier.de<br />

national & international<br />

� Sonderfahrten<br />

� Stadt- und Laborkurier<br />

� Lagerkapazität<br />

Hofmann & Wilhelm GbR · Tel. 03 51/8 47 03 35<br />

Breitscheidstraße 45 · 01156 Dresden<br />

Der kleine Maulwurf möchte seine<br />

Spielsachen immer bei sich tragen<br />

und eines Tages, als er eine Hose mit<br />

einer großen Bauchtasche an der<br />

Leine flattern sieht, weiß er: „Das<br />

ist die Lösung!“ Aber wie soll er eine<br />

solche Hose bekommen? Er sucht<br />

Rat bei den anderen Tieren, die<br />

ihm auch helfen. Mit dem beliebten<br />

Zeichentrickfilm von Zdenek Miler<br />

gehen die Kleinen gemeinsam auf<br />

Entdeckungsreise Die Veranstaltung<br />

für Kinder ab vier Jahre ist<br />

eine Zusammenarbeit mit dem<br />

Landesfilmdienst Sachsen e. V., bei<br />

der im Anschluss an den Film ein<br />

kleiner Maulwurf gebastelt wird.<br />

Die JugendKunstschule Dresden<br />

lädt alle Interessierten am Dienstag,<br />

7. Juni, oder Mittwoch, 8. Juni, jeweils<br />

9.30 Uhr, in die Club Passage,<br />

Leutewitzer Ring 5 ein. Karten sind<br />

für 2,50 Euro telefonisch unter<br />

(03 51) 4 11 26 65 erhältlich.<br />

Ausstellungen der<br />

JugendKunstschule<br />

Die JugendKunstschule Dresden<br />

präsentiert die Ausstellung „Landschaften“<br />

des Prohliser Hobbymalers<br />

J. D. Krüger. Er stellt seine Bilder<br />

im Palitzschhof, Gamigstraße 24<br />

vom 1. Juni bis 30. August aus.<br />

Außerdem wird die Malerei von<br />

Christiane Nebel aus Mittweida bis<br />

29. Juni in der Club Passage, Leutewitzer<br />

Ring 5 präsentiert. Unter<br />

dem Thema „ElvensArt“ werden<br />

Illustrationen aus einer Welt in<br />

Scherben gezeigt.<br />

Kammermusik im<br />

Marcolini-Palais<br />

Am Dienstag, 7. Juni, 19 Uhr, lädt<br />

die Hochschule für Musik Carl<br />

Maria von Weber Dresden in den<br />

Festsaal im Marcolini-Palais, Friedrichstraße<br />

41, zur Kammermusik<br />

im Palais ein. Das Thema „Mozart<br />

und sein Hass auf die Flöte“ ist zu<br />

hören von der Flötenklasse Prof. Stéphane<br />

Réty. Das Klavier ist besetzt<br />

durch Prof. Sonja Gimaletdinow.<br />

Karten sind für drei bzw. 1,50 Euro<br />

unter (03 51) 4 80 31 04 und an der<br />

Abendkasse erhältlich.


4<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

gratuliert<br />

zum 101. Geburtstag<br />

■■<br />

am 5. Juni<br />

Anna Albert, Prohlis<br />

zum 90. Geburtstag<br />

■■<br />

am 3. Juni<br />

Margot Fiebiger, Blasewitz<br />

■■<br />

am 4. Juni<br />

Rosa Dobers, Altstadt<br />

Hanni Kühn, Neustadt<br />

Gerhard Richter, Cotta<br />

Irmgard Heidel, Schönfeld<br />

■■<br />

am 5. Juni<br />

Marga Pietsch, Klotzsche<br />

Günther Rommel, Blasewitz<br />

Erika Bock, Cotta<br />

■■<br />

am 6. Juni<br />

Ilse Schmidt, Altstadt<br />

Gertraud Wirth, Plauen<br />

■■<br />

am 7. Juni<br />

Anne Luise Blum, Klotzsche<br />

■■<br />

am 8. Juni<br />

Gertrud Findeisen, Klotzsche<br />

Gertrud Zimmermann, Cotta<br />

■■<br />

am 9. Juni<br />

Ilse Liebermann, Altstadt<br />

Kurt Jacob, Pieschen<br />

Margarete Albrecht, Prohlis<br />

zur Diamantenen Hochzeit<br />

■■<br />

am 9. Juni<br />

Peter und Traute Huth,<br />

Cossebaude<br />

Johannes und Christa Mühle,<br />

Weißig<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

■■<br />

am 5. Juni<br />

Günter und Gisela Seewald,<br />

Blasewitz<br />

Poesie, Gesang und Cello<br />

im Neptunbrunnen<br />

Zu einer besonderen Performance<br />

vereinen sich drei bekannte Künstlerinnen<br />

am Sonntag, 5. Juni,<br />

15 Uhr im Becken von Dresdens<br />

barockem Neptunbrunnen. Die<br />

Dichterin Angela Krauß, die Sängerin<br />

Annette Jahns und die Cellistin<br />

Sabine Grüner fluten den noch<br />

wasserlosen Brunnen mit Poesie,<br />

Gesang und Celloton.<br />

Der Verein der Freunde des<br />

Krankenhauses Dresden-Friedrichstadt<br />

e. V. ist in Kooperation mit der<br />

Sächsischen Akademie der Künste,<br />

unterstützt vom Europäischen<br />

Zentrum der Künste Hellerau der<br />

Veranstalter der Performance. Der<br />

Eintritt ist frei, um Spenden wird<br />

gebeten.<br />

www.dresden.de<br />

GeSchIchte<br />

Charlotte Meentzen (1904–1940)<br />

<strong>Dresdner</strong> Frauenpersönlichkeiten vorgestellt (Teil 5)<br />

Dresden gehört zu den wenigen<br />

Städten Ostdeutschlands, die<br />

ein Archiv besitzen, das sich<br />

dezidiert mit Frauenbiografieforschung<br />

sowie der weiblichen<br />

Seite der Stadtgeschichte auseinandersetzt.<br />

Diese <strong>Amtsblatt</strong>serie<br />

spiegelt einen wesentlichen<br />

Arbeitsschwerpunkt des <strong>Dresdner</strong><br />

Frauenstadtarchivs wider.<br />

Es werden historische <strong>Dresdner</strong><br />

Frauenpersönlichkeiten vorgestellt,<br />

die in ihren Fachgebieten −<br />

der Schauspielerei, der Kosmetik,<br />

im Operngesang, in der Malerei,<br />

Tierbildhauerei, der Politik, der<br />

Philosophie oder als Pfarrfrau −<br />

Wesentliches geleistet haben.<br />

Die Beiträge entstanden in Zusammenarbeit<br />

mit Autorinnen<br />

und Autoren, die die Arbeit<br />

des Frauenstadtarchivs unterstützen.<br />

Von Dr. Alexandra-Kathrin Stanislaw-Kemenah<br />

„Nur dann, wenn wir natürlich<br />

leben und die innere Beziehung<br />

zur Natur wiederfinden, können<br />

die Wirkstoffe der Pflanzen Heilung<br />

bringen.“ Mit dieser Überzeugung<br />

eröffnete die gelernte Heilpraktikerin<br />

Charlotte Meentzen 1930 in<br />

der Prager Straße ihr „Institut für<br />

natürliche Kosmetik“. Dass sie in<br />

der technikbegeisterten Zeit der<br />

Nachgründerjahre daran festhielt,<br />

war ungewöhnlich genug; dass<br />

sie dieses Wissen jedoch in den<br />

Dienst der Schönheit stellte, war<br />

etwas unerhört Neues. Neben dem<br />

Institut rief Charlotte Meentzen<br />

gemeinsam mit ihrer Schwester<br />

Gertrud Seltmann-Meentzen eine<br />

Produktionsfirma für Naturkosmetika<br />

ins Leben und gründete eine<br />

Schule für natürliche Kosmetik,<br />

die als eine der ersten staatlich<br />

anerkannten Ausbildungsstätten<br />

im Kosmetikbereich gilt.<br />

Charlotte Meentzens kosmetisches<br />

Konzept einer individuellen<br />

Hautpflege auf Basis pflanzlicher<br />

Wirkstoffe war revolutionär. Es<br />

ging jedoch auf; schon bald eröffneten<br />

Niederlassungen des Instituts<br />

in Berlin und Chemnitz.<br />

Die Unternehmerin starb 1940.<br />

Ihre Schwester übernahm die<br />

alleinige Geschäftsführung. Mit<br />

der Zerstörung Dresdens 1945<br />

wurden auch Charlotte Meentzens<br />

Firmenproduktion, Schule und<br />

Institut dem Erdboden gleichge-<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Charlotte Meentzen. Porträt aus dem<br />

Privatarchiv Geert-Dietrich Meentzen<br />

Foto: Privat<br />

macht. Den Wiederauf bau wagte<br />

Gertrud Seltmann-Meentzen in<br />

der Wiener Straße. 1972 wurde<br />

die Firma zwangsenteignet und in<br />

VEB Kräutervital-Kosmetik Dresden<br />

umbenannt. Die Immobilie<br />

blieb in Familienbesitz. So gelang<br />

es den Söhnen der Meentzen-<br />

Schwestern, das Unternehmen<br />

1991 wieder zu übernehmen.<br />

Damit ist „Charlotte Meentzen“<br />

die einzige ostdeutsche Kosmetikfirma,<br />

die die DDR-Zeit überlebt<br />

hat und noch heute gut am Markt<br />

etabliert ist.<br />

Kontakt<br />

Frauenstadtarchiv Dresden<br />

im Stadtarchiv Dresden<br />

Elisabeth-Boer-Straße 1<br />

Telefon (03 51) 4 88 15 17<br />

frauenstadtarchiv@dresden.de<br />

Sprechzeit: Dienstag 9 bis 13 Uhr<br />

Träger<br />

FrauenBildungsHaus Dresden e. V.<br />

Frauenbildungszentrum<br />

„Hilfe zur Selbsthilfe“<br />

Oskarstraße 1<br />

www.frauenbildungszentrumdresden.de<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Gemeinsam mit den Sportlerinnen<br />

und Sportlern feierten Sportbürgermeister<br />

Winfried Lehmann, der<br />

Präsident des Kreissportbundes<br />

Dresden e. V., Jürgen Flückschuh<br />

und der Geschäftsführer des beauftragten<br />

Planungsbüros see<br />

Architekten GmbH, Stefan Wolff,<br />

die Einweihung des neuen Funktionsgebäudes<br />

im Sportzentrum<br />

Blasewitz. Der Neubau auf der<br />

Oehmestraße 1 ist das letzte und<br />

gleichzeitig größte Bauprojekt des<br />

Sportstätten- und Bäderbetriebs<br />

Dresden, das zu 80 Prozent mit<br />

Mitteln des Konjunkturpakets II<br />

finanziert wurde. Die verbleibenden<br />

Kosten kamen aus Eigenmitteln<br />

des städtischen Betriebs. Insgesamt<br />

wurden knapp 2,2 Millionen Euro<br />

investiert.<br />

In dem neuen Trakt sind drei<br />

Wassersportvereine beheimatet:<br />

der Kanu-Club Dresden e. V., der<br />

Kanu-Club Elbe 46 e. V. und der<br />

Seesportclub „Hart am Wind“ e. V.<br />

Weitere Mieter sind der Judo Club<br />

Arashi Dresden e. V. und die Deutsche<br />

Lebensrettungsgesellschaft<br />

(DLG) mit ihrem Bezirks- und<br />

Landesverband. In der Sporthalle<br />

trainiert der Boxring Dresden<br />

1994 e. V.<br />

Im Mai 2010 begannen die Bauarbeiten,<br />

nachdem das alte Funktionsgebäude<br />

abgerissen war. Der<br />

Neubau bietet beste Bedingungen<br />

für den Sport. Es gibt zahlreiche<br />

Umkleiden, moderne Sanitäran-<br />

lagen, einen Gemeinschaftsraum,<br />

Vereinsbüros sowie Lager- und<br />

Technikräume. Die Räume sind<br />

komplett neu konzipiert und<br />

optimal an die Bedürfnisse der<br />

Nutzer angepasst. Für Wärme im<br />

Haus sorgt ein neues Blockheizkraftwerk.<br />

Der Nutzungsgrad<br />

dieser Anlage liegt bei 80 bis 90<br />

Prozent. Eine Photovoltaikanlage<br />

rundet das umweltfreundliche<br />

und gleichzeitig sparsame Energiekonzept<br />

des Hauses ab. Neben<br />

den technischen und räumlichen<br />

Parametern spielte bei der Planung<br />

auch die Optik eine wesentliche<br />

Rolle. Die Entwürfe wurden so<br />

gestaltet, dass das Gebäude zur<br />

besonderen Architektur der Sporthalle<br />

passt. Insgesamt 35 Firmen<br />

Sport<br />

Neues Sport-Funktionsgebäude eingeweiht<br />

2,2 Millionen Euro wurden für den Sport in Blasewitz investiert<br />

Johannes Pohl, Technischer Geschäftsführer<br />

der Stadtentwässerung<br />

Dresden, übergab am 27. Mai<br />

an den <strong>Dresdner</strong> Finanzbürgermeister<br />

Hartmut Vorjohann eine<br />

Urkunde des Bürgermeisters der<br />

japanischen Stadt Sendai. Emiko<br />

Okuyama bedankt sich darin für<br />

die spontane und unbürokratische<br />

Hilfe aus Dresden. Die Stadtentwässerung<br />

hatte im April dieses<br />

Jahres 10 000 Euro an das kommunale<br />

Abwasserunternehmen<br />

der Eine-Million-Einwohner-Stadt<br />

gespendet. Diese liegt im Nordosten<br />

des Landes zirka 100 Kilometer<br />

nördlich von Fukushima und ist<br />

besonders schwer von den Folgen<br />

der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe<br />

betroffen.<br />

Hartmut Vorjohann sagte dazu:<br />

„Wir <strong>Dresdner</strong> wissen seit der Flut<br />

2002 am besten, wie wichtig und<br />

willkommen die Hilfe von kom-<br />

Jeder ist willkommen. Sportbürgermeister<br />

Winfried Lehmann bei der feierlichen Einweihung.<br />

Foto: Katharina Voit<br />

sorgten für das Entstehen des neuen<br />

Gebäudes. Der Großteil kam aus<br />

der Region in und um Dresden.<br />

Der Abriss und Neubau war<br />

nötig, da das 1973 errichtete Funktionsgebäude<br />

den heutigen Auflagen<br />

für Energie und Brandschutz<br />

nicht mehr gerecht wurde. Eine<br />

Sanierung wäre sehr umfangreich<br />

und damit unwirtschaftlicher<br />

als ein Neubau geworden. Neben<br />

diesen Aspekten war auch die<br />

Anordnung im Innern des DDR-Typenbaus<br />

nicht mehr nutzerfreundlich.<br />

Mehr Infos gibt es unter www.<br />

dresden.de/sport.<br />

Stadtentwässerung spendet 10 000 Euro für Japan<br />

Geld dient zur Beseitigung der Schäden am Abwassersystem<br />

Übergabe. Finanzbürgermeister Hartmut<br />

Vorjohann (links) und Johannes Pohl von der<br />

Stadtentwässerung. Foto: Marion Mohaupt<br />

munalen Partnerunternehmen<br />

aus dem In- und Ausland ist. Die<br />

Infrastruktur bildet das Rückgrat<br />

einer Stadt. Fällt die Abwasserentsorgung<br />

für längere Zeit aus, ist<br />

der Wiederaufbau gefährdet, sind<br />

bleibende Schäden für Mensch und<br />

Umwelt zu befürchten.“<br />

Obwohl die Spende wie ein<br />

Tropfen auf den heißen Stein<br />

wirkt, sind die Reaktionen aus<br />

Japan überwältigend. Auf einer<br />

internationalen Tagung am 19.<br />

Mai in Wien wurde von den japanischen<br />

Vertretern die oben erwähnte<br />

Urkunde an Ralf Strothteicher,<br />

Prokurist der Stadtentwässerung<br />

Dresden, übergeben.<br />

SPARKASSENTEAM<br />

D R E S D E N 2 0 1 2<br />

Kanurennsportlerin<br />

Steffi Kriegerstein<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

5<br />

Die Landeshauptstadt Dresden<br />

und die Ostsächsische Sparkasse<br />

Dresden begleiten 20 Spitzensportlerinnen<br />

und Spitzensportler<br />

auf dem Weg nach London<br />

2012. Das Sparkassen Team Dresden<br />

2012 präsentiert <strong>Dresdner</strong><br />

Sportlerinnen und Sportler,<br />

welche berechtigte Chancen auf<br />

eine Teilnahme an den Olympischen<br />

Sommerspielen vom<br />

27. Juli bis zum 12. August 2012<br />

haben. Weitere Unternehmen<br />

und Sponsoren sollen dadurch<br />

zur Unterstützung animiert<br />

werden. Das <strong>Amtsblatt</strong> stellt alle<br />

Teammitglieder in Einzelporträts<br />

vor, berichtet von Erfolgen und<br />

wichtigen Qualifikationen auf<br />

dem Weg nach London.<br />

Steffi Kriegerstein vom WSV „Am<br />

Blauen Wunder Dresden“ e. V. ist<br />

die große Hoffnung des <strong>Dresdner</strong><br />

Kanusports.<br />

Ihr Talent hat sie bereits mit<br />

ersten Plätzen während der Junioren-Weltmeistermeisterschaft<br />

2009 bzw. der Junioren-Europameisterschaft<br />

2010 unter Beweis<br />

gestellt. Für die Schülerin des<br />

Sportgymnasiums geht es nun bei<br />

den „Großen“ um einen guten Einstieg<br />

in die Eliteklasse.<br />

■■<br />

Steffi Kriegerstein<br />

■■<br />

geboren am 3. November 1992<br />

■■<br />

Sportart: Kanurennsport<br />

■■<br />

WSV „Am Blauen Wunder Dresden“<br />

e. V.<br />

■■<br />

Sportliche Erfolge: 1. Platz Junioren-WM<br />

(2009), 1. Platz Junioren-EM<br />

(2010) Foto: Thomas Eisenhuth


6<br />

Dresden ist<br />

klimafreundlich<br />

„Wir wollen weniger Lärm und<br />

Dreck in unserer Stadt. Damit erhöhen<br />

wir die Lebensqualität der<br />

Einwohner und Touristen“, sagte<br />

der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert<br />

bei der Übergabe des ersten<br />

Elektro-Pkws und dreier Elektro-<br />

Fahrräder an das Klimaschutzbüro.<br />

„Außerdem ist es auch ein kleiner,<br />

erster Beitrag zum Erreichen unserer<br />

Ziele 2025, die Stadt lebens- und<br />

familienfreundlicher zu gestalten.“<br />

Der Erste Bürgermeister der Landeshauptstadt<br />

Dresden, Dirk Hilbert,<br />

übergab die Elektrofahrzeuge am<br />

26. Mai offiziell an Mitarbeiter der<br />

Stadtverwaltung.<br />

Neben dem PKW, einem Citroen<br />

C-ZERO, wurden drei E-Bikes des<br />

sächsischen Traditionsunternehmens<br />

Diamant angeschafft. Das Laden<br />

der Fahrzeuge ist nun auf dem<br />

Pirnaischen Platz im Parkbereich<br />

hinter dem DVB-Service möglich.<br />

Reiner Zieschank, Geschäftsführer<br />

der DREWAG Stadtwerke Dresden<br />

GmbH, nahm die erste Ladesäule<br />

auf einem öffentlichen Platz in<br />

Betrieb. Neben dieser Ladesäule<br />

gibt es fünf weitere auf privaten<br />

Grundstücken.<br />

„Ich bin auf Draht und fahre Rad“. Der<br />

Erste Bürgermeister Dirk Hilbert testet eins<br />

der neuen E-Bikes. Foto: Katharina Voit<br />

„Mit der Mitgliedschaft im Klima-<br />

Bündnis haben wir uns verpflichtet,<br />

die Treibhausgasemissionen<br />

jährlich um 100 000 Tonnen zu<br />

reduzieren. Mit der Nutzung der<br />

Elektromobilität tragen wir dazu<br />

bei, dieses Ziel zu erreichen, da der<br />

hierfür benötigte Strom aus erneuerbaren<br />

Energiequellen gewonnen<br />

werden kann“, ergänzt Ina Helzig,<br />

Leiterin des Klimaschutzbüros der<br />

Landeshauptstadt Dresden.<br />

www.dresden.de<br />

Der Bundesfreiwilligendienst eröffnet<br />

allen Menschen, besonders<br />

aber Jüngeren, eine gute Möglichkeit,<br />

sich für das Gemeinwesen<br />

zu engagieren und die eigene<br />

Persönlichkeit zu entwickeln.<br />

Der Bundefreiwilligendienst ist<br />

die Nachfolge des Zivildienstes,<br />

der weggefallen ist, aber in den<br />

vergangenen 50 Jahren einen großen<br />

Beitrag bei der Bewältigung<br />

verschiedenster sozialer Aufgaben<br />

leistete. Diese Tradition gilt es nun<br />

fortzusetzen. In der neuen Serie<br />

des <strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>es stellen<br />

sich Förderschulen vor und geben<br />

einen Einblick in die Arbeit eines<br />

Freiwilligen an ihrer Schule. Im<br />

Teil 1 werden die Grundlagen<br />

des Bundesfreiwilligendienstes<br />

vorgestellt.<br />

Der Bundesfreiwilligendienst kann<br />

von Männern und Frauen jeden<br />

Alters im Rahmen einer Vollzeitbeschäftigung<br />

geleistet werden.<br />

Sofern die Freiwilligen älter als<br />

27 Jahre sind, ist der Dienst auch<br />

in Teilzeit von mindestens 20 Wochenstunden<br />

möglich. In der Regel<br />

dauert der Dienst zwölf, mindestens<br />

sechs, aber höchstens 24 Monate.<br />

Ziel des neuen Bundesfreiwilligendienstes<br />

ist es, vielen Menschen<br />

den Einsatz für die Allgemeinheit<br />

zu ermöglichen. Er fördert das<br />

lebenslange Lernen. Jungen Freiwilligen<br />

bietet er die Chance des<br />

Kompetenzerwerbs und erhöht<br />

für benachteiligte Jugendliche die<br />

Chancen, in ein geregeltes Berufsleben<br />

einzusteigen. Ältere Freiwillige<br />

werden ermutigt, ihre bereits<br />

vorhandenen Kompetenzen sowie<br />

ihre Lebens- und Berufserfahrung<br />

VerSchIedeNeS<br />

SoZIAleS<br />

Engagement für das Gemeinwesen<br />

Bundesfreiwilligendienst an <strong>Dresdner</strong> Förderschulen (Teil 1)<br />

Herausgeberin: Landeshauptstadt Dresden, Die Oberbürgermeisterin, Schulverwaltungsamt, Öffentlichkeitsarbeit - Foto: http://de.fotolia.com - Gestaltung: Werbeagentur Anne Wolf, Mai <strong>2011</strong><br />

Melde dich!<br />

Beim Bundesfreiwilligendienst an einer <strong>Dresdner</strong> Förderschule kannst du<br />

� behinderten Kindern bei der Bewältigung ihres Schulalltags helfen<br />

� in einem jungen Freiwilligen-Team arbeiten<br />

� dich auf ein Studium oder eine Berufsausbildung vorbereiten<br />

Mehr Informationen findest du unter www.dresden.de/bfd<br />

Dresden sucht Freiwillige<br />

Du wirst gebraucht!<br />

einzubringen und weiter zu vermitteln.<br />

In der Landeshauptstadt Dresden<br />

kann der Bundesfreiwilligendienst<br />

zum Beispiel in fünf kommunalen<br />

Förderschulen geleistet werden.<br />

Die in diesen Schulen lernenden<br />

Schülerinnen und Schüler benötigen<br />

Unterstützung im alltäglichen<br />

Schulleben. Zu den Aufgaben<br />

gehören unter anderem die Hilfe<br />

bei der Körperpflege und bei der<br />

Nahrungsaufnahme, aber auch die<br />

Begleitung zu Wanderfahrten oder<br />

zum Schwimmunterricht.<br />

Durch die Tätigkeit an einer<br />

kommunalen Förderschule können<br />

die Freiweilligen neue soziale<br />

Blickwinkel einnehmen und<br />

Eindrücke gewinnen, welche zu<br />

einer Persönlichkeitsentwicklung<br />

führen.<br />

www.dresden.de/bfd<br />

www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

Mit Kindern auf Spurensuche<br />

NEU<br />

mit dem<br />

Familienführungen,<br />

Entdecker -Touren durch die<br />

<strong>Dresdner</strong> Altstadt<br />

Stadtplan Dresden<br />

www.ideenreich-dresden.de, Tel.6568899<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Erste Theater-Kita in<br />

Dresden eingeweiht<br />

Riesenklein, Flitzeflink und Klitzegroß<br />

– so heißen die Gruppenzimmer<br />

in der neuen Kindertageseinrichtung<br />

(Kita) in Löbtau, die<br />

Bürgermeister Martin Seidel am<br />

21. Mai auf dem Badweg 1 eröffnete.<br />

„FunkeldunkelLichtgedicht“<br />

so heißt die neue Kita. Ein ungewöhnlicher<br />

Name für ein außergewöhnliches<br />

Projekt – die erste<br />

Theaterkindertageseinrichtung<br />

der Stadt. In Kooperation mit dem<br />

Theater Junge Generation (TJG)<br />

werden die Kinder Theater hautnah<br />

erfahren. Sie lernen die Arbeit der<br />

Künstler, Musiker, Bühnenassistenten,<br />

Maskenbildner, Dramaturgen<br />

und Theaterpädagogen kennen. Die<br />

kleinen <strong>Dresdner</strong>innen und <strong>Dresdner</strong><br />

werden Proben und Theateraufführungen<br />

im Theater erleben. Sie<br />

sind dabei, wenn Inszenierungen<br />

entstehen und sie werden selbst<br />

spielen. Theaterpädagogen gestalten<br />

mit und für Kinder einzelne<br />

Szenen in der Einrichtung und<br />

auch die Eltern werden aktiv in die<br />

Projekte eingebunden. „FunkeldunkelLichtgedicht“<br />

ist der Titel eines<br />

Stückes des TJG und somit quasi<br />

das „Kooperations-Geschenk“ des<br />

Theaters an die Kinder.<br />

Das Gebäude des ehemaligen<br />

Volksbades Löbtau wurde für das<br />

Projekt umgebaut und erweitert.<br />

151 Kinder werden hier betreut:<br />

56 in der Krippe ab einem Jahr und<br />

95 im Kindergarten. Das gesamte<br />

Projekt kostete 2,9 Millionen Euro.<br />

Davon sind 1,1 Millionen Euro<br />

aus dem Bund-Länder-Programm<br />

„Städtebauliche Sanierungs- und<br />

Entwicklungsmaßnahmen“ für<br />

den Ausbau des Altbaus.<br />

Bald bin ich ein Schauspieler. Die kleinen<br />

Löbtauer gehen nun schon seit dem 1. Februar<br />

in ihre neue Kita. Foto: Sylke Franzke<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Hier wird der <strong>Ferienpass</strong><br />

ab 6. Juni verkauft<br />

■■<br />

in den Bürgerbüros<br />

■■<br />

Prohlis, Prohliser Allee 10,<br />

Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr,<br />

Sonnabend 8 bis 13 Uhr<br />

■■<br />

Neustadt, Hoyerswerdaer Straße<br />

3, Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Pieschen, Bürgerstraße 63, Montag<br />

bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Klotzsche, Kieler Straße 52, Montag<br />

bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Blasewitz/Loschwitz, Naumannstraße<br />

5, Montag bis Freitag 9 bis<br />

18 Uhr<br />

■■<br />

Leuben, Hertzstraße 23, Montag<br />

bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Plauen, Nöthnitzer Straße 2,<br />

Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Cotta/Cossebaude, Lübecker<br />

Straße 121, Montag bis Freitag<br />

9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Gorbitz, Harthaer Straße 3,<br />

Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr (ab<br />

1. Juli im Bürgerbüro Cotta)<br />

■■<br />

Schönfeld-Weißig, Bautzner<br />

Landstraße 291, Montag bis Freitag<br />

9 bis 18 Uhr<br />

Achtung, ab 1. Juli <strong>2011</strong> gelten<br />

in diesen Bürgerbüros andere<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

8 bis 18 Uhr, Mittwoch, Freitag<br />

8 bis 14 Uhr!!<br />

■■<br />

in den Verwaltungsstellen<br />

■■<br />

Weixdorf, Weixdorfer Rathausplatz<br />

2, Dienstag und Donnerstag<br />

8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr,<br />

Freitag 8 bis 12 Uhr<br />

■■<br />

Langebrück, Weißiger Str. 5,<br />

Montag und Freitag 9 bis 12 Uhr,<br />

Dienstag und Donnerstag 9 bis<br />

18 Uhr<br />

■■<br />

in den Kassen der Rathäuser<br />

■■<br />

Dr.-Külz-Ring 19, Montag und<br />

Freitag 9 bis 12 Uhr, Dienstag und<br />

Donnerstag 9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Theaterstraße 11, Montag und<br />

Freitag 9 bis 12 Uhr, Dienstag und<br />

Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13<br />

bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Junghansstraße 2, Montag und<br />

Freitag 8.30 bis 12 Uhr, Dienstag<br />

und Donnerstag 8.30 bis 12 Uhr<br />

und 14 bis 18 Uhr<br />

<strong>Dresdner</strong> Kultur- und<br />

Geistesgeschichte<br />

Im Kügelgenhaus, Hauptstraße 13<br />

(2. Obergeschoss), ist die Ausstellung<br />

„Zur Geschichte der Romantik in<br />

Dresden“ beheimatet. Von Mittwoch<br />

bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr, werden<br />

Einblicke in die <strong>Dresdner</strong> Kultur- und<br />

Geistesgeschichte zwischen 1785 und<br />

1830 gegeben. Der Eintritt kostet drei<br />

bzw. zwei Euro. Freitags ab 12 Uhr ist<br />

der Eintritt frei (außer feiertags).<br />

Noch steht der Endspurt in der<br />

Schule aus, doch lässt er sich jetzt<br />

mit Vorfreude auf die Ferien versüßen.<br />

Ab 6. Juni, also fünf Wochen<br />

vor Beginn der Sommerfreien,<br />

startet der <strong>Ferienpass</strong>-Verkauf. Die<br />

Broschüre im handlichen Taschenformat<br />

enthält ein vielseitiges<br />

Angebot für die freien Tage vom<br />

9. Juli bis zum 21. August. Angesprochen<br />

sind <strong>Dresdner</strong> Mädchen<br />

und Jungen im Alter von 6 bis 14<br />

Jahren. Ab kommenden Montag<br />

ist der „<strong>Ferienpass</strong> <strong>2011</strong>“ für acht<br />

Euro stadtweit erhältlich. Er liegt in<br />

allen Bürgerbüros und Stadtkassen<br />

(siehe Übersicht) bereit.<br />

Mit dem Dresden-Pass gibt es<br />

im zuständigen Bürgerbüro wieder<br />

ein Freiexemplar. Außerdem<br />

können sich Eltern an bestimmten<br />

Tagen in den sechs Ausgabestellen<br />

der <strong>Dresdner</strong> Tafel und in der<br />

QAD-Sozialwarenhalle am Wettiner<br />

Platz zu den Ferienangeboten<br />

beraten lassen und Freiexemplare<br />

für ihre Kinder erhalten. Aushänge<br />

FerIeNpASS<br />

Mit dem „<strong>Ferienpass</strong> <strong>2011</strong>“ auf Entdeckertour<br />

Ab 6. Juni startet der Verkauf der kleinen Broschüre mit großem Inhalt<br />

pirna erdgas plus<br />

das attraktive Treueprodukt der<br />

+<br />

Treue- Treue- Treue-<br />

Bonus<br />

· jährlich steigender TreueBonus<br />

· exklusive Vorteile der PLUSCard<br />

des Jugendamtes an diesen Orten<br />

informieren über die Termine.<br />

Auskünfte erteilt auch das <strong>Ferienpass</strong>-Team<br />

des Jugendamtes unter<br />

Telefon 4 88 46 65 oder per E-Mail<br />

an ferienpass@dresden.de.<br />

Im nun schon 29. Jahrgang<br />

lockt der <strong>Dresdner</strong> <strong>Ferienpass</strong> mit<br />

etwa 1200 Veranstaltungen, für<br />

die rund 120 Veranstalter gemeinsam<br />

mit dem Jugendamt sorgen.<br />

Das Programm steht in diesem<br />

Jahr unter dem Motto „Mit der<br />

Sonne in die Ferien“. Ob Sommer-<br />

Party, Bade-Ausflug, Wassersport<br />

auf der Elbe oder Wissenswertes<br />

über erneuerbare Energien oder<br />

das Leben von Kindern in den<br />

warmen Ländern – die Auswahl<br />

zum Thema ist groß.<br />

Aber es gibt auch darüber hinaus<br />

viele spannende Ferienangebote,<br />

wie etwa die Flughafen-Touren,<br />

Feuerwehrtechnik zum Anfassen,<br />

Erste-Hilfe-Kurse, Naturbeobachtungen,<br />

Fechten, Tanzen, Klettern<br />

oder Reiten. Jeder kann nach Zeit,<br />

Gasversorgung<br />

Pirna GmbH<br />

für <strong>Dresdner</strong>!<br />

www.gasversorgung-pirna.de<br />

Kostenfreie Servicenummer<br />

0800 - 589 14 03<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

GVP_ANZ_PEP_amtDD_100x63_110419.indd 1 20.04.<strong>2011</strong> 15:11:06 Uhr<br />

7<br />

Lust und Interesse auswählen.<br />

Mädchen und Jungen haben Gelegenheit,<br />

Neues auszuprobieren,<br />

mit Freunden zusammen zu sein<br />

und selbstständig die Stadt zu erkunden.<br />

Achtung, bei manchen<br />

Veranstaltungen, insbesondere<br />

Stadtranderholungen, muss man<br />

sich vorher anmelden.<br />

Der <strong>Ferienpass</strong> ist mit zahlreichen<br />

Vorteilen verbunden. So berechtigt<br />

er nicht nur zum Besuch<br />

der aufgeführten Veranstaltungen,<br />

sondern während der Ferienzeit<br />

auch zur kostenlosen Fahrt mit<br />

den öffentlichen Nahverkehrsmitteln<br />

in der Tarifzone Dresden<br />

(außer Bergbahnen). Mit ihm gibt<br />

es freien Eintritt in 24 <strong>Dresdner</strong><br />

Museen und den täglichen Zoo-Besuch<br />

zum halben Preis. Außerdem<br />

können 13 Gutscheine eingelöst<br />

werden, so etwa zum Kinobesuch,<br />

für die Bibliotheksausleihe, zum<br />

Bowlen oder Minigolfen, zur Parkeisenbahn-Rundfahrt<br />

oder zu verschiedenen<br />

Dampferfahrten.<br />

Das Ferien-Auftaktfest findet<br />

in diesem Jahr am Sonntag,<br />

10. Juli, von 13 bis 17 Uhr, auf dem<br />

Gelände des Georg-Arnhold-Bades,<br />

Helmut-Schön-Allee 2, statt. Das<br />

Jugendamt lädt gemeinsam mit<br />

dem <strong>Dresdner</strong> Veranstaltungsbüro<br />

zum Familienfest vor dem Anpfiff<br />

des <strong>Dresdner</strong> Viertelfinales im<br />

Rahmen der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft<br />

<strong>2011</strong> TM ein. Alle<br />

Kinder sind mit ihren Freunden,<br />

Geschwistern, Eltern und Großeltern<br />

herzlich willkommen. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Traditionell sind die Ferienkinder<br />

auch zum Besuch im Rathaus<br />

eingeladen. In diesem Jahr empfängt<br />

sie der Erste Bürgermeister<br />

Dirk Hilbert am 25. Juli, von 10 bis<br />

12 Uhr. Nach der Fragestunde in<br />

seinem Arbeitszimmer ist der Blick<br />

vom Rathausturm geplant.<br />

Wer vorab einen Überblick<br />

über sämtliche <strong>Ferienpass</strong>-Veranstaltungen<br />

gewinnen möchte,<br />

kann sich im Internet unter www.<br />

dresden.de/ferienpass informieren.<br />

Das datenbankgestützte System<br />

erlaubt die Recherche nach verschiedenen<br />

Kriterien in Kombination,<br />

so etwa nach Datum, Alter,<br />

Interesse, Stadtteil, Veranstalter<br />

oder Stichwort.<br />

Während der schulfreien Zeit<br />

sind die <strong>Ferienpass</strong>-Nutzer aufgefordert,<br />

unter ferienpass@dresden.<br />

de ihre Meinung zu den besuchten<br />

Veranstaltungen mitzuteilen und<br />

Vorschläge für 2012 zu machen.


8<br />

Ergebnisse der Studie zu<br />

Rechtsextremismus<br />

Am 24. Mai veröffentlichte die Landeshauptstadt<br />

Dresden die Ergebnisse<br />

der Studie „Rechtsextreme Strukturen,<br />

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit<br />

und bürgerschaftliches<br />

Engagement gegen Rechtsextremismus<br />

in der Landeshauptstadt Dresden“.<br />

Die Studie wurde vom Institut<br />

für interdisziplinäre Konfl ikt- und<br />

Gewaltforschung (IKG) der Universität<br />

Bielefeld, unter Leitung von Professor<br />

Wilhelm Heitmeyer, erarbeitet und<br />

im Rahmen des sächsischen Landesprogramms<br />

„Weltoffenes Sachsen für<br />

Demokratie und Toleranz“ und des<br />

„Lokalen Handlungsprogramms für<br />

Toleranz und Demokratie und gegen<br />

Extremismus“ der Landeshauptstadt<br />

Dresden gefördert. Sie besteht aus<br />

zwei Teilen.<br />

Der erste Teil untersucht und beschreibt<br />

die rechtsextremen Strukturen<br />

und deren politische Relevanz in<br />

Dresden. Rechtsextreme Strukturen<br />

entstehen nicht im „gesellschaftsfreien“<br />

Raum, sondern sind von<br />

den verschiedenen Einstellungen<br />

in der Bevölkerung abhängig. Um<br />

diese Einstellungen herauszufi nden,<br />

führte das IKG eine telefonische Befragung<br />

durch. Das betraf 594 Personen<br />

im Alter von 16 bis 95 Jahren im<br />

Zeitraum vom 14. Juli bis 9. August<br />

2010. Untersucht wurde das Ausmaß<br />

von „Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“<br />

mit ihrer Ideologie<br />

der Ungleichwertigkeit als ein Kernelement<br />

des Rechtsextremismus in<br />

neun Ortsamtsbereichen. Zugleich<br />

wurde auch die Bereitschaft des<br />

Engagements gegen den Rechtsextremismus<br />

untersucht. Dadurch ist<br />

ortsamtsbezogen ein Einblick in das<br />

jeweilige lokale politische Klima und<br />

das Ausmaß an „Gruppenbezogener<br />

Menschenfeindlichkeit“ möglich.<br />

Hierdurch lassen sich Lokalprofi le<br />

gewinnen, die die Entwicklung lokaler<br />

und zielgenauer Strategien des<br />

Umgangs mit den Themen der Studie<br />

vor Ort ermöglicht. „Die Studie<br />

ist wichtig für unsere weitere Arbeit.<br />

Im Ergebnis kann man festhalten,<br />

dass wir vergleichsweise kein großes<br />

Problem haben, aber wachsam<br />

sein müssen. Was insbesondere am<br />

19. Februar passiert ist, war ein großer<br />

Schaden für Dresden. Die Bilder,<br />

die von hier aus um die Welt gegangen<br />

sind, schüren falsche Vorurteile<br />

und machen jede Imagearbeit zunichte.<br />

Daher werden wir uns damit<br />

auseinandersetzen und überlegen,<br />

ob und wie wir die Probleme und<br />

Herausforderungen im Vorfeld lösen<br />

können“, sagt Dresdens Erster<br />

Bürgermeister Dirk Hilbert.<br />

www.dresden.de/toleranz<br />

www.dresden.de<br />

VERSCHIEDENES<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

10. Hellerau meets Internationals – Höhepunkt<br />

im Jubiläumsjahr der Städtepartnerschaft<br />

Städtepartnerschaft Dresden-St. Petersburg feiert ihren 50.<br />

sik, erwarten Sie kulinarische<br />

Köstlichkeiten sowie Kunst und<br />

Kultur. Informieren Sie sich über<br />

die unverwechselbare Schönheit<br />

St. Petersburgs durch verschiedene<br />

Begegnungen<br />

Fotoausstellungen, Reisevorträge<br />

und Vorführungen!<br />

Die Hellerau meets Internationals<br />

Sommerfeste zählen zu<br />

den Veranstaltungen in Dresden,<br />

die einen Besuch unbedingt wert<br />

sind. In der vergangenen Zeit begeisterte<br />

das Festival bis zu 5000<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

pro Jahr.<br />

Mit einem jährlich wechselnden<br />

Veranstaltungsmotto widmet<br />

sich die „Initiative für ein weltoffenes<br />

Dresden“ den unterschiedlichen<br />

Ländern und Kulturen<br />

dieser Erde. Nach den unverwechselbaren<br />

Festen zu Japan, Mexiko,<br />

Indien, Schweiz, Südafrika und<br />

Brasilien steht in diesem Jahr im<br />

Mittelpunkt: „St. Petersburg –<br />

Das Venedig des Nordens!“<br />

Das Fest ist einer der Höhepunkte<br />

im Jubiläumsjahr des<br />

50. Jubiläums der Städtepartnerschaft<br />

zwischen Dresden und St.<br />

Petersburg. Viele Vereine und<br />

Initiativen, die die Städtepartnerschaft<br />

seit Jahren mit Leben<br />

erfüllen, gestalten das Fest mit.<br />

Auch Künstler und eine offi zielle<br />

Delegation aus der Partnerstadt<br />

werden dabei sein.<br />

Dresden trifft Sankt Petersburg<br />

Die Schirmherrschaft für das<br />

„10. Hellerau meets Internationals:<br />

St. Petersburg Festival“<br />

übernimmt Sachsens Minister-<br />

Entdecken Sie am Freitag, 10. Werkstätten Hellerau, Moritzburger präsident Stanislaw Tillich.<br />

Juni ab 17 Uhr die kulturelle und Weg 67! Neben einem bunten und Der Eintritt kostet sechs Euro<br />

künstlerische Vielfalt von Dres- abwechslungsreichen Bühnen- (nur Abendkasse), ermäßigt vier<br />

dens Partnerstadt St. Petersburg programm mit Theater, Ballett, Euro. Kinder bis 14 Jahre haben<br />

im GebäudeEnsemble Deutsche russischer Folklore und Rockmu- freien Eintritt.<br />

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Spannung?<br />

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<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Jugendhilfeausschuss tagt<br />

Ausschüsse tagen<br />

AMtlIcheS<br />

Die 20. Sitzung des Jugendhilfe- ■■<br />

Ausschuss für Kultur<br />

1.3 Vergabe-Nr.: 5028/11, Dörnicht- Wir trauern um unseren Mitausschusses<br />

findet am Donnerstag, Der Ausschuss für Kultur tagt am weg von Boltenhagener Straße arbeiter<br />

9. Juni <strong>2011</strong>, 18 Uhr, im Stadtmuse- Dienstag, 7. Juni <strong>2011</strong>, gegen 16.30 bis Am Trobischberg (Nord), Los:<br />

um, Festsaal, 3. Etage, Wilsdruffer Uhr, im Carl-Maria-von-Weber- 1 - Straßenbau, Stützwände, Stra- Herrn Rainer Wehner<br />

Straße 2 (Eingang: Landhausstraße), Museum, <strong>Dresdner</strong> Straße 44. ßenbegleitgrün, Tiefbau<br />

geboren: 6. Oktober 1955<br />

in öffentlicher Sitzung statt. Tages- Auszug aus der Tagesordnung in 1.4 Vergabe-Nr.: 5031/11, Erneu- gestorben: 23. Mai <strong>2011</strong><br />

ordnung in öffentlicher Sitzung: öffentlicher Sitzung:<br />

erung Knotenpunkt Winterberg-<br />

1 Kontrolle der Niederschrift vom 1 Verleihung der Ehrentitel „Kamstraße/Rennplatzstraße/Oskar- Herr Wehner war seit 31 Jahren<br />

21.04.<strong>2011</strong><br />

mermusikerin/Kammermusiker“ Röder-Straße<br />

als Brückenbaufacharbeiter im<br />

2 Informationen/Fragestunde bzw. „Kammervirtuosin/Kammer- 1.5 Vergabe-Nr.: 5046/11, Zeitver- Dienste der Landeshauptstadt<br />

3 Fachthema: „Der Aufbau standarvirtuose“ an Musikerinnen und Mutrag Sanierung von Rissen und Dresden tätig.<br />

disierter Kooperationsbeziehungen siker der <strong>Dresdner</strong> Philharmonie Nähten im Stadtgebiet Dresden<br />

innerhalb des Netzwerkes Kinder- ■■<br />

Ausschuss für Wirtschafts- <strong>2011</strong>-2013<br />

Wir werden sein Andenken<br />

schutz“ (Zwischenbericht) förderung<br />

3 Beschlussvorlagen des Geschäfts- in Ehren bewahren. Unsere<br />

4 Satzung der Landeshauptstadt Der Ausschuss für Wirtschaftsförbereiches Wirtschaft<br />

aufrichtige Anteilnahme gilt<br />

Dresden zur Förderung von Kindern derung tagt am Donnerstag, 9. Juni 3.1 Weihnachtsmarkt Prager seiner Familie.<br />

in Kindertageseinrichtungen und <strong>2011</strong>, 16 Uhr, im Neuen Rathaus, Straße und Weihnachtsmarkt<br />

in Kindertagespflege und über die Beratungsraum 2, 2. Etage, Raum Hauptstraße <strong>2011</strong> – Festlegung Landeshauptstadt Dresden<br />

Erhebung von Elternbeiträgen 13, Dr.-Külz-Ring 19. Auszüge aus der Anbietergruppen und des<br />

5 Aufnahme der Kindertagesein- der Tagesordnung in öffentlicher Verteilerschlüssels<br />

Dirk Hilbert<br />

richtung Am Lehmberg 28 in 01157 Sitzung:<br />

Weitere Tagesordnungspunkte Erster Bürgermeister<br />

Dresden in den Bedarfsplan Kinder- 1 Beschlussvorlagen zu VOB- werden nicht öffentlich behantageseinrichtungen<br />

Dresden Vergaben<br />

delt.<br />

Ines Leiteritz<br />

6 Vergabe investiver Zuschüsse 1.1 Vergabe-Nr.: 10/11, Sanierung ■■<br />

Ausschuss für Soziales, Ge- Vorsitzende des<br />

für bewegliche Sachen des Anla- Neues Rathaus Dresden, Dr.-Külz- sundheit und Wohnen<br />

Gesamtpersonalrates<br />

gevermögens und für bauliche Ring 19, 01067 Dresden, BA 1 Der Ausschuss für Soziales, Gesund-<br />

Maßnahmen im Jahr <strong>2011</strong> an und 2a, Los: 1.06 - Abbruch und heit und Wohnen tagt am Donners-<br />

Träger der freien Jugendhilfe von Gefahrstoffsanierung<br />

tag, 9. Juni <strong>2011</strong>, 16 Uhr, im Neuen<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

7 Berichte aus den Unterausschüs-<br />

1.2 Vergabe-Nr.: 5012/11, Altenberger<br />

Straße/Oehmestraße von<br />

Rathaus, Beratungsraum 4, 4. Etage,<br />

Raum 13, Dr.-Külz-Ring 19.<br />

Bauausschuss tagt<br />

sen Schandauer Straße bis Tolkewit- Auszug aus der Tagesordnung in Die 33. Sitzung des Ausschusses für<br />

zer Straße einschließlich Brücke öffentlicher Sitzung:<br />

Stadtentwicklung und Bau findet<br />

B0068, Los: 1 - Straßen- und 1 Geriatrie-Konzept für die Stadt am Mittwoch, 8. Juni <strong>2011</strong>, 16 Uhr,<br />

Tiefbau<br />

Dresden<br />

im Neuen Rathaus, Beratungsraum<br />

4, 4. Etage, Raum 13, Dr.-Külz-Ring<br />

19 in öffentlicher Sitzung statt.<br />

Tagesordnung in öffentlicher<br />

Sitzung:<br />

Suchen Sie ein Ortschaftsräte und Ortsbeiräte tagen 1 Masterplanung „Historisches<br />

Packhofgelände“ zur Entwicklung<br />

Fleckchen Grün?<br />

■■<br />

Cossebaude<br />

Die 20. Sitzung des Ortschaftsrates<br />

■■<br />

„Wiener Loch“ beseitigen –<br />

Stadtratsbeschluss umsetzen<br />

der Flächen des <strong>Dresdner</strong> Druck und<br />

Verlagshauses in Dresden-Altstadt I,<br />

Cossebaude findet am Montag, ■■<br />

Wahl einer Friedensrichterin/ Ostra-Allee/Könneritzstraße/Devri-<br />

6. Juni <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr, im Bür- eines Friedensrichters für die entstraße/Kleine Packhofstraße<br />

www.dresden.de/leben gersaal der Verwaltungsstelle<br />

Cossebaude, <strong>Dresdner</strong> Straße 3<br />

Schiedsstelle Altstadt<br />

■■<br />

Masterplanung „Historisches<br />

2 Bebauungsplan Nr.262, Dresden-<br />

Bühlau Nr. 6, Am Kurhaus Bühlau/<br />

statt.<br />

Packhofgelände“ zur Entwicklung Bautzner Landstraße<br />

Auszüge aus der Tagesordnung in der Flächen des <strong>Dresdner</strong> Druck hier: Aufhebung des Aufstellungs-<br />

ÖFFeNtlIche<br />

BeKANNtMAchuNG<br />

öffentlicher Sitzung:<br />

■■<br />

Vorstellung weiterer Planungen<br />

und Maßnahmen im Bereich Ab-<br />

und Verlagshauses in Dresden-<br />

Altstadt I, Ostra-Allee/Könneritzstraße/Devrientstraße/Kleinebeschlusses<br />

zum Bebauungsplan<br />

3 Wiedereinrichtung der Fährverbindung<br />

zwischen Gohlis und<br />

wasserkanal und Trinkwasser Packhofstraße<br />

Kaditz<br />

Kraftloserklärung von<br />

Schul-Dienstsiegeln<br />

■■<br />

Finanzzuschuss zur Deckensanierung<br />

Weinbergstraße<br />

■■<br />

Finanzmittel für kulturelle<br />

■■<br />

Fortführung des Programms<br />

„Soziale Stadt“<br />

■■<br />

Loschwitz<br />

4 Umfeldverbesserung des Neptunbrunnens<br />

in der Friedrichstadt und<br />

Einleiten touristischer Erschlie-<br />

Wegen Verlustes bzw. Diebstahls Veranstaltungen <strong>2011</strong> für ASB Die 16. Sitzung des Ortsbeirates ßungsmaßnahmen<br />

werden nachfolgend aufgeführte Begegnungsstätte „Am Friedens- Loschwitz findet am Mittwoch, 5 Maßnahmen zur Belebung des<br />

Schul-Dienstsiegel in Erstausfertistein“ Cossebaude<br />

8. Juni <strong>2011</strong>, 17 Uhr, im Ortsamt Bahnhofes Dresden Mitte erörtern<br />

gung für ungültig erklärt: ■■<br />

Finanzmittel für Stele „Weins- Loschwitz, Beratungsraum, 2. 6 Parkplatz „Blaues Wunder“<br />

Die Siegel tragen das Wappen des berger Platz“<br />

Etage, Grundstraße 3.<br />

Freistaates Sachsen und enthalten ■■<br />

Altstadt<br />

Auszüge aus der Tagesordnung in<br />

die Umschrift „FREISTAAT SACH-<br />

SEN“ im oberen Halbbogen und<br />

die Umschrift<br />

■■<br />

„GYMNASIUM BÜRGERWIESE<br />

DRESDEN“ Größe 20 mm<br />

Die 21. Sitzung des Ortsbeirates<br />

Altstadt findet am Dienstag,<br />

7. Juni <strong>2011</strong>, 17.30 Uhr, im Neuen<br />

Rathaus, Beratungsraum 1, 1.<br />

Etage, Raum 13, Dr.-Külz-Ring<br />

öffentlicher Sitzung:<br />

■■<br />

Bericht zum Busnetz 2010 und<br />

Linienänderung <strong>2011</strong><br />

■■<br />

Ausbau des rechtselbischen<br />

Elberadwegs<br />

über 1000 Immobilien aus<br />

Insolvenzen<br />

und Bankenverwertung<br />

■■<br />

„GYMNASIUM BÜRGERWIESE<br />

DRESDEN“ Größe 35 mm<br />

im unteren Halbbogen.<br />

19 statt.<br />

Auszüge aus der Tagesordnung in<br />

öffentlicher Sitzung:<br />

■■<br />

Nutzungskonzept für Schloss<br />

Albrechtsberg<br />

www.impro. de<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

9


10 AMtlIcheS<br />

Sozialamt sucht Objekte<br />

zur Unterbringung besonderer Bedarfsgruppen<br />

Das Sozialamt der Landeshauptstadt<br />

Dresden sucht innerhalb des<br />

Stadtgebietes Immobilien, welche<br />

entweder als Wohnheim nutzbar<br />

sind oder durch den Eigentümer<br />

Stellenausschreibungen<br />

■■<br />

Museen der Stadt Dresden im<br />

Geschäftsbereich Kultur<br />

Kustodin/Kustos Kultur- und<br />

Alltagsgeschichte<br />

Chiffre: 41110504<br />

Das Stadtmuseum Dresden ist seit<br />

seiner Wiedereröffnung im Jahr<br />

2006 der zentrale Ort, um sich in<br />

Dauerausstellungen und Sonderausstellungen<br />

über die Geschichte<br />

Dresdens vom 13. Jh. bis in die<br />

Gegenwart zu informieren. Es<br />

versteht sich als ein interdisziplinär<br />

arbeitendes und überregional<br />

ausstrahlendes kulturhistorisches<br />

Museum. Beheimatet im historischen<br />

Landhaus verfügt es über<br />

ausgezeichnete Sammlungen zur<br />

Kultur- und Wirtschaftsgeschichte;<br />

ebenso nennt es eine große<br />

Schriftgutsammlung sein Eigen<br />

wie auch eine bedeutende Kollektion<br />

an Fotografien zur <strong>Dresdner</strong><br />

Stadtgeschichte.<br />

509648 Das Aufgabenfeld umfasst die<br />

wissenschaftliche Abteilungslei-<br />

KV Service-Center tung des Bereiches „Kultur- und<br />

Alltagsgeschichte“, die Konzeption<br />

Dreier Generalagentur<br />

und Realisierung von Sonderausstellungen,<br />

die Betreuung der Sammlungsgebiete<br />

dieser Abteilung, die<br />

Erarbeitung von Publikationen und<br />

Bestandskatalogen, sowie die Mitarbeit<br />

bei der Erstellung eines museumspädagogischen<br />

Konzepts.<br />

Voraussetzung ist ein abgeschlossenes<br />

Hochschulstudium im Fach<br />

Geschichte (Promotion erwünscht),<br />

Volkskunde oder Kulturwissenschaften,<br />

gute EDV-Kenntnisse<br />

und Kenntnisse der Stadt- und<br />

Alltagsgeschichte.<br />

Erwartet werden mehrjährige<br />

Museumserfahrungen mit vergleichbarem<br />

Aufgabenspektrum,<br />

das eigenverantwortlich wahrgenommen<br />

wurde, Museumsvolontariat,<br />

Teamfähigkeit, Kreativität,<br />

Flexibilität, Organisatorische Fähigkeiten<br />

und ein hohes persönliches<br />

Engagement.<br />

Die Stelle ist nach TVöD mit Entgeltgruppe<br />

E 13 bewertet, wöchentliche<br />

Arbeitszeit 30 Stunden. Die Stelle ist<br />

www.dresden.de<br />

zu einem solchen hergerichtet<br />

werden könnten. Die Objekte<br />

sollen zur Unterbringung für besondere<br />

Bedarfsgruppen genutzt<br />

werden und eine Kapazität von 30<br />

ab 1. Juli <strong>2011</strong> bis zum 31. Dezember<br />

2012 zu besetzen.<br />

Bewerbungsfrist: 14. Juni <strong>2011</strong><br />

Bewerbungen sind schriftlich (keine<br />

E-Mail) mit Angabe der Chiffre-Nr.<br />

und den vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

zu richten an:<br />

Landeshauptstadt Dresden, Postfach<br />

120020, 01001 Dresden.<br />

■■<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

Gleichstellungsbeauftragte/-r für<br />

Frau und Mann<br />

Chiffre: BOB110501<br />

Das Aufgabengebiet umfasst:<br />

■■<br />

eigenständige Überwachung der<br />

Verwirklichung des Grundrechts<br />

bis 80 Plätzen aufweisen. Nähere<br />

Informationen zu Objektanforderungen<br />

erhalten sie unter der<br />

Telefonnummer (03 51) 4 88 49 24.<br />

Angebote sind schriftlich bei<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

der Landeshauptstadt Dresden,<br />

Sozialamt, Abteilung Allgemeine<br />

Verwaltung/Grundsatz, Postfach<br />

12 00 20, 01001 Dresden einzureichen.<br />

der Gleichberechtigung von Frau nen und Bürgern; Fachberatung von<br />

und Mann im Zuständigkeitsbereich Frauen- und Männereinrichtungen<br />

Dresden, u. a. durch ämterübergrei- sowie Förderung der Netzwerkarfende<br />

Beratung bei Fachplanungen, beit zwischen Verwaltung, Vereinen<br />

gleichstellungsrelevante Bewertung und weiteren Institutionen<br />

von Vorlagen für den Stadtrat sowie ■■<br />

Beratung der Verwaltungsspitweisungsunabhängige<br />

Beratung ze bei der Umsetzung der Genderdes<br />

Stadtrates<br />

Mainstreaming-Strategie<br />

■■<br />

eigenständige Erarbeitung von ■■<br />

Gewährleistung einer sachge-<br />

Strategien auf der Grundlage rechten Förderung von Frauenanalytischer<br />

und konzeptioneller und Männereinrichtungen gemäß<br />

Tätigkeit<br />

Förderrichtlinie<br />

■■<br />

Entwicklung von Initiativen zur ■■<br />

periodische Herausgabe eines<br />

Umsetzung des politischen Auftra- Tätigkeits- und Gleichstellungsges<br />

wie: eigenständige Information berichtes<br />

der Öffentlichkeit durch Publika- Voraussetzung ist ein Abschluss<br />

tionen, Internet, Veranstaltungen; mit Diplom (Uni), Magister (Uni),<br />

individuelle Beratung von Bürgerin- Master (FH und Uni), die Laufbahnbefähigung<br />

für den höheren<br />

AnzEIGE<br />

Dienst, umfangreiches fachübergreifendes<br />

Genderwissen,<br />

Berufserfahrung in der Gleichstellungsarbeit<br />

bzw. -politik sowie<br />

Gesundheitsversicherer der ERGO, mit Verwaltungserfahrungen und die<br />

ihren flexiblen Angeboten und zahlreichen Beherrschung wissenschaftlicher<br />

zusätzlichen Leistungen bedarfsgerechten Arbeitsmethoden.<br />

und preiswerten Krankenversicherungs- Erwartet werden konzeptionelle<br />

schutz für Singles und Familien in jeder Vorstellungen zur inhaltlichen<br />

Lebensphase.<br />

Durchstarten statt Warten – und günstige<br />

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DKV Deutsche Krankenversicherung AG<br />

Bürgerstraße 10, 01127 Dresden<br />

Ausgestaltung der weisungsfreien<br />

Aufgabe gemäß § 64 (3)<br />

Sächsischer Gemeindeordnung,<br />

Kenntnisse in Kommunal- und<br />

Ver waltungsrecht, sehr gute<br />

Kommunikationsfähigkeit und<br />

Verhandlungsgeschick, hohe<br />

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Belastbarkeit und Konfliktfä-<br />

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higkeit, große Eigeninitiative<br />

und -motivation sowie hohes<br />

Überzeugungsvermögen.<br />

Die Vollzeitstelle ist nach TVöD,<br />

mit Entgeltgruppe E13 bewertet.<br />

Bewerbungsfrist: 15. Juni <strong>2011</strong><br />

Bewerbungen sind schriftlich<br />

(keine E-Mail) mit Angabe der<br />

BestMed. Mit dem Tarifsystem der DKV ist<br />

private Krankenversicherung jetzt flexibel wie<br />

noch nie: vom preiswerten Einsteigertarif bis zum<br />

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dem 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit 100 EUR/Tag. Arbeitnehmeranteil für einen<br />

30-jährigen Mann.<br />

Chiffre-Nr. und den vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen zu richten<br />

an: Landeshauptstadt Dresden,<br />

Haupt- und Personalamt, Postfach<br />

120020, 01001 Dresden.<br />

Schneller Wechsel möglich<br />

Ab dem 1.1. <strong>2011</strong> haben viele Berufstätige<br />

die Wahl: Der Wechsel von der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung (GKV) in die private<br />

Krankenversicherung (PKV) ist erheblich<br />

vereinfacht wurden. Mit der Rücknahme<br />

der 2007 eingeführten „3-Jahres-Wechselsperre“<br />

wird die Wahlfreiheit wieder<br />

größer. Wenn das Jahreseinkommen<br />

2010 über der festgelegten Jahresarbeitsentgeltgrenze<br />

(JAEG) lag, können<br />

schon ab dem 1.1.<strong>2011</strong> die Vorteile des<br />

privaten Krankenversicherungsschutzes<br />

genutzt werden. So bietet die DKV, der<br />

Flexibel privat versichert mit DKV BestMed –<br />

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Frauen sind ausdrücklich zur<br />

Bewerbung aufgefordert. Schwerbehinderte<br />

Bewerberinnen und<br />

Bewerber werden bei gleicher<br />

Eignung besonders berücksichtigt.<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Aufgrund der §§ 9, 14 und 17 des<br />

Polizeigesetzes des Freistaates<br />

Sachsen (SächsPolG) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom<br />

13. August 1999 (GVBl. S. 466 ff.)<br />

erlässt die Oberbürgermeisterin der<br />

Landeshauptstadt Dresden folgende<br />

Polizeiverordnung:<br />

§ 1 Zeitlicher Geltungsbereich<br />

Diese Polizeiverordnung gilt vom<br />

17. Juni <strong>2011</strong>, 15 Uhr bis zum 20.<br />

Juni <strong>2011</strong>, 6 Uhr.<br />

§ 2 Räumlicher Geltungsbereich<br />

Diese Polizeiverordnung gilt für<br />

den Bereich (vgl. Lageplan gemäß<br />

Anlage), der begrenzt wird durch<br />

folgende Straßenzüge: Bautzner<br />

Straße – Königsbrücker Straße<br />

– Bischofsweg – Prießnitzstraße<br />

– Bautzner Straße. Mit Ausnahme<br />

des genannten Abschnittes des<br />

Bischofsweges gehören die genannten<br />

Straßenzüge selbst nicht zum<br />

Geltungsbereich dieser Polizeiverordnung.<br />

Der genannte Abschnitt<br />

des Bischofsweges einschließlich<br />

der Gehwegbereiche (beidseitig)<br />

gehört zum Geltungsbereich dieser<br />

Polizeiverordnung.<br />

§ 3 Außer-Kraft-Setzung PolVO<br />

Alkoholabgabeverbot Neustadt<br />

Die Polizeiverordnung über das<br />

Verbot der Alkoholabgabe an jedermann<br />

über die Straße durch<br />

Schank- und Speisewirtschaften in<br />

der Äußeren Neustadt vom 7. Dezember<br />

2006 wird während folgender<br />

Zeiten außer Kraft gesetzt:<br />

■■<br />

vom 17. Juni <strong>2011</strong> um 22 Uhr bis<br />

zum 18. Juni <strong>2011</strong> um 1 Uhr<br />

■■<br />

vom 18. Juni <strong>2011</strong> um 22 Uhr bis<br />

zum 19. Juni <strong>2011</strong> um 1 Uhr.<br />

§ 4 Verweis auf Erlaubnisvorbehalt<br />

Sämtliche Veranstaltungen und<br />

Aktivitäten im öffentlichen Verkehrsraum,<br />

die über den straßenrechtlichen<br />

Gemeingebrauch<br />

hinausgehen und für die keine<br />

Erlaubnis erteilt wurde, sind nicht<br />

gestattet.<br />

§ 5 Verkaufs- und Verbringungsund<br />

Ausbringungsverbote<br />

(1) Für den Verkauf von Getränken<br />

in Glasflaschen und Gläsern gelten<br />

folgende Verbote:<br />

1. Ambulante Händler und Betreiber<br />

ambulanter Gaststätten dürfen<br />

Getränke weder in Glasflaschen<br />

noch in Gläsern verkaufen.<br />

2. Gaststätten mit fester Betriebsstätte<br />

im räumlichen Geltungsbereich<br />

ist der Verkauf von Getränken<br />

in Glasflaschen und Gläsern mit<br />

folgender Ausnahme untersagt:<br />

Erlaubt bleibt der Verkauf von<br />

Getränken in Glasflaschen und<br />

Gläsern zum Verzehr an Ort und<br />

Stelle. Bei Außengastronomie<br />

gilt diese Ausnahme nur, wenn<br />

die Bewirtung im unmittelbaren<br />

räumlichen Zusammenhang mit<br />

der festen Betriebsstätte erfolgt.<br />

3. Gewerbetreibende des Einzelhandels<br />

dürfen keine Getränke<br />

in Glasflaschen verkaufen. Dieses<br />

Verbot gilt nicht am 17. Juni <strong>2011</strong>,<br />

von 15 bis 19 Uhr und am 18. Juni<br />

<strong>2011</strong>, von 8 bis 14 Uhr.<br />

(2) Ferner ist es verboten, während<br />

des zeitlichen Geltungsbereiches<br />

Glasflaschen in den räumlichen<br />

Geltungsbereich dieser Polizeiverordnung<br />

zu verbringen. Dieses<br />

Verbot gilt nicht am 17. Juni <strong>2011</strong>,<br />

von 15 bis 19 Uhr und am 18. Juni<br />

<strong>2011</strong>, von 8 bis 14 Uhr.<br />

(3) Das Ausbringen von Stroh, Heu,<br />

Sägespänen oder ähnlichem brennbaren<br />

Material in den öffentlichen<br />

Verkehrsraum ist verboten.<br />

§ 6 Lärmschutz<br />

In der Nacht vom 17. zum 18. Juni<br />

<strong>2011</strong> und in der Nacht vom 18.<br />

zum 19. Juni <strong>2011</strong> sind jeweils ab<br />

1 Uhr sämtliche lärmintensiven<br />

AMtlIcheS<br />

Polizeiverordnung zum Stadtteilfest Bunte Republik Neustadt <strong>2011</strong><br />

PolVO BRn <strong>2011</strong> vom 19. Mai <strong>2011</strong><br />

Aktivitäten einzustellen, sodass<br />

die Nachtruhe der Anwohner gewährleistet<br />

ist. Dies betrifft insbesondere<br />

musikalische Darbietungen<br />

jedweder Art. Am 19. Juni <strong>2011</strong><br />

sind sämtliche Festaktivitäten bis<br />

21 Uhr zu beenden.<br />

§ 7 Entzündungsverbote<br />

(1) Das Entzünden von Lagerfeuern<br />

und Tonnenfeuern ist verboten.<br />

(2) Das Mitführen sowie Entzünden<br />

von Feuerwerkskörpern ist<br />

verboten.<br />

§ 8 Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig im Sinne von<br />

§ 17 SächsPolG handelt, wer vorsätzlich<br />

oder fahrlässig<br />

1. entgegen § 5 Abs. 1 Getränke<br />

in Glasflaschen oder Gläsern verkauft<br />

oder<br />

2. entgegen § 5 Abs. 2 Glasflaschen<br />

in den räumlichen Geltungsbereich<br />

dieser Polizeiverordnung verbringt<br />

oder<br />

3. entgegen § 5 Abs. 3 Stroh, Heu,<br />

Sägespäne oder ähnliches brenn-<br />

Verkehrsraum ausbringt oder<br />

4. entgegen § 6 in der Nacht vom 17.<br />

zum 18. Juni <strong>2011</strong> oder in der Nacht<br />

vom 18. zum 19. Juni <strong>2011</strong> nach 1<br />

Uhr oder am 19. Juni <strong>2011</strong> nach 21<br />

Uhr lärmintensive Aktivitäten, die<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

11<br />

geeignet sind, die Nachtruhe der<br />

Anwohner zu stören, durchführt<br />

oder<br />

5. entgegen § 7 Abs. 1 Lagerfeuer<br />

oder Tonnenfeuer entzündet oder<br />

6. entgegen § 7 Abs. 2 Feuerwerkskörper<br />

mitführt oder entzündet.<br />

(2) Diese Ordnungswidrigkeiten<br />

können mit einer Geldbuße bis zu<br />

1000 Euro geahndet werden.<br />

§ 9 In-Kraft-Treten<br />

Diese Polizeiverordnung tritt am<br />

Tag nach ihrer Verkündung in<br />

Kraft.<br />

Hinweis: Die Durchführung von<br />

über den straßenrechtlichen Gemeingebrauch<br />

hinausgehenden<br />

Aktivitäten im öffentlichen Verkehrsraum<br />

(§ 3) ist bußgeldbewehrt<br />

gemäß § 18 Abs. 1 Ziff. 1<br />

der Sondernutzungssatzung der<br />

Landeshauptstadt Dresden i. V. m.<br />

§ 52 Sächsisches Straßengesetz<br />

(SächsStrG).<br />

Anlage (Lageplan)<br />

zu § 2 der Polizeiverordnung zum Stadtteilfest<br />

Bunte Republik Neustadt bares Material <strong>2011</strong> im öffentlichen<br />

(PolVO BRN <strong>2011</strong>)<br />

Dresden, 19. Mai <strong>2011</strong><br />

Helma Orosz<br />

Oberbürgermeisterin<br />

in Vertretung<br />

Dirk Hilbert<br />

Erster Bürgermeister


12 AMtlIcheS<br />

Ausreichung einer Pauschale zur Förderung der Sach- und<br />

Verwaltungskosten der Maßnahmeträger im Rahmen des<br />

Bundesprogrammes Bürgerarbeit im sozialen Bereich<br />

auf Grundlage der Fachförderrichtlinie Sozialamt<br />

Zusätzlich zur Beantragung der<br />

Förderung der Bürgerarbeit beim<br />

Bundesverwaltungsamt, besteht<br />

bei der Landeshauptstadt Dresden<br />

ab sofort bis zum 31. Juli <strong>2011</strong><br />

die Möglichkeit der Beantragung<br />

einer Pauschale zur Förderung<br />

der Sach- und Verwaltungskosten<br />

der Maßnahmeträger im sozialen<br />

Bereich.<br />

Anträge können beim Sozialamt,<br />

Abteilung Allgemeine Verwaltung/<br />

Grundsatz, SG Förderung/Fachbereichscontrolling<br />

eingereicht werden.<br />

Das entsprechende Antragsformular<br />

finden sie unter www.dresden.<br />

de (Ihre Anliegen von A bis Z).<br />

Der Antrag beim Sozialamt ersetzt<br />

nicht die Antragsstellung beim<br />

Bundesverwaltungsamt und die<br />

Kontaktaufnahme des Trägers mit<br />

dem jeweils zuständigen Fachamt<br />

innerhalb des Geschäftsbereiches<br />

Soziales zur Bestätigung des öffentlichen<br />

Interesses.<br />

SDV · 22/<strong>2011</strong> · Verlagsveröffentlichung<br />

After Pay Preview<br />

www.dresden.de<br />

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit<br />

der Beantragung der Förderung<br />

der Sach- und Verwaltungskosten<br />

für bis zu 161 Bürgerarbeitsplätze<br />

für die Jahre <strong>2011</strong> bis 2014 in Höhe<br />

von 120 Euro pro Bürgerarbeitsplatz<br />

und Monat, längstens jedoch bis<br />

zur Beendigung der Maßnahme.<br />

Die Finanzierung erfolgt unter<br />

dem Vorbehalt der gesicherten Gesamtfinanzierung<br />

der Maßnahme<br />

durch den Träger und für die Jahre<br />

2013 und 2014 zusätzlich unter<br />

dem Widerrufsvorbehalt hinsichtlich<br />

der zur Verfügung stehenden<br />

Haushaltsmittel im Haushaltsplan<br />

der Landeshauptstadt Dresden. Eine<br />

Förderung in den Jahren <strong>2011</strong> bzw.<br />

2012 garantiert keinen Rechtsanspruch<br />

auf eine Förderung in den<br />

Folgejahren.<br />

Die Fördervoraussetzungen sind<br />

die Vorlage eines Bescheides des<br />

Bundesverwaltungsamtes an den<br />

Maßnahmeträger für die beantragte<br />

zu BIBLIOTHEQUE PASCAL am 8. Juni, 20.00 Uhr<br />

im Kino in der Fabrik<br />

After Pay Preview bedeutet die Voraufführung<br />

eines Films, zu der kostenlos<br />

Einlass gewährt wird. Wenn dann der<br />

Film gelaufen ist, darf das<br />

Publikum selbst entscheiden,<br />

wie viel Eintrittspreis<br />

ihm das Gebotene wert<br />

war. Diese Methode nutzt<br />

man zur Popularisierung<br />

kleiner, aber feiner Filme,<br />

die aufgrund ihres geringen<br />

Werbeetats vielleicht<br />

nicht wahrgenommen<br />

würden. So aber kann<br />

man preiswert testen und<br />

dann gegebenenfalls weiter<br />

empfehlen. Ein solcher Film ist das<br />

prallbunte bittersüße Gegenwartsmärchen<br />

BIBLIOTHEQUE PASCAL über eine<br />

ungarische Prostituierte, die um das<br />

Sorgerecht für ihre Tochter kämpft.<br />

Drei Bundesstarts bietet das KIF ab 2. Juni.<br />

DAS BLAUE VOM HIMMEL ist ein Familiendrama,<br />

in dem Marga (Hannelore Elsner)<br />

gerade dabei ist, ihr Gedächtnis zu ver-<br />

lieren. Nur Erinnerungen an alte Zeiten<br />

blitzen immer wieder klar und deutlich<br />

auf und lassen Tochter Sofia (Juliane<br />

Köhler) eine völlig andere<br />

Vergangenheit erkennen,<br />

als sie ihr bislang ver-<br />

mittelt wurde.<br />

MORGEN DAS LEBEN ist<br />

der erste Spielfilm des<br />

Dokumentarfilmregisseurs<br />

Alexander Riedel. Judith,<br />

Ulrike und Jochen heißen<br />

die drei Protagonisten,<br />

deren bisheriges Leben<br />

unterschiedlicher nicht<br />

sein könnte, aber dennoch<br />

eine wesentliche Gemeinsamkeit<br />

aufweist, es droht aus den Fugen zu<br />

geraten und neue Orientierung tut<br />

Not.<br />

Last but not least ein neuer Animé<br />

aus dem mit „Prinzessin Mononoke“<br />

und „Chihiros Reise“ bekannt gewordenem<br />

Miyazaki-Studio, ARRIETTY –<br />

DIE WUNDERSAME WELT DER BORGER.<br />

Maßnahme und die Einordnung<br />

der Maßnahme innerhalb eines<br />

Auswahlverfahrens des Geschäftsbereiches<br />

Soziales zur Förderung<br />

von Maßnahmen im sozialen<br />

Bereich.<br />

Die Zuwendungsbescheide können<br />

In der Nachlassangelegenheit Dr.<br />

Helene Margot Löfke, geboren am 26.<br />

Juli1928 in Dresden, verstorben am 14.<br />

März 2009 in Bad Wildungen, zuletzt<br />

wohnhaft in 34537 Bad Wildungen,<br />

Richard-Kirchner-Straße 23, wurden<br />

gesetzliche Erbe nicht ermittelt. Es<br />

werden diejenigen, denen gesetzliche<br />

Erbrechte an dem Nachlass zustehen,<br />

aufgefordert, ihre Rechte innerhalb<br />

von 6 Wochen bei dem Nachlassgericht<br />

anzumelden. Über den gesamten<br />

Nachlass ist testamentarisch verfügt,<br />

die gesetzlichen Erben sind lediglich<br />

im Erbscheinsverfahren zu beteiligen.<br />

Die Eltern der Erblasserin sind:<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

erst nach Vorlage dieser Fördervoraussetzungen<br />

erstellt werden.<br />

Informationen zum Abruf der<br />

Mittel, der Abrechnung und der<br />

Verwendungsnachweisführung<br />

sind im Zuwendungsbescheid<br />

aufgeführt.<br />

Vater: Hans Karl Löfke, geb. am 1. Juli<br />

1901 in Müncheberg, Krs. Strausberg,<br />

vorverstorben am 22. September 1977 in<br />

Frankfurt am Main. Die Eltern von Hans<br />

Karl Löfke sind: Jacob Johann August<br />

Löfke und Anna Löfke, geb. Sorge.<br />

Mutter: Anna Marie Selma Löfke,<br />

geb. Sorge, geb. am 2. September 1906<br />

in Dresden, vorverstorben am<br />

15. September 1983 in Bad Wildungen.<br />

Die Eltern von Anna Marie Selma<br />

Löfke, geb. Sorge sind: Julius Richard<br />

Albert Sorge und Selma Bertha Sorge,<br />

geb. Braunstein.<br />

Amtsgericht Fritzlar 34560, den<br />

28. April <strong>2011</strong><br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

■■<br />

Versteigerungstermin:<br />

Dienstag, 21. Juni <strong>2011</strong>, 14 bis 17<br />

Uhr (Besichtigung der Gegenstände<br />

ist ab 13 Uhr möglich)<br />

■■<br />

Versteigerungsort:<br />

Rathaus, Lichthof, Dr.-Külz-Ring<br />

19, 01067 Dresden<br />

Nachstehende Gegenstände werden<br />

gegen Barzahlung öffentlich<br />

meistbietend versteigert:<br />

■■<br />

13 Digitalkameras<br />

■■<br />

1 Opernglas<br />

■■<br />

3 iPod´s<br />

■■<br />

3 MP3-Player<br />

■■<br />

1 NINTENDO DS incl. Spiel<br />

■■<br />

1 3D-Würfel von der<br />

Semperoper<br />

■■<br />

1 Automehrfachsteckdose<br />

■■<br />

1 USB-Hub m. 4 Anschlüssen<br />

■■<br />

1 Kompakt-Lautsprecher<br />

■■<br />

1 Aktenmappe<br />

■■<br />

1 Wii-Spiel Just Dance<br />

■■<br />

1 Damenumhängetasche<br />

Allgemeinverfügung<br />

Auf der Grundlage des § 8 des Bundesfernstraßengesetzes<br />

(FStrG) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 28. Juni 2007 (BGBl. I S. 1206)<br />

i. V. m. § 20 des Straßengesetzes<br />

für den Freistaat Sachsen (Sächsisches<br />

Straßengesetz - SächsStrG)<br />

vom 21. Januar 1993 (SächsGVBl.<br />

S. 93), zuletzt geändert durch<br />

Gesetz vom 29. Januar 2008<br />

(SächsGVBl. S. 138) wird Folgendes<br />

angeordnet.<br />

1. Die im öffentlichen Straßenraum<br />

der Landeshauptstadt Dresden<br />

(einschließlich der durch die<br />

Stadt führenden Bundesfernstraßen)<br />

widerrechtlich angebrachten<br />

bzw. aufgestellten Werbeanlagen<br />

oder Werbeträger (z. B. Veranstaltungswerbung,<br />

Wahlwerbung,<br />

Hinweisschilder, Wegweiser für<br />

Firmen, Gewerbeausübungen u.<br />

a.) sind vom Eigentümer und/oder<br />

Verursacher bis zum 7. Juni <strong>2011</strong>,<br />

10 Uhr zu beseitigen.<br />

2. Das widerrechtliche Anbringen<br />

bzw. Aufstellen von Werbeanlagen<br />

oder Werbeträgern (z. B. Veranstaltungswerbung,<br />

Wahlwerbung,<br />

Hinweisschilder, Wegweiser für<br />

Firmen, Gewerbeausübungen u.<br />

a.) im öffentlichen Straßenraum<br />

der Landeshauptstadt Dresden<br />

(einschließlich der durch die Stadt<br />

führenden Bundesfernstraßen) ist<br />

zu unterlassen.<br />

3. Soweit die Beseitigung der<br />

Werbeanlagen oder Werbeträger<br />

bis zu dem in Ziff. 1 genannten<br />

Termin nicht erfolgt, wird die<br />

AMtlIcheS<br />

Beseitigung/Unterlassung widerrechtlich angebrachter bzw.<br />

aufgestellter Werbeanlagen oder Werbeträger im öffentlichen<br />

Straßenraum der Landeshauptstadt Dresden<br />

Vom 10. Mai <strong>2011</strong><br />

ÖFFeNtlIche<br />

BeKANNtMAchuNG<br />

Versteigerung von Fundgegenständen gemäß §§ 979 ff BGB, vom<br />

Ordnungsamt sichergestellten Gegenständen gemäß § 383 BGB<br />

und Gegenständen aus Nachlässen zu Gunsten der LHD Dresden<br />

■■<br />

1 Profi Messerset<br />

■■<br />

1 Buch „Die Säulen der Erde“<br />

■■<br />

1 Buch „Die Tore der Welt“<br />

■■<br />

1 Schaffnerspiel<br />

■■<br />

1 Frisierkopf für Kinder<br />

■■<br />

1 Kniebandage<br />

■■<br />

1 Paar Pumps Gr. 36, 1 Paar<br />

Kinderschuhe Gr. 27, 1 Paar Damensandalen<br />

Gr. 40<br />

■■<br />

1 Trinkflasche von „Jack Wolfskin“<br />

■■<br />

Damen- und Kinderbekleidung<br />

■■<br />

4 Fahrradhelme<br />

■■<br />

2 Cityroller<br />

■■<br />

20 Fahrräder<br />

Die Empfangsberechtigten der<br />

Fundgegenstände werden hiermit<br />

aufgefordert, ihre Ansprüche bis<br />

zum 20. Juni <strong>2011</strong> gegenüber der<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

Geschäftsbereich Ordnung und<br />

Sicherheit<br />

Fundsachenstelle<br />

Theaterstraße 11–15<br />

01067 Dresden geltend zu machen.<br />

Zu versteigernde Gegenstände aus<br />

Nachlässen zugunsten der Landeshauptstadt<br />

Dresden:<br />

■■<br />

1 Kristallschale<br />

■■<br />

1 Funkuhr<br />

■■<br />

1 Osterhasenpaar aus Steinharz<br />

■■<br />

1 Keramikosterei mit 4 Hasen<br />

■■<br />

1 Keramikosterei – Deko mit 1<br />

Hasen und Ostereiernest<br />

■■<br />

1 Osterhasenpaar aus Holz von<br />

Amsel<br />

■■<br />

1 Osterhasenpaar aus Holz<br />

■■<br />

1 Osterhäsin aus Holz (16 cm)<br />

■■<br />

2 Osterhasen aus Holz (7 cm,<br />

9 cm)<br />

■■<br />

1 Osterhasenpaar (8 cm)<br />

■■<br />

2 Keramikosterhasen zum Aufhängen<br />

Landeshauptstadt Dresden auf<br />

Kosten der Pflichtigen die Beseitigung<br />

vornehmen.<br />

Die Kosten betragen voraussichtlich<br />

ca. 5,15 Euro bzw. 9,50 Euro<br />

je entfernter Werbeanlage oder<br />

Werbeträger.<br />

4. Es wird die sofortige Vollziehung<br />

der Verpflichtung nach Ziff.<br />

1 angeordnet.<br />

Die Allgemeinverfügung gilt am<br />

4. Juni <strong>2011</strong> als bekannt gegeben.<br />

Die Allgemeinverfügung, deren<br />

Begründung sowie die Begründung<br />

des besonderen Interesses<br />

MAG. RER. PUBL. MICHAEL GAUGELE RECHTSANWALT – MEDIATOR<br />

• öffentliches und privates Bau-, Grundstücks- und Immobilienrecht<br />

• Miet-, Pacht- und Nachbarrecht<br />

• auch Mediation: Streitschlichtung<br />

01324 Dresden Telefon www.advokonkret.de<br />

Küntzelmannstraße 11 0351 8020301 ra-gaugele@web.de<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

13<br />

■■<br />

6 Osterhasen aus Holz zum<br />

Aufhängen von Amsel<br />

■■<br />

4 Holzengel mit Instrumenten<br />

■■<br />

2 weihnachtliche Deko-Ketten<br />

je 60 cm<br />

■■<br />

24 silberne Weihnachtsbaumkugeln<br />

■■<br />

1 Engel aus Glas zum Aufhängen<br />

■■<br />

1 weihnachtliche Türgirlande<br />

■■<br />

1 künstlicher Weihnachtsbaum<br />

mit Beleuchtung (35 cm)<br />

■■<br />

1 weihnachtlicher Lichterkranz<br />

für das Fenster<br />

■■<br />

6 Deckchen<br />

■■<br />

2 Tischdecken (80 x 80 cm)<br />

■■<br />

19 Damenhalsketten<br />

■■<br />

8 Damenarmbänder<br />

■■<br />

7 Damenarmbanduhren<br />

■■<br />

10 Anstecknadeln<br />

■■<br />

10 Kettenanhänger<br />

■■<br />

2 Paar Ohrringe<br />

■■<br />

6 Damenringe<br />

an der sofortigen Vollziehung<br />

können im vollen Wortlaut bei<br />

der Landeshauptstadt Dresden,<br />

Straßen- und Tiefbauamt, SG Straßenverwaltung,<br />

St. Petersburger<br />

Straße 9, 01069 Dresden, Zimmer<br />

K 135 während der Sprechzeiten<br />

oder nach vorheriger telefonischer<br />

Vereinbarung, Rufnummer (03 51)<br />

4 88 17 72, eingesehen werden.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Allgemeinverfügung<br />

kann innerhalb eines Monats ab<br />

Bekanntgabe Widerspruch eingelegt<br />

werden. Der Widerspruch<br />

ist schriftlich oder zur Niederschrift<br />

bei der Landeshauptstadt<br />

Dresden einzulegen (Hauptsitz:<br />

Rathaus, Dr.-Külz-Ring 19, 01067<br />

Dresden).<br />

Reinhard Koettnitz<br />

Leiter des<br />

Straßen- und Tiefbauamtes


14 AMtlIcheS<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Dresden<br />

Flächennutzungsplan der Landeshauptstadt Dresden<br />

Teilfl ächennutzungsplan in den Grenzen vom 31. Dezember 1996<br />

44. Änderungsverfahren des Flächennutzungsplanes<br />

Ortsamt Klotzsche, Teilbereich Rähnitzer Straße<br />

– Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit –<br />

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung<br />

am 20. September 2007 mit Beschluss-Nr.<br />

V1986-SR57-07 nach §<br />

2 Absatz 1 i. V. m. § 1 Absatz 8 und<br />

§ 2 Absatz 4 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

beschlossen, das 44. Änderungsverfahren<br />

zum Flächennutzungsplan<br />

der Landeshauptstadt Dresden für<br />

den Teilbereich Rähnitzer Straße,<br />

Ortsamt Klotzsche, einzuleiten.<br />

Mit der Änderung Nr. 44 des Flächennutzungsplanes,<br />

Ortsamt<br />

Klotzsche, Teilbereich Rähnitzer<br />

Straße, soll eine Entwicklungsänderung<br />

der bisher als Sonderbaufl äche<br />

mit der Zweckbestimmung Flughafen<br />

dargestellten Fläche in eine<br />

gewerbliche Baufl äche planerisch<br />

vorbereitet und gleichzeitig die<br />

planungsrechtliche Voraussetzung<br />

für die Aufstellung des Bebauungs-<br />

www.dresden.de<br />

planes Nr. 290, Dresden-Klotzsche<br />

Nr. 9, Am Flughafen, für eine<br />

zukünftige gewerbliche Nutzung<br />

geschaffen werden.<br />

Die Grenze des räumlichen Geltungsbereiches<br />

ist in dem folgenden<br />

Übersichtsplan ersichtlich. Maßgebend<br />

ist die zeichnerische Darstellung<br />

im Maßstab 1 : 10 000.<br />

Der Vorentwurf zur Flächennutzungsplan-Änderung<br />

Nr. 44 liegt<br />

darüber hinaus mit seiner Begründung<br />

vom 14. Juni <strong>2011</strong> bis<br />

einschließlich 14. Juli <strong>2011</strong> in der<br />

Stadtverwaltung der Landeshauptstadt<br />

Dresden, Rathaus, 1. Obergeschoss,<br />

Flurbereich (gegenüber<br />

dem Sitzungssaal 1/13), Dr.-Külz-<br />

Ring 19, 01067 Dresden, während<br />

folgender Sprechzeiten aus:<br />

Montag, Freitag von 9 bis 12 Uhr,<br />

Dienstag, Donnerstag von 9 bis 18<br />

Uhr, Mittwoch geschlossen.<br />

Während der frühzeitigen Beteiligung<br />

hat jedermann die Möglichkeit,<br />

Einsicht in den Vorentwurf der<br />

Flächennutzungsplan-Änderung<br />

zu nehmen und Stellungnahmen<br />

schriftlich beim Stadtplanungsamt<br />

der Landeshauptstadt Dresden,<br />

Postfach 12 00 20, 01001 Dresden,<br />

abzugeben oder während der<br />

Sprechzeiten im World Trade Center,<br />

Stadtplanungsamt, Freiberger<br />

Straße 39, 01067 Dresden, Zimmer<br />

6310 (6. Obergeschoss), zur Niederschrift<br />

vorzubringen.<br />

Stellungnahmen, die nicht während<br />

der Auslegungsfrist abgegeben werden,<br />

können bei der Beschlussfassung<br />

über die Flächennutzungsplan-Änderung<br />

unberücksichtigt bleiben.<br />

Dresden, 17. Mai <strong>2011</strong><br />

Helma Orosz<br />

Oberbürgermeisterin<br />

in Vertretung<br />

Dirk Hilbert<br />

Erster Bürgermeister<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Hinweis:<br />

Im gleichen Zeitraum ist eine<br />

Einsichtnahme in eine Kopie der<br />

Flächennutzungsplan-Änderung<br />

Nr. 44 im Ortsamt Klotzsche,<br />

Kieler Straße 52, 01109 Dresden,<br />

während o. g. Sprechzeiten<br />

möglich.<br />

Zusätzlich sind die Planunterlagen<br />

zur Information in der Internetpräsentation<br />

der Landeshauptstadt<br />

Dresden unter www.dresden.de/<br />

offenlagen einsehbar.<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Dresden<br />

AMTLICHES<br />

Vereinfachte Umlegung „Wilhelm-Weitling-Straße“ Teil 1,<br />

Gemarkung Zschieren<br />

Bekanntmachung über die Unanfechtbarkeit und das Inkrafttreten der vereinfachten Umlegung<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

15<br />

Der ständige Umlegungsausschuss<br />

der Landeshauptstadt Dresden<br />

hat am 15. März <strong>2011</strong> gemäß<br />

§ 82 Baugesetzbuch (BauGB) über<br />

die vereinfachte Umlegung gefasst.<br />

Der Beschluss, bestehend aus der<br />

Bestandskarte (alter Bestand), der<br />

Umlegungskarte (neuer Bestand)<br />

und zwei Verzeichnissen für die<br />

Flurstücke 404 d und 568 (alt)<br />

der Gemarkung Zschieren, ist am<br />

9. Mai <strong>2011</strong> unanfechtbar geworden.<br />

Die Unanfechtbarkeit wird hiermit<br />

bekannt gemacht.<br />

Das Gebiet der vereinfachten Umlegung<br />

ist in der nebenstehenden<br />

Karte (ohne Maßstab) dargestellt.<br />

Mit dieser Bekanntmachung wird<br />

gemäß § 83 BauGB in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom<br />

23. September 2004 (BGBl. I S. 2414,<br />

zuletzt geändert durch Artikel<br />

1 des Gesetzes zur Erleichterung<br />

von Planungsvorhaben für die<br />

Innenentwicklung der Städte vom<br />

21. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3316),<br />

der bisherige Rechtszustand durch<br />

den im Beschluss über die vereinfachte<br />

Umlegung vorgesehenen<br />

neuen Rechtszustand ersetzt. Die<br />

Bekanntmachung schließt die Einweisung<br />

der neuen Eigentümer in<br />

den Besitz der zugeteilten Grundstücke<br />

oder Grundstücksteile ein.<br />

Dresden, 18. Mai <strong>2011</strong><br />

Jörn Marx<br />

Vorsitzender des<br />

Umlegungsausschusses<br />

Suchen Sie doch,<br />

was Sie wollen!<br />

www.dresden.de/stadtplan


16 AMTLICHES<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Dresden<br />

Vereinfachte Umlegung „Wilhelm-Weitling-Straße“ Teil 2,<br />

Gemarkung Zschieren<br />

Bekanntmachung über die Unanfechtbarkeit und das Inkrafttreten der vereinfachten Umlegung<br />

Der ständige Umlegungsausschuss<br />

der Landeshauptstadt Dresden hat<br />

am 15. März <strong>2011</strong> gemäß § 82<br />

Baugesetzbuch (BauGB) über die<br />

vereinfachte Umlegung gefasst.<br />

Der Be-schluss, bestehend aus der<br />

Bestandskarte (alter Bestand), der<br />

Umlegungskarte (neuer Bestand)<br />

und zwei Verzeichnissen für die<br />

Flurstücke 327c und 566 (alt) der<br />

Gemarkung Zschieren, ist am<br />

9. Mai <strong>2011</strong> unanfechtbar geworden.<br />

Die Unanfechtbarkeit wird hiermit<br />

bekannt gemacht.<br />

Das Gebiet der vereinfachten Umlegung<br />

ist in der nebenstehenden<br />

Karte (ohne Maßstab) dargestellt.<br />

Mit dieser Bekanntmachung wird<br />

gemäß § 83 BauGB in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom<br />

23. September 2004 (BGBl. I S. 2414,<br />

zuletzt geändert durch Artikel<br />

1 des Gesetzes zur Erleichterung<br />

von Planungsvorhaben für die<br />

Innenentwicklung der Städte vom<br />

21. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3316),<br />

der bisherige Rechtszustand durch<br />

den im Beschluss über die vereinfachte<br />

Umlegung vorgesehenen<br />

neuen Rechtszustand ersetzt. Die<br />

Bekanntmachung schließt die Einweisung<br />

der neuen Eigentümer in<br />

den Besitz der zugeteilten Grundstücke<br />

oder Grundstücksteile ein.<br />

Dresden, 18. Mai <strong>2011</strong><br />

Jörn Marx<br />

Vorsitzender des<br />

Umlegungsausschusses<br />

Suchen Sie<br />

Bildung?<br />

www.dresden.de/schulen<br />

www.dresden.de<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

AMtlIcheS<br />

Planfeststellung für das Verkehrsbauvorhaben „Bautzner Straße<br />

zwischen Fischhausstraße und Brockhausstraße”<br />

Vom 11. Mai <strong>2011</strong><br />

Der Planfeststellungsbeschluss<br />

der Landesdirektion Dresden vom<br />

3. Mai <strong>2011</strong> – Az.: 32-0513.20/10-<br />

Bautzner Straße – für das oben<br />

genannte Verfahren, liegt mit einer<br />

Ausfertigung des festgestellten Planes<br />

(einschließlich Rechtsbehelfserklärung)<br />

in der Zeit vom 14. Juni<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Dresden<br />

Der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

und Bau hat in seiner Sitzung<br />

am 18. Mai <strong>2011</strong> mit Beschluss<br />

zu V0981/11 die Aufhebung des<br />

<strong>2011</strong> bis einschließlich 28. Juni<br />

<strong>2011</strong> während folgender Dienststunden:<br />

Montag, Mittwoch, Freitag<br />

9 bis 12 Uhr, Dienstag, Donnerstag<br />

Aufstellungsbeschlusses der Gemeinde<br />

Cossebaude Nr. 6/18/91<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

17<br />

9 bis 18 Uhr bei der Landeshauptstadt<br />

Dresden, Geschäftsbereich<br />

Stadtentwicklung, Stadtplanungsamt,<br />

Freiberger Straße 39, 01067<br />

Dresden, 2. Stock, Zimmer 2403<br />

zu jedermanns Einsicht aus.<br />

Der Planfeststellungsbeschluss<br />

wurde den Beteiligten, über deren<br />

Einwendungen entschieden worden<br />

ist, zugestellt. Mit Ende der<br />

Auslegungsfrist gilt der Beschluss<br />

den übrigen Betroffenen gegenüber<br />

als zugestellt § 74 Abs. 4 Satz<br />

3 Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

(VwVfG) in Verbindung mit § 29<br />

Abs. 5 Personenbeförderungsgesetz<br />

(PBefG).<br />

Dresden, 11. Mai <strong>2011</strong><br />

Landesdirektion Dresden<br />

Walter Bürkel<br />

Abteilungsleiter<br />

in Vertretung der<br />

Vizepräsidentin<br />

Bebauungsplan Nr. 305 Dresden-Cossebaude Nr. 6 Wohngebiet<br />

Eichberg<br />

– Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses –<br />

vom 6. Mai 1991 beschlossen.<br />

Der Geltungsbereich des aufgehobenen<br />

Aufstellungsbeschlusses<br />

vom 6. Mai 1991 ist in dem folgenden<br />

Übersichtsplan zeichnerisch<br />

dargestellt. Maßgebend für den<br />

Geltungsbereich ist die zeichnerische<br />

Festsetzung im Maßstab<br />

1 : 1000.<br />

Dresden, 25. Mai <strong>2011</strong><br />

Helma Orosz<br />

Oberbürgermeisterin<br />

in Vertretung<br />

Dirk Hilbert<br />

Erster Bürgermeister


18 AMtlIcheS<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Dresden<br />

Bebauungsplan Nr. 187, Dresden-Cossebaude Nr. 4,<br />

Wohngebiet Weinbergstraße<br />

– Durchführung eines beschleunigten Verfahrens –<br />

– Öffentliche Auslegung –<br />

Der Gemeinderat der ehemals selbstständigen<br />

Gemeinde Cossebaude<br />

hat in seiner Sitzung am 8. Juli 1996<br />

nach § 2 Absatz 1 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) mit Beschluss-Nr. 4/28/96<br />

die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 187, Dresden-Cossebaude<br />

Nr. 4, Wohngebiet Weinbergstraße<br />

(Bezeichnung nach der Eingemeindung)<br />

beschlossen.<br />

Der Bebauungsplan dient der Innenentwicklung,<br />

demzufolge wird er<br />

im beschleunigten Verfahren nach<br />

§ 13 a BauGB ohne Durchführung<br />

einer Umweltprüfung nach § 2<br />

Absatz 4 BauGB, ohne Aufstellung<br />

eines Umweltberichtes (§ 2 a BauGB),<br />

ohne der Angabe nach § 3 Absatz 2<br />

Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener<br />

Informationen verfügbar<br />

sind und ohne zusammenfassende<br />

Erklärung nach § 10 Absatz 4 BauGB<br />

aufgestellt.<br />

Im beschleunigten Verfahren<br />

zum Bebauungsplan wurde in<br />

Anwendung von § 13 a Absatz<br />

2 Nr. 1 i. V. m. § 13 Absatz 2<br />

Nr. 1 BauGB von der frühzeitigen<br />

Unterrichtung und Erörterung<br />

nach § 3 Absatz 1 BauGB und § 4<br />

Absatz 1 BauGB abgesehen. Sofern<br />

keine frühzeitige Unterrichtung<br />

und Erörterung im Sinne des<br />

www.dresden.de<br />

§ 3 Absatz 1 stattfi ndet, ist ortsüblich<br />

bekannt zu machen, wo sich<br />

die Öffentlichkeit über die allgemeinen<br />

Ziele und Zwecke sowie<br />

die wesentlichen Auswirkungen<br />

der Planung unterrichten kann<br />

und sich auch innerhalb einer<br />

bestimmten Frist zur Planung äußern<br />

kann. Im <strong>Amtsblatt</strong> 34/2009<br />

erfolgte die entsprechende Bekanntmachung.<br />

Die Unterlagen wurden<br />

entsprechend § 13 a Absatz 3<br />

Nr. 2 BauGB vom 31. August bis<br />

einschließlich 11. September 2009<br />

zur Einsicht im Stadtplanungsamt<br />

bereit gehalten. Während dieser<br />

Frist konnten Äußerungen vorgebracht<br />

werden. Sie wurden im<br />

Rahmen der Auswertung aller<br />

Äußerungen überprüft und fl ossen<br />

in diese Vorlage ein.<br />

Der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

und Bau hat am 18. Mai <strong>2011</strong> mit<br />

Beschluss zu V0992/11 den Entwurf<br />

des o. g. Bebauungsplanes gebilligt<br />

und zur öffentlichen Auslegung<br />

nach § 13 a Absatz 2 Nr. 1 i. V. m.<br />

§ 13 Absatz 2 Nr. 2 Alternative 2 i. V.<br />

m. § 3 Absatz 2 BauGB bestimmt.<br />

Im Bebauungsplan soll eine Größe<br />

der Grundfläche von insgesamt<br />

weniger als 20 000 m² festgesetzt<br />

werden. Der Schwellenwert der<br />

zulässigen Grundfl äche i. S. des § 19<br />

Absatz 2 Baunutzungsverordnung<br />

von insgesamt 20 000 m² (§ 13 a Absatz<br />

1 Satz 2 Nr. 1 BauGB) wird nicht<br />

erreicht. Des Weiteren wird durch<br />

den Bebauungsplan die Zulässigkeit<br />

von Vorhaben nicht begründet, die<br />

einer Pfl icht zur Durchführung<br />

einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

nach dem Gesetz über die<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

oder nach Landesrecht unterliegen.<br />

Eine Beeinträchtigung der in<br />

§ 1 Absatz 6 Nr. 7 b BauGB genannten<br />

Schutzgüter besteht nicht.<br />

Der Bebauungsplan hat die Entwicklung<br />

des Gebietes als Wohnbaustandort<br />

zum Ziel.<br />

Die Grenze des räumlichen Geltungsbereiches<br />

ist in dem folgenden<br />

Übersichtsplan zeichnerisch<br />

dargestellt. Maßgebend für den<br />

Geltungsbereich ist allein die<br />

zeichnerische Festsetzung im Bebauungsplan.<br />

Der Entwurf des Bebauungsplanes<br />

Nr. 187 liegt mit seiner Begründung<br />

vom 14. Juni bis einschließlich<br />

14. Juli <strong>2011</strong> in der Stadtverwaltung<br />

der Landeshauptstadt Dresden,<br />

Rathaus, 1. Etage, Flurbereich<br />

(gegenüber dem Sitzungssaal 1/13),<br />

Dr.-Külz-Ring 19, 01067 Dresden,<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

während folgender Sprechzeiten<br />

aus:<br />

Montag, Freitag: 9 bis 12 Uhr,<br />

Dienstag, Donnerstag: 9 bis 18 Uhr,<br />

Mittwoch: geschlossen.<br />

Während der öffentlichen Auslegung<br />

hat jedermann die Möglichkeit,<br />

Einsicht in den Entwurf<br />

des Bebauungsplanes zu nehmen,<br />

sich über die allgemeinen Ziele<br />

und Zwecke sowie wesentlichen<br />

Auswirkungen der Planung zu<br />

unterrichten und Stellungnahmen<br />

schriftlich beim Stadtplanungsamt<br />

der Landeshauptstadt Dresden,<br />

Postfach 12 00 20, 01001 Dresden,<br />

abzugeben oder während der<br />

Sprechzeiten im World Trade Center,<br />

Stadtplanungsamt, Freiberger<br />

Straße 39, 01067 Dresden, Zimmer<br />

4305 (4. Obergeschoss), zur Niederschrift<br />

vorzubringen.<br />

Stellungnahmen, die nicht während<br />

der Auslegungsfrist abgegeben<br />

werden, können bei der Beschlussfassung<br />

über den Bebauungsplan<br />

unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag<br />

nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

ist unzulässig, soweit<br />

mit ihm Einwendungen geltend<br />

gemacht werden, die vom Antragsteller<br />

im Rahmen der Auslegung<br />

nicht oder verspätet geltend gemacht<br />

wurden, aber hätten geltend<br />

gemacht werden können (§ 3 Absatz<br />

2 Satz 2 Halbsatz 2 BauGB).<br />

Dresden, 25. Mai <strong>2011</strong><br />

Helma Orosz<br />

Oberbürgermeisterin<br />

in Vertretung<br />

Dirk Hilbert<br />

Erster Bürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Im gleichen Zeitraum ist eine<br />

Einsichtnahme in eine Kopie des<br />

Bebauungsplanes Nr. 187 in der Ortschaft<br />

Cossebaude, <strong>Dresdner</strong> Str. 3,<br />

01156 Dresden, während folgender<br />

Sprechzeiten möglich:<br />

Dienstag, Donnerstag: 8 bis 12 Uhr<br />

und 14 bis 18 Uhr,<br />

Freitag: 8 bis 12 Uhr.<br />

Zusätzlich sind die Planunterlagen<br />

zur Information in der Internetpräsentation<br />

der Landeshauptstadt<br />

Dresden unter www.dresden.de/<br />

offenlagen einsehbar.<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Dresden<br />

Der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

und Bau hat in seiner Sitzung<br />

am 18. Mai <strong>2011</strong> nach § 2<br />

Absatz 1 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

mit Beschluss-Nr. V0984/11 die<br />

Aufstellung einer Ergänzungssatzung<br />

nach § 34 Absatz 4 Satz 1<br />

Nr. 3 BauGB mit der Bezeichnung Ergänzungssatzung<br />

Nr. 437, Dresden-<br />

Cossebaude Nr. 2, Eichbergstraße,<br />

beschlossen.<br />

Mit der Aufstellung der Ergänzungssatzung<br />

wird die Zulässigkeit von<br />

Vorhaben, die einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

nach Maßgabe des<br />

Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

oder des Landesrechts<br />

unterliegen, nicht begründet.<br />

Ebenso wird kein Schutzgut i. S.<br />

der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie<br />

beeinträchtigt.<br />

Die Ergänzungssatzung soll den<br />

vorhandenen Bebauungszusammenhang<br />

der Ortslage Cossebaude/<br />

Eichbergstraße angemessen abrunden<br />

bzw. maßvoll erweitern sowie<br />

AMtlIcheS<br />

Ergänzungssatzung Nr. 437, Dresden-Cossebaude<br />

Nr. 2, Eichbergstraße<br />

– Aufstellungsbeschluss –<br />

einen Übergang von der Bebauung<br />

nördlich der Eichbergstraße zum<br />

südlich angrenzenden freien Landschaftsraum<br />

schaffen.<br />

Der Geltungsbereich der Ergänzungssatzung<br />

Nr. 437, Dresden-<br />

Cossebaude Nr. 2, Eichbergstraße,<br />

wird begrenzt<br />

■■<br />

im Norden durch die südlichen<br />

Flurstücksgrenzen der Flurstücke Dresden, 25. Mai <strong>2011</strong><br />

226, 227/1 und 228/1,<br />

■■<br />

im Osten durch die westlichen Helma Orosz<br />

Flurstücksgrenzen der Flurstücke Oberbürgermeisterin<br />

225/6 und 231/1 und durch die in Vertretung<br />

nördlichen Flurstücksgrenzen der Dirk Hilbert<br />

Flurstücke 236a und 236,<br />

Erster Bürgermeister<br />

■■<br />

im Süden durch die nördlichen<br />

Flurstücksgrenzen der Flurstücke<br />

237 und 285/1 sowie<br />

■■<br />

im Westen durch die westlichen<br />

Flurstücksgrenzen der Flurstücke<br />

288, 289/1, 291, 292, 293 der Gemarkung<br />

Cossebaude.<br />

Der Geltungsbereich umfasst die<br />

Flurstücke 229/2, 229/3, 231/2,<br />

Teile von 231/1, 236a, 236, 237a,<br />

288, 289/1, 289/2, 291, 853, 292, 293<br />

und Teile von 853 der Gemarkung<br />

Cossebaude.<br />

Der Geltungsbereich ist in dem<br />

folgenden Übersichtsplan zeichnerisch<br />

dargestellt. Maßgebend<br />

ist die zeichnerische Darstellung<br />

im Maßstab 1 : 1000.<br />

Impressum<br />

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19<br />

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