download - SPITEX BERN
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Dank <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong><br />
leichter durch den Alltag<br />
Informationen der <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> August 2005<br />
Bitte<br />
einsteigen!<br />
Die <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> lädt ein zu kulturellen Events<br />
im Tram – fahren Sie gratis mit! Seite 2<br />
Alltag bei der <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong><br />
Unterwegs im Spitex-Berufsalltag mit der Pflegefachfrau<br />
Regina Zugari. Seite 6<br />
Gehen Sie baden!<br />
Für Schnellentschlossene: Sichern Sie Ihr gratis<br />
Badetuch – als Neumitglied der <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong>. Seite 8<br />
www.spitex-bern.ch
2<br />
Kultur im SPitEX-trAm<br />
Bitte einsteigen:<br />
m i t P r i s c a M a r t i<br />
Samstag, 3. September 2005, in Bern<br />
Die Schauspielerin Prisca Marti ist bekannt als «Gschichtli»-<br />
Moderatorin vom Schweizer Fernsehen. Daneben erzählt sie im<br />
Märlihuus in Murten regelmässig Geschichten für Kinder.<br />
Nun ist sie auch «live» in Bern zu erleben: Prisca Marti erzählt<br />
Kindern während der Fahrt durch Bern ein spannendes Märchen.<br />
Die <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> ladet alle Kinder ab 3 Jahre für dieses einmalige<br />
Erlebnis ein. Eltern dürfen gerne mit dabei sein (Kinder unter<br />
7 Jahren in Begleitung). Abfahrt und Ankunft in der Wallgasse<br />
(zwischen Schwanengasse und Hirschengraben)<br />
Fahrt 1: 14.00 Uhr<br />
Fahrt 2: 14.45 Uhr<br />
Die Märlifahrt dauert etwa 30 Minuten und ist gratis.<br />
Prisca Marti erzählt regelmässig im Märlihuus in Murten. Die genauen<br />
Daten sind im Internet auf www.b-live.ch/maerlihuus ersichtlich.<br />
Infos erhalten Sie auch unter Telefon 079 275 67 36.<br />
Gratisvorstellungen:<br />
S het solangs het!<br />
Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenlos. Die Platzzahl ist beschränkt – eine Anmeldung<br />
ist daher spätestens bis drei Tage vor dem Anlass obligatorisch. Bitte nennen Sie den gewünschten<br />
Anlass und dessen Beginn sowie Ihren Namen.<br />
Reservation: <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong>, info@spitex-bern.ch oder Telefon 031 388 50 50.<br />
Falls die betreffende Veranstaltung ausgebucht ist, erhalten Sie eine Mitteilung.<br />
Mit dem
<strong>SPITEX</strong>-TRAM durch Bern<br />
Hans Rudolf Kamber,<br />
Direktor <strong>BERN</strong>MOBIL<br />
zusammen mit Rahel Gmür<br />
und Edith Olibet<br />
Samstag, 15. Oktober 2005, in Bern<br />
Der Theaterzauberer Alex Porter (Schweizer Kleinkunstpreis 2003) zeigt seine<br />
ma gischen Kunststücke für einmal im Tram statt auf der Bühne. Das Multitalent<br />
begeistert mit viel Charme, Humor und überraschenden Pointen.<br />
Kurzvorstellungen<br />
14.00 Uhr Wallgasse (zwischen Schwanengasse und Hirschengraben)<br />
15.00 Uhr Tramdepot Burgernziel<br />
16.00 Uhr Haltestelle Saali<br />
Die Kurzvorstellungen dauern je etwa 20 Minuten und sind gratis.<br />
Anmeldung obligatorisch. <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong>, Telefon 031 388 50 50.<br />
Alex Porter ist auf Tournee. An folgenden Tagen ist er in der Berner «La Cappella»<br />
zu sehen: 18., 19., 20., 22. und 23. Oktober. Informationen und Reservation direkt bei<br />
«La Cappella», Allmendstrasse 24, 3014 Bern. Telefon 031 332 80 22, www.la-cappella.ch.<br />
Weitere Tournee daten finden Sie unter www.alexporter.ch<br />
Spitex muss nicht nur gut, sie muss sichtbar sein<br />
Am 5. August rollte das <strong>SPITEX</strong>-TRAM erstmals aus dem Tramdepot. Auf<br />
der Jungfernfahrt durch die Stadt war viel Prominenz aus Bern dabei.<br />
Sonnenschein begleitete das Rollout des<br />
<strong>SPITEX</strong>-TRAM. An einer kurzen Ansprache<br />
bekräftigte die Berner Gemeinderätin<br />
Edith Olibet den Willen der Stadt, den<br />
Ausbau der <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong><br />
als wichtige Alternative zu<br />
Altersheimplätzen weiter zu<br />
fördern.<br />
Samuel Bhend gratulierte zum<br />
<strong>SPITEX</strong>-TRAM und bezeichnete<br />
die Spitex als sehr wichtige<br />
Partnerin im Gesundheits-<br />
und Sozialwesen. Bhends<br />
erklärtes Ziel ist ein einheitliches,<br />
flächendeckendes und professionelles<br />
Angebot der Spitex Dienstleistungen.<br />
Rahel Gmür, Präsidentin der <strong>SPITEX</strong><br />
<strong>BERN</strong> zeigte sich erfreut darüber, dass<br />
erstmals in der Presse von santésuisse<br />
Solothurn aufgezeigt wurde, dass dank<br />
Spitex die Spitalkosten im Jahr 2004<br />
rückläufig waren. «Die Spitex Dienstleistungen<br />
sind nicht nur wertvoll und unverzichtbar,<br />
sie sind auch kostengünstig»,<br />
betonte Rahel Gmür.<br />
Die «Killer Queens» rundeten mit ihren<br />
Interpretationen legendärer Queens-Songs<br />
den Anlass ab.<br />
Die <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> dankt <strong>BERN</strong>MOBIL<br />
für die Möglichkeit dieser Werbeplattform.<br />
<strong>BERN</strong>MOBIL stellt das Tram<br />
kostenlos zur Verfügung.<br />
3
HilfE und PflEgE in dEn EigEnEn viEr WändEn<br />
Die Dienstleistunge<br />
Pflege zu Hause<br />
– das beste Spital<br />
Kurz vorgestellt<br />
Wir bieten mit diplomiertem Gesundheits-<br />
und Krankenpflege personal, mit<br />
HauspflegerInnen, Pflege hel ferInnen<br />
und HaushelferIn nen verschiedene<br />
Dienstleistungen an. Zusammen mit<br />
Ihnen und Ihrem Arzt klären wir den<br />
Bedarf im Voraus sorgfältig ab.<br />
Das bieten wir<br />
Täglich von 7–22 Uhr<br />
Bewegungsübungen, betten/ lagern,<br />
Hilfe beim An- und Auskleiden, Essen<br />
und Trinken, bei der Hygiene;<br />
Beine einbinden, Kompressionsstrümpfe<br />
an- und ausziehen,<br />
baden/duschen;<br />
Puls und Blutdruck messen,<br />
Zucker gehalt bestimmen,<br />
Medikamente verabreichen,<br />
Wundversorgung, Injektionen;<br />
4<br />
alle Abklärungen mit Ärzten, Angehörigen<br />
und anderen Institutionen,<br />
die involviert sind oder werden;<br />
Anleitung bei Hilfsmitteln, Anleitung<br />
von Verrichtungen, z.B. Insulin<br />
spritzen, Umgang mit Blasenkathetern;<br />
Beratung und Unterstützung in<br />
jeder Lebensphase/Sterben zu Hause,<br />
Gesundheitsberatung, Anlaufstelle<br />
für betreuende Angehörige, Beratung<br />
bei Inkontinenzprodukten.<br />
Wer übernimmt was?<br />
<strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> rechnet die pflegerischen<br />
Leistungen nach drei verschiedenen<br />
Kategorien zu unterschiedlichen Tarifen<br />
ab:<br />
Abklärungen und Beratung<br />
Behandlungspflege<br />
Grundpflege (einfach und komplex)<br />
Verlangen Sie bitte das aktuelle Tarifblatt<br />
oder konsultieren Sie www.spitex-bern.ch.<br />
Hier erreichen Sie uns<br />
<strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong>, Könizstrasse 60<br />
Postfach 450, 3000 Bern 5<br />
Mo–Fr 8–12 Uhr,<br />
13.30–16.30 Uhr<br />
Tel. 031 388 50 50<br />
Fax 031 388 50 40<br />
info@spitex-bern.ch<br />
www.spitex-bern.ch<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank, 3011 Bern,<br />
30-507790-7, zu Gunsten von<br />
<strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong>, Konto 33355.49<br />
<strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> im<br />
Hauswirtschaft<br />
– geht leichter<br />
Kurz vorgestellt<br />
Wenn Ihnen durch Unfall, Krankheit, das<br />
fortgeschrittene Alter oder wegen Nachwuchs<br />
gewisse Alltagser ledigungen schwer<br />
fallen, hilft unser fachkundiges Personal<br />
weiter. Oder wenn Sie zu Hause mit der<br />
Betreuung der Angehörigen schon voll<br />
ausgelastet sind. In Zusammenarbeit mit<br />
Ihnen klären wir den Bedarf beim Erstbesuch<br />
sorgfältig ab und schauen, wie wir<br />
Ihre Arbeit sinnvoll unterstützen und Sie<br />
entlasten können.<br />
Das bieten wir<br />
Täglich von 7–22 Uhr<br />
Ernährung: Einkaufen,<br />
Menüplanung, Diät kochen,<br />
Mahlzeiten zubereiten;
n der<br />
Überblick<br />
von der Hand<br />
Haushaltpflege: Aufräumen,<br />
Abwaschen, Abfallentsorgung, Reinigungsarbeiten,<br />
Haushalt organisieren,<br />
Fenster putzen, Pflanzenpflege,<br />
Begleitung ausser Haus, Tierpflege;<br />
Wäschepflege: Maschinenwäsche,<br />
Handwäsche, Kleider auffrischen,<br />
Bügeln, Schuhpflege, Flickarbeiten.<br />
Wer übernimmt was?<br />
Hauswirtschaftsleistungen werden teilweise<br />
von den Zusatzversicherungen<br />
einiger Krankenkassen übernommen.<br />
<strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> verrechnet unterschiedliche<br />
Tarife für hauswirtschaftliche<br />
Leistungen, gestützt auf das Einkommen<br />
und die Vermögens verhältnisse der<br />
Klientinnen und Klienten. Auf Antrag<br />
ist eine Unterstützung über Ergänzungsleistungen<br />
der AHV/IV möglich.<br />
Hier erreichen Sie uns<br />
<strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong>, Könizstrasse 60<br />
Postfach 450, 3000 Bern 5<br />
Mo–Fr 8–12 Uhr,<br />
13.30–16.30 Uhr<br />
Tel. 031 388 50 50<br />
Fax 031 388 50 40<br />
info@spitex-bern.ch<br />
www.spitex-bern.ch<br />
SEOP – leichter leben<br />
mit schwerer Krankheit<br />
Kurz vorgestellt<br />
SEOP bietet umfassende Betreuung, Sicherheit<br />
und Orientierung für krebskranke<br />
Menschen zu Hause durch ein Team<br />
mit spezialisierten Fachkenntnissen in<br />
Onkologie- und Palliativpflege, erreichbar<br />
während 24 Stunden 7 Tage pro Woche.<br />
Das bieten wir<br />
Abklärung – Koordination<br />
Abklärung Pflegebedarf<br />
Planung Übertritt von Spital<br />
nach Hause<br />
Organisation und Koordination<br />
der beteiligten Dienste: Arzt, Spital,<br />
Spitex- Basisdienst, Nachtwachen,<br />
Freiwillige Helferinnen, Krebsliga,<br />
Sozialdienst usw.<br />
Beratung – Anleitung –<br />
Unterstützung – Kontrollen<br />
Beratung und Unterstützung in<br />
aktuellen Fragen rund um das<br />
Krankheitsgeschehen Krebs<br />
Begleitung und Unterstützung in<br />
Krisensituationen und während des<br />
Sterbens<br />
Fachspezifische Verrichtungen<br />
Verabreichen von Infusionen, Bluttransfusionen<br />
und palliativer Chemotherapie<br />
Umgang mit implantierten Kathetersystemen<br />
(Port)<br />
Wechseln von Medikamentenpumpsystemen<br />
Wer übernimmt was?<br />
Die spitalexterne Onkologiepflege und<br />
--betreuung wird zu 90 Prozent von der<br />
Grundversicherung der Krankenkassen<br />
übernommen.<br />
Hier erreichen Sie uns<br />
<strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> SEOP,<br />
Marienstrasse 8, 3005 Bern,<br />
Mo–Fr 8–12 Uhr,<br />
13.30–16.30 Uhr<br />
Telefonzentrale<br />
<strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> 031 388 50 50<br />
Fax 031 356 19 18<br />
seop@spitex-bern.ch<br />
übrige Zeiten und nachts:<br />
Notfallarzt Bern,<br />
Tel. 0900 57 67 47 (Fr. 3.13/Min.);<br />
diensthabende SEOP-Fachperson<br />
verlangen.<br />
5
6<br />
untErWEgS mit dEr SPitEX-PflEgEfAcHfrAu rEginA ZugAri<br />
Umfassende Pflege für<br />
Körper und Seele<br />
Über 300 Pflegefachfrauen und Hauspfleger sind für die <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong><br />
im Einsatz, auch bei Wind und Wetter. Eine von ihnen ist Regina Zugari.<br />
Einblicke in ihren Arbeitsalltag.<br />
Barbara Spycher<br />
Regina Zugari macht die Spritzen bereit.<br />
Die Mitarbeiterin der <strong>SPITEX</strong><br />
<strong>BERN</strong> nimmt die Ampullen aus der<br />
Verpackung und zieht die homöopathischen<br />
Flüssigmedikamente auf. Das eine soll das<br />
Immunsystem stärken, das andere wirkt<br />
gegen Rückenschmerzen. Hanna Gerber*<br />
steht mit dem Rücken zur Pflegefachfrau.<br />
Desinfizieren, zwei Spritzen, Pflaster drauf,<br />
schon ist es vorbei. «Frau Zugari drückt die<br />
Flüssigkeit immer langsam heraus – dann<br />
tut es nicht weh», lobt die 80-Jährige. Die<br />
Spitex-Mitarbeiterin erkundigt sich nach<br />
weiteren Beschwerden und bespricht mit<br />
Hanna Gerber die Medikamenteneinnahme<br />
während den bevorstehenden Ferien.<br />
Dann schreibt sie ihre Beobachtungen in<br />
den Pflegebericht, hält mit ihrem elektronischen<br />
Messgerät BarCoMed die Zeit<br />
fest und verabschiedet sich. Sie setzt sich<br />
auf ihr Fahrrad und fährt zur nächsten<br />
Klientin.
Für die Menschen da sein<br />
Zwei Besuche stehen noch bevor an diesem<br />
Morgen. Bei einer Frau, welcher der Kehlkopf<br />
wegoperiert wurde, muss Zugari die<br />
offene Stelle am Hals und die eingesetzte<br />
Sprechprothese reinigen. Hier geht die Unterstützung<br />
der Spitex und des Ehemannes<br />
Hand in Hand: Er ist es, der zum Schlafen<br />
eine Silberkanüle einführt, welche die Atmung<br />
erleichtert. Zugari überprüft bei ihren<br />
Besuchen auch andere Symptome, etwa<br />
geschwollene Füsse. Ihr Aufgabengebiet<br />
umfasst weit mehr als medizinische Tätigkeiten<br />
wie Verbandswechsel, Medikamente<br />
richten oder Infusionen legen. «Wir haben<br />
es mit Menschen zu tun.» Das ist Regina<br />
Zugari wichtig. «Wenn es jemandem nicht<br />
gut geht, kann man nicht einfach die Sprit-<br />
Seit Regina Zugari<br />
vor 24 Jahren als<br />
Krankenschwester<br />
angefangen hat,<br />
hat sich im Bereich<br />
der spital externen<br />
Betreuung viel<br />
geändert.<br />
Die Pflegedoku -<br />
men tation dient<br />
als Informationsplattform<br />
zwischen<br />
allen Beteiligten<br />
im Betreuungs-<br />
Netzwerk.<br />
ze verabreichen und weiter gehen.» Oft<br />
sei ein Gespräch angebracht und wichtig.<br />
Manchmal müsse sogar zwischen Angehörigen<br />
und Klienten vermittelt werden.<br />
Ein ganzes Betreuungs-Netzwerk<br />
Die Spitex-Mitarbeiterinnen vermitteln<br />
auch Kontakte bei finanziellen Problemen,<br />
Vereinsamung oder Überlastung im Alltag.<br />
«Wenn jemand sich schlecht ernährt, weil<br />
er nicht mehr selber kochen kann, nützen<br />
die besten Medikamente nichts», sagt Zugari.<br />
Die <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> bietet auch hier<br />
Entlastung. Haushelferinnen kaufen ein,<br />
kochen, waschen, putzen oder bügeln – je<br />
nach Bedarf. Regina Zugari schätzt die<br />
interdisziplinären Teams bei der <strong>SPITEX</strong><br />
<strong>BERN</strong>. «Es braucht alle, damit es den Kli-<br />
enten besser geht, sei es im Haushalt, in der<br />
Grundpflege wie der Körperreinigung oder<br />
in der Behandlungspflege wie zum Beispiel<br />
Verbandswechsel.» Als Regina Zugari vor<br />
24 Jahren als Krankenschwester beim damaligen<br />
Krankenpflegeverein angefangen<br />
hat, waren Haushalthilfe und Pflege noch<br />
getrennt. Auch sonst hat sich einiges geändert:<br />
Heute muss die Spitex bei jedem<br />
neuen Klienten den Pflegeaufwand im Voraus<br />
berechnen – dies als Voraussetzung,<br />
damit die Krankenkassen die erbrachten<br />
Leistungen übernehmen. Neu ist auch eine<br />
Pflegedokumentation bei den Klientinnen<br />
zuhause: So können Hausärzte, Spitex-<br />
Mitarbeiterinnen und Angehörige einfacher<br />
miteinander kommunizieren.<br />
Mit wenig Geld viel erreichen<br />
Regina Zugari begrüsst die meisten dieser<br />
Veränderungen, denn sie bedeuten auch<br />
eine Professionalisierung und somit eine<br />
Verbesserung der Klientensituationen. Sie<br />
ist nach wie vor überzeugt von der Wichtigkeit<br />
der spitalexternen Betreuung. Es<br />
macht sie wütend, wenn sie dann von politischen<br />
Plänen liest, die Grundpflege aus<br />
der Grundversicherung der Krankenkassen<br />
kippen zu wollen, im Gegenzug jedoch die<br />
Kosten der Spitzenmedizin voll übernommen<br />
werden. «Im Vergleich etwa zur teuren<br />
Spitzenmedizin können wir mit sehr wenig<br />
Geld so viel erreichen.» Sagts und steigt<br />
aufs Fahrrad, zu ihrem nächsten Klienten,<br />
einem Parkinson-Patienten.<br />
*Name geändert<br />
7
Gratis Badetuch<br />
für Schnellentschlossene<br />
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der <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong>!<br />
Ihre Vorteile<br />
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rund um die <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> auf dem Laufenden.<br />
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Gesundheitsthemen.<br />
• Sie unterstützen eine wichtige Aufgabe:<br />
Menschen jeden Alters mit einer Krankheit<br />
oder einer Behinderung, Rekonvaleszente<br />
und Alleinstehende werden durch die<br />
<strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> in ihren eigenen vier<br />
Wänden betreut.<br />
• An den jährlichen Mitgliederversammlungen<br />
ist Ihre Meinung<br />
gefragt; Sie entscheiden<br />
mit und treffen interessante<br />
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Ich bin interessiert an einer Mitgliedschaft und wünsche weitere Unterlagen.<br />
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Der Mitgliederbeitrag beträgt für Einzelpersonen CHF 25.– und für Firmen CHF 120.–.<br />
Bitte senden Sie diesen Talon an:<br />
<strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong>, Marketingkommunikation, Postfach 450, 3000 Bern 5<br />
Weitere Informationen auf www.spitex-bern.ch oder Tel. 031 388 50 50<br />
Die <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong><br />
in Stichworten:<br />
• 1997 entstand der «Verein für<br />
ambulante Dienste der Stadt<br />
Bern» aus dem Zusammenschluss<br />
der Hauspflege Bern und des<br />
Vereins für Krankenpflege.<br />
• Die <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> wird<br />
von über 4000 Mitgliedern<br />
unterstützt.<br />
• Es werden 1730 hilfebedürftige,<br />
kranke oder behinderte Menschen<br />
jeden Alters betreut.<br />
• Die <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong> beschäftigt<br />
über 300 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter.<br />
Adresse<br />
<strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong>, Könizstrasse 60<br />
Postfach 450, 3000 Bern 5<br />
Mo–Fr 8–12 Uhr,<br />
13.30–16.30 Uhr<br />
Tel. 031 388 50 50<br />
Fax 031 388 50 40<br />
info@spitex-bern.ch<br />
www.spitex-bern.ch<br />
Spenden<br />
Raiffeisenbank, 3011 Bern<br />
30-507790-7, zu Gunsten von<br />
<strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong>, Konto 33355.49<br />
Impressum dieser Zeitung:<br />
Herausgeberin: <strong>SPITEX</strong> <strong>BERN</strong>, Verein für<br />
ambulante Dienste der Stadt Bern, Könizstrasse<br />
60, Postfach 450, 3000 Bern 5,<br />
031 388 50 50, verantwortlich:<br />
Katharina Bieri, 031 388 50 55,<br />
katharina.bieri@spitex-bern.ch,<br />
www.spitex-bern.ch<br />
Konzept und Gesaltung: typisch – atelier<br />
für medien gestaltung, Bern, 031 372 55 55,<br />
info@typisch.ch<br />
Redaktion: Patrick Bachmann und Philipp Bürge<br />
Fotos (ausgenommen Seite 3): Thomas Wiedmer,<br />
kontrast – atelier für fotografie, Schönbühl-<br />
Urtenen, www.fotoatelier-kontrast.ch<br />
Auflage: 82 000 Exemplare