Zuhause - Ulmer Heimstätte e. G.

Wochenend- / Feiertagsnotdienst
Ab sofort steht den Mieterinnen und Mietern
der ulmer heimstätte eG am Wochenende
und an Feiertagen in dringenden
technischen Notfällen ein Notdienst zur
Verfügung. Dieser ist zu erreichen unter der
Notruf-Nummer 01 75 - 7 71 53 35
von Freitag, 12:30 Uhr
bis Montag, 8:00 Uhr
und an allen gesetzlichen Feiertagen.
Wohnungstüre zugezogen,
Schlüssel vergessen …
… schnell ist es passiert. Was nun? Glück
für den, der einen Ersatzschlüssel bei einem
Mitbewohner der Hausgemeinschaft hinterlegt
hat und dieser im Hause ist. Sonst
bleibt einem nur der Anruf bei einem
Schlüsseldienst. Und das wird meist teuer.
Die ulmer heimstätte eG hat den Service
ihres Regiebetriebs nun um einen Schlüsselnotdienst
erweitert. Unser Schreiner,
Herr Geiwiz, hilft Ihnen ab sofort weiter
bei zugefallenen Türen, vergessenen und
verlorenen Schlüsseln. Diesen Service
können alle Mieter und Mitglieder nutzen.
Somit müssen Sie nicht befürchten, im
Notfall an einen unseriösen Anbieter
zu gelangen, der Ihnen Wucherpreise
berechnet. Für den Schlüsseldienst rechnen
wir eine Grundpauschale in Höhe von
351 zuzüglich Materialaufwand ab.
Neue Hausordnung
Anfang dieses Jahres freuten wir uns, endlich
ein Projekt abschließen zu können, das
uns schon länger beschäftigte. Eine neue
Hausordnung wurde eingeführt. Mit dieser
Fassung wurde die alte, nicht mehr zeitge-
In der Pauschale ist ein Aufwand – Arbeitsund
Anfahrtszeit – bis zu einer Stunde
enthalten. Darüber hinaus gehender
Aufwand wir mit unserem üblichen
Stundensatz von 351 abgerechnet.
Den Schlüsseldienst können Sie während
unserer Geschäftszeiten nutzen.
Unser Regiebetrieb mit ausgebildeten
Heizungs-/Sanitärinstallateuren, einem
Schreiner und Maler hilft Ihnen auch bei
kleineren Reparaturen weiter. Rufen Sie
einfach an, wenn Sie Hilfe benötigen.
Ansprechpartnerin ist Frau Brandner,
Fon 0731/ 9 35 53-20. Abgerechnet wird
nach Aufwand, Stundensatz zuzüglich
Materialaufwand. Der Stundensatz
beträgt 351. Als Mieter haben Sie bei
uns den Vorteil, dass die Mehrwertsteuer
bei der Abrechnung entfällt.
mäße Hausordnung, Stand 1979, abgelöst.
Alle Mieter haben im März die neue
Hausordnung erhalten. Sie ist Bestandteil
des Mietvertrags und für alle Mieter der
ulmer heimstätte eG gleichermaßen gültig.
Dividendenbescheinigung
gewünscht?
Nach der Vertreterversammlung 2005,
die am 23. Juni 2005 stattfindet, wird die
Dividende für das Jahr 2004 gutgeschrieben.
Mitgliedern, denen Zinsabschlagsteuer
abgeführt wird, weil kein ausreichender
Freistellungsauftrag vorliegt, erhalten automatisch
eine Steuerbescheinigung.
Bitte haben Sie Verständnis, dass sich der
Notdienst ausschließlich um technische
Notfälle kümmert.
Ein Notfall liegt vor bei Elementarschäden,
verursacht durch Sturm, Brand oder Hagel,
bei Ausfall von wesentlichen technischen
Versorgungseinrichtungen, Strom, Heizung
Wasser, bei Verstopfungen.
Alle anderen Mitglieder erhalten auf
Wunsch eine Dividendenbescheinigung.
Rufen Sie einfach an.
Frau Thiele-Meier,
Fon 0731/9 35 53-41
sendet Ihnen diese gerne zu.
Bitte beachten Sie! Wegen der Bearbeitung der Dividendengutschrift ist die
Sparabteilung am Freitag, 24. Juni 2005 geschlossen.
wir vermieten
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Zuhause
für Mitglieder und Freunde der uh
Herausgeber:
ulmer heimstätte eG
Söflinger Straße 72
89077 Ulm
Fon 0731/ 93553 -0
Fax 0731/ 9355333
info@heimstaette.de
www.heimstaette.de
Vorstand:
Albin Beck
Michael Lott
Christoph Neis
Redaktion und Beiträge:
Vorstand und Mitarbeiter
der ulmer heimstätte eG
V.i.S.d.P. Christoph Neis
Druck: Satz und Druck, Neu-Ulm/Pfuhl
Vertrieb: Postvertriebsstück über
Fa. Braun, Dellmensingen
Zuhause
Liebe Mitglieder,
liebe Freunde der ulmer heimstätte eG,
wie gewohnt, erhalten Sie mit der Sommerausgabe
unserer Mitgliederzeitschrift ein
ganzes Bündel Informationen rund um die
Genossenschaft.
Im ersten Halbjahr steht neben der Vorbereitung
der für dieses Jahr vorgesehenen
Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten
vor allem der Jahresabschluss und
die gesetzliche Prüfung im Mittelpunkt.
Trotz weiterhin schlechter Rahmenbedingungen
– hoher Arbeitslosigkeit, nicht
enden wollender Nachrichten über Firmeninsolvenzen
und einem angespannten
Immobilienmarkt, können wir auch dieses
Jahr wieder über ein zufrieden stellendes
Jahresergebnis berichten. Die Arbeiten
am Jahresabschluss sind beendet, die
gesetzliche Prüfung fand Ende März statt.
Das Prüfungstestat wurde wiederum ohne
Einschränkungen erteilt.
Besonders bemerkenswert ist die weiterhin
gute Entwicklung unserer Sparabteilung.
Das Sparvolumen hat im letzten Geschäftsjahr
um ca. 1,5 Mio.1 auf über 21 Mio.1
zugenommen. Großen Anteil daran haben
unsere Sparwochen im Herbst und im Frühjahr
jedes Jahres, die sich großer Beliebtheit
bei unseren Mitgliedern erfreuen.
Weitgehend problemlos verliefen bisher
die Vorbereitungen des umfangreichen
Investitionsprogrammes 2005. Die betroffenen
Mieter wurden über die vorgesehenen
Maßnahmen umfassend informiert.
Wo umfangreichere Maßnahmen geplant
sind, haben wir Mieterversammlungen
durchgeführt. Dabei fällt die Reaktion auf
unsere Modernisierungsankündigungen
unterschiedlich aus – nicht immer steht
der Wunsch der Genossenschaft nach
Verbesserung des Standards in Einklang
mit dem subjektiven Empfinden unserer
Mieter. Hier ist Überzeugungsarbeit zu leisten,
sind Alternativen zu untersuchen und
Regelungen zu treffen, die unzumutbare
Härten vermeiden. Dies ist uns in der Vergangenheit
überwiegend gelungen.
Wir sehen gerade in der direkten Diskussion
mit unseren Mitgliedern eine Stärke
der Genossenschaft.
Nicht zufrieden stellend war die Entwicklung
unseres größten Neubauprojekts,
der Bebauung des Pistenbullyareals in der
neuen Quartiersmitte Weststadt. Gemeinsam
mit der AWO wollen wir dort das
Seniorenzentrum Weststadt realisieren.
Leider wurde der Förderbescheid nicht
wie erwartet im Frühjahr 2005 erteilt.
Damit verzögert sich der Baubeginn des
Pflegeheims mit 100 Plätzen und 11
Seniorenwohnungen auf Frühsommer
2006 und der Bezug auf Ende 2007.
Davon betroffen sind natürlich auch die
im Umfeld anstehenden Modernisierungen
Vertreterversammlung 2005
Die diesjährige Vertreterversammlung findet am
Donnerstag, 23. Juni, 19.00 Uhr, im Roncallihaus,
Elisabethenstraße 37, 89077 Ulm, statt.
Alle Mitglieder sind hierzu herzlich eingeladen.
und die geplanten Neubauten der ulmer
heimstätte eG aber auch die Projekte
der an dieser Stelle engagierten privaten
Investoren.
Im Frühjahr fanden die Wahlen zur Vertreterversammlung
der ulmer heimstätte eG
statt. Zu wählen waren 53 Vertreterinnen
und Vertreter.
Am 14.04.2005 hat der Wahlvorstand
das Ergebnis der Wahl festgestellt.
Ein Wehrmutstropfen war die niedrige
Wahlbeteiligung von lediglich 20,7%.
Dabei kommt den Vertreterinnen und
Vertretern eine besondere Verantwortung
für die Genossenschaft zu. Und wenn auch
die Vertreterversammlung von Formalien
bestimmt ist, so bieten die Vertreterinfoabende
umfassende Informationen und die
Möglichkeit sich einzubringen.
Für eine lebendige Genossenschaft ist der
Kontakt zu ihren Mitgliedern unabdingbar.
Für uns ist es daher Ansporn Sie in Zukunft
noch besser zu informieren, den Dialog mit
Ihnen weiter zu suchen und zu versuchen,
Ihnen auch in Zukunft das Gefühl zu geben,
dass Sie bei Ihrer Genossenschaft gut
aufgehoben sind.
Mitarbeiter und Vorstand der
ulmer heimstätte eG
Informationen für Mitglieder
und Freunde der
ulmer heimstätte eG
Juni 2005

Vertreter 2005
In der letzten Ausgabe der Zuhause informierten
wir Sie erstmalig über die Vertreterwahl,
die Anfang dieses Jahres stattfand.
Insgesamt 5.279 Mitglieder waren zur
Wahl aufgerufen. Da entsprechend unserer
Satzung auf je 100 Mitglieder ein Vertreter
entfällt, waren 53 neue Vertreter zu wählen.
Hierfür stellten sich 78 Mitglieder als
Kandidaten zur Verfügung.
Die Bekanntmachung der Wahl erfolgte
im Amtsblatt der Stadt Ulm, im Ulmer
Wochenblatt und durch Aushang in
unseren Häusern. Gewählt wurde in der
Zeit vom 18. Februar bis 12. März 2005.
Am 16.03.2005 wurden die Stimmen
durch den Wahlvorstand und zahlreiche
Wahlhelfer ausgezählt. Über das Wahlergebnis
haben wir durch Aushang in
unseren Häusern und Offenlegung in
der Geschäftsstelle informiert. Für alle
die sich noch nicht informieren konnten,
haben wir die Liste der neuen Vertreter
angeführt.
Allen neu gewählten Vertretern gratulieren
wir zu ihrer Wahl. Allen die ihr Wahlziel
nicht erreicht haben, danken wir für ihr
Engagement und hoffen, dass sie uns auch
in Zukunft verbunden bleiben.
Geschäftsbericht
2004
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2004
liegt uns ab Mitte Juni vor. Falls Sie
Interesse haben, können Sie ihn während
der üblichen Öffnungszeiten in der
Geschäftsstelle abholen.
Verfügen Sie über einen Internetzugang,
können Sie ihn auch auf unserer Homepage
unter „Wir über uns – Das Unternehmen“
als pdf-Datei herunterladen.
sparen, bauen – gut wohnen, seit 1896
die ulmer heimstätte eG in Zahlen
(Stand 31.12.2004)
Vertreter Stadtteil
01 Daur-Tsaktanis Silvia Weststadt
02 Wintergerst Jürgen Söflingen*
03 Seitz Martina Weststadt
04 Owegeser Otto Karl Weststadt
05 Schenk-Ott Vera Weststadt
06 Acker Barbara Westl. Bhf.
07 Hoffmann Stefan Weststadt
08 Demmelmaier Jürgen Söflingen*
09 Eggle Ralph Oststadt
10 Späth Irmgard Westl. Bhf.
11 Dambacher Bernhard Westl. Bhf.
12 Papenberg Ulrike Söflingen*
13 Deufel Beate Weststadt
14 Schenk Bernhard Söflingen*
15 Mayr Oliver Weststadt
16 Glück Manfred Eselsberg
17 Kiefer Karl-Josef Weststadt
18 Dangel Erika Westl. Bhf.
19 Treiz Iris Westl. Bhf.
20 Dreher Erwin Westl. Bhf.
21 Hartmann Marlene Wiblingen
22 Boers Raimund Weststadt
23 Wenzke Anselm Böfingen
24 Widenmann Uta Oststadt
25 Glocker Klara Weststadt
26 Junginger Ralf Westl. Bhf.
27 Eisele Dieter Weststadt
28 Gutzer Gerhard Oststadt
29 Rampf Georg Wiblingen
30 Schaffer Monika Oststadt
31 Martus Walter Weststadt
32 Ruf Anton Auswärtige
33 Hahner Werner Weststadt
34 Grolms Monika Weststadt
35 Locher Erich Wiblingen
36 Brenner Winfried Eselsberg
37 Rötter Friedrich Söflingen*
38 Lowag Ursula Westl. Bhf.
39 Briese Georg Weststadt
40 Gabriel Helmut Westl. Bhf.
41 Müller Theresia Weststadt
42 Bartikowski Günter Söflingen*
43 Ihle Heidemarie Söflingen*
44 Loy Werner Böfingen
45 Geiselmann Dieter Auswärtige
46 Tröster Karl Weststadt
47 Weller Manfred Söflingen*
48 Stolz Elvira Söflingen*
49 Haunstetter Brunhilde Eselsberg
50 Ehrmann Friedrich Westl. Bhf.
51 Mauser Günter Weststadt
52 Buck Heinz Weststadt
53 Hofelich Georg Eselsberg
Gebäudebewirtschaftung
Wohnungen 2.235
Gewerbliche Einheiten 19
Bewirtschaftete Flächen 148.681 m 2
Garagen/TG-Stellplätze 581
TG-Stellplätze in
Garagengemeinschaften 267
Verwaltete Eigentumswohnungen 305
Ersatzvertreter Stadtteil
01 Temme Werner Auswärtige
02 Müller Sebastian Weststadt
03 Promny Helga Oststadt
04 Briese Werner Weststadt
05 Langenbruch Ernst Auswärtige
06 Buck Berthold Weststadt
07 Thoma Karin Auswärtige
08 Gdanitz Irmgard Eselsberg
09 Krauth Elisabeth Oststadt
10 Claus-Herrmann Christa Auswärtige
11 Hemming Karl Böfingen
12 Kennerknecht Franz Wiblingen
13 Vogelsang Karl Böfingen
14 Seif Hans Auswärtige
15 Halter Gerhard Wiblingen
16 Strobel Edgar Auswärtige
17 Bischoff Matthäus Auswärtige
18 Gröber Edith Auswärtige
19 Zentgraf Gerd Auswärtige
20 Poloczek Georg Wiblingen
21 Götz Robert Auswärtige
22 Reinisch Gislinde Auswärtige
23 Müller Hilda Auswärtige
24 Czyborra Waltraud Auswärtige
25 Grass Wilhelm Auswärtige
*Söflingen und Ulmer Ortsteile
Finanzen
Bilanzvolumen in 2004 77,4 Mio.1
Sparvolumen 31.12.2004 21,1 Mio.1
Mitarbeiterzahl
Verwaltung 18 (davon 2 in Teilzeit)
Auszubildende 2
Regie 5
Hausmeister, etc. 5 (davon 1 in Teilzeit)
Vertreterinfo
Am 12. Mai 2005 fand der diesjährige
Vertreterinfoabend statt, zudem Aufsichtsrat
und Vorstand eingeladen hatten.
Die anwesenden Vertreter wurden über
das Bauprogramm der Genossenschaft
und über die diesjährige Vertreterwahl
informiert. Im Anschluss konnten die
Vertreter mit den Mitgliedern des
Aufsichtsrates und des Vorstandes ihre
Anliegen und Fragen besprechen und sich
untereinander austauschen.
Einfamilienhäuser in Herrlingen-Birkebene
Die ulmer heimstätte eG wird in Blaustein-
Herrlingen, in der Birkebene, drei Kettenhäuser
erstellen. Das Baugebiet Birkebene
befindet sich im Westen von Herrlingen
in herrlicher Hanglage.
Lichtdurchflutete, geräumige Zimmer,
ansprechende Architektur, die großzügige
Wohnfläche von rund 150m 2 auf zwei
Etagen, nach Süd-Westen ausgerichtete
Grundstücke mit einer Größe zwischen 425
und 572m 2 und die von der ulmer heimstätte
eG bekannte hochwertige Ausstattung
zeichnen die Häuser aus.
Zu den schlüsselfertigen Häusern gehören
ein Carport/Garage für zwei Autos und
außerdem die komplette Außenanlage.
Der Baubeginn ist für Herbst 2005 geplant.
Interessiert? Frau Maier-Jooß,
Fon 0731/9 35 53-50,
freut sich über Ihren Anruf.
Wartungen – zu Ihrer Sicherheit
Technische Geräte z. B. Boiler und Gasgeräte,
müssen in regelmäßigen Abständen
gewartet werden. Dies erfordern entweder
gesetzliche Vorschriften oder die Funktionsfähigkeit
und Lebensdauer der Geräte.
Zwar belasten die Wartungsgebühren Ihre
Betriebskosten, aber bedenken Sie, es geht
um Ihre Sicherheit. Und nicht durchgeführte
Wartungen führen auf Dauer zu größeren
und teuren Reparaturen. An den
Wartungsarbeiten verdient die ulmer heimstätte
eG nichts. Die Wartungskosten werden
von uns 1 zu 1 an Sie weitergegeben,
ohne einen Aufschlag für Verwaltung oder
Bearbeitung. Eine Übersicht der zu wartenden
Geräte mit den Wartungsintervallen
haben wir für Sie aufgestellt :
Gerät Wartungsintervall Grund
Boiler Entkalkung alle 3 Jahre - Funktion und Lebensdauer
Gasleitung alle 2 Jahre - sicherheitsrelevant
Gasgeräte alle 2 Jahre - Funktion
- sicherheitsrelevant
Elektro-Check alle 4 Jahre - sicherheitsrelevant
und bei Mieterwechsel
Wasserfilter halbjährlich - Wasserqualität
Gas-Zentral und jährlich - sicherheitsrelevant
Fernwärme- - dauerhafte und ordnungsgemäße
heizung Funktion

Großes Programm auch in 2005
Um unseren Wohnungsbestand in Schuss
zu halten und damit eine nachhaltige Vermietbarkeit
zu sichern, investieren wir seit
Jahren in die Modernisierung und Instandhaltung.
Auch in diesem Jahr haben wir
wieder eine Menge vor:
Alte Ziegelei 68-74
Fassadensanierung
Im Grund 54 und 58
Treppenhausrenovierung
Speidelweg 3-9
Fensteraustausch, Treppenhausrenovierung
Im Grünen Winkel 75-79
Fensteraustausch, Treppenhausrenovierung
und Dach
Jörg-Syrlin-Straße 129
Fassadensanierung
Erenäcker 15/17
Fensteraustausch
Mähringerweg 104-108
Fensteraustausch, Treppenhausrenovierung
und teilweise Balkone
Fraidelweg
Fensteraustausch, Treppenhausrenovierung
und Dach
Gideon-Bacher-Straße 19/21
Dachsanierung
Saarlandstraße 79/81
Heizungseinbau, Treppenhausrenovierung
und Bäder
Trollingerweg 32-36
Fensteraustausch, Treppenhausrenovierung
Stifterweg 52-54
Fensteraustausch, Treppenhausrenovierung
Sedanstraße 138/140
Vollmodernisierung mit Grundrissveränderungen
Die Geschichte von Susi und Franz Sorglos
… oder so schnell kann’s gehen
Eine Geschichte über die Zahlungsunfähigkeit
in punkto Miete und mehr.
… und so trug es sich zu, dass Franz seine
Jugendliebe Susi heiratete und die beiden
glücklich und zufrieden in ihrer schönen
Mietwohnung lebten. Und wenn sie nicht
gestorben sind, dann leben sie noch heute
dort. Vorausgesetzt, sie haben ihre Miete
gezahlt. Denn genau das scheint in der
heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich
zu sein.
Gemeinsame Wohnung
Doch zurück zur Geschichte von Susi und
Franz. Die beiden hatten die erste gemeinsame
Wohnung so richtig schön eingerichtet.
Dank dem weit verbreiteten
Rateneinkauf über Versandhäuser ist es
heutzutage schließlich kein Problem mehr,
auch ohne große Ersparnisse einen kompletten
Hausrat und alles, was das Herz
begehrt zu erwerben.
Regelmäßiges Einkommen
So weit, so gut! Franz hatte als Bauarbeiter
ein regelmäßiges Einkommen und seine
Frau war in einem Verbrauchermarkt
als Verkäuferin beschäftigt, so dass die
monatlichen Ratenzahlungen zu leisten
waren. Auf die hohe Kante konnte das
junge Paar zwar nichts legen, aber darüber
ließen sie sich schließlich keine grauen
Haare wachsen.
Kinderglück
Bald darauf wurde Susi schwanger. Die
Freude war riesengroß. Flugs wurde ein
schönes Kinderzimmer (per Ratenkauf)
eingerichtet; ein größeres Auto war jetzt
unumgänglich; auch der neue Kombi wurde
mit einem günstigen Vertrag finanziert.
Kurzarbeit
Und dann ging alles auf einmal ganz
schnell: Susi’s Einkünfte fehlten in der
Haushaltskasse und die Baufirma, bei der
Franz beschäftigt war, hatte Kurzarbeit
angemeldet. Die Mahnungen im Briefkasten
häuften sich, und Franz hatte
längst den Überblick über seine finanzielle
Situation verloren.
Schuldenberg
Er ging dazu über, die fälligen Forderungen
nach Dringlichkeit bzw. angedrohten
Konsequenzen zu bezahlen. Und da ihm
Möbel, Auto, Stereoanlage und Computer
wichtiger erschienen als die Zahlung der
Miete, vertraute er darauf, dass sein Vermieter
erst mal nichts unternehmen würde.
Zahlungserinnerungen
Da der Vermieter Franz und Susi als gewissenhafte
Mieter kannte, passierte tatsächlich
zunächst nicht viel. „Kann ja mal
vorkommen“, dachte er sich und wies die
beiden mit einem Erinnerungsschreiben
auf die fällige Mietzahlung hin.
Mahnungen
Da die Mietzahlungen in der familiären
„Dringlichkeitskette“ an den Schluss geraten
waren, nahm Franz auch weitere Mahnungen
nicht ernst und dachte sich, dass
es schon irgendwie weitergehen würde.
Kündigung
Doch die Dinge nahmen ihren Lauf: nachdem
Susi und Franz weiterhin die Schreiben
des Vermieters ignorierten, flatterte ihnen
die Kündigung der Wohnung ins Haus. Erst
jetzt läuteten sämtliche Alarmglocken bei
den beiden: Ihnen wurde bewusst, dass sie
sich ganz anders hätten verhalten müssen.
Völlig ratlos wandten sie sich an ihren zuständigen
Ansprechpartner des Vermieters.
Der hatte Verständnis und half unserer
Familie Sorglos weiter, nicht zuletzt deswegen,
weil das junge Paar dringend an ihrer
Situation etwas ändern wollte.
Zahlungsunfähigkeit
In diesem Fall sind Franz und Susi Mieter,
die zwar zahlen wollen, jedoch aufgrund
finanzieller Schwierigkeiten nicht mehr zahlen
können. Oft gibt es aber Mieter, bei
denen der Fall umgekehrt ist und die lediglich
die Wohnung zum Nulltarif nutzen
wollen. Die mietrechtlichen Konsequenzen
sind jedoch in beiden Fällen die gleichen.
Unser bestehendes soziales Netz mit den
Einrichtungen der Sozialhilfe, des Arbeitslosengeldes,
des Krankengeldes und des
Wohngeldes ist Garant dafür, dass jeder
in Deutschland unter menschenwürdigen
Bedingungen leben kann. Das ist auch gut
so. Es kann jedoch nicht sein, dass die
„Sorglosmentalität“ in Bezug auf zu
leistende Zahlungen insbesondere beim
Vermieter immer größere wirtschaftliche
Schäden anrichtet. Denn auch die Genossenschaft
ist auf die Mietzahlungen angewiesen.
Sie muss Überschüsse aus der
Vermietung erwirtschaften, um ihren
Wohnungsbestand in Schuss zu halten.
Lösungen
Rutscht jemand in die Schuldenfalle – was
leider immer häufiger zu beobachten ist –
geben Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen
die dringend benötigte Hilfestellung.
Die Anschriften der Schuldnerberatungsstellen
in Ulm entnehmen Sie bitte nachstehendem
Kasten.
Unser Appell an Sie bei Mietschulden:
Wenn Sie mit Ihren Mietzahlungen in
Verzug geraten sind und die Schuldenfalle
zuzuschnappen scheint, stecken Sie auf
keinen Fall den Kopf in den Sand! Suchen
Sie das Gespräch mit uns! Es gibt immer
Mittel und Wege aus dieser scheinbar ausweglosen
Situation. Wir beraten Sie gerne.
Auch die Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen
helfen nach Kräften weiter.
Ihre Ansprechpartnerin bei der
ulmer heimstätte eG ist Frau Banzhaf,
Fon 07 31/9 35 53-25.
Beratungsstellen in Ulm
Mieter mit Einkommen
Diakonie Schuldnerberatung
Herrn Wottke
Grüner Hof 1, 89073 Ulm
Tel. 1538-500
montags ab 13:30 Uhr
offene Sprechstunde
donnerstags ab 13:30 Uhr
telefonische Sprechstunde
Mieter ohne Einkommen
(Mieter die Leistungen vom Arbeitsamt
beziehen oder Rentner)
Gebiete Süd + West (Wibl. + Söfl.)
Stadt Ulm – Fachbereich Soziales
Herr Utz
Schwamberger Str. 1, 89073 Ulm
Tel. 161-5212
Gebiete Nord + Ost (Eselsbg. + Böf.)
Stadt Ulm – Fachbereich Soziales
Frau Grundgeir
Schwamberger Str. 1, 89073 Ulm
Tel. 161-5263
Aufräumaktion
Gemeinschaftsräume sind nicht zum
abstellen und lagern von mietereigenen
Gegenständen bestimmt.
Falls Sie in Ihren Gemeinschaftsräumen
Gegenstände abgestellt haben, bitten
wir Sie diese zu entfernen. Als Abstellfläche
stehen Ihnen außerhalb Ihrer
Wohnung ein Keller- und ggf. ein
Bühnenraum zur Verfügung.

Personalien
Nach 32-jähriger Tätigkeit bei der ulmer
heimstätte eG geht Herr Bernhard Schenk
zum 31.07.2005 in den wohl verdienten
Ruhestand. Herr Schenk war seit 1973
Leiter der Buchhaltung und seit 2000
Prokurist. Neben seiner Tätigkeit in seinem
Sachgebiet war Herr Schenk ein gefragter
Ansprechpartner für Mitarbeiter und Mitglieder,
für viele kleine und größere Probleme,
die im Heimstättenalltag aufgetreten
sind. Engagiert und zupackend hat er unkonventionell
und unbürokratisch geholfen.
Wir bedanken uns für sein großes Engagement
und seine Hilfsbereitschaft und wünschen
ihm für seinen neuen Lebensabschnitt
Gesundheit und viele glückliche Jahre.
Einzug in die Parlerstraße
Unser Neubau in der Parlerstraße 7 wurde
Anfang dieses Jahres fertig gestellt. Die
Mieter der 16 Wohnungen bezogen die
Wohnungen ab Februar. Eine der Mieterinnen
ist Frau Pohlandt. Sie lebt mit ihren
beiden Kindern und ihrem Partner in einer
4 Zimmer-Maisonette im Dachgeschoss.
Die Entscheidung für diese Wohnung war
für sie schnell getroffen: großzügige, helle
und freundliche Räume, Neubau, stadtnah,
super Ausblick aufs Münster und zwei
große Terrassen sprachen dafür.
Nach vier Monaten haben sie die Vorzüge
der Wohnung und Lage kennen und schätzen
gelernt: Zur Arbeit wird kein Auto mehr
benötigt, die Kinder haben eine sehr gute
Busanbindung zur Schule, Geschäfte sind
bequem zu Fuß zu erreichen, der Blaupark
ist nur wenige Minuten entfernt. Im Haus
findet sie den Aufzug von Vorteil, mit dem
man bequem die Einkäufe in die Wohnung
bringen kann. Außerdem bieten die großzügigen
Keller genügend Abstellfläche und
durch die Tiefgarage entfällt die ständige
Parkplatzsuche.
Betriebskostenabrechnung
Um Ihnen die Betriebskostenabrechnung
verständlicher zu machen, haben wir hierzu
Erläuterungen auf unserer Homepage veröffentlicht.
Sie finden diese unter
www.heimstaette.de unter Mieter-Service
„Betriebskosten online“.
Diejenigen, die über keinen Internetanschluss
verfügen, können die Erläuterungen
in unserer Geschäftsstelle am Empfang bei
Frau Heine abholen.
Bosch-Telecom heißt jetzt
ewt breitbandnetze gmbh
Sollten Sie mit der Bosch Telecom einen
Kabelvertrag abgeschlossen haben, wundern
Sie sich bitte nicht, wenn Sie ab sofort
von einer Firma namens ewt breitbandnetze
gmbh kontaktiert werden. Im März
2005 wurden die Breitbandnetze der Bosch
Telecom von der ewt breitbandnetze gmbh
übernommen. Für Sie ändert sich nichts.
Die ewt breitbandnetze gmbh setzt die
bestehenden Verträge fort. Auch die
Ansprechpartner und Servicenummern
sind gleich geblieben.
Bei Störungen rufen Sie nach wie
vor die Vertragsfirma B & F Service an,
Fon 0 71 71/8 64 16.
Bei Fragen wählen Sie die Nummer der
Hotline Berlin 01 80-5 58 51 00.
Veränderungen in der Buchhaltung
Neue Leiterin der Buchhaltung ab
01.08.2005 wird Frau Evelyn Blase.
Die Bilanzbuchhalterin ist seit 2001 in der
Buchhaltung der ulmer heimstätte eG
beschäftigt. Für ihre neue Aufgabe
wünschen wir ihr viel Erfolg.
Eduard Volz schloss im Januar 2005 seine
Ausbildung zum Bürokaufmann erfolgreich
bei uns ab und erhielt in der Buchhaltung
seinen Platz. Inzwischen hat er sich zum
EDV-Experten weitergebildet. Somit kümmert
er sich neben den buchhalterischen
Aufgaben auch um die EDV. Auch ihm
wünschen wir für seine Tätigkeit viel Erfolg.
Familie Pohlandt fühlt sich rundum wohl
in der Parlerstraße.
Herzlichen
Glückwunsch
90. Geburtstag
Paul Goeker 30. März
Frida Gerstenacker 12. April
Luise Merz 30. April
Paula Schaumann 2. Mai
55-jährige Mitgliedschaft
Franz Baumann
Alfred Kilian
Josef Osswald
Fritz Bächtle
Dora Brenner
Rudolf Ilg
50-jährige Mitgliedschaft
Lore Ruff
Ludwig Schippert
Erna Ströhle
Wilhelm Vogelwaid
Kurt Kaiser
Anton Betzler
Karl Kreiss
Else Kling
Sparordnung
Die Sparordnung der ulmer heimstätte eG
wurde entsprechend den Empfehlungen
des GdW, Bundesverband deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen
e. V., überarbeitet.
Die aktuelle Ausgabe können Sie in der
Sparabteilung abholen oder im Internet
unter www.heimstaette.de unter
Dienstleistungen, Sparen, als Download
herunterladen.
Unsere aktuellen Zinsen
Spareinlagen
ab 2.500,– 1, keine vorzeitige Verfügung möglich
Spareinlage mit 1-jähriger Zinsfestschreibung 2,20%
Spareinlage mit 2-jähriger Zinsfestschreibung 2,40%
Spareinlage mit 4-jähriger Zinsfestschreibung 3,00%
Spareinlage mit 5-jähriger Zinsfestschreibung 3,10%
Wachstumssparen ab 2.500,– 1, 3 Jahre Laufzeit: 1. Jahr 2,10%
Keine Verfügung im 1. Jahr möglich, 2. Jahr 2,70%
danach besteht eine 3-monatige Kündigungsfrist 3. Jahr 3,20%
Spareinlage ab 25.000,– 1, 3-monatige Kündigungsfrist z.Zt. 2,10%
Bonussparvertag 7 Jahre, + 10% uh-Prämie z.Zt. 2,75%
6 Jahre Einzahlungsdauer, 1 Jahr Ruhezeit, ab mtl. Rate 30,– 1
VL-Sparvertag 7 Jahre, + 9% uh-Prämie z.Zt. 2,75%
6 Jahre Einzahlungsdauer, bis zu 1 Jahr Ruhezeit, ab mtl. Rate 27,– 1
Stand: 20. Mai 2005 -Änderungen vorbehalten-
Unsere Empfehlung:
Hausratversicherung und Haftpflichtversicherung
Die ulmer heimstätte eG empfiehlt allen
Mietern eine Hausratversicherung und
eine Haftpflichtversicherung.
Aus dem Aufsichtsrat – Vertreterwahl
Dieses Jahr läuft nach der Vertreterversammlung
die Wahlperiode der bisherigen
Vertreter ab. Deshalb musste vor der
Vertreterversammlung die Wahl der neuen
Vertreter stattfinden. Dem Vorschlag des
Vorstandes die Wahlbezirke aufzuheben
ist der Aufsichtsrat gerne gefolgt und
hat diesem zugestimmt. Die Hälfte
der bisherigen Vertreter wurde wieder
gewählt.
Der Aufsichtsrat möchte sich bei allen
Wahlkandidaten recht herzlich für ihre
Beteiligung bedanken. Den gewählten
Vertretern möchten wir recht herzlich gratulieren
und uns bei den ausgeschiedenen
Vertretern für ihre Tätigkeit bedanken.
Auch den Engagierten im Wahlvorstand
wollen wir unseren Dank aussprechen.
Hausratversicherung:
Die Hausratversicherung deckt Schäden
(z.B. bei einem Wasserschaden) an dem
mietereigenen Inventar der Wohnung ab.
Die Versicherungen der ulmer heimstätte eG
haften immer nur für Schäden am
Gebäude. Die Gegenstände des Mieters
werden nicht ersetzt.
Enttäuschend war allerdings die Wahlbeteiligung
von 20,7%. Die Wahlbeteiligung
ist somit gegenüber der letzten Wahl noch
einmal zurückgegangen. Es ist eigentlich
schade, dass die Mitglieder der Genossenschaft
ihre demokratischen Mittel und
Möglichkeiten nicht nutzen.
Deshalb möchte ich hier darauf hinweisen,
dass es weder in Deutschland noch global,
eine Unternehmensform gibt, die so
demokratisch aufgebaut ist wie eine
Genossenschaft.
In einer Genossenschaft hat jedes Mitglied,
egal wie viel Geschäftsguthaben, egal welche
Stellung, egal welche Funktion im öffentlichen
Leben, eine Stimme. Mit dieser
einen Stimme kann das Mitglied in einer
Haftpflichtversicherung:
Sie gehört zur Versicherungsgrundversorgung
eines jeden. Sie deckt allgemeine
Sach- und Personenschäden ab, für die
Sie gegenüber anderen Personen aus
Unvorsichtigkeit, Leichtsinn oder einfach
unglücklichen Umständen, aber nicht
durch Vorsatz haften. Darunter fallen auch
Schäden an Teilen der Wohnung, die der
ulmer heimstätte eG gehören, z. B. Parkett
oder Sanitärgegenstände.
größeren Genossenschaft wie der unserer
uh die Vertreter wählen, die dann im
Sinne der Mitglieder die Abstimmungen
und Wahlen in der Vertreterversammlung
durchführen. Die Vertreterversammlung
ist das höchste Organ in unserer
Genossenschaft. Dies ist nicht nur in
der Satzung, sondern gerade auch im
Genossenschaftsgesetz verankert. Erst
darunter ist der Vorstand und Aufsichtsrat
angesiedelt.
Zum Abschluss noch ein Hinweis:
An dieser Stelle werden wir Sie künftig
regelmäßig über die Tätigkeit des
Aufsichtsrates informieren.
Aufsichtsratvorsitzender
Wolfgang Keßel